DE441039C - Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. - Google Patents
Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl.Info
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- DE441039C DE441039C DEST40517D DEST040517D DE441039C DE 441039 C DE441039 C DE 441039C DE ST40517 D DEST40517 D DE ST40517D DE ST040517 D DEST040517 D DE ST040517D DE 441039 C DE441039 C DE 441039C
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- grinding box
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B39/00—Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
- B24B39/06—Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B39/065—Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Schleif- und Körnmaschine für lithographische Zinkplatten o. dgl. Die lithographischen Druckplatten müssen bekanntlich eine Körnung erhalten, welche nicht durch eine Schleifscheibe, sondern lediglich durch rollende Kugeln ersetzt werden kann. Der die Platten aufnehmende Schleifkasten erhält eine kreisende Bewegung, so daß die auf der Platte liegenden Kugeln Kreisbahnen durchlaufen. Nach der Schleif-und Kärnarbeit muß man die Kugeln von der Druckplatte entfernen, diese aus dem Schleifkasten herausnehmen und durch eine neue Platte ersetzen sowie die Kugeln auf die neue Platte aufbringen.
- Das Entfernen der Kugeln von der Druckplatte ist mit Schwierigkeiten verbunden, weil sich die Kugeln, mag man die Platte unter den Kugeln herausziehen oder den stillgesetzten Schleifkasten kippen zwecks Abrollens der Kugeln von der Platte, dann in anderen Bahnen bewegen und dadurch das vorher erzeugte Korn beschädigen bzw. «nieder zerstören. Das Herausnehmen der Kugeln von Hand ist zu umständlich und zeitraubend sowie ebenfalls für das erzeugte Korn der Platte schädlich. Die geschilderten Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt, gemäß welcher das Entfernen der Kugeln von der Platte nicht beim Stillstand des Schleifkastens erfolgt, sondern während dessen kreisender Bewegung in einer gegenüber der Wagerechten etwas geneigten Ebene. Dann sind die Bewegungsbahnen der Kugeln bei ihrem Abrollen von der Platte fast dieselben wie während der Erzeugung des Korns.
- Das Entfernen der Kugeln von der Platte bei geneigtem Schleifkasten und beim Weiterkreisen desselben ist allerdings an sich bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen wird die Neigung des Schleifkastens jedoch nicht erst nach Beendigung der Schleif- und Körnarbeit erzeugt, vielmehr ist diese Neigung bereits während des ganzen Arbeitsprozesses vorhanden. Dadurch wird der Arbeitsprozeß jedoch ungünstig beeinflußt, weil eine gleichmäßige Bearbeitung der Werkstücke bei geneigtem Schleifkasten nicht möglich ist.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Bearbeitung des Werkstücks bei wagerecht liegendem Schleifkasten vor sich geht und die Neigung des Schleifkastens zwecks Abrollens der Kugeln nach Beendigung des Schleif- und Körnvorganges jedoch noch während der kreisenden Bewegung des Schleifkastens erfolgt.
- Zwecks wagerechter und schräger Einstellung des Kastens während des Betriebes sind die Kugelstützlager auf der einen Kastenseite in senkrechter Richtung mittels verdrehbarer Exzenter verstellbar eingerichtet,. und das an die Antriebsmittel angeschlossene Organ ist so ausgebildet, daß es den verschiedenen Kastenneigungen folgen kann.
- Auf der Zeichnung ist eine Schleif- und Körnmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen die neue Vorrichtung Abb. i und 2 im Schnitt bei verschiedenen Stellungen des Schleifkastens.
- Die Vorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus dem Maschinengestell i i und dem auf ihm ruhenden Schleifkasten i. Im Maschinengestell i i ist eine senkrechte Welle i2 untergebracht, welche durch ein Kegelgetriebe 13 von einer wagerechten Welle -14 in Umdrehung versetzt wird und am oberen Ende einen exzentrischen Zapfen 4 trägt. i Auf dem Zapfen 4 sitzt in achsialer Richtung verschiebbar ein Kugellager io, dessen äußerer Laufring außen ballig ist und von einem Einstellring aufgenommen wird, der fest in einem Hohlzapfen 15 des Schleifkastens i sitzt. Erst durch diese Anordnung, welche sowohl ein senkrechtes Verschieben als auch ein Schrägstellen des Hohlzapfens 15 gegenüber dem exzentrischen Zapfen 4 gestattet, wird ein Neigen des Schleifkastens während des Arbeitens der Maschine ermöglicht.
- Der Schleifkasten i ruht unter Einschaltung von Kugeln 16 auf vier Schalen 5, 59, 6, 6a des Maschinengestells i i. Die beiden Kugelschalen 5, 5a sind im Maschinengestell i i unverrückbar befestigt, während die Kugelschalen 6, 6a senkrecht in ihm verschiebbar sitzen und sich unter Einschaltung von Rollen, Kugeln o. dgl. 7 auf einen Exzenter 8 stützen, dessen Achse 9 mittels einer . Handkurbel oder maschinell gedreht werden kann.
- Der Schleifkasten i besitzt an dem den j verschiebbaren Kugelschalen 6, 6a zunächstliegenden Ende eine unterhalb seines Bodens liegende Rinne 17 mit einem herausnehmbaren Blecheinsatz 2 und vor der Rinne 17 einen sich quer -zu seiner Längsrichtung erstreckenden Schieber 3. Durch Drehung der senkrechten Achse 12 mittels der wagerechten Achse 14 erhält der Schleifkasten i die bekannte kreisende Bewegung, während welcher die auf der Druckplatte liegenden Kugeln 18 Kreisbahnen durchlaufen zwecks Erzeugung des Korns (Abb. i). Nach Beendigung der Schleif- bzw. Kdrriarbeit ' werden die Kugelschalen 6, 6a durch Drehung des Exzenters 8 mittels der Achse g etwas gesenkt und dadurch der Schleifkasten z leicht. geneigt unter gleich-_zeitigem Hochziehen des Schiebers 3 entsprechend Abb. 2.
- Wird die kreisende Bewegung des Schleifkastens i - auch bei seiner Neigung fortgesetzt, so durchlaufen die Kugeln nicht mehr Kreisbahnen, sondern elliptische Bahnen derart, daß die großen Achsen der Ellipsen in der Längsrichtung des Schleifkastens liegen. Die Kugeln bewegen sich also allmählich in der Neigungsrichtung des Schleifkastens, bis sie die Übergangsstelle zwischen dessen Boden und der Rinnen 17 erreichen und in den Einsatzkasten 2 abrollen. Ist der Schleifkasten von sämtlichen Kugeln entleert, so wird er stillgesetzt und durch entgegengesetzte Drehung des Exzenters 8 wieder in die wagerechte Lage überführt. Darauf bewegt man den Schieber 3 abwärts, hebt den Einsatz 2 mit den Kugeln heraus und schüttet die Kugeln auf die neue, in den Schleifkasten gelegte Druckplatte. Nunmehr kann die Arbeit von neuem beginnen.
- Das Entfernen der Kugeln von der fertig bearbeiteten Druckplatte erfolgt beim neuen Verfahren also ohne Beschädigung des erzeugten Kornes; weil die Kugeln sich beim Abrollen fast in derselben Weise bewegen wie bei der Erzeugung des Korns.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleif- und Kärnmaschine für lithographische Zinkplatten o. dgl., bei der die Werkstücke in einem auf Kugeln kreisenden Kasten der Einwirkung rollender Kugeln, ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks wagerechter und schräger Einstellung des Kastens während des Betriebes die Kugelstützlager auf der einen Kastenseite in senkrechter Richtung mittels verdrehbarer Exzenter verstellbar eingerichtet sind und das an die Antriebsmittel (4) angeschlossene Organ (i5) so ausgebildet ist, daß es den verschiedenen Kastenneigungen folgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40517D DE441039C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40517D DE441039C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441039C true DE441039C (de) | 1927-02-22 |
Family
ID=7463727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST40517D Expired DE441039C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441039C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045840B (de) * | 1954-12-15 | 1958-12-04 | Miloslav Sevcik | Lagerung des Werkstuecktisches bei Werkzeugmaschinen zum Schleifen von Profilfraesern nach Schablone |
-
1926
- 1926-01-14 DE DEST40517D patent/DE441039C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045840B (de) * | 1954-12-15 | 1958-12-04 | Miloslav Sevcik | Lagerung des Werkstuecktisches bei Werkzeugmaschinen zum Schleifen von Profilfraesern nach Schablone |
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