DE390416C - Uhrarmband - Google Patents

Description

Bei der Uhrhalteklammer nach Patent 347927 sind die Schenkel eines Halteklammerpaares zu einer den Hals des Uhrbügels umgreifenden Zange ausgebildet, um ein Verlieren der eingelegten- Uhr zu verhüten.

Nun hat sich im Gebrauch herausgestellt, daß dieser Umstand unter gewissen Voraussetzungen doch eintreten kann. Wenn nämlich die Federn der Halteklammer leicht entspannt werden, so daß sich die Halteklammern nicht satt an die Uhr anlegen, kann die eingelegte Uhr zwischen· den nach außen schwingendien Klammern des zweiten Haltepaares aus dem Uhrhalter herausgleiten und in Verlust geraten.

Die Erfindung betrifft daher eine weitere Ausbildung der Uhrhalteklammer nach Patent 347927, bei welcher dieser Mißstand dadurch verhütet wird, daß die Gelenkhebel der den Uhrhals umfassenden Klammerhaken, ohne

ao sich zu kreuzen, mit ihrem zugehörigen Haken auf der gleichen Seite des Federkastens liegen,

• und daß die an den Gelenkhebeln angreifenden Lenker über ihren gemeinsamem !Drehpunkt hinaus· verlängert sind -ttndi an ihren freien Enden die am Uhruüifang, angreifenden Halteklammem tragen-.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. 1 in Seitenansicht, in Abb. 2 in Aufsicht in geschlossenem Zustande und in Abb. 3 in Aufsicht in geöffnetem Zustande.

b ist die Uhrhaltevorrichtung mit dem Kästchen c, der Feder d und dem Schieber e. Die Hebelarme g der Klammer fe, welche den Uhrhals der eingelegten Uhr zangenförmig umschließen, sind in Gelenken h am Boden des Schiebers e'befestigt. Die Hebelarme / der im Winkel abgesetzten Klammern i sind dagegen in einem Gelenk 0 an den Boden des Kästchens c angeschlossen. Außerdem sind die Hebelarme g und f paarweise in Gelenken £ vereinigt.

Beim Einlegen der Uhr drückt man die Gelenke p zusammen, wodurch die Feder d im Kästchen c zusammengedrückt wird, so daß, wie Abb. 3 zeigt, die Klammerhaken k etwas auseinanderspreizen; uüd^; die Klammerhaken i sich in achsialer Richtung des angeschlossenen Armbandes entfernen, so daß die Uhr in die Haltevorrichtung eingelegt werden- kann. Beim Loslassen bewegen sich unter dem Druck der Feder ei die Hebelarme/ und g in ihre An-

fangestellung zurück. „Hierbei umfassen die Haken £ den Hals .des Ührbiigels tind die Haken t umschließen, di& ,Uhr an ihrem Umfang.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Uhrarmband nach Patent 347927, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (S, S) der den Uhrhals umfassenden Klammerhaken (k, k), ohne sich zu kreuzen, mit ihrem zugehörigen Haken auf der gleichen Seite des Federkästchens liegen und daß die an den Gelenkhebeln (g, g) angreifenden Lenker (/, f) über ihren gemeinsamen Drehpunkt (0) hinaus verlängert sind und an ihren freien Enden die am Uhrtunfang angreifenden· Halteklammern (i, i) tragen.

   Abb.

   Abb.