DE3444580C2 - Einrichtung zum Untersuchen der Augen - Google Patents
Einrichtung zum Untersuchen der AugenInfo
- Publication number
- DE3444580C2 DE3444580C2 DE3444580A DE3444580A DE3444580C2 DE 3444580 C2 DE3444580 C2 DE 3444580C2 DE 3444580 A DE3444580 A DE 3444580A DE 3444580 A DE3444580 A DE 3444580A DE 3444580 C2 DE3444580 C2 DE 3444580C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- devices
- examination
- chin rest
- height
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/18—Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
- G05B19/21—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device
- G05B19/23—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for point-to-point control
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/35—Nc in input of data, input till input file format
- G05B2219/35438—Joystick
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/43—Speed, acceleration, deceleration control ADC
- G05B2219/43152—Feed in, transfer line, rapid traverse to work, grip speed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Public Health (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Abstract
Eine Einrichtung zur Untersuchung der Augen weist eine Kinnstütze (31) und eine Mehrzahl von Untersuchungsgeräten (30, 59, 60) auf, die in ihrer Lage relativ zu den zu untersuchenden Augen in seitlicher Richtung und höhenmäßig verstellbar sind. Um den Untersuchungsvorgang möglichst einfach und komfortabel zu gestalten und das Einstellen der Geräte zu vereinfachen, sind die Kinnstütze (31) und die Geräte (30, 59, 60) an einem gemeinsamen Tragteil (13) befestigt, das mittels eines Antriebs (18) höhenmäßig verstellt werden kann.
Description
kennzeichnenden Teils gelöst
Vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Eine nähere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersuchungseinheit;
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Untersuchungseinheit nach F i g. 1 mit abgenommener Seitenverkleidung;
F i g. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit
nach Fig. 1 entlang der Linie III-III
in F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit
nach F i g. 1 mit abgenommener Oberverkleidung;
F i g. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit
nach F i g. 1 entlang der Linie V-V in F i g. 2 mit seitlich ausgefahrenen schematisch angedeuteten
Untersuchungsgeräten; und
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuerung der Untersuchungseinheit nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist eine in modularer Bauweise ausgeführte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersuchungseinheit 1 perspektivisch dargestellt Sie weist ein
etwa tischhohes kastenförmiges Basisteil 2, ein sich an die Vorderseite des Basisteils 2 anschließendes Bedienteil
3, ein auf dem Basisteil 2 angeordnetes Geräteteil 4, an dem die einzelnen Untersuchungsgeräte befestigt
sind, sowie ein seitlich neben dem Basisteil 2 und dem Geräteteil 4 angeordnetes säulenförmiges Teil 5 auf. Die
Anordnung, der Aufbau und die Funktion der einzelnen Teile sollen im folgenden näher beschrieben werden.
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ist im Basisteil 2 und im Geräteteil 4 auf deren dem
Betrachter in F i g. 1 abgewandten Rückseite ein Tragrahmen 6 vorgesehen, der zwei im wesentlichen senkrechte
Rahmenteile 7, 8 und einen diese etwa in Tischhöhe verbindenden waagrechten Querträger 9 aufweist,
der auf seiner dem Säulenteil 5 zugewandten Seite einen über das Rahmenteil 8 hinausragenden Bereich 10 besitzt.
In ihrem Bereiche oberhalb des Querträgers 9 sind an den Rahmenteilen 7,8 in der aus F i g. 4 ersichtlichen
Weise Längsführungen 11, 12, beispielsweise in Form von Kugel- oder Rollenführungen vorgesehen, an denen
ein Tragteil in Form eines beweglichen Rahmens 13 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Der
Rahmen 13 besitzt zwei in einem dem Abstand der Rahmenteile 7,8 voneinander entsprechenden Abotand angeordnete
Längsträger 14,15, sowie auf deren Unterseite einen im wesentlichen horizontalen Querträger 16,
der in gleicher Weise wie der Querträger 9 auf seiner dem Säulenteil 5 zugewandten Seite einen überstehenden
Bereich 17 aufweist. Zur vertikalen Verschiebung des beweglichen Rahmens 13 ist eine Antriebsvorrichtung
18 vorgesehen. Diese weist eine im Bereich 10 des
Gewinde mit einer am Bereich 17 des Querträgers 16 befestigten Gewindebuchse in Eingriff ist Das dem beweglichen
Rahmen 13 abgewandte Ende der Spindel 19 trägt eine Riemenscheibe 21, die über einen Riemenantrieb
22 mit einem Antriebsmotor 23 verbunden ist.
Auf der dem Tragrahmen G abgewandten Seite des beweglichen Rahmens 13 ist an diesem ein Kragträger
24 befestigt, der auf seiner im wesentlichen horizontalen Unterseite zwei parallel nebeneinander angeordnete
Teleskopträger 25, 26 trägt Die Teleskopträger sind jeweils in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise doppelt
ausziehbar mit siner oberen, fest montierten Schiene 27,
einer an der festen Schiene 27 etwa horizontal seitlich in Richtung der Ebene des beweglichen Rahmens 13 geführten
mittleren beweglichen Schiene 28 und einer an dar Schiene 28 geführten unteren beweglichen Schiene
29. An der unteren Schiene 29 desjenigen Teleskopträgers 25, der auf der dem beweglichen Rahmen 13 zugewandten
Seite angeordnet ist ist ein Phoropter 30 hängend befestigt und an der unteren beweglichen Schiene
desjenigen Teleskopträgers 26, der vom Tragrahmen 13 weiter entfernt angeordnet ist, ist eine Kinnstütze 31
ebenfalls hängend befestigt
Auf ihren jeweils einander zugewandten Innenseiten sind an den Rahmenteilen 7,8 und den Längsträgern 14,
15 in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise jeweils senkrechte Längsführungen 32, 33, 34, 35 beispielsweise in
Form von Rollen- oder Kugelführungen oder auch Schwalbenschwanzführungen angeordnet an denen ein
Kragrahmen 36 vertikal verschiebbar geführt ist Der Kragrahmen 36 ist damit sowohl gegenüber dem Tragrahmen 6 als auch gegenüber dem beweglichen Rahmen
13 vertikal verschiebbar. Zu dieser Verschiebung ist ein Verschiebeantrieb 37 vorgesehen, der eine Spindel 38
aufweist die sich an einem zwischen den Längsträgern 14, 15 des beweglichen Rahmens 13 befestigten Querträger
39 drehbar abstützt und mit einer Gewindebuchse 40 in Eingriff ist, die am Kragrahmen 36 an dessen
Unterseite befestigt ist. Über einen Riementrieb 41 ist die Spindel 38 mit einem zweiten Antriebsmotor 42 verbunden.
Der Kragrahmen 36 weist zwei vom beweglichen Rahmen 13 auf dessen dem Tragrahmen 6 abgewandter Seit etwa horizontal abstehende parallele Tragarme 43, 44 auf. Diese besitzen auf ihren zueinander gewandten Innenseiten jeweils Horizontalführungen 45, 46, in denen ein Schlitten 47 horizontal verschiebbar gelagert ist.
Der Kragrahmen 36 weist zwei vom beweglichen Rahmen 13 auf dessen dem Tragrahmen 6 abgewandter Seit etwa horizontal abstehende parallele Tragarme 43, 44 auf. Diese besitzen auf ihren zueinander gewandten Innenseiten jeweils Horizontalführungen 45, 46, in denen ein Schlitten 47 horizontal verschiebbar gelagert ist.
Die Horizontalverschiebung erfolgt über einen weiteren Verschiebeantrieb 48 mit einer im Kragrahmen 36
axial fest und drehbar gelagerten Spindel 49, die mit einer am Schlitten 47 befestigten Gewindebuchse 50 in
Eingriff ist. Zur Drehung der Spindel 49 ist diese über einen Riementrieb 51 mit einem im Kragrahmen 36 fest
montierten dritten Antriebsmotor 52 gekoppelt.
Nahe seinem dem Tragrahmen 6 abgewandten Ende ist an der Unterseite des Schlittens 47 ein in gleicher
Weise wie die Teleskopträger 25,26 doppelt ausziehbar ausgebildeter Teleskopträger 53 derart angebracht, daß
die mittlere bewegliche Schiene 54 und die untere bewegliche Schiene 55 in der gleichen Richtung wie die
Schienen 28, 29 der Teleskopträger 25, 26 im wesentlichen horizontal und parallel zum Tragrahmen 6 seitlich
verschiebbar sind. Für diese Verschiebung ist im Schlitten 47 ein Verschiebeantrieb 56 mit einem vierten Antriebsmotor
57 und einem Riementrieb 58 vorgesehen.
An der Unterseite der unteren beweglichen Schiene 55 sind in Verschieberichtung dieser Schiene nebenein-
f/\ on/jap LJntersüchun^s^erHte 59 SQ ^ö««*««*·! Kafoct!™+ in
F i g. 1 sind dabei zwei und in F i g. 5 drei Untersuchungsgeräte 59, 60, 60' nebeneinander dargestellt, jedoch
kann gewünschtenfalls auch eine andere Zahl vorgesehen sein. Durch die hängende Montage entfällt der
sonst für jedes einzelne Gerät erforderliche Fuß, so daß die Geräte mit einem nur durch die Gerätebreite bestimmten
Abstand voneinander angeordnet werden können. Die Länee des TeleskoDträeers 53 bzw. der
Schienen 54, 55 ist dabei so gewählt, daß jedes dieser Geräte 59,60 in eine seitlich neben dem Basisteil 2 bzw.
dem Geräteteil 4 befindliche Untersuchungsposition bewegt werden kann.
Das Säulenteil 5 ist auf der dieser Untersuchungsposition gegenüberliegenden Seite des Bedienteils 3 bzw.
Geräteteils 4 angeordnet und dient zur Unterbringung des Sehzeichenprojektors. Dazu ist der Sehzeichenprojektor
in nichtgezeigter Weise im oberen Viertel dieses Säulenteils 5 angeordnet und läßt sich auf einer Schiene
herausfahren. Ein rechteckiger Ausschnitt in Richtung des Bedienteils 3 ermöglicht die Projektion in einer geeigneten
Höhe.
Das Bedienteil 3 schließt sich an das Basisteil 2 auf der Seite unterhalb der Untersuchungsgeräte 59,6G an und
besitzt eine tischförmige Gestalt mit einer vorderen Tischkante 61, die derart schräg zum behandelnden Arzt
hin ausgerichtet ist, daß sie mit der Verschieberichtung der Geräte 59,60 einen spitzen Winkel einschließt Entlang
der Tischkante sind in der in F i g. 1 gezeigten Weise in Richtung von links nach rechts, also vom Untersuchungsort
weg, ein Bedienpult 62 mit einem Steuerschalter 63, ein Schaltpult 64 mit einem Display 65, einer
Karteneingabe 66 sowie weiteren Bedienelementen wie beispielsweise einer Tastatur 67 und einer Schreibfläche
68 angeordnet Parallel zur Tischkante 61 sind ferner von der Tischkante 61 aus gesehen hinter dem Bedienbzw.
Schaltpult vertikal ausziehbare Fächer 69 zur Aufnahme von Medikamenten, Gläsern etc. angeordnet
Im Bedienteil 3 bzw. Basisteil 2 ist eine Steuerung 70 angeordnet, die in F i g. 6 schematisch dargestellt ist Die
Steuerung 70 weist eine ausgangsseitig mit einer Motoransteuerung 71 für den Antriebsmotor 23 verbundene
Steuerschaltung 72 sowie eine Ablaufsteuerung 73 auf, die ausgangsseitig jeweils über Motoransteuerungen 74,
75, 76 mit den Antriebsmotoren 42, 52 und 57 verbunden ist Eingangsseitig ist die Steuerung 70 mit einer
Datenverarbeitungseinrichtung 77 verbunden, welche eine Verarbeitungsschaltung 78 für die eingegebenen
Daten, eine Auswerteschaltung 79 und einen Mikrocomputer 80 umfaßt Die Verarbeitungsschaltung 78 ist
eingangsseitig mit dem Steuerschalter bzw. Steuerknüppel 63 und der Bedienelemente bzw. Eingabetastatur
67 und ausgangsseitig mit der Steuerung 71, der Ablaufsteuerung 73 und dem Mikrocomputer verbunden.
Die Auswerteschaltung 79 ist eingangsseitig mit einer Lageerfassungseinrichtung 81 verbunden, die eine
Einrichtung 82 zur Erfassung der Lage der Kinnstütze 31 und einer Einrichtung 83 zur Erfassung der Lage des
Phoropters 30 umfaßt Dabei ist mit »Lage« der Weg gemeint um den die Kinnstütze 31 bzw. der Phoropter
30 gegenüber seiner Ruhelage durch seitliches Herausziehen der Teleskopträger 25, 26 verschoben ist Die
Auswerteschaltung 79 ist ferner über eine Leitung 84 mit der Ablaufsteuerung 73 und über eine Leitung 85
mit dem Mikrocomputer 80 verbunden. Schließlich ist der Mikrocomputer an einem Eingang mit einer Ausweis-Leseeinrichtung
86 zum Lesen eines Ausweises des Patienten, beispielsweise eines Krankenkassenausweises,
und ausgangsseitig mit einer Ausgabeeinheit 87, beispielsweise einem Drucker zur Ausgabe eines Belegs
über die durchgeführte Untersuchung, verbunden.
Die Lageerfassungseinrichtung 82, 83 ist dabei vorzugsweise als eine an der unteren beweglichen Schiene
29 der Teleskopträger 25, 26 befestigte Codierschiene ausgebildet die eine dem Verschiebeweg der Schiene 29
entsprechende Codierung aufweist weiche von einem Detektor abtastbar ist Es sind jedoch auch andere bekannte
Wegerfassungsvorrichtungen verwendbar. Insbesondere kann in dem Fall, in dem die Kinnstütze 31
bzw. der Phoropter 30 zum Betrieb immer um einen vorbestimmten, beispielsweise durch einen Anschlag
definierten Weg herausgezogen werden, die Lage der Kinnstütze 31 und des Phoropters 30 auch durch einen
Endschalter erfaßt werden. Der Steuerschalter 63 ist als »joystick« ausgebildet, mit dem die Bewegung in eine
Mehrzahl von Richtungen gleichzeitig eingegeben werden kann. Dabei sind über diesen Steuerschalter 63 zusätzlich
für jede Bewegungsrichtung und damit jeden Antriebsmotor 23,42,52,57 zwei Geschwindigkeitsstufen
eingebbar, nämlich jeweils ein Langsamgang zur Feinverstellung und ein Schnellgang zur Grobverstellung.
Im Betrieb befinden sich die Kinnstütze 31 sowie die Geräte 30,59,60 zunächst in der in F i g. 1 dargestellten
eingeschobenen Ruhestellung. Die zu untersuchende Person und der untersuchende Arzt nehmen seitlich neben
der Untersuchungseinheit 1 derart Platz, daß die zu untersuchende Person auf einer Seite und der Arzt auf
der anderen Seite der senkrechten Ebenen sich befinden, die die Verschiebewege der Kinnstütze 31 bzw. der
Geräte 30,59,60 enthalten. Soll nun beispielsweise eine
Untersuchung mittels des Phoropters 30 erfolgen, so wird dieser und mit diesem der Teleskopträger 25 seitlich
von Hand so weit herausgezogen, daß er vor der zu untersuchenden Person positioniert ist. Daraufhin wird
mittels des Steuerschalters 63 die Antriebsvorrichtung 18 zunächst im Schnellgang und danach mit langsamer
Geschwindigkeit betätigt, bis die geeignete Untersuchungshöhe des Phoropters 30 erhalten ist Die Lageerfassungseinrichtung
83 erfaßt daß der Phoropter 30 in Untersuchungsposition bewegt wurde, und liefert ein
entsprechendes Signal an die Datenverarbeitungseinrichtung 77. Diese protokolliert die Untersuchung, errechnet
gegebenenfalls anhand der Gebührensätze eine dafür zu berechnende Gebühr und gibt über die Ausgabeeinheit
87 einen Beleg oder eine Quittung aus.
Soll eine Untersuchung mittels der Geräte 59, 60 durchgeführt werden, für die die Kinnstütze 31 benötigt
wird, so wird zunächst die Kinnstütze 31 von Hand am Teleskopträger 26 seitlich aus der Untersuchungseinheit
so weit herausgezogen, bis sie in eine senkrechte Linie mit dem Kinn der zu untersuchenden Person gelangt
ist Sie kann jedoch auch bis zum Anschlag herausbewegt und der Stuhl der zu untersuchenden Person
entsprechend ausgerichtet werden. Dieser Betriebszustand wird von der Lageerfassung 82 erfaßt und an die
Auswerteschaltung 79 gemeldet Daraufhin wird mittels des Steuerschalters 63 über die Steuerschaltung 72 und
die Motoransteuerung 71 der Antriebsmotor 23 bzw. die Antriebsvorrichtung 18 so lange betätigt bis eine
geeignete Höhe der Kinnstütze 31 erreicht ist Die Feineinstellung kann dabei gegebenenfalls mit dem Langsamgang
erreicht werden.
Durch die Meldung der Lageerfassung 82 an die Auswerteschaltung 79 ist die Ablaufsteuerung 73 zum Positionieren
der Untersuchungsgeräte 59, 60 freigegeben. Ober die Eingabetastatur 67 kann nun ein bestimmtes
Untersuchungsgerät 59, 60 vorgewählt werden. Dadurch wird der Verschiebeantrieb 56 für den Teleskopträger
53, an dem die Geräte 59, 60 befestigt sind, so lange betätigt bis das angewählte Gerät 59, 60 in eine
mit der Lage der Kinnstütze 31 in Verschieberichtung übereinstimmende Untersuchungsposition verschoben
ist was durch Vergleich des Verschiebewegs für das entsprechende Gerät mit der von der Lageerfassung 82
gemeldeten Position von der Ablaufsteuerung 73 festgestellt wird. Da das angewählte Gerät 59, 60 bereits
zusammen mit der Kinnstütze 31 zur Anpassung an die zu untersuchende Person vertikal bewegt wurde, ist damit
bereits eine Grobeinstellung der Untersuchungsposition des betreffenden Geräts erreicht.
Zur Feineinstellung werden nun die Antriebsvorrichtungen 37,48,56 mittels des Steuerknüppels 63 betätigt.
Die Feineinstellung der Höhe des Untersuchungsgeräts erfolgt durch Betätigen des Motors 42 des Verschiebeantriebs
37 über die Motoransteuerung 74, die Feineinstellung des Abstands des Untersuchungsgeräts von der
Kinnstütze 31 und damit von den Augen der zu untersuchenden Person durch Betätigen des Motors 52 des Verschiebeantriebs
48 über die Motoransteuerung 75 und die Feineinstellung der seitlichen Ausrichtung des Untersuchungsgeräts
über die Ansteuerung des Motors 57 des Verschiebeantriebs 56 über die Motoransteuerung
76, jeweils über die Ablaufsteuerung 73. Zum Verfahren des gewählten Untersuchungsgeräts von einem zum anderen
Auge wird ebenfalls der Motor 57 des Verschiebeantriebs 56 mittels des Steuerschalters 63 betätigt,
wobei zur Grobeinstellung der Schnellgang verwendet werden kann.
Ist die erforderliche Untersuchungsposition des betreffenden Geräts erreicht, so wird von der Ablaufsteuerung
73 ein Signal an die Datenverarbeitungseinrichtung 77 gegeben, die daraufhin über die Ausgabeeinheit
87 wiederum einen Beleg oder eine Quittung ausgeben kann. Ferner ist Anzeige über das Display 65 möglich.
Soll nach der Untersuchung mittels eines Geräts eine
Untersuchung mittels eines weiteren Geräts erfolgen, so wird über die Eingabetastatur 67 dieses weitere Gerät
angewählt, worauf über den Verschiebeantrieb 56 eine seitliche Verschiebung des Teleskopträgers um den Abstand
der beiden Geräte erfolgt, so daß das neu angewählte Gerät in Untersuchungsposition gebracht wird.
Dabei ist auch bereits eine Grobeinstellung des neuen Geräts erreicht, da die Höhe aller Geräte 59,60 und ihr
horizontaler Abstand von der Kinnstütze 31 bereits durch die ausgerichtete Montage am Teleskopträger 53
voreingestellt ist
Zu Beginn der Untersuchung kann über die Karteneingabe
66 ein Ausweis der zu untersuchenden Person, beispielsweise ein Krankenkassenausweis oder eine
Identitätskarte, in die Leseeinrichtung 86 eingegeben werden. Die ausgelesenen Daten können daraufhin von
der Datenverarbeitungseinrichtung 77 zur Abrechnung verwendet und beispielsweise auf dem von der Ausgabeeinheit
87 ausgegebenen Beleg vermerkt werden.
Um die Untersuchung unabhängig von der Größe der zu untersuchenden Person durchführen zu können, wird
die Höhe der Teleskopträger 25,26,53 und die Aufhängung
der Geräte 30, 31, 59, 60 daran so gewählt, daß eine automatische Voreinstellung mittels des Antriebs
18 auf eine Durchblickshöhe von 115 bis 130 cm, vorzugsweise
117,5 bis 127,5 cm, vorgenommen werden kann. Der Verstellbereich für den Verschiebeantrieb 37
wird mit ±100 mm, vorzugsweise ±65 mm, der Verstellbereich
des Verschiebeantriebs 48 mit ±60 mm, vorzugsweise ±40 mm und der seitliche Verstellbereich
für die Feineinstellung mittels des Verschiebeantriebs 56 mit ±80 mm, vorzugsweise ±50 mm, gewählt
Der gesamte seitliche Verschiebeweg der beweglichen Schiene 55 und damit der an ihr befestigten Geräte
59,60,60' aus der in F i g. 5 gestrichelt gezeigten Ruhestellung
in die mit durchgezogener Linie gezeigte Arbeitsstellung ist so gewählt daß jedes Gerät 59,60,60'
etwa zwischen 300 und 600 mm, vorzugsweise 450 mm, seitlich neben dem Geräteteil 4 angeordnet werden
kann. Damit bestimmt sich der gesamte erforderliche seitliche Verschiebeweg durch die Summe dieses Maßes
und den Abstand der Mitte desjenigen Gerätes 60', das am weitesten vom herausziehbaren Ende der Schiene 55
entfernt ist, von diesem Ende. Beträgt der mittige Abstand des Gerätes 60' vom herausziehbaren Ende der
Schiene 55 beispielsweise nach F i g. 5 etwa 600 mm, so
ίο ergibt sich der gesamte erforderliche Verschiebeweg zu
450 + 600 mm = 1050 mm. Je nach Anzahl und Anordnung der Geräte 59, 60, 60' kann dieser Weg jedoch
auch andere Werte annehmen.
Der gezeigte Aufbau der Untersuchungseinheit 1 ermöglicht eine standfeste und schwingungsfreie Montage der Untersuchungsgeräte 30, 59, 60. Durch die hängende Montage dieser Geräte sind unterschiedlich große Patienten gleichermaßen komfortabel zu untersuchen. Dabei wird weder eine jeweilige Instrumentenbasis der Untersuchungsgeräte noch ein höhenverstell- und verschiebbarer Patientenstuhl benötigt. Die hängende Montage hat ferner den besonderen Vorteil, daß der Raum, der üblicherweise für die stehende Montage benötigt wird, zur Unterbringung und ergonomischen Anordnung des Bedienpults, Schaltpults, der Meßgläser, des Therapieteils sowie von Handgeräten und Klein-Diagnostik-Geräten genutzt werden kann.
Der gezeigte Aufbau der Untersuchungseinheit 1 ermöglicht eine standfeste und schwingungsfreie Montage der Untersuchungsgeräte 30, 59, 60. Durch die hängende Montage dieser Geräte sind unterschiedlich große Patienten gleichermaßen komfortabel zu untersuchen. Dabei wird weder eine jeweilige Instrumentenbasis der Untersuchungsgeräte noch ein höhenverstell- und verschiebbarer Patientenstuhl benötigt. Die hängende Montage hat ferner den besonderen Vorteil, daß der Raum, der üblicherweise für die stehende Montage benötigt wird, zur Unterbringung und ergonomischen Anordnung des Bedienpults, Schaltpults, der Meßgläser, des Therapieteils sowie von Handgeräten und Klein-Diagnostik-Geräten genutzt werden kann.
Die Untersuchungsgeräte 59, 60 werden über eine gemeinsame Basis elektromotorisch in die Untersuchungsposition
gebracht. Die weitere Verstellung, nämlich die Höhen-, Seiten- (von rechtem Auge auf linkes
Auge und umgekehrt) sowie Distanzverstellung (Fokussierung auf das Auge) wird manuell mittels des Steuerschalters
63 vorgenommen.
Alternativ kann der Steuerschalter 63 auch als Fußschalter ausgebildet sein, um bei bestimmten Manipulationen
am Auge, zu denen beide Hände benötigt werden, die Einstellung des jeweiligen Gerätes auf das Auge
vornehmen zu können.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform stützt sich der Verschiebeantrieb 37 für den Kragrahmen 36
mit den daran hängend befestigten Geräten 59, 60 am Tragrahmen 6 und nicht am beweglichen Rahmen 13 ab.
Dadurch ist eine unabhängige Höhenverstellung von Kragrahmen 36 und bewsglichem Rahmen 13 mit der
daran befestigten Kinnstütze möglich. Vorzugsweise werden jedoch der Antriebsmotor 42 für die Höhenverstellung
des Kragrahmens 36 und der Antriebsmotor 23 für die Höhenverstellung des beweglichen Rahmens 13
so so gesteuert, daß diese Höhenverstellung beider Rahmen 36,13 in einer bestimmten Schaltstellung, vorzugsweise
dem Schnellgang, in einer bestimmten gegenseitigen Beziehung erfolgt, nämlich vorzugsweise gleichzeitig
und mit gleicher Geschwindigkeit Dadurch wird auch bei dieser Ausführungsform der Vorteil erreicht,
daß die Geräte 59, 60 bei der Höhenverstellung der Kinnstütze 31 gleichzeitig auf die geeignete Höhe eingestellt
werden.
Der manuell oder gemäß einer anderen Ausführungsform auch motorisch zu bedienende Phoropter ist ebenfalls ausziehbar montiert und besitzt ein Neigegelenk zum Einstellen des Lese-Neigungswinkels.
Der manuell oder gemäß einer anderen Ausführungsform auch motorisch zu bedienende Phoropter ist ebenfalls ausziehbar montiert und besitzt ein Neigegelenk zum Einstellen des Lese-Neigungswinkels.
Damit ergibt sich der Vorteil, daß für alle Geräte nur
eine gemeinsame Höhen-, Seiten- und Distanzverstellung vorgesehen sein muß. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße
Untersuchungseinheit 1 einen optimalen Zugang zum Patienten, wobei die Bewegungsbahn der
Geräte nicht in den Sitzbereich von Arzt oder Patient
eindringt, sowie ein schnelles Zubringen und Entfernen
des benötigten Untersuchungsgerätes und besitzt nur
einen geringen Platzbedarf.
des benötigten Untersuchungsgerätes und besitzt nur
einen geringen Platzbedarf.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
to
i5
20
25
30
45
50
55
60
65
Claims (11)
1. Einrichtung zum Untersuchen der Augen mit sich in Untersuchungsposition befindet, ein Signal an
einer Mehrzahl von Untersuchungsgeräten, die an 5 die Datenverarbeitungseinrichtung (77) liefert
einem gemeinsamen Tragteil befestigt sind, welches 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet über einen ersten Antrieb höhenmäßig einstellbar durch eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, daß das (77) verbundene Leseeinrichtung(86) für einen Aus-Tragteil (13) ein auskragendes Teil (24,36) aufweist, weis.
einem gemeinsamen Tragteil befestigt sind, welches 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet über einen ersten Antrieb höhenmäßig einstellbar durch eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, daß das (77) verbundene Leseeinrichtung(86) für einen Aus-Tragteil (13) ein auskragendes Teil (24,36) aufweist, weis.
an dem die Untersuchungsgeräte (30, 59, 60) und io 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, da-
eine Kinnstütze (31) jeweils hängend befestigt sind. durch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungs-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einrichtung (77) mit einer Ausgabeeinheit (87) zur
zeichnet, daß das auskragende Teil (36) ein Füh- Ausgabe eines Belegs über die durchgeführte Unterrungsteil
aufweist, an dem ein Schlitten (55) in im suchung verbunden ist
wesentlichen horizontaler seitlicher Richtung ver- 15
schiebbar geführt ist, und daß die Geräte (59,60) am
Schlitten (55) in der Verschieberichtung nebeneinander befestigt sind.
schiebbar geführt ist, und daß die Geräte (59,60) am
Schlitten (55) in der Verschieberichtung nebeneinander befestigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (31) an einem 20
ersten auskragenden Teil (24) und die Geräte (59,60)
gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (31) an einem 20
ersten auskragenden Teil (24) und die Geräte (59,60)
an einem zweiten auskragenden Teil (36) befestigt Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Untersu-
sind und daß das zweite auskragende Teil (36) relativ chen der Augen nach dem Oberbegriff des Anspru-
zum ersten auskragenden Teil (24) mittels eines ches 1, bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
zweiten Antriebs (37) höhenverstellbar ausgebildet 25 Bei einer derartigen ophthalmologischen Untersu-
ist. chungseinheit ist es bekannt, die einzelnen Untersu-
4. Einrichtung zur Untersuchung der Augen, mit chungsgeräte auf jeweiligen Schwenktischen anzuordeiner
Kinnstütze und einer Mehrzahl von Untersu- nen, die über einen Schwenkarm von einem seitlichen
chungsgeräten, die in ihrer Lage relativ zu den zu Ständer in den Untersuchungsbereich zwischen Patient
untersuchenden Augen in seitlicher Richtung und 30 und Arzt geschwenkt werden. Die einzelnen Schwenktihöhenmäßig
verstellbar sind, dadurch gekennzeich- sehe sind am Ständer höhenmäßig fest montiert und die
net, daß die Kinnstütze (31) und ein Gerät (30) an Höheneinstellung wird an jedem Gerät einzeln vorgeeinem
ersten auskragenden Teil (24) eines gemeinsa- nommen.
men ersten Tragteils (13) und weitere Geräte (59,60) Eine Untersuchungseinheit der oben beschriebenen
an einem zweiten als auskragender Kragrahmen 35 Art ist aus der US-PS 40 95 379 bekannt Bei dieser wird
ausgebildeten Tragteil (36) hängend befestigt sind, ein im wesentlichen runder, drehbarer und vertikal ver-
und daß ein erster Antrieb (18) zum höhenmäßigen schiebbarer Tisch beschrieben, auf dem sich radial ver-
Verstellen des ersten Tragteils (13) und ein weiterer schiebare Trägerplatten für die Untersuchungsgeräte
Antrieb (37) zum höhenmäßigen Verstellen des befinden. Der Tisch selbst befindet sich in einem eige-
zweiten Tragteils (36) vorgesehen sind. 40 nen Gehäuse, nur die Trägerplatten werden herausge-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zogen. Diese Anordnung braucht viel Platz, außerdem
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer (dritter) muß zur Zuführung eines jeden Gerätes der Tisch geAntrieb
(48) zum Einstellen des Abstands der Geräte dreht und die Trägerplatten herausgefahren werden.
(59, 60) von der Kinnstütze (31) sowie ein vierter In der AT-PS 2 65 700 ist ein ähnlicher, drehbarer und Antrieb (56) zum Verfahren der Geräte (59, 60) in 45 vertikal verschiebbarer Tisch beschrieben, bei dem die seitlicher Richtung vorgesehen sind. das Instrument tragenden Platten nicht verschoben,
(59, 60) von der Kinnstütze (31) sowie ein vierter In der AT-PS 2 65 700 ist ein ähnlicher, drehbarer und Antrieb (56) zum Verfahren der Geräte (59, 60) in 45 vertikal verschiebbarer Tisch beschrieben, bei dem die seitlicher Richtung vorgesehen sind. das Instrument tragenden Platten nicht verschoben,
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sondern um vertikale Achsen geschwenkt werden. Das
dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (59,60) am bewirkt sehr weit ausholende Bewegungsbahnen der
Tragteil (13) mittels eines gemeinsamen Fußes befe- Schwenktische.
stigt sind. 50 Aus der FR-OS 24 02 438 ist bekannt, daß eine Spalt-
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, lampe und ein Mikroskop hängend, in der Höhe verdadurch
gekennzeichnet, daß die Kinnstütze an ei- schiebbar befestigt sind. Ein Zusammenwirken mit einer
nem Träger (26) befestigt ist, der am Tragteil (24) in Kinnstütze ist nicht gegeben.
seitlicher Richtung verschiebbar geführt ist. Aus einem Prospekt der Firma G. Rodenstock Instru-
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 55 mente GmbH, München, »Ophthalmologische Geräte«,
zeichnet, daß eine Steuerung (70) mit einem vom Nr. 1219-5d-e/5-11.77 ist bekannt, eine Tragsäule mit
Benutzer betätigbaren Element (63) zum Ansteuern schwenkbarem Refraktometer und Kinnstütze aus eider
Antriebe (18,37,48,56) vorgesehen ist. nem auskragenden Teil stehend anzubringen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Einzeichnet,
daß die Steuerung (70) derart ausgebildet e>o richtung zur Untersuchung der Augen zu schaffen. Insist,
daß für jeden Antrieb (18,37,48,56) ein Schnell- besondere ist es Aufgabe der Erfindung, den Untersugang
und ein Langsamgang wählbar ist. chungsvorgang einfacher und komfortabler zu gestalten
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, und insbesondere das Einstellen der Geräte auf Patiendadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (82) ten unterschiedlicher Größe zu vereinfachen.
zum Erfassen der Lage der Kinnstütze (31) vorgese- 65 Diese Aufgabe wird bei den Einrichtungen zum Un-
hen ist. tersuchcn der Augen gemäß dem Oberbegriff des An-
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Spruchs 1 bzw. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverar- erfindungsgemäß durch die Merkmale des jeweiligen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3444580A DE3444580C2 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Einrichtung zum Untersuchen der Augen |
US06/805,854 US4790647A (en) | 1984-12-06 | 1985-12-05 | Examination unit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3444580A DE3444580C2 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Einrichtung zum Untersuchen der Augen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444580A1 DE3444580A1 (de) | 1986-06-19 |
DE3444580C2 true DE3444580C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6252097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3444580A Expired - Fee Related DE3444580C2 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Einrichtung zum Untersuchen der Augen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4790647A (de) |
DE (1) | DE3444580C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214426A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Rodenstock Instr | Einrichtung zur untersuchung bzw. behandlung der augen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869589A (en) * | 1987-11-30 | 1989-09-26 | United Technologies Corporation | Automated visual screening system |
US5150137A (en) * | 1990-10-10 | 1992-09-22 | Pulse Medical Instruments | Positioning system for pupil imaging optics |
DE4223144B4 (de) * | 1991-07-15 | 2008-01-17 | Nidek Co., Ltd., Gamagori | Optometrisches Gerät |
US5444504A (en) * | 1992-02-21 | 1995-08-22 | Nidek Co., Ltd. | Optometric apparatus |
US5281884A (en) * | 1992-06-03 | 1994-01-25 | At&T Bell Laboratories | Adjustable X-Y stage |
US5416666A (en) * | 1993-09-17 | 1995-05-16 | Elsag International N.V. | Ergonomic operator workstation having monitor with wing unit |
JP3434902B2 (ja) * | 1994-08-10 | 2003-08-11 | 株式会社ニデック | 視機能検査装置 |
US6095649A (en) | 1995-10-27 | 2000-08-01 | Reliance Medicals Products, Inc. | Ophthalmic instrument support and lighting system |
US5717480A (en) * | 1995-10-27 | 1998-02-10 | Reliance Medical Products, Inc. | Ophthalmic instrument support and lighting system |
DE29802194U1 (de) * | 1998-02-10 | 1998-04-02 | bon Optic Handelsgesellschaft mbH, 23556 Lübeck | Ophthalmologische Untersuchungseinheit |
US6712470B2 (en) * | 2002-04-10 | 2004-03-30 | Topcon American Corporation | System and method for measuring vision |
US9713527B2 (en) * | 2004-04-30 | 2017-07-25 | Rxsight, Inc. | Multilens intraocular lens system with injectable accommodation material |
US7401921B2 (en) | 2004-05-12 | 2008-07-22 | Carl Zeiss Meditec, Inc. | Motorized patient support for eye examination or treatment |
EP3870129A4 (de) * | 2018-10-25 | 2022-07-27 | Reliance Medical Products, Inc. | Integrierte patientenliege und vorrichtung für medizinische verfahren |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE265700C (de) * | ||||
US1651661A (en) * | 1926-05-24 | 1927-12-06 | Charles E H Armbruster | Macular reflectoscope |
DE812730C (de) * | 1949-09-03 | 1951-09-03 | Zeiss Opton | Geraetetisch zur Aufnahme ophthalmologischer Geraete |
DE1086457B (de) * | 1958-03-10 | 1960-08-04 | Oculus Optikgeraete G M B H | Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente |
DE1125202B (de) * | 1960-04-12 | 1962-03-08 | Oculus Optikgeraete G M B H | Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente |
US3263627A (en) * | 1964-12-02 | 1966-08-02 | Sr Barney G Russell | Motorized instrument supporting carriage and track |
DE1220082B (de) * | 1965-03-17 | 1966-06-30 | Rodenstock Optik G | Anordnung medizinischer Geraete |
DE1300360B (de) * | 1965-05-03 | 1969-07-31 | Muenchner Medizin Mechanik | Vorrichtung zur Halterung von Instrumenten |
FR1487569A (fr) * | 1966-07-22 | 1967-07-07 | Rodenstock Optik G | Support pour appareils de traitement médicaux |
AT265700B (de) * | 1966-12-23 | 1968-10-25 | Hans Dr Volckmar | Träger für Augenuntersuchungsapparate |
DE6750992U (de) * | 1968-07-31 | 1969-01-23 | Rodenstock Optik G | Instrumentenschiebetisch fuer ophthalmologische geraete. |
US3572913A (en) * | 1969-02-03 | 1971-03-30 | Boylston Res Ass | Comprehensive support for ophthalmic examination apparatus and instruments |
US3594072A (en) * | 1969-12-04 | 1971-07-20 | Biometrics Inc | Head-holding fixture for use with visual instruments |
US3891311A (en) * | 1971-07-07 | 1975-06-24 | Nasa | Multiparameter vision testing apparatus |
US3929309A (en) * | 1974-08-26 | 1975-12-30 | Pierce Louis B | Head rest |
CH603139A5 (de) * | 1975-09-16 | 1978-08-15 | Zeiss Carl Fa | |
US4095379A (en) * | 1976-07-19 | 1978-06-20 | Joel Weintraub | Multi-examining space arrangement for a rotatable ophthalmic table or the like |
GB2004082A (en) * | 1977-09-09 | 1979-03-21 | Zeiss Stiftung | Slit-Lamp Instruments |
US4643547A (en) * | 1984-10-25 | 1987-02-17 | Dentsply Research & Development Corp. | Ophthalmic instrument support |
-
1984
- 1984-12-06 DE DE3444580A patent/DE3444580C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-12-05 US US06/805,854 patent/US4790647A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214426A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Rodenstock Instr | Einrichtung zur untersuchung bzw. behandlung der augen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4790647A (en) | 1988-12-13 |
DE3444580A1 (de) | 1986-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3444580C2 (de) | Einrichtung zum Untersuchen der Augen | |
DE3808531C1 (de) | ||
DE8903118U1 (de) | Operateurstuhl | |
DE3532605A1 (de) | Einrichtung fuer die medizinische diagnostik | |
DE668315C (de) | Zeichenvorrichtung | |
DE10142441C1 (de) | Röntgenuntersuchungseinrichtung zur Deckenmontage | |
DE3821074C2 (de) | ||
EP0074484A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern ausgewählter Punkte einer Sollformlinie bei einer Projektionsformenschleifmaschine | |
EP0365737A1 (de) | Röntgenuntersuchungsgerät | |
DE2852560C2 (de) | Gerät zur Ultraschallabtastung von Objekten | |
EP0301356B1 (de) | Lichtverteiler für eine Röntgendiagnostikeinrichtung | |
DE3047976C2 (de) | Längsschneidevorrichtung für bewegliche Materialbahnen | |
DE102004042314A1 (de) | Apparat zur medizinischen Bilderzeugung, insbesondere Magnetresonanzanlage, oder Therapie | |
DE9012435U1 (de) | Medizinische Einrichtung mit einer Lagervorrichtung für einen Strahlensender oder einen Strahlenempfänger | |
DE19815673B4 (de) | Ophthalmologische Untersuchungseinheit | |
DE3428100C2 (de) | ||
EP1611412B1 (de) | Manipulator für eine prüfvorrichtung für zerstörungsfreie materialprüfung | |
CH687784A5 (de) | Geraetetragkonsole fuer Arbeits- und Kommandopulte oder fuer Schreibtische. | |
DE102018122817A1 (de) | Vorrichtung zur 3d-datenerfassung mittels projektionsbildern eines untersuchungsobjektes | |
DE3421132A1 (de) | Uebungs- und untersuchungsgeraet fuer die menschlichen augen | |
EP0297355A1 (de) | Röntgendiagnostikanlage zur wahlweisen Durchleuchtung oder Aufnahme eines Untersuchungsobjektes | |
DE19929555C2 (de) | Ophthalmologische Untersuchungsanordnung | |
DE3035042A1 (de) | Ophthalmologische untersuchungseinheit | |
DE3787176T2 (de) | Verfahren und anordnung zur fotografie mittels röntgenstrahlung oder einer anderen strahlenart. | |
EP0274072A1 (de) | Röntgendiagnostikgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |