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DE3513175C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3513175C2
DE3513175C2 DE3513175A DE3513175A DE3513175C2 DE 3513175 C2 DE3513175 C2 DE 3513175C2 DE 3513175 A DE3513175 A DE 3513175A DE 3513175 A DE3513175 A DE 3513175A DE 3513175 C2 DE3513175 C2 DE 3513175C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
video signal
output
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3513175A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513175A1 (de
Inventor
Masayoshi Yoshida
Tetsuo Shimizu
Toshio Tokorozawa Saitama Jp Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP59073551A external-priority patent/JPS60216692A/ja
Priority claimed from JP59073550A external-priority patent/JPS60216691A/ja
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE3513175A1 publication Critical patent/DE3513175A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513175C2 publication Critical patent/DE3513175C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/89Time-base error compensation
    • H04N9/893Time-base error compensation using an analogue memory, e.g. a CCD shift register, the delay of which is controlled by a voltage controlled oscillator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kompensation von Zeitachsenfehlern eines Videosignal­ gemisches nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 35 80 991 bekannt.
Die vorgenannte Druckschrift beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen Korrektur von Zeitachsenfehlern eines Farbfernsehsignals mit Einrichtungen zum Beeinflussen der Verzögerung, die von einer variablen Verzögerungs­ leitung hervorgerufen wird, auf der Grundlage einer Phasen­ abweichung der horizontal synchronen Impulskomponente des Videosignalgemisches und einer Phasenabweichung der Farbburstsignalkomponente des von der Verzögerungs­ leitung abgegebenen Videosignalgemisches jeweils von Signalen fester Frequenz. Die bekannte Vorrichtung sieht allein eine Rückwärtsregelung vor, so daß mit ihr zwar relativ lang andauernde und/oder sich langsam ändernde Phasenfehler kompensiert werden können, jedoch ist die Vorrichtung nicht in der Lage, schnellen Phasenänderungen ausreichend schnell zu folgen, um Zittereffekte bei der Bilddarstellung unterdrücken zu können.
Aus der DE-AS 26 11 543 ist eine Schaltungsanordnung zum Behandeln eines unerwünschten Frequenzschwankungen unterworfenen Farbfernsehsignals bekannt, bei der ausgangs­ seitig zu einer Signalverarbeitungsschaltung, die das von einem Bildplattenspieler abgespielte Videosignal demoduliert, ein Kammfilter, bestehend aus Verzögerungs­ leitungen und einer Addierschaltung, angeordnet ist, das einen Frequenzgang aufweist, der in seiner Gestalt einer vollweg-gleichgerichteten Sinuswelle gleicht. Dieses Filter läßt im wesentlichen nur die Leuchtdichte­ komponenten des zugeführten Videosignals durch. Ein weiteres Kammfilter, bestehend aus derselben Verzögerungs­ leitung, einem Inverter und einer weiteren Addierstufe läßt im wesentlichen nur die Farbkomponenten des Videosignalgemisches durch. Mit Hilfe des Farbartsignals und eines Festfrequenz-Bezugsoszillators wird eine Steuerspannung erzeugt, die einem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird, der die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung so beeinflußt, daß ein "Zittern" des Bildes aufgrund eines Zeitachsenfehlers unterdrückt wird.
Wenn in einem von dem Videosignalwiedergabegerät gelieferten Videosignalgemisch eine Signalunterbrechung auftritt, die von wesentlicher Dauer ist und daher eine entsprechende Unterbrechung der Farbburstkomponente des von der Ver­ zögerungsleitung ausgegebenen Videosignalgemisches zur Folge hat, dann kann es passieren, daß an den in den vorbekannten Schaltungen vorhandenen Filtern, insbesondere dem Tiefpaßfilter in der Schaltung nach der US-PS 35 80 991 ein Zustand erzeugt wird, durch den von ihm eine fehlerhafte Ausgangsspannung erzeugt wird, die für einige Zeit nach dem Verschwinden der genannten Störung aufrechterhalten bleibt. Dieser Zustand kann beispiels­ weise aus Ladungen resultieren, die sich auf einem oder mehreren Kondensatoren innerhalb des Tiefpaßfilters als Folge des abnormen Zustandes der Ausgangsspannung des Phasenkomparators aufgrund der Störung der Farbburst­ komponente gesammelt haben. Eine schnelle Wiederaufnahme der Regelung nach Beendigung der Störung ist daher nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die in der Lage ist, nach einer Signalstörung sehr schnell die Regelung für die Zeitachsenkorrektur wieder aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung wird das Videosignalgemisch auch hin­ sichtlich seines Störzustandes überwacht und es wird daraus ein Schaltsignal abgeleitet, das im Falle einer andauernden Signalstörung die Zuführung der Niederfrequenz­ signalkomponente im Ausgangssignal des zweiten Phasen­ detektors zur Summiereinrichtung sperrt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Vorrichtung zur Korrektur von Zeitachsenfehlern in einem Videosignalgemisch, das eine Farbburstkomponente enthält;
Fig. 2 ein allgemeines Blockschaltbild einer Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm von Kurvenformen zur besseren Er­ läuterung des Phasendetektorkreises bei der Aus­ führungsform nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Phasenverriegelungs­ betriebes in der Ausführungsform nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Entzerrerkreises in der Ausführungsform nach Fig. 2, und
Fig. 6(a) und 6(b) Wellenformdiagramme für die Erläuterung der Betriebsweise des Entzerrerkreises nach Fig. 5.
Bevor die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung be­ schrieben werden, wird zunächst ein Beispiel einer bekann­ ten Vorrichtung erläutert, die dasselbe Ziel verfolgt, wie die vorliegende Erfindung. Dieses Beispiel ist in dem all­ gemeinen Blockdiagramm in Fig. 1 dargestellt, in welchem mit dem Bezugszeichen 1 eine variable Verzögerungsleitung vom CCD-Typ (ladungsgekoppelten Typ) bezeichnet ist. Es handelt sich dabei um eine Verzögerungsleitung, deren von ihr erzeugte Verzögerungszeit in Übereinstimmung mit einem Steuerparameter beeinflußt werden kann, der in diesem Fal­ le die Frequenz eines Steuersignals ist. Ein Videosignal­ gemisch wird als Signal A dem Eingang der Verzögerungslei­ tung 1 zugeführt. Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Synchron­ abtrennkreis bezeichnet, der ein Horizontalsynchronsignal aus dem Videosignalgemisch, das von der Verzögerungslei­ tung 1 als Signal B abgegeben wird, ableitet. Das Bezugs­ zeichen 3 bezeichnet einen Bezugssignalgeneratorkreis zum Erzeugen eines Bezugssignals einer Frequenz, die typi­ scherweise ungefähr 15,75 KHz beträgt. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Phasendetektorkreis, der dazu dient, jegliche Differenz zwischen der Phase des Horizontalsyn­ chronsignals, das von dem Synchronabtrennkreis 2 abgegeben wird, und dem Bezugssignal, das von dem Bezugssignalgene­ ratorkreis 3 abgegeben wird, zu ermitteln und ein Ausgangs­ signal zu erzeugen, das die Größe einer solchen Phasendif­ ferenz anzeigt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Ser­ vorverstärkerkreis zur Verstärkung des Ausgangssignals des Phasenkomparatorkreises 4. Dieser Servorverstärkerkreis 5 enthält Elemente zur Ausführung der Phasenkorrektur. Das Ausgangssignal, das von dem Servoverstärker 5 erzeugt wird, ist einem spannungsgesteuerten Oszillatorkreis 6 zugeführt, dessen Schwingungsfrequenz in Übereinstimmung mit der Größe und dem Vorzeichen des Ausgangssignals des Servorverstärkers 5 beeinflußbar ist. Das von dem spannungs­ gesteuerten Oszillator 6 erzeugte Schwingungssignal wird als Taktsignal verwendet, das die variable Verzögerungs­ leitung 1 betreibt, d. h., der Umfang der Verzögerung, der zwischen dem Ausgangssignal B und dem Eingangssignal A der Verzögerungsleitung 1 erzeugt wird, hängt von der Schwin­ gungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 6 ab. Das Verhältnis zwischen dem Steuersignal, das so der va­ riablen Verzögerungsleitung 1 vom spannungsgesteuerten Os­ zillator 6 zugeführt wird, und einer Phasendifferenz zwi­ schen dem Bezugssignal vom Bezugssignalgeneratorkreis 3 und dem Horizontalsynchronsignal vom Synchronabtrennkreis 2 ist derart, daß das Steuersignal eine Änderung der von der Verzögerungsleitung 1 erzeugten Verzögerungszeit in einer Richtung hervorruft, die zu einer Verringerung die­ ser Phasendifferenz führt.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Bursttorkreis bezeichnet, der die Farbburstkomponente aus dem Videosignalgemisch ab­ leitet und das sich ergebende Farbburstsignal dem einen Eingang eines Phasenkomparatorkreises 8 zuführt. Der Pha­ senkomparator 8 dient dazu, die Phase dieses Eingangssi­ gnals des Bursttorkreises 7 mit einem Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillatorkreises zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen angibt. Dieses Ausgangs­ signal des Phasenkomparatorkreises 8 wird einem Tiefpaß­ filter 9 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem spannungs­ gesteuerten Oszillator 10 zugeführt wird, um dessen Schwin­ gungsfrequenz zu regeln. Man versteht, daß der Phasenkom­ paratorkreis 8, das Tiefpaßfilter 9 und der spannungsge­ steuerte Oszillator 10 zusammen eine Phasenverriegelungs­ schleife (PLL) 11 bilden. Das Ausgangssignal dieser Pha­ senverriegelungsschleife 11 (d. h. das Ausgangssignal des Phasenkomparatorkreises 8) wird einem Phasenmodulator 12 zugeführt, der mit der variablen Verzögerungsleitung 1 verbunden ist und deren Ausgangssignal B enthält. Diese be­ kannte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Eine Phasendiffe­ renz zwischen dem Horizontalsynchronsignal, das von dem Synchronabtrennkreis 2 abgeleitet wird, und dem Bezugs­ signal, das von dem Bezugssignalgeneratorkreis 3 erzeugt wird, wird von dem Phasenkomparatorkreis 4 ermittelt, und ein entsprechendes Ausgangssignal wird von ihm abgegeben und wird von dem Servoverstärker 5 verstärkt und in der Phase eingestellt. Die Schwingungsfrequenz des spannungs­ gesteuerten Oszillators 6 wird vom Ausgangssignal des Ser­ voverstärkers 5 geregelt, und das Ausgangssignal des span­ nungsgesteuerten Oszillators 6 wird der variablen Verzö­ gerungsleitung 1 zugeführt, um den Umfang der von ihr er­ zeugten Verzögerung so zu ändern, daß Abweichungen des eingegebenen Videosignals A gegenüber der Zeitachse korri­ giert werden, d. h. es wird von dem Synchronabtrennkreis 2, dem Bezugssignalgeneratorkreis 3, dem Phasendetektorkreis 4, dem Servorverstärker 5, dem spannungsgesteuerten Oszil­ lator 6 und der variablen Verzögerungsleitung 1 eine Ge­ genkopplungsregelschleife gebildet. Der Umfang der Unter­ drückung von Zeitachsenfehlern des eingegebenen Videosi­ gnals, der von der erläuterten Regelschleife erzeugt wird, dient dazu, das Ausgangssignal B der variablen Verzöge­ rungsleitung 1 so weit ausreichend zu stabilisieren, daß eine Ermittlung und Korrektur von Phasenabweichungen der Farbburstsignalkomponente im Signal B mit Hilfe des Pha­ senverriegelungskreises 11 möglich ist. Das Farbburstsi­ gnal, das von dem Bursttorgenerator 7 abgegeben wird, wird in der Phase mit dem Ausgangssignal des spannungsgesteuer­ ten Oszillators 10 verglichen, und ein Signal, das eine Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen angibt, d. h. eine Phasenabweichung des Farbburstsignals darstellt, wird vom Phasenkomparatorkreis 8 erzeugt. Eine Langzeit­ kompensation solcher Phasenabweichungen des Signals B wird durch das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 9 bewirkt, das dem spannungsgesteuerten Oszillator 10 als Regelsignal zu­ geführt wird. Eine direkte Phasenkorrektur des Videosi­ gnalgemischs, die zu einer sofortigen Korrektur einer Pha­ senabweichung führt, wird jedoch durch den Phasenmodula­ tor 12 in Abhängigkeit vom zuletzt genannten Ausgangssi­ gnal des Phasenkomparatorkreises 8 durchgeführt. Der Pha­ senmodulator 12 erzeugt somit ein Videosignalgemisch C, in welchem Zeitachsenfehler wirksam unterdrückt sind.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung ist es notwendig, einen Phasenverriegelungskreis 11 zu verwenden, um die re­ lativ schnell auftauchenden Phasenabweichungen des Video­ signalgemisches D zu ermitteln, wie sie durch die Phasen­ abweichungen der Farbburstkomponente in jenem Videosignal angegeben werden. Die Schwingungsfrequenz des spannungs­ gesteuerten Oszillators 10 in diesem Phasenverriegelungs­ kreis müssen ebenfalls mit dem Farbburstsignal verriegelt bleiben. Schaltungstechnisch ist es schwierig, die Forde­ rungen hinsichtlich eines optimalen Phasenverriegelungsbe­ triebes und einer optimalen Phasenabweichungsermittlung zu erfüllen, so daß ein solcher Schaltkreis in der Praxis er­ hebliche Probleme aufwirft. Außerdem muß der spannungsge­ steuerte Oszillator 10 in dem Phasenverriegelungskreis 11 möglichst genau in der Frequenz geregelt werden, d. h., er muß im allgemeinen Quarzstabilität aufweisen. Die Einfü­ gung einer solchen Phasenverriegelungsschleife macht daher den gesamten Schaltkreisaufbau der Vorrichtung sehr kompli­ ziert und steigert die Herstellungskosten.
Es sei nun Fig. 2 betrachtet. Sie zeigt eine erste Ausfüh­ rungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung zur Korrektur von Zeitachsenfehlern in einem wieder­ gegebenen Videosignalgemisch als Blockschaltbild. In Fig. 2 sind solche Komponenten, die gleiche Funktionen wie je­ ne des bekannten Beispiels nach Fig. 1 haben, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie in dem bekannten Beispiel ist eine Gegenkopplungsregelschleife vorgesehen, um den Umfang der Verzögerung zu regeln, die dem Videosignalgemisch durch eine variable Verzögerungsleitung 1 vermittelt wird. Diese Regelschleife enthält die variable Verzögerungslei­ tung 1, den Synchronabtrennkreis 2, den Servoverstärker 5 und den spannungsgesteuerten Oszillator 6. Es versteht sich, daß es möglich ist, andere Arten von Verzögerungs­ leitungen zu verwenden, die durch andere Parameter, als die Taktsignalfrequenz, beeinflußt werden können, so daß allgemein gesagt die Kombination des Servoverstärkers 5 und des spannungsgesteuerten Oszillators 6 einen Parame­ tersteuerkreis bildet, der den Umfang der Verzögerung re­ gelt, der von der variablen Verzögerungsleitung 1 in Über­ einstimmung mit einem Eingangssignal erzeugt wird, das je­ nem Parameterregelkreis zugeführt wird. In Fig. 2 ist ein Summierungskreis innerhalb dieser Schleife angeordnet, d. h., das Eingangssignal des Servo­ verstärkers 5 wird vom Ausgang eines Summierungskreises 24 zur Verfügung gestellt, wobei das Ausgangssignal vom Pha­ sendetektorkreis 4 dem einen Eingang des Summierungskrei­ ses 24 angeboten wird. Mit dem Bezugszeichen 26 ist ein Bezugsfrequenzoszillatorkreis bezeichnet, der erste und zweite Bezugsfrequenzsignale 21 und 22 erzeugt, die dazu ge­ eignet sind, dem Phasenkomparatorkreis 8 und dem Phasen­ detektorkreis 4 zugeführt zu werden. Es stehen somit ein erstes Bezugsfrequenzsignal zur Verfügung, dessen Periode gleich der der Horizontalsynchronsignalkomponente des Vi­ diosignalgemischs ist, und ein zweites Bezugsfrequenzsi­ gnal, dessen Periode gleich der der Farbburstkomponente ist, d. h. der Periode der Burstrate. Der Phasendetektorkreis 4 kann vorteilhafterweise auf einem Abtast/Halte-Kreis ba­ sieren, der eine Wellenform, wie in Fig. 3 gezeigt, ver­ wendet, die von dem ersten Bezugsfrequenzsignal erzeugt wird.
Die Farbburstkomponente des Videosignalgemischs, das von der variablen Verzögerungsleitung 1 abgegeben wird, wird mit Hilfe des Bursttors 7 abgeleitet, und das resultieren­ de Farbburstsignal wird dem Phasenkomparator 8 zusammen mit dem obenerwähnten zweiten Bezugsfrequenzsignal zuge­ führt. Das Ausgangssignal des Phasenkomparatorkreises 8, das die Zeitachsenabweichung des Farbburstsignals angibt, wird dem Phasenmodulatorkreis 12, wie im zuvor erläuterten Beispiel zugeführt, um die Phasenmodulation des Videosi­ gnalgemischs zu regeln. Außerdem wird es einem Entzerrerkreis 25 zugeführt, der im wesentlichen ein Tiefpaßfilter ist. Das sich ergebende Ausgangssignal am Entzerrerkreis 25, das die Niederfrequenzkomponente von Zeitachsenabweichungen des Farbburstsignals darstellt, wird dem anderen Eingang des Summierungskreises 24 zuge­ führt.
Es versteht sich, daß das Ausgangssignal des Summierungs­ kreises 24 die Summe eines ersten Eingangssignals und eines zweiten Eingangssignals ist. Das erste Eingangssignal wird durch die Kombination erster Ableitungseinrichtungen (das ist der erste Synchronabtrennkreis 2) und erster Phasende­ tektoreinrichtungen (Phasendetektorkreis 4) erzeugt und entspricht dem Umfang von Zeitachsenfehlern des Videosi­ gnalgemischs, das von der variablen Verzögerungsleitung 1 abgegeben wird und durch Zeitachsenfehler der Horizontal­ synchronsignalkomponente jenes Videosignalgemischs, gemes­ sen zum Zeitpunkt aufeinanderfolgender Horizontalsynchron­ impulse, dargestellt wird. Das zweite Eingangssignal wird erzeugt durch die Kombination von zweiten Ableitungsein­ richtungen (Bursttor 20) und zweiten Phasendetektoreinrich­ tungen (Phasenkomparatorkreis 8) zusammen mit einem Tief­ paßfilter (Entzerrer 25) und entspricht der Niederfrequenzkomponente der Zeitachsenfehler des Videosignalgemischs, das von der va­ riablen Verzögerungsleitung 1 abgegeben wird und durch Zeitachsenfehler der Farbburstkomponente jenes Signals re­ präsentiert wird.
Bevor diese Vorrichtung in Betrieb genommen wird, ist es notwendig, den Schaltkreis so einzustellen, daß, wenn ein Eingangssignal A ohne Zeitachsenfehler an der variablen Verzögerungsleitung 1 anliegt, der Arbeitspunkt des Pha­ sendetektorkreises 4 in der Mitte seines Regelbereiches liegt und der Verriegelungspunkt des Phasenkomparatorkrei­ ses 8 ebenfalls in der Mitte seines Regelbereiches liegt.
Das Arbeitsprinzip dieses Kreises kann man leicht verste­ hen, wenn man zunächst annimmt, daß das Ausgangssignal des Entzerrerkreises 25 von dem Summierkreis 24 ferngehalten wird. Der Umfang der Unterdrückung von Zeitachsenfehlern des Videosignalgemischs A, das von der Gegenkopplungsre­ gelschleife (basierend auf der variablen Verzögerungslei­ tung 1 und, wie oben beschrieben und nachfolgend als Ein­ gangsregelschleife bezeichnet) zur Verfügung gestellt wird, ist in diesem Zustand ausreichend, um sicherzustellen, daß die Regelschleife, die von dem Bursttor 7, dem Phasenkom­ paratorkreis 8 und dem Phasenmodulatorkreis 12 gebildet wird (nachfolgend als Ausgangsregelschleife bezeichnet) Zeitachsenfehler der Farbburstkomponente des Videosignal­ gemischs D (Ausgang der variablen Verzögerungsleitung 1) genau korrigieren kann. Auf diese Weise ist das Ausgangs­ signal E des Phasenmodulatorkreises 12 im wesentlichen frei von Zeitachsenfehlern, bedingt durch die Phasenregelungs­ wirkung, die von dem Phasenmodulatorkreis 12 in Abhängig­ keit vom Ausgangssignal des Phasenkomparatorkreises 8 er­ zeugt wird. In der Praxis treten jedoch unvermeidlich ge­ wisse relativ langsam veränderliche Zeichachsenfehler des von der Verzögerungsleitung 1 ausgegebenen Videosignalge­ mischs D auf. Solche sich langsam ändernde Zeitachsenfeh­ ler resultieren beispielsweise aus Temperatureinflüssen auf die Schaltkreiselemente, beispielsweise aufgrund des Temperaturkoeffizienten des spannungsgesteuerten Oszilla­ tors 6. Der maximale Regelbereich, der von der von dem Bursttorkreis 7, dem Phasenkomparatorkreis 8 und dem Pha­ senmodulatorkreis 12 gebildeten Regelschleife zur Verfü­ gung gestellt werden kann, ist gleich einer Halbperiode des Farbburstsignals. In dem Digramm nach Fig. 4 ist der Verriegelungspunkt dieser Regelschleife graphisch dargestellt, wobei der Be­ reich von +90° bis -90° einer Hälfte der Farbburstsignalperio­ de entspricht. Wenn angenommen wird, daß in Fig. 4 der Verriegelungspunkt der Ausgangsregelschleife im Punkt A liegt, dann ist dies der optimale Punkt in bezug auf die Maximierung des Regelbereiches. Selbst wenn der Schalt­ kreis zu Anfang so eingestellt ist, daß die Ausgangsregel­ schleife in ihrem optimalen Verriegelungspunkt A arbeitet (wenn das Videosignalgemisch, das der Vorrichtung zur Ver­ fügung gestellt wird, keinen Zeitachsenfehler aufweist), bewirken sich langsam ändernde Zeitachsenfehler des von der variablen Verzögerungsleitung 1 ausgegebenen Videosi­ gnalgemischs, daß der Verriegelungspunkt der Ausgangssteuer­ schleife sich vom Punkt A beispielsweise zum Punkt B oder B′ verschiebt. Als Folge davon kann es geschehen, daß es für die Ausgangsregelschleife unmöglich wird, sich schnell ändernde Zeitachsenfehler des Videosignalgemischs D aus­ zuregeln, so daß der Verriegelungspunkt (über einen insta­ bilen Punkt wie beispielsweise C oder C′) auf einen ande­ ren Punkt, beispielsweise D oder D′ springt. Ein stabiler Betrieb des Schaltkreises ist daher in diesem Falle nicht sichergestellt.
Im Falle des bekannten Beispiels nach Fig. 1 treten solche Probleme nicht auf, da die Phasenverriegelungsschleife 11 die Phasenverriegelung aufrechterhält und solche sich langsam ändernde Zeitachsenfehler des von der variablen Verzögerungsleitung 1 abgegebenen Videosignalgemischs kompensiert, solange der Verriegelungsbereich nicht über­ schritten wird. Dies rührt daher, daß die Frequenz der Be­ zugssignalquelle in der Phasenverriegelungsschleife 11 (das ist der spannungsgesteuerte Oszillator 10) sich so ändert, daß sich langsam ändernde Phasenverschiebungen des Eingangssignals kompensiert werden. Im Falle der Vor­ richtung nach Fig. 2 ist das Bezugssignal, das dem Phasenkomparatorkreis 8 zuge­ führt wird, jedoch in der Frequenz fest, so daß, wenn der Summierungskreis 24 nicht verwendet würde, eine Verschie­ bung des Verriegelungspunktes stattfinden würde.
Hier wird jedoch das Ausgangs­ signal des Phasenkomparatorkreises 8 über den Entzerrerkreis 25 geleitet, um eine Niederfrequenzkomponente jenes Ausgangssignales abzuleiten, die dann dem Ausgangssignal des Phasendetektorkreises 4 mittels des Summierungskreises 24 zugeführt wird. Auf diese Weise führt jegliche langsame Verschiebung des Verriegelungspunktes der Ausgangsregel­ schleife zu einer entsprechenden Änderung im Ausgangssi­ gnal des Entzerrerkreises 25 und daher des Ausgangssignals des Summierkreises 24. Als Folge davon wird der Umfang der Verzögerung, die durch die variable Verzögerungslei­ tung 1 erzeugt wird, kontinuierlich (durch eine Änderung der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 6) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Entzerrerkreises 25 nachgestellt, so daß das Videosignalgemisch D, das von der variablen Verzögerungsleitung 1 abgegeben wird, eine Zeit­ achsenkorrektur erfährt, wodurch der Verriegelungspunkt der Ausgangsregelschleife festgehalten wird, d. h. auf dem optimalen Punkt gehalten wird, wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert worden ist.
Wie eingangs bereits erwähnt wurde, kann eine Unterbrechung des der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zugeführten Videosignalgemischs, die von wesentlicher Dauer ist und eine entsprechende Unterbrechung der Farbburstkomponente des von der Verzöge­ rungsleitung 1 ausgegebenen Videosignalgemischs zur Folge hat, an dem Entzerrerkreis 25 ein Zustand erzeugt werden, durch den von ihm eine fehler­ hafte Ausgangsspannung erzeugt wird, die für einige Zeit nach dem Verschwinden der genannten Störung aufrechterhal­ ten bleibt. Die weiteren Merkmale nach Fig. 2 sind dazu vorgesehen, dieses Problem zu beseitigen und eine schnelle Wiederaufnahme der Regelung durch die Vorrichtung sicher­ zustellen, sobald der Störzustand der eingegebenen Farb­ burstkomponente aufgehört hat. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Logikkreis, der ein Steuersignal S x erzeugt, um den Betrieb des Ent­ zerrerkreises 25 während eines abnormen Eingangssignalzu­ standes zu steuern. Der Logikkreis 27 empfängt mehrere Steuersignale, die in diesem Betrieb als S A , S B und S C bezeichnet sind und die von dem Wiedergabegerät zur Verfü­ gung gestellt werden, das das Eingangsvideosignalgemisch A erzeugt und beispielsweise ein Bildplattenspieler ist. Der Logikkreis 27 ermittelt auf der Grundlage dieser Steuersignale, daß ein Störzustand des Eingangsvideosi­ gnalgemischs auftritt, der ausreichend schwerwiegend ist, um den Betrieb des Entzerrerkreises 25 nachteilig zu be­ einflussen, und setzt ein Steuersignal S x für die Dauer dieser Störung in einem passenden logischen Zustand.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform des Ent­ zerrerkreises 25. Mit 30 ist ein Kreis bezeichnet, der da­ zu dient, die Gleichstromkomponente aus dem Ausgangssignal des Phasenkomparatorkreises 8 zu beseitigen und ein Si­ gnal zu erzeugen, das die in Fig. 6(a) dargestellte Form hat. Dieses Signal wird einem einfachen Tiefpaßfilter zu­ geführt, das aus einem Widerstand 32 a und einem Kondensa­ tor 32 b besteht, die in Serie zwischen den Ausgang des Kreises 30 und Masse geschaltet sind. Eine Niederfrequenz­ komponente des Ausgangssignals des Phasenkomparatorkreises 8 erscheint daher über dem Kondensator 32 b und wird einem Pufferverstärker 31 zugeführt, dessen Ausgang mit dem einen Eingang des Summierkreises 24 verbunden ist. Ein Schalter 33, der von dem Signal S x des Logikkreises 27 gesteuert wird, ist dem Kondensator 32 b parallel geschaltet. Die Be­ triebsweise dieses Schaltkreises ist wie folgt. Das dem dem Entzerrerkreis zugeführte Eingangssignal gemäß Fig. 6(a) entsprechende Ausgangssignal desselben ist in Fig. 6(b) dargestellt. Während des normalen Betriebes, der in den Fig. 6(a) und 6(b) links dargestellt ist, erscheint am Ausgang des Entzerrerkreises 25 ein Potential, das sich nur langsam ändert, um sich langsam vollziehende Änderun­ gen in den Zeitachsenfehlern des Ausgangssignales G der variablen Verzögerungsleitung 1 in Fig. 2 zu kompensieren und dadurch den Verriegelungspunkt der Ausgangssteuer­ schleife, die durch das Bursttor 7, den Phasenkomparator­ kreis 8 und dem Phasenmodulatorkreis 12 in der beschriebe­ nen Weise gebildet wird, zu stabilisieren. Wenn eine Un­ terbrechung der Farbburstkomponente in dem System auf­ tritt, dann kann dies dazu führen, daß der Regelbereich der Ausgangsregelschleife überschritten wird, was sich in Spannungsschwankungen großer Amplitude äußert, die in dem Ausgangssignal des Phasenkomparatorkreises 8, wie darge­ stellt, auftreten. Unmittelbar nach Beginn einer solchen Unterbrechung der Farbburstkomponente wird dies jedoch durch den Logikkreis 27 festgestellt, woraufhin das Steuer­ signal S x erzeugt wird, das den Schalter 33 schließt und somit den Kondensator 32 b kurzschließt. Dieser Kurzschluß­ zustand, der die Ausgangsspannung des Entzerrerkreises 25 bei dieser Ausführungsform auf Massepotential hält, wird so lange aufrechterhalten, bis der Störzustand des wieder­ gegebenen Videosignalgemischs beendet ist. Das Steuersi­ gnal S x endet dann ebenfalls, wodurch der Schalter 33 ge­ öffnet wird und die Aufladung des Kondensators 32 b über den Widerstand 32 a beginnt. Auf diese Weise wird eine all­ mähliche sanfte Rückkehr des Ausgangssignals des Entzer­ rerkreises 25 auf einen geeigneten Pegel nach Beendigung der Störung in der Farbburstkomponente erreicht.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr schnelle und stabile Wiederaufnahme des Regelungsbetriebes nach einer zeitwei­ ligen Unterbrechung größeren Ausmaßes des Eingangsvideo­ signalgemischs A.
Das Steuersignal S A kann bei dieser Ausführungsform bei­ spielsweise ein Signal enthalten, das anzeigt, daß das Ausmaß der Phasenabweichung des von dem Synchronabtrenn­ kreis 2 abgeleiteten Horizontalsynchronsignals, gemessen in bezug auf das Vergleichsfrequenzsignal, das dem Phasen­ detektorkreis 4 zugeleitet wird, einen vorbestimmten Grenz­ wert übersteigt. Das Steuersignal S B kann ein Signal sein, das anzeigt, daß das Videodatenwiedergabegerät, mit dem die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verbunden ist, sich in einem "Abtast"-Betrieb befindet, d. h. es wird angenommen, daß das Wiedergabegerät ein Bildplatten­ spieler ist. Ebenfalls in diesem Falle kann das Steuersi­ gnal S c ein Signal sein, das anzeigt, daß der Abtastpunkt des Bildplattenabtasters über eine Aufzeichnungsspur hin­ ausgefahren ist. Es versteht sich, daß solche Steuersigna­ le von einem Gerät, das das Videosignalgemisch wiedergibt, normalerweise zur Verfügung stehen, beispielsweise bei einem Bildplattenspieler, und aus diesem Grunde bilden die Einrichtungen zum Erzeugen dieser Steuersignale nicht Ge­ genstand der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Ansprüche umrissen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird für die Dauer einer Störung im Videosignalgemisch, d. h. für die Dauer einer Unterbrechung der in jenem Signal enthaltenen Zeit­ achsendaten, ein Kurzschlußkreis über den Kondensator 32 b gelegt. Es ist jedoch ebenso auch möglich, das Potential an dem Kondensator 32 b auf einem festen Pegel zu halten, wenn eine Unterbrechung des Videosignalgemischs festge­ stellt wird. Es versteht sich, daß die wesentliche Funk­ tion des gesteuerten Schalters 33 in diesem Falle ist, eine Übertragung der Niederfrequenzkomponente des Aus­ gangssignals des Phasenkomparators 8 auf den Summierkreis 24 durch die Steuerung durch das Ausgangssignal des Logik­ kreises 27 zu unterbinden, der eine Einrichtung darstellt, um den Zustand des Videosignalgemischs zu ermitteln und einen Störzustand in demselben festzustellen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Kompensation von Zeitachsenfehlern eines Videosignalgemischs, das ein Horizontalsynchron­ signal und ein Farbburstsignal enthält und das von einem Videosignalwiedergabegerät erzeugt wird, mit einer vari­ ablen Verzögerungsleitung, die in Abhängigkeit von der Änderung eines ihrer Betriebsparameter im Sinne einer Änderung der Verzögerungszeit des ihr zugeführten Video­ signalgemischs steuerbar ist, einer Einrichtung zum Er­ zeugen eines ersten und eines zweiten Bezugsfrequenzsign­ als jeweils fester Frequenz, einem ersten Abtrennkreis zum Abtrennen des Horizontalsynchronsignals aus dem Videosignalgemisch, einem ersten Phasendetektor zum Er­ mitteln der Phasendifferenz zwischen dem vom ersten Ab­ trennkreis gelieferten Horizontalsynchronsignal und dem ersten Bezugsfrequenzsignal, einem zweiten Abtrennkreis, dem das von der variablen Verzögerungsleitung abgegebene, verzögerte Videosignalgemisch zugeführt ist und der daraus das Farbburstsignal abtrennt, einem zwei­ ten Phasendetektor zum Ermitteln der Phasendifferenz zwischen dem vom zweiten Abtrennkreis abgegebenen Farb­ burstsignal und dem zweiten Bezugsfrequenzsignal, einem Tiefpaßfilter, dem das Ausgangssignal des zweiten Pha­ sendetektors zugeführt ist, einer Summiereinrichtung, der das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters und das Aus­ gangssignal des ersten Phasendetektors zugeführt sind, und einem Parameterregelkreis, der das Summensignal von der Summiereinrichtung erhält und den Steuerparameter der variablen Verzögerungsleitung in Abhängigkeit von dem Summensignal ändert, gekennzeichnet durch
einen Phasenmodulator (12), dem das Videosignalgemisch von der variablen Verzögerungsleitung (1) zugeführt ist und der von dem Ausgangssignal des zweiten Phasendetek­ tors (8) derart gesteuert ist, daß dem Videosignalge­ misch eine Phasenmodulation mit dem Ausgangssignal des zweiten Phasendetektors (8) vermittelt wird,
eine Signalzustandsermittlungseinrichtung (27), die auf wenig­ stens ein Steuersignal aus dem Videosignalwiedergabe­ gerät anspricht, um einen Störzustand im Videosignalge­ misch zu ermitteln und ein Ausgangssignal (S x ) für die Dauer des Störzustands abzugeben,
eine Sperreinrichtung (33), die durch das Ausgangssignal (S x ) der Signalzustandsermittlungseinrichtung (27) angesteuert ist, um die Zuführung der Niederfrequenzsignalkomponente im Ausgangssignal des zweiten Phasendetektors (8) zur Sum­ miereinrichtung (24 ) während des Störzustandes des Video­ signalgemischs zu verhindern und die Übertragung jener Niederfrequenzsignalkomponente zur Summierungseinrichtung (24) zu ermöglichen, sobald der Störzustand beendet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tiefpaßfilter (25) wenigstens einen Kondensator (32 b), dessen einer Anschluß mit einem festen Potential verbunden ist, und einen Widerstand (32 a) enthält, der in Serie zwischen den Ausgang des zwei­ ten Phasendetektors (8) und den anderen Anschluß des Kon­ densators (32 b) geschaltet ist, und daß die Sperreinrich­ tung einen Schalter (33) enthält, der auf das Ausgangssignal (S x) der Signalzustandsermittlungseinrichtung (27) an­ spricht, um einen Kurzschluß über den Kondensator (32 b) zu legen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steuerparameter der Verzöge­ rungsleitung (1) die Frequenz eines Taktsignals ist, das an die Verzögerungsleitung (1) gelegt ist, um diese zu be­ treiben, und daß der Parameterregelkreis einen spannungs­ gesteuerten Oszillator (6) zum Erzeugen des Taktsignals enthält, dessen Schwingungsfrequenz in Übereinstimmung mit dem Summensignal von der Summiereinrichtung (24) geregelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Abtrenneinrichtung (2) mit dem Eingang der Verzögerungseinrichtung (1) verbunden ist, um das dieser zugeführte Eingangsvideosignalgemisch auf­ zunehmen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Abtrenneinrichtung (2) mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung (1) verbunden ist, um das von dieser abgegebene Videosignalgemisch aufzuneh­ men.
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