DE3500962C2 - Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Siliciumcarbid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus SiliciumcarbidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Sinterkörpers aus Siliciumcarbid und zwar besonders ein
Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Siliciumcarbid
unter Verwendung eines neuen Sinterhilfsmittels.
Siliciumcarbid ist ein Material mit sehr hoher chemischer
und physikalischer Beständigkeit und zeigt besonders ausgezeichnete
Oxidationsbeständigkeit, Korrosionsfestigkeit und mechanische
Festigkeiten bei hohen Temperaturen, bei gleichzeitig guter
Wärmeleitfähigkeit und kleinem Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Siliciumcarbid wird daher herausgestellt als ein vielversprechendes
hochwertiges Material (mit besten Eigenschaften) für beispielsweise
Gasturbinenschaufeln, Kraftfahrzeugteile, korrosionsfeste
Werkstücke, hochfeuerfeste Körper, chemische Anlagen unter extremen
Reaktionsbedingungen, z. B. hohe Temperaturen, Teile von
elektronischen Vorrichtungen und dergleichen.
Gewöhnlich wird Siliciumcarbid zu einer gesinterten Form
geformt, die in den oben erwähnten Anwendungen brauchbar ist.
Mehrere Methoden sind bekannt zur Herstellung eines solchen Sinterkörpers
aus Siliciumcarbid, darunter
- 1. ein Verfahren der sogenannten reaktiven Sinterung, wobei ein geformter grüner Körper einer Pulvermischung von Siliciumcarbid und Kohlenstoff mit einer Schmelze oder Dampf von Silicium umgesetzt wird, und
- 2. ein Verfahren unter Verwendung eines Sinterhilfsmittels, wobei ein Pulver von Siliciumcarbid mit einem Sinterhilfsmittel, wie Aluminiumnitrid, Aluminiumcarbid, Bor, Borcarbid, Bornitrid, Berylliumverbindungen oder insbesondere Carbid und dergleichen gemischt und die Mischung geformt und unter normalem oder erhöhtem Druck gesintert wird.
Nach DE 26 28 342 A1 werden als bor-freie Bindemittel Organosilicium-
Verbindungen, die gegebenenfalls auch Si-H-, Si-Hal-,
und Si-Si-Bindungen aufweisen können, sowie durch Polykondensation
solcher Verbindungen und von solchen mit Si-N-, Si-OR-,
Si-OH-, Si-O-Si-Bindungen, von Estern und Peroxiden von Organosilicium-
Verbindungen erhaltene hochmolekulare Organosilicium-
Verbindungen in einer Menge von 0,3 bis 30 Gew.-% verwendet.
Diese Methoden haben jeweils Vor- und Nachteile. Beispielsweise
ist die erste Methode vorteilhaft in der Vielseitigkeit
der Formen des geformten grünen Körpers vor der Umsetzung mit Silicium
und in der kleinen Formveränderung des geformten Körpers,
die möglicherweise durch die Umsetzung mit Silicium verursacht
wird, da die Reaktion unter Normaldruck durchgeführt werden kann.
Andererseits ist diese Methode der reaktiven Sinterung nachteilig
wegen der verhältnismäßig schlechten Eigenschaften des Sinterprodukts
von Siliciumcarbid, da der Sinterkörper noch in
größerem oder geringerem Ausmaß freies oder nicht umgesetztes
Silicium enthält, was zu einer Verringerung der mechanischen
Festigkeit bei hohen Temperaturen und der Beständigkeit gegen
alkalische Chemikalien führt. Bei der zweiten Methode werden
zwar ausgezeichnete hochdichte Sinterkörper von Siliciumcarbid
durch Sintern selbst unter Normaldruck erhalten, wenn das Sinterhilfsmittel
eine Borverbindung einschließt, jedoch besteht
ein Problem darin, daß es ziemlich schwierig ist, eine hohe
Gleichmäßigkeit in der Mischung des Siliciumcarbidpulvers und
des Sinterhilfsmittels zu erreichen, da als Sinterhilfsmittel
bekannte Borverbindungen alle fest sind und in einer Pulverform
vorliegen, wie elementares Bor, Borcarbid, Bornitrid und
dergleichen. Daher kann eine gute Reproduzierbarkeit der Eigenschaften
der Siliciumcarbidsinterkörper nur durch Zusatz einer
großen Menge, z. B. 0,5 Gew.-% oder mehr, berechnet als
Bor, einer Borverbindung zum Siliciumcarbidpulver erhalten werden.
Ein solcher Sinterkörper mit hohem Borgehalt ist jedoch
nicht für beliebige Zwecke verwendbar, und insbesondere nicht
geeignet zur Verwendung als ein Material auf dem Elektronik-Gebiet.
Die US-Patentschrift 40 97 294 lehrt die Herstellung eines Keramik-
Materials, bei dem es sich um SiC, Si₃N₄, BN und Kompositen
aus zwei oder drei Phasen handelt. Beispielsweise wird ein
gemischtes SiO-Keramikmaterial mit hohem Gehalt an B und C
hergestellt. Das wesentliche Merkmal dieses bekannten Verfahrens
ist aber, daß nicht etwa ein SiC-Pulver mit einem Bindemittel
und den weiteren Komponenten verwendet wird, sondern daß zunächst
ein Polydiorganosilan, das auch Bor enthält, hergestellt
und durch Erhitzen in einer inerten Atmosphäre zersetzt und in
das gewünschte Keramikmaterial umgewandelt wird.
Auf diese Weise ist ein Siliciumcarbid-Keramikmaterial erhältlich
aus einem der Polymeren
- (1) Poly(diorganosilan) der allgemeinen Formel (R2Si)x,
- (2) ein Poly(carbonsilan) der allgemeinen Formel (RXSi)x und
- (3) ein Poly(carbosilan) der allgemeinen Formel (R₂SiCR₂)x,
worin x größer als 4, X ein Halogen und R eine Alkan-, Alken-,
Alkyn-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 10 C-Atomen oder ein
halogeniertes Derivat derselben ist, sowie Mischungen derelben.
Bei diesem bekannten Verfahren wird das borhaltige siliciumorganische
Polymer nicht als Bindemittel, sondern unmittelbar
als Ausgangsmaterial für die Herstellung eines Sinterkörpers mit
Gehalt an Siliciumcarbid verwendet, wobei aber keine besonders
hohen Ansprüche an die entstehenden Sintermaterialien gestellt
werden und die Wirkung verschieden hoher Borgehalte völlig außer
acht bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren
zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Siliciumcarbid anzugeben,
das frei ist von den oben angegebenen Nachteilen und
Schwierigkeiten der bisherigen Verfahren, also hoichdichte
Sinterkörper aus Siliciumcarbid mit ausgezeichneten chemischen
und physikalischen Eigenschaften mit einem äußerst geringen
Gehalt an Fremdelementen und mit verschiedenster Formgebung
für beliebige Verwendungszwecke liefert und leicht und
reproduzierbar durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Siliciumcarbid,
das die folgenden Verfahrensstufen aufweist:
- a) Mischen von 100 Gewichtsteilen eines Pulvers von Siliciumcarbid mit einer Durchschnittskorngröße nicht über 5 µm mit 0,1 bis 10 Gewichtsteilen eines borsiliciumorganischen Polymers, dessen Hauptkette aus den Elementen Silicium, Kohlenstoff, Bor und Stickstoff besteht, um eine Mischung zu erhalten;
- b) Formung der Mischung zu einem Formkörper; und
- c) Erhitzen des so erhaltenen Formkörpers in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 1800 bis 2500°C, um das Sintern zu bewirken.
Insbesondere ist das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
als Sinterhilfsmittel verwendete borsiliciumorganische Polymer
vorzugsweise aufgebaut aus einem ersten Typ von monomeren Einheiten,
die der folgenden Einheitsformel entsprechen:
(-SiR¹₂-CH₂-) (I)
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe Methyl-,
Ethyl-, Vinyl- und Phenylgruppen, und einem zweiten Typ der
monomeren Einheiten, die der folgenden Einheitsformel entsprechen:
(-BR²-NR³-) (II)
worin R² eine einwertige Gruppe ist, die ausgewählt ist aus
der Gruppe einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, trihydrocarbylsilyl-
substituierte Alkylgruppen der allgemeinen Formel
worin R⁴ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
und n eine positive Zahl ist, und aus substituierten oder
unsubstituierten Aminogruppen der allgemeinen Formel -NR⁵₂,
worin R⁵ ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
und R³ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist,
wobei das Molverhältnis der Einheiten des Typs I zu dem der Einheiten
des Typs II so ist, daß das Molverhältnis von Silicium zu
Bor im Bereich von 1 : 10 bis 100 : 1 liegt.
Vorzugsweise wird in der Verfahrensstufe b) die in der
Stufe a) erhaltene Mischung bei einer Temperatur im Bereich von
700-1200°C in einer inerten Atmosphäre geglüht.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial
des Sinterkörpers verwendete pulverförmige Siliciumcarbid
sollte eine durchschnittliche Korngröße (Korndurchmesser)
nicht über 5 µm oder vorzugsweise 1 µm haben. Wenn die
durchschnittliche Korngröße des Siliciumcarbidpulvers größer
als 5 µm ist, hat der erhaltene Sinterkörper von Siliciumcarbid
keine genügend hohe Dichte und nicht genügend hohe mechanische
Festigkeiten. Die kristallographische Form des Siliciumcarbidpulvers
ist nicht besonders beschränkt und
schließt α-SiC und β-SiC ein. Selbstverständlich kann gegebenenfalls
bei Bedarf eine Mischung dieser zwei Typen von Siliciumcarbidpulvern
verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes
Siliciumcarbidpulvermaterial ist ein fein verteiltes Siliciumcarbidpulver,
das als Reaktionsprodukt bei der Dampfpyrolyse
einer Organohydrogensilanverbindung nach dem Verfahren
erhalten wird, das von einigen der Erfinder im Hinblick auf
hohe Reinheit, Gleichmäßigkeit der Korngrößenverteilung und
Aktivität zum Sintern entwickelt wurde (vgl. z. B. japanische
Patentschrift Kokai 59-39 708).
In der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das oben beschriebene Siliciumcarbidpulver mit einem
Sinterhilfsmittel gemischt, das ein borsiliciumorganisches
Polymer ist, das aus zwei Typen von monomeren Einheiten aufgebaut
ist, welche durch die oben angegebenen allgemeinen
Einheitsformeln (I) und (II) wiedergegeben sind. Dieses borsiliciumorganische
Polymer ist dadurch gekennzeichnet, daß
es keinen Sauerstoff enthält, und sein Molverhältnis Silicium
zu Bor sollte vorzugsweise im Bereich von 1 : 10 bis
100 : 1 liegen.
Ein solches borsiliciumorganisches Polymer kann hergestellt
werden durch Erhitzen einer Mischung einer siliciumorganischen
Verbindung, die mit R¹ bezeichnete einwertige
Kohlenwasserstoffgruppen an Silicium gebunden enthält - eine
solche Verbindung ist typischerweise eine Organopolysilanverbindung
oder vorzugsweise eine Methylpolysilanverbindung mit
einer geradkettigen, cyclischen oder verzweigten Molekülstruktur
- und einer bororganischen Verbindung, die typischerweise
aufgebaut ist aus Einheiten der Formel (-BR²-NR³-),
oder vorzugsweise einer Organoborazinverbindung der Formel
(-BR²-NR³-)₃, worin R² und R³ jeweils die gleiche Bedeutung
wie oben definiert haben, in einer inerten Atmosphäre bei einer
Temperatur im Bereich von 250 bis 600°C, um die thermische
Zersetzung und Polykondensationsreaktion zu bewirken, so daß
bei der Umwandlung der siliciumorganischen Verbindung in eine
Carbosilanverbindung die Bindungen -Si-CH₂-B-N- oder -Si-B-N-
gebildet werden. Das auf diese Weise erhaltene borsiliciumorganische
Polymer kann bei Raumtemperatur in flüssiger Form
bis in Form einer harzartigen festen Masse vorliegen, je nach
der Art der Ausgangsstoffe, deren Mischungsverhältnis, den
Reaktionsbedingungen und anderen Parametern. Das borsiliciumorganische
Polymer sollte vorzugsweise ein Zahlenmittel-
Durchschnittsmolekulargewicht im Bereich von 500 bis 100 000
haben.
Da das borsiliciumorganische Polymer bei Raumtemperatur
flüssig oder ein fließfähiges Harz ist, kann es als solches
dem Siliciumcarbidpulver zugesetzt werden, obgleich gegebenenfalls
das borsiliciumorganische Polymer in einem organischen
Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Hexan und dergleichen aufgelöst
und dem Siliciumcarbidpulver in Form einer Lösung zugesetzt
wird, wenn eine höhere Gleichmäßigkeit der Vermischung
selbst mit einer verhältnismäßig kleinen Menge des Sinterhilfsmittel
gewünscht wird, als im Fall des trockenen Mischens
der Pulver als solche.
Die Menge des borsiliciumorganischen Polymers als Sinterhilfsmittel
sollte im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen
oder vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile des Sililciumcarbidpulvers liegen. Wenn die Menge
kleiner als 0,1 Gewichtsteil ist, erhält man keine genügende
Wirkung als Sinterhilfsmittel, so daß der erhaltene Sinterkörper
aus Siliciumcarbid eine etwas kleinere Dichte als
die mögliche Maximaldichte hat. Wenn andererseits die Menge
des als Sinterhilfsmittel verwendeten borsiliciumorganischen
Polymers übermäßig groß ist, kann manchmal ein Zusammenbacken
des Siliciumcarbidpulvers bei der Vorerhitzungsbehandlung
auftreten, die vor der Sinterstufe durchgeführt wird, um das
Polymer in eine anorganische Substanz umzuwandeln, so daß
eine Zerkleinerung der zusammengebackten Pulver erforderlich
ist, bevor die Pulvermischung geformt wird. Die
optimale Menge des borsiliciumorganischen Polymers hängt
selbstverständlich von der darin enthaltenen Absolutmenge
an Bor ab, und die Menge von Bor im Polymer sollte gewöhnlich
im Bereich von 0,005 bis 0,1 Gew.-% bezogen auf die
Menge des Siliciumcarbidpulvers liegen.
Bevor die pulverförmige Mischung des Siliciumcarbidpulvers
und des als Sinterhilfsmittel dienenden borsilicium
organischen Polymers in eine gewünschte Form gebracht wirrd,
wird die Pulvermischung vorzugsweise einer Glüh-Vorbehandlung
unterworfen, indem die Mischung in einer Inertgasatmosphäre
10 Minuten bis 10 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von
700 bis 1200°C erhitzt wird, um das borsiliciumorganische
Polymer in eine anorganische Substanz umzuwandeln.
Für die Technik der Formung der Pulvermischung gibt es keine
besonderen Einschränkungen, und es kann irgendeine der in
der keramischen Industrie bekannten Methoden verwendet werden,
einschließlich der Gesenkpreßmethode.
Gewöhnlich werden bei diesem Formen kein Gleitmittel oder andere
Zusatzstoffe benötigt, obgleich gegebenenfalls der pulvrigen
Mischung nach Bedarf vor dem Formen ein Gleitmittel,
wie ein Stearat, als solches oder gelöst in einem organischen
Lösungsmittel beigemischt werden kann. Wenn der gewünschte
geformte grüne Körper eine verhältnismäßig komplizierte Form
hat, wie ein Rohr oder ein Tiegel, ist es vorteilhaft, beim
Formen des grünen geformten Körpers aus der pulvrigen Mischung
eine Gummipresse oder isotrope Presse zu verwenden.
Wenn eine höhere Präzision in den Abmessungen des geformten
Körpers gefordert wird, wird der grüne geformte Körper vorzugsweise
vor dem Sintern mechanisch bearbeitet durch Schleifen,
Schneiden und dergleichen. Es ist auch möglich, einen
grünen geformten Körper der pulvrigen Mischung durch Schlickerguß
zu erhalten. In diesem Fall wird der wäßrige Schlicker
der in Wasser dispergierten pulvrigen Mischung mit einem
Plastifizierungsmittel, wie einem Polyethylenglykol,
niedermolekularen Cellulosederivat, Paraffin und dergleichen,
und einem Bindmittel, wie einem Polyvinylbutyral, Polycarbonsäure
und dergleichen gemischt und in eine aus geglühtem
Gips hergestellte Form gegossen. Statt dessen kann das Formen
des grünen Körpers selbstverständlich durch Strangpressen,
Spritzgußverfahren oder Walzen durchgeführt werden,
wenn die pulvrige Mischung eine entsprechende Konsistenz oder
Formbarkeit aufweist.
Der so erhaltene grüne Körper der pulvrigen Mischung,
die aus dem Siliciumcarbidpulver und dem als Sinterhilfsmittel
dienenden borsiliciumorganischen Polymer besteht, wird nach
vollständigem Trocknen, wenn der grüne Körper unter Verwendung
einer Lösung des Sinterhilfsmittels hergestellt worden ist,
dann bei einer hohen Temperatur gesintert. Das Sintern kann im
Vakuum unter Normaldruck, unter isotropem Druck unter Verwendung
eines Druckgases oder unter anisotroper Kompression in
einer Presse durchgeführt werden. Die Sintertemperatur sollte
vorzugsweise im Bereich von 1800 bis 2500°C liegen. Wenn die
Temperatur unter 1800°C liegt, hat der erhaltene Sinterkörper
eine niedrige Dichte wegen ungenügender Sinterung. Wenn andererseits
die Sintertemperatur zu hoch ist, kann der Sinterkörper
im sogenannten übergesinterten Zustand mit etwas verringerten
mechanischen Festigkeiten infolge des Wachstums der
Körner oder Kristallite von Siliciumcarbid vorliegen.
Wenn das Sintern unter Normaldruck durchgeführt wird,
sollte die Atmosphäre aus einem inerten Gas, wie Stickstoff,
Argon, Helium und dergleichen bestehen. Wenn vor dem Sintern
eine mechanische Bearbeitung des grünen geformten Körpers
zwecks Erhöhung der Dimensionsgenauigkeit, wie oben erwähnt,
durchgeführt wird, wird der geformte grüne Körper der pulvrigen
Mischung vorzugsweise bei einer Temperatur von 1500°C
oder darunter geglüht, um die mechanische Bearbeitbarkeit des
Körpers zu erhöhen. Die Temperatur dieser Glühstufe sollte
entsprechend der gewünschten Festigkeit des mechanisch zu
bearbeitenden geformten Körpers festgelegt werden.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren mit
weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Darin bezeichnen die Symbole Me, Ph und Vi jeweils
eine Methyl-, eine Phenyl- und eine Vinylgruppe. Die Werte
von Druck und Biegefestigkeit wurden umgerechnet gemäß:
1 kg/cm² = 1 bar bzw. 1 kg/mm² = 10N/mm².
1 kg/cm² = 1 bar bzw. 1 kg/mm² = 10N/mm².
Eine Mischung bestehend aus 100 g eines Dimethylpolysilans
entsprechend der Formel (-SiMe₂-)n, worin n eine positive
Zahl ist, das synthetisiert wurde durch Umsetzung von
Dimethyldichlorsilan mit metallischem Natrium, und 50 g
B-trimethyl-N-triphenylborazin der Formel (-BMe-NPh-)₃ wurde
bei 350°C 1 Stunde in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt,
um 123 g eines harzartigen Materials mit einem Schmelzpunkt
bei 150 bis 162°C in einer Ausbeute von 62,0% des theoretischen
Werts zu erhalten. Dieses harzartige Material hatte ein
Zahlenmittel-Durchschnittsmolekulargewicht von 2160, und seine
Elementaranalyse zeigte, daß es ein borsiliciumorganisches
Polymer war, bestehend aus den Elementen Silicium, Kohlenstoff,
Bor, Stickstoff und Wasserstoff mit einem Molverhältnis
Silicium/Bor von 2,7.
Das so hergestellte borsiliciumorganische Polymer wurde
in Toluol in einer Konzentration von 10 Gew.-%
gelöst, und 10 g dieser Toluollösung, die 0,04 g Bor enthielten,
wurden zu 100 g eines Handelsprodukts eines pulvrigen
Siliciumcarbids vom β-Typ mit einer spezifischen Oberfläche
von 16 m²/g und einer durchschnittlichen Korngröße
von 0,27 µm gegeben und
damit gemischt, worauf das Toluol durch Verdampfen entfernt
wurde, um eine Zusammensetzung des Siliciumcarbidpulvers beschichtet
mit dem borsiliciumorganischen Polymer zu ergeben.
Nach einer Vorbehandlung dieser Zusammensetzung durch
Erhitzen auf 700°C während 30 Minuten in einem Stickstoffstrom
wurden 15 g der pulvrigen Zusammensetzung in eine Kohlenstofform
zum Heißpressen mit einem Innendurchmesser von
40 mm gegeben, unter verringertem Druck entlüftet und dann
durch Erhitzen auf 2300°C während 1 Stunde unter einem Druck
von 100 bar in einer Argonatmosphäre gesintert. Der so erhaltene
Sinterkörper hat eine Dichte von 3,16 g/cm³ entsprechend
98,1% des theoretischen Werts und eine Biegefestigkeit
von 650 N/mm².
Weiter wurde die pulvrige Siliciumcarbidzusammensetzung
in einer Metallform zu einem stangenförmigen Körper von 4,0 mm × 5,0 mm × 45,0 mm
geformt und dann in einer Gummipresse
unter einem Druck von 2000 bar gepreßt, so daß man einen
grünen geformten Körper mit einer Dichte von 1,62 g/cm³ erhielt.
Der grüne Körper wurde zuerst in einer Kohlenstofform
bei 1000°C 30 Minuten lang in einer Argon-Atmosphäre erhitzt,
um das borsiliciumorganische Polymer in eine anorganische
Substanz umzuwandeln, und dann unter Normaldruck in der gleichen
Atmosphäre bei 2200°C 1 Stunde gesintert, um einen Sinterkörper
mit einer Dichte von 3,14 g/cm³, entsprechend 97,5%
des theoretischen Werts, und einer Biegefestigkeit von 600 N/mm²
zu erhalten.
Zum Vergleich wurde das gleiche Siliciumcarbidpulver
vom β-Typ, wie in den obigen Ansätzen verwendet, mit 0,05 Gew.-%
eines Borpulvers
und 0,1 Gew.-% eines Kohlenstoffpulvers gemischt,
und die in einer Kugelmühle gleichmäßig gemischte
pulvrige Mischung wurde nach der Methode des Heißpressens bei
2300°C 1 Stunde lang gesintert zu einem Sinterkörper mit einer
Dichte von nur 2,23 g/cm³ entsprechend 69,3% des theoretischen
Werts, was anzeigt, daß fast keine Sinterwirkung
erhalten werden konnte.
Das in Beispiel 1 hergestellte borsiliciumorganische
Polymer wurde zu einem feinen Pulver eines Siliciumcarbids
vom α-Typ mit einer spezifischen Oberfläche von 11 m²/g und
einer durchschnittlichen Korngröße von 0,6 µm
in einer Menge von 0,05 Gew.-%,
als Bor, zugegeben und die gleichmäßig gemischte pulvrige
Mischung wurde bei 800°C 20 Minuten in einem Stickstoffstrom
geglüht. Danach wurde die pulvrige Mischung nach dem
Heißpreß-Verfahren in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 oder als ein grüner geformter Körper unter Normaldruck,
ebenfalls unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 gesintert. Die erhaltenen gesinterten Körper hatten eine
Dichte von 3,16 g/cm³ und eine Biegefestigkeit von 670 N/mm²,
wenn durch Heißpressen hergestellt, und eine Dichte von
3,078 g/cm³ und eine Biegefestigkeit von 580 N/mm², wenn das
Sintern unter Normaldruck erfolgte.
Ein Pulver von Siliciumcarbid vom β-Typ mit gleichmäßigen
kugelförmigen Teilchen mit einer Korngrößenverteilung
(Durchmesser) von 0,2 bis 0,3 µm, das im folgenden als
µ-SiC bezeichnet wird, wurde durch thermische Zersetzung von
Tetramethyldisilan bei 1250°C in einem Wasserstoffstrom hergestellt.
Zum pulvrigen µ-SiC wurde eine 10 gewichtsprozentige
Toluollösung des in Beispiel 1 hergestellten borsiliciumorganischen
Polymers in einer Menge von 0,08 Gew.-%
als Bor bezogen auf das Siliciumcarbid gegeben und gleichmäßig
damit gemischt. Die Mischung wurde bei 900°C während 20 Minuten
in einem Stickstoffstrom geglüht.
Anschließend wurde eine Kohlenstofform für Heißpressen,
deren Hohlraum einen Innendurchmesser von 40 mm hatte, mit
15 g des so geglühten Siliciumcarbidpulvers gefüllt, das dann
bei 2200°C während 1 Stunde unter einem Druck von 200 bar in
einer Argon-Atmosphäre gesintert wurde, um einen Sinterkörper
mit einer Dichte von 3,18 g/cm³ entsprechend 98,7% der theoretischen
Dichte und einer Biegefestigkeit mit dem bemerkenswert
hohen Wert von 980 N/mm² zu erhalten.
Fünf Arten von borsiliciumorganischen Polymeren A bis
E wurden jeweils durch Umsetzung der Organopolysilanverbindung
I, II oder III und einer Borazinverbindung I, II, III
oder IV in den in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Mengen
hergestellt.
Organopolysilanverbindungen:
Organopolysilanverbindungen:
- I: Poly(dimethylsilan) der Formel worin n eine positive Zahl ist
- II: Poly(methylphenylsilan) der Formel worin m und n jeweils eine positive Zahl sind und das Verhältnis m : n gleich 9 : 1 ist
- III: ein Polydimethylpolysilan
Borazinverbindungen:
- I: B-triamino-N-triphenylborazin
- II: B-trimethyl-N-triphenylborazin
- III: B-trivinyl-N-triphenylborazin
- IV: B-triphenyl-N-trimethylborazin
In Tabelle 1 sind die jeweiligen Mengen der Reagenzien
in g, sowie außerdem die Reaktionstemperatur in °C, die Reaktionszeit
in Stunden und die Ausbeute des als Produkt erhaltenen
borsiliciumorganischen Polymers in g und in % des theoretischen
Werts sowie der Schmelzpunkt in °C, das Molverhältnis
Si/B und das Zahlenmittel-Durchschnittsmolekulargewicht
jedes der Polymerprodukte angegeben.
Die so hergestellten borsiliciumorganischen Polymeren wurden
in den in Tabelle 2 angegebenen Mengen zu einem pulvrigen Siliciumcarbid
gegeben, das in Tabelle 2 als α-SiC, β-SiC oder
µ-SiC angegeben ist, von denen jedes das gleiche war, wie in den
vorangehenden Beispielen verwendet. Die pulvrige Mischung
wurde dann jeweils unter den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen
gesintert. Das in Tabelle 2 als "normal" bezeichnete
Verfahren ist ein Sinterverfahren unter Normaldruck eines
grünen geformten Körpers, der durch Druckformen bei Raumtemperatur
erhalten wurde, und das als "Heißpressen" bezeichnete
Verfahren ist das Sinterverfahren durch Heißpressen. Tabelle
2 gibt auch die Dichte in g/cm³ und in % des theoretischen
Werts und die Biegefestigkeit in N/mm² des Sinterkörpers an,
der in jeder der Zubereitungen Nr. 4 bis Nr. 12 erhalten
wurde. Wie diese Ergebnisse klar zeigen, war die Verwendung
des pulvrigen µ-SiC sehr vorteilhaft, um eine höhere Dichte
und besonders eine höhere Biegefestigkeit des Sinterkörpers
aus Siliciumcarbid zu erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus
Siliciumcarbid, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensstufen:
- a) Mischen von 100 Gewichtsteilen eines Siliciumcarbidpulvers mit einer durchschnittlichen Korngröße nicht über 5 µm und von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen eines borsiliciumorganischen Polymers, dessen Hauptkette aus den Elementen Silicium, Kohlenstoff, Bor und Stickstoff besteht, um eine Mischung zu erhalten;
- b) Formen der Mischung zu einem Formstück und
- c) Erhitzen des so erhaltenen Formstücks in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 1800 bis 2500°C zum Sintern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das verwendete borsiliciumorganische Polymer aus den sich wiederholenden
monomeren Einheiten eines ersten Typs entsprechend der
allgemeinen Formel SiR¹₂-CH₂ , worin R¹ ein Wasserstoffatom
oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, ist, die ausgewählt
ist aus Methyl-, Ethyl-, Vinyl- und Phenylgruppen, und den sich
wiederholenden monomeren Einheiten eines zweiten Typs entsprechend
der allgemeinen Formel BR²-NR³ , besteht, worin R²
eine einwertige Gruppe ausgewählt aus einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen,
trihydrocarbylsilyl-substituierten Alkylgruppen
der Formel
worin n eine positive Zahl und R⁴
eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, und aus substituierten
oder unsubstituierten Aminogruppen der Formel -NR⁵₂,
worin R⁵ ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
und R³ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist,
wobei das Molverhältnis der Einheiten des ersten zu denen des
zweiten Typs so ist, daß das Molverhältnis von Silicium zu Bor
im Bereich von 1 : 10 bis 100 : 1 liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Verfahrensstufe b) die in der Stufe a) erhaltene Mischung
bei einer Temperatur im Bereich von 700 bis 1200°C in einer
inerten Atmosphäre geglüht wird.
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