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DE346915C - Schraubenmuttersicherung mittels Splint - Google Patents

Schraubenmuttersicherung mittels Splint

Info

Publication number
DE346915C
DE346915C DE1918346915D DE346915DD DE346915C DE 346915 C DE346915 C DE 346915C DE 1918346915 D DE1918346915 D DE 1918346915D DE 346915D D DE346915D D DE 346915DD DE 346915 C DE346915 C DE 346915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
screw nut
split pin
locking
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918346915D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE346915C publication Critical patent/DE346915C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 10. JANUAR 1922
RE IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
-Ju 346915-KLASSE 47 a GRUPPE
Ernest Frederick Joyce in Rosedale, England.
Schraubenmuttersicherung mittels Splint. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1918 ab.
Es sind bereits Anordnungen zum Sichern von Schraubenmuttern auf Bolzen bekannt, bei denen durch Verwendung eines Verschlußstückes eine Sicherung der Schraubenmutter gegen Veränderung ihrer Stellung auf dem Schraubenbolzen vorgenommen wird. Anderseits wird bei Vorsteckstiften für Wagenachsen schon der das Verschlußstück sichernde Teil nochmals besonders gesichert. All diese bekannten Sicherungen können aber nur für weniger stark
arbeitende Maschinenteile Verwendung finden. Für Zugstangen und andere schwere und schnell sich bewegende Eisenteile sind die bekannten Sicherungen wegen ihrer leichten und unvollkommenen Ausführung unzureichend.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun besonders eine Sicherung von Schraubenmuttern auf Bolzen geschaffen werden, die ihren Zweck bei schnell und schwer arbeitenden Maschinenteilen in vollkommener Weise erfüllt. Zu der vorliegenden Erfindung gehört ein Verschlußstück, das einerseits mit seinem mittleren Teil in eine Vertiefung oder eine Nut am Ende des Bolzens eingreift und anderseits mit seinen Enden in Vertiefungen der zu sichernden Schraubenmutter einfaßt. Das Verschlußstück wird beispielsweise durch einen offenen Ring ο. dgl. gesichert. Der Ring selber kann wiederum durch Umbiegen seiner freien Enden gesichert werden, so daß ein Verschieben der Schraubenmutter gegen den Schraubenbolzen auch bei beliebig schnell und andauernd arbeitenden schweren Eisenteilen ausgeschlossen ist. Der das Verschlußstück sichernde Ring kann entweder eine offene oder verdeckte Lage, erhalten. Abgesehen von einem Ring könnte man auch noch als Mittel zur Sicherung des Verschlußstückes federnde Zwingen, doppelte Schellen, Überwurfteile u. dgl. verwenden, die sich ebenfalls wieder durch Umbiegen freier Enden leicht sichern lassen. Außerdem wäre es noch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß man das freie Ende des Bolzens nicht durchbohrt, sondern den mittleren Teil des Verschlußstückes so ausführt, daß er den Bolzen umfaßt. Hierbei würde die Sicherung dadurch bewirkt werden können, daß an dem mittleren Teil des Verschlußstückes innere Vorsprünge vorgesehen werden, die in entsprechende Vertiefungen des Bolzens einfassen.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei Ausführungsforrnen in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι bis 4 eine Schraubensicherung, bei der das Verschlußstück durch einen Ring gesichert wird, der außen am Verlängerungsstück der Schraubenmutter anliegt,
Abb. 5 bis 8 eine Schraubensicherung unter
Verwendung eines verdeckt liegenden Ringes.
Die Schraubenmutter α hat eine Verlängerung δ, während der Bolzen c am Ende d mit einer diametral verlaufenden Nut e versehen ist. Das geschlitzte Ende d des Bolzens ist ohne Gewinde und von geringerem Durchmesser, als der andere Teil des Bolzens. Das Ende d kann aber auch von demselben Durchmesser und mit Schraubengängen versehen sein. Ein übergreifendes Stahlverschlußstück f faßt in die Nut β am Ende des Bolzens und zugleich in die diametral gegenüberliegenden Nuten g der Verlängerung δ der Schraubenmutter. Die Nuten g müssen mit der Nut e durch Drehen der Mutter in Übereinstimmung gebracht werden.
Die Länge des Verschlußstückes f kann dem Durchmesser der Verlängerung b entsprechen. Die Verlängerung δ erhält außen eine Nut Ji für einen Verschlußring i aus weichem Eisen, Kupfer oder anderem passenden Metall. Dieser Ring legt sich außerdem in die Nuten / am Ende - des Verschlußstückes f, um dieses in seiner Lage zu halten.
Um den Ring selber in der Nut h zu sichern, können seine Enden in einer der Nuten g, wie Abb. 2 zeigt, nach innen gebogen werden.
In einer anderen Ausführung gemäß Abb. 5 bis 8 legt sich der Verschlußring i in eine innere Nut h1 der Verlängerung b. In diesem Falle ist das Verschlußstück f mit Ausschnitten j1 für den Ring i versehen. Der Ring i liegt dann in den Nuten j1 und h1. Flache Vertiefungen würden an Stelle der Nuten denselben Zweck erfüllen.
Die Verlängerungen i1 des Ringes i ermöglichen ein leichtes Zusammenziehen des Ringes bei seiner Einführung. Falls es erwünscht ist, können die Nuten g des Verlängerungsstückes δ für die Verlängerungen t1 des Ringes besonders ausgefalzt werden.

Claims (1)

  1. 90 Patent-Anspkuch:
    Schraubenmuttersicherung mittels Splint, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des splintartig wirkenden Verschlußstückes (f) ein Ring (i) vorgesehen ist, der in einer 95 äußeren oder inneren Nut (Ji, h1) des Verlängerungsstückes (δ) der Schraubenmutter (a) liegend, in Ausnehmungen (j, p) des Verschlußstückes (f) greift, und dessen freie Enden umgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918346915D 1918-01-06 1918-01-06 Schraubenmuttersicherung mittels Splint Expired DE346915C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346915T 1918-01-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346915C true DE346915C (de) 1922-01-10

Family

ID=6255651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918346915D Expired DE346915C (de) 1918-01-06 1918-01-06 Schraubenmuttersicherung mittels Splint

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE346915C (de)
NL (1) NL5039C (de)

Also Published As

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NL5039C (de)

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