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DE688017C - Schutzvorrichtung gegen das Herausfallen von Glut bei Zimmerheizoefen - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen das Herausfallen von Glut bei Zimmerheizoefen

Info

Publication number
DE688017C
DE688017C DE1937E0050300 DEE0050300D DE688017C DE 688017 C DE688017 C DE 688017C DE 1937E0050300 DE1937E0050300 DE 1937E0050300 DE E0050300 D DEE0050300 D DE E0050300D DE 688017 C DE688017 C DE 688017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
protective device
fire door
embers
falling out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937E0050300
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Eberl
Johann Maier
Josef Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF EBERL
Original Assignee
JOSEF EBERL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF EBERL filed Critical JOSEF EBERL
Priority to DE1937E0050300 priority Critical patent/DE688017C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688017C publication Critical patent/DE688017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Schutzvorrichtung gegen das Herausfallen von Glut bei Zimmerheizöfen Bei den bekannten Ofenrosten tritt sehr oft der gefährliche Übelstand auf, daß beim Öffnen der Ofentür Glut herausfällt, wodurch leicht Zimmerbrände entstehen.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand -durch einen verschiebbaren Rost, der zwangsläufig beim Öffnen der Ofentür nach rückwärts geschoben wird, wobei ein Spalt von etwa 5 cm entsteht, durch welchen vorhandene überschüssige Glut in den Aschenkasten fällt und dadurch unschädlich ,ist. Betnormaler Glut auf dem Rost wird dieselbe mit dem Rost nach rückwärts geschoben; jedoch wird unnötiger Verlust von Glut durch eine Querleiste verhindert, die die Glut auf dem Rost festhält. Beim Schließen der Ofentür wird der Rost wieder zwangsläufig in seine richtige Lage gezogen und der vorherige Spalt geschlossen, so daß dann eine richtige Verbrennung gewährleistet ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bedeutet: Fig. i waagerechter Schnitt durch eine Feuerung (Tür zu) ; Fig. :2 waagerechter Schnitt durch eine Feuerung (Tür offen) ; Fig.3 Querschnitt durch den Rost und Vorderansicht; Fig. q. Längsschnitt bei geschlossener Tür; Fig. 5 Längsschnitt bei offener Tür.
  • An den Feuertürrahmen a schließt der Rastträger b an, der an beiden Seiten Führungsleisten c erhält, zwischen welchen der Rost d nach vor- und rückwärts v erschiehbar geführt wird. An dem Feuertürrahmen sind die-Türgelenke e angebracht, an welchen die Feuertür i um den Gelenkbolzen f auf- und 7ugemacht werden kann. Der Rost d erhält an der Vorderseite einen festen Arm g, der als Zahnstange ausgebildet ist. In diese Zahnstange greift ein entsprechendes Zahnrad h., das mit der Feuertür i fest verbunden ist. In dem Feuertürrahmen ist eine geeignete Aussparung vorgesehen, so,daß freie Beweglichkeit sowohl des Rostes mit Zahnstange als auch des Zahnrades und der Feuertür gewährleistet ist. Damit keine Verstopfungen und damit Verklemmen des Rostes eintreten kann, wird ein Abdeckrahmen k angebracht, der den Rost oben abdeckt. Durch eine entsprechende Ausbildung des Rostträgers und der seitlichen Rostleisten wird die noch eindringende Asche zum Durchfallen in den Aschenkasten gebracht. Bei geschlossener Feuertür (Fig. i und .4) ist .der Rost d vorgezogen,und bildet mit dem Feuertürrahmen einen schmalen Querschlitz l von beiläufiger Breite der Rostschlitze, so daß eine ungehinderte Verbrennung bei Querzuführung der Verbrennungsluft über die ganze Rostbreite vor sich geht. Wird nun zum Zwecke des Nachlegens von Brennstoff oder Reinigens des Rostes die Feuertür geöffnet (Fig. a und 5), so schiebt sich selbsttätig und zwangsläufig der Rost mit Hilfe der Zahnstange und des Zahnrades nach rückwärts,wodurch eineVerbreiterung des Schlitzes d bis etwa 5 cm (je nach Größe der Feuerung) entsteht. Durch die Vergrößerung des Querschlitzes wird nun erreicht, daß bei sehr vieler Glut (besonders bei Brikettheizung) keine Glut aus der Ofenöffnung herausfallen kann; denn mit dem Rost wird die ganze Glutschicht zurückgeschoben, wobei die Leiste -in unnötige Glutverluste bei normaler Feuerhöhe verhindert, jedoch bei übernormaler Feuerhöhe die überschüssige Glut in den Aschenkasten fallen läßt. Wird die Ofentür wieder geschlossen, so wird der Rost zwangsläufig nach vorn gezogen und in die Betriebsteilung gebracht. Ein weiterer Vorteil tritt durch den breiten Querschlitz bei offener Feuertür dann ein, wenn die Feuerung gereinigt werden soll. Es braucht dann die Asche und die Rückstände nicht erst mit der Kohlenschaufel herausgenommen zu werden, sondern sie köniien mit dem Schürhaken einfach nach vorn gezogen wenden, wo sie durch den Schlitz in den Aschenkasten fallen. Dadurch wird die lästige Staubentwicklung vermieden. Anstatt der Ausführung mit Zahnstange und Zahnrad kann sinngemäß auch eine Zugstange mit :entsprechenden Gelenken an der Feuertür und am Rost verwendet werden.
  • Durch die Verhinderung des Herausfallens von Glut beim Heizen von allen Arten von Ofen werden Zimmerbrände vermieden, welche sonst hohe Verluste von Volksvermögen verursachen.

Claims (1)

  1. P4T1iNTANSPRÜCHI3; i. Schutzvorrichtung gegen das Herausfallen von Glut bei Zimmerheizöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenrost (d) seitlich einen Arm (g) erhält, der als Zahnstange ausgebildet ist, in welche ein an der Feuertür (i) angebrachtes Zahnrad (h) eingreift. Dadurch wird der Rost beim Offnen der Feuertür nach hinten geschoben, so- daß ein verbreiterter Schlitz (l) entsteht. a. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Verstopfungen ein Abdeckrahmen (k) angebracht ist. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und z, .dadurch gekennzeichnet, daß statt Zahnstange und Zahnrad eine Zugstange mit Gelenken am Rost (d) und der Feuertür (i) verwendet werden.
DE1937E0050300 1937-10-19 1937-10-19 Schutzvorrichtung gegen das Herausfallen von Glut bei Zimmerheizoefen Expired DE688017C (de)

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DE688017C true DE688017C (de) 1940-02-10

Family

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DE (1) DE688017C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966667C (de) * 1951-07-05 1957-08-29 Mirella Werk Wilh Jaeger G M B Einrichtung zum Verhindern des Herausfallens der Asche u. dgl. beim OEffnen der Feuertuer eines Herdes oder Ofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966667C (de) * 1951-07-05 1957-08-29 Mirella Werk Wilh Jaeger G M B Einrichtung zum Verhindern des Herausfallens der Asche u. dgl. beim OEffnen der Feuertuer eines Herdes oder Ofens

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