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DE646564C - Maschine zum Schneiden von laenglichen rechteckigen Loechern in Holz und aehnlichen Baustoffen - Google Patents

Maschine zum Schneiden von laenglichen rechteckigen Loechern in Holz und aehnlichen Baustoffen

Info

Publication number
DE646564C
DE646564C DEA67768D DEA0067768D DE646564C DE 646564 C DE646564 C DE 646564C DE A67768 D DEA67768 D DE A67768D DE A0067768 D DEA0067768 D DE A0067768D DE 646564 C DE646564 C DE 646564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chisels
cutting tool
machine
wood
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA67768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sigfr Stenberg & Co AB
Original Assignee
Sigfr Stenberg & Co AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sigfr Stenberg & Co AB filed Critical Sigfr Stenberg & Co AB
Application granted granted Critical
Publication of DE646564C publication Critical patent/DE646564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/10Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chisel cutters, e.g. hollow chisel cutters equipped with drills

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von länglichen rechteckigen Löchern in Holz und ähnlichen Baustoffen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von länglichen rechteckigen Löchern in Holz und ähnlichen Baustoffen, durch die mittels eines zwischen zwei Stemmeisen hin und her bewegten Schneidwerkzeuges in einem einzigen Arbeitsgang ein rechteckiges Loch hergestellt wird. Derartige Maschinen sind bereits bekannt. Die Anordnung ist bei diesen bekannten Maschinen so, d'aß ein zweiseitig wirkendes Hobeleisen zwischen zwei Stemmeisen hin und her schwingt, die eine in Richtuxig ihrer Längssachse vor und zurück gehende Bewegung ausführen. Eine solche Einrichtung ist in ihrem Anwendungsbereich sehr beschränkt, da sich mit ihr nur verhältnismäßig seichte Löcher in sehr weichen Werkstoffen herstellen lassen. Bei schmalen Löchern größerer Tiefe oder härteren Werkstoffen (bzw. weichen Werkstoffen mit härteren Einschlüssen, z. B. Astknorren) muß die Einrichtung versagen, weil es nicht möglich ist, dem Hobeleisenträger einen dem starken Schnittwiderstand bzw. der verhältnismäßig großen Entfernung der Schnittstelle von der Befestigungsstelle des Hobeleisenträgers angepaßten Querschnitt zu geben. Außerdem führt die vor und zurück gehende Bewegung der Stemmeisen zu einem erheblichen Arbeitsaufwand, da bei nachgiebigen Werkstoffen der von den vorrückenden Stemmeisen verdrängte Baustoff beim Rückgang der Stemmeisen wieder in deren Bahn hineingedrängt wird.
  • Zur Behebung dieser Mängel ist nach der Erfindung zwischen den Stemmeisen ein gleichzeitig mit diesen vorrückendes, umlaufendes und senkrecht zur Drehachse hin und her bewegtes Schneidwerkzeüg angeordnet. Es ist also das Hobeleisen durch ein umlaufendes Schneidwerkzeug ersetzt, und es werden Stemmeisen verwendet, die nur nach einer einzigen Richtung hin, nämlich in der Richtung des Arbeitsfortschrittes, vorrücken. Dadurch wird ermöglicht, daß schmale tiefe Löcher auch in härteren oder stark wechselnden Widerstand bietenden Werkstoffen gebohrt werden können; denn ein umlaufendes Werkzeug findet einen wesentlich geringeren Widerstand als ein geradlinig fortbewegtes, und es ist das umlaufende Werkzeug gegenüber wechselnden Stoffwiderständen auch viel unempfindlicher als das geradlinig fortbewegte. Überdies ist bei der erfindungsmäßigen Anordnung wegen des Wegfalles der hin und her gehenden Bewegung der Stemmeisen auch der Arbeitsaufwand verringert. Es sind nun auch bereits Maschinen zur Langlochherstellung mit zwei Steinmeisen bekannt, bei denen ein umlaufendes, senkrecht zu seiner Drehachse hin und her gehendes Schneidwerkzeug benutzt wird. Indessen-lW' wiegt sich bei diesen bekannten Maschinen das umlaufende Schneidwerkzeug nicht zwi@ selten den Steninieisen, sondern in einer ganz anderen Ebene, und es wirken das Schneidwerlc7eug einerseits und die beiden Stennneisen andererseits nicht gleichzeitig auf das Werkstuck ein, sondern nacheinander. Infolgedessen haben diese bekannten Maschinen einen ini Vergleich zum Erfindungsgegenstand wesentlich verwickelteren Aufbau und benötigen einen besonderen zusätzlichen Arbeitsgang für die Betätigung der Steinmeisen nach v<>Ilendeter Arbeit des Schneidwerkzeuges.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufriß einer 'Maschine gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Grundriß derselben. Fig.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Grundriß der Exzentereinrichtung.
  • Fig. d. zeigt ini Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 die Exzentereinrichtung.
  • Fig.5 zeigt ein Loch mit runden Ecken oder Enden, wie es voni unilaufenden Schneidwerkzeug allein geschnitten wird.
  • Fig.6 zeigt eine entsprechende Ansicht, worin die Teile schwarz bezeichnet sind, die von den Stemmeisen weggeschnitten werden.
  • In der Zeichnung ist i eine feststellende Grundplatte finit einem Ständer 2, der ini Grundriß L-förinig ist. Der Ständer 2 trägt einen feststehenden Tisch 3, worin eine senkrechte Welle d. gelagert ist, die einen gabelförmigen Träger 5 mit zwei Lagern 6 für eine waagerechte Werkzeugwelle; trägt.
  • Die Werkzeugwelle ; trägt ein Spanlifutter 8, worin ein umlaufendes Schneidwerkzeug, Bohrer oder Fräser 9 in bekannter Weise festgespannt wird. Diese Werkzeugwelle 7 trägt die Riemenscheibe io, deren Riemenfläche in bekannter Weise konkav ge-,völbt ist. Über diese Riemenscheibe und eine zweite Riemenscheibe i i läuft ein Riemen 12. Die Riemenscheibe i i ist an der Welle eines Elektromotors 13 befestigt, der auf der Grundplatte i aufgesetzt ist.
  • Am gabelförmigen Träger 5 ist ein Vorsprung 1.1. befestigt, der vorzugsweise aus einem Stück mit dein genannten Träger hergestellt ist. Mittels eines Zapfens 15 ist das eine Ende einer Stange 16 gelenkig mit dem Vorsprung 14 verbunden, und das andere Ende dieser Stange ist um einen Zapfen 1; gelagert, der all einem Schlitten 18 (Fig. 3 und .4) befestigt ist, der in einer Tut oder Führung i9 in einer Scheibe 20 beweglich ist, die an der drehbar in einem Sockel 22 am .'l@riiger 2 gelagerten Welle 21 befestigt ist. Eine an der mit i 9 entlang drehbar, aber nicht verschiebbar in dieser Scheibe gelagerte Schraube 23 greift in einem entsprechenden Loch iln Schlitten 1,9 ein, der somit in jeder gewünschten Lage an der mit i9 entlang eingestellt werden kann, z. B. mittels eines Schraubenschlüssel: oder einer Kurbel, die all ein Viereck all einem Ende der Schraube aufgesteckt wird. Dadurch wird die Exzentrizität des Exzenteis 10, 1;, 20, 21 beliebig eingestellt.
  • Die Welle 21 ist über ein Kegelradgetriebe 24 von einer in einem Lager 26 am Ständer 2 gelagerteil Welle 25 getrieben, die eine Stufenscheibe 2; trägt, die von einer an der Welle des Elektroiliotors 13 befestigten Stufenscheibe 28 mittels eines Riemens 29 angetrieben wird.
  • An der Welle 21 ist eilte Nockenscheibe 30 aufgekeilt, die eine Stange 31 antreibt, die gelenkig mit einer Klinke 32 verbunden ist, die ein Sperrad 33 an der Welle 34 antreibt: Diese Welle 34 trägt am anderen Ende ein Handrad 35 und ist drehbar im Tisch 36 gelagert. In Führungen 37 auf diesem Tische ist ein Werkstückhalter 38 gleitbar senkrecht zur Welle 34, und dieser Halter trägt eilte Zahnstange 39 im Eingriff niit einem Zahnrad .4o all der Welle 34. U-enn diese Welle 34 von dem Handrad 35 oder dem Sperrad 33 gedreht wird, wird der Werkstückhalter nach oder von dein Schneifverkzeug 9 bewegt. Der Tisch 36 gleitet in senkrechten Führungen .I1 am Ständer 2 und kann mittels des Handrades -12 gesenkt oder gehoben werden. Dies kann in irgendwelcher bekannten Weise erfolgen, z. B. dadurch, daß das Handrad 42 Tiber ein Kegelradgetriebe 43 eine senkrechte Schraube .14 treibt, die in ein mit Gewinde versehenes Loch im Tisch 36 eingreift, um letzteren zu senken oder zu heben, wenn das Handrad d.2 in der entsprechender Richtung gedreht wird.
  • In waagerechten Führungen .I5 am Träger 2 sind zwei Schlitten .f6 verschiebbar, die mit Löchern, die mit Gewinde versehen sind, im Eingriff mit den zwei Teilen .I; und 48 einer Schraube sind, die drehbar, aber nicht verschiebbar ini Träger 2 gelagert ist und mittels eines Handrades .19 gedreht werden kann. Von den "feilen -17, .I8 hat der eine ein linksgängiges und der andere ein rechtsgängiges Gewinde, so daß beim Drehen des Handrades .19 die beiden Schlitten 46 einander genähert oder voneinander geschoben werden. An den Schlitten 46 sind Stemmeisen 50 mittels Bolzen 5 1 befestigt. Die Stemmeisen 5o sind in derselben Ebene wie das Schneidwerkzeug 9 angeordnet und haben dieselbe Breite wie der Durchmesser des Schneidwerkzeuges.
  • Die beschriebene Maschine hat folgende Wirkungsweise Der Motor 13 treibt über die Riemen r2 und 29 die Wellen 7 und 25 an. Die Werkzeugwelle 7 dreht das Schneidwerkzeug, Bohrer oder Fräser 9, während gleichzeitig die Welle 25 den Exzenter 15, 16, 17 treibt, um dem gabelförmigen Träger 5 eine schwingende oder pendelnde Bewegung um die Welle 4 zu geben. Das umlaufende Schneidwerkzeug 9 macht also auch eine hin und her gehende schwingende Bewegung in einer waagerechten Ebene.
  • Ein Werkstück 6o wird am Werkstückhalter 38 angelegt und vorzugsweise daran festgespannt. Dann wird der Tisch 36 in der senkrechten Richtung in die gewünschte Lage mittels des Handrades 42 gesenkt oder gehoben und mittels des Handrades 35 oder des Sperrades 33 gegen die Schneidiverkzeuge 9 und So vorgeschoben, so daß letztere ein rechteckiges Loch in das Werkstück schneiden. Das umlaufende Schneidwerkzeug 9, das in der Ebene des Stemmeisens So schwenkt, schneidet dann ein Loch mit runden Ecken oder Enden, wie aus Fig. 5 ersichtlich, während die Stemmeisen So diese Ecken rechteckig abschneiden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, worin die von den Stemmeisen wegzuschneidenden Teile schwarz bezeichnet sind. Die Länge des Loches kann durch Drehen des Rades 49 geändert werden, wodurch die Stemmeisen näher aneinander oder voneinander gerückt werden. Nachdem die Stemmeisen so eingestellt --,worden sind, wird der Hub des Schneidwerkzeuges 9 entsprechend eingestellt durch Einstellung der Exzentrizität des Exzenters 16, 17, 20, 21 mittels der Schraube 23, wie oben beschrieben wurde. Zur Änderung der Breite der geschnittenen Löcher werden neue Stemmeisen mit der gewünschten Breite und ein neues Schneidwerkzeug mit demselben Durchmesser wie diese Breite eingesetzt. Die gezeigte Ausführung, bei der das Werkstück gegen die feststehenden Schneidwerkzeuge vorgeschoben wird, ist im allgemeinen vorteilhaft, weil das sich drehende Werkzeug leicht angetrieben werden kann. Selbstverständlich kann aber das Werkstück an einem feststehenden Tisch festgespannt werden und die Schneidwerkzeuge gegen das feststehende Werkzeug mittels geeigneter Einrichtungen vorgeschoben werden. Die Schneidwerkzeuge und das Werkstück sollen ja in drei Richtungen im Verhältnis zueinander bewegt werden, weshalb entweder das Werkstück oder die Schneidwerkzeuge in einer, zwei oder drei Richtungen bewegt werden können, während der andere Teil in zwei oder einer Richtung bewegt wird oder feststehend ist. In der gezeigten Ausführung wird die erforderliche Einstellbewegung in der Richtung der Welle 34 durch Verschiebung des Werkstückes 6o mit der Hand am Tisch 38 bewirkt, bevor das Werkstück festgespannt wird.
  • Das Schneidwerkzeug 9 kann statt der Pendelbewegung auch eine parallele Verschiebungsbewegung in der Längsrichtung des zu schneidenden Loches ausführen, wobei die Stemmeisen So entsprechend gestaltet werden. Die gezeigte Ausführung wird aber be vorzugt, weil bei dieser die von den Stemmeisen So zu schneidenden Späne kleiner sind als in dem Falle, wo das Schneidwerkzeug eine Verschiebungsbewegung parallel zu sich selber ausführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schneiden von länglichen rechteckigen Löchern in Holz und. ähnlichen Baustoffen in einem einzigen Arbeitsgang, mit einem zwischen zwei Stemmeisen 'hin und her bewegten Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stemmeisen (5o) ein gleichzeitig mit diesen vorrückendes, umlaufendes und senkrecht zur Drehachse hin und her bewegtes Schneidwerkzeug (9) angeordnet ist.
DEA67768D 1931-11-23 1932-11-23 Maschine zum Schneiden von laenglichen rechteckigen Loechern in Holz und aehnlichen Baustoffen Expired DE646564C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1930888X 1931-11-23
SE395926X 1931-11-23
SE646564X 1931-11-23
SE746174X 1931-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646564C true DE646564C (de) 1937-06-17

Family

ID=27484579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA67768D Expired DE646564C (de) 1931-11-23 1932-11-23 Maschine zum Schneiden von laenglichen rechteckigen Loechern in Holz und aehnlichen Baustoffen

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DE (1) DE646564C (de)
GB (1) GB395926A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB395926A (en) 1933-07-27

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