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DE3439231C2 - Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes - Google Patents

Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes

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DE3439231C2
DE3439231C2 DE19843439231 DE3439231A DE3439231C2 DE 3439231 C2 DE3439231 C2 DE 3439231C2 DE 19843439231 DE19843439231 DE 19843439231 DE 3439231 A DE3439231 A DE 3439231A DE 3439231 C2 DE3439231 C2 DE 3439231C2
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DE
Germany
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shut
ventilation device
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longitudinal
opening
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Gerhard Bauer
Hans-Guenter Gebhardt
Josef Ormai
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FASSADENSYSTEMLUEFTUNG GMBH & CO. KG, 68199 MANNHE
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FSL FENSTER SYSTEM LUEFTUNG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zu­ luftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, wobei das Absperrorgan als Leitelement für den in der Öffnungslage von der Aus­ blasöffnung abfließenden Zuluftstrom um eine Längsachse verschwenkbar ausgebildet und in Öffnungslage in we­ nigstens einer Leitrichtung für den von der Ausblasöff­ nung abfließenden Zuluftstrom einstellbar ist, insbeson­ dere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes.
Aus der DE-OS 29 14 863 ist eine Lüftungsvorrichtung bekannt, die einen Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Gebäuderaum besitzt. Der Luftauslaß weist ein zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätig­ bares Absperrorgan auf, das gleichermaßen als Absperr- und Leiteinrichtung für den von der Ausblasöffnung ab­ fließenden Luftstrom ausgebildet ist. Das Absperrorgan befindet sich drehbar zwischen zwei eine Ausblasöffnung bildenden Profilschienen und ist dort in mehreren Stellungen festklemmbar oder einrastbar. Die Lüftungsrichtung ist deshalb lediglich in diskontinuierlichen Schritten ein­ stellbar bzw. variierbar.
Diese Belüftungsvorrichtung genügt den Erfordernissen beim Belüften eines Raumes nur unzulänglich. Insbeson­ dere erlauben die Profilschienen zur Aufnahme des Ab­ sperrorgans lediglich eine im wesentlichen frontale Luftabströmung. Zudem ist die vorbekannte Belüftungsvor­ richtung im Aufbau kompliziert und teuer.
Demgemäß soll durch die Erfindung eine im Aufbau ein­ fache und wirtschaftlicher herstellbare Lüftungsvorrich­ tung geschaffen werden, bei der auch ein Teil der Luft­ abströmung seitlich des Vorrichtungsgehäuses erfolgen kann, wobei die Strömungsrichtung innerhalb vorbe­ stimmter Grenzen kontinuierlich einstellbar sein soll.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Lüftungs­ vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Ausblasöffnung in einer nach außen offenen Längsrinne des Vorrichtungsgehäuses ausmündet, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens bzw. etwa halbkreis­ förmig um die Längsachse herumerstreckt, und im Bereich einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne beidseitig über die Gehäuseecke hinauserstreckt.
Bei der Erfindung bildet somit die Ausblasöffnung durch ihre nach außen konkave Ausbildung als Längsrinne die Lagerung für das Absperrorgan, so daß bei entsprechender Einstellung des Absperrorgans die Richtung des abfließen­ den Zuluftstroms über einen Abströmbereich von wenigstens 90° variierbar ist und dabei aufgrund der Anordnung der Längsrinne in einer Gehäuseecke sowohl den seitlichen als auch den frontalen Bereich des Vorrichtungsgehäuses überstreicht.
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Vorrichtungsausbil­ dung erwiesen, bei der etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längs­ rinnen mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen und zugeordneten Absperrorganen angeordnet sind, so daß bei entsprechender Einstellung der den Ausblasöffnungen zugeordneten Absperrorgane, die im Bereich der Gehäuse­ ecken austretenden Zuluftströme nach voneinander ent­ fernten Seiten bzw. nach unten und oben oder aber auch im wesentlichen gleichgerichtet vom Vorrichtungsgehäuse abströmen können.
Angesichts der Ausbildung des Absperrorgans als Leitein­ richtung für den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom bedarf es keiner aufwendigen und unabhängig von der Betätigung des Absperrorgans zu betätigenden Luftleiteinrichtungen. Im einfachsten Falle kann es sich bei dem als Luftleiteinrichtung ausgebildeten Absperror­ gan um eine zweiflügelige Absperrklappe handeln, die um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstrecken­ den Längsrinne schwenkbar ist. Mittels einer derartigen Absperrklappe gelingt es, den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom in zwei um etwa 90° verschie­ dene Richtungen zu lenken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Absperror­ gan als in die Längsachse der sich im Vorrichtungsge­ häuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagerter Dreh­ schieber ausgebildet ist. Dieser Drehschieber kann aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel er­ streckenden Teil eines Rohrmantels bestehen, das um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagert und in der Öffnungslage in wenigstens zwei Stellungen einstellbar ist, in denen der Zuluftstrom von der Ausblasöffnung in um etwa 90° ver­ schiedene Richtungen abströmt. Der Drehschieber kann aber auch ein - im Querschnitt gesehen - halbkreisför­ miges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche sein.
Aus der DE-PS 25 53 196 und der GB-PS 580 093 sind zwar schon walzenförmige Absperrorgane bei Luftzuführeinrich­ tungen vorbekannt, die zur Einstellung der Strömungs­ richtung um eine Längsachse drehbar sind, aber diese Absperrorgane können keine Anregung für die erfindungs­ gemäße Ausbildung geben. Dies gilt auch sinngemäß für die aus der DE-OS 20 31 986 vorbekannte Luftauslaßvor­ richtung, die innerhalb einer rechteckigen Gehäuse­ aufbrechung eine schwenkbare Steganordnung aufweist, durch die in engen Grenzen Richtung und Menge des Luft­ stromes einstellbar sind. Schließlich ist auch in der DE-OS 25 53 984 ein Luftauslaß mit einem innerhalb eines Zylinders drehbar gelagerten Absperrorgan bekannt, mittels dessen sich die Luftmenge lediglich in axialer Richtung regulieren läßt. All diese Belüftungsvorrich­ tungen genügen den Erfordernissen beim Belüften von Räumen nur unzulänglich.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Absperrorgan auch ein um die Längsachse der Längsrinne drehbar gelagertes Rohr sein, das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen er­ streckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung sind, so daß wiederum eine Richtungsgebung des von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstroms gelingt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Aus­ führungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung in einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Einbaulage entsprechenden Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2 verlaufenden Vertikalschnitt durch den mit einer Ausblasöffnung und einem Absperrorgan in Form eines um seine Längsachse drehbaren, Luftdurchtrittsschlitze aufweisenden Rohres versehenen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Teilansicht eine alternative Ausbildung eines als Absperr­ organ dienenden drehbaren Rohrs,
Fig. 5 in einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß V aus Fig. 2 die Anordnung einer Ausblasöffnung innerhalb einer sich im Bereich einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses erstreckenden halb­ kreisförmigen Längsrinne und das zugeordnete Absperrorgan in einer den Zuluftaustritt aus der Ausblasöffnung absperrenden Schließlage,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 das Absperrorgan in einer die Ausblasöffnung freigebenden und den abfließenden Zuluftstrom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Einstellage,
Fig. 7 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine alternative Ausbildung des Absperrorgans in Form einer schwenkbaren, in der die Ausblas­ öffnung absperrenden Schließlage stehenden zweiflügeligen Klappe.
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 7, jedoch mit der zweiflügeligen Klappe in einer den Zuluft­ strom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Öffnungsstellung,
Fig. 9 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine andere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines als Drehschieber wirkenden Teil eines Rohrmantels,
Fig. 10 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in einer Öffnungsstellung ohne Luftleitfunktion,
Fig. 11 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage bei gleichzeitiger Luftleitfunktion,
Fig. 12 eine von Fig. 9 abweichende Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage,
Fig. 13 in einer Ausschnittansicht wie in den Fig. 5 bis 12 eine weitere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines Drehschiebers und
Fig. 14 in einer Ansicht wie in Fig. 13 den Drehschieber in einer Öffnungsstellung mit Ableitung des aus der Ausblasöffnung ausströmenden Medienstroms in eine Richtung seitwärts vom Vorrichtungs­ gehäuse.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Lüftungs­ vorrichtung 10 handelt es sich um ein sog. Wandgerät, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einer einen zu belüftenden Raum begrenzenden Wand in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht darge­ stellten Gebläses durch einen hier nicht weiter interes­ sierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluft­ kanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich
der Ecken des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet sind und sich - in der Einbaulage der Lüftungsvorrichtung 10 gesehen - vertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung für die von den Ausblasöffnungen 12 abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperr- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13 versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 bis 12 zeigen, münden die Ausblasöffnungen 12 in - im Querschnitt gesehen - halbkreisförmigen Längsrinnen 14 aus, die sich im Bereich der Ecken des Vorrichtungsgehäuses 11 vertikal und über einen Winkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Längsrinnen 14 sowohl vom Vorrichtungsgehäuse 11 zur Seite als auch nach vorn weisen.
Bei der in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform bestehen die Absperrorgane 13 aus in den halbkreisförmigen Längsrinnen 14 um die in der Einbaulage der Lüftungsvorrichtung 10 vertikal verlaufenden Längsachsen 15 drehbaren Rohren 16, deren Rohrmantel von einander - in Umfangs­ richtung gesehen - gegenüberliegend angeordneten Luft­ durchtrittsschlitzen 17, 17′ durchbrochen ist und die in im einzelnen hier nicht interessierender Weise mit den sich seitlich an die Ausblasöffnungen 12 anschließen­ den Wandbereichen der etwa halbkreisförmigen Längs­ rinnen 14 dichtend zusammenwirken. An den in der Einbaulage jeweils oberen und unteren Enden der in hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise stirnseitigabgeschlossenen Rohres 16 ist je ein mit einer Rändelung versehener Einstellring 18, 18′ ange­ ordnet, mittels dessen die Drehung der Rohre 16 in die jeweils gewünschte Einstellage gelingt. Ober- und unterseitig sind die Längsrinnen 14 durch unver­ formte Gehäusebereiche 19, 19′ abgeschlossen, an denen die Rohre 16 in nicht weiter interessierender Weise drehbar gelagert sind.
Fig. 5 zeigt die Einstellung des als Rohr 16 mit Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17′ ausgebildeten Ab­ sperrorgans in einer die Ausblasöffnung 12 verschließen­ den Absperrlage, in der ein sich zwischen den den Rohrmantel durchbrechenden Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17′ erstreckender Abschnitt des Rohrmantels die Ausblas­ öffnung 12 überdeckt. In Fig. 6 hingegen ist der eine den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz 17 deckungsgleich mit der Ausblasöffnung 12 eingestellt und der zweite den Rohrmantel durchbrechende Luftdurch­ trittsschlitz 17′ steht in einer schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse 11 wegweisenden Richtung, so daß ein durch die Ausblasöffnung 12 in das als Ab­ sperrorgan dienende Rohr 16 eintretender Zuluftstrom in der durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform unter­ scheidet sich von der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform nur dadurch, daß die etwa halbkreis­ förmigen Längsrinnen 14 ober- und unterseitig durch Gehäusepartien abgeschlossen sind, durch die sich die Absperrorgane hindurcherstrecken, so daß sich die Einstellringe 18, 18′ ober- und unterseitig von diesen Gehäusepartien befinden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 dient als Absperrorgan eine zweiflügelige Absperrklappe 22, die um die in der Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse 15 der halbkreisförmigen Längsrinne 14 drehbare gelagert ist und deren Enden in der dargestellten Schließlage dichtend an den die halbkreisförmige Längsrinne 14 begrenzenden Rinnenwandungen anliegen. Auch diese Absperrklappe 22 ist als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom ausgebildet und kann in der die Ausblasöffnung 12 freigebenden Öffnungslage unterschiedlich eingestellt werden. Eine derartige Einstellung in der Öffnungslage veranschaulicht Fig. 8, in der die Absperrklappe 22 den durch die Ausblasöffnung 12 austretenden Zuluftstrom in eine vom Vorrichtungsgehäuse 11 seitlich wegweisende Richtung lenkt, wie der Pfeil 23 andeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 besteht das ebenfalls als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom ausgebildete Absperrorgan aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Rohrstück, das in der Art eines Drehschiebers 24 um die in der Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse 15 der etwa halbkreisförmigen Längsrinne 14, in der die Ausblasöffnung 12 ausmündet, zwischen der in der Zeichnung veranschaulichten Absperrlage und verschiedenen Öffnungslagen drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen verschiedene
Einstellagen des Drehschiebers 24 wobei in der Einstellage gemäß Fig. 10 lediglich die Ausblasöffnung 12 freigegeben ist und der Drehschieber 24 keine Leitfunktion hat. Der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Einstellagen des Absperrorgans gemäß Pfeil 25 schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. In der aus Fig. 11 ersichtlichen Einstellage des Drehschiebers 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet sich in der Einstellage gemäß Fig. 12 der Drehschieber 24 in einer den vorderseitigen Austritt der Längsrinne 14 absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung 12 abströmende Zuluftstrom gemäß Pfeil 27 seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist der Drehschieber 28 als im Querschnitt gesehen - halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche 9 ausgebildet, das wiederum um die Längsachse 15 der Längsrinne 14 zwischen der aus Fig. 13 ersichtlichen Absperrlage und der Öffnungslage nach Fig. 14 drehbar gelagert ist, wobei in der Öffnungslage gemäß Fig. 14 der durch die Ausblasöffnung 12 abströmende Zuluftstrom seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt, wie der Pfeil 30 in Fig. 14 andeutet.

Claims (7)

1. Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes, mit einem Gebläse und einem sich im Vor­ richtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperror­ gan endet, wobei das Absperrorgan als Leitelement für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung abfließen­ den Zuluftstrom um eine Längsachse verschwenkbar ausge­ bildet und in Öffnungslage in wenigstens einer Leitrich­ tung für den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluft­ strom einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (12) in einer nach außen offenen Längsrinne (14) des Vorrichtungsgehäuses (11) ausmündet, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreis­ bogens bzw. etwa halbkreisförmig um die Längsachse (15) herumerstreckt und im Bereich einer Ecke des Vorrich­ tungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne (14) beidseitig über die Gehäuseecke hinauser­ streckt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Lüftungsvorrichtung (10) vertikal oder horizontal verlaufen­ den Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses (11) im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen (14) mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen (12) und zu­ geordneten Absperrorganen (13) angeordnet sind.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine um die Längs­ achse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) er­ streckenden Längsrinne (14) schwenkbare zweiflügelige Absperrklappe (22) dient.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsge­ häuse (11) erstreckenden Längsrinne (14) drehbar gela­ gerter Drehschieber (24) ausgebildet ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehschieber (24) aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Teil eines Rohrmantels besteht.
6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehschieber (24) ein - im Querschnitt gesehen - halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche ist.
7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein um die Längs­ achse (15) der Längsrinne (14) drehbar gelagertes Rohr (16) dient, das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtritts­ schlitzen (17, 17′) ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen (17, 17′) erstreckenden Umfangsbe­ reiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlau­ fenden Erstreckung der Ausblasöffnung (12) sind.
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