DE3520335C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/02—Ballast means for adjusting the centre of mass
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/48—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with corrugated cross-section
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ballspielschläger für Ten
nis, oder ähnliche Spiele, dessen besaiteter
Kopf aus einem Rahmenprofil besteht, in welchem Saiten
schutzhülsen vorgesehen sind und an welchem Trägerteile be
festigt sind, die Aussparungen zur Einrastung von kugelför
migen Gewichten aufweisen.
Ein solcher Schläger, der mit Hilfe der in die Trägerteile
einsetzbaren Gewichte austariert und damit an die Bedürfnis
se des jeweiligen Spielers angepaßt werden kann, ist aus der DE
78 19 398 U1 bekannt.
Diese bekannte Anordnung weist jedoch Nachteile auf, die
durch die Erfindung aufgabengemäß vermieden werden sollen. Einerseits ist zu beanstanden, daß die Trägerteile als auf
der Außenseite des Rahmenprofils befestigte Leisten ausge
bildet sind, die bei einem Tiefschlag des Spielers beschä
digt oder zerstört werden können und deren Befestigung
außerdem eine Schwächung des Rahmenprofils bewirkt. Anderer
seits ist es bei der bekannten Anordnung schwierig, eine Än
derung in der Anzahl der eingerasteten Gewichte vorzunehmen,
weil die Leisten dazu jedes Mal abgeschraubt werden müssen.
Diese Nachteile treten dann nicht auf, wenn gemäß der Er
findung die Trägerteile an über die Innenseite des Rahmen
profils hinaus verlängerten Saitenschutzhülsen befestigt
sind. Ein Eingriff in das Trägerprofil wird bei dieser Be
festigungsart vermieden.
Zwar sind verlängerte Saitenschutzhülsen bei einem Tennis
schläger aus der DE 27 52 673 A1 bereits bekannt, dort je
doch zur Dämpfung der Vibrationserscheinungen eines Schlä
gers eingesetzt.
Zur optimalen Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe werden die verlängerten Saitenschutzhülsen im Be
reich der durch die Stoßpunktebene verlaufenden Querachse
des Schlägerkopfes vorgesehen. Die Anordnung von Gewichten
in diesem Bereich ist an sich aus US 38 01 099 bekannt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die verlän
gerten Saitenschutzhülsen eine Ringnut auf, in welche die
Trägerteile einrasten.
Die in die Trägerteile einsetzbaren Gewichte bestehen zweck
mäßig aus Kugeln eines Materials hohen spezifischen Gewich
tes (z. B. Stahl oder Blei). Die Trägerteile selbst weisen
den Kugeldurchmessern entsprechende hohlkugelförmige Aus
sparungen auf, welche die eingerasteten Kugeln zu mehr als
die Hälfte ihrer Oberfläche umschließen.
Es sei noch erwähnt, daß es bei Anwendung der Erfindung mög
lich ist, eine einheitliche Type eines Schlägers herzustel
len und die Anpassung dieses Schlägers an die Spielart oder
die physische Beschaffenheit des Spielers durch Einrastung
einer entsprechenden Anzahl von Gewichten in die Trägertei
le vorzunehmen. So kann man alle Schläger in dieser Weise
mit den Spezialsaitenhülsen in der Stoßpunktebene aus
rüsten. Werden diese Hülsen nicht gebraucht, weil ein sol
cher Schläger in seiner ursprünglichen Form belassen wer
den soll, so braucht man die verlängerten Hülsen lediglich
auf ihrer Innenseite ein Stück zu kürzen und kann dann die
Besaitung des Schlägerkopfes vornehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Tennisschläger in perspektivischer An
sicht.
Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab Ausschnitte
des Rahmenprofils.
Fig. 4 zeigt einen solchen Ausschnitt von der Innenseite
des Kopfes gesehen und
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für die Anbringung der
Trägerteile im Schnitt.
Gemäß der Darstellung nach den Fig. 1 bis 3 besteht der
Kopf 1 aus dem Rahmenprofil 3 und den Saiten 5, die unter
Verwendung von Saitenschutzhülsen 4 am Rahmenprofil be
festigt sind.
Im Bereich der durch die Stoßpunktebene verlaufenden Quer
achse des Kopfes sind Trägerteile 2 befestigt, welche der
Aufnahme von einrastbaren Gewichten 7 dienen. Diese Trä
gerteile 2 sind unter Verwendung von verlängerten Saiten
schutzhülsen 6 am Rahmenprofil 3 befestigt. Zu diesem
Zweck weisen die Saitenschutzhülsen 6 entsprechend der
Schnittdarstellung von Fig. 5 eine Ringnut 8 auf, in wel
che die Trägerteile 2 einrasten und damit am Rahmenprofil
3 befestigt sind. Dies erkennt man am besten aus der
Schnittdarstellung von Fig. 5, welche einen Schnitt nach
der Linie A-B der Fig. 3 darstellt. In diesem Ausführungs
beispiel sind im Trägerteil 2 insgesamt 6 Aussparungen
vor
gesehen, welche zur Aufnahme von maximal sechs Gewichten
7 in Form von Kugeln dienen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß sowohl die Be
festigung der Trägerteile 2 als auch die Ausbildung der
Gewichte 7 anders aussehen können. Die Trägerteile 2 kön
nen an Stelle der dargestellten Schnappverbindung auch
durch Kleben am Rahmenprofil 3 befestigt werden. Die
Gewichte 7 können auch eine andere Form, z. B. die eines
Würfels, aufweisen.
Claims (4)
1. Ballspielschläger für Tennis oder ähnliche Spiele, dessen besaiteter Kopf aus einem
Rahmenprofil besteht, in welchem Saitenschutzhülsen vor
gesehen sind und an welchem Trägerteile befestigt sind,
die Aussparungen zur Einrastung von kugelförmigen Gewich
ten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägertei
le (2) an über die Innenseite des Rahmenprofils (3) hin
aus verlängerten Saitenschutzhülsen (6) befestigt sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verlängerten Saitenschutzhülsen (6) im Bereich der durch
die Stoßpunktebene verlaufenden Querachse des Kopfes (1)
vorgesehen sind.
3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verlängerten Saitenschutzhülsen (6) eine Ringnut
(8) aufweisen, in welche die Trägerteile (2) einrastbar
sind.
4. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparungen der Trägerteile (2)
die eingerasteten Gewichte (7) zu mehr als die Hälfte
ihrer Oberfläche umschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853520335 DE3520335A1 (de) | 1984-06-22 | 1985-06-07 | Anordnung zur veraenderung bzw. einstellung des gewuenschten spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8418807 | 1984-06-22 | ||
DE19853520335 DE3520335A1 (de) | 1984-06-22 | 1985-06-07 | Anordnung zur veraenderung bzw. einstellung des gewuenschten spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3520335A1 DE3520335A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3520335C2 true DE3520335C2 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=25832910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853520335 Granted DE3520335A1 (de) | 1984-06-22 | 1985-06-07 | Anordnung zur veraenderung bzw. einstellung des gewuenschten spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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DE4037568A1 (de) * | 1990-11-26 | 1992-05-27 | Donnay Int Sa | Tennisschlaeger |
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US3801099A (en) * | 1971-06-23 | 1974-04-02 | J Lair | Tennis racquet |
US3913911A (en) * | 1974-01-09 | 1975-10-21 | Kenneth Alan Peterson | Tennis racket with head frame weighting means |
DE2752673A1 (de) * | 1977-11-25 | 1979-05-31 | Kuebler & Co | Tennisschlaeger |
US4200285A (en) * | 1977-12-07 | 1980-04-29 | Petitti Angelo Jr | Racquet weight system |
-
1985
- 1985-06-07 DE DE19853520335 patent/DE3520335A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3520335A1 (de) | 1986-04-17 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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