DE3442220A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3442220A1 DE3442220A1 DE3442220A1 DE 3442220 A1 DE3442220 A1 DE 3442220A1 DE 3442220 A1 DE3442220 A1 DE 3442220A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pass filter
- voltage
- output
- mean value
- stepper motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Description
. ι·
Telefon: (0 89) 4 70 60 55/56 Telex 5 23016 Telf?gramm /cable:
Zetapatent® München
Postfach SO 13 69 Lucile-Grahn-Straße 38
D-8000 München 80
Hans-Jürgen Müller Gerhard D. Schupfner Hans-Peter Gauger Patentanwälte
European Patent Attorneys Mandataires en brevets europeens
JODEC0-SAIA
OH-3280 Murten
Schweiz
4. Dezember 1984 2965. PT-DE HJM/Sm
3444220
Vorfaliren zur Behebung der Instabilität eines Schrittmotors
und Einrichtung zur Verwirklichung dieses Ver- :". ahrens
34U220
Verfahren zur Behebung der Instabilität eines Schrittmotors und
Einrichtung zur Verwirklichung dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behebung der Instabilität eines Schrittmotors gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs
und auf eine Einrichtung zur Verwirklichung dieses Verfahrens. -IQ Schrittmotoren werden z.B. verwendet in Druckern, Zeichengeräten,
"floppy-driver", "harddisc-driver", usw.
X.
Aus der US-PS 4 091 316 ist ein Verfahren und eine Einrichtung bekannt zur Vermeidung von Schwingungen und des Aussertrittfallens
("loss of synchronism") von Schrittmotoren unter Verwendung eines Tachogenerators als Istwertgeber und einer Regelschaltung zur Regelung, d.h. Modulierung, der Phasenwinkel der Steuerimpulse der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden
und eine Einrichtung zu verwirklichen, die es gestatten:
- ein- oder mehrphasige Schrittmotoren, ohne Verwendung von Sonden,
wie z.B. Hallsonden, Induktionsspulen, teure Tachogeneratoren, mechanische oder optische Sonden, und deren Ankopplung, stabil
innerhalb ihrer parametrischen Resonanzbänder zu betreiben, wobei
die Stabilisierung ohne Totzeit relativ schnell und lastunabhängig
ist, d.h. ohne weiteres Laständerungen von eins zu hundert verträgt,
- korrekt in einem extrem grossen Geschwindigkeitsbereich von Null
bis 351OOO Umdrehungen/Minute zu arbeiten,
- den Wirkungsgrad des Schrittmotors bei hoher Ausgangsleistung zu
verbessern und so hohe mechanische Leistungen zu ermöglichen,
- unabhängig zu sein von der Art des verwendeten Sequenzgebers, wie
z.B. der Verwendung einer Konstantspannung-, Konstantstrom-, "Chopper"-, "Bilevel"- oder L/RSteuerung,
./. PA 2298
-6- 3U4220
- den Schrittmotor sowohl bei gleichförmigen als auch bei beschleunigten
Bewegungen zu stabilisieren
- einen Preis zu erzielen, der in einer vernünftigen Relation zum Preis des Schrittmotors liegt und
- zwei oder mehrere parallel geschaltete Schrittmotoren mit einer einzigen Stabilisierungseinrichtung zu betreiben.
Dadurch wird es ermöglicht oft kleinere, d.h. billigere Schrittmotoren
zu verwenden und/oder diese in Anwendungsgebieten einzusetzen, in denen bis jetzt nur stabil der Einsatz von Gleichstrommotoren
möglich war. Die Stabilisierungs-Einrichtung soll nach Möglichkeit so
ausgebildet sein, dass sie als "Interface"-Schaltung zwischen in der Regel bereits vorhandenen Bauelementen der Steuereinrichtung eines
Schrittmotors geschaltet werden kann, ohne dass dabei die Steuereinrichtung gross abgeändert werden muss.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 bzw. der Ansprüche 5 und 7 angegebenen Merkmale gelöst.
20
20
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Variante der
Einrichtung zur Behebung der Instabilität eines
Schrittmotors,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Variante einer
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Variante einer
solchen Einrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer dritten Variante einer
solchen Einrichtung,
Fig. 4 A bis 4 D Kennlinien verschiedener Steuersignale des Schrittmotors in Funktion der Zeit bei Verwendung
einer Phasenmodulation,
Fig. 5 Kennlinien des Drehmomentes und der mechanischen Leistung eines Schrittmotors in Funktion der
Schrittgeschwindigkeit bei Vorhandensein und bei Nichtvorhandensein einer Stabilisierung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines steuerbaren VerzögepA 2298
rungsgliedes mit analogem Komparator und
-*■ 344A220
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Kombination eines steuerbaren
Verzögerungsgliedes und eines Impulsformers mit synchroner Digitalschaltung.
Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche
Teile.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Einrichtungen enthalten
alle mindestens:
einen Schrittmotor 1, der von einer Gleichspannung U gespeist ist,
einen Sequenzgeber 2,
einen Messwiderstand 3,
ein Tiefpassfilter 4,
fakultativ einen Verstärker 5,
ein Hochpassfilter 6 und
einen Taktgeber 7.
einen Messwiderstand 3,
ein Tiefpassfilter 4,
fakultativ einen Verstärker 5,
ein Hochpassfilter 6 und
einen Taktgeber 7.
Alle nur fakultativ vorhandenen Bauteile sind in den Figuren 1 bis
gestrichelt dargestellt.
Der Schrittmotor 1 hat eine beliebige Anzahl Phasen. In der Zeichnung
wurde jeweils die Anwesenheit eines vierphasigen Schrittmotors angenommen. In diesem Fall besitzt der Sequenzgeber 2 vier mit dem
Schrittmotor 1 verbundene Ausgänge, die z.B. "Open collector"-Ausgänge
sind. D.h., 'der Ausgangs-Treiber des Sequenzgebers 2 besteht in diesem Fall aus vier Bipolartransistoren T1, T2, T3 und T4, deren
Kollektoren die vier Ausgänge des Sequenzgebers 2 bilden und deren Basisanschlüsse mit je einem der vier Ausgänge einer Sequenzsteuerschaltung
8 verbunden sind, dessen Eingang seinerseits den Eingang des Sequenzgebers 2 bildet. Die Emitter der vier Bipolartransistoren
T1, T2, T3 und T4 sind z.B. innerhalb des Sequenzgebers 2 miteinander verbunden. Derartige Sequenzgeber sind an sich bekannt und handelsüblich
erhältich.
PA 2298
β- 34U220
Der nicht mit dem Schrittmotor 1 verbundene Pol der Gleichspannung
U liegt, nicht dargestellt, z.B. an Masse. In diesem Fall liegt auch ein erster Pol des Messwiderstandes 3 an Masse.
Es sind in allen Einrichtungen, die in den Figuren 1 bis 3 dargestellt
sind, einpolig miteinander verbunden:
- die Emitter der Bipolartransistoren T1, T2, T3 und T4 mit dem •zweiten Pol des Messwiderstandes 3 und mit dem Eingang des Tiefpassfilters
4,
- der Ausgang des Tiefpassfilters 4 mit dem Eingang des Verstärkers
oder, falls dieser nicht vorhanden ist, mit dem Eingang des Hochpassfilters 6 und
- der Ausgang des Verstärkers 5, falls vorhanden, mit dem Eingang des Hochpassfilters 6.
In der in der Fig. 1 dargestellten Variante sind ausserdem noch
einpolig miteinander verbunden:
- der Ausgang des Hochpassfilters 6 mit dem Spannungs-Steuereingang
des Taktgebers 7 und
- der Ausgang des Taktgebers 7 mit dem Eingang des Sequenzgebers 2.
In der in der Fig. 2 dargestellten Variante sind zusätzlich vorhanden:
- ein steuerbares Verzögerungsglied 9 und - fakultativ ein Impulsformer 10,
wobei einpolig miteinander verbunden sind:
- der Ausgang des Hochpassfilters 6 mit einem Steuereingang des Verzögerungsgliedes
9,
- der Ausgang des Taktgebers 7 mit dem Eingang des Verzögerungsgliedes
9,
- der Ausgang des Verzögerungsgliedes 9 mit dem Eingang des Impulsformers
10 oder, falls dieser nicht vorhanden ist, mit dem Eingang des Sequenzgebers 2 und
- der Ausgang des Impulsformers 10, falls vorhanden, mit dem Eingang
des Sequenzgebers 2.
In der in der Fig. 3 dargestellten Variante ist zusätzlich zu der
in der Fig. 2 dargestellten Variante noch ein Frequenz/Spannungs-Wandler
11 vorhanden, wobei zusätzlich miteinander verbunden sind:
-s- 3444220
- der Ausgang des Taktgebers 7 mit dem Eingang des Frequenz/Spannungs-Wandlers
11 und
- der Ausgang des Frequenz/Spannungs-Wandlers 11 mit einem weiteren
Steuereingang des Verzögerungsgliedes 9.
Der in den Varianten 2 und 3 (Siehe Fig. 2 und Fig. 3) benötigte Taktgenerator 7 ist ein einfacher Rechteckgenerator, z.B. ein astabi-Ur
Multivibrator, während der in der Variante 1 (Siehe Fig. 1) verwendete Taktgenerator 7 ein spannungsgesteuerter Rechteckgenerator
sein muss, z.B. ein mittels eines "Timers" vom Typ LM 556 aufgebauter astabiler Multivibrator. Der Timer vom Typ LM 556 ist
z.B. bei der Firma National Semiconductor Corporation, 2900 Semiconductor
Drive, Santa Clara, California 95051 erhältlich und in deren "Linear Databook" 1978 sowie deren "Linear Applications Handbook"
1978 beschrieben.
Die Hoch- und Tiefpassfilter 4 und 6 sind z.B. bekannte L-förmige
RC-Glieder, wobei beim Hochpassfilter 6 ein Kondensator im Längszweig
und ein Widerstand im Querzweig angeordnet sind, während beim Tiefpassfilter 4 umgekehrt der Kondensator im Querzweig und der
Widerstand im Längszweig angeordnet sind. Im einfachsten Fall besteht das Hochpassfilter 6 nur aus dem Kondensator, wobei ein Pol dieses
Kondensators den Eingang und der andere Pol dieses Kondensators den Ausgang des Hochpassfilters 6 bildet. Bei NichtVorhandensein
des Verstärkers 5 kann das Hochpassfilter 6 mit dem in Kaskade geschalteten
Tiefpassfilter 4 kombiniert werden und ein einziges Bandpass-Filter
bilden.
Das steuerbare Verzögerungsglied 9 (Siehe Fig. 2 und Fig. 3) ist z.B. ein monostabiler Multivibrator, der mit einem "Timer" vom Typ
LM 556 aufgebaut ist. Es kann jedoch auch, wie in den Figuren 6 oder 7 dargestellt, aufgebaut sein. Der Impulsformer 10, der z.B.
ein bekannter und handelsüblicher mit negativgehenden Flanken gesteuerter
monostabiler Multivibrator ist, wird nur benötigt, wenn der Sequenzgeber 2 impulsgesteuert ist. Ist er dagegen flankengesteuert
oder wird die in der Fig. 7 dargestellte Schaltung verwendet,
-»- 3444220
dann kann der Impulsformer 10 weggeLassen werden. Der Frequenz/Spannungs-Wandler
11 (Siehe Fig. 3) kann z.B. mit Hilfe eines "Timer" vom Typ LM 122 der Firma National Semiconductor aufgebaut werden, der
ebenfalls in den bereits angegebenen Literaturstellen beschrieben ist.
Die Fig. 4A stellt die Kennlinie des Wechsel Spannungsanteils des
Mittelwertes des Summenstromes aller Phasenströme eines Schrittmotors
1 in Funktion der Zeit t dar. Einfachshalber wurde ihr Verlauf in der Fig. 4A als sinusförmig angenommen.
Die Fig. 4B stellt die Kennlinie des Ausgangssignals des Taktgebers
7 in Funktion der Zeit t dar. Sie besteht aus einer Reihenfolge rechteckförmigef
Impulse der Dauer <s> und der Periode T = 1/f, wobei f
die Taktfrequenz bezeichnet. T ist z.B. gleich 1ms.
Die Fig. 4C stellt die Kennlinie des Ausgangssignals des Verzögerungsgliedes 9 in Funktion der Zeit t dar. Sie besteht aus einer Reihenfolge
rechteckförmiger impulsdauermodulierter Impulse der Periode T. T1 ist die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 9, wenn der Wechselspannungsanteil
des Mittelwertes des Summenstromes der Phasenströme, d.h. die Modulation, Null ist.
Die Fig. 4D stellt die Kennlinie des Ausgangssignals des Impulsformers
10 in Funktion der Zeit t dar. Sie besteht aus einer Reihenfolge rechteckförmiger Impulse der Dauer &.., deren positivgehenden
Flanken zeitlich mit den negativgehenden Flanken der in der Fig. 4C dargestellten Impulse übereinstimmen.
Vorteilhafterweise wird der Wert der Verzögerungszeit T. des Verzögerungsgliedes
9 bei der Modulation Null, d.h. beim Nullwert des Fehlerkorrektursignals am Ausgang des in den Figuren 2 und 3 dargestellten
Hochpassfilters 6, so gewählt, dass die in der Fig. 4D
dargestellten Impulse bzw. die negativgehenden Flanken der in der
Fig. 4C dargestellten Impulse zeitlich annähernd in der Mitte zwisehen
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des in der Fig. 4B dargestellten Ausgangssignals des Taktgebers 7 liegen, d.h. dass T1^iT/2
-η- 3U4220
gewählt wird. Die Impulsdauer fc und die Impulsdauer <& - sind dabei bedeutend
kleiner als die Verzögerungszeit T- zu wählen.
In der Fig. 5 sind vier Kennlinien MQ, M-, PQ und P- in Funktion
der Schrittgeschwindigkeit ν des Schrittmotors 1 dargestellt. Die Kennlinie MQ stellt das Drehmoment eines Schrittmotors 1 ohne
Stabilisierung, M- dieses Drehmoment bei Vorhandensein einer Stabilisierung, PQ die mechanische Leistung des Schrittmotors 1 ohne Stabilisierung
und P- diese Leistung bei Vorhandensein einer Stabilisierung dar.
Die Drehmoment-Kennlinie MQ besitzt z.B. einen Drehmoment-Zusammenbruch
bei annähernd 1000 Schritt/Sekunde, und die Leistungs-Kennlinie
Pq einen Maximalwert unterhalb 1000 Schritt/Sekunde, der bedeutend
kleiner ist als der Maximalwert der Leistungs-Kennlinie P-, der oberhalb 1000 Schritt/Sekunde liegt. Die Drehmoment-Kennlinie M- sinkt
kontinuierlich, ohne Einbruch, mit steigender Schrittgeschwindigkeit
v.
Das in der Fig. 6 dargestellte steuerbare Verzögerungsglied 9 besteht
aus einem Sägezahngenerator 12 und einem analogen Komparator 13, dessen Minus-Eingang den Steuereingang und dessen Ausgang den Ausgang
des Verzögerungsgliedes 9 bildet. Der Ausgang des Sägezahngenerators 12 ist mit dem Plus-Eingang des Komparators 13 verbunden und sein
Eingang bildet den Eingang des Verzögerungsgliedes 9.
Die in der Fig. 7 dargestellte Kombination 9; 10 eines Verzögerungsgliedes und eines Impulsformers besteht aus einem hochfrequenten
Taktgeber 14, einem Zähler 15, einem Analog/Digital-Wandler 16 und einem Decodierer 17, dessen Ausgang den Ausgang der Kombination
9;10 bildet. Der vom Hochpassfilter 6 gemäss Fig. 2 oder Fig. 3
angesteuerte Steuereingang des Verzögerungsgliedes 9 ist gleich
dem Steuereingang der Kombination 9;10 und wird durch den Analogeingang des Analog/Digital-Wandlers 16 gebildet, dessen Digitalaus-
gang mit Hilfe einer Bus-Verbindung mit dem "Parallel In"-Eingang
des Zählers 15 verbunden ist. Der Ausgang des hochfrequenten Taktgebers 14 ist auf den Takteingang des Zählers 15 geführt, dessen
3444220
"Load"-Ladeeingang den Eingang der Kombination 9;10 bildet, der
geniäss Fig. 2 oder Fig. 3 vom Taktgeber 7 angesteuert ist. Der "Parallel
Out"-Ausgang des Zählers 15 ist über eine weitere Bus-Verbindung mit dem Eingang des Decodierers 17 verbunden, der z.B. aus einem
"Nand"-Gatter besteht, das soviele Eingänge besitzt, wie der Binärzähler
15 Parallelausgänge hat. Der Zähler 15 kann ein Binär- oder ein Dekadenzähler sein.
Bei Schrittmotoren treten im Bereich hoher Geschwindigkeiten in bestimmten Frequenzbereichen abrupte Drehmomentsverluste auf. Der
Schrittmotor kann aussertritt fallen und stehen bleiben. Dieses Verhalten kann durch parametrische Resonanzen des Schrittmotors erklärt
werden, da der Rotor des Schrittmotors zusätzlich zu seiner konstanten Winkelgeschwindigkeit Oszillationen ausführt, deren Amplituden in
diesen kritischen Frequenzbereichen stark anwachsen und so stark werden können, dass der Schrittmotor seinen Synchronismus verliert
und stehen bleibt.
Der Schrittmotor ist durch sein Drehmoment gekennzeichnet. Bei Nichtvorhandensein
einer Stabilisierung besitzt seine Drehmoment-Kennlinie
innerhalb des Frequenzbereichs von Null bis 20 kHz theoretisch mehrere Einbrüche, in der Praxis mindestens jedoch einen Einbruch,
der z.B. annähernd bei 1000 Schritt/Sekunde liegt, wie in der Fig. 5, Kennlinie Mn, dargestellt ist (sogenanntes "Pull out"-Gebiet). Dies
führt dazu, dass der Schrittmotor bei NichtVorhandensein einer Stabilisierung nur bei niedriger Geschwindigkeit, z.B unterhalb 1000
Schritt/Sekunde, betrieben werden kann, in einem Geschwindigkeitsbereich also, in dem seine mechanische Leistung gemäss Kennlinie
Pq der Fig. 5 relativ niedrig und sein Wirkungsgrad schlecht ist.
Lösungsvorschläge zur Stabilisierung des Schrittmotors, die Sonden
und Ankopplungen benötigen, sind in der Regel aus Preis- und/oder Platzgründen nicht brauchbar. Ein Tachogenerator z.B. kostet ein
Vielfaches des Preises eines kostengünstigen Schrittmotors, z.B.
eines "tin can"-Schrittmotors. Für platzraubende Ankopplungen ist
./. PA 2298
-β-
3444220
ausserdem in der Regel kein Platz vorhanden. Bei der erfindungsgemässen
Einrichtung wird der Schrittmotor selber als Sonde benutzt zur Ermittlung des Istwertes und damit zur Ermittlung des Fehlerkorrektursignals
einer Regelschaltung. Bei dieser Regelung wird nicht wie im angegebenen Stand der Technik die Abweichung der Geschwindigkeit
von einer Sollgeschwindigkeit als Fehlerkorrektursignal,
sondern die Oszillationen des Lastwinkels um den nominellen
Lastwinkel als Fehlerkorrektursignal verwendet. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die Stabilisierung des Schrittmotors lastunabhängig
ist.
Im stabilen Betrieb des Schrittmotors und bei gegebener Last ist die Hüllkurve seines Phasenstromes und damit auch dessen Mittelwert
annähernd konstant. Im unstabilen Betrieb dagegen treten Oszillationen
der Hüllkurve und damit auch des Mittelwertes des Phasenstromes auf, die ein Mass sind für die Oszillationen des Lastwinkels um
den nominellen Wert.
In allen drei in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Varianten wird
die Instabilität eines Schrittmotors 1 behoben mit Hilfe eines Rückkopplungssignals,
das einen WinkeIparameter der Steuerimpulse des Schrittmotors 1 moduliert, indem fortlaufend mit Hilfe des Messwiderstandes
3 der algebraische Summenstrom von Phasenströmen des Schrittmotors 1 ermittelt und in eine proportionale Spannung umgewandelt
wird, deren Mittelwert dann anschliessend mit Hilfe des Tiefpassfilters 4 erzeugt wird. Da die einzelnen Phasenströme des
Schrittmotors 1 annähernd zeitlich nacheinander auftreten, ist die am Messwiderstand 3 auftretende Spannung annähernd proportional
dem gerade augenblicklich fliessenden Phasenstrom des Sehrittmotors
1 und die Schwankungen des mit Hilfe des Tiefpassfilters 4 ermittelten Mittelwertes ein Mass für die Oszillationen des Lastwinkels
des Schrittmotors 1. Die Schwankungen dieses Mittelwertes, die eine Frequenz von 0 bis 400 Hz besitzen können, sind unabhängig
vom Mittelwert und damit auch unabhängig vom nominellen Lastwinkel.
Ein Vorteil der Verwendung der Schwankungen dieses Mittelwertes als Fehlerkorrektursignal liegt darin, dass es kurz bevor der Schrittmotor
1 seinen kritischen Punkt erreicht, d.h. bevor der Schrittmotor 1 seinen Synchronismus verliert, seinen Maximalwert besitzt,
da der Lastwinkel in diesem Augenblick maximal ist. Dies im Gegen-
PA 2298 %l'
34U220
satz zum Stand der Technik, wo der Geschwindigkeits-Istwert in diesem
Augenblick am kleinsten, nämlich annähernd Null ist.
Der Wert des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 4 hängt bei allen
drei Varianten vorn Wert des Messwiderstandes 3 und vom Wert der Phasenströme ab. Er ist in der Regel 100 bis 1000 mal kleiner als
die Gleichspannung U, die den Schrittmotor 1 speist. Genügt der Wert der Ausgangsspannung des Tiefpassfilters 4 nicht, um die nachfolgende
Regelschaltung zu betreiben, so wird ein Verstärker 5 zwischen dem Tiefpassfilter 4 und dem Hoehpassfilter 6 geschaltet.
Der Verstärker 5 ist ein Wechsel spannungsverstärker und verstärkt den Wechselspannungsanteil, d.h. die Schwankungen des Mittelwertes
bzw. in den Varianten 2 und 3, die Schwankungen eines phasenverschobenen
Mittelwertes, bevor diese Schwankungen die Steuerimpulse des Schrittmotors 1 modulieren.
Das nachfolgende Hoehpassfilter 6 eliminiert bei NichtVorhandensein
des Verstärkers 5 die Gleichspannungskomponente des Mittelwertes und bei Vorhandensein des Verstärkers 5 dessen Ausgangs-'Offset"-Spannung,
so dass auf jeden Fall nur die eventuell verstärkten Schwankungen des Mittelwertes ermittelt werden und anschliessend den Spannungs-Steuereingang
des Taktgebers 7 (Siehe Fig. 1) bzw. den Steuereingang des Verzögerungsgliedes 9 (Siehe Fig. 2 und Fig. 3) erreichen
und so die Steuerimpulse des Schrittmotors 1 winkelmodulieren.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten ersten Variante ist der modulierte
Winkelparameter die Frequenz der Steuerimpulse. Der Wechselspannungsanteil
des eventuell verstärkten Mittelwertes verändert bei dieser Variante fortlaufend die Frequenz des durch den Taktgeber
7 erzeugten Rechtecksignals 5, so dass der nachfolgende Sequenzgeber
2 mit frequenzmodulierten Rechteckimpulsen gespeist wird. Das Tiefpassfilter 4 und das Hoehpassfilter 6 erzeugen an sich eine
kleine Phasenverschiebung des Wechselspannungsanteils des Mittelwertes.
In der Variante 1 werden diese beiden Filter jedoch auf eine an sich bekannte Weise so dimensioniert, dass die von ihnen
verursachten Phasenverschiebungen möglichst klein sind, so dass der Wechselspannungsanteil des Mittelwertes ohne zusätzliche Phasen-
./. PA 2298
3444220
verschiebung die vom Taktgeber 7 und anschliessend vom Sequenzgeber
erzeugten Steuerimpulse frequenzmoduliert. Kurz bevor der Schrittmotor
1 seinen kritischen Punkt erreicht, ist die Wirkung der Frequenzmodulation auf die im Sequenzgeber 2 erzeugten Steuerimpulse
des Schrittmotors 1 am grössten, so dass die Korrekturwirkung der Regelung ebenfalls maximal ist und demnach das Aussertrittfallen
des Schrittmotors 1 regeltechnisch am stärksten entgegengewirkt wi rd.
Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Varianten 2 und 3 ist
der modulierte Winkelparameter die Phase der Steuerimpulse. In diesen Varianten werden die vom Sequenzgeber 2 erzeugten Steuerimpulse
des Schrittmotors 1 phasenmoduliert. Da bekanntlich eine Frequenz proportional dem d^f/dt ist, wobei ^ eine Phase darstellt, und die
Deri vierte bekanntlich eine Phasendrehung von 90° verursacht, muss
der gemäss der Fig. 1 erzeugte Mittelwert bei Verwendung einer Phasenmodulation,
d.h. in den Varianten 2 und 3, noch zusätzlich um 90° phasenverschoben werden, bevor seine Schwankungen die Steuerimpulse
des Schrittmotors 1 phasenmoduHeren. Dies geschieht auf einfache und
elegante Weise, indem die durch das Tiefpassfilter 4 verursachte
Phasenverschiebung durch eine an sich bekannte Dimensionierung des
Tiefpassfilters 4 nicht möglichst klein, sondern möglichst gleich
90° eingestellt wird. Das Fehlerkorrektursignal am Ausgang des Hochpassfilters 6 hat dann die für die Phasenmodulation benötigte korrekte
Phasenlage. Das Fehlerkorrektursignal verstellt die durch das Verzögerungsglied 9 erzeugten Verzögerungszeiten (Siehe Fig.
4C), d.h. die Impulsdauer seines monostabilen Multivibrators, so dass z.B. alle positivgehenden Flanken der durch den Taktgeber 7
erzeugten Rechteckimpulse (Siehe Fig. 4B) phasenmoduliert verzögert
als negativgehende Flanken am Ausgang des Verzögerungsgliedes 9 erscheinen (Siehe Fig. 4C). Ist der nachfolgende Sequenzgeber 2
nur flankengesteuert, so kann das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 9 den Sequenzgeber 2 direkt steuern. Andernfalls müssen
die negativgehenden Flanken der Ausgangsimpulse des Verzögerungsgliedes
9 noch mit Hilfe des Impulsformers 10 aufbereitet und in Impulsen umgewandelt werden, bevor sie dem nachfolgenden Sequenzgeber
2 zugeführt werden. Der Impulsformer 10 ordnet dabei jeder negativgehenden Flanke seines Eingangssignal einen Impuls konstanter
PA 2298 ■/·
3UA220
Dauer ζ> * zu (Siehe Fig. 4D).
Um eine maximale Aussteuerbarkeit in positiver und negativer Phasenrichtung
zu erzielen, wird die Verzögerungszeit T. des Verzögerungsgliedes
9 so gewählt, dass bei einem Fehlerkorrektursignal Null am Ausgang des Hochpassfilters 6 die steuernden, z.B. negativgehenden
Flanken am Ausgang des Verzögerungsgliedes 9 zeitlich annähernd
in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Taktgebers 7 liegen. Um dies bei variablen Steuerfrequenzen
des Schrittmotors 1, d.h. bei variablen Frequenzen des Taktgebers 7, immer automatisch zu erreichen, wird der Mittelwert der Verzögerungszeit
des Verzögerungsgliedes 9, d.h. die Verzögerungszeit T.
beim Wert Null des Fehlerkorrektursignals, in der Variante 3 (Siehe Fig. 3) mit Hilfe des Ausgangssignals des Frequenz/Spannungs-Wandlers
11 auf eine zeitlich annähernd mittlere Lage zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Taktgebers 7 eingestellt.
Das Ausgangssignal des Frequenz/Spannungs-Wandlers 11 ist proportional der Frequenz des Ausgangssignals des Taktgebers' 7 und damit
umgekehrt proportional zu dessen Periode T, d.h. der Distanz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Taktgebers 7 (Siehe
Fig. 4B).
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten beiden Varianten 2 und
3 haben den Vorteil, dass der Taktgeber 7 nicht spannungsgesteuert sein muss. Ein nichtspannungsgesteuerter Taktgeber 7 sowie ein Sequenzgeber
2 und ein Messwiderstand 3 sind in der Regel bereits bei den Verwendern von Schrittmotoren vorhanden, so dass in diesem
Fall die Verwendung einer der beiden Varianten 2 oder 3 den Vorteil
hat, dass nur eine "Interface" Schaltung 18 zwischen dem bereits
vorhandenen Taktgeber 7 und der ebenfalls bereits vorhandenen Kombination
2;3 des Sequenzgebers 2 und des Messwiderstandes 3 geschoben werden muss, um die Instabilität im Betrieb des Schrittmotors
1 zu beheben. Diese "Interface"-Schaltung 18 besteht im Fall der Variante 2 (Siehe Fig. 2) aus dem Tiefpassfilter 4, fakultativ dem
Verstärker 5, dem Hochpassfilter 6, dem Verzögerungsglied 9 und fakultativ dem Impulsformer 10. Im Fall der Variante 3 (Siehe Fig. 3)
käme noch zusätzlich der Frequenz/Spannungs-Wandler 11 dazu.
PA 2298 -/·
3444220
Das in der Fig. 6 dargestellte Verzögerungsglied 9 funktioniert folgendermassen: Der Sägezahngenerator 12 wandelt die rechteckförmige
Ausgangsimpulse des Taktgebers 7 um in Sägezahnimpulse, die
jedesmal, wenn ihr Wert den am Steuereingang des Verzögerungsgiiedes
9 anstehenden Wert des FehlerkorrektursignaLs erreicht hat, den analogen Komparator 13 zum Kippen bringen. Die Dauer der so
am Ausgang des Komparators 13 erscheinenden rechteckförmigen Impulse
ist so proportional dem Fehlerkorrektursignal und damit durch diesem genau so impulsdauermoduliert wie dies beim steuerbaren monostabilen
Multivibrator der Fall ist.
Im Analog/Digital-Wandler 16 der in der Fig. 7 dargestellten Schaltung
9;10 wird das analoge, vom Hochpassfilter 6 gelieferte Fehlerkorrektursignal
in einen Digitalwert umgewandelt und dieser durch jeden Ausgangsimpuls des Taktgebers 7, der am Eingang der Schaltung
9;10 erscheint, in den Zähler 15 geladen. Der Zähler 15 zählt dann
von diesem Digitalwert ausgehend rückwärts die Ausgangsimpulse des hochfrequenten Taktgebers 14. Sobald der Zählwert'den Wert Null
erreicht, erscheint am Ausgang des den Decodierer 17 bildenden "Nand"-Gatters für die Dauer eines Ausgangsimpulses des hochfrequenzten
Taktgebers 14 ein kurzer Impuls, dessen zeitliche Lage proportional dem im Zähler 15 geladenen Digitalwert und damit proportional dem
Fehlerkorrektursignal ist. Die Ausgangsimpulse der Schaltung 9;10 sind somit durch das Fehlerkorrektursignal phasenmoduliert. Ein
Impulsformer 10 wird in diesem Fall nicht benötigt, da aufbereitete
Impulse durch die Schaltung 9;10 automatisch mit erzeugt werden.
- Leerseite
Claims (21)
- 3U4220P ATENT AN S P RU EC HE1 .j/ Verfahren zur Behebung der Instabilität eines Schrittmotors mit Hilfe eines Rückkopplungssignals, das einen Winke I parameter der Steuerimpulse des Schrittmotors moduliert, dadurch gekennzeichnet, dass der Summenstrom von Phasenströmen des Schrittmotors (1) ermittelt und in eine Spannung umgewandelt wird, dass der Mittelwert dieser Spannung erzeugt wird und dass die Schwankungen dieses Mittelwertes anschliessend die Steuerimpulse des Schrittmotors (1) winkelmodulieren.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelparameter der Steuerimpulse die Frequenz dieser Steuerimpulse ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 mit der Phase der Steuerimpulse als Winkelparameter, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelwert der Spannung um 90° phasenverschoben wird bevor seine Schwankungen dieSteuerimpulse des Schrittmotors (1) phasenmodulieren. 20
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelwert bzw. der phasenverschobene Mittelwert verstärkt wird bevor seine Schwankungen die Steuerimpulse des Schrittmotors (1) modulieren.
- 5. Einrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Widerstand (3) enthält zur Ermittlung des Summenstromes von Phasenströmen und zu dessen Umwandlung in eine Spannung, dass sie ein Tiefpassfilter (4) besitzt zur Erzeugung des Mittelwertes dieser Spannung, dass sie ein Hochpassfilter (6) besitzt zur Ermittlung der Schwankungen dieses Mittelwertes, dass sie einen spannungsgesteuerten Taktgeber (7) besitzt, dessen Spannungs-Steuereingang mit dem Ausgang des Hochpassfilters (6) verbunden ist und dass der Ausgang des Spannungsgesteuerten Taktgebers (7) auf den Eingang eines den Schrittmotor (1) steuernden Sequenzgebers (2) geführt ist.- *■ 3U4220
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der spannungsgesteuerte Taktgeber (7) mit Hilfe eines "Timer" aufgebaut ist.
- 7. Einrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Widerstand (3) enthält zur Ermittlung des Summenstromes von Phasenströmen und zu dessen Umwandlung in eine Spannung, dass sie ein Tiefpassfilter (4) besitzt zur Erzeugung des Mittelwertes dieser Spannung und zur 90°- Phasenverschiebung dieses Mittelwertes, dass sie ein Hochpassfilter (6) besitzt zur Ermittlung der Schwankungen dieses Mittelwertes, dass sie ein steuerbares Verzögerungsglied (9) besitzt, dessen Eingang mit dem Ausgang eines Taktgebers (7) und dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Hochpassfilters (6) verbunden sind, und dass der Ausgang des steuerbaren Verzögerungsgliedes (9) auf den Eingang eines den Schrittmotor (1) steuernden Sequenzgebers (2) geführt ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des steuerbaren Verzögerungsgliedes (9) über einen Impulsformer (10) auf den Eingang des den Schrittmotor (1) steuernden Sequenzgebers (2) geführt ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsformer (10) ein monostabiler Multivibrator ist.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber (7) ein astabiler Multivibrator ist.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Frequenz/Spannungs-Wandler (11) vorhanden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Taktgebers (7) und dessen Ausgang mit einem weiteren Steuereingang des steuerbaren Verzögerungsgliedes (9) verbunden ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenz/Spannungs-Wandler (11) mit Hilfe eines "Timer" aufgebaut ist.• 3- 3444220
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Verzögerungsglied (9) mit Hilfe eines "Timer" aufgebaut ist.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Verzögerungsglied (9) aus einem Sägezahngenerator (12) und einem Komparator (13) besteht.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem steuerbaren Verzögerungsglied (9) und
dem Impulsformer (10) bestehende Kombination (9;10) aus einem hochfrequenten Taktgeber (14), einem Zähler (15), einem Analog/Digital-Wandler (16) und einem Decodierer (17) besteht. - 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
der Decodierer (17) aus einem "Nand"-Gatter besteht. - 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tiefpassfilter (4) und dem Hochpassfilter (6) ein Verstärker (5) zwischengeschaltet ist.
- 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefpassfilter (4) ein RC-Glied ist.
- 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochpassfilter (6) ein RC-Glied ist.
- 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochpassfilter (6) ein Kondensator ist.
- 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefpassfilter (4) und das Hochpassfilter (6)
zusammen ein Bandpassfilter bilden.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3637026C2 (de) | ||
DE69822896T2 (de) | Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors | |
DE3781455T2 (de) | Regulierter ultraschallgenerator. | |
DE2902680C2 (de) | Bandpaßfilterschaltung | |
DE2513168C3 (de) | Einrichtung zur Blindleistungskompensation in einem Drehstromnetz | |
DE4001260A1 (de) | Leistungsschaltertreiberschaltung | |
DE3151318A1 (de) | "steueranordnung fuer ein antriebssystem" | |
DE1924233C3 (de) | Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines rotierenden Elementes | |
DE3109305C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung eines Elektromotors | |
DE3444220C2 (de) | ||
DE2614650C2 (de) | Einrichtung zum Versorgen von einphasigen Verbrauchern mit Wechselspannung konstanter oder regelbarer Frequenz | |
EP0262120A1 (de) | Steuerschaltung für einen elektromotor. | |
DE3720748C2 (de) | ||
DE2509343B2 (de) | Einrichtung zur regelung der drehzahl von umlaufenden maschinen | |
DE3442220A1 (de) | ||
DE1258959B (de) | Elektrische Schaltungsanordnung fuer die Regelung der Bewegung eines von einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Teiles durch Impulsphasenvergleich | |
DE3042267A1 (de) | Steuerung fuer einen mehrere drehgeschwindigkeiten aufweisenden motor | |
DE2643949C3 (de) | Schaltungsanordnung zum impulsmäßigen Übertragen von analogen Spannungswerten beider Polaritäten | |
DE1260523B (de) | Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisation einer Rechteckspannung mit einer steuernden Wechselspannung | |
DE2754241A1 (de) | Statischer frequenzumformer nach dem gleichstrom-zwischenkreis-prinzip zur speisung von drehstrommotoren | |
DE19928356C1 (de) | Verfahren zum Positionieren eines Schrittmotors und elektrischen Antriebs | |
DE1283270B (de) | Verfahren zum elektronischen Einregeln der Istfrequenz eines Ton- bzw. Hochfrequenzgenerators auf eine Sollfrequenz | |
DE2954430C2 (de) | Reversierbare statische Drehzahlsteuereinrichtung für einen Wechselstrommotor | |
DE3806535C2 (de) | ||
DE2918083C2 (de) | Drehzahlsteuereinrichtung für einen Wechselstrommotor |