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DE346265C - - Google Patents

Info

Publication number
DE346265C
DE346265C DENDAT346265D DE346265DA DE346265C DE 346265 C DE346265 C DE 346265C DE NDAT346265 D DENDAT346265 D DE NDAT346265D DE 346265D A DE346265D A DE 346265DA DE 346265 C DE346265 C DE 346265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
shaft
worm
automatically
cutters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT346265D
Other languages
English (en)
Publication of DE346265C publication Critical patent/DE346265C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kammschneidemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kammschneidemaschine, bei welcherdieKammplatten, die aus Horn, Zelluloid oder ähnlichen Materialien bestehen, auf einem selbsttätig vorgeschalteten Träger lösbar befestigt sind und durch Fräser mit Zähnen versehen werden. Die Fräser werden nach jedem Schnitt in die Kammplatte selbsttätig in eine neue Arb3itslage eingestellt, wobei eine Schablone vorgesehen ist, um die Fräser zu steuern. Gemäß der Erfindung sind nun die Kammplatten auf einer Planscheibe fliegend im Kreise angeordnet, so daß jede Kammplatte gleichzeitig von verschiedenen Seiten her mit zwei Fräsern bearbeitet werden kann. Die neue Kammschneidemaschine ist gegenüber bekannten weitaus einfacher; die Leistungsfähigkeit ist aber wesentlich höher.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß.
  • Die gezeichnete Vorrichtung (Abb. i und 2) weist eine Welle i auf, die in einem verschiebbaren Gußkörper 2 gelagert ist. Auf der Welle i sitzt eine Scheibe 3, auf welcher in einem Kreise konzentrisch zur Drehachse Halter q. angebracht sind. Die Halter q. zur Aufnahme der zu fräsenden Kämme 5 sind in radialer Stellung angeordnet. Auf der Welle i ist lose ein Schneckenrad 6 angeordnet, gegen welches mittels einer Feder 7 eine Friktionsscheibe 8 gepreßt wird. Letztere ist auf der Welle i verschiebbar, aber nicht drehbar. Zum Antrieb der Welle i dient eine Schnecke =o. Die Schneckenwelle =i ist am einen Ende mittels eines Universalgelenkes 12 mit einer Antriebsscheibe 13 verbunden.
  • Das freie Ende der Schneckenwelle =i ist mittels einer Büchse =q. in einer Führung 15 des Lagers geführt und kann mittels Handgriff 16 verstellt werden, so daß eine auf der Welle =i sitzende Schnecke 31 mit einem Schneckenrad 17 der Gewindespindel 18 in Eingriff gebracht werden kann. Die Gewindespindel 18 ist in eine Büchse =g eingeschraubt, welch letztere an der Grundplatte 32 befestigt ist. DieFräser22 sind mittels derLagersupporte 23 im Schlitten 39 in ihrer Schnittrichtung verschiebbar geführt. Die Zahnstange 35 ist fest verbunden mit dem beweglichen Gußkörper 2 und in Eingriff mit den Zahnkolben 36, so daß bei der Vorschaltung der Kämme die Zahnkolben in Drehung versetzt werden und die Schubstange 37 in ihrer Lagerung achsial verschieben, wobei sich die Supporte 23 entsprechend der eingelegten Schablonen 38 einstellen.
  • Das Vorschalten der Kämme um eine bestimmte Zahnteilung erfolgt mittels eines Nockens 25, der auf der Welle i aufgekeilt ist und mittels Schaltwerk ein Klinkenrad 26 schrittweise vorschaltet und somit Spindel 18 in Drehung versetzt. Das Schaltwerk kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, so daß sich die Spindel i8 mehr oder weniger dreht und die Kämme mehr oder weniger vorgeschaltet und dadurch die Zahnteilung beliebig gehalten werden kann.
  • Um jeweils den Träger 2 wieder rasch in die Ausgangslage zurückzuführen, wird die Welle mit dem Handgriff 16 nach unten gestellt, so daß die Schnecke 31 mit dem Schneckenrad 1.7 der Spindel 18 in Eingriff kommt, wodurch die Spindel 18 durch Scheibe 13 angetrieben wird. Sind die Kämme durchgeschnitten, so wird die Welle ii derart eingestellt, daß die Schnecke io mit Schneckenrad 6 außer Eingriff kommt und die Welle =i leer läuft.
  • Zum Laufenlassen der Maschine wird durch Anheben der Welle =i Schneckenrad 6 und Schnecke =o wieder in Eingriff gebracht.
  • Der Antrieb der Fräser 22 erfolgt mittels Schnurscheiben 29 in je nach Arbeitsmaterial verschiedenen Geschwindigkeiten.
  • Die Kammhalter 4 können leicht ausgewechselt werden und entsprechend der Form der Kämme verschieden ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Kammschneidemaschine, bei welcher die Kammplatten auf einem selbsttätig vorgeschalteten Träger lösbar angeordnet sind, wobei die Fräser nach jedem Schnitt selbsttätig, in eine neue Arbeitslage eingestellt und durch eine Schablone gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammplattenhalter (q.) auf einer Planscheibe (3) fliegend im Kreise angeordnet sind und daß zwei parallel zur Scheibe (3) liegende Fräser gleichzeitig und gleichmäßig die zwischen ihnen befindliche Kammplatte bearbeiten.
DENDAT346265D Active DE346265C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346265C true DE346265C (de)

Family

ID=574143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT346265D Active DE346265C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE346265C (de)

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