DE3447897A1 - Mobile lichtbildwand - Google Patents
Mobile lichtbildwandInfo
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/58—Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine mobile, aufrollbare Lichtbildwand, die aus' einem verwindungssteifen
Tubus nach oben ausfahrbar ist und die mittels einer Spannvorrichtung gestrafft und in einer bestimmten Höhe gehalten ist, wobei
die Lichtbildwand eine im Format kleinere Projektionsfläche aus einem reflektionsstarken
Material besitzt.
Bei der Vorführung von Dias oder Filmen soll die Projektionsfläche der Lichtbildwand ungefähr
in Augenhöhe der Zuschauer angeordnet sein. Für den privaten Gebrauch sind Lichtbildwände
am häufigsten, die an einem Stativ aufgehängt sind, d. h. die in Art eines Rollos aufge- ·
rollte Lichtbildwand befindet sich innerhalb des Tubus und dieser ist an dem Kopf eines senkrecht
stehenden Stativs aufgehängt, so daß die Lichtbildwand nach unten aus dem Tubus ausgefahren
werden kann. Das ist meistens eine sehr wackelige Angelegenheit, da die Stative vom
Benutzer selbst aufgebaut und fixiert werden müssen und in einer Leichtbauweise hergestellt sind,
die - da es sich um mobile Lichtbildwände handelt - leicht demontiertar und tragbar sein
müssen. Auch neigen die am Kopf eines Stativs aufgehängten Lichtbildwände leicht zum Verdrehen
oder Umschlagen, wenn z. B. durch Öffnen einer Tür Zugluft im Raum entsteht.
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Deshalb sind für den robusteren Gebrauch z. B. in Schulen oder bei öffentlichen Vorträgen
Lichtbildwände entwickelt worden, deren Tubus aus einem schweren Holzkasten besteht, der
entweder auf einem Schreibtisch oder Vortragstisch aufgestellt wird oder mittels nach unten
ausklappbarer Füße frei im Raum aufstellbar ist. Die Lichtbildwand wird nach oben aus diesem
Holzkasten ausgefahren und mittels einer an der Rückseite angeordneten Spannvorrichtung gestrafft
und in einer bestimmten Höhe gehalten. Derartige massive Lichtbildwände sind für Einsatzzwecke
in Schulen oder bei öffentlichen Vorträgen besser geeignet, da sie stabiler sind
und weniger zum Verdrehen oder Umschlagen des Projektionsfläche neigen. Dabei ist es auch
bekannt, die Projektionsflächen im Format etwas kleiner als die eigentliche Lichtbildwand auszuführen
und ggf. mit einer reflektionsfreien Randumfassung, einem sog. Cine-Streifen zu versehen.
Derartige für Schulen und öffentliche Vorträge bestimmte robuste und schwere Lichtbildwände
sind jedoch für die private Benutzung weniger geeignet. Aufgabe der Erfindung ist es daher,
eine Lichtbildwand des nach oben ausfahrbaren Typs zu schaffen, die den Anforderungen an eine
leichte, leicht aufzustellende und mobile Lichtbildwand für private Zwecke gerecht wird, wobei
die Lichtbildwand nicht nur standstabil und wackelfrei sein soll, sondern auch eine kostengünstige
Konstruktion sein muß, um sie für den
privaten Benutzer im Preis erschwinglich zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tubus bodennah oder bodenliegend
angeordnet ist und daß die Lichtbildwand eine im ausgefahrenen Zustand zwischen
der Projektionsfläche und dem Tubus angeordnete
reflektionsfreie Dunkelzone aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre, den Tubus
grundsätzlich bodennah oder bodenliegend anzuordenen, entfallen alle Standprobleme, wie sie
sich durch die bisherige Verwendung von Stativen oder Standbeinen ergeben haben, die letztlich
nur dazu dienten, die Lichtbildwand bzw. deren Projektionsfläche auf Augenhöhe der Zuschauer
zu bringen.
Bei der erfindungsgemäßen Lichtbildwand wird der Abstand zwischen dem Boden und der in
Augenhöhe anzuordnenden Projektionsfläche durch die Lichtbildwand selbst überbrückt, die in
diesem Bereich eine reflektionsfreie Dunkelzone aufweist, z. B. in Material und Ausführung der
Cine-Streifen, die bisher zur Randeinfassung
einer Projektionsfläche bekannt sind. Durch diese Idee wird es möglich, ohne Beeinträchtigung
der optimalen Sichtverhältnisse auf die in Augenhöhe angeordnete Projektionsfläche dennoch den
Tubus bodennah oder bodenliegend anzuordnen, so daß die in Leichtbauweise immer etwas wacklig
stehenden Stative oder Standbeine entfallen und
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— b —
der Schwerpunkt des Tubus unmittelbar über dem Boden liegt, so daß die aus der Schwerpunktlage
des Tubus resultierenden Kippkräfte minimiert sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der direkt auf
dem Boden aufliegende Tubus quer zu seiner Längsachse sich erstreckende Rohrausleger besitzt.
Diese Rohrausleger stabilisieren den Tubus gegen ein unerwünschtes Verdrehen oder
Verkanten um seine Längsachse. Sie sind bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
der Erfindung umsteckbar in Endstücken des Tubus befestigt, wobei sie für Transportzwecke
der mobilen Lichtbildwand derart in die Endstücke einsteckbar sind, daß sie sich in Längsrichtung
und deckungsgleich mit dem Tubus erstrecken.
Nach dem gleichen Konstruktionsprinzip ist es vorteilhaft, die Spannvorrichtung der Lichtbildwand
aus einem senkrecht in den Tubus einsteckbaren Teleskoprohr zu fertigen, das für
Transportzwecke derart in die beiden endseitigen Endstücke des Tubus einsteckbar ist, daß es sich
Längsrichtung und deckungsgleich mit dem Tubus erstreckt.
Die vorstehend herausgestellten Ausführungsformen der Erfindung verdeutlichen, daß eine
erfindungsgemäße Lichtbildwand sehr kostengünstig herstellbar ist. Der Tubus kann in
Leichtbauweise erstellt werden und ist durch einfache Rohrausleger zu stabilisieren. Diese
können ebenso wie die Teleskopstab-Spannvorrichtung aus einem lediglich auf Länge geschnittenen
Rohrmaterial bestehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lichtbildwand in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Lichtbildwand nach Fig. 1 in
der Rückansicht,
Fig. 3 die Lichtbildwand nach Fig. 1 im
Transport-Zustand.
Die dargestellte Lichtbildwand besitzt einen bodenliegenden Tubus 4 mit einem Traggriff 5
und zwei Endstücken 6 bzw. 7.
Aus dem Tubus ist nach oben die eigentliche Lichtbildwand 8 ausfahrbar, die eine im Format
kleinere Projektionsfläche 9 aus einem reflektionsstarken
Material besitzt. Diese Projektionsfläche befindet sich im ausgefahrenen Zustand
in Augenhöhe des Zuschauers und die Ränder 10 sowie die Abstandsfläche 11 zwischen der Projektionsfläche
9 und dem Tubus 4 sind als reflektionsfreie
Dunkelzone ausgeführt.
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Die Lichtbildwand wird durch einen oberen Querstab 17 gehalten, der am Kopf des Teleskoprohres
12 aufgehängt ist, das mittels der Schraube 13 stufenlos in der Höhe einstellbar
ist. Das Teleskoprohr 12 ist im Gebrauchszustand der Lichtbildwand in eine Steckhülse 14
eingesteckt, wovon es eine zweite Steckhülse 15 auf der gegenüberliegenden Seite des Tubus
gibt für den Fall, daß die Lichtbildwand auf ihrer Vorder- und Rückseite mit unterschiedlichem
Reflektionsraaterial versehen ist, so daß man durch einfaches Umstecken des Teleskoprohres
12 in die eine oder andere Steckhülse die Lichtbildwand von beiden Seiten benutzen
kann. Für Transportzwecke wird das Teleskoprohr derart in die beiden Endstücke 6 und 7 des
Tubus eingesteckt, daß es sich in Längsrichtung und deckungsgleich mit dem Tubus erstreckt, wie
dies Fig. 3 zeigt.
Der direkt auf dem Boden aufliegende Tubus 4 besitzt quer zu seiner Längsachse sich erstreckende
Rohrausleger 16, die ebenfalls in den Endstücken 6 und 7 umsteckbar befestigt sind und für Transportzwecke derart in die Endstücke
einsteckbar sind, daß sie sich in Längsrichtung und deckungsgleich mit dem Tubus erstrecken,
wie dies ebenfalls Fig. 3 zeigt.
Dadurch ergibt sich eine äußerst leicht zu handhabende mobile Lichtbildwand, die kostengünstig
herstellbar ist und im Gebrauchszustand
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eine hohe Sicherheit gegen unerwünschtes Kippen oder Verdrehen oder Umschlagen der Lichtbildwand
besitzt.
-ZlO -
- Leerseite
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Claims (4)
1. Mobile, aufrollbare Lichtbildwand, die aus einem verwindungssteifen Tubus nach
oben ausfahrbar ist
und die mittels einer Spannvorrichtung gestrafft und in einer bestimmten Höhe gehalten
ist,
wobei die Lichtbildwand eine im Format kleinere Projektionsfläche aus einem reflektions-
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starken Material besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (4) bodennah oder bodenliegend angeordnet ist
und daß die Lichtbildwand eine im ausgefahrenen Zustand zwischen der Projektionsflache (9)
und dem Tubus (47 angeordnete reflektionsfreie Dunkelzone (11) aufweist.
2. Lichtbildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der direkt auf dem Boden aufliegende Tubus (4) quer zu seiner Längsachse sich erstreckende
Rohrausleger (16) besitzt.
3. Lichtbildwand nach ,Anspruch 1 oder 2, *x dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrausleger (16) umsteckbar in Endstücken
(6, 7) des Tubus (4) befestigt sind und für Transportzwecke derart in die Endstücke
einsteckbar sind, daß sie sich in Längsrichtung und deckungsgleich mit dem Tubus erstrecken.
4. Lichtbildwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung der Lichtbildwand aus einem senkrecht in den Tubus (4) einsteckbaren
Teleskoprohr (12) besteht, das für Transportzwecke derart in die beiden eη dseitigen Endstücke (6, 7) des Tubus einsteckbar
ist, daß es sich in Längsrichtung und deckungsgleich mit dem Tubus erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3447897A DE3447897A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mobile lichtbildwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3447897A DE3447897A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mobile lichtbildwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447897A1 true DE3447897A1 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=6254170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3447897A Withdrawn DE3447897A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mobile lichtbildwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3447897A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996036958A1 (fr) * | 1995-05-17 | 1996-11-21 | Guy Doat | Dispositif de presentation d'informations mettant en ×uvre une nappe de materiau enroulee |
DE10352918A1 (de) * | 2003-11-11 | 2005-06-09 | Ddc Design & Development Gmbh & Co. Kg | Rollbildwand |
CN102243429A (zh) * | 2011-06-16 | 2011-11-16 | 中国科学院福建物质结构研究所 | 一种微型投影仪便携式屏幕 |
-
1984
- 1984-12-28 DE DE3447897A patent/DE3447897A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996036958A1 (fr) * | 1995-05-17 | 1996-11-21 | Guy Doat | Dispositif de presentation d'informations mettant en ×uvre une nappe de materiau enroulee |
FR2734387A1 (fr) * | 1995-05-17 | 1996-11-22 | Doat Guy | Dispositif de presentation d'informations notamment au moyen d'une nappe de materiau enroulee sur un tambour |
US5798861A (en) * | 1995-05-17 | 1998-08-25 | Doat; Guy | Information presentation device using a sheet of rolled material |
DE10352918A1 (de) * | 2003-11-11 | 2005-06-09 | Ddc Design & Development Gmbh & Co. Kg | Rollbildwand |
CN102243429A (zh) * | 2011-06-16 | 2011-11-16 | 中国科学院福建物质结构研究所 | 一种微型投影仪便携式屏幕 |
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