DE345292C - Aschenraeumer fuer Grudeoefen - Google Patents
Aschenraeumer fuer GrudeoefenInfo
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- DE345292C DE345292C DE1919345292D DE345292DD DE345292C DE 345292 C DE345292 C DE 345292C DE 1919345292 D DE1919345292 D DE 1919345292D DE 345292D D DE345292D D DE 345292DD DE 345292 C DE345292 C DE 345292C
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
- Aschenräumer für Grudeöfen. Die in- Herden bei dem Abbrand von Grudekoks oder Braunkohlenbriketten entstehende Asche ist sehr staubfein, und das Abräumen dieser Asche aus dem Glutkasten in den Aschenkasten hat verschiedene Nachteile im Gefolge. Die bis jetzt angewandten Schieber am Boden des Glutkastens zum Ablassen der Asche können nicht verhüten, daß bei dem Entaschen Staubentwicklung erfolgt und in der zurückbleibenden Asche, welche für den Weiterbrand notwendig ist, Hohlräume oder Trichter entstehen, durch die hindurch frischer oder noch blühender Grudekoks oder Stücke von Briketten in den Aschenlasten fallen. Die entstandenen Löcher oder Trichter in der Glutasche müssen alsdann von Hand bei ausgezogenem =Glutkasten wieder eingeebnet «-erden. Bei diesem Arbeitsvorgang wind Staub entwickelt und außerdem der gute Abbrand des Grudekoks bzw. der Brikette gestört. Größere Wärmeverluste sind dabei unvermeidlich.
- Diese Übelstände zu verhüten, ist die A ufgabe der Erfindung, deren Wesen darin bestelit, daß zum Entaschen und Einebnen der Glutasche Räunler vorgesehen sind, die in Abhällgigkeit voneinander wirken, wobei Vorsorge für die regelbare Entfernung der Aschenmenge getroffen ist. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Entfernen der Asche aus dem Glutkasten in den Aschenkasten ohne Staubentwicklung und ohne Trichterbilduny ,gesichert.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt, Ab:b. z einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 einen Grundriß einer mit der Vorrichtung versehenen Grudefeuerung; Abb. 4 und 5 stellen einen Arbeitsvorgang dar.
- In denl Herdgehäuse a unter dem Isochrauin h ist, in bekannter Weise nach vorn ausziehbar, der Glutkasten c und der Aschenkasten d .angeordnet. Den Boden des Glutkastens c bildet ein Lattenrost e, über welchen ein zweiter Lattenrost i -so gelagert ist, daß die Rostspalten (s. Abb.2 und 4) beidei-Roste sich gegenseitig überdecken. Die Überdeckung und die Entfernung la der beiden Roste e und i voneinander ist so gewählt, daß die Asche unter ihrem Böschungswinkel nicht durch die Spaltendes Rostes e in den Aschenkasten ci fallen kann (s. A;bb.4). Zwischen den Lattenrosten e und i ist :der Räumer f und über dessen Mitte oberhalb des Rostes i der Räumer g angeordnet. Beide Räulner sind durch eine nach außen führende Schuhstange 1a miteinander fest verbunden u11;1 können daher nur miteinander in wagerechter Richtung von vorn nach hinten oder unigekehrt von hinten nach vorn bewegt werden. Dabei hat der Räumer f die Aufgabe, die zwischen Ober- und Unterrost lagernde Asche durch die Spaltöffnungen des Rostes e in den Aschenkasten d zu schieben, während der Räunler g ,die sich bildenden Hohlräume oder Trichter gleichzeitig wieder zudrückt und einebnet. Der Abstand 1e der beiden Lattenroste voneinander wird zweckmäßig so gewählt, d.aß eine einmalige Vor- und Rückwärtsbewegung der Räumer genügt, um eine ausreichende, jedoch sich stets gleichbleibende Menge von Asche aus dem Oberkasten c zu entfernen.
- Abb. 5 stellt eine von Abb.4 abweichende Ausführungsform dar, bei der die Stege des Lattenrostes i so weit durchgebogen sind, daß sie die Öffnungen des Rostes e unmittelbar verschließen. Bei :dem Betwegen des Räumers wird der Lattenrost um die Stärke des Räumers f angehoben und die Asche durch den Spalt -des Rostes- e in -den Aschenkasten geschoben. Die Wirkungsweise beider Ausführungsarten ist gleich.
- Zweck mäßig besitzt der Räumer f länglich rechteckigen Querschnitt, da er dazu bestimmt ist, die Achse zwischen den Rosten i und e vor sich her zu schieben. Die senkrechten Flächen wirken idabei als Druckflächen. Der Querschnitt des Räumers g ist zweckmäßig rund, um ihn zu befähigen, bei möglichst geringem Widerstand ein genügendes Auflockern der Asche zu bewirken.
Claims (1)
- PATENT-ANspRÜcHE: .i. Aschenräumer für Grudeöfen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abführen .der Asche Räumer (f) zwischen .den beiden mit gegeneinander versetzten Öffnungen übereinanderliegenden Lattenrosten (e und i) und zurr Einebnen derGlutasche Räumer (g) über dem Lattenrost (i) angeordnet und beide Räumer (f und g) fest miteinander verbunden sind. z. Ausführungsform der Räumer nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer (f) einen rechteckigen, der Räumer (g) einen runden Querschnitt hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345292T | 1919-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345292C true DE345292C (de) | 1921-12-09 |
Family
ID=6254520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919345292D Expired DE345292C (de) | 1919-11-14 | 1919-11-14 | Aschenraeumer fuer Grudeoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345292C (de) |
-
1919
- 1919-11-14 DE DE1919345292D patent/DE345292C/de not_active Expired
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