DE347927C - Uhrarmband mit durch Federn zusammengehaltenen Uhrhalteklammern - Google Patents
Uhrarmband mit durch Federn zusammengehaltenen UhrhalteklammernInfo
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- DE347927C DE347927C DE1919347927D DE347927DD DE347927C DE 347927 C DE347927 C DE 347927C DE 1919347927 D DE1919347927 D DE 1919347927D DE 347927D D DE347927D D DE 347927DD DE 347927 C DE347927 C DE 347927C
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- Germany
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- watch
- springs
- strap
- retaining clips
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
- A44C5/145—Hooks
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. JANUAR 192»
AM 27. JANUAR 192»
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 347927 — KLASSE 44a GRUPPE 33
Firma Fr. Kammerer in Pforzheim. Uhrarmband mit durch Federn zusammengehaltenen Uhrhalteklammern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1919 ab.
Bei den bekannten Uhrarmbändern werden zum Halten der Uhr meistens paarweise angeordnete
Klammern oder Haken verwendet, die durch Federn zusammengezogen werden,
derart, daß sie entgegen dem Federdruck zur Aufnahme der Uhr auseinandergespreizt werden
können, worauf sie dann die eingelegte Uhr infolge des Druckes der auf sie wirkenden
Federn festhalten. Hierbei liegt die Uhr zum großen Teil frei, und ebenso steht der an
den Uhren gewöhnlich vorhandene, zum Einhängen der Uhrkette dienende Bügel frei vor.
Infolgedessen kann die Uhr sich nicht allein in der Haltevorrichtung drehen, es kommt
auch häufig vor, daß die Uhr mit dem Bügel an Kleidungsstücken o. dgl. hängenbleibt
und herausgerissen wird. Um das Verlieren der Uhr zu vermeiden, werden diese Uhrarmbänder vielfach mit einem
Sicherheitskettchen ausgestattet, das in einen Sprengring ausläuft, der in den Uhrbügel
eingehängt wird. Die hierdurch geschaffene Sicherheit ist aber nur eine sehr geringe,
ίο denn wenn die Uhr aus der Haltevorrichtung
herausgerissen wird, bietet auch die Sicherheitskette nur noch geringen Schutz, weil sie
leicht zerreißen kann. Es sind auch bereits Uhrhalteklammern bekannt, bei denen das
Verlieren der Uhr durch Haken, Ringe o. dgl., die den Hals des Uhrbügels umschließen,
verhindert wird.
Die Erfindung stellt nun eine eigenartige Ausbildung der Haltevorrichtung für die Uhr
bei Uhrarmbändern dar, die unter Fortfall der Sicherheitskette oder besonderer Befestigungsmittel
eine vollkommene Sicherung der Uhr gegen Heratisreißen und Verlieren bieten soll. Dieser Erfolg wird dadurch erreicht,
daß das eine Klammerpaar der sonst zum Festhalten der Uhr dienenden Klammern als
eine im Ruhezustände völlig geschlossene Zange ausgebildet ist, die den Hals des Uhrbügels
umschließt. Hierdurch wird nicht allein das Drehen der Uhr in ihrer Haltevorrichtung
verhindert, es wird vielmehr auch der Hals des Uhrbügels, in der Praxis »Pendant«
genannt, von der ihn vollständig umgreifenden Zange derart festgehalten, daß ein Herausreißen der Uhr praktisch unmöglich
ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Das eine Ausführungsbeispiel ist in Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 in Aufsicht in geschlossenem Zustande,
Abb. 3 in Aufsicht in geöffnetem Zustande veranschaulicht.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 4 bis 6 in der gleichen
Weise veranschaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι bis 3 ist das gelenkige und ausziehbare
Uhrarmband α mit einer Uhrhaltevorrichtung b ausgerüstet, die sich in folgender
Weise zusammensetzt: In einem Kästchen c befindet sich eine Feder d, gegen welche sich
ein Schieber e legt, an dem zwei Lenker f drehbar befestigt sind. Diese Lenker greifen
drehbar an zwei Hebelarme g, die bei h an dem Kästchen c drehbar befestigt sind.
Die Hebel g laufen auf der einen Seite in die Klammerhaken i aus, während sie auf der
anderen Seite ihres Drehpunktes die Sehenkel k einer Zange tragen. Zum Einlegen der
Uhr drückt man den Schieber e entgegen dem Druck der Feder d in das Kästchen c hinein,
so daß, wie Abb. 3 zeigt, sowohl die Klammerhaken i auseinandergespreizt werden, wie
, auch die Zange k geöffnet wird, so daß man j die Uhr in die Haltevorrichtung einlegen
\ kann. Darauf "gibt man den Schiebern frei,
worauf sich unter dem Druck der Feder d die ■ Hebelarme g in ihre Anfangsstellung zurück-ι
bewegen. Hierbei umfassen die Haken i, wie : Abb. 2 zeigt, die Uhr, und die Schenkel k der
ι Zange umschließen den Hals des Uhrbügels ', (Pendant), wobei sie gleichzeitig auch als
Widerlager für die Uhr gegenüber dem von : dem Haken i auf die Uhr ausgeübten Druck
ι dienen. Der Hals des Uhrbügels wird hierbei ; vollkommen und fest umschlossen.
ί Bei dem in den Abb. 4 bis 6 dargestellten ί Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an
: Stelle des Federkästchens- kleine Spiral-
; federn I an den entsprechend verbreiterten j Verbindungsstellen der Lenker f und der Hebelarme
g vorgesehen, die derart gespannt sind, daß sie diese Teile in die in Abb. 5 veranschaulichte
Ruhestellung zu ziehen bestrebt sind. Die Lenker / sind an dem einen Endgliede m des Uhrarmbandes α drehbar befestigt
und ebenso die Hebel g an einem auf der anderen Seite liegenden Endgliede n. Das
öffnen der Haltevorrichtung erfolgt hierbei durch gleichzeitigen Druck auf die beiden
Glieder m und n, wobei, wie Abb. 6 zeigt, die Hebelarme g auseinandergehen, so daß die
Haken i gespreizt und die Schenkel k geöffnet werden. Im übrigen ist die Wirkung dieser
Haltevorrichtung genau die gleiche wie die der vorhin beschriebenen Vorrichtung.
Es sei noch bemerkt, daß es bei der Erfindung auf die Ausbildung der eigentlichen
Haltevorrichtung, insbesondere der Anordnung der Federn usw., gar nicht ankommt,
denn die Erfindung besteht der Hauptsache nach in der Ausbildung der den Hals des
Uhrbügels umschließenden Zange. So könnte auch, falls gewünscht, noch ein weiteres, die
Uhr umfassendes Klammerpaar angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Uhrarmband mit durch Federn zusammengehaltenen Uhrhalteklammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (g, g) der Halteklammern zu einer den Hals des Uhrbügels umgreifenden Zange ausgebildet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83735D DE390416C (de) | 1922-10-31 | 1922-10-31 | Uhrarmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347927C true DE347927C (de) | 1922-01-27 |
Family
ID=7234865
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919347927D Expired DE347927C (de) | 1922-10-31 | 1919-12-21 | Uhrarmband mit durch Federn zusammengehaltenen Uhrhalteklammern |
DEK83735D Expired DE390416C (de) | 1922-10-31 | 1922-10-31 | Uhrarmband |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK83735D Expired DE390416C (de) | 1922-10-31 | 1922-10-31 | Uhrarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE347927C (de) |
-
1919
- 1919-12-21 DE DE1919347927D patent/DE347927C/de not_active Expired
-
1922
- 1922-10-31 DE DEK83735D patent/DE390416C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE390416C (de) | 1924-02-22 |
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