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DE3446794C1 - Verfahren zur Waermebehandlung perlitischer Schienenstaehle - Google Patents

Verfahren zur Waermebehandlung perlitischer Schienenstaehle

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Publication number
DE3446794C1
DE3446794C1 DE3446794A DE3446794A DE3446794C1 DE 3446794 C1 DE3446794 C1 DE 3446794C1 DE 3446794 A DE3446794 A DE 3446794A DE 3446794 A DE3446794 A DE 3446794A DE 3446794 C1 DE3446794 C1 DE 3446794C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
cooled
temperature
head portion
rail head
Prior art date
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Expired
Application number
DE3446794A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dr.-Ing. 4100 Duisburg Flügge
Wilhelm Dr.-Ing. Heller
Gerhard Ing.(grad.) 6308 Butzbach Ratz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Weichenbau 4630 Bochum De Bwg Bu GmbH
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Butzbacher Weichenbau GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to US06/803,744 priority patent/US4714500A/en
Priority to JP60272621A priority patent/JPS61157636A/ja
Priority to CA000497233A priority patent/CA1256004A/en
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Expired legal-status Critical Current

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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/04Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rails
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/001Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing N
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/12Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing tungsten, tantalum, molybdenum, vanadium, or niobium

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

0,55 bis 032% Kohlenstoff
025 bis 0.50% Silizium
0,80 bis 130% Mangan
< 0,035% Phosphor
S 0,040% Schwefel
<030% Chrom
S 0,10% Nickel
£ 0,05®A» Molybdän
0.05 bis 0.20% Vanadium
0,02 bis 0.10% Niob
0,010 bis 0,025% Stickstoff
0,010 bis 0,070% Aluminium
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebe-25 handlung periitischer Schienenstähle gemäß dem Ober-Rest Eisen und übliche erschmelzungsbedingte begriff des Hauptanspruchs.
Verunreinigungen, Verfahren zur Wärmebehandlung von Schienenstäh-
. len, bei denen die gesamte Schiene oder nur der Schie-
eingesetzt weraen, nenkopf auf Austenitisierungstemperatur erwärmt und
— wobei der Schienenkopf im Durchlauf in hinrei- 30 anschließend derartig beschleunigt abgekühlt werden, chender T?efe bis zu 50 mm mittels Brenner daß durch Umwandlung in der unteren Perlitstufe sich oder induktiv auf eine Austenitisierungstempe- ein feinlamellares perlitisches Gefüge einstellt, sind aus ratur vcn 950 bis 10500C erhitzt und der Druckschrift DE-Z »Stahl und Eisen«, 1970, Nr. 17,
— anschließend mit CYeßluft derart abgekühlt Seite 926 ff, bekannt. Ziel derartiger Wärmebehandwird, daß in einer ersten St .re durch Anblasen 35 längsverfahren ist es, insbesondere bei Schienen mit mit hoher Luftmenge die Temperatur des Richtanalysen gemäß der Gflte 90 A nach UIC-Merk-Schienenkopfes innerhalb von 10 bis 20 Sekun- blatt 860-V bzw. gemäß der Standardgüte nach AREA den auf 650 bis 60O0C vor den Bereich der Per- (0,60 bis 0,75% Kohlenstoff, 0,80 bis 130% Mangan, litumwandlung und in einer zweiten Stufe mit max. 0,50% Silizium)' an der Fahrflädie der Schiene bis gegenüber der ersten Stufe gedrosseltem An- 40 zu einer Tiefe von mindestens 10 mm ein feinperlitisches blasen im Bereich der Perlitumwandlung inner- Gefüge einzustellen, wobei sich durch dieses feinperlitihalb von 2 bis 4 Minuten auf ca. 400° C bis zur sehe Gefüge ein erhöhter Widerstand gegen Verschleiß Beendigung der Perlitumwandlung abgesenkt und eine vier- bis sechsfach höhere Lebensdauer gegenwird, über nicht wärmebehandelten Schienen ergibt
— wonach der Schienenkopf erneut auf 600 bis 45 Bei diesen Verfahren beträgt die übliche Austenitisie-6500C für einen Zeitraum von 4 bis 6 Minuten rungstemperatur 850 bis 9000C Die Erwärmung erfolgt erwärmt und sodann mittels Wasser oder ande- in einem Ofen, induktiv oder durch Brenner. Die berer geeigneter Abschreckmedien schnell auf ei- schleunigte Abkühlung wird durch Abschrecken in öl ne Temperatur unter 1000C abgekühlt wird. oder Anblasen mit Wasserdampf, einem Wassersprüh-
50 nebel oder Preßluft erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die bei diesen Verfahren erzielten Härtewerte liegen
zeichnet, daß Stähle mit einer Analyse von zwischen 320 und 380 HV an der Fahrfläche. Zur Schie-
nenkopfmitte hin fällt die Härte je nach Wärmebehandlungsverfahren allmählich oder mit steilem Über-55 gang auf 280 bis 300 HV ab.
Derartig wärmebehandelte Schienen werden eingesetzt in Strecken mil: hohem Verkehrsaufkommen, engen Kurvenradien und/oder bei Achslasten über 200 kN sowie in Weichen.
60 Für besonders extreme Belastungen reichen jedoch die Festigkeits- und Versehleißeigensehaften der o.a. wärmebehandelten Schienen nicht aus. Eine Festigkeitssteigerung unter Beibehaltung des angestrebten, für die Verschleißeigenschaften günstigen feinperlitischen Ge-65 füges durch Zusatz von festigkeitssteigernden Legie-Rest Eisen und übliche Verunreinigungen rungselementen wie Chrom, Mangan, Nickel und Molybdän ist nicht möglich, da bei der beschriebenen Wärwärmebehandelt werden. mebehandlung bei Zugabe dieser Legierungselemente
0,70 bis 030% Kohlenstoff
0,40 bis 0,50% Silizium
0,90 bis 1.20% Mangan
S 0,035% Phosphor
S 0,040% Schwefel
S 030% Chrom
<: 0,10% Nickel
S 0,02% Molybdän
0,08 bis 0,12% Vanadium
0,02 bis 0,05% Niob
0,012 bis 0,018% Stickstoff
0,010 bis 0,050% Aluminium
anstelle einer Umwandlung in der unteren Perlitstufe die Umwandlung z.T. in der Bainit- und Martensitstufe erfolgt und somit Gefüge entstehen, die sich ungünstig auf die Verschleißeigenschaften und die Bruchsicherheit auswirken.
Zwar sind aus der Literafurstelle DE-Z Technische Mitteilungen Krupp. Werksberichte. Bd. 37 (1979), H. 3, Seiten 79—87 und 89—94, hochfeste perlitische Schienenstähle bekannt, die bei einem feinkörnigen Gefüge mit geringem Lamellenabstand und geringer Dicke der Zementit- und Ferritlamellen nach Zusatz von max. 1,4% Chrom und max. 2% Nickel, bezogen auf einen Stahl mit ca. 0,75% Kohlenstoff und ca. 1% Mangan Zugfestigkeiten bis 1350 N/mm2 im naturharten — luftabgekühlten — Zustand aufweisen. Eine Steigerung dieser Festigkeit durch eine Wärmebehandlung, z. B. beschleunigte Abkühlung in das Gebiet der unteren Perlitstufe, führt Jedoch zu den obenerwähnten unerwünschten Anteilen an Bainit und Martensit im Gefüge.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren zur Wärmebehandlung von Schienenstählen der eingangs genannten Art so weiterzuentwjVkeln, daß unter Beibehaltung des feinlamellaren perlitischen Gefüges an der Schienenfahrfläche Härtewerte von
380 HV erreicht werden, wobei die Härte auch noch in einer Tiefe von 15 mm unter der Fahrfläche oberhalb 360 HV liegen solL
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß Schienenstähle mit der im Hauptanspruch angegebenen Analyse wärmebehandelt werden, wobei die Wärmebehandlung selbst bestimmten Austenitisierungs- und Abkühlbedingungen, wie im Kennzeichen des Hauptanspruches niedergelegt, folgt
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatz von Vanadium in der Größenordnung von 0,05 bis 0.20% in Verbindung mit dem vorgesehenen Stickstoffgehalt von 0,010 bis 0,025% wird insbesondere erreicht, daß nach Abschluß der Wärmebehandlung in den Ferritlamellen des feinstreifigen Perlits feindisperse Ausscheidung« von Vanadiumnitriden bzw. Vanadiumcarbonitriden vorliegen.
Diese feindispersen Ausscheidungen bewirken eine Festigkeitssteigerung (Ausscheidungshärtung), die sich der Phasengrenzenhärtung durch Einstellung eines geringen Lamellenabstandes überlagert Die Härte der erfindungsgeaiäß wärmebehandelten Schienen wird dadurch gegenüber einem Vanadium-freien Stahl erhöht
Entscheidend für den erfindungsgemäßen Erfolg ist bei den Verfahrensschritten insbesondere die Kombination der gegenüber der.; Stand der Technik erhöhten Austenkisierungstemperatur von 950 bis 10500C in Verbindung nrt dem erneuten Erwärmen des Schienenkopfes auf 600 bis 6500C nach Beendigung der Perlitumwandlung. Das erneute Erwärmen des Schienenkopfes führt zu einer vollständigen Ausscheidung feinster Vanadiumcarbonitridteilchen aus der übersättigten Lösung, in der sich Vanadium, Stickstoff und Kohlenstoff nach Austenitisieren auf 950 bis 10500C befinden. Bei der beschleunigten Abkühlung auf Temperaturen von etwa 400° C kann die Ausscheidung der Vanadiumcarbonitridteilchen nur unvollständig ablaufen; deshalb wird dabei die gewünschte Festigkeitssteigerur.g nur teilweise eintreten.
Sind die Vanadiumcarbide bzw. Vanadiumcarbonitride feindispers ausgeschieden, wird anschließend der Schienenkopf mitteis Wasser oder anderer geeigneter Abschreckmedien schnell auf eine Temperatur unter 10O°Cabeekühlt.
Die Wiedererwärmung des Schienenkopfes auf 600 bis 6500C bewirkt somit eine vollständige Aushärtung durch Ausscheidung feinster Vanadiumcarbide bzw. Vanadiumcarbonitride. Die vorherige Abkühlung des Schienenkopfes auf ca. 4000C stellt sicher, daß die Umwandlung in der Perlitstufe abgeschlossen ist und daß die nachfolgende Aushärtung mit einer hohen Keimdichte ablaufen kann.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Zusatz von Niob
ίο in der Größenordnung von 0,02 bis 0,1 0% bewirkt kaum eine zusätzliche Ausscheidungshärtung. Er ist dazu bestimmt, während der austenitisierenden Erwärmung das Kornwachstum in Verbindung mit den vorgesehenen Aluminiumzusätzen von 0,010 bis 0,070% zu verhindern.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
So empfiehlt es sich, gemäß Anspruch 2 eine in den einzelnen Elementen eingeschränkte Stahlanalyse zu verwenden. Zur beschleunigten Abkühlung können gemaß Anspruch 3 der Preßluft, insbesondere in der ersten Abkühlstufe, weitere flüssige Medien wie Wasser oder Wasserdampf, beigemischt werden.
Eine wirtschaftliche Verfahrensvariante stellen die Merkmale des Anspruches 5 dar, nach dem die Schienen aus der Warmverformungshitze heraus bei Walzendtempenituren von 950 bis 10000C behandelt werden. Bei dieser Verfahrensvariante entfällt das Erwärmen der erkalteten Schiene auf die Austenitisierungstemperatur, wodurch Energiekosten eingespart werden. Bei dieser Verfahrensabwandlung wird zunächst der Schienenkopf durch Anblasen mit Preßluft auf feinlamellares perlitisches Gefüge gebracht, worauf nach Beendigung der Perlitumwaiidlung bei 4000C der Schienenkopf erneut auf 600 bis 6500C erwärmt und anschließend die gesamte Schiene (Kopf, Steg und Fuß) mittels Wasser oder anderer geeigneter Abschreckmedien auf eine Temperatur unter 1000C schnell abgekühlt wird.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren durch zwei grafische Darstellungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Temperatur-Zeit-Ablauf des Wärmebehandlungsverfahrens für einen Stahl mit definierter Analyse,
Fig.2 den Härteverlauf erfindungsgemäß wärmebe-
handelter Schienen im Schienenkopf in bestimmten Abständen von der Lauffläche.
In F i g. 1 sind die bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einzustellenden Temperaturen in 0C während bestimmter Verfahrensschritte A bis G in Abhängigkeit von der Zeit in Minuten für einen Schienenstahl mit einer chemischen Zusammensetzung von
0,75% C10,46% Si, 1,05% Mn, 0,10% V,
u.04% Nb, 0,020% Al, 0,015% N,
Rest Eisen und übliche Verunreinigungen
aufgetragen.
Es bedeuten
Verfahrensschrittt- A — Erwärmen auf AustenitisierungstempeFatur B — Halten bei Austenitisierungstemperatur C — Schnelle Abkühlung bis zum Beginn der Perlit-
urnwandlung
D - Gedrossel',» Abkühlung auf rd. 400° C E — Wiedererwärmen auf rd. 6000C F — Halten bei etwa 600" C G - Abkühlunz auf etwa 10O0C
5 20 0,78 bis 0,80% C, 0,47 bis 0,50% Si, 45 6 . I
In F i g. 2 ist die Härte HV im Schienenkopf in Abhän 1,15 bis 1,20% Mn, 0.11 bis 0,12% V. 50 ' I
gigkeit des Abstandes in mm von der Schienenlaiiffläche 0,03 bis 0,05% Nb. 0.015 bis 0,040<>/o Al. 55 S
Ϊ
aufgetragen, und zwar in Form eines Streubandes für 0,016 bis 0,018% N. 60
erfindungsgemäß wärmebehandelte Schienen mit fol 25
Durch die neben der Härteskala gezeichnete Zugfe
gender Richtanalyse: 5 stigkeitsskala ist die Umrechnung der Härte HV (Härte 65
0,73 bis 0,80% C, 0,40 bis 0,50% Si, werte nach Vickerü) in Festigkeitswerte N/mm2 (N =
0,90 bis 1,20% Mn, 0,09 bis 0,12% V, Newton) gegeben.
0,03 bis 0.05% Nb. 0,015 bis 0,040% Al, Innerhalb der o. a. Richtanalyse werden bei Durch- 30 !
0,012 bis 0.018% N, Rest Eisen. io führung des erfindungsgemäßen Wärmebehandlungs 1
Der untere Bereich des Streubandes gilt für verfahrens an der Schienenfahrfläche Härtewerte von
0.73 bis 0.75% C. 0.40 bis 0,43% Si, 400 bis 445 HV entsprechend einer Festigkeit von 1350
0,90bis0,95% Mn.0,09 bis0.10% V. 15 bis 1500 N/mm2 erreicht.
0,03 bis 0,05% Nb. 0,015 bis 0.040% A!, In einer Tiefe von 15 mm unter der Schienenlaufflä- 35
0012 bis0,014% N. ehe (= Fahrfläche) liegen die Härtewerte in einem Be
Der obere Bereich lies Sireubanucs giii für reich vnn 380 his 425 HV weit oherhalb der Beförderten
Werte von 360 HV.
Der Härteverlauf der nach F i g. 1 wärmebehandelten
Schiene mit der dort vorgegebenen chemischen Zusam- 40
mensetzung trifft ungefähr die Mittelwerte des Streu
bandes nach F i g. 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
34 46 794

Claims (1)

1 2 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluft, insbeson dere in der ersten Abkühlstufe, flüssige Medien, wie
1. Verjähren zur Wärmebehandlung periitischer Wasser oder Wasserdampf, beigemischt werden.
Schienenstähle, bei dem zur Erhöhung der Festigkeit 5 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
und der Verschleißbeständigkeit zumindest der dadurch gekennzeichnet, daß die Austenitisierungs-
Kopf der Schienen auf Austenitisierungstemperatur temperatur 950 bis 1000° C beträgt
erwärmt und anschließend derart beschleunigt abge- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
kühlt wird, daß durch Umwandlung in der unteren dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen ;.us der
Perütstufe sich ein feinlamellares perlitisches Gefü- 10 Warmverformungshitze heraus bei Walzendtempege einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß raturen von 950 bis 10000C behandelt werden, wobei
Stähle mit zunächst der Schienenkopf durch Anblasen mit
Preßluft ein feinlamellares perlitisches Gefüge erhält, nach Beendigung der Perlitumwandlung bei 15 4000C der Schienenkopf erneut auf 600 bis 6500C erwärmt und anschließend die gesamte Schiene (Kopf, Steg und Fuß) mittels Wasser oder anderer geeigneter Abschreckmedien schnell auf eine Temperatur unter 100°C abgekühlt wird.
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