DE554986C - Billard mit einem auf der Spielflaeche befestigten Koerper - Google Patents
Billard mit einem auf der Spielflaeche befestigten KoerperInfo
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- DE554986C DE554986C DEM115904D DEM0115904D DE554986C DE 554986 C DE554986 C DE 554986C DE M115904 D DEM115904 D DE M115904D DE M0115904 D DEM0115904 D DE M0115904D DE 554986 C DE554986 C DE 554986C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/006—Training or aiming arrangements on billiard tables
Landscapes
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Billard mit einem auf der Spielfläche befestigten Körper Die Erfindung betrifft ein Billard an sich bekannter Art, bei welchem es darauf ankommt, die Spielkugel durch indirekten Lauf in auf der Spielfläche angeordnete runde Einfallöffnungen zu spielen, die je nach der Lage mehr oder weniger hoch bewertet werden.
- Es ist bekannt, bei Billards dieser Art zur Erreichung besonderer Spielmöglichkeiten in der Nähe bestimmter Einfallöffnungen drehbare Körper anzubringen, die mit Flügeln oder ähnlichen, bei gewissen Lagen die Einfallöffnung überdeckenden Ausladungen versehen sind, aber keine Bande haben, die dem Ball nach Art des Billardspiels zu bezeichnende Richtungsänderung geben. Auch ist schon vorgeschlagen worden, auf der Billardfläche kleine runde Banden von der ungefähren Größe einer Billardkugel starr zu befestigen.
- Bei der Erfindung wird nun ein Bandenkörper von der Größe einer Billardkugel auf der Spielfläche des Billards angebracht. Dabei besteht das Wesen der Erfindung darin, daß dieser Bandenkörper um seine senkrechte Mittelachse drehbar ist.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
- Zweckmäßig wird der drehbare Bandenkörper c an der in der Abb. z gezeigten Stelle in der Mittellinie der Spielfläche a des Billards angebracht. Der Körper c mit der Bande d ist um die Achse e drehbar. Die Spielregel möge so lauten, daß der bei n aufgestellte Spielball zunächst den Bandenkreisel c treffen muß, bevor er in eine der Einfallöffnungen b gelangt. Es läßt sich zeigen, daß der Abschnitt des Randes der runden Bande, der von all den Bällen getroffen werden muß, die nach dem hinteren Teil der Spielfläche gelangen, sehr klein ist. Drin infolge der runden Außenfläche dieser Bande hat schon eine sehr geringe Abweichung der Stoßrichtung nach innen eine erhebliche Abschwenkung der Auslaufrichtung nach vorn zur Folge. Infolge davon werden bei starrer Anordnung der Rundbande immer dieselben Stellen zur Rechten und Linken der Bande von den Spielbällen getroffen. Bei der praktisch am meisten in Betracht kommenden Ausführung des Bandenkörpers mit aufgezogenem Gummiring hat dies eine schnelle Abnutzung des Gummis an den betreffenden Stellen durch Einbeulung, Verhärtung und Brüchigwerden im Gefolge.
- Bei der neuen drehbaren Anordnung wirken die Stoßfehler sich nicht mehr in dem Maße aus wie bei einer starren Bande, und die Treffstellen verteilen sich auf den ganzen Umfang der Bande. Auch ist der Aufprall ein erheblich milderer infolge des Nachgebens des ganzen Bandenkörpers in der Stoßrichtung. Außerdem wird durch das Mitgehen des Bandenkörpers in der Stoßrichtung während der Berührungszeit des Spielballes die Laufkraft des letzteren viel weniger gehemmt als bei starrer Anordnung, so daß unter sonst gleichen Voraussetzungen der Anstoß durch das Queue milder sein und damit vorsichtiger ausgeführt werden kann. In den Abb. 2 bis 6 sind verschiedene Ausführungsarten der drehbaren Bande dargestellt. Die Abb. 2 bis 3 zeigen in Ansicht bzw. Schnitt ein Beispiel mit auf dem Billard starr befestigter Achse. Der Kreisel c mit der Bande d ist um die senkrecht stehende Welle e leicht drehbar. Letztere wird mit ihrem Gewindeteil g mit Hilfe einer durch das Billardtuch h verdeckten Vierkantmutter i, die oben abgerundet ist, und einer Flügelmutter m am Billardboden f befestigt und in ihrer senkrechten Lage starr festgehalten. Die genaue, mit den Seitenbanden des Billards übereinstimmende Höhenlage der ringförmigen Gummibande d kann durch die Vierkantmutter i eingestellt werden. Zwischen dieser und der unteren Bodenfläche des Billards ist noch eine Unterlegscheibe lt eingefügt.
- In den Abb.4 bis 5 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit gezeigt, bei welcher der Kreiselkörper c mit der Gummibande d auf einem Stift v mit dem nach unten kugeligen Bund p aufgeschraubt ist. Dieser Kreiselkörper wird in die im Billardboden f befestigte Buchse q mit dem nach oben kugeligen Ansatz r hineingesteckt. Der Stift o paßt leicht spielend in die Buchse q hinein, so daß beide Teile mit ihren kugeligen Ansätzen leicht aufeinander .drehbar sind. Ein Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß bei Nichtbenutzung des Billards der Kreiselkörper mit einfachem Griff vom Billard abgehoben und mit den übrigen Bällen fortgelegt werden kann.
- Das Material des Körpers c kann beliebiger Art sein, z. B. Hartholz, Hartgummi, Vulkanfiber, Horn o. dgl. In Abb. 6 ist dieser Körper mit t bezeichnet und ganz aus Gummi hergestellt. Auch die Querschnittsform der Körper c bzw. t kann beliebig sein. So kann statt der in den Abb. 2 bis 3 gewählten Kugelform beispielsweise eine solche nach den Abb. .4 oder 6 genommen werden.
Claims (1)
- PATRNTANSYRUCH: Billard mit einem auf der Spielfläche befestigten Körper, der ungefähr so groß wie eine Billardkugel ist und in Höhe der Horizontalebene der Seitenbanden des Billards eine ringförmige Bande aus Gummi o. dgl. hat, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bandenkörper (c, t) um eine sich nicht verschiebende senkrechte Mittelachse (e) drehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM115904D DE554986C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Billard mit einem auf der Spielflaeche befestigten Koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM115904D DE554986C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Billard mit einem auf der Spielflaeche befestigten Koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554986C true DE554986C (de) | 1932-07-14 |
Family
ID=7328388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM115904D Expired DE554986C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Billard mit einem auf der Spielflaeche befestigten Koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554986C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29603937U1 (de) * | 1996-03-02 | 1996-04-25 | Porzelt, Johannes, 96317 Kronach | Billardtisch |
DE20016990U1 (de) | 2000-09-29 | 2000-12-28 | Kordeuter, Franz, 88213 Ravensburg | Kugelspielvorrichtung |
DE102009033766A1 (de) * | 2009-07-17 | 2011-01-20 | Alfred Mickautsch | Spielvorrichtung |
-
1931
- 1931-06-30 DE DEM115904D patent/DE554986C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29603937U1 (de) * | 1996-03-02 | 1996-04-25 | Porzelt, Johannes, 96317 Kronach | Billardtisch |
DE20016990U1 (de) | 2000-09-29 | 2000-12-28 | Kordeuter, Franz, 88213 Ravensburg | Kugelspielvorrichtung |
DE102009033766A1 (de) * | 2009-07-17 | 2011-01-20 | Alfred Mickautsch | Spielvorrichtung |
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