DE3519466A1 - Vorrichtung zur automatischen steuerung der temperatur von luft, die dem fahrgastraum eines fahrzeugs zugefuehrt wird - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen steuerung der temperatur von luft, die dem fahrgastraum eines fahrzeugs zugefuehrt wirdInfo
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Description
DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER ο r 1 η / r ,>
351946b
Guardini S.p.A., Corso Galileo Ferraris, 24/A,
10121 Torino (Italien)
Vorrichtung zur automatischen -Steuerung' der Temperatur
von Luft, die dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs zugeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Temperatur von Luft,
die dem Fahrgastraum eines mit einer Wärmekraftmaschine
versehenen Fahrzeugs zugeführt wird, mit einem hydraulisch an einen Kühlwasserkreislauf der Maschine
angeschlossenen Wärmetauscher, und mit einer die dem Fahrgastraum zugeführte Luft durch den Wärmetauscher
drückenden Fördereinrichtung.
Solche Fahrzeuge sind beispielsweise mit einem
Verbrennungsmotor versehene Kraftfahrzeuge. Diese
Verbrennungsmotor versehene Kraftfahrzeuge. Diese
weisen als Luftfördereinrichtung ein Gebläse auf, mit
dem die Luft quer durch den Wärmetauscher und durch geeignete Luftdüsen in das Innere des Fahrgastraums
gedruckt wird.
Die Durchflußmenge des Wärmetauschers bzw. des
Hilfskühlers kann mit einem Ventil geregelt werden, wie auch die dem Fahrgastraum zügeführte Luft durch
die Regelung des Gebläses und/oder durch die Regelung des Querschnitts der Luftdüsen geregelt werden kann.
Da jedoch die Außentemperatur und die Fahrzeuggeschwindigkeit variabel sind, können im Fahrzeugraum Temperaturschwankungen
auftreten, die ein ständiges von Hand erfolgendes Nachstellen zur Temperaturregelung im Fahrgastraum
erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Temperatur dem Fahrgastraum zugeführten Luft .
automatisch gesteuert wird, um im Fahrgastraum eine im wesentlichen konstante Temperatur zu erreichen, die
einem Sollwert entspricht und unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit
der Wärmekraftmaschine, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Außentemperatur ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Ventil vorhanden ist, das zur Regelung der Durchflußmerige des
durch den Wärmetauscher strömenden Wassers von einem Elektromotor steuerbar ist und daß zur Messung der
Lufttemperatur in dem Fahrgastraum in Bezug auf einen
gewünschten Sollwert und zur demgemäßeri Steuerung des
Elektromotors eine elektronische Überwachungsschaltung vorhanden ist.
s
■■■■ -
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der hauptsächlichen
Elemente der Vorrichtung,
Fig. 2 eine elektrische Schaltung eines elektromotorisch
angetriebenen Ventils der Vorrichtung,
Figv 3 einen Vertikalschriitt des in der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 verwendeten Ventils,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine gedruckte Schaltung
einer Schältung der Fig. 2 und
Fig. 5 eine Veranschaulichung von Signalen an einer bestimmten Stelle der elektrischen Schaltung
der Fig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit.
Fig. 1 zeigt einen Wärmetauscher 1 bekannter Art, der mit Einlaßleitungen 2 und Auslaßleitungen 3 so
verbunden ist, daß er von dem Wasser des Kühlkreislaufs
einer Wärmekraftmaschine durchströmt wird. Quer zum Wärmetauscher ist ein Gebläse 4 ebenfalls bekannter
Art angeordnet, das unterschiedlich einstellbare ■Rotationsgeschwindigkeit aufweist.· Auf der dem Gebläse 4
gegenüberliegenden Seite des Wärmetauschers 1 ist ein
die erwärmte Luft auffangendes Gehäuse 5 vorhanden, das Kanäle 6 r 7 'zur Weiterleitung der Luft in unterschiedliche
Bereiche des Fahrgastraums 8 eines Kraftfahrzeugs
aufweist.
In die Einlaßleitung 2 ist zur Regelung des Wasserdurchflusses
eine Einheit 10 seriell eingebaut, die ein den Durchfluß regulierendes Ventil 11 und eine elektro-
nische Überwachungs- und Steuerschaltung 12 aufweist,
an die folgendes angeschlossen ist:
ein erster Temperaturfühler 13, der in dem Kanal 6 strömungsmäßig vor einer Düse 14 angeordnet ist, die
von einem zweiten Kanal 15 umgriffen wird, der in den Fahrgastraum 8 führt,
ein zweiter Temperaturfühler 16, der in einem an einem
Armaturenbrett 17 angeordneten Hohlkörper IS angebracht
ist, der eine mit Löchern zum Lufteintritt versehene
Frontäbdeckung 19 sowie ein seitlich angeordnetes Auslaßrohr 20 aufweist, an das eine Leitung 21 angeschlossen ist, die in einen Anfangsbereich 22 des
Kanals 15 strömungsmäßig vor der Düse 14 führt,
und ein Potentiometer 24, das einen Einsteller 25 zum Einstellen der gewünschten Temperatur des Fahrgastraums
8 aufweist.
Die in Fig. 2 dargestellte elektronische Überwachungsschaltung
12 hat einen ersten Differenzialverstärker 27,
der einen ersten Eingang 28 aufweist, an den eine Klemme
des Potentiometers 24 angeschlossen ist, während die andere Klemme geerdet ist. Der Differentialverstärker 27 hat einen
zweiten Eingang 29, an den eine Klemme des Fühlers 13 angeschlossen
ist, dessen andere Klemme geerdet ist. Zwischen einer Klemme mit positiver Spannung und Erde ist eine Reihe
von drei Widerständen 31, 32, 33 geschaltet und die Verbindung zwischen den Widerständen 31, 32 ist ebenfalls mit
dem Eingang 29 des Differentialverstärkers 27 verbunden,
während die Verbindung zwischen den Widerständen 32, 33 mit einer ersten Klemme des Fühlers 16 verbunden ist,
dessen andere Klemme geerdet ist.
40
- ' -
Der Ausgang des Differentialverstärkers 27 ist an
einen Eingang 34 eines Differeritialverstärkers 35 angeschlossen,
der ein frequerizmodelierter Oszillator ist und einen weiteren Eingang 36 aufweist, der über einen
Kondensator 37 geerdet ist. Zwischen den ersten Eingang
und den Ausgang des Differentialverstärkers 35 ist ein
Widerstand 38 geschältet, während der Ausgang des Verstärkers
35 mit einem Eingang 39 eines Differentialverstärkers
4Ö verbunden ist, der eine Entkopplungsschaltung
bildet und einen weiteren geerdeten Eingang 4i aufweist.
Zwischen den ersten Eingang und den Ausgang des Differentialverstärkers
4Ö ist ein Widerstand 42 geschaltet.
Die nicht geerdeten Klemmen der Fühler 13, 16 sind jeweils über Widerstände 43, 44 mit einer ersten Klemme
eines Kondensators 45 verbunden, dessen andere Klemme
über einen Widerstand 46 geerdet und an einen Eingang
47 eines Differentialverstärkers 48 angeschlossen ist.
Die nicht geerdete. Klemme des Fühlers 13 ist auch
mit einem Widerstand 50 verbunden, dessen anderes Ende
an einen weiteren Eingang 51 des Differeritialverstärkers
48 angeschlossen und über einen Kondensator 52 geerdet
ist. Die nicht geerdete Klemme des Fühlers 16 ist über einen Widerstand 53 ebenfalls an deri Eingang 51 des Differeritialverstärkers
48 angeschlossen und über deri Kondensator 52 geerdet. Der Ausgang des Differentialverstärkers.
48 ist über eineri Widerstand 54 an den Eingang 34 des Differeritialverstärkers 35 angeschlossen.
Der Ausgang des Differeritialverstärkers 40 ist mit
der Basis eines NPN-Transistors 55 verbunden, dessen
Emitter geerdet ist und dessen Kollektor, mit den Kathoden' zweier Dioderi 57, '58 verbunden ist. Die Anode der
Diode 57 ist elektrisch mit zwei einander diametral
gegenüberliegenden und relativ kurzen Sektoren 60, 61 einer ersten Kreisbahn 62 verbunden. Die Anode der Diode
58 ist über einen Widerstand 63 an eine Spannungsquelle
für positive Spannung angeschlossen, wie auch an die Basis eines NPN-Transistor.s 64, dessen Kollektor an
zwei weitere einander diametral gegenüberliegende relativ kurze Sektoren 65,- 66 angeschlossen ist, die mit
gleichem Abstand zwischen den Sektoren 60, 61 auf der
Kreisbahn 62 angeordnet sind. Der Emitter des Transistors 64 ist geerdet und auch an vier relativ lange Sektoren
67 angeschlossen, die elektrisch zusammerigeschaltet
und auf der Kreisbahn 62 zwischen den kurzen Sektoren 60, 61, 65 und 66 von letzteren isoliert angeordnet
sind. Koaxial mit der Kreisbahn 62 ist eine zweite kontinuierliche Kreisbahn 68 geringeren Radius vorhanden,
die mit einer ersten Klemme eines Elektromotors 70 verbunden ist, der die Betätigung des Ventils 11 in der weiter unten beschriebenen Weise steuert,
und dessen andere Klemme mit einer Spannungsquelle für
positive Spannung verbunden ist. Auf den Kreisbahnen 62, 68 ist eine gestrichelt dargestellte Bürste 71
hoaxial drehbar, die zwei abtastenden Arme 72, 73 unterschiedlicher Länge aufweist, deren erster auf
der Kreisbahn 68 schleift, während der zweite auf der Kreisbahn 62 schleift.
Die in Fig. 3 im einzelnen dargestellte Einheit 10 weist zwei zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellte
Ventilgehäusehälften 75, 76 auf, die eine z.B. durch Verschweißen herstellte hermetische Randverbindung 77 ■
besitzen und das Ventil 11 mit seinen verschiedenen noch beschriebenen Bestandteilen umschließen. Mit der unteren
Gehäusehälfte 76 ist in unten noch detailliert beschrie-
_f,_ 3519 46G
bener Weise ein die Überwachungsschaltung 12 enthaltender
Behälter 78 verbunden. Dieser Behälter 78 weist Bereiche
unterschiedlicher Tiefe und eine obere rechteckige Öffnung
auf, die durch einen Deckel 79 verschlossen ist, der z.B. mit nicht dargestellten Schrauben befestigt
ist und integrale obere Stützen 80 aufweist, auf denen
jeweils ein Haltelappen 81 abgestützt ist. Die Haltelappen 81 sind einstückig mit der unteren Gehäusehälfte
76 und auf den Stützen 80 mit Schrauben 82 befestigt.
Die inneren Bauteile des Behälters 78 sind mit
einem in geeigneter Weise gestalteten Zwischenboden
83 positioniert, der seinerseits Positionierungswände
84 und schmale Füße 85 aufweist, die in entsprechende
Ausnehmungen -86 des. Gehäuses 78 eingreifen. Zwischen
dem Zwischenboden 83 und dem Boden des Gehäuses 78 ist
der von Vorsprüngen 87 abgestützte Elektromotor 70 angeordnet,
der von einer geeigneten Gummiumhüllung 68
umkleidet ist und eine Äusgangswelle 89 aufweist, auf
der ein Zahnrad 90 sitzt, das- mit einem anderen Zahnrad
91 kämmt, das koaxial und drehfest an einem Zahnrad befestigt ist. Die Zahnräder 91, 92 sind zwischen dem
Zwischenboden 83 und dem Deckel 89 angeordnet. Das Zahnrad 92 kämmt mit einem Zahnrad 93, das fest mit einer
Nabe 94 verbunden ist, die in der Zwischenwand 83 und dem Deckel 79 gelagert ist und in ihrem Inneren eine
dort befestigte Spindel 95 trägt, die über den Deckel
79 vorspringt und durch das Ventil 11 hindurchragt,:
um dieses in nachstehend beschriebener Weise zu steuern.
An dem unteren Ende der Spindel 95 ist die Bürste 71
befestigt, die die Kreisbahnen 62,. 68 abtastet, welche
als gedruckte Schaltungen einer Platte '96 ausgebildet :
sind, die vom Behälter 78 mit .Stützen 97 an Ort und
Stelle '.gehalteri wird, welche obere Stifte 98 aufweisen,
die in entsprechende Löcher 99 der Platte 96 eingreifen,
wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Platte
ist weiterhin durch 'Vorsprünge 100 des Gehäuses 78 abgestützt und zwischen der Platte 96 und der Zwischenwand
83 sind mit den oberen Stiften 98 gleichachsige elastische abstützende Zylinder 101 vorhanden.
Die anderen Schaltungselemente der in Fig. 2 dargestellten
Überwachungsschaltung 12 sind ebenfalls in diesem Behälter 78 untergebracht.
Die untere Gehäusehälfte 76 hat eine obere Kammer,
in der eine zweckmäßigerweise aus keramischem Werkstoff bestehende Scheibe 102 angeordnet ist, die gegen Verdrehung
mit der Gehäusehälfte 76 durch Eingriff eines
Radialvorsprungs in eine demeritsprechende Ausnehmung
verbunden ist, und die einen äußeren Umfangsdichtring
103 aufweist. Die Scheibe 102 hat zwei einander diametral
gegenüberliegende Durchgangsbohrungen 105, die mit einer ringförmigen Kammer 106 in Verbindung stehen,
welche in dem unteren Bereich der Gehäusehälfte 76
vorhanden ist und mit dem Äußeren über ein radiales Rohr 107 in Verbindung steht, das an die Einlaßleitung
2 der Fig. 1 angeschlossen ist. Auf der Scheibe 102 lagert eine weitere Scheibe 108, die zweckmäßigerweise
aus ähnlichem Werkstoff besteht und von einer Feder 109 beaufschlagt ist, die sich mit ihrem anderen
Ende an einem inneren Ringbund 110 der oberen Gehäusehälfte
75 abstützt.. Die Scheibe 108 hat ein Paar Durchgangsbohrungeri 111, deren Form aus Fig. 4 ersichtlich
ist und die oben mit einer halbringförmigen Kammer 112
kommunizieren, welche mit dem Äußeren über ein radiales Rohr 113 in Verbindung stehen, das an die Einlaßleitung
der Fig. 1 angeschlossen ist, um das zuströmende Wasser aufzunehmen. Die die Gehäusehälften 75, 76 durchsetzende
Spindel 95 durchquert eine axiale Kreisbohrung 115 der
Scheibe 102 und hat oberhalb davon einen Abschnitt 117 größeren Querschnitts und nicht kreisförmigen Profils,
der in einer entsprechenden Öffnung 116 nicht kreisförmigen
Profils der Scheibe 108 angeordnet ist, so daß
beide Teile 117, 108 drehfest zusammengefügt sind. Die
oben mit einem Schlitz versehene Spindel 95 durchdringt von ihrem Abschnitt 117 aus den inneren Ringbund 110
und durchragt in der oberen Gehäusehälfte 75 eine Abdichtungseinheit
119, die an sich bekannt und von oben durch eine Kappe 120 abgedeckt ist,, die durch nicht
dargestellte Schrauben auf einem äußeren oberen Flansch
21 der oberen Gehäusehälfte 75 angeordnet ist. Eine
hydraulische Dichtungseinheit 122,- die ähnlich der
Einheit 119 ausgebildet ist, umgibt die Spindel 95 in
dem unteren Bereich der unteren Gehäusehälfte .76 und
ist von unten durch eine Kappe 124 abgedeckt, die mit
Schrauben 125 am Boden der unteren Gehäusehälfte 76 befestigt ist.
Fig. 4 zeigt die Platte 96 in vergrößerter Darstellung
mit gedruckten Schaltungen. Die innere Kreisbahn 68 hat einen nach innen weisenden Radialvorsprung 126
mit Anschlüssen 127, um die Klemmen des Elektromotors
70 entsprechend der Schaltung der Fig. 2 anschließen
zu können. .Die 'Sektoren 60, 61, 65, 66 besitzen entsprechende
Klemmen 601', 61' zum Anschluß der Anode der
Diode 57 und 65', 66' zum Anschluß des Kollektors des
Transistors 64. Die vier zwischerigeschalteten Zwischerisektoreri
67 der Kreisbahn 62 sind mit einer Erdungsklemme 67' versehen, die '.auch zum Anschluß des Emitters
des Transistors. 64 :dierit. Aus der in Fig. 4 gestrichelten
Darstellung der Scheiben 102, 108 ist ersichtlich, daß die öffnungen 105 der fixierten Scheibe 102 winkelmäßig
entsprechend den Sektoren 60, 61 der ersten Kreisbahn 62
INSPECTED
angeordnet sind, während die Durchgangsbohrungen 111
der drehbaren Scheibe 108 offerisichtlich eine veränderliche
Winkelstellung im Hinblick auf diese Öffnungen
annehmen können, wobei sie in der Fig. 4 entsprechend
den Sektoren 65, 66 angeordnet sind, so daß das Ventil 11 geschlossen ist.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung
arbeitet wie folgt: Die gemäß Fig. 1 in den Fahrgastraum 8 zu fördernde Luft wird mit dem Gebläse 4 über
den Wärmetauscher 1 geleitet und dann durch die Kanäle 6, 1 gedruckt. Der im Kanal 6 angeordnet Fühler 13 liefert
infolgedessen ein elektrisches Signal, das mehr oder weniger von der Temperatur der erwärmten Luft abhängt,
die in den Fahrgastraum 8 strömt. Der Fühler
des Armaturenbretts 17 liefert ein elektrisches Signal, das der Temperatur der Luft des Fahrgastraums 8 proportional
ist. Die Leitung 21 und ihr strömungsmäßig vor
der Düse 14 befindlicher Auslaß gewährleisten, daß eine Luftzirkulation aus dem Fahrgastraum 8 durch das den
luftumströmten Fühler 16 beinhaltende Gehäuse 18, das
Auslaßrohr 20 und die Leitung 21 in den zurück in den
Fahrgastraum 8 führenden Kanal 15 stattfindet, so daß der Fühler 16 auf einen vergleichmäßigten Wert der
Luft des Fahrgastraums 8 reagiert. Die beiden elektrischen
Signale der Fühler 13, 16 werden in der Überwachungsschaltung
12 mit dem Signal der Bezugstemperatur verglichen, die durch einen Benutzer mit dem Steller
25 des Potentiometers 24 vorgewählt wurde, so daß in Abhängigkeit von den Abweichungen zum Sollwert der Temperatur
eine entsprechende Regulierung der Wasserdurchflußmenge durch das Ventil 11 erreicht wird und daher
eine proportionale Regelung der dem Wärmetauscher 1 gelieferten Wärmemenge, welcher diese seinerseits der
in dem Gehäuse 5 aufgefangenen Luft übergibt, die dann
in den Fahrgastraum 8 gefördert wird.
Die gemäß Fig. 2 durch die Fühler 13, 16 gelieferten
elektrischen Signale werden im Verhältnis zueinander durch die Widerstände 31, 32, 33 in Abhängigkeit
von den Kenngrößen der unterschiedlichen Bauteile proportioniert,
aus denen die Vorrichtung aufgebaut ist, und in Abhängigkeit von dem Fahrzeug, in dem Sie benutzt
wird. Diese elektrischen Signale werden an den Eingang 29 des Differentialverstärkers 27 weitergeleitet und
mit dem Signal verglichen, das am Eingang 28 liegt und mit dem Potentiometer 24 erzeugt ist. Das Ausgangssignal
des Differentialverstärkers 27 hängt von der Differenz '
der Temperatur des Fahrgastraums 8 und der gewünschten
Temperatur ab und wird dem Differentialverstärker 3 5 zugeleitet,
der als frequenzmodulierter Oszillator mit
veränderlicher Einschaltdauer arbeitet und an seinem Ausgang ein Signal gemäß Fig. 5a liefert, bei dem die
Dauer der positiven Rechteckwelle innerhalb konstanter
und durch vertikale Linien abgegrenzter Zeitabschnitte
von etwa 5 see variiert. Der Ausgang des Differeritialverstärkers 35 liefert über die den Differenzialverstärker
4Ö enthaltende Entkopplungsschaltung ein in Fig. 5a dargestelltes Steuersignal für
den Transistor 55. .Insbesondere ist der Transistor
bei einem gemäß Fig. 5 auf Nullniveau befindlichen Signal abgeschaltet, während der Transistor 64 leitet:
Dann haben die Sektoren -60, '61 der äußeren Kreisbahn
6 2 positive Spannung auf einem höheren Niveau, während
die Sektoren 65,1 '66 geerdet sind. Infolgedessen wird der Elektromotor 70 mit Strom gespeist, wenn die Bürste
71 - die in Ruhestellung immer entsprechend einem der
beiden Paare der Sektoren 60, 61 oder 65, 66 angeordnet
ist - entsprechend den Sektoren 65, 66 angeordnet ist, so daß das Ventil 11 gemäß Fig. 4 geschlossen wird.
Dazu dreht der Elektromotor 70 die Spindel 95, die Bürste 71 und die damit fest verbundene bewegliche
Scheibe 108 mit den Zahnrädern 90, 91, 92, 93 (Fig. 3), wobei die Stromversorgung des Elektromotors 70 für
denjenigen Winkelbereich anhält, in dem der Arm 73 auf einem Sektor 67 der Kreisbahn 62 gleitet. Wenn
dieser Arm 73 den Sektor 60 oder 61 erreicht, hält der Elektromotor 70 a, da die Sektoren 60, 61 mit
positiver Spannung beaufschlagt sind. Infolgedessen sind die Bedingungen für das Öffnen des Ventils 11
geschaffen, wobei die Bohrungen 111 über den Bohrungen
105 der feststehenden Scheibe 102 angeordnet sind.
Diese Bedingungen für das Öffnen des Ventils 111 bleiben für die gesamte Zeit von t bis t. (Fig. 5a)
bestehen, während der auch die beschriebenen Pol.ungen
der Sektoren 60, 61 und 65, 66 bestehen bleiben. Wenn sich andererseits die Bürste 71 bereits in einer den
Sektoren 60, 61 entsprechenden Stellung befände, bei der das Ventil 11 offen wäre, würde diese Offenstellung
ohne Bewegung des Elektromotors 70 bestehen bleiben.
Zum Zeitpunkt t , zu dem das Signal der Fig. 5a positiv wird, wird der Transistor 55 leitend, während
der Transistor 64 abgeschaltet wird, so daß die Sektoren
60, 61 jetzt geerdet werden, während die Sektaren
65, 66 an eine positive Spannung gelegt werden. Infolgedessen wird der Elektromotor 17 mit Strom versorgt, wenn
die Bürste 71 entsprechend den Sektoren 60, 61 angeordnet ist, so daß die Bürste 71 gedreht wird, bis sie entsprechend
den Sektoren 65, 66 liegt, wobei auch die bewegliche Scheibe 108 entsprechend gedreht wird und
das Ventil 11 schließt und in dieser Schließstellung während der Zelt von t, bis t? verharrt.
At
Im nachfolgenden Zeitabschnitt, in dem der Differentialverstärker
27 abweichende Signale liefert, verändert sich die Öffnungszeitdauer des Ventils 11 (t^-t ) im Hinblick
auf die Zeitdauer (^"t«')· Das gilt in ähnlicher
Weise für nachfolgende 'Zeitabschnitte, so daß auf diese
Weise für jeden Zeitabschnitt eine Regelung der Öffnungszeit
des Ventils 11 erreicht wird, je nach dem, wie die Differenz zwischen dem Effektivwert der Lufttemperatur
des Fahrgastraums 8 und dem gewünschten Sollwert ist. Entsprechend
den unterschiedlichen Öffnungszeiten des Ventils
11 ändert sich die Durchflußmerige durch das Ventil 11 und
damit die Wärmemenge, die dem Wärmetauscher 1 mit der in den Fahrgastraum 8 geförderten Luft entnommen wird.
Falls die Temperatur im Fahrgastraum 8 wesentlich größer ist, als die Solltemperatur, bleibt das Ventil
gemäß der Veranschäulichu'ng durch Fig. 5b ständig geschlos
sen. Falls die Temperatur des Fahrgastraums 8 wesentlich
geringer als der eingestellte Sollwert ist, bleibt das Ventil 11 für eine längere oder kürzere Zeit entsprechend
dem Steuersignal des Transistors 55 für mehrere in Fig. 5c
dargestellte Zeitabschnitte offen.
Der Schaltkreis mit dem Differentialverstärker 48
liefert ein Korrektursignal an den Eingang 34 des Verstärkers
35, und zwar in abhängigkeit von der Snderungsgeschwindigkeit
der von den Fühlern 13, 16 je Zeiteinheit gelieferten Signale diean die Eingänge 51, 47 jeweils
über Integrier- und Differerizierschaltungeri gelangen.
Gemäß Fig. 2 kann dem Transistor 55 ein gestrichelt
dargestellter. Schalter 130 parallel geschaltet werden,
der geschlossen werden kann,' falls der elektronische
Steuerkreis des Transistors 55 ausfällt, so daß die
Kathoden der Dioden 57, 58 geerdet werden und daher
auch die Sektoren 60, '61, während die Sektoren 65, an positive Spannung gelegt werden, indem der Transistor
64 abgeschaltet wird und daher der Elektromotor 70 so beaufschlagt wird, daß das Ventil 11 in Schließstellung
fährt.
Eine mechanische Einstellung der beweglichen
Scheibe 108 kann dadurch erreicht werden, daß sie von außen über die Spindel 95 z.B. mit einem in den
oberen Schlitz 118 eingesteckten Schraubendreher verstellt
wird. ■
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen offensichtlich darin, daß im Fahrgastraum 8
die mit Hilfe des Potentiometers 25 eingestellte Temperatur erreicht wird, unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine, der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Außentemperatur. Vorbestimmte Grenzen sind z.B. - 180C und + 18°C. Darüberhinaus ergibt sich
eine schnelle Erwärmung des Fahrgastraums des Fahrzeugs
bei Kaltstart und eine schnelle Reaktion auf Temperaturänderungeri,
die mit dem Potentiometer 24 eingestellt werden. Wegen der Aufeinanderfolge von Öffnungsphäseri
des Ventils 11 von jeweils etwa 5 see gibt es keine
wahrnehmbare Schwankung der Temperatur in dem Fußbereich der Fahrzeugbenutzer. Das Vorhändensein eines
elektronisch gesteuerten Motors zur Regulierung der
Durchflußmerige des Wassers durch den Wärmetauscher
bietet darüberhinaus verschiedene Vorteile, wie Geräuschärmut,
wie die Möglichkeit, die Einheit 10 dicht am Fahrgastraum anzuordnen und die relativ geringen
Betätigungskräfte zum Unterbrechen des Wasserdurchflusses
der Einlaßleitung 2 zum Wärmetauscher 1.
Ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, kann die als Ausführungsform beschriebene Vorrichtung
ganz oder teilweise geändert werden, beispielsweise
durch ein anderes Ventil 11 und eine abweichende Überwachungsschaltung 12. Auch kann die Leitung 21 zur Umspülung des Fühlers 16 weggelassen werden.
ganz oder teilweise geändert werden, beispielsweise
durch ein anderes Ventil 11 und eine abweichende Überwachungsschaltung 12. Auch kann die Leitung 21 zur Umspülung des Fühlers 16 weggelassen werden.
- Leerseite -
Claims (15)
1. Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Temperatur
von Luft, die dem Fahrgastraum eines mit einer Wärmekraftmaschine versehenen Fahrzeugs zugeführt
wird, mit einem hydraulisch an einen Kühlwasserkreislauf der Maschine angeschlossenen Wärmetauscher,
und mit einer die den Fahrgastraum zugeführte Luft durch den Wärmetauscher drückenden
Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (11) vorhanden ist,
das zur Regelung der Durchflußmerige des durch den
Wärmetauscher (1) strömenden Wassers von einem Elektromotor
(70) steuerbar ist und daß zur Messung der Lufttemperatur in dem Fahrgastraum (8) in Bezug
auf einen gewünschten Sollwert und zur demgemäßen Steuerung des Elektromotors (70) eine elektronische
Überwachungsschaltung (12) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (11) durch Drehung des Elektromotors (70) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (11) zwei einander gegenüberliegende und quer zum Wasserdurchfluß
angeordnete Scheiben (102, 108) aufweist, von denen eine (102) fest und die andere (108)
durch Drehung des Elektromotors (70) antreibbar ist und daß beide Scheiben (102, 108) jeweils mindestens
eine Durchgangsbohrung (105, 111) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Verdrehung der antreibbaren
Scheibe (108) mit einer Stoppeinrichtung zum Stoppen des Elektromotors (70) und damit der
Scheibe (108) in mindestens zwei einer Öffnungsund
einer Schließstellung- des Ventils (11) entsprechenden Stellungen miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoppeinrichtung eine winklig an der Steuereinrichtung befestigte
Bürste (71) mit zwei unterschiedlich langen und auf zwei gedruckten Kreisbahnen (62, 68) unterschiedlicher
Durchmesser gleitenderideri Armen (72,
73) aufweist, von denen die erste Kreisbahn' (68)
ununterbrochen und über den Elektromotor' (70) mit
einer Anschlußklemme einer ersten Polarität verbunden
ist, und von denen die zweite Kreisbahn
(62) .unterbrochen ist und erste: Abschnitte (67):
vergleichsweise großer Länge und verbunden mit einer Anschlußklemme von der ersten Polarität entgegengesetzter
Polarität sowie zweite Abschnitte (60, 61, 65,· 66) aufweist, die voneinander mit
Abstand und winkelmäßig entsprechend der Öffnungsund Schließstellung des Ventils (11) angeordnet
und mit der Überwachungsschaltung (12) elektrisch verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Steuereinrichtung zur Steuerung der Verdrehung der antreibbareri
Scheibe" (108)· von Hand betätigbar ist..
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4'bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung, der Elektromotor
(70) und die Stoppeinrichtung in einem Gehäuse (78) untergebracht sind, der mechanisch mit
einem Gehäuse (75, 76) des Ventils'(11) zusammengebaut
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d adurch
gekennzeichnet, daß die
Überwachungsschaltung (12) ein vom Benutzer be-'
tätigbares Stellorgan zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signals als Punktion des gewünschten
Sollwerts der Lufttemperatur des Fahrgastraums (8)
aufweist, daß Fühler (13, 16) zum Messen der Temperatur
der dem Fahrgastraum' (8) zugeführten Luft
vorhanden sind, und daß eine Schaltung zum Erzeugen /
eines Steuersignals für den Elektromotor (70) vorhanden
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gek
en η ζ ei c h η et, daß das Stellorgan ein
im Armaturenbrett (17)> des Fahrzeugs angeordnetes
Potentiometer (24)' aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ein erster Fühler
(16) zum Messen der Lufttemperatur des Fahrgastraums (8) und ein zweiter Fühler (1'3) vorhanden
sind, der die Temperatur der dem Fahrgastraum (8)
durch einen Kanal (6) vom Wärmetauscher (1) zuführbareh
Luft zu messen vermag.
_4_ 351946G
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
g e k e η η ζ ei c h η et, daß ein Leitungssystem
(18, 21, 14, 15) zum Umspülen des Fühlers
(16) mit der der im Fahrgastraum (8) vorhandenen Luft vorhanden ist. ■
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g ek
e η η ζ 'e i c h η e t, daß eine Luft aus dem
Fahrgastraum' (8) über dem Fühler (16) abziehende
Leitung (21) vorhanden ist, die in einen Ansaugbereich
einer Düse (14) des vom Wärmetauscher (1) zum Fahrgastraum (8) führenden Luftkanals (6)
mündet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung zum Erzeugen eines Steuersignals für den 'Elektromotor' (70) einen Vergleicher (27)·
zum Vergleichen des ersten elektrischen Sollwertsignals
mit dem durch die Fühler. (13, 16) gelieferten 'Signal aufweist, der ein drittes
elektrisches Signal an einen Frequerizmodulator (35)
liefert, der über eine Schaltung (4O)' ein viertes
elektrisches Signal zum mit zwei alternativen Pegeln Steuern des Elektromotors (70) zu liefern vermag.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
ζ e i c h η e t, daß dem Eingang des Frequenzmodulatars
(35) außer dem dritten elektrischen Signal ein fünftes elektrisches Signal eines auf
die zeitliche Änderung der Signale der Fühler (13, 16) reägibleri Detektors' (4Ö) züführbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 :oder einem
der Ansprüche 6 bis: 12,. d a d u r c h g e-
kennzeichnet, daß der Ausgang der
Schaltung (40) zum Steuern des Verdreheris und
des Stoppens des Elektromotors (70) zum Verstellen
des Ventils (11) in dessen Öffnungs- und Schließstellung
mit den zwei Pegeln des vierten elektrischen
Signals an die zweiten Abschnitte (60, 61, 65, 66) der zweiten Kreisbahn' (62)' angeschlossen
i s t. ■
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Country Status (5)
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DE (1) | DE3519466A1 (de) |
ES (1) | ES8607130A1 (de) |
FR (1) | FR2565532A1 (de) |
GB (1) | GB2160683B (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |