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DE348941C - Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken - Google Patents

Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken

Info

Publication number
DE348941C
DE348941C DENDAT348941D DE348941DD DE348941C DE 348941 C DE348941 C DE 348941C DE NDAT348941 D DENDAT348941 D DE NDAT348941D DE 348941D D DE348941D D DE 348941DD DE 348941 C DE348941 C DE 348941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
machine
stilt
lever
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT348941D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R & O Lux
Original Assignee
R & O Lux
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE348941C publication Critical patent/DE348941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/10Machines or tools for setting lacing-hooks in shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Maschine zuni Einsetzen von Schnürhaken. Zusatz zum Patent 34655o. Im Hauptpatent ist eine Maschine zum Einsetzen von Schnürhaken geschützt, bei welcher ein durch ein Kniehebelpaar 7 und g schwenkbarer, den Einsatzstempel ig tragender Arm ii an einembeweglichenGleitstückoderSchlitteni5 drehbar angelenkt'ist und mit diesem gegen den Umnietstempel 46 verschoben wird. In der hierbei erreichten höchsten Lage des Schlitteps, also nach erfolgter Umnietung derdauf dem Einsatzstempel befindlichen Agraffe, wird der. Schlitten durch einen aus einer Blattfeder bestehenden Haken gesperrt, so daß beim nunmehr erfolgenden Rückgange zuerst der den Einsatzstempel tragende Arm ix aufklappt und damit die Agraffe freigibt und darauf erst durch den weiteren Rückgang der Widerstand des Blattfederhakens überwunden wird und auch der Schlitten 15 in seine Anfangslage zurückkehrt.
  • Diese Einrichtung ergibt eine gewisse Betriebsunsicherheit, indem der Blattfederhaken zu früh losläßt und alsdann der noch im Agraffenmaul befindliche Einsatzstempel ig die Agraffe mit nach unten zieht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Blattfederhaken durch eine steife Sperrstelze ersetzt ist, die in der Höchstlage des Schlittens diesen sperrt und zwangläufig erst dann ausgelöst wird, wenn der Einsatzstempel das Agraffenmaul vollständig freigegeben hat.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar, .und zwar zeigt Abb. i die Sperrstelze in ausgelöstem Zustande, während Abb. 2 die gesperrte Höchstlage des Schlittens darstellt. Die in Abb. 3 gezeichnete Lage ist diejenige, bei welcher die Sperrstelze gerade den Schlitten zwangläufig freigibt. Auf dem Führungsstück 16 ist um den Zapfen 5o drehbar die Sperrstelze 51 gelagert. Sie besitzt eine daumenähnliche Verlängerung 52, welche durch die Blattfeder 53 stets nach links gedrückt wird. An dem Gleitstück 15 ist ein Stift 54 befestigt, unter welchen die Sperrstelze sich in der Höchstlage des .Gleitstückes 15 legen kanCund hier so lange verharrt, bis der rückwärts (nach rechts) sich bewegende Hebelarm 5 den Daumen 52 in dem Augenblick nach rechts drückt und somit die Sperrstelze auslöst, in welchem der schwenkbare Arm =i mit dem Einsatzstempel ig sich wieder bis in die wagerechte Lage bewegt -hat, also die eingesetzte Agraffe vollständig freigegeben.. worden ist. Infolge der zwangläufigen Sperrung des Gleitstückes ist ein Abwärtsziehen der Agraffen durch den Einsatzstempel unmöglich gemacht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einsetzen7.,voniSchnürhaken nach Patent 34655o dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (15) in seiner höchsten Lage durch eine unter Federwirkung stehende Sperrstelze (51) zwangläufig so lange gesperrt wird, bis beim Rückgang des Hebels (ii) der Einsatzstempel (ig) das Agraffenmaul vollkommen verlassen hat.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichn et, daß die federbelastete Sperrstelze (51) mit einer Verlängerung (52) in den Wegleines mit dem einen Schenkel (7) des Kniehebels (7; g) auf derselben Welle sitzenden Armes (5) langt, der nach teilweiser oder vollkommener Zurückdrehung des Hebels (ii) die Sperrstelze verdrängt und die Sperrung _ des Gleitstückes (15) aufhebt.
DENDAT348941D Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken Expired DE348941C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348941T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348941C true DE348941C (de) 1922-02-22

Family

ID=6257908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT348941D Expired DE348941C (de) Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken

Country Status (1)

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DE (1) DE348941C (de)

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