DE3438792C2 - - Google Patents
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- DE3438792C2 DE3438792C2 DE3438792A DE3438792A DE3438792C2 DE 3438792 C2 DE3438792 C2 DE 3438792C2 DE 3438792 A DE3438792 A DE 3438792A DE 3438792 A DE3438792 A DE 3438792A DE 3438792 C2 DE3438792 C2 DE 3438792C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Fahrstuhlanlage enthält eine Kabine, die in einem
Schacht zwischen mehreren Stockwerken verfahrbar ist.
Eine Fahrstuhlsteuerung spricht auf Fahrgast-Bedie
nungsrufe an und liefert Befehle zu Bewegungs- und Tür-
Unterbaugruppen, um den Rufen zu entsprechen, sowie
Statusinformationen für die Fahrgäste zur Anzeige von
Stellung und Fahrtrichtung der Kabine. Die im folgenden
auch einfach als Rufe bezeichneten Fahrgast-Bedienungs
anforderungen werden der Steuerung über Einrichtungen
in Kabine oder Halle, wie Rufschalter und Tastenschal
ter, eingegeben. Andere Einrichtungen, wie Leuchtein
heiten, Lampen und Anzeigen, liefern die Zustandsanga
ben zu den Fahrgästen. Die Einrichtungen sind mit einer
Steuerung über Kabel verbunden, wobei jeder Einrichtung
und Funktion mindestens eine Leitung zugeordnet ist.
Ein Fahrkabel ist zwischen die Kabine und die "stationä
re" Ausrüstung geschaltet. Zur Gewichtsminderung sollte
die Zahl der Leiter im Fahrkabel möglichst klein sein.
Außerdem sollte auch die Zahl der am Einbauort erforder
lichen Anschlüsse verringert sein, um den Einbauaufwand
zu reduzieren und Fehlverdrahtungsmöglichkeiten zu ver
ringern. Dies gilt sowohl für das Fahrkabel als auch
für die Kabel zur Verbindung der stationären Einrich
tungen mit der typischerweise im Maschinenraum angeord
neten Steuerung.
In der DE-OS 30 18 576 ist eine Steuervorrichtung für
ein aus mehreren fahrstuhlähnlichen Hubeinrichtungen
bestehendes Liftsystem beschrieben, bei der eine Tren
nung einzelner Lifte ohne Verwendung von Optokopplern
erreicht wird, indem offenbar jedem einzelnen Lift eine
Datenverarbeitungseinheit mit einem Mikrocomputer zuge
ordnet wird, welcher seinen zugeordneten Hubkorb oder
in Verbindung mit anderen Datenverarbeitungseinheiten
auch andere Hubkörbe zu steuern vermag. Die Verbindung
der einzelnen Mikrocomputer erfolgt bei der bekannten
Steuervorrichtung über Übertragungsleitungen bzw.
"Routen", wobei auch Synchronisierungssignale zu ein
zelnen Datenverarbeitungseinheiten übertragen werden.
Weiterhin beschreibt die DE-OS 28 41 226 eine Aufzug
steuerung, bei der die Eingabe und Ausgabe von Infor
mation und Befehle enthaltenden Steuerungssignalen über
Kabel erfolgen, wobei diese Befehle und Informationen
zwischen einzelnen Steuerungsstellen über eine Übertra
gungsleitung übertragen werden. Die Steuerungssignale
selbst werden durch Mikroprozessoren verarbeitet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuer
vorrichtung für die Steuerung der Übermittlung zwischen
Fahrgästen und einer Fahrstuhlsteuerung zu schaffen,
die sich in Modulbauweise ausführen läßt und in flexib
ler Weise an eine große Vielfalt von Fahrstuhlsteuerun
gen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen
Merkmale gelöst.
Infolge der Verwendung einer Mindestzahl an Leitungen
und Anschlüssen ist die Möglichkeit für eine Fehlver
drahtung verringert, und die Verdrahtungs- und Einbau
kosten sind gesenkt, die sonst bei komplexeren Anlagen,
insbesondere solchen mit zahlreichen "Haltestellen",
ziemlich hoch sind. Insbesondere ist aber die Steuer
vorrichtung in Modulbauweise ausführbar, wobei die
grundsätzliche Hardware (Geräteausrüstung) jeweils
gleich ist. Flexibilität bzw. Vielseitigkeit bezüglich
der Auslegung einer großen Vielfalt von Fahrstuhlsteue
rungen sind gewährleistet. Die Steuervorrichtung ist
für Anwendungsfälle mit sowohl großer als auch kleiner
Fahrhöhe geeignet und für Hochfrequenz- und andere
Interferenz unempfindlich.
Es wird also ein Halbduplex-Multiplexprotokoll zur
Übermittlung von Fahrgast-Rufsignalen von Ruf-Einrich
tungen zu einer Fahrstuhlsteuerung und zur Übermittlung
von Statussignalen von der Steuerung zu den Ruf-Einrich
tungen verwendet. Es werden zwei Multiplexebenen ange
wandt. In der einen Ebene gelangt jede der verschiede
nen, den Ruf-Einrichtungen zugeordneten Fernstationen
in Direktverbindung zur Lieferung der Fahrgast-Rufsi
gnale zu einer Übertragungsleitung (Bus) während eines
zugewiesenen Zeitschlitzes in einem Sende/Empfangs-
bzw. Wechselzyklus und in Direktverbindung zur Liefe
rung der Statussignale von der Übertragungsleitung zu
den zugeordneten Ruf-Einrichtungen während eines ande
ren zugewiesenen Zeitschlitzes. Jede Fernstation wird
durch eine einfache Adreßeinheit während der betreffen
den oder der zugewiesenen anderen Zeitschlitze adres
siert oder angewählt. In der nächsten Ebene kann eine
Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Funktionen während diskreter
Unterteilungen bzw. Zustände jedes Zeitschlitzes ausge
führt werden, wobei die-diesen Funktionen zugeordneten
Signale in einem seriellen Format auf der Übertragungs
leitung geliefert werden. Eine Masterstation ist der
Steuerung zugeordnet, wobei ein Abschnitt der Steuerung
ausschließlich für die Lieferung von Taktimpulsen zum
Synchronisieren
der Anlage vorgesehen ist. Während eines Teils des
Sende/Empfangs- oder Wechselzyklus bewirkt die
Masterstation in einer Anlagen-Empfangs
betriebsart das Demultiplexen (Auflösung
der Multiplexbildung) der von der Übertragungsleitung
eingehenden Fahrgast-Rufsignale entsprechend dem
Zustand und ihre Lieferung auf parallelen Leitungen
zum ausschließlich zugeordneten Abschnitt
der Steuerung, der seinerseits nach Maßgabe des
Zeitschlitzes, in welchem das Signal empfangen wird,
bestimmt, welche Fernstation das Signal geliefert
hat. Das Fahrgast-Rufsignal mit voll aufgelöster
Multiplexbildung wird dann auf herkömmliche Weise
von der Steuerung zum Steuern des Fahrstuhls benutzt.
Während eines anderen Teils des Wechselzyklus werden
in einem Anlagen-Sendemodus Status
signale auf parallelen Eingängen von der Steuerung
zu den Masterstationen während der zugewiesenen
anderen Zeitschlitze geliefert. Die parallelen Ein
gänge entsprechen dem Zustand, in welchem die Master
station ein Signal zur Übertragungsleitung liefert
und der Zeitschlitz in der Steuerung entsprechend
der jeweiligen Fernstation, an der eine Antwort
gewünscht wird, gewählt wird. An der Empfangsseite
bewirkt die Fernstation die Auflösung der Multiplex
bildung des Statussignals entsprechend dem
Status während des anderen Zuteil-Zeitschlitzes,
und sie liefert das Statussignal zu einer bestimm
ten Einrichtung.
Weiterhin sind einige der Empfangs-
Zeitschlitze (Fernstation zu Masterstation) und
Sende-Zeitschlitze (Master- zu Fernstation) für
spezielle Funktionen oder Aufgaben reserviert, und
ein Zustand oder eine Stufe aller Zeitschlit
ze ist ausschließlich Paritätsprüfungen oder anderen
Funktionen zugewiesen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Fahr
stuhl-Steuervorrichtung gemäß dem Stand der Tech
nik,
Fig. 2 ein vereinfachtes Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein detailliertes Zeitsteuerdiagramm dieser Steuervorrichtung,
Fig. 4 ein vereinfachtes schematisches Blockschalt
bild der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für die Reihen
leitung-Schnittstellenlogik bei der erfin
dungsgemäßen Steuervorrichtung,
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild der Steuer
vorrichtung gemäß der Erfindung in Einkabinen
konfigurationen und
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild der erfin
dungsgemäßen Steuervorrichtung in einer Gruppen
konfiguration.
Es ist bekannt, mindestens eine Leitung pro Funktion
pro Ruf-Einrichtung in einer Fahrstuhl-Steuervorrichtung
vorzusehen. Fig. 1 veranschaulicht eine bisherige
Fahrstuhl-Steuervorrichtung mit einer Kabine 10, die in
Abhängigkeit von Befehlen von einer Steuerung 14 in
einem Schacht 12 zu einem von Sechsstockwerken 1-6
verfahrbar ist. Fahrgast-Bedienungsanforderungen oder
-rufsignale werden an Hallen-Ruftasten 16, die an jedem
Stockwerk angeordnet sind, oder an Kabinen-Ruftasten
18 an einer Bedientafel 20 der Kabine eingegeben.
Bezüglich der Hallenrufe werben Signale, die einfach
ein Kontaktschließen angeben, der Steuerung 14 über
ein Kabel 22 zugeliefert. Jede Hallen-Ruftaste 16
muß daher mit der Kabinensteuerung 14 über einen
oder mehrere getrennte Leiter im Kabel 22 verbunden
sein, damit die Steuerung 14 den Ausgangspunkt
(z. B. das Stockwerk) des Hallenrufs er
kennen kann. Die Zahl der Leiter im Kabel 22 vergrößert
sich nicht nur mit der Zahl der Stockwerke,
sondern auch mit den verschiedenen Fahrstuhlfunktion.
Beispielsweise schickt die Steuerung 14 ein
Signal über einen Leiter des Kabels 22 zur Hallen-
Ruftaste 16 zurück, um eine Lampe 24 aufleuchten zu
lassen, die anzeigt, daß der Hallenruf durch die
Steuerung 14 registriert worden ist. Außerdem zeigen
Hallenleuchten bzw. Leuchtanzeigen 26 die Ankunft und
die Fahrtrichtung der Kabine 10 nach Maßgabe von auf
getrennten Leitern gelieferten Signalen an. Zusätz
liche Funktionen, etwa von oberen und unteren Schal
tern 28, sowie Tastenschalterfunktionen werden eben
falls über das Kabel 22 übertragen. Auf ähnliche
Weise liefern zahlreiche Leiter in einem Fahrkabel
30 Signale zu der und von der Kabinen-Bedientafel
20. Es ist somit ohne weiteres ersichtlich, daß der
typische bisherige, sechs Stockwerke bedienende Fahr
stuhl in jedem Kabel 22, 30 etwa dreißig Leiter benötigt.
Bei der vorliegenden Steuervorrichtung werden
Fahrgast-Rufsignale
von zahlreichen Ruf-Einrichtungen und die zugeord
neten Funktionen sowie die Status- oder Zustands
signale von der Fahrstuhlsteuerung in einem Halb
duplex-Multiplexprotokoll über eine
Übertragungsleitung geliefert werden. Das allgemeine
Protokoll für die Vorrichtung ist in einem
einfachen Zeitsteuerdiagramm gemäß Fig. 2 darge
stellt. Dabei enthält jeder Zyklus eine endliche
Zahl von Taktimpulsen 40, die aus positiven Span
nungsunterschieden über einem Schwellenwert auf
einer Übertragungsleitung bestehen. Jeder Taktimpuls
markiert den Beginn eines Zeitschlitzes (Informa
tionsrahmen oder -feld) 42, während dem Datenbits
44 ausgesandt und empfangen werden. Eine logische
'1' wird als negativer Spannungsunterschied gegen
über einem Schwellenwert geliefert. Ein einer
Masterstation zugeordneter, nicht dargestellter
Taktgeber liefert die Taktimpulse 40 auf der Über
tragungsleitung zum Synchronisieren der Vorrichtung, und
zahlreiche Fernstationen können in Mulitplexschal
tung an eine einzige zweiadrige Übertragungsleitung
angeschlossen sein. Eine Fernstation gelangt in
einen Ansprechzustand (Direktverbindung) zum Aus
senden oder Empfangen von Signalen während bestimm
ter Zeitschlitze durch Zählung der Taktimpulse von
einem Synchronfeld 46, das durch das
Fehler zweier Taktimpulse angegeben ist (gestrichelte
Linien). Die Zuweisung der Fernstationen für die
Direktverbindung kann in beliebiger Reihenfolge
erfolgen, im Normalfall gelangen sie jedoch reihen
mäßig, d. h. jeweils nacheinander in einer bestimmten
Reihenfolge, in Direktverbindung ("on-line").
Da eine Fahrstuhl-Steuervorrichtung auf zahlreiche Ein
gangssignale, wie verschiedene, von der Halle oder
der Kabine kommende Fahrgast-Rufe, anspricht und
zudem zahlreiche Ausgangssignale liefert, z. B. zur
Anzeige, ob ein Ruf registriert ist, oder der Fahrt
richtung, der Ankunft oder der Stellung der Kabine,
ist das Protokoll der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung so ausgelegt, daß es zahlreiche dis
krete Datenbits zu oder von jeder Fernstation zu
handhaben vermag. Fig. 3 veranschaulicht das Aus
tauschprotokoll, bei dem jeder Zeit
schlitz 48 durch einen Taktimpuls 50 markiert und in
acht Zustände bzw. Stufen 51-58 unterteilt ist.
Ein vollständiger Sende/Empfangszyklus umfaßt 130
Zeitschlitze (Taktzeiten), wobei der 129. und der
130. Taktimpuls (gestrichelt eingezeichnet) wegge
lassen sind, um ein Synchronfeld 59 zu bilden.
Zum Zweck der Beschreibung sei vorausgesetzt, daß
jeder Sende/Empfangszyklus 104 ms lang ist und jede
Stufe nominell 100 ms entspricht, was für
die Fahrstuhlsteuerung schnell genug ist; es ist
jedoch darauf hinzuweisen, daß eine höhere Frequenz
im Rahmen der durch die Übertragungsleitung und die
Umweltbedingungen bedingten Einschränkungen gewählt
werden könnte. Während der ersten Stufe 51 eines
Zeitschlitzes wird die Übertragungsleitung durch
einen der Masterstation zugeordneten Takt auf eine
positive, einen Taktimpuls anzeigende Spannungs
differenz getrieben. Während der zweiten Stufe 52
wird die Steuerung der Leitung aufgehoben oder be
endet. In der dritten Stufe 53 wird ein Signal
(Datenbit) D1 in Form einer negativen Spannungsdif
ferenz über die Übertragungsleitung übertragen. Auf
gleiche Weise werden Datenbits D2-D4 in der vierten,
fünften und sechsten Stufe 54, 55 bzw. 56 übertra
gen. Die Datenbits D1-D4 sind jeweils diskret und
geben jeweils eine einzige Funktion an, doch ist
darauf hinzuweisen, daß sie zur Gewährleistung einer
größeren Diversität der Informationen pro Zeit
schlitz auch zur Bildung eines Vierbit-Binärworts
formatiert sein können. In der siebten Stufe 57 wird
ein Prüfbit T übertragen, das als Ersatzdatenbit
reserviert, für Paritätsprüfung benutzt, zur Meldung
eines speziellen Modus (z. B. Brandüberwachung) ein
gesetzt oder zur Lieferung zusätzlicher Daten (z. B.
für Kabinenstellung) über den Bereich zahlreicher
Zeitschlitze verwendet werden kann. In der achten
Stufe 58 wird die Steuerung über die Leitung vor
einem nachfolgenden Taktimpuls beendet. Da eine
bestimmte Fernstation während eines bestimmten Zeit
schlitzes antwortet, brauchen die Daten keine Start/
Stop-Symbole und/oder kein Adressenvorzeichen in
jedem Wort (D1-D4, T) zu erhalten, was den Bitüber
hang vergrößern würde. Die Fernstation-Randomzu
greifbarkeit eines Adressenvorzeichen-Multiplex
formats ist im Zusammenhang mit dieser Fahrstuhl-
Steuervorrichtung nicht nötig. Da außerdem eine Fernsta
tion nicht mit anderen Fernstationen, sondern nur
mit der Masterstation zu kommunizieren braucht, wird
mit dem erfindungsgemäßen Protokoll ein
angemessener Datenaustausch aufrechterhalten. Die
Stufenauslegung des ersten Zeitschlitzes ist für
alle Zeitschlitze typisch.
Um weiterhin Einfachheit der Steuerung zu gewährleistet,
liegt das Multiplexprotokoll in Halbduplex
form vor, wobei 1.-64. Zeitschlitz (nach den betref
fenden Taktimpulsen numeriert) ausschließlich für die
Verbindung von der Masterstation zur Fernstation (An
lagen-Sendemodul) und 65.-128. Zeitschlitz ausschließ
lich für Übertragung oder Verbindung von der Fernstation
zur Masterstation (Anlagen-Empfangsmodus) zugeordnet
sind. In der folgenden Beschreibung bedeuten "zugewie
sene Zeitschlitze" diejenigen für den Anlagen-Empfangs
modus und "zugewiesene andere Zeitschlitze" diejenigen
für den Anlagen-Sendemodul, jedoch mit der im folgenden
genannten Maßgabe. Gewisse Zeitschlitze, wie die ersten
vier Zeitschlitze jedes Sende- und Empfangsmodul (d. h.
1.-4. und 65.-68. Zeitschlitz), können für Diagnose/
Wartungsprüfung oder für die Steuerung wahlweiser Merk
male, die in den Fernstationen enthalten sein können,
reserviert sein.
In Fig. 4 ist die Hardware bzw. Geräteausrüstung der
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung dargestellt. Zur Verdeut
lichung ist im folgenden insbesondere die Arbeitsweise
der Vorrichtung bei der Behandlung eines Hallenrufs beschrie
ben, doch ist darauf hinzuweisen, daß die offenbarte
Lehre auch für die Übertragung oder den Austausch anderer
Signale gültig ist. Im Empfangsmodus werden
Fahrgast-Rufsignale von Ruf-Einrichtungen zu einer
Steuerung geliefert. Um eine Kabine zu rufen, drückt ein
Fahrgast eine Hallen-Ruftaste 60. Ein Fahrgast-Rufsignal
wird auf einer Leitung 62 zu einer Fernstation 64 ge
liefert, die der Hallen-Ruftaste 60 zugeordnet ist. Jede
Fernstation ist so ausgelegt, daß sie vier verschiedene,
auf vier parallelen Eingangsleitungen gelieferte Fahr
gast-Rufsignale verarbeitet und diese Rufsignale in
einem Reihenformat zu einer Übertragungsleitung
70 liefert. Jede der parallelen Eingangs
leitungen ist einer anderen Datenstufe innerhalb eines
zugewiesenen Zeitschlitzes zugeordnet. Die Reihenbildung
der Fahrgast-Rufsignale wird dadurch erreicht, daß
"Empfangs"-Abhörsignale entsprechend den Zuständen oder
Stufen (53-56) für Datenübertragung (vgl. Fig. 3) in serieller
oder Reihenform zu vier Schaltern 66-69
geliefert werden, die jeweils einer der parallelen Ein
gangsleitungen zugeordnet und jeweils so geschaltet
sind, daß sie das Fahrgast-Rufsignal vom zugeordneten
Eingang in Abhängigkeit von den Empfangs-Abhörsignalen
zur Übertragungsleitung 70 liefern. Die Empfangs-Abhörsignale
werden durch einen Zähler 72 geliefert, der auf
Zähltaktimpulse 74 anspricht, die ihrerseits über die
Übertragungsleitung 70 durch einen Haupttaktgeber 76
geliefert werden, der seinerseits in eine Mikroprozessor
gestützte Steuerung 78 einbezogen sein kann, deren einer
Abschnitt 80 herkömmliche Fahrstuhlsteuerfunktionen,
beispielsweise für Bewegungs- und Türunterbaugruppen,
ausführt.
Die Funktion des anderen Abschnitts 82 der Steuerung, soweit
sie die Erfindung betrifft, ist im folgenden erläutert.
Im vorliegenden Beispiel wird der Hallenruf (Fahrgast-
Rufsignal) zur Übertragungsleitung mittels des Schal
ters 66 in der dritten Stufe (53) innerhalb eines zuge
wiesenen Zeitschlitzes geliefert. Der zugewiesene Zeit
schlitz ist, ebenso wie alle anderen Zeitschlitze, durch
einen Taktimpuls zu einer bestimmten Zeit nach dem
Synchronfeld markiert, in welchem in zwei aufeinander
folgenden Taktzeiten zwei Taktimpulse fehlten. Der
Zähler 72 kann den Anfang des zugewiesenen Zeitschlitzes
einfach durch Zählen der Taktimpulse von einem anfäng
lichen Rücksetzzustand aus, der dem Synchronfeld ent
spricht, und Vergleichen des Zählstands mit einer durch
eine binäre Andreßeinheit 84 bestimmten Adresse be
stimmen. Wenn der Zählstand im Zähler 72 mit einem durch
die binäre Adreßeinheit 84 vorgegebenen Zählstand über
einstimmt, werden die Empfangs-Abhörsignale zu der Reihe
von Schaltern 66 bis 69 geliefert.
Ersichtlicherweise muß die Fernstation auch während
eines zugewiesen anderen Zeitschlitzes in Sendemodus
ansprechen können. Anstatt einen
zweiten Zählstand in der binären Adresseinheit 84 vor
zugeben, mit welchem der Zähler-Zählstand übereinstimmen
muß, werden während des zugewiesenen anderen Zeitschlit
zes Sende-Abhörsignale zu einer Batterie von
Schaltern geliefert, wobei der zugewiesene
andere Zeitschlitz (Anlagen-Sendemodus) eine feste Be
ziehung zum zugewiesenen Zeitschlitz (Anlagen-Empfangs
modus) wie folgt besitzt: Der Zählstand für den zuge
wiesenen Zeitschlitz entspricht dem Zählstand für den
zugewiesenen anderen Zeitschlitz, plus 64 (= Hälfte der
Zahl der Informationsfelder im Sende/Empfangszyklus)
Dies ist dann möglich, wenn die Zeitschlitze zum Senden
und Empfangen homogen gruppiert sind (vgl. Fig. 3).
Indem nur 64 Adressen in der binären Adreßeinheit, die
aus einem fünfpoligen Kippschalter oder fünf Schalt
drähten bestehen kann, vorgesehen werden, kann der
Zähler 72 ein 6-Bit-Zähler mit einem Austrag zur Anzeige,
welche Hälfte des Sende/Empfangszyklus gezählt wird,
sein. Im Zähler 72 wird ein Zähler-Rücksetzsignal nach
Maßgabe eines Vergleichs zwischen Taktimpulsen geliefert,
die intern im Zähler erzeugt werden, und zwar in Syn
chronismus mit den Taktimpulsen auf der Übertragungs
leitung und unter der Steuerung eines Quarzes 86,
wobei die Taktimpulse durch den Taktgeber 76 auf die
Übertragungsleitung 70 aufgegeben werden. Obgleich nicht
besonders dargestellt, erfüllt der Zähler 72 somit
sowohl eine Komparator- als auch eine Taktgeberfunktion
Wenn der Taktgeber 2 aufeinanderfolgende Taktimpulse
nicht liefert, erscheint im Zähler 72 ein Rücksetzsignal.
Zur Vereinfachung des Einbaus werden alle fünf Schalt
drähte im Herstellerwerk eingebaut, so daß nur
ein Trennen durch Durchschneiden nötig ist, um eine
Fernstation für das Ansprechen während eines oder mehre
rer bestimmter Zeitschlitze zu kennzeichnen. Ein Vorteil
dieser Ausgestaltung liegt darin, daß die Fernstation-
Steuerungen ersetzbar sind.
Eine Masterstation 90 ist der Fernstation 64
ähnlich und ist vorliegend als Spiegelbild der letzteren
dargestellt. In der Praxis teilt sich die Masterstation
in eine gemeinsame Schaltung mit den Fernstationen.
Ein Zähler 92
vermag in Reihe auftretende Empfangs-Abhörsignale zu
Schaltern 93-96 während der vier Datenstufen
(53-56) eines zugewiesen Empfangs-Zeitschlitzes zu
liefern. Hierdurch werden die Fahrgast-Rufsignale ent
sprechend ihrem Zustand oder ihrer Stufe vom Reihen
format auf der Übertragungsleitung 70 in ihrer Multi
plexbildung aufgelöst und auf parallelen Ausgangslei
tung zur Steuerung 78 geliefert, um den Zeitschlitz
zu bestimmen, in welchem sie empfangen werden und welcher
für die Fernstation repräsentativ ist, von welcher die
Fahrgast-Rufsignale ausgehen. Mit anderen Worten: die
Masterstation 90 bewirkt die Multiplexbildungsauflösung
nach Maßgabe des Zustands oder der Stufe für jeden
Empfangs-Zeitschlitz, doch ist eine ausführende Steuerung
oder eine Reihenleitung-Schnittstellenroutine im Ab
schnitt 82 der Steuerung 78 erforderlich, um die Infor
mation für einen Zeitschlitz aus anderen Informationen
auszusortieren. Aus diesem Grund wird bei diesem Beispiel
das Hallenrufsignal in der dritten Stufe (53) des zuge
wiesenen Zeitschlitzes geliefert, und der Zähler 92 der
Masterstation schickt entsprechend ein Empfangs-Abhör
signal zum Schalter 93 in der dritten Stufe (53), um das
Hallenrufsignal auf einer bestimmten Leitung 93a zur
Steuerung 78 zu übertragen. Die Steuerung 78 vermag nach
dem Zeitschlitz, in welchem das Signal empfangen wird,
die das Signal liefernde Fernstation zu unterscheiden,
und sie vermag auch nach der Ausgangsleitung von der
Masterstation 90, auf welcher das Signal empfangen wird,
zu Unterscheiden, welcher Fernstation-Eingang dem Signal
zugeordnet ist. Diese Information wird dann im Abschnitt
80 der Steuerung 78 für die Fahrstuhlsteuerung benutzt.
Während Fernstationen für das Ansprechen während der
zugewiesenen und der zugewiesenen anderen Zeitschlitze
durch die feste binäre Adreßeinheit gekennzeichnet
werden, wird die Masterstation 90 durch einen
Binärzähler 98 im Abschnitt 82 dynamisch
adressiert. Der Binärzähler 98 zählt die Taktimpulse vom
Synchronfeld und gibt die Adressen 1-64 sowohl für den
Emfangs- als auch den Sendemodus aus. Auf diese Weise
stimmt der Zählstand im Masterstation-Zähler 92 (außer
während des Synchronfelds) stets mit der dynamischen
Adresse überein, und die Masterstation 90 vermag während
einem zugewiesenen und zugewiesenen anderen Zeitschlitzen
anzusprechen. Während der zugewiesenen anderen Zeit
schlitze signalisiert ein Austrag im Zähler
92 der Masterstation den Empfangsmodus. Eine Modulkon
struktion wird mithin dadurch erzielt, daß die gemein
same Schaltung sowohl als Master- als auch
als Fernschaltung zu arbeiten vermag, wobei die peri
pheren Einheiten (Quarz und Adreßeinheit) weitgehend
bestimmend für die Funktion der Station sind. Mit anderen
Worten: der Takteingang und die dynamische Adressier
funktion kennzeichnen eine Station als
Masterstation.
Wenn die Steuerung einen Hallenruf empfängt, besteht
eine Antwort darin, eine Bestätigung (Status- oder Zu
standssignal) zum Aufleuchtenlassen des Hallen-Tasten
schalters zu liefern, und damit dem Fahrgast anzuzeigen,
daß der Hallenruf registriert worden ist. Die verschie
denen Funktionen der Steuerung bezüglich der Antwort auf
Fahrgast-Rufsignale und der Lieferung von Statussignalen
sind in den US-PSen 43 63 381, 43 23 142 und 43 05 479
beschrieben. Die Steuerung 78 liefert Statussignale
während der zugewiesenen anderen Zeitschlitze im Anlagen-
Sendemodus, wobei die Statussignale entsprechend der
Fernstation, von der ein Ansprechen erwartet wird, einem
bestimmten Zeitschlitz zugeordnet sind.
Weiterhin wird ein Statussignal auf einer bestimmten
Parallel-Eingangsleitung zur Masterstation 90 geliefert,
entsprechend ihrer jeweiligen Funktion oder der vorge
sehenen Ausgabe an der Fernstation. Beim vorliegenden
Beispiel wird ein Hallenruf-"Bestätigung" auf
eine Leitung 100 zu einem Schalter 103 während des zuge
wiesenen anderen Zeitschlitzes übertragen, in welchem
die Fernstation 64 auf die Statussignale anspricht. Da
dieser zugewiesene andere Zeitschlitz im Sendemodus des
Sende/Empfangszyklus vorliegt, hat ein Fehlen eines Aus
trags im Zähler 92 zur Folge, daß "Sende"-Abhörsignale
in seriellem Format entsprechend der Stufe (53-56)
zu Batterie von Schaltern 102-105 und ins
besondere zum Schalter 103 geliefert werden, um das Be
stätigungssignal von der Parallel-Eingangsleitung 100
während der vierten Stufe (54) zur Übertragungsleitung 70
zu liefern.
Zwischenzeitlich erkennt der Fernstation-Zähler 72 die
Adresse des zugewiesenen anderen Zeitschlitzes durch Ver
gleich mit der binären Adreßeinheit 84, und da kein Über
trag vorliegt, liefert er Sende-Abhörsignale zu seiner
Batterie von Schaltern 106-109, insbesondere zum
Schalter 107, im vierten Zustand (54), um das Bestätigungs
signal von der Übertragungsleitung 70 zur betreffenden
Parallel-Ausgangsleitung 110 der Fernstation zu leiten und
damit eine Lampe 112 in der Hallen-Ruftaste 60 aufleuchten
zu lassen, wodurch dem Fahrgast angezeigt wird, daß der
Ruf in der Steuerung registriert worden ist.
Wie dargestellt, können zahlreiche Fernstationen mit der
Übertragungsleitung 70 verbunden und einzeln für das An
sprechen während bestimmter zugewiesener und zugewiesener
anderer Zeitschlitze gekennzeichnet sein, wie dies vorher
erläutert wurde.
Die Übertragungsleitung 70 besteht aus einem nicht abge
schirmten, verseilten Leiterpaar. Die Dicke des Drahts
ist nicht kritisch, doch sollte sie vorzugsweise nicht
größer als 1,02 mm (18 AWG) und nicht kleiner als
0,511 mm (24 AWG) sein. Eine äußere Umhüllung für das
Leiterpaar ist weder erforderlich noch vom Installations
standpunkt wünschenswert, weil das Abziehen der Umhül
lung einen zusätzlichen Arbeitsschritt beim Anschließen
des Kabels an die einzelnen Fernstationen bedeuten würde.
Zur Gewährleistung größtmöglicher Stör
signalunempfindlichkeit besitzt die nicht abgeschirmte
Übertragungsleitung eine charakteristische oder Eigen
impedanz (Wellenwiderstand) von etwa 100 Ohm und eine
Kapazität von nicht mehr als 60 pF pro Meter. Eine
solche Übertragungsleitung eignet sich für Fahrstuhlsteueranlagen
mit
Kabellängen von bis zu etwa 300 m. In der Übertragungs
leitung sind außerdem nicht dargestellte elektrische
Stromverteilerleitungen enthalten.
In Fig. 5 ist die der Reihenleitung-Schnittstellenfunktion
des Abschnitts 82 (Fig. 4) zugeordnete Soft
ware bzw. Programmausrüstung als Unterprogramm darge
stellt, in das bei einer Unterbrechung entsprechend den
acht 100-ms-Stufen oder -zuständen eines Zeitschlitzes
im Sende/Empfangszyklus alle 800 ms an einer Einsprung
stelle 114 eingetreten wird. In einem Schritt 115 wird
sodann bestimmt, ob der Sende/Empfangszyklus abläuft.
Die Steuerung könnte nämlich auch mit einer anderen Auf
gabe beschäftigt sein und nicht den Sende/Empfangszyklus
abrufen. Wenn letzterer nicht durchgeführt wird, geht
das Programm auf einen Schritt 116, in welchem dann,
wenn der Sende/Empfangszyklus nicht angefordert ist, das
Programm endet, und dann, wenn dieser Zyklus durch die
Steuerung angefordert ist, ein neuer Sende/Empfangs
zyklus durch Erzeugung eines Synchronfeldes im Schritt
117 eingeleitet wird. Wenn der Sende/Empfangszyklus ab
läuft, wird zunächst in einem Schritt 118 bestimmt, ob
das Synchronfeld vorliegt, in welchem keine Fahrgast
Rufsignale durch die Steuerung ausgelesen und keine
Statussignale durch die Steuerung eingeschrieben werden;
wenn das Synchronfeld vorliegt, wird das Unterprogramm
überbrückt oder übersprungen. Am Ende des Synchronfelds
wird jedoch ein während des Synchronfeld initialisierter
Adressenzähler in einem Schritt 119 aktualisiert bzw. um 1
inkrementiert.
Wie erwähnt, bestimmen die ersten 64 Zeitschlitze den
Anlagen-Sendemoduls, in welchem die Steuerung Statussignale
über die Masterstation zu den Fernstationen
liefert. Wenn daher in einem Prüf-Schritt 120 bestimmt
wird, daß der Sende/Empfangszyklus innerhalb der ersten
64 Zeitschlitze vorliegt, wie durch das positive Ergeb
nis im Schritt 120 angegeben, wird die dynamische Adresse
entsprechend der Adressen in einem Schritt 121 gesetzt,
so daß die Masterstation auf die vorher in Verbindung
mit Fig. 4 beschriebene Weise anspricht. In einem Schritt
122 werden daher Rohdaten entsprechend den Statussigna
len von der Steuerung nach Maßgabe der der augenblick
lichen Adresse zugewiesenen Fernstation abgenommen, in
einem Schritt 123 zwischengespeichert und dann entspre
chend der parallelen Eingangsleitung der Masterstation, zu
welcher sie geliefert werden, in eine Schritt 124 auf
parallelen Eingangsleitungen sortiert, um nach Maßgabe des
Zustands oder der Stufe durch die Masterstation auf der
Übertragungsleitung übertragen zu werden. Das Programm
endet sodann in einem Schritt 125 bis zu einer anderen
Unterbrechung.
Wenn die Adresse gleich 65 ist (negatives Ergebnis im
Prüf-Schritt 120), wird der Empfangsmodus eingeleitet.
Wie erwähnt, bestimmen die zweiten 64 Zeitschlitze den
Anlagen-Empfangsmodus, in welchem Fernstationen aufein
anderfolgend in Direktverbindung gelangen, um die Fahr
gast-Rufsignale in einem seriellen Format auf
der Übertragungsleitung zu liefern. In einem anfängli
chen Schritt 126 im Empfangsmodus wird die dynamische
Adresse auf die Adresse -64 gesetzt, weil die
Masterstation, wie vorher erwähnt, die zweite
Hälfte des Sende/Empfangszyklus von der ersten Hälfte
unterscheiden kann. In einem Schritt 127 wird dann be
stimmt, ob dies der erste Empfangs-Zeitschlitz ist. Mit
anderen Worten: wenn die Adresse gleich 65 ist, endet
das Programm über den Schritt 125, um aus den im
folgenden angegebenen Gründen einen Übergang zwischen
Sende- und Empfangsmodus zuzulassen. Während im Sende
modus Statussignale zur Masterstation an der der Fern
station, welche die Information empfangen soll, zuge
ordneten Adresse geboten werden, werden im Empfangsmodus
die Fahrgast-Rufsignale auf den Taktimpuls hin nach dem
Taktimpuls ausgelesen, welcher der Adresse der die Fahr
gast-Rufsignale liefernden Fernstation zugeordnet ist.
Dies wurde in Verbindung mit der Beschreibung der Hardware
gemäß Fig. 4 nicht spezifisch erläutert, stellt jedoch
eine wichtige praktische Erwägung dar, die in diesem
Programm berücksichtigt wird. Die Parallel-Ausgangs
leitungen von der Masterstation werden somit in einem
Schritt 128 ausgelesen, um vier Informationsbit zu lie
fern, die der dynamischen Adresse -1 (5 Bits, wenn das
Prüfbit berücksichtigt wird) entsprechen. Diese Rohdaten,
von denen sowohl Zustand bzw. Stufe als auch Adresse
(Zeitschlitz) bekannt sind, werden in einem Schritt 129
zwischengespeichert und dann in einem Schritt 130 für
Antwort zur Steuerung geliefert. Es ist
darauf hinzuweisen, daß die vorstehend erwähnte Steuerung
den Abschnitt 82 der Steuerung 78 (Fig. 4)
darstellt, welcher die herkömmlichen Funktionen der
Fahrstuhlsteuerung ausführt.
Nach dem Auslesen der Masterstation wird die
Adresse in einem Prüf-Schritt 131 geprüft, um festzu
stellen, ob der Empfangsmodus abgeschlossen ist. Der im
Schritt 127 eingeführte Versatz berücksichtigt, daß der
Vergleich vorwiegend mit 129 und nicht mit 128 erfolgt.
Es sind immer noch 128 Zeitschlitze für Daten vorhanden,
doch wird zum Synchronisieren der Vorrichtung eine Zählung
zwischen Sende- und Empfangsmodus ausgelassen oder über
sprungen. Wenn der Empfangsmodus nicht beendet ist
(Adresse nicht gleich 129), endet das Programm im Schritt
125 bis zu einer anderen Unterbrechung. Wenn der Emp
fangsmodus beendet ist (Adresse = 129), wird in einem
Schritt 132 ein Kennzeichen zur Anzeige dafür gesetzt,
daß kein Sende/Empfangszyklus abläuft, worauf das Pro
gramm endet.
Das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 5 veranschaulicht die ein
fachen Funktionen gemäß der vorstehenden Hardware-Be
schreibung und kann auf verschiedene, nicht speziell
dargestellte Weise weiterentwickelt werden.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird
die Zahl der getrennten Leitungen oder Leiter und An
schlüsse zwischen den Kabinen/Hallen-Einrichtungen und
einer Kabinensteuerung erheblich verkleinert. Gemäß Fig.
6 sind Fernstationen 150 Halleneinrichtungen, wie einer
Hallen-Ruftaste 16 mit zugeordneter Lampe 24, einer Auf
wärts/Abwärts-Leuchtanzeige 26 sowie oberen und unteren
Schaltern 28, zugeordnet und über ein vieradriges Kabel
152 (zweiadrige Übertragungsleitung sowie zwei Strom-
oder Netzleitungen) an eine Masterstation
154 angeschlossen, die an einer Schnittstelle mit einer
Kabinensteuerung 156 verbunden ist. Die Takt- und Zeit-
Schlitz-Durchschaltfunktionen werden auf die in Verbin
dung mit Fig. 4 beschriebene Weise in der Steuerung 156
ausgeführt. Auf ähnliche Weise verbindet ein vieradriges
Fahrkabel 158 die Kabinen-Bedientafel 20 mit der Kabinensteuerung
14 über die Masterstation 154. Das Fahrkabel
158 und das Kabel 152 sind an der Masterstation 154 mit
einem nicht dargestellten Abschlußnetz an der Master
station 154 und nicht dargestellten Abschlußnetzen an
den von der Masterstation 154 am weitesten entfernten
Stellen an den Kabeln 152 und 158 parallelgeschaltet
Jede Fernstation 150 ist mit vier Eingabe- und vier
Ausgabefunktionen an der Kabinen-Bedientafel 20 versehen.
Gemäß Fig. 7 sind die Fernstationen für Mehrkabinenanordnungen so an
geordnet, daß die gemeinsamen Hallenfunktionen in
erster Linie die Hallen-Drucktasten 16 und die zuge
ordneten Leuchten oder Lampen 24, mit einer Leitung 160
der Fernstationen 150 verbunden sind und die auf die
Halle bezogenen Kabinenfunktionen, wie Leuchtanzeigen
162 und Stellungsanzeiger 154, jeweils für eine Kabine
an eine getrennte Leitung 166, 168 der Fernstationen
angeschlossen sind. Ersichtlicherweise wird hierdurch
die Zahl der Leitungen und Anschlüsse erheblich ver
kleinert, und die Realisierung dieser speziellen Aus
führungsform ist auf der Grundlage der vorstehenden An
gaben und bekannter Gruppensteuertechnik sehr einfach.
Geteilte oder getrennte Gruppen können durch die erfin
dungsgemäße Steuervorrichtung ebenfalls versorgt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Zahl der Zeitschlitze
pro Sende/Empfangszyklus variiert werden kann und daß,
obgleich durch eine jeweils gleich große Zahl von Sende-
und Empfangs-Zeitschlitzen Symmetrie und einfacher Auf
bau erreicht werden, diese Zuordnungsbeziehung ebenfalls
geändert werden kann, während ein Synchronfeld auch auf
andere Weise angezeigt oder angegeben werden könnte. Es
ist außerdem darauf hinzuweisen, daß Redundanz vorge
sehen sein kann,um die Zuverlässigkeit auf verschieden
artige Weise zu verbessern, beispielsweise dadurch, daß
ein Signal für zwei oder mehr Zyklen vorliegen muß,
bevor ein Ansprechen auf dieses Signal erfolgt. Es ist
auch zu beachten, daß verschiedene Schritte und Funk
tionen, z. B. die Verriegelung von Übergangs oder Ein
schwingsignalen, vorstehend nur oberflächlich beschrie
ben und in bestimmten Fällen als gegeben vorausgesetzt
wurden; diese Funktionen sind jedoch von solcher Art, -
daß sie sich für den Fachmann aus der vorstehenden Be
schreibung von selbst ergeben. Die vorstehende Beschrei
bung bezieht sich daher hauptsächlich auf Funktionen
ausführende Blöcke, wobei zu beachten ist, daß dem Fach
mann zur Erzielung der gleichen oder äquivalenter Funk
tionen und Kombinationen von Funktionen verschiedene Ab
wandlungen möglich sind.
Beispielsweise können die diskre
ten bzw. getrennten Schalter tatsächlich logische Schritte
in mikroprozessorgestützter Software oder Programmaus
rüstung sein. Es ist auch zu beachten, daß die erwähnte
Steuerung eine Mikroprozessor-Steuerung mit der Fähigkeit,
wie beschrieben, für die Hinzufügung der Zeitschlitz-Steuerfunktion
in Zuordnung zur Ma
sterstation ist. Diese Funktion kann ersichtlicherweise auch
getrennt mit zusätzlicher Hardware oder Geräteausstattung
realisiert werden.
Claims (6)
1. Steuervorrichtung für die Steuerung der Übermittlung
zwischen Fahrgästen und einer Fahrstuhlsteuerung
(78), mit Ruf-Einrichtungen (60, 112) zur Lieferung
von Fahrgast-Rufsignalen nach Maßgabe von Fahrgast-
Bedienungsanforderungen und zur Lieferung von Anzei
gen von Statussignaien von der Fahrstuhlsteuerung zu
den Fahrgästen sowie mit Mitteln (64, 70, 90) zur
Übermittlung der Fahrgast-Rufsignale von den Rufeinrichtungen
(60, 112) zur Fahrstuhlsteuerung (78)
sowie der Statussignale von der Fahrstuhlsteuerung
(78) zu den Ruf-Einrichtungen (60, 112) mit:
- - einer Übertragungsleitung (70),
- - einem der Steuerung der Übermittlung zwischen den Fahrgästen und dem Rest (80) der Fahrstuhlsteue rung (78) zugewiesenen Abschnitt (82) der Fahr stuhlsteuerung (78) zur Lieferung von Taktimpulsen (40, 50) auf der Übertragungsleitung (70), um Zeitschlitze (42, 48) in einem Übertragungszyklus eines Zeitteilungs- Halbduplex-Multiplexprotokolls zu markieren,
- - einer zwischen dem Abschnitt (82) der Fahrstuhl steuerung (78) und der Übertragungsleitung (70) geschalteten Masterstation (90) und
- - jeweils zwischen die Ruf-Einrichtungen (60, 112) und die Übertragungsleitung (70) geschalteter Fern stationen (64),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Masterstation (90) aufweist:
- - - einen ersten Zähler (92) zur Lieferung erster Empfangs-Abhörsignale während zugewiesener (40, 50) Zeitschlitze (42, 48) abhängig von den Taktimpulse-und zur Lieferung erster Sende-Abhörsignale während zugewiesener anderer Zeitschlitze abhängig von den Taktimpulsen,
- - - einen ersten Ausgabeschalter (93-95) zur Lie ferung der Fahrgast-Rufsignale von der Übertra gungsleitung (70) in seriellem Format zu dem Abschnitt (82) der Fahrstuhlsteuerung (78) auf ersten parallelen Ausgangsleitungen (150) in einem Empfangsmodus abhängig von den ersten Empfangs signalen gemäß dem Multiplexprotokoll, und
- - - einem ersten Eingabeschalter (102-106) zur Lieferung der Statussignale von dem Abschnitt (82) der Fahrstuhlsteuerung (78) auf ersten parallelen Eingangsleitungen (100) zu der Über tragungsleitung (70) in seriellem Format im Sendemodus abhängig von den ersten Sendesigna len gemäß dem Multiplexprotokoll, und
- - die Fernstationen (64) jeweils aufweisen:
- - - einen zweiten Zähler (72) zur Lieferung zweiter Empfangs-Abhörsignale während eines zugewiese nen Zeitschlitze (42, 48) abhängig von den Taktimpulsen (40, 50) und zur Lieferung zweiter Sende-Abhörsignale während eines zugewiesenen anderen Zeitschlit zes abhängig von den Taktimpulsen,
- - - einen zweiten Eingabeschalter (66-69) zur Lie ferung der Fahrgast-Rufsignale von den Rufeinrichtungen (60, 112) in seriellem Format zu der Übertragungsleitung (70) auf zweiten paral lelen Eingangsleitungen im Empfangsmodus abhän gig von den zweiten Empfangssignalen gemäß dem Multiplexprotokoll, und
- - - einem zweiten Ausgabeschalter (106-109) zur Lieferung der Statussignale von der Übertra gungsleitung (70) auf zweiten parallelen Aus gangsleitungen (110) zu den Ruf-Einrichtungen (60, 112) in seriellem Format im Sendemodus ab hängig von den zweiten Sendesignalen gemäß dem Multiplexprotokoll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere feste binäre Adreßeinheiten, die jeweils
eine Zählung vorgeben und einer Fernstation (64)
zugeordnet sind, wobei der zweite Zähler (72) jeder
Fernstation (64) die Taktimpulse von einem anfäng
lichen Rücksetzzustand aus zu zählen vermag und die
zweiten Sende-Abhörsignale in Abhängigkeit von der
festen binären Adreßeinheit geliefert werden, wenn
der zweite Zähler (72) eine mit der von dieser Adreß
einheit vorgegebenen Zählung übereinstimmende Zäh
lung erreicht, und die zweiten Empfangs-Abhörsignale
in Abhängigkeit von dieser festen binären Adreßein
heit geliefert werden, wenn der zweite Zähler (72)
eine andere Zählung erreicht, die der durch diese
feste binäre Adreßeinheit vorgegebenen Zählung ent
spricht, und durch eine dynamische binäre Adreßein
heit zur Vorgabe von Zählungen nach Maßgabe der Takt
impulse, wobei der zweite Zähler (72) der Mastersta
tion (90) die Taktimpulse (40, 50) von einem anfänglichen
Rücksetzzustand aus zu zählen vermag und wobei die
zweiten Sende- und Empfangs-Abhörsignale in Abhän
gigkeit von der dynamischen binären Adreßeinheit
geliefert werden, wenn der zweite Zähler (72) mit
den durch diese dynamische Adreßeinheit vorgegebenen
Zählungen übereinstimmende Zählungen erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste binäre Adreßeinheit Schaltdrähte um
faßt und die jeder Fernstation (65) zugeordnete Zäh
lung durch die Konfiguration der Schaltdrähte vorge
geben ist, wodurch die Fernstation (64) für das An
sprechen während eines zugewiesenen Zeitschlitzes (42, 48)
und eines zugewiesenen anderen Zeitschlitzes gekenn
zeichnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
der Abschnitt (82) dem Fahrstuhlsteuerung (78) für mindestens eine Taktzeit keine Taktimpulse (40, 50) auf die Übertragungsleitung (70) aufgibt, um ein Syn chronfeld (59) anzugeben,
jede Masterstation (90) aufweist:
einen ersten Taktgeber zur Lieferung von internen Taktimpulsen in der Masterstation (90) in Synchro nismus mit den Taktimpulsen auf der Übertragungslei tung (70) und
einen ersten Komparator zur Lieferung eines er sten Rücksetzsignals zum ersten Zähler (92) in Ab hängigkeit vom gleichzeitigen Vorliegen eines inter nen Taktsignals in der Masterstation und dem Fehlen des mindestens einen Taktsignals an der Übertragungs leitung (70), das Synchronfeld angebend, um damit den anfänglichen Rücksetzzustand für den ersten Zäh ler einzustellen, aufweist und
jede Fernstation (64) aufweist:
einen zweiten Taktgeber zur Lieferung von inter nen Taktimpulsen in den Ferntationen in Synchronis mus mit den Taktimpulsen (40, 50) auf der Übertragungsleitung (70) und einen zweiten Komparator zur Lieferung eines zweiten Rücksetzsignals zum zweiten Zähler nach Maßgabe des gleichzeitigen Vorliegens eines internen Taktimpulses in den Fernstationen (64) und dem das Synchronfeld angebenden Fehlen des minde stens einen Taktimpulses auf der Übertragungsleitung (70), um damit den anfänglichen Rücksetzzustand für den zweiten Zähler einzustellen.
der Abschnitt (82) dem Fahrstuhlsteuerung (78) für mindestens eine Taktzeit keine Taktimpulse (40, 50) auf die Übertragungsleitung (70) aufgibt, um ein Syn chronfeld (59) anzugeben,
jede Masterstation (90) aufweist:
einen ersten Taktgeber zur Lieferung von internen Taktimpulsen in der Masterstation (90) in Synchro nismus mit den Taktimpulsen auf der Übertragungslei tung (70) und
einen ersten Komparator zur Lieferung eines er sten Rücksetzsignals zum ersten Zähler (92) in Ab hängigkeit vom gleichzeitigen Vorliegen eines inter nen Taktsignals in der Masterstation und dem Fehlen des mindestens einen Taktsignals an der Übertragungs leitung (70), das Synchronfeld angebend, um damit den anfänglichen Rücksetzzustand für den ersten Zäh ler einzustellen, aufweist und
jede Fernstation (64) aufweist:
einen zweiten Taktgeber zur Lieferung von inter nen Taktimpulsen in den Ferntationen in Synchronis mus mit den Taktimpulsen (40, 50) auf der Übertragungsleitung (70) und einen zweiten Komparator zur Lieferung eines zweiten Rücksetzsignals zum zweiten Zähler nach Maßgabe des gleichzeitigen Vorliegens eines internen Taktimpulses in den Fernstationen (64) und dem das Synchronfeld angebenden Fehlen des minde stens einen Taktimpulses auf der Übertragungsleitung (70), um damit den anfänglichen Rücksetzzustand für den zweiten Zähler einzustellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Quarz (86) zur Steuerung des zweiten Taktgebers
wobei der erste Taktgeber durch die Taktimpulse (40, 50)
steuerbar ist.
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