DE56109C - Photographisches Doppelobjectiv - Google Patents
Photographisches DoppelobjectivInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B9/00—Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
- G02B9/04—Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having two components only
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S7: Photographie.
Firma CARL ZEISS in JENA. Photographisches D ο ρ ρ e I ο b j e c t i v.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. April 1890 ab.
Das vorliegende -Objectiv ist eine wesentlich unsymmetrische Linsencombination, zusammengesetzt
aus zwei getrennten Systemen von unter sich verkitteten Einzellinsen. Diese Linsencombination aber ist charakterisirt durch das
Zusammentreffen der -folgenden beiden Merkmale:
1. dafs in dem einen von den beiden getrennten Systemen der positive Bestandtheil
(Sammellinsen) kleineren, in dem anderen System dagegen gröfseren Brechungsindex besitzt
als der mit ihm verbundene (verkittete) negative Bestandtheil (Zerstreuungslinsen), "
2. dafs beide Systeme, jedes für sich, annähernd achromatisirt sind, darunter verstanden,
dafs die Farbenabweichung eines jeden dieser Systeme, gemessen durch die Differenz seiner
reciproken Brennweiten für zwei verschiedene Farben, relativ klein ist im Verhältnifs zu der
in gleicher Art gemessenen Farbenabweichung einer einfachen Crownglaslinse von der Brennweite
des ganzen Objectivs.
Eine Linsencombination, welche diesen beiden ■ Voraussetzungen gleichzeitig entspricht, bietet
besondere Vortheile. dar. Sie gestattet einerseits die Aufhebung der zuvor erwähnten
astigmatischen Abweichungen, ohne mehr als zwei getrennte Systeme erforderlich zu machen,
und andererseits führt sie auch günstige Be^ dingungen herbei für die Erfüllung aller übrigen
Anforderungen, welche an die Correction photographischer Objective zu stellen sind.
Die oben definirte gegensätzliche Zusammensetzung
der beiden getrennten Systeme, aus denen das Objectiv besteht, -gewährt, das einfachste
Mittel zur: compensatorischen: Aufhebung
der astigmatischen Abweichung schiefer Büschel in der Gesammtwirkung des Objectivs.
Dieses beruht darauf, dafs eine Sammellinse, · deren Brechungsindex, gröfser ist als der
Brechungsindex einer mit ihr verbundenen Zerstreuungslinse, als Bestandtheil eines verT
kitteten Systems, astigmatische Abweichungen entgegengesetzten Sinnes veranlafst, wie eine
Sammellinse, die geringeren Brechungsindex besitzt als die mit ihr verbundene Zerstreuungslinse.
Bei der oben angegebenen Art der Zusammensetzung beider Theile des Objectivs
braucht man also nur die Krümmungsverhältnisse der Einzellinsen in diesen beiden
Theilen so zu reguliren, dafs die entgegengesetzten astigmatischen Abweichungen gleiche
Gröfse gewinnen, um Compensation derselben, also anastigmatische Correction des Objectivs,
herbeizuführen. .
Damit jedoch die Erfüllung dieser Anforderung kein Erschwernifs bilde für die
Achromatisirung des ganzen Objectivs, ist es wesentlich, dafs auch das zweite oben angeführte
Merkmal der in Betracht stehenden Construction verwirklicht werde. Man mufs also
die oben definirfe gegensätzliche Zusammensetzung
der beiden getrennten Systeme in solcher Art bewirken, dafs dabei noch jedes
für sich achromatisirt werden kann. Zwar ist es weder von besonderem Vortheil,, noch überhaupt
immer rn.öglich, die einzelnen Glieder eines zweitheiligen Objectivs für sich vollkommen
zu achromatisiren; denn schon die Dicken, welche die Linsen erhalten müssen,
können bei den einzelnen Gliedern des .Obt-
vT?
jectivs Abweichungen von der Achromasie erforderlich machen bis zum Betrage von ein
Viertel der chromatischen Differenz der reciproken Brennweite einer einfachen Crownglaslinse
von der Brennweite des ganzen Objectivs.
Von praktischer Bedeutung aber ist es, dafs nicht schon die Art der Zusammensetzung der
Linsensysteme Beschränkungen selbst für eine nur annähernde Achromafisirung derselben
herbeiführe und also noch gröfsere chromatische Differenzen, als anderer Rücksichten
wegen erforderlich sind, unvermeidlich mache.
Dieser letzteren Forderung läfst sich nun genügen durch eine geeignete Auswahl der
Glascombinationen, welche zur Darstellung der beiden Theile verwendet werden, und zwar
gemäfs folgender Richtschnur:
Diejenigen Glaspaare — Crown und Flint —, welche gewöhnlich zur Construction achromatischer
Linsen dienen (und bis vor einigen Jahren auch allein für diesen Zweck benutzt werden konnten), sind dadurch charakterisirt,
dafs bei ihnen dasjenige Glas, welches den gröfseren Brechungsindex besitzt, auch immer
die gröfsere relative Dispersion (d. h. den
gröfseren Werth des Quotienten J zeigt.
η— ι r
Ein Glaspaar dieser Art — welches als ein solches von normalem Charakter bezeichnet
werden mag — gestattet, wenn die Achromatisirung möglich sein soll, positive Systeme
(Sammellinsen) nur unter der Bedingung, dafs der positive Bestandtheil kleineren Brechungsindex
besitzt als der negative.
Der Fortschritt der Glasfabrikation in neuerer Zeit hat jedoch auch solche Arten optischen
Glases zur Verfügung gestellt, aus welchen sich Paare zusammenstellen lassen, in denen
das Verhältnifs von Brechungsindex und relativer Dispersion zwischen beiden Gliedern
sich umkehrt, in denen also das Glied mit gröfserem Brechungsindex nicht die gröfsere,
sondern die kleinere relative Dispersion besitzt, Glaspaare von anormalem Charakter im Vergleich
mit den zuerst erwähnten.
Die Anwendung von Glaspaaren der letztgenannten — anormalen — Art ermöglicht
nun auch Linsen von positiver Brennweite, bei welchen das stärker brechende Medium als
positives GIi^d (Sammellinsen) auftritt, ohne
dafs dabei die Achromatisirung ausgeschlossen oder auch nur beschränkt würde.
Man erhält demnach in einem aus zwei getrennten Systemen zusammengesetzten Objectiv
die erforderlichen gegensätzlich wirkenden Elemente für die Compensation der astigmatischen
Abweichung und behält gleichzeitig volle Freiheit, diese Systeme einzeln zu achromatisiren,
indem man — beide Systeme als positive Linsen vorausgesetzt — das eine von ihnen
aus einem normalen, das andere aber aus einem anormalen Glaspaar darstellt (normal
und anormal im Sinne der unmittelbar vorangehenden Erklärung).
Die im Nachstehenden unter i., 2. und 3. namhaft gemachten Elemente wirklicher Constructionen
dieser Art zeigen Beispiele für die praktische Durchführung dieser Methode unter
verschiedenartigen Verhältnissen.
Der gegensätzliche Charakter der Glaspaare in den beiden getrennten Theilen eines zweigliedrigen
Objectivs ist jedoch für die beabsichtigte Wirkung nur so lange erforderlich, als dabei verlangt wird, dafs beide Theile
positive Linsen sein und beide zur Strahlensammlung — oder zur Verkürzung der Brennweite
— in erheblichem Grade beitragen sollen. Für manche Zwecke kann es aber ausreichend oder sogar vortheilhaft sein, diese
Function der Strahlensammlung ganz oder hauptsächlich nur einer Linse (Hauptlinse) zuzuweisen,
in der Art, . dafs die andere keine erhebliche Brechungswirkung im Sinne einer
Verkürzung der Brennweite hervorzubringen, sondern wesentlich nur die Function; eines
Correctionsglases zu erfüllen braucht, mithin eine relativ grofse positive oder selbst eine
negative Brennweite erhalten darf.
Je nachdem in diesem besonderen Fall die Hauptlinse aus einem normalen oder aus einem
anormalen Glaspaar dargestellt ist, mufs in der Correctionslinse der positive oder der negative
Bestandtheil den höheren Brechungsindex erhalten ; der Charakter des Glaspaares, aus wel
chem die Correctionslinse zusammengesetzt wird — ob normal oder anormal —, bleibt
jedoch unwesentlich, sofern ihre Brennweite sehr grofs genommen wird. Giebt man dagegen
der Correctionslinse eine negative Brennweite, welche nicht sehr grofs ist im Verhältnifs
zur Brennweite der Hauptlinse, so mufs erstere, um die Achromatisirungsbedingung zu
wahren, aus einem Glaspaar von gleichem Charakter wie die Hauptlinse zusammengesetzt
werden, also entweder beide aus anormalen oder beide aus normalen Glaspaaren.
Die unter 4. angeführten Constructionselemente geben ein Beispiel für eine anastig-'matische
Linsencombination dieser letzteren Art, bei welcher das eine Glied eine solche Correctionslinse
von negativer Brennweite ist und für beide Glieder normale Glaspaare in Anwendung
gebracht sind. . ■ .
Der im Vorstehenden beschriebene neue Constructionstypus für photographische Doublets
gestattet — wie die gegebenen Erklärungen und die am Schlufs aufgeführten Beispiele
zeigen — im Einzelnen mannigfache Abwandlungen, welche das Wesen der Sache unberührt
lassen. Die Brennweiten der beiden
Jf
Bestandtheile des Doppelobjectivs können jedes
beliebige Verhältnifs erhalten; die Linse aus dem anormalen Glaspaar — und ebenso die
Correctionslinse, wenn dieser besondere Fall in Frage steht — kann ebensowohl das nachfolgende
wie das vorangehende Glied der Combination bilden; endlich können sehr verschiedene
Glasarten zur Ausführung der Construction benutzt werden, sofern dieselben nur Spielraum gewähren für die Auswahl solcher
Paare, wie nach den' oben dargelegten Regeln für beide Bestandtheile jeweils erfordert werden.
Alle diese speciellen Modalitäten der praktischen Ausführung richten sich wesentlich nach
dem besonderen Zweck, für welchen ein solches Objectiv bestimmt sein soll, und den
hierdurch gegebenen Bedingungen für das Oeffhungsverhältnifs, die Gröfse des Bildfeldes
und den Grad der Vollkommenheit, in welchem die Correctionen der verschiedenen Art
bewirkt werden müssen. Sind einerseits diese besonderen Bedingungen vorgeschrieben und
sind andererseits die optischen Gonstanten (Brechungsindex und Dispersion) der zur Verfügung
stehenden Glasarten numerisch gegeben, so kann jeder mit der Behandlung derartiger
Aufgäben vertraute Optiker an der Hand der vorangehenden Erklärungen und der nachfolgenden
Exemplification diejenigen Con-•structionselemente (Radien, Linsendicken, Abstände)
nach bekannten Verfahrungsweisen rechnerisch bestimmen, welche die Compensation der astigmatischen Abweichungen gleichzeitig
mit allen übrigen Correctionen in genügendem Grade herbeiführen. Im Besonderen bedeutet es auch kein neues Moment für die
beschriebene Construction, wenn von den verkitteten Linsen des Doppelobjectivs die eine
(s. Beispiel 3.) oder jede von ihnen, statt aus zwei, aus drei Einzellinsen zusammengesetzt
wird, wie es namentlich dann vortheilhaft sein kann, wenn das Objectiv ein grofses Oeffnungsverhältnifs
erhalten soll. Sofern hierdurch nichts anderes bezweckt und erreicht
wird, als die Wirkung, welche sonst eine Linse allein zu leisten hätte, auf zwei solche
von gleichen oder ähnlichen Glasarten zu vertheilen, liegt die Substitution einer dreifachen
für eine zweifache Linse durchaus im Spielraum der gewöhnlichen Auskunftsmittel, die
der rechnende oder ausübende Optiker überall anzuwenden pflegt, um ungünstig tiefe Krümmungen
zu vermeiden oder um eine vermehrte Anzahl von verfügbaren Elementen für die.
Ausführung der verschiedenen Correctionen zu gewinnen.
Zum Schlufs folgen hier die näheren Daten für verschiedene und verschiedenen Zwecken
angepafste Ausführungsweisen der beschriebenen Construction. Alle Mafse — Radien, Linsendicken und Abstände — sind hierbei ausgedrückt
durch die Brennweite des ganzen Objectivs als Einheit, so dafs die entsprechenden
Mafse für jedes beliebige auszuführende Objectiv erhalten werden durch blofse Multiplication der angeführten Zahlen mit der thatsächlich
verlangten Brennweite. Die Zeichen stimmen überein mit den Buchstaben in der
entsprechenden Figur. Die Glasarten sind bestimmt durch die Angabe der Brechungsindices
für die Fraunhofer'sche Linie D (nD) und
für die Linie des Wasserstoffspectrums Hy (nQ,). .
Um den Charakter der Glaspaare in den einzelnen Systemen ersichtlich zu machen, ist für
jede Glasart der Werth der relativen Dispersion
-==■— J angeführt, wobei /\ η für das Intervall
D bis Hy berechnet,
von nD benutzt ist.
von nD benutzt ist.
für η der Werth
Objectiv aus zwei positiven Systemen mit erheblich verschiedener Brennweite.
Dargestellt in Fig. 1.
Gröfste wirksame Oeffnung | 0,056. — | nG< | Gesichtswinkel ca. iio°. | normales Glaspaar, |
Radien: | 1,57036 | Glasdicken: | Brennweite=+ 1,127. | |
Tj = -\- 0,2041 | ι,53047 | dx == 0,013 | anormales Glaspaar, | |
r2 = -f- 0,0962 | I,58642 | d2 = 0,025 | Brennweite = + 3,378. | |
r3 — + 0,3329 | 1,56316 | d3 = 0,067 | ||
r4 = — 0,1589 | di = 0,013 | |||
r5 = — 0,0962 | Abstände-von der Blendenebene (B) | |||
■ - re = — 0,1798. . | b1 = 0,013 | |||
£>2 = 0,057. | ||||
G | 1 a s a r t e η : | |||
An | ||||
D | n — i | |||
L1 : 1,55540 | 0,0269 | |||
L2 : 1,51900 | 0,0221 | |||
L3 : ι ,57360 | 0,0224 | |||
Li : 1,54763 | 0,0284 | |||
. Objectiv aus zwei positiven Systemen mit relativ wenig verschiedener Brennweite.
Dargestellt in Fig. 2. : ■ · . Gröfste. wirksame Oeffnung 0,166. — Gesichtswinkel ca. 750.
Abstände von der Blenendebene/Bj:
bx = 0,0656 b,2 = 0,0656.
Radien | ,2559 , | Glasdicken: | |
= + 0 | ,1029 | . d,= | |
r2 | = + 0 | ,4122 | d,= |
r3 | = + 0 | ,2058 | |
r. | — — 0 | dl= | |
= 0,012 | |||
= O,O62 | |||
= 0,012 | |||
= 0,029. |
r, =
0,4122
: 0,1897.
1,57973
1,50546
1,50546
1,53789
I,57360
I,57360
Glasarten: ■ An
1,59357 1,51610
1,55250
I,58642
η — ι
0,0239 O,O2IO
0^0272 0,0224
normales Glaspaar, Brennweite = -\- 2,325.
anormales Glaspaär, Brennweite = -f- 1,426.
Objectiv aus zwei positiven Systemen mit fast gleicher Brennweite,
gestellt in Fig. 3.
Gröfste wirksame Oeffnung 0,180. — Gesichtswinkel ca. 700.
Radien: | 0,3408 | Glasdicken: | nD | = 0,015 | G | nG, | Abstände | von der Blendenebene (B). |
= + | 0,1217 | .Λ | 1,55540 | = 0,044 | 1,57036 | bx = 0,122 | ||
= + | Ο~,68ΐ5 | d, | 1,51310 | = 0,015 | 1,52461 | b2 = 0,024. | ||
= .+ | 0,3894 | dB | 1,53984 | = 0,044 | 1,55463 | |||
= — | O,8763 | dt | 1,57360 | = 0,019. | 1,5864.2 | |||
= — | 0,1947 | d, | ||||||
= ■— | 0,3213. | |||||||
= — | ||||||||
lasarten | ||||||||
-An | ||||||||
η —ι | ||||||||
L1: | L5: | 0,0269 | normales Glaspaar, | |||||
L2: | 0,0224 | Brennweite= + 1,74«- | ||||||
L3 u. | 0,0274 | anormales Glaspaar, | ||||||
L4 : | 0,0224 | Brennweite= + 1,809. | ||||||
■■ ■ ■ - . ■ 4· ■ ' V ·
Objectiv aus einer positiven Hauptlinse und einer Correctionslinse von
negativer Brennweite.
Gröfste wirksame Oeffnung 0,056.
selben wie in Fig. 3.
selben wie in Fig. 3.
Gesichtswinkel ca. ioo°.
Die Zeichen sind die-
- Radien: | Glasdicken: | nD | = 0,012 | Gl | nG, | Abstände | von der Blendenebene (B): |
T1 — + 0,1928 | J1 = | 1,51282 | = 0,056 | 1,52421 | bx = 0,084 | ||
r2 — + 0,0938 | d2 = | 1,57973 | = 0,034 . | 1»59357 . | &2 = 0,034. | ||
rs = + 0,1251 | dB = | 1,51680 | = 0,010. | 1,52755 | |||
r4 = — 0,3127 | d,= | 1,56490 | 1,58215 | ||||
r6 = — 0,0834 | |||||||
6 ;'5I(· | asarten | ||||||
An | |||||||
n—\ | |||||||
L1 : | 0,0222 | normales Glaspaar, | |||||
L2: | 0,0239 | Brennweite = —: 1,5966. | |||||
L3: | 0,0208 | normales Glaspaar, | |||||
0,0305 | Brennweite = + 0,5956. | ||||||
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei photographischen Doppelobjectiven, welche aus zwei getrennten Systemen von unter sich verkitteten Linsen bestehen, die Anordnung, dafs diese Systeme i. einzeln achromatisirt sind, und dafs dieselben zugleich 2. eine derart gegensätzliche Abstufung des Brechungsvermögens zwischen ihren positiven (coUectiven) und negativen (dispansiven) Theilen aufweisen, dafs in dem einen System der positive Theil gröfseren, in dem anderen der positive Theil. kleineren Brechungsindex besitzt als der negative Theil desselben Systems.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE56109T | 1890-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56109C true DE56109C (de) | 1891-05-20 |
Family
ID=330591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189056109D Expired DE56109C (de) | 1890-04-03 | 1890-04-03 | Photographisches Doppelobjectiv |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56109C (de) |
-
1890
- 1890-04-03 DE DE189056109D patent/DE56109C/de not_active Expired
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