DE3520398C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausblenden
von durch Betriebsaggregate eines Trägerfahrzeugs
erzeugten Störsignalen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art und eine Vorrichtung zum Aus
üben des Verfahrens nach Anspruch 7.
Ausgangssignale von Wasserschallempfangsanlagen, z.B.
sog. Passivsonaren, können außer den Zielgeräuschen
Störsignale enthalten, die von Betriebsaggregaten des
Trägerfahrzeugs erzeugt werden. Die Störsignale beein
trächtigen die Auswertung der Ausgangssignale insbe
sondere dann, wenn das Trägerfahrzeug mit hoher Ge
schwindigkeit und/oder Manöver fährt.
Aus der DE-PS 17 62 258 ist es bekannt, Empfangswand
ler für eine Wasserschallempfangsanlage derart auf
zubauen, daß diejenigen Störanteile in den Ausgangs
signalen eliminiert werden, die vom Betriebsaggregat
über Körperschalleitung durch den Rumpf des Träger
fahrzeugs auf die Wasserschallempfangsanlage und ih
re einzelnen Empfangswandler übertragen werden.
Die von den Betriebsaggregaten auf den Rumpf übertra
genen Geräusche sowie die Schraubengeräusche werden
aber auch als Störschall durch Schraube und Rumpf des
Trägerfahrzeugs ins Wasser abgestrahlt und von dort
zu der Wasserschallempfangsanlage rückgestrahlt. Die
ser Anteil ist durch konstruktive Maßnahmen an den
Empfangswandlern nicht zu beseitigen.
Es ist auch schon bekannt, Störsignale durch Filte
rung zu unterdrücken (DE-OS 20 59 507). DiesesVer
fahren weist jedoch den Nachteil auf, daß die Wasser
schallempfangsanlage im Bereich gesperrter Frequenz
bänder auch keine Zielsignale aufnehmen kann. Aus
der ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art angebenden
EP-A 01 03 257 ist es bereits bekannt, einen
Körperschallaufnehmer in der Nähe der Betriebsaggregate zu
installieren und aus seinem Empfangssignal
Körperschallsprektren abzuleiten. Die Körperschallspektren
werden mit aus den Ausgangssignalen einer
Wasserschallanlage abgeleiteten Empfangsspektren
korreliert. Dadurch wird der Nutzanteil vom
Empfangsspektrum eliminiert und das Störspektrum im
Empfangsspektrum ermittelt. Dieses Störspektrum wird vom
Empfangsspektrum abgezogen und in den Zeitbereich
rücktransformiert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, die es gestatten, ohne Verlust von Zielsignalen
auch diejenigen Störsignale auszublenden, die vom
Trägerfahrzeug aus ins Wasser abgestrahlt und von der
Wasserschallempfangsanlage als Wasserschall empfangen
werden und die Störbefreiung durch Anpassen der Pegel der
voneinander abzuziehenden Spektren zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung gemäß dem jeweiligen
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7 erfindungsgemäß durch die
Merkmale der jeweiligen Kennzeichenteile der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die
Spektrallinien von Empfangsspektren und
Körperschallspektren miteinander verglichen und die vom
Körperschall herrührenden Spektrallinien aus dem
Empfangsspektrum entfernt. Dadurch wird ausschließlich der
vom Trägerfahrzeug stammende Störschall ausgeblendet.
Selbst im gleichen Frequenzbereich liegende Zielgeräusche
bleiben dagegen unverändert erhalten.
Durch die Mittelwertbildung werden Einflüsse von
Zielsignalen auf den Verhältniswert aus der Rechnung
eliminiert, da die Phasenlagen der Zielsignale über der
Zeit nicht konstant sind.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Mit einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 2 wird
erreicht, daß Spektrallinien, die sowohl vom Störschall
wie auch vom Zielgeräusch bei der gleichen Frequenz
auftauchen, nicht komplett unterdrückt werden, sondern nur
derjenige Teil, der zum Störschall gehört. Dies gilt auch
dann, wenn der Störschalleinfall sehr unterschiedlich
stark ist. So weist z. B. ein Ausgangssignal einer nach
voraus gerichteten Richtcharakteristik einer am Bug eines
Fahrzeugs angeordneten Sonaranlage einen geringeren
Störanteil auf als ein Ausgangssignal einer nach achteraus
in Richtung zur Schraube des Fahrzeugs gerichteten
Richtcharakteristik.
Durch die in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 3 ergriffenen
Maßnahmen erhält man die Möglichkeit, eine Ausblendung von
Störsignalen für Wasserschallempfangsanlagen einzusetzen,
die die Phasen der Ausgangssignale zur Peilung in
Abhängigkeit von der Frequenz der Ausgangssignale
auswerten (DE-OS 30 17 797), da die Phasen der
Ausgangssignale durch die Störbefreiung mit Bilden
komplexer Spektren nicht veränndert werden.
Mit einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 4 werden
Spektren für Wasserschallempfangsanlagen erzeugt,
deren Phasenlagen für die Richtungsbildung nicht
benötigt werden, sondern durch Verzögerung er
reicht wird, daß alle Ausgangssignale zeitgleich
- und damit phasengleich - zum Bilden des Richt
charakteristiksignals zur Verfügung stehen (DE-PS
16 16 223). Die Phasen können also durch Bilden
von Betragsspektren, die nur die Größe der Spek
trallinien beinhalten, verlorengehen.
Mit einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des er
findungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 5 werden
weitere Betriebsaggregate als Störschallquellen, wie
z. B. Pumpen, berücksichtigt.
Mit einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des er
findungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 6 wird ei
ne Begrenzung bei der Berechnung der Spektren er
zielt, die weniger Rechenzeit und weniger Speicher
platz benötigt.
Vorteilhafte Ausführungsformen einer Vorrichtung zum
Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
Ansprüchen 7 bis 11 angegeben.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß Störschall,
der vom eigenen Trägerfahrzeug ins Wasser abgestrahlt
wird und als Wasserschall von der Wasserschallemp
fangsanlage empfangen wird, ausgeblendet wird, ohne
daß Nutzsignale von einem Zielgeräusch im gleichen
Frequenzbereich verlorengehen. Besonders wirkungsvoll
ist dieses Vorgehen dann, wenn der pegel- und fre
quenzmäßige Einfluß der Übertragungsstrecke auf den
Störschall vom Betriebsaggregat über das Wasser zur
Wasserschallempfangsanlage als frequenzabhängige
Übertragungsfunktion berücksichtigt wird und vor der
Differenzbildung zwischen Empfangsspektrum und Kör
perschallspektrum dem Körperschallspektrum aufge
prägt wird. Dadurch werden bei der Störbefreiung
Spektrallinien vom Zielgeräusch, die bei Körperschall
frequenzen auftreten, nicht unterdrückt, sondern blei
ben in ihrer Größe erhalten.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen einer Anordnung zur
Störbefreiung im folgenden näher beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 und 2 je ein Blockschaltbild der
Anordnung gemäß einer er
sten und zweiten Ausführungs
form,
Fig. 3 eine Darstellung von Spektren
zur Erläuterung der Wirkungs
weise.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zur
Störbefreiung von Ausgangssignalen einer Wasserschall
empfangsanlage, die auf einem Torpedo 1 als Träger
fahrzeug untergebracht und als Horchanlage 2 ausgebil
det ist. Die Horchanlage 2 bildet zwei in einem Win
kel gegeneinander versetzte Richtcharakteristiken R1,
R2. Sie weist zwei Ausgänge für zwei Ausgangssigna
le S1, S2 auf, die den Richtcharakteristiken R1, R2
entsprechen. Den Ausgängen der Horchanlage 2 ist je eine
Analysatorschaltung 4, 5 nachgeschaltet, deren beide Ausgän
ge mit Betragsbildnern 6, 7 verbunden sind zum Erzeugen
von Empfangsspektren F1, F2 als Leistungsspektren.
Der Störschall wird von Körperschallaufnehmern 10,
11 empfangen, die am Betriebsaggregat des Torpe
dos 1, z. B. an der Antriebsmaschine 12, und dem
Aufnahmebehälter 13 für den Lenkdraht des Torpe
dos 1 angebracht sind. Den Körperschallaufneh
mern 10, 11 ist je ein Analysator 15, 16 mit nach
geschaltetem Betragsbildner 8, 9 nachgeschaltet,
die zwei Körperschallspektren G1, G2 abgeben. Die
Analysatoren 15, 16 und die Analysatorschaltungen 4,
5 sind mit ihren Steuereingängen mit einer Steuer
einrichtung 18 verbunden, in der der zu berücksich
tigende Frequenzumfang der Spektralanalyse einge
stellt wird, um mit dieser Eingrenzung Rechenzeit
und Speicheraufwand zu reduzieren. Eine Begrenzung
kann z. B. auf den Frequenzumfang der Horchanla
ge 2 abgestellt sein oder auf eine obere und unte
re Grenzfrequenz für das Körperschallspektrum, wenn
diese für die Erzeuger des Körperschalls bekannt
ist.
In einem ersten Differenzbildner 20 wird das Körper
schallspektrum G1 von jedem der Empfangsspektren F1,
F2 abgezogen. Der Differenzbildner 20 weist zwei Dif
ferenzstufen 21, 22 auf, die mit dem Betragsbildner 6, 7 für
die Empfangsspektren F1, F2 und mit dem Betragsbildner 8
für das Körperschallspektrum G1 verbunden sind. Dem
Differenzbildner 20 ist ein zweiter Differenzbildner 24
nachgeschaltet, dessen zwei Differenzstufen 26, 27 mit
den beiden Ausgängen des ersten Differenzbildners 20
und mit dem Ausgang des Betragsbildners 9 für das
Körperschallspektrum G2 verbunden sind. In dem zwei
ten Differenzbildner 24 wird von den vom Körperschall
spektrum G1 befreiten Empfangsspektren F1, F₂ das
andere Körperschallspektrum G2 abgezogen. Am Aus
gang des zweiten Differenzbildners 24 sind körper
schallbefreite Empfangsspektren abnehmbar.
Zum Lenken des Torpedos 1 mit einer üblichen Lenkein
richtung werden die Empfangsspektren durch Rück
transformation in Zeitsignale umgewandelt, ehe sie
der Lenkeinrichtung zugeführt werden (nicht darge
stellt).
Die Analysatorschaltungen 4, 5 und die Analysatoren
15, 16 werden vorteilhafterweise als Fast-Fourier-
Transformatoren ausgebildet. Fast-Fourier-Transfor
matoren sind beschrieben in einem Artikel von James
W. Cooley und John W. Tukey auf den Seiten 297 bis
301 aus "Mathematics of Computation, Vol. 19,
No. 90", veröffentlicht von The American Mathematics
Society im Jahre 1965.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung
zur Störbefreiung von Ausgangssignalen einer Was
serschallempfangsanlage, die zum Peilen auch die
Phasen der Ausgangssignale benötigt (DE-OS 30 17 797).
Um die Phasen durch die Störbefreiung nicht zu ver
ändern, werden in diesem Fall komplexe Empfangs-
und Körperschallspektren gebildet.
Die Wasserschallempfangsanlage weist hier vier Hy
drophone 40 auf, die beispielsweise an den Ecken
eines Quadrats angeordnet sind und zwei Dipole bil
den. Die Hydrophone 40 sind z.B. ausgewählte Empfänger
einer Sonarbasis 39 auf einem Trägerfahrzeug. Die
Störbefreiung wird beispielhaft für ein einziges
Ausgangssignal dargestellt, sie ist für sämtliche
Ausgangssignale der Hydrophone 40 gleich.
Das Ausgangssignal eines der Hydrophone 40 wird
in einer Analysatorschaltung 4 in ein komplexes
Frequenzspektrum, im folgenden Empfangsspektrum
genannt, zerlegt (Fig. 3.1). Durch einen Körper
schallaufnehmer 52, der am Betriebsaggregat 51
des Trägerfahrzeugs der Wasserschallempfangsan
lage angebracht ist, werden Störsignale aufgenom
men. Dem Körperschallaufnehmer 52 ist ein Analysa
tor 15 nachgeschaltet, der ein komplexes Körper
schallspektrum liefert (Fig. 3.2). Der Analysator
schaltung 4 und dem Analysator 15 ist ein Verhält
nisbildner 54 nachgeschaltet. Im Verhältnisbild
ner 54 wird das komplexe Empfangsspektrum durch
das komplexe Körperschallspektrum dividiert, indem
je Spektrallinie die Beträge dividiert werden und
die Phasenwinkel subtrahiert werden. Das Ergebnis
ist wiederum komplex und kennzeichnet eine Über
tragungsfunktion Ü(s) für ein vom Betriebsaggre
gat in das Wasser abgestrahltes und vom Hydro
phon 40 empfangenes Körperschallsignal (Fig. 3.3).
In der Praxis können statt ständiger Neuberech
nung der Übertragungsfunktion feste Werte vorge
geben und weiterverarbeitet werden. Ein Multipli
zierer 56 ist dem Verhältnisbildner 54 und dem
Analysator 15 nachgeordnet, der je Spektrallinie
die Beträge multipliziert und die Phasen addiert.
Am Ausgang des Multiplizierers 56 erscheint ein
Produktspektrum aus Körperschallspektrum multipli
ziert mit der Übertragungsfunktion Ü(s), das wie
derum komplex ist (Fig. 3.4).
Um die Anteile von Zielsignalen aus dem Spektrum
beim Ausgang des Multiplizierers 56 (Fig. 3.4) zu
unterdrücken, ist zwischen dem Verhältnisbildner 54
und dem Multiplizierer 56 ein Integrator 57 geschal
tet, der einen zeitlichen Mittelwert der Übertra
gungsfunktion Ü(s) bildet. Spektrallinien, die mo
mentan in einem der beiden Spektren - beispielsweise
durch impulsförmige Empfangssignale beim Empfangs
spektrum - auftreten, werden dadurch unterdrückt.
Nur Spektrallinien in den beiden Spektren, die eine
starre Phasenbeziehung zueinander aufweisen, sind
in der gemittelten Übertragungsfunktion am Ausgang
des Integrators enthalten. Diese Spektrallinien
stammen vom Körperschall und charakterisieren das
Übertragungsverhalten von Schiffskörper, Wasser und
Hydrophonen 40 (Fig. 3.5).
Ein Differenzbildner 58 ist dem Multiplizierer 56
und der Analysatorschaltung 4 nachgeschaltet, der
die Differenz zwischen dem Empfangsspektrum am Aus
gang der Analysatorschaltung 4 und dem Produktspek
trum bildet. Diese Differenz ist das störbefreite,
komplexe Empfangsspektrum, das die Spektrallinien,
die durch den Körperschall hervorgerufen werden,
nicht mehr enthält (Fig. 3.6).
Fig. 3 zeigt eine Reihe von Diagrammen zur anschau
lichen Erläuterung der Wirkungsweise der Störsig
nalausblendung gemäß Fig. 2. Die Diagramme zeigen
Betragsspektren über der Frequenz s. Die Phasenbe
ziehungen der einzelnen Spektrallinien zueinander
sind nicht dargestellt.
Fig. 3.1 zeigt ein Empfangsspektrum am Ausgang der
Analysatorschaltung 4. Es enthält eine Reihe von
Spektrallinien bei Frequenzen fz1, fz2, fz3, fz4
und fk1, fk2, fk3, die sowohl von einem Ziel als
auch vom Störschall herrühren.
Fig. 3.2 zeigt ein Körperschallspektrum am Ausgang
des Analysators 15, welches Spektrallinien bei Kör
perschallfrequenzen fk1, fk2, fk3 aufweist, die
hier beispielhaft gleiche Größen zeigen, beispiels
weise den Wert "1".
Fig. 3.3 zeigt Verhältniswerte am Ausgang des Ver
hältnisbildners 54, die durch Division des Empfangs
spektrums durch das Körperschallspektrum gebildet
sind. Das Ergebnis ist die Übertragungsfunktion Ü(s).
Bei der Berechnung dieser Übertragungsfunktion Ü(s)
wird in den beiden Spektren ein gewisser Grundwert
angenommen (nicht dargestellt), um Teilungen durch
Null mit dem Ergebnis unendlich zu vermeiden.
Fig. 3.4 zeigt das Spektrum am Ausgang des Multipli
zierers 56, das durch Multiplikation des Körper
schallspektrums mit der Übertragungsfunktion Ü(s)
gebildet wird. Deutlich treten die Spektrallinien
bei den Körperschallfrequenzen fk1 bis fk3 hervor.
Die Spektrallinien bei den Zielfrequenzen sind prak
tisch Null, da die Spektrallinien in der Übertragungs
funktion Ü(s) dort mit Null multipliziert werden.
Fig. 3.5 zeigt ein Spektrum am Ausgang des Integra
tors 57, das nur Spektrallinien bei den Körperschall
frequenzen fk1 bis fk3 aufweist, da nur diese Spek
trallinien im Empfangsspektrum und Körperschallspek
trum zeitlich starre Phasenbeziehungen aufweisen
- kohärent sind - und durch die Mittelwertbildung
nicht unterdrückt werden. Die Multiplikation des
Spektrums am Ausgang des Integrators 58 mit dem
Körperschallspektrum am Ausgang des Analysators 53
ergibt ein Spektrum, das genauso aussieht, wie das
in Fig. 3.5 gezeigte, weil angenommen wurde, daß
die Spektrallinien im Körperschallspektrum gleich
groß sind und den Wert "1" aufweisen.
Fig. 3.6 stellt ein Spektrum Δ(s) am Ausgang des
Differenzbildners dar. In diesem Spektrum sind nur
noch Spektrallinien bei den Zielfrequenzen fz1 bis
fz4 enthalten, die durch den Körperschall erzeugten
Spektrallinien sind vollständig ausgelöscht.
Claims (11)
1. Verfahren zum Ausblenden von durch Betriebsaggregate
eines Trägerfahrzeugs erzeugten Störsignalen aus
Ausgangssignalen einer auf dem Trägerfahrzeug
installierten Wasserschallempfangsanlage, wobei
mindestens ein Körperschallaufnehmer an einer
geeigneten Stelle an den Betriebsaggregaten
angeordnet wird, aus dessen Körperschallsignalen
Körperschallspektren abgeleitet werden, wobei aus den
Ausgangssignalen Empfangsspektren abgeleitet werden
und die Körperschallspektren von den Empfangsspektren
abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
subtraktiven Verknüpfung der Spektren das jeweilige
Körperschallspektrum mit einer Übertragungsfunktion,
die den Einfluß der Übertragungsstrecke auf Störschall
von den Betriebsaggregaten zur Wasserschallempfangsanlage
abgibt, oder ihrem zeitlichen Mittelwert multipliziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungsfunktion als Verhältniswert von dem
jeweiligen Empfangsspektrum zum Körperschallspektrum
bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Körperschall- und
Empfangsspektren mittels Fourier-Analyse gebildete
komplexe Spektren verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Körperschall- und
Empfangsspektren Betragsspektren verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Körperschallspektren mehrerer
Körperschallaufnehmer in vorgebbarer Reihenfolge von
jedem Empfangsspektrum abgezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Körperschall-
und Empfangsspektren Bandgrenzen vorgegeben werden,
die die von den Betriebsaggregaten erzeugten
Störsignale umfassen.
7. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 6, bei der an Betriebsaggregaten (12,
13) des Trägerfahrzeugs (1) mindestens ein
Körperschallaufnehmer (10, 11) angeordnet ist, dem
ein Analysator (15, 16) zum Bilden des
Körperschallspektrums (G(s), G₁, G₂) nachgeschaltet
ist, der Wasserschallempfangsanlage (2 bzw. 39)
mindestens eine Analysatorschaltung (4, 5) zum Bilden
von Empfangsspektren (F(s), F₁, F₂) nachgeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Verhältnisbildner (54) eingangsseitig mit dem
Analysator (15) und der Analysatorschaltung (4) und
ausgangsseitig mit dem Multiplizierer (56)
verbunden ist und daß ein Differenzbildner
(20, 24, 58) eingangsseitig mit dem Multiplizierer
(56) und der Analysatorschaltung (4, 5) verbunden
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des Verhältnisbildners (54)
und dem Eingang des Multiplizierers (56) eine
Integratorschaltung (57) geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Körperschallaufnehmer (10, 11) an verschiedenen
Meßstellen der Betriebsaggregate (12, 13) angeordnet
sind, daß je Körperschallaufnehmer (10, 11) ein
Differenzbildner (20, 24) vorgesehen ist und daß die
Differenzbildner (20, 24) in Reihe geschaltet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Analysatoren (15, 16) und
Analysatorschaltungen (4, 5), die Verhältnisbildner
(54), Multiplizierer (56) und Differenzbildner (20,
24, 58) zum Rechnen mit komplexen Größen ausgebildet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
(18) mit Steuereingängen der Analysatoren (15, 16)
und Analysatorschaltungen (4, 5) verbunden ist, in
der eine obere und untere Grenzfrequenz für die
Ableitung der Spektren einstellbar ist.
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