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DE348568C - Achsschenkeldreh- und -schleifbank - Google Patents

Achsschenkeldreh- und -schleifbank

Info

Publication number
DE348568C
DE348568C DE1921348568D DE348568DD DE348568C DE 348568 C DE348568 C DE 348568C DE 1921348568 D DE1921348568 D DE 1921348568D DE 348568D D DE348568D D DE 348568DD DE 348568 C DE348568 C DE 348568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
steering knuckle
lathe
grinding bench
turning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921348568D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutschland Maschf GmbH
Original Assignee
Deutschland Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutschland Maschf GmbH filed Critical Deutschland Maschf GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE348568C publication Critical patent/DE348568C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. FEBRUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 348568 KLASSE 49 a GRUPPE 10
Maschinenfabrik Deutschland G. m. b. H. in Dortmund. A.chs$QhenkßIdrehr uini rscjjleifbanit.
Zusatz zum Patent 329208.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 19gi ^b. Längste Dauer: 14. Juli 1934.
Nach 'dem Hauptpatent 329208 wird an einer Achsschenkeldrehbank eine Schleifscheibe heb- und senkbar angeordnet, die ihren Antrieb von unten her erhält, so daß wahlweise zunächst der Drehstahl und danach die Schleifscheibe zur Bearbeitung des Achsschenkels eingeschaltet werden kann. Nach der vorliegenden Erfindung soll nun der gedrehte und geschliffene Achsschenkel auf derselben Bank mit seiner zugehörigen
Achsbüchse passend und gebrauchsfertig hergerichtet wenden, indem er mit der Büchse zusammen unter dem !betriebsmäßigen Drucik und der bestimmungsmäßigen Geschwindigkeit zum Einlaufen gebracht wird. Bisher überließ man das Einlaufen der Radsätze und der Lagerbüchsen dem Betrieb und konnte hierbei in den meisten Fällen die schadhaften Lager erst zu spät bemerken; nunmehr soll ίο das Lagermetall der Achsbüchse auf der Einlaufmaschine unter steter Beobachtung und bei entsprechender Druckbelastung seine harte Lauffläche erhalten. Hierdurch wird das Anfressen der Zapfen wesentlich vertnindert und der Zufall bei dem ordnungsmäßigen Einlaufen ausgeschaltet. Die Maschine kann zweckmäßig die Achsbüchsen der einen und der anderen Seite nacheinander bearbeiten, wobei der gegenüberliegende Zapfen des Radsatzes im Reitstock- oder in mitlaufenden Rollen zentriert und gehalten wird. Die Lagerschale, welche zum Einlaufen gebracht werden soll, wird mit der offenen Seite nach oben von dem Kolben eines hydraulischen Zylinders getragen und nimmt den Zapfen in sich auf, der oben durch einstellbare und mitlaufende Rollen zentriert wird. Es wird nun der Druck in dem hydraulischen Zylinder so weit verstärkt, daß der betriebsmäßige Achsdruck zwischen Zapfen und Lager erreicht wind und alsdann der Radsatz durch einen geeigneten Antrieb gedreht. Für die Beobachtung des Einlaufens ist eine Stützvorrichtung für den Radsatz vorgesehen, die den Radsatz festhält, wenn die Lagerschale durch Senken des Preßkolbens freigelegt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes in einer Gesamtansicht und zwei Seitenansichten mit teilweisem Schnitt dargestellt.
Auf dem Drehbankbett 1 befindet sich der für die Bearbeitung durch Drehen und Schleifen gemäß dem Hauptpatent bestimmte Untersatz 2 mit dem Drehsupport und 'der Schleifscheibe, ebenso auch der zum Heben und Schwenken bestimmte Bock 3. Nach der Erfindung ist nun ein zweiter, auf dem Bett verschiebbarer Ständer 4 vorgesehen, der in einem Schraubstock 5 die Achsbüchse 6 mit der offenen Seite nach oben aufnimmt, wobei der Schraubstock von einem Kolben 7 eines hydraulischen Zylinders 8 ge-tragen wind. Der in die Achsbüchse 6 einge- -.. legte Zapfen 9 des Radsatzes wird nach oben hin durch ein Rollenpaar io in seiner zenirischen Lage gehalten, das durch das Handrad 11 eingestellt werden kann. Der Ständer ist nach der einen Seite hin offen, damit der Radsatz eingerollt werden kann, und es ist ein schwenkbarer Anker 12 vorgesehen, der die Arme des Ständers von der Biegungsbeanspruchung während des. Betriebes größtenteils entlastet. Eine kleine Druckwasserpumpe 13 regelt den Druck unter dem Kolben und stellt den Anpressungsdruck zwischen Lagerschale und Zapfen auf den Betriebsdruck des laufenden Wagens ein. Der Radsatz wind in den Körnerspitzen 16 der Drehbank zentriert und auch während des Einlaufens darin geführt. Nach Beendigung des Drehens und Schleifens wird der Radsatz auf den Unterstützungsbock 3 gehöben und geschwenkt und der geschliffene Zapfen in den auf der anderen Seite stehenden Emlaufbock eingeführt.
Der Vorteil der vorliegenden Vorrichtung liegt besonders bei der Nacharbeit an Radsätzen offen zutage, die im Betriebe schadhaft geworden sind. Hier wird der Zapfen auf einen geringeren als normalen Durchmesser abgedreht und muß nun mit einer entsprechend stärkeren Lagerbuchse versehen werden. Durch die Einlaufvorrichtung werden Zapfen und Lagerbüchse genau aufeinander eingearbeitet, und es wird die Lagerbuchse zugleich mit dem Radsatz zum Einbauen in den Wagen abgeliefert. Fehler in der Auswahl der Lagerbüchsen können in diesem Falle nicht mehr eintreten.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Achsschenkeldreh- und -schleifbank nach Patent 329208, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Dreh- und' Schleifsupport noch eine Einlaufvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der fertiggeschliffene Zapfen in seine zugehörige Achsbüchse eingepaßt wird.
2. Achsschenkeldreh- und -schleifbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geschliffene Achsschenkel in einem Ständer von oben durch ein einstellbares Rollenpaar und von unten durch die auf dem Druckkolben einer hydraulischen Hebevorrichtung gelagerte Achsbüchse zentriert und unter betriebsmäßigem Druck und Umlaufzahl gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921348568D 1921-04-05 1921-04-05 Achsschenkeldreh- und -schleifbank Expired DE348568C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348568T 1921-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348568C true DE348568C (de) 1922-02-10

Family

ID=6257485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921348568D Expired DE348568C (de) 1921-04-05 1921-04-05 Achsschenkeldreh- und -schleifbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348568C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140626A (en) * 1962-06-04 1964-07-14 Youngstown Foundry & Machine C Method for loading workpieces onto a lathe
US3490319A (en) * 1966-07-22 1970-01-20 Waldrich Gmbh H A Heavy machine tool

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140626A (en) * 1962-06-04 1964-07-14 Youngstown Foundry & Machine C Method for loading workpieces onto a lathe
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