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DE3513428C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3513428C2
DE3513428C2 DE19853513428 DE3513428A DE3513428C2 DE 3513428 C2 DE3513428 C2 DE 3513428C2 DE 19853513428 DE19853513428 DE 19853513428 DE 3513428 A DE3513428 A DE 3513428A DE 3513428 C2 DE3513428 C2 DE 3513428C2
Authority
DE
Germany
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character
bold
characters
print
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853513428
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513428A1 (de
Inventor
Seiki Mizutani
Mikio Hayashi
Tetsuo Tokio/Tokyo Jp Miyazawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seikosha KK
Original Assignee
Seikosha KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seikosha KK filed Critical Seikosha KK
Publication of DE3513428A1 publication Critical patent/DE3513428A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513428C2 publication Critical patent/DE3513428C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
    • B41J2/5056Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/30Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing with large type, e.g. on bulletins, tickets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fettdruckfähigen Matrixdrucker nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Druckverfahren bekannt, die es gestatten, bei einem Matrixdrucker Zeichen durch Fettdruck hervorzuheben. Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines auf bekannte Weise erzielten Fett­ drucks, bei dem nur das "K" der Buchstabenfolge "HKL" fett­ gedruckt ist. Man entnimmt der Darstellung, daß bei diesem bekannten Fettdruck die hervorzuhebenden Zeichen synchron mit einem Druckzeitsteuersignal gedruckt werden, welches das gleiche wie beim normalen Druck ist. Ein Zeichen im Fettdruck wird daher dadurch erzielt, daß zunächst das gewöhnliche Punktmuster dieses Zeichens gedruckt wird und daß dann dasselbe Punktmuster noch einmal gedruckt wird, nun allerdings in Horizontalrichtung um einen Punktabstand gegenüber dem ersten Druck versetzt. Diese Methode er­ laubt einen Fettdruck innerhalb eines einzigen Laufs des Druckkopfes längs einer Zeile. Diese Art des Fettdrucks ist auch von der Steuerung her einfach, die Druckqualität, insbesondere von Zeichen mit schrägverlaufenden Zeichen­ elementen ist jedoch schlecht.
Aus der DE 26 08 737 A1 ist ein Punktmatrixdrucker bekannt, der in der Lage ist, Zeichen in normaler, zweifach vergrößerter oder dreifach vergrößerter Größe zu drucken. Zu diesem Zweck sind die vergrößerten Zeichen in einer speziellen segmentierten Form gespeichert und werden beim Ausdruck aus jeweiligen Segmenten zusammengesetzt.
Die Druckschrift IBM Technical Disclosure Bulletin (Band 23, Nr. 3, August 1980, Seite 906), beschreibt eine Möglichkeit, bei einem Punktmatrixdrucker Zeichen wahlweise im sogenannten Draftmodus oder in Letter-Quality-Modus zu drucken. Dabei werden die Zeichen jeweils als Kombination von Punkten innerhalb einer vorgegebenen Punktmatrix gedruckt. Im Draftmodus ist der Punktabstand sowohl in Spalten- als auch in Zeilenrichtung der Punktmatrix doppelt so groß wie im Fall des Letter-Quality-Modus. Anders ausgedrückt, im Letter-Quality-Modus ist die Dichte der Punkte, die jeweils eine horizontale oder vertikale Linie bilden, doppelt so groß wie im Fall des Draftmodus. Ein Fettdruck, das heißt eine Verbreiterung der die Zeichen bildenden Punktlinien wird damit nicht erreicht.
Aus der Druckschrift IBM Technical Disclosure Bulletin (Band 22, Nr. 8A, Januar 1980, Seiten 3076 bis 3078) ist eine ähnliche Möglichkeit des wahlweisen Drucks im Draftmodus oder im Letter-Quality-Modus bekannt. Das Prinzip ist ähnlich wie beim vorgenannten Stand der Technik, nur das hier im Letter-Quality-Modus eine Überlappung zweier aufeinander folgender Punkte sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung der Punktmatrix erfolgt. Dies ergibt eine Erhöhung der Punktdichte und damit ein besseres Druckbild im Letter-Quality-Modus nur bei horizontalen und vertikalen Linien der Zeichen, nicht jedoch bei schrägen Linien. Auch in diesem Fall handelt es sich nicht um einen Fettdruck.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen fettdruckfähigen Matrixdrucker zu schaf­ fen, der mit einem einfachen Mechanismus Fettdruck einer besseren Qualität erlaubt und dennoch preiswert herzustel­ len ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Matrixdrucker der eingangs angegebenen Art, erfindungsgemäß durch die Merk­ male im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung basiert der Fettdruck auf der Verwendung eines Druckzeitsteuersignals, dessen Periode halb so groß ist wie der Impulsabstand zwischen Impulsen, die die Punkt­ positionen einer normalen Punktmatrix bestimmen. Wenn der Druckkopf ein erstes Mal längs einer Zeile läuft, werden Zeichen synchron mit den ungeraden oder den geraden Impul­ sen des Druckzeitsteuersignals gedruckt. Wenn der Druck­ kopf dann ein zweites Mal längs derselben Zeile läuft, werden Zeichen synchron mit den jeweils anderen Impulsen, also den geraden bzw. den ungeraden Impulsen, gedruckt. Auf diese Weise werden die Punkte von fettzudruckenden Zeichen so angeordnet, daß sie beim zweiten Lauf des Druck­ kopfes längs derselben Zeile um einen halben Punktabstand gegenüber dem ersten Lauf des Druckkopfes versetzt sind.
Der erfindungsgemäße Matrixdrucker zeichnet sich dadurch aus, daß der Zeichenpuffer, der die Zeichendaten (Punkt­ matrixdaten) speichert, eine Speicherkapazität besitzt, die doppelt so groß wie die des bisher benutzten Zeichen­ puffers ist. Es wird eine Zeichenpufferanordnung verwen­ det, die sich aus zwei Zeichenpuffern zusammensetzt. Auf die beiden Zeichenpuffer wird synchron mit den ungeraden bzw. den geraden Impulsen des erwähnten Druckzeitsteuer­ signals zugegriffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht von Buchstaben, die sich nach der bekannten Art des Fettdrucks ergeben,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht von Buchstaben, wie sie sich bei einem Fettdruck mit dem erfin­ dungsgemäßen Matrixdrucker ergeben,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Grundaufbaus eines Matrixdruckers gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer Zeichenpufferanordnung zur Speicherung der Zeichendaten und
Fig. 5A und 5B Flußdiagramme zur Erläuterung der Ablauf­ folge zum Fettdruck von Zeichen mit dem er­ findungsgemäßen Drucker.
In Fig. 2 sind die drei Buchstaben H, K und L gezeigt, von denen nur der Buchstabe "K" in der erfindungsgemäßen Weise fettgedruckt ist. Zur Erzielung dieses Fettdrucks besitzen Druckzeitsteuerimpulse eine Periode gleich dem halben Im­ pulsabstand t zwischen solchen Impulsen, wie sie zur Be­ stimmung der Positionen der einzelnen Punkte bei normaler Aneinanderreihung von Punkten in einer Punktmatrix ver­ wendet werden. Im allgemeinen ist bei Nadeldruckern und ähnlichen Druckern dieser Impulsabstand t zur Bestimmung normal aufgereihter Positionen einzelner Punktmuster (Zei­ chen) auf einen Wert gesetzt, der dem Grenzwert nahekommt, bei welchem der (nicht gezeigte) Druckhammer nicht mehr auf die Impulse ansprechen kann, damit eine möglichst hohe Druckgeschwindigkeit erreicht wird. Der Druckhammer kann also diesen Impulsabstand t verarbeiten, er ist aber außer­ stande, sich dem Impulsabstand t/2 anzupassen oder arbei­ tet bei einem solch kurzen Impulsabstand zumindest insta­ bil.
Bei der Erfindung werden die Punkte in den ungeraden Spal­ ten von Fig. 2 synchron mit ungeraden Impulsen, die Punkte in den geraden Spalten dagegen synchron mit geraden Impul­ sen erzeugt. Die Punkte in den ungeraden Spalten werden erzeugt, wenn der Druckkopf ein erstes Mal längs einer Zei­ le läuft. Danach werden die Punkte in den geraden Spalten erzeugt, während der Druckkopf ein zweites Mal längs der­ selben Zeile läuft. Auf diese Weise werden Zeichen fett­ gedruckt. Danach erfolgt der Zeilenvorschub des Papiers.
Fig. 3 zeigt den Grundaufbau eines Ausführungsbeispiels des Matrixdruckers nach der Erfindung. Dieser Drucker ent­ hält eine Steuerschaltung 1, einen Informationspuffer 2, einen Zeichensatzspeicher (Zeichengenerator) 3, eine Zei­ chenpufferanordnung 4, eine Druckkopf-Treiberschaltung 5, eine Wagenmotor-Treiberschaltung 6, eine Zeilenvorschub­ motor-Treiberschaltung 7, einen Druckkopf 8, einen Wagen­ motor 9, einen Zeilenvorschubmotor 10 und einen Druck­ zeitsteuersignalgenerator 11. Bei dem Informationspuffer 2 handelt es sich um ein RAM (Schreib-Lesespeicher), der vorübergehend die von einem übergeordneten Computer (Host- Computer) oder einem entsprechenden Terminal gelieferten Informationen speichert. Der Zeichensatzspeicher 3 ist ein ROM (Festspeicher),in den die kompletten Punktmatrix­ daten (Punktmuster) entsprechend allen möglichen zu druc­ kenden Zeichen eingespeichert sind. Die Punktmatrixdaten vom Zeichensatzspeicher 3 werden in die Steuerschaltung 1 eingelesen und dann vorübergehend in der Zeichenpufferan­ ordnung 4, bei der es sich um RAMs handelt, gespeichert. Diese Punktmatrixdaten werden dann zum Druck der Zeichen verwendet. Die Zeichenpufferanordnung 4 setzt sich aus einem ersten Zeichenpuffer 4a und einem zweiten Zeichen­ puffer 4b zusammen. Die Speicherstellen der Zeichenpuffer­ anordnung 4 sind in Fig. 4 gezeigt. Die Speicherstellen in den ungeraden Spalten entsprechen dem ersten Zeichenpuffer 4a, während die Speicherstellen in den geraden Spalten dem zweiten Zeichenpuffer 4b entsprechen. Auf die Zeichenpuf­ fer 4a und 4b wird mit den ungeraden bzw. mit den geraden Impulsen des in Fig. 2 gezeigten Druckzeitsteuersignals zugegriffen.
Die Arbeitsweise des Matrixdruckers gemäß der Erfindung soll nun unter Bezug auf die Flußdiagramme der Fig. 5A und 5B beschrieben werden. Die Information, die von dem über­ geordneten Computer oder ähnlichem geliefert wird, umfaßt Zeichencodes, einen Druckbefehl, einen Fettdruckbeginn- Befehl und einen Fettdruckende-Befehl.
Es sei angenommen, daß der Zeichencode entsprechend dem Buchstaben "H", der Fettdruckbeginn-Befehl, der Zeichencode entsprechend dem Buchstaben "K", der Fettdruckende-Befehl, der Zeichencode entsprechend dem Buchstaben "L" und der Druckbefehl in dieser Reihenfolge in den Informationspuf­ fer 2 gesandt werden. Wenn der Zeichencode entsprechend dem Buchstaben "H" als erstes in die Steuerschaltung 1 eingelesen wird, dann werden die Zeichendaten (Punktmatrix­ daten), die diesem Zeichencode entsprechen, vom Zeichen­ satzspeicher 3 in die ungeraden Spalten des ersten Speicher­ bereichs der Zeichenpufferanordnung 4 übertragen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Dann wird der Fettdruckbeginn-Befehl in die Steuerschaltung 1 eingelesen, um den Fettdruck ein­ zuleiten. In diesem Zustand wird der Zeichencode entspre­ chend dem Buchstaben "K" in die Steuerschaltung 1 einge­ lesen. Dann werden die Zeichendaten (Punktmatrixdaten) ent­ sprechend diesem Zeichencode vom Zeichensatzspeicher 3 in die ungeraden Spalten des zweiten Speicherbereichs der Zei­ chenpufferanordnung 4 übertragen, wie in Fig. 4 gezeigt. Zur gleichen Zeit werden dieselben Zeichendaten in die ge­ raden Spalten des zweiten Speicherbereichs der Zeichenpuf­ feranordnung 4 eingespeichert. Die tatsächlichen Positio­ nen, in denen die Zeichen gedruckt werden, sind um einen Abstand gleich dem halben Zwischenraum zwischen aufeinan­ derfolgenden Punktpositionen gegenüber den vorherigen Positionen verschoben. Nachfolgend wird der Fettdruck durch den Fettdruckende-Befehl wieder aufgehoben. In diesem Zu­ stand wird der Zeichencode entsprechend dem Buchstaben "L" in die Steuerschaltung 1 eingelesen, woraufhin die Zeichendaten (Punktmatrixdaten) in die ungeraden Spalten des dritten Speicherbereichs der Zeichenpufferanordnung 4 eingespeichert werden, ähnlich also wie im Fall des dem Buchstaben "H" entsprechenden Zeichencodes. Dann wird der Druckbefehl in die Steuerschaltung 1 eingegeben und be­ wirkt, daß der Wagenmotor 9 über die Wagenmotor-Treiber­ schaltung 6 angeschaltet wird und sich dreht. Daraufhin beginnt der Druckkopf 8 sich beispielsweise nach rechts zu bewegen. Während dieser Bewegung des Druckkopfes werden die Punktmatrixdaten synchron mit den ungeraden Impulsen des Druckzeitsteuersignals, das in Fig. 2 gezeigt ist, aus dem ersten Zeichenpuffer 4a ausgelesen, so daß die Druckkopf-Treiberschaltung veranlaßt, daß der Druckkopf 8 die Buchstaben "HKL" auf das (nicht gezeigte) Papier druckt.
Die Buchstaben "HKL", die auf diese Weise gedruckt werden, entsprechen je dem gewöhnlichen Punktmuster. Danach wird der Wagenmotor 9 reversiert, so daß der Rücklauf des Druckkopfes 8 beginnt. Während dieser zweiten Bewegung des Druckkopfes werden die Punktmatrixdaten vom zweiten Zeichenpuffer 4b synchron mit den geraden Impulsen des Druckzeitsteuersignals ausgelesen. Jetzt wird nur der Buchstabe "K", den fettzudrucken befohlen wurde, auf das Papier gedruckt, und zwar an einer Stelle, die um einen halben Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Punktpositio­ nen von der vorigen Stelle versetzt ist. Danach veranlaßt die Zeilenvorschubmotor-Treiberschaltung 7, daß der Zei­ lenvorschubmotor 10 das Papier um eine vorbestimmtes Stück vorschiebt.
Wenn ein Satz von Zeichen ohne Fettdruck gedruckt werden soll, dann läuft der Vorgang in einer Weise ab, die im wesentlichen ähnlich wie bei einem herkömmlichen Matrix­ drucker ist. Es sei angemerkt, daß die Erfindung anwend­ bar ist sowohl auf bidirektionale als auch auf unidirektio­ nale Drucker. Außerdem kann es sich bei dem Druckkopf um eine beliebige Art einschließlich eines Nadeldruckkopfes, eines thermischen Druckkopfes und eines Tintenstrahldruck­ kopfes handeln.
Mit dem erfindungsgemäßen Matrixdrucker können Zeichen mit hoher Qualität im Fettdruck gedruckt werden, ohne daß dafür der Nachteil in Kauf genommen werden müßte, daß nor­ male Zeichen mit einer niedrigeren Geschwindigkeit ge­ druckt werden. Außerdem ist der Aufbau zur Steuerung des Druckbetriebs einfach, so daß der fettdruckfähige Matrix­ drucker leicht und kostengünstig hergestellt werden kann.

Claims (3)

1. Fettdruckfähiger Matrixdrucker, umfassend
einen Druckkopf (8), der über ein Aufzeichnungsme­ dium bewegbar und in der Lage ist, Zeichen in Form von Buchstaben, Zahlen und ähnlichem einer Punktmatrix auf dem Aufzeichnungsmedium auszubilden,
einen Zeichenpuffer zur Speicherung der Punktmatrix­ daten einer Zeichenzeile, und
eine Einrichtung (11) zur Erzeugung eines Druckzeit­ steuersignals mit Impulsen, die die Zeitpunkte bestimmen, zu denen Zeichen gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Zeichenpuffer (4b) mit der gleichen Speicherka­ pazität wie der erste Zeichenpuffer (4a) vorgesehen ist, um die Punktmatrixdaten von fettzudruckenden Zeichen zu speichern,
daß die Periode der Impulse des Druckzeitsteuersignals gleich der Hälfte des Impulsabstands zwischen Impulsen ist, welche die Positionen normal aneinandergereihter Punktmatrizes bestimmen, und daß eine Steuerschaltung (1) vorgesehen ist, die, wenn der Druckkopf ein erstes Mal längs einer Zeile läuft, veranlaßt, daß auf den ersten Zeichenpuffer (4a) synchron mit den ungeraden oder den geraden Impulsen des Druckzeitsteuersignals zugegrif­ fen wird, und die, wenn der Druckkopf ein zweites Mal längs derselben Zeile läuft, veranlaßt, daß auf den zwei­ ten Zeichenpuffer synchron mit den jeweils anderen Impul­ sen (gerade bzw. ungerade) zugegriffen wird.
2. Matrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste und der zweite Lauf des Druckkopfes (8) in entgegengesetzten Richtungen erfolgen.
3. Matrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste und der zweite Lauf des Druckkopfes in gleicher Richtung erfolgen.
DE19853513428 1984-04-20 1985-04-15 Fettdruckfaehiger matrixdrucker Granted DE3513428A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8094984A JPS60224547A (ja) 1984-04-20 1984-04-20 ボ−ルド印字制御装置

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Publication Number Publication Date
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DE19853513428 Granted DE3513428A1 (de) 1984-04-20 1985-04-15 Fettdruckfaehiger matrixdrucker

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JP (1) JPS60224547A (de)
DE (1) DE3513428A1 (de)
FR (1) FR2563158B1 (de)
GB (1) GB2157865B (de)
HK (1) HK37490A (de)
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