DE3439231C2 - Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes - Google Patents
Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines WandgerätesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung
zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse
und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zu
luftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung
mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage
betätigbaren Absperrorgan endet, wobei das Absperrorgan
als Leitelement für den in der Öffnungslage von der Aus
blasöffnung abfließenden Zuluftstrom um eine Längsachse
verschwenkbar ausgebildet und in Öffnungslage in we
nigstens einer Leitrichtung für den von der Ausblasöff
nung abfließenden Zuluftstrom einstellbar ist, insbeson
dere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes.
Aus der DE-OS 29 14 863 ist eine Lüftungsvorrichtung
bekannt, die einen Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft
in einen Gebäuderaum besitzt. Der Luftauslaß weist ein
zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätig
bares Absperrorgan auf, das gleichermaßen als Absperr-
und Leiteinrichtung für den von der Ausblasöffnung ab
fließenden Luftstrom ausgebildet ist. Das Absperrorgan
befindet sich drehbar zwischen zwei eine Ausblasöffnung
bildenden Profilschienen und ist dort in mehreren Stellungen
festklemmbar oder einrastbar. Die Lüftungsrichtung ist
deshalb lediglich in diskontinuierlichen Schritten ein
stellbar bzw. variierbar.
Diese Belüftungsvorrichtung genügt den Erfordernissen
beim Belüften eines Raumes nur unzulänglich. Insbeson
dere erlauben die Profilschienen zur Aufnahme des Ab
sperrorgans lediglich eine im wesentlichen frontale
Luftabströmung. Zudem ist die vorbekannte Belüftungsvor
richtung im Aufbau kompliziert und teuer.
Demgemäß soll durch die Erfindung eine im Aufbau ein
fache und wirtschaftlicher herstellbare Lüftungsvorrich
tung geschaffen werden, bei der auch ein Teil der Luft
abströmung seitlich des Vorrichtungsgehäuses erfolgen
kann, wobei die Strömungsrichtung innerhalb vorbe
stimmter Grenzen kontinuierlich einstellbar sein soll.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Lüftungs
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die
Ausblasöffnung in einer nach außen offenen Längsrinne des
Vorrichtungsgehäuses ausmündet, die sich, im Querschnitt
gesehen, als Teil eines Kreisbogens bzw. etwa halbkreis
förmig um die Längsachse herumerstreckt, und im Bereich
einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses angeordnet
ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne beidseitig
über die Gehäuseecke hinauserstreckt.
Bei der Erfindung bildet somit die Ausblasöffnung durch
ihre nach außen konkave Ausbildung als Längsrinne die
Lagerung für das Absperrorgan, so daß bei entsprechender
Einstellung des Absperrorgans die Richtung des abfließen
den Zuluftstroms über einen Abströmbereich von wenigstens
90° variierbar ist und dabei aufgrund der Anordnung der
Längsrinne in einer Gehäuseecke sowohl den seitlichen
als auch den frontalen Bereich des Vorrichtungsgehäuses
überstreicht.
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Vorrichtungsausbil
dung erwiesen, bei der etwa symmetrisch zu einer im
Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal
verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im
Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längs
rinnen mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen und
zugeordneten Absperrorganen angeordnet sind, so daß bei
entsprechender Einstellung der den Ausblasöffnungen
zugeordneten Absperrorgane, die im Bereich der Gehäuse
ecken austretenden Zuluftströme nach voneinander ent
fernten Seiten bzw. nach unten und oben oder aber auch
im wesentlichen gleichgerichtet vom Vorrichtungsgehäuse
abströmen können.
Angesichts der Ausbildung des Absperrorgans als Leitein
richtung für den von der Ausblasöffnung abfließenden
Zuluftstrom bedarf es keiner aufwendigen und unabhängig
von der Betätigung des Absperrorgans zu betätigenden
Luftleiteinrichtungen. Im einfachsten Falle kann es sich
bei dem als Luftleiteinrichtung ausgebildeten Absperror
gan um eine zweiflügelige Absperrklappe handeln, die um
die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstrecken
den Längsrinne schwenkbar ist. Mittels einer derartigen
Absperrklappe gelingt es, den von der Ausblasöffnung
abfließenden Zuluftstrom in zwei um etwa 90° verschie
dene Richtungen zu lenken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Absperror
gan als in die Längsachse der sich im Vorrichtungsge
häuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagerter Dreh
schieber ausgebildet ist. Dieser Drehschieber kann aus
einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel er
streckenden Teil eines Rohrmantels bestehen, das um die
Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden
Längsrinne drehbar gelagert und in der Öffnungslage in
wenigstens zwei Stellungen einstellbar ist, in denen der
Zuluftstrom von der Ausblasöffnung in um etwa 90° ver
schiedene Richtungen abströmt. Der Drehschieber kann
aber auch ein - im Querschnitt gesehen - halbkreisför
miges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie
erstreckenden Leitfläche sein.
Aus der DE-PS 25 53 196 und der GB-PS 580 093 sind zwar
schon walzenförmige Absperrorgane bei Luftzuführeinrich
tungen vorbekannt, die zur Einstellung der Strömungs
richtung um eine Längsachse drehbar sind, aber diese
Absperrorgane können keine Anregung für die erfindungs
gemäße Ausbildung geben. Dies gilt auch sinngemäß für
die aus der DE-OS 20 31 986 vorbekannte Luftauslaßvor
richtung, die innerhalb einer rechteckigen Gehäuse
aufbrechung eine schwenkbare Steganordnung aufweist,
durch die in engen Grenzen Richtung und Menge des Luft
stromes einstellbar sind. Schließlich ist auch in der
DE-OS 25 53 984 ein Luftauslaß mit einem innerhalb eines
Zylinders drehbar gelagerten Absperrorgan bekannt,
mittels dessen sich die Luftmenge lediglich in axialer
Richtung regulieren läßt. All diese Belüftungsvorrich
tungen genügen den Erfordernissen beim Belüften von
Räumen nur unzulänglich.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das
Absperrorgan auch ein um die Längsachse der Längsrinne
drehbar gelagertes Rohr sein, das mit zwei unter einem
vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten
Luftdurchtrittsschlitzen ausgerüstet ist und bei
dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen er
streckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in
Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung
sind, so daß wiederum eine Richtungsgebung des von der
Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstroms gelingt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Aus
führungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung
in einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung
der Einbaulage entsprechenden Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung
gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2
verlaufenden Vertikalschnitt durch den mit
einer Ausblasöffnung und einem Absperrorgan
in Form eines um seine Längsachse drehbaren,
Luftdurchtrittsschlitze aufweisenden Rohres
versehenen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Teilansicht
eine alternative Ausbildung eines als Absperr
organ dienenden drehbaren Rohrs,
Fig. 5 in einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß
V aus Fig. 2 die Anordnung einer Ausblasöffnung
innerhalb einer sich im Bereich einer Ecke
des Vorrichtungsgehäuses erstreckenden halb
kreisförmigen Längsrinne und das zugeordnete
Absperrorgan in einer den Zuluftaustritt
aus der Ausblasöffnung absperrenden Schließlage,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 das Absperrorgan
in einer die Ausblasöffnung freigebenden und
den abfließenden Zuluftstrom in eine vorbestimmte
Richtung lenkenden Einstellage,
Fig. 7 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine
alternative Ausbildung des Absperrorgans in
Form einer schwenkbaren, in der die Ausblas
öffnung absperrenden Schließlage stehenden
zweiflügeligen Klappe.
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 7, jedoch mit der
zweiflügeligen Klappe in einer den Zuluft
strom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden
Öffnungsstellung,
Fig. 9 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5
eine andere alternative Ausbildung eines
Absperrorgans in Form eines als Drehschieber
wirkenden Teil eines Rohrmantels,
Fig. 10 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung
des Absperrorgans in einer Öffnungsstellung
ohne Luftleitfunktion,
Fig. 11 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung
des Absperrorgans in der Öffnungslage bei
gleichzeitiger Luftleitfunktion,
Fig. 12 eine von Fig. 9 abweichende Einstellung des
Absperrorgans in der Öffnungslage,
Fig. 13 in einer Ausschnittansicht wie in den Fig. 5
bis 12 eine weitere alternative Ausbildung
eines Absperrorgans in Form eines Drehschiebers
und
Fig. 14 in einer Ansicht wie in Fig. 13 den Drehschieber
in einer Öffnungsstellung mit Ableitung des
aus der Ausblasöffnung ausströmenden Medienstroms
in eine Richtung seitwärts vom Vorrichtungs
gehäuse.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Lüftungs
vorrichtung 10 handelt es sich um ein sog. Wandgerät,
das bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einer einen
zu belüftenden Raum begrenzenden Wand in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht
wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht darge
stellten Gebläses durch einen hier nicht weiter interes
sierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen
sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluft
kanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende
Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich
der Ecken des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet sind und sich - in der Einbaulage der Lüftungsvorrichtung 10 gesehen - vertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung für die von den Ausblasöffnungen 12 abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperr- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13 versehen sind.
der Ecken des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet sind und sich - in der Einbaulage der Lüftungsvorrichtung 10 gesehen - vertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung für die von den Ausblasöffnungen 12 abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperr- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13 versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 bis 12 zeigen, münden
die Ausblasöffnungen 12 in - im Querschnitt gesehen -
halbkreisförmigen Längsrinnen 14 aus, die sich im Bereich
der Ecken des Vorrichtungsgehäuses 11 vertikal und über einen
Winkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei
die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Längsrinnen 14 sowohl
vom Vorrichtungsgehäuse 11 zur Seite als auch nach vorn
weisen.
Bei der in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform
bestehen die Absperrorgane 13 aus in den halbkreisförmigen
Längsrinnen 14 um die in der Einbaulage der Lüftungsvorrichtung 10
vertikal verlaufenden Längsachsen 15 drehbaren
Rohren 16, deren Rohrmantel von einander - in Umfangs
richtung gesehen - gegenüberliegend angeordneten Luft
durchtrittsschlitzen 17, 17′ durchbrochen ist und die
in im einzelnen hier nicht interessierender Weise mit
den sich seitlich an die Ausblasöffnungen 12 anschließen
den Wandbereichen der etwa halbkreisförmigen Längs
rinnen 14 dichtend zusammenwirken. An den in der
Einbaulage jeweils oberen und unteren Enden der in
hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise
stirnseitigabgeschlossenen Rohres 16 ist je ein mit
einer Rändelung versehener Einstellring 18, 18′ ange
ordnet, mittels dessen die Drehung der Rohre 16 in
die jeweils gewünschte Einstellage gelingt. Ober- und
unterseitig sind die Längsrinnen 14 durch unver
formte Gehäusebereiche 19, 19′ abgeschlossen, an
denen die Rohre 16 in nicht weiter interessierender
Weise drehbar gelagert sind.
Fig. 5 zeigt die Einstellung des als Rohr 16 mit
Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17′ ausgebildeten Ab
sperrorgans in einer die Ausblasöffnung 12 verschließen
den Absperrlage, in der ein sich zwischen den den
Rohrmantel durchbrechenden Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17′
erstreckender Abschnitt des Rohrmantels die Ausblas
öffnung 12 überdeckt. In Fig. 6 hingegen ist der eine
den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz 17
deckungsgleich mit der Ausblasöffnung 12 eingestellt
und der zweite den Rohrmantel durchbrechende Luftdurch
trittsschlitz 17′ steht in einer schräg nach vorn
vom Vorrichtungsgehäuse 11 wegweisenden Richtung,
so daß ein durch die Ausblasöffnung 12 in das als Ab
sperrorgan dienende Rohr 16 eintretender Zuluftstrom
in der durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung vom
Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform unter
scheidet sich von der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen
Ausführungsform nur dadurch, daß die etwa halbkreis
förmigen Längsrinnen 14 ober- und unterseitig durch
Gehäusepartien abgeschlossen sind, durch die sich
die Absperrorgane hindurcherstrecken, so daß sich
die Einstellringe 18, 18′ ober- und unterseitig von diesen
Gehäusepartien befinden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 dient als Absperrorgan
eine zweiflügelige Absperrklappe 22, die um die in der
Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse 15 der halbkreisförmigen
Längsrinne 14 drehbare gelagert ist und
deren Enden in der dargestellten Schließlage dichtend
an den die halbkreisförmige Längsrinne 14 begrenzenden Rinnenwandungen
anliegen. Auch diese Absperrklappe 22 ist als Leiteinrichtung
für den Zuluftstrom ausgebildet und kann
in der die Ausblasöffnung 12 freigebenden Öffnungslage
unterschiedlich eingestellt werden. Eine derartige
Einstellung in der Öffnungslage veranschaulicht Fig. 8,
in der die Absperrklappe 22 den durch die Ausblasöffnung 12
austretenden Zuluftstrom in eine vom Vorrichtungsgehäuse 11 seitlich
wegweisende Richtung lenkt, wie der Pfeil 23
andeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 besteht
das ebenfalls als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom
ausgebildete Absperrorgan aus einem sich über einen
vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Rohrstück,
das in der Art eines Drehschiebers 24 um die in der
Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse 15 der
etwa halbkreisförmigen Längsrinne 14, in der die
Ausblasöffnung 12 ausmündet, zwischen der in der
Zeichnung veranschaulichten Absperrlage und verschiedenen
Öffnungslagen drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen verschiedene
Einstellagen des Drehschiebers 24 wobei in der Einstellage gemäß Fig. 10 lediglich die Ausblasöffnung 12 freigegeben ist und der Drehschieber 24 keine Leitfunktion hat. Der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Einstellagen des Absperrorgans gemäß Pfeil 25 schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. In der aus Fig. 11 ersichtlichen Einstellage des Drehschiebers 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet sich in der Einstellage gemäß Fig. 12 der Drehschieber 24 in einer den vorderseitigen Austritt der Längsrinne 14 absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung 12 abströmende Zuluftstrom gemäß Pfeil 27 seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Einstellagen des Drehschiebers 24 wobei in der Einstellage gemäß Fig. 10 lediglich die Ausblasöffnung 12 freigegeben ist und der Drehschieber 24 keine Leitfunktion hat. Der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Einstellagen des Absperrorgans gemäß Pfeil 25 schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. In der aus Fig. 11 ersichtlichen Einstellage des Drehschiebers 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet sich in der Einstellage gemäß Fig. 12 der Drehschieber 24 in einer den vorderseitigen Austritt der Längsrinne 14 absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung 12 abströmende Zuluftstrom gemäß Pfeil 27 seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist
der Drehschieber 28 als im Querschnitt gesehen -
halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer
Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche 9 ausgebildet,
das wiederum um die Längsachse 15 der Längsrinne 14
zwischen der aus Fig. 13 ersichtlichen Absperrlage
und der Öffnungslage nach Fig. 14 drehbar gelagert
ist, wobei in der Öffnungslage gemäß Fig. 14 der
durch die Ausblasöffnung 12 abströmende Zuluftstrom
seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt, wie
der Pfeil 30 in Fig. 14 andeutet.
Claims (7)
1. Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu
Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines
Wandgerätes, mit einem Gebläse und einem sich im Vor
richtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer
langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer
Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperror
gan endet, wobei das Absperrorgan als Leitelement für
den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung abfließen
den Zuluftstrom um eine Längsachse verschwenkbar ausge
bildet und in Öffnungslage in wenigstens einer Leitrich
tung für den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluft
strom einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausblasöffnung (12) in einer nach außen offenen
Längsrinne (14) des Vorrichtungsgehäuses (11) ausmündet,
die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreis
bogens bzw. etwa halbkreisförmig um die Längsachse (15)
herumerstreckt und im Bereich einer Ecke des Vorrich
tungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei sich die Offenseite
der Längsrinne (14) beidseitig über die Gehäuseecke hinauser
streckt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand
der Lüftungsvorrichtung (10) vertikal oder horizontal verlaufen
den Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses (11) im Bereich
voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen (14)
mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen (12) und zu
geordneten Absperrorganen (13) angeordnet sind.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine um die Längs
achse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) er
streckenden Längsrinne (14) schwenkbare zweiflügelige
Absperrklappe (22) dient.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als
um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsge
häuse (11) erstreckenden Längsrinne (14) drehbar gela
gerter Drehschieber (24) ausgebildet ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (24) aus einem sich über einen
vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Teil
eines Rohrmantels besteht.
6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (24) ein - im Querschnitt
gesehen - halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf
einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche ist.
7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein um die Längs
achse (15) der Längsrinne (14) drehbar gelagertes
Rohr (16) dient, das mit zwei unter einem vorbestimmten
Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtritts
schlitzen (17, 17′) ausgerüstet ist und bei dem die sich
zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen (17, 17′) erstreckenden Umfangsbe
reiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlau
fenden Erstreckung der Ausblasöffnung (12) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439231 DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843439231 DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
Publications (2)
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DE3439231C2 true DE3439231C2 (de) | 1995-02-02 |
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ID=6248820
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DE19843439231 Expired - Fee Related DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
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Owner name: FENSTERSYSTEMLUEFTUNG GMBH & CO. KG, 68199 MANNHEI |
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