DE3441878A1 - Hammermuehle - Google Patents
HammermuehleInfo
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- DE3441878A1 DE3441878A1 DE19843441878 DE3441878A DE3441878A1 DE 3441878 A1 DE3441878 A1 DE 3441878A1 DE 19843441878 DE19843441878 DE 19843441878 DE 3441878 A DE3441878 A DE 3441878A DE 3441878 A1 DE3441878 A1 DE 3441878A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/18—Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
- B02C23/20—Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy after crushing or disintegrating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
-
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
- B02C2013/2869—Arrangements of feed and discharge means in relation to each other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- H a m m e r m ü h 1 e
- Die Erfindung bezieht sich auf Hammermühlen allgemein.
- Hammermühlen werden zur Zerkleinerung vieler Stoffe allgemein angewendet. Ein Beispiel sind Hammermühlen, die zum Zerschlagen von Autowracks oder dergleichen verwendet werden. Derartige Hammermühlen erzeugen im Gehäuse durch die Rotation des Hammerrotors eine Eigenventilation, die den zwangsläufig entstehenden Staub erfaßt und auszutragen versucht. Um eine Umweltverschmutzung zu vermeiden, wird diese ausgeblasene Luft abgesaugt und in einer Entstaubungsanlage gereinigt.
- Es sind also der eigentlichen Hammermühle entsprechende Entstaubungsanlagen nachgeschaltet. Nun läßt es sich nicht vermeiden, daß In dieser Staubluft brennbare Gase enthalten sind, die zu Verpuffungen führen können. Eine Entstaubungsanlage muß daher druckstoßfest ausgebildet und mit Verpuffungsklappen versehen sein.
- Weiterhin ist es allgemein bekannt, daß das unten aus dem Hammermühlengehäuse austretende Produkt durch flugfähigen Staub und Müllteile verunreinigt ist. Es muß daher anschließend eine Windsichter- oder Separiertrommel-Reinigungsanlage durchlaufen und in dieser unerwünschte Bestandteile abgetrennt und ausgetragen werden. Erst dann kann das von Staub- und Müll teilen gereinigte Produkt in einer nachfolgenden Magnetanlage aufgeteilt werden.
- In der Praxis sind daher entweder zwei separate Entstaubungsanlagen gebräuchlich, von denen eine druckstoßfest sein muß, oder die beiden Entstaubungsanlagen sind in einer großen, gemeinsamen Anlage zusammengefaßt. In diesem letzteren Fall muß allerdings die ganze Anlage druckstoßfest sein, und das ist erheblich aufwendig. Durch die räumliche Trennung der verschiedenen Anlagenstufen ergibt sich ein erheblicher technischer Aufwand.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier eine einfachere und daher weniger aufwendige und weniger Raum beanspruchende Lösung zu finden. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Lehre des Anspruchs 1. Eine Gestaltung des Hammermühlengehäuses im Sinne dieser Lehre spart nicht nur erheblich Raum, sondern auch Anlage- und Betriebskosten.
- Das Hammermühlengehäuse ist ohnehin druchstoßfest, es entfallen Leitungen, die störanfällig sein können, so daß damit auch der technische Instandhaltungs- und Überwachungsaufwand vermindert wird.
- Mit der Lehre des Anspruchs 2 wird die innere und äußere Gestaltung des Hammermühlengehäuses zu der beabsichtigten Doppelfunktion dargelegt.
- Durch die Ausbildung des Austragsförderers als Schwingförderer, der innerhalb des Hammermühlengehäuses einen geschlossenen, bewegten Schacht bildet, werden sowohl die Aufgaben der Förderung als auch der Luftführung auf einfache Weise gelöst.
- Wie auch immer der Austragsförderer ausgebildet sein mag; ihm muß sich eine Magnetwalze anschließen, um ferromagnetische Teile auszutragen.
- Der Anspruch 5 ergänzt daher die Lehre des Anspruchs 4.
- Umluftsysteme sind bei Windsichtern und dergleichen bereits vorgeschlagen worden und können erhebliche Verbesserungen in'Bezug auf Umweltschutz und Energieeinsparung bringen.
- Nach der Lehre des Anspruchs 6 soll nun ein geschlossener Luftkreislauf dadurch entstehen, daß der Abluftkanal zu Staubaustragsvorrichtungen und zu einem Zyklon führt, von dem aus die Luft wieder dem Hammermühlengehäuse zugeführt wird.
- Eine Umluftschaltung kann natürlich auch bei offenem Austragungsförderer und anderen konstruktiven Grundvoraussetzungen in vorteilhafter Weise verwendet werden.
- Die Ansprüche 8 und 9 sind Ergänzungen zu den Lehren der Ansprüche 1 bis 7.
- Die Zeichnung zeigt die Prinzipdarstellung einer Hammermühle mit kaskadenartig ausgebildetem Boden und einer Umlaufreini gungsanlage.
- Bei einer Hammermühle 1 mit Hammermühlengehäuse 2 und Zufuhrschacht 20 ist die unten liegende Materialaustragsöffnung 24 als Kaskade 6 ausgebildet. Diese Kaskade 6 mit Leitblechen 5 bildet das Windsichtergehäuse 4, das unter dem Rotorgehäuse 3 angeordnet ist. An diesem Windsichtergehäuse 4 ist das Abluftrohr 17 angeschlossen. Durch das Zuluftrohr 11 tritt Luft in den auf Schwingen 13 gelagerten, als geschlossener Schacht 10 ausgebildeten Schwingförderer 8. Das zu zerkleinernde Vormaterial 25 wird von den Hämmern 32 des Rotors 12 erfaßt und gelangt durch die Rostöffnungen 26 zwangsläufig in das als Kaskade 6 aus.gebildete Windsichtergehäuse 4. Hierbei bewegt sich dieses zerkleinerte Material, von den Leitblechen 5 geführt, als Mahlgutaustrag 7 innerhalb des Windsichtergehäuses 4 bis zum Schwingförderer 8.Dieser transportiert das Mahlgut dann über den Austragsförderer 9 durch die Austragsöffnung 14 zur Magnetwalze 16. Die Stahlteile 34 werden von der Magnetwalze 16 angehoben und fallen auf das Austragsband 27.
- Das nicht magnetische Material 28 gelangt auf das Austragsband 29.
- Das Windsichtergehäuse 4 kann zusammen mit der Rohrleitung 30 den Zyklon 18, der Staubabscheidevorrichtung 19 und dem Ventilator 31 als Umluftsystem ausgebildet sein, bei dem der Luftüberschuß durch Aspirationsöffnung 23 ins Freie entweichen kann.
- Die Luft strömt vom Ventilator 31 kommend durch den Umluftdruckbereich 22 zum Zuluftrohr 11 und in den Schacht 10 des Schwingförderers 8, wobei an seinem offenen Ende eine Luftsperre 15 angeordnet ist. Aus dem Schacht 10 des Schwingförderers 8 gelangt die Luft in das Abluftrohr 17, wobei sie allen flugfähigen Staub und Schutt im Gegenstrom aus dem Mahlgut 7 austrägt.
- Durch die Rohrleitung 30 gelangt das Luft-Staub-Müllgemisch in den Zyklon 18, in dem Staub und Müll ausfallen und durch eine Zellenradschleuse 33 ausgetragen werden. Die gereinigte Luft wird von dem Ventilator 31 angesaugt und wieder in das Zuluftrohr 11 gedrückt.
- Die Luftsperre 15 und der Luftvorhang 21 sind jeweils an die Druck- und Saugleitungen des Ventilators 31 angeschlossen.
- Bezugszeichenliste 1 Hammermühle 2 Hammermühlengehäuse 3 Rotorgehäuse 4 Windsichtergehäuse 5 Leitbleche 6 Kaskade 7 Mahlgutaustrag 8 Schwingförderer 9 Austragsförderer 10 Schacht 11 Zuluftrohr 12 Rotor 13 Schwingen 14 Austragsöffnung 15 Luftsperre 16 Magnetwalze 1 7 Abluftrohr 18 Zyklon 1 9 Staubabscheidevorrichtung 20 Zufuhrschacht 21 Luftvorhang 22 Umluftdruckbereich 23 Aspirationsöffnung 24 Materialaustragsöffnung 25 Vormaterial 26 Rostöffnungen 27 Austragsband 28 Nichtmagnetisches Material 29 Austragsband 30 Rohrleitung 31 Ventilator 32 Hämmer 33 Zellenradschleuse 34 Stahlteile
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Hammermühle (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Hammermühlengehäuse (2) kombiniert aus einem Rotorgehäuse (3) und einem unter diesem sich anschließenden Windsich tergehäuse (4) besteht.
- 2. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leitbleche (5) im Boden des Hammermühlengehäuses (2) eine Kaskade (6) bilden und mit dem Mahlgutaustrag (7) einen kaskadenartigen Strömungsverlauf erzwingen.
- 3. Hammermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines horizontal angeordneten Schwingförderers (8) als Austragsförderer (9), der einen Schacht (10) bildet, wenigstens ein Zuluftrohr (11) endet, dessen Luftstrom im Gegenstrom zur Eigenventilation des Rotors (12) wenigstens eine 1 1/2-fache Kaskade (6) durchströmt.
- 4. Hammermühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragsförderer (9) einen auf Schwingen (13) gelagerten, mit Schwingantrieb versehenen, aus dem Hammermühlengehäuse (2) herausführenden und gegenüber diesem abgedichteten Schacht (10) bildet.
- 5. Hammermühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung (14) des Schachtes (10) eine Luftsperre (15) aufweist und auf eine Magnetwalze (16) aus trägt.
- 6. Hammermühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Hammermühlengehäuse (2) führenden Lüfterrohre (11) und die Abluftrohre (17) ein Umluftsystem bilden.
- 7. Hammermühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftrohr 11) mit dem Abluftrohr (17) über einen Zyklon (18) und Staubabscheidevorrichtungen (19) verbunden ist.
- 8. Hammermühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrschacht (20) über einen Luftvorhang (21) abgeschlossen ist.
- 9. Hammermühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Umluftdruckbereich (22) eine Aspirationsöffnung (23) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441878 DE3441878A1 (de) | 1984-11-16 | 1984-11-16 | Hammermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441878 DE3441878A1 (de) | 1984-11-16 | 1984-11-16 | Hammermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3441878A1 true DE3441878A1 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6250442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843441878 Withdrawn DE3441878A1 (de) | 1984-11-16 | 1984-11-16 | Hammermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3441878A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614556A1 (fr) * | 1987-04-30 | 1988-11-04 | Idee Sarl | Broyeur a eclatement balistique actif |
DE4233360A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-07 | Noell Abfall & Energietech | Mühle mit Sortiereinrichtung |
EP1908523A1 (de) * | 2006-10-05 | 2008-04-09 | René Brunone | Zerkleinerungsvorrichtung für mineralienhaltiges Material |
-
1984
- 1984-11-16 DE DE19843441878 patent/DE3441878A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614556A1 (fr) * | 1987-04-30 | 1988-11-04 | Idee Sarl | Broyeur a eclatement balistique actif |
DE4233360A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-07 | Noell Abfall & Energietech | Mühle mit Sortiereinrichtung |
EP1908523A1 (de) * | 2006-10-05 | 2008-04-09 | René Brunone | Zerkleinerungsvorrichtung für mineralienhaltiges Material |
FR2906735A1 (fr) * | 2006-10-05 | 2008-04-11 | Rene Brunone | Dispositif de broyage de materiaux mineraux. |
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