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DE343911C - Farbenspielkreisel - Google Patents

Farbenspielkreisel

Info

Publication number
DE343911C
DE343911C DE1920343911D DE343911DD DE343911C DE 343911 C DE343911 C DE 343911C DE 1920343911 D DE1920343911 D DE 1920343911D DE 343911D D DE343911D D DE 343911DD DE 343911 C DE343911 C DE 343911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
stand
gyro
stand pin
relative movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920343911D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE343911C publication Critical patent/DE343911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/22Colour tops

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  • Position Input By Displaying (AREA)

Description

  • Farbenspielkreisel. Den Gegenstand der Erfindung -bildet ein Farbenspielkreisels, der während des Laufes seine Farben wechselt. An sich ist es bereits bekannt, an der dem Beschauer zugekehrten Seite eines Kreisels einen um eine horizontale Achse drehbaren Rotationskörper mit einzelnen Farbenfeldern anzuordnen, die bei Drehung des Rotationskörpers nacheinander sichtbar werden und dadurch der Kreiseloberiläche nacheinander ein verschiedenfarbiges Aussehen erteilen. Bei den bekannten Kreiseln dieser Art mußte der Antrieb des Rotationskörpers von außen her erfolgen, also z. B. dadurch, daß der Rotationskörper mit dem Finger berührt wurde, wodurch eine Verdrehung gegenüber dem Kreisel herbeigeführt wurde. Von diesen Kreiseln unterscheidet sich der hier in Vorschlag gebrachte dadurch, daß der Rotationskörper während des Kreisellaufes um die horizontale Achse zwangläufig in Umdrehung gesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung -wird diese Zwangläufigkeit dadurch erhalten, daß der Antrieb des Rotationskörpers durch dessen Relativbewegung zum Standstifte erfolgt. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreichbar, daß der Rotationskörper mit einem zur Standstiftachse exzentrischen Laufring ausgestattet wird, der sich bei der Relativbewegung auf dem Kopf des Standstiftes abwälzt.
  • Die Erfindung kann sowohl bei Standkreiseln als auch bei Peitschenkreiseln praktische Anwendung finden. Im letzteren Falle wird erfindungsgemäß der den Standstift tragende Standfuß vom Rand des eigentlichen Kreisell;@irpers übergriffen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen, und -zwar zeigt Abb. i einen Standkreisel und Abb. 2 einen Peitschenkreisel.
  • Der eigentliche Kreiselkörper i besitzt eine halbkugelförmige Ausdrehung 2, in der eine Kugel 3 um eine Horizontalachse 4 drehbar gelagert ist. Die Kugel trägt exzentrisch zur Kreiselachse bzw. zur Achse des Standstiftes einen Laufring 6. Mit 7 ist der den Stift 5 tragende Fuß bezeichnet.
  • Zur Ingangsetzung wird eine Schnur um eine Ausdrehung 8 gewickelt und in bei Kreiseln an sich bekannter Art abgezogen. Bei der hierdurch erfolgenden Umdrehung des Kreiselkörpers i läuft der Laufring auf dem Kopf des Stiftes 5 außen herum, so daß eine Abwälzbewegung und dadurch langsame Drehbewegung der Kuge13 zustande kommt. Diese trägt nun einzelne Farbenfelder in solcher Anordnung , daß sphärische Zweiecke mit den Ecken in die Pole der Kugel zu liegen kommen.
  • Weist z. B. die Kugel die drei Grundfarben rot, gelb und blau auf, so ist jeweilig entweder eine dieser Farben vollständig sichtbar oder gleichzeitig zwei benachbarte, die aber alsdann sich zu einer Komplementärfarbe, also gleichfalls einer reinen, dem Auge des Beschauers ansprechenden Farbe zusammensetzen. Beim Laufe des Kreisels entsteht aber noch dadurch ein erhöhter Effekt, daß die Farben nacheinander ineinander- übergehen; indem die Bruchteile der einzelnen, dem Beschauer sichtbar werdenden Farbenfelder sich fortwährend ändern. Der Peitschenkreisel gemäß Abb. 2 ist entsprechend aufgebaut. Im Unterschied zu gewöhnlichen Peitschenkreiseln ist indessen seine Achse, ebenso wie beim Standkreisel gemäß Abb. i, drehbar in ihm gelagert, so daß der Kreisel nach Veränderung seines Ortes infolge Peitschenhiebes sich alsbald wieder auf die Standplatte 7 einstellen kann.
  • Selbstredend sind Abweichungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Z. B.. kann an Stelle einer Kugel ein Zylinder benutzt werden oder auch eine Scheibe, die indessen lediglich bei Zuwendung der einen oder anderen Grundfläche deren Farbe zeigen würde. In diesem Falle könnte daher nur ein Wechsel zwischen zwei Farben zustande kommen.
  • Die Kugel könnte auch vollständig oberhalb der Oberfläche des Körpers i angeordnet sein, alsdann hätte der Standstift den Kreisel ganz zu durchsetzen, man würde auf diese Weise auch das Farbenspiel an der unteren Kugelhälfte zum Teil beobachten können.
  • Die Kugel kann voll oder hohl und von beliebigem Stoff sein, bei Anwendung der Erfindung alsPeitschenkreisel erscheint dieWahl eines Körpers 3' mit geringer Masse, z. B. eines Hohlkörpers notwendig, um eine Störung des durch Massenwirkung gefährdeten Gleichgewichtes des Kreisels tunlichst zu vermeiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbenspielkreisel mit einem mit mehreren Farbenfeldern versehenen horizontal drehbar gelagerten Rotationskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper während des Kreisellaufes um die horizontale Achse (4) zwangläufig durch die Rotationsbewegung in Umdrehung gesetzt wird.
  2. 2. Farbenspielkreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Rotationskörpers durch dessen Relativbewegung zum Standstifte (5) erfolgt.
  3. 3. Farbenspielkreisel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper mit einem zur Standstiftachse exzentrischen Laufringe (6) ausgestattet ist, der sich bei der Relativbewegung auf dem Kopf des Standstiftes abwälzt.
  4. 4. Farbenspielkreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Verwendung als Peitschenkreisel der den Standstift tragende Standfuß (7') von dem Rand des eigentlichen Kreiselkörpers übergriffen wird.
DE1920343911D 1920-11-14 1920-11-14 Farbenspielkreisel Expired DE343911C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343911T 1920-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343911C true DE343911C (de) 1921-11-10

Family

ID=6248758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920343911D Expired DE343911C (de) 1920-11-14 1920-11-14 Farbenspielkreisel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE343911C (de)

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