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DE350951C - Okular - Google Patents

Okular

Info

Publication number
DE350951C
DE350951C DE1918350951D DE350951DD DE350951C DE 350951 C DE350951 C DE 350951C DE 1918350951 D DE1918350951 D DE 1918350951D DE 350951D D DE350951D D DE 350951DD DE 350951 C DE350951 C DE 350951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyepiece
eyepieces
lens
lenses
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918350951D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE350951C publication Critical patent/DE350951C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/001Eyepieces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Okular. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Okulare, die zwei j e aus einem sammelnden und einen zerstreuenden Glied bestehende Linsen enthalten, die so angeordnet sind, daß die beiden zerstreuenden Glieder außen liegen, also so, daß von der dem einfallenden Licht zuzukehrenden Doppellinse das zerstreuende und von der dem Auge zuzukehrenden Doppellinse das sammelnde Glied vorausgeht. Die beiden Einzelglieder einer Doppellinse mögen dabei entweder miteinander verkittet sein, oder es mögen die einander benachbarten Grenzflächen zweier zusammengehörigen Einzelglieder ein unverkittetes Flächenpaar bilden, und zwar dann ein solches, dessen Brechkraft, d. i. die Summe der Brechkräfte der beiden Flächen, nicht mehr als ein Fünftel der Gesamtbrechkraft des Okulars beträgt, so daß das unverkittete Flächenpaar als einer Kittfläche äquivalent angesehen werden kann.
  • Nach der Erfindung ordnet man bei Okularen der genannten Art zwischen den beiden Doppellinsen eine einfache Sammellinse an und erzielt damit bei diesen Okularen eine Verminderung der Bildfehler, insbesondere der sphärischen Abweichungen und der Verzeichnung, derart, daß bei ihnen das Gesichtsfeld auf verhältnismäßig große, etwa 70° umfassende Winkel gesteigert werden kann, was bei den bisher gebräuchlichen Okularen bei gleicher Bildgüte nicht möglich war.. Dabei lassen sich bei den neuen Okularen die Verhältnisse so wählen, daß auch bei kleinen Oktilarbrennweiten noch ein verhältnismäßig großer Abstand der Austrittspupille des Fernrohrs vom letzten Linsenscheitel erzielt wird. Im allgemeinen werden .die neuen Okulare nur aus den beiden Doppellinsen und der von ihnen eingeschlossenen Sammellinse bestehen, doch mag man in besonderen Fällen zu diesen drei Linsen noch eine Kollektivlinse hinzufügen. In der Zeichnung und in den unten stehenden Tafeln sind zwei der Erfindung entsprechende Okulare als Beispiele angegeben. Die in den Tafeln angegebenen Radien, Dicken und Abstände gelten j e für eine Gesamtbrennweite des Okulars von ioo Einheiten, die verwendeten Glasarten sind durch ihren Brechungsexponenten für Natriumlicht % und durch ihr reziprokes Zerstreuungsvermögen v gekennzeichnet.
    " 1.13 ei spiel (Abb. i).
    Radien. Dicken und Abstände.
    7346 Z = 43,3
    r2 - -i- 1o8,5 d, - 6,7
    r. - - 147,2 dl, - 6o,o
    r4 = .+ 283,1 m,. = 0,7
    r6 - - 283,1 d111 - 3o,6
    r6 = -f- 124,3 m2 - 0,7
    r7 - - 1243 dIv = 46,6
    r$ - -3 4o5 dv = 6;7
    Glasarten.
    I II III IV V
    nD - 1,62o2 1,5399 m5163 1,5399 I,62o2
    v = 36,2 59,4 "64,0 59,4 36,2
    Das vorstehende Okular ist dazu bestimmt, in einem Fernrohr so angeordnet zu werden, daß der Abstand o der Gesichtsfeldblende D von der gestrichelt angedeuteten und mitAbezeichneten Aperturblende gleich 8oo Einheiten ist. Dabei wird dann der Abstand P der Austrittspupille vom letzten Linsenscheitel gleich 6o Einheiten.
    2.Beispiel (Abb.2).
    Radien. Dicken und Abstände.
    r, _ - 223,1 1 = 36,o
    l'2 - + 131,2 d, - 6,7
    1,3--131,2 dl, =60,0
    2',, - -/- 283,1 In, - 0,7
    = -:283, 1 diel = 3o,6
    7-e - + 116,6 m2 - 0,7
    l'7 =-139,2 div = 46,6
    r$ -- 687,3 dv = 6,7
    Glasarten.
    I II III IV V
    nn = 1,62o2 1,5163 1,5i63 1"5z63 1,62o2
    v = 36,2 64,0 64,0 64,0 36,2
    Dieses zweite Okular ist dazu bestimmt, in einem Fernrohr so angeordnet zu werden, daß der Abstand o der Gesichtsfeldblende D von der Aperturblende A gleich 1305 Einheiten ist, wobei dann der Abstand p der Austrittspupille vom letzten Linsenscheitel gleich 68,6 Einheiten wird-

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Okular, das zwei je aus einem sammelnden und einem zerstreuenden Glied bestehende Linsen enthält, die so angeordnet sind, daß die beiden zerstreuenden Glieder außen liegen,. .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiaden Doppellinsen eine einfache Sammellinse angeordnet ist.
DE1918350951D 1918-06-24 1918-06-24 Okular Expired DE350951C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE350951T 1918-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE350951C true DE350951C (de) 1922-03-16

Family

ID=6265412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918350951D Expired DE350951C (de) 1918-06-24 1918-06-24 Okular

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE350951C (de)

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