DE3438421A1 - Aufzeichnungsfluessigkeit - Google Patents
AufzeichnungsfluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsflüssigkeit zur Verwendung beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem
Tröpfchen einer als Tinte bezeichneten Aufzeichnungsflüssigkeit von einem Aufzeichnungskopf aus dessen öffnungen ausgestossen
werden, um eine Aufzeichnung durchzuführen. Diese Aufzeichnungsflüssigkeit kann auch für Aufzeichnungen mittels
Schreibgeräten verwendet werden. Insbesondere ergibt die Aufzeichnungsflüssigkeit
eine ideale schwarze oder blauschwarze Farbe.
Die Tintenstrahlaufzeichnung verursacht im Vergleich zu anderen Aufzeichnungsverfahren weniger Lärm und erlaubt eine
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung auf einfachem Papier, ohne dass es erforderlich ist, eine spezielle Fixierungsbehandlung
durchzuführen. Dies hat dazu geführt, dass die verschiedenen Arten von Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen eingehend untersucht
wurden.
Die in derartigen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen verwendeten Aufzeichnungsflüssigkeiten müssen folgenden Anforderungen
genügen: Ihre physikalischen Eigenschaften, wie Viskosität,
Oberflächenspannung und dergleichen, sollen in einem geeigneten Bereich liegen; sie sollen keine Verstopfung von feinen
Düsen (Öffnungen) hervorrufen; sie sollen Bilder von klarem Farbton und ausreichend hoher optischer Dichte ergeben; und
während der Lagerung soll es nicht zu einer Veränderung von physikalischen Eigenschaften oder zur Ablagerung von festen
Bestandteilen kommen.
Ferner sollen derartige Aufzeichnungsflüssigkeiten die folgenden zusätzlichen Bedingungen erfüllen: Es sollen keine
speziellen Beschränkungen hinsichtlich der Art des Aufzeichnungsmediums (einschliesslich Papier, dem gebräuchlichsten
Aufzeichnungsmedium) bestehen; sie sollen auf den Aufzeichnungsmedien rasch fixieren; sie sollen Bilder von ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit (insbesondere gegen Alkohol), Lichtechtheit und Abriebfestigkeit
ergeben; und sie sollen zu Bildern mit hohem Auflösungsgrad führen.
speziellen Beschränkungen hinsichtlich der Art des Aufzeichnungsmediums (einschliesslich Papier, dem gebräuchlichsten
Aufzeichnungsmedium) bestehen; sie sollen auf den Aufzeichnungsmedien rasch fixieren; sie sollen Bilder von ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit (insbesondere gegen Alkohol), Lichtechtheit und Abriebfestigkeit
ergeben; und sie sollen zu Bildern mit hohem Auflösungsgrad führen.
Da für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendete Aufzeichnungsflüssigkeiten als Grundbestandteile einen Farbstoff und ein
Lösungsmittel hierfür enthalten, werden die vorgenannten erforderlichen
Eigenschaften sehr stark durch die Eigenschaften des Farbstoffs selbst beeinflusst. Demzufolge ist es sehr
wichtig, den Farbstoff so auszuwählen, dass die vorerwähnten Eigenschaften für die Aufzeichnungsflüssigkeit gewährleistet sind.
wichtig, den Farbstoff so auszuwählen, dass die vorerwähnten Eigenschaften für die Aufzeichnungsflüssigkeit gewährleistet sind.
Die Löslichkeit des Farbstoffs im flüssigen Medium ist besonders wichtig. Um zu gewährleisten, dass die nicht-verstopfende
Beschaffenheit und die Lösungsstabilität der Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten bleibt, ist es wichtig, dass der Farbstoff
sowohl im Wasser als auch im verwendeten Netzmittel, das im allgemeinen aus einem organischen Lösungsmittel besteht,
ausreichend löslich ist.
Zur Durchführung von Druckvorgängen in schwarzer Farbe wird eine Aufzeichnungsflüssigkeit verwendet, die vorwiegend eine
schwarze oder eine blauschwarze Farbe ergibt. Ferner werden zur Reproduktion von Vollfarbenbildern Aufzeichnungsflüssigkeiten
mit vier Primärfarben, unter Einschluss der drei Primärfarben Magenta, Gelb und Cyan und der Primärfarbe Schwarz,
verwendet, wobei der Farbton des aufgezeichneten Bilds durch subtraktives Mischen dieser Aufzeichnungsflüssigkeiten bestimmt
wird. Zur Erzeugung von Bildern mit dem gewünschten Farbton ist es notwendig, dass die Aufzeichnungsflüssigkeiten mit den
drei Primärfarben den idealen Farbton dieser Primärfarben, wie Magenta, Gelb und Cyan, ohne einen Stich einer anderen
Farbe aufweisen und dass ferner die schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit einen reinen schwarzen Farbton ohne einen Stich
einer anderen Farbe besitzt. Auch aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die als farbgebende Komponente dienenden Farbstoffe
in geeigneter Weise auszuwählen und den durch eine schwarze oder blauschwarze Aufzeichnungsflüssigkeit erzielten Farbton
zu berücksichtigen.
Praktisch keine der bekannten Aufzeichnungsflüssigkeiten mit
schwarzer oder blauschwarzer Farbe genügt den vorerwähnten Anforderungen, insbesondere in bezug auf Löslichkeit, Farbton
und Lichtechtheit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schwarze oder blauschwarze
Aufzeichnungsflüssigkeit zur Verfugung zu stellen, die den vorerwähnten Anforderungen genügt und insbesondere sich in
bezug auf die Löslichkeit der farbgebenden Komponente in den flüssigen Bestandteilen und in bezug auf die Langzeit-Lösungsstabilität
ausgezeichnet verhält und nicht zur Verstopfung der Abgabeöffnungen neigt. Diese Aufzeichnungsflüssigkeit soll
eine schwarze oder blauschwarze Farbe als Primärfarbe ergeben und eine hervorragende Lichtechtheit besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die eine flüssige Zusammensetzung mit einem Gehalt an wasserlöslichen
Farbstoffen als farbgebende Komponente umfasst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass CI. Food Black 2 und
einer oder mehrere zusätzliche Farbstoffe mit einer oder mehreren unterschiedlichen Farben in Kombination als farbgebende
Komponente verwendet werden.
Das als Hauptkomponente der erfindungsgemässen Aufzeichnungsflüssigkeit verwendete CI. Food Black 2 zeigt ausgezeichnete
Eigenschaften, z.B. in bezug auf Löslichkeit, Lichtechtheit und dergleichen, die für beim vorstehend erwähnten Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
eingesetzte Aufzeichnungs-
flüssigkeiten wichtig sind. Jedoch kann CI. Food Black 2 allein nicht in geeigneter Weise als farbgebender Bestandteil
zur Erzielung einer primären schwarzen Farbe oder einer primären blauschwarzen Farbe verwendet werden, da es eine leicht
verblasste schwarze Farbe mit einem Blaustich ergibt.
Erfindungsgemäss wird die vorstehend genannte Aufgabe in zufriedenstellender
Weise gelöst, indem man CI. Food Black 2 und einen oder mehrere Farbstoffe mit unterschiedlicher Farbe
oder unterschiedlichen Farben in Kombination miteinander verwendet.
Beispiele für Farbstoffe mit unterschiedlicher Farbe, die erfindungsgemäss
mit CI. Food Black 2 verwendet werden können, sind blaue Farbstoffe, gelbe Farbstoffe, rote Farbstoffe und
dergleichen. Als blaue Farbstoffe kommen zahlreiche Farbstoffe in Frage; wobei vorzugsweise einer oder mehrere Farbstoffe aus
folgender Gruppe verwendet werden: CI. Säureblau (Acid Blue) 9,
CI. Säureblau 13, CI. Säureblau 68, CI. Säureblau 69, CI. Säureblau 138, CI. Säureblau 185,. C.I. Säureblau 249, CI.
Säureblau 258, CI. Direktblau (Direct Blue) 83, CI. Direktblau 86, CI. Direktblau 87, CI. Direktblau 95, CI. Direktblau 149, CI. Direktblau 166, CI. Direktblau 176 und CI.
Direktblau 199. Die vorgenannten Farbstoffe besitzen ausgezeichnete
Eigenschaften, z.B. in bezug auf Löslichkeit, Lichtechtheit und dergleichen, die für beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
verwendete Aufzeichnungsflüssigkeiten wichtig sind.
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Im erfindungsgemässen Verfahren kann CI. Food Black 2 in
Kombination mit einem oder mehreren blauen Farbstoffen verwendet werden. Somit kann durch Zugabe von blauen Farbstoffen
zu CI. Food Black 2, das eine leicht verblasste schwarze Farbe mit Blaustich ergibt, eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten
werden, die eine ideale primäre schwarze Farbe von reinem, mit Blau getönten Farbton oder die sogenannte primäre blauschwarze Farbe, die beim Drucken anstelle von reinem Schwarz bevorzugt
wird, erreicht werden. Die auf diese Weise erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit erweist sich auch in bezug auf andere
wichtige Eigenschaften, wie Löslichkeit, Lösungsstabilität, Lichtechtheit und dergleichen, als hervorragend.
Das Mischungsverhältnis von CI. Focd Black 2 und den blauen
Farbstoffen hängt von der gewählten Kombination und dem gewünschten Farbton ab, da Farbton und Farbintensität der jeweiligen
blauen Farbstoffe sich voneinander unterscheiden und der gewünschte Farbton in Abhängigkeit davon variiert, ob
die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit als primäre schwarze Farbe zum subtraktiven Mischen oder als primäre schwarze Farbe
zum Drucken verwendet werden soll. Jedoch sollen die Gewichtsverhältnisse q[er blauen Farbstoffe zu Food Black 2
vorzugsweise im Bereich von 1:10 bis 10:1 gewählt werden. Liegt das Gewichtsverhältnis von blauen Farbstoffen
zu Food Black 2 unter 1:10 ,so wird die leicht verblasste schwarze Farbe mit Blaustich von CI. Food Black 2
nicht in ausreichender Weise korrigiert. Liegt das vorgenannte Verhältnis aber über 10:1 ,so ergibt sich eine Auf-
Zeichnungsflüssigkeit, die so stark blau getönt ist, dass sie nicht einmal den minimalen schwarzen Farbton aufweist, der
für die primäre blauschwarze Farbe erforderlich ist.
Als rote Farbstoffe, die erfindungsgemäss in Kombination mit
CI. Food Black 2 verwendet werden können, werden vorzugsweise einer oder mehrere Farbstoffe eingesetzt, die ihre
Absorptionsmaxima im Bereich von 600 bis 700 nm aufweisen und die hervorragende Eigenschaften, z.B. in bezug auf Löslichkeit,
Lichtechtheit und dergleichen, die für eine beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
verwendete Aufzeichnungsflüssigkeit wichtig sind, besitzen.
Bevorzugte Beispiele für derartige rote Farbstoffe sind CI. Säurerot (Acid Red) 8, CI. Säurerot 37, CI. Säurerot 50,
CI. Säurerot 51, CI. Säurerot 52, CI. Säurerot 87, CI. Säurerot 92, CI. Säurerot 93, CI. Säurerot 95, CI. Säurerot 98, CI. Säurerot 287, CI. Säurerot 35, CI. Säurerot 1
und dergleichen.
Bei Verwendung von CI. Food Black 2 in Kombination mit einem oder mehreren der vorstehend definierten roten Farbstoffe
lässt sich der leicht blaustichige schwarze Farbton von CI. Food Black 2 mit rotem Farbstoff ausgleichen, wodurch man eine
Aufzeichnungsflüssigkeit erhält, die eine ideale primäre schwarze Farbe ergibt und sich in bezug auf wichtige Eigenschaften,
wie Löslichkeit, Lösungsstabilität, Lichtechtheit und dergleichen,
hervorragend verhält.
Das Mischungsverhältnis des oder der roten Farbstoffe zu CI. Food Black 2 kann je nach der gewählten Kombination variieren,
da sich die einzelnen roten Farbstoffe in bezug auf Farbton oder Farbintensität voneinander unterscheiden. Vorzugsweise
soll das Gewichtsverhältnis des oder der roten Farbstoffe zu Food Black 2 im Bereich von 1:100 bis 30:100 gewählt
werden. Beträgt das Gewichtsverhältnis des oder der roten Farbstoffe zu Food Black 2 weniger als 1:100, so wird der
leicht blaustichig schwarze Farbton von CI. Food Black 2 nicht in ausreichender Weise verbessert. Beträgt das vorgenannte
Verhältnis mehr als 30:100, so ergibt sich eine Aufzeichnungsflüssigkeit mit unerwünschter rotstichig schwarzer
Farbe.
Der oder die gelben Farbstoffe, die erfindungsgemäss in Kombination
mit CI. Food Black 2 verwendet werden, weisen vorzugsweise Absorptionsmaxima im Bereich von 350 bis 499 nm auf
und besitzen hervorragende Eigenschaften, z.B. in bezug auf Löslichkeit, Lichtechtheit und dergleichen, die für beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
eingesetzte Aufzeichnungsflüssigkeiten wichtig sind.
Nachstehend sind bevorzugte Beispiele für derartige gelbe Farbstoffe aufgeführt: CI. Säuregelb (Acid Yellow) 17:1,
CI. Säuregelb 23, CI. Säuregelb 49, CI. Säuregelb 65,
CI. Säuregelb 104, C.I. Säuregelb 183, C.I. Säuregelb 155,
C.I. Säuregelb 194, CI. Direktgelb (Direct Yellow) 86,
CI. Direktgelb 106, CI. Direktgelb 142, CI. Direktgelb 194 und dergleichen. Bei Verwendung von einem oder mehreren der
vorstehend definierten gelben Farbstoffe in Kombination mit CI. Food Black 2 als farbgebende Komponente kann der leicht
blaustichig schwarze Farbton von CI. Food Black 2 mit den gelben Farbstoffen ausgeglichen werden, wodurch man eine Aufzeichnungsflüssigkeit
erhält, die eine ideale primäre schwarze Farbe ergibt und sich in bezug auf wichtige Eigenschaften, wie
Löslichkeit, Lösungsstabilität, Lichtechtheit und dergleichen, hervorragend verhält.
Das Mischungsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe zu CI. Food Black 2 kann je nach der gewählten Kombination variieren,
da die gelben Farbstoffe sich hinsichtlich Farbton oder Farbintensität voneinander unterscheiden. Vorzugsweise soll das
Gewichtsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe zu Food Black 2 im Bereich von 1:100 bis 30:100 gewählt werden.
Wenn das Gewichtsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe z"u Food Black 2 unter 1:100 liegt, wird der
leicht blaustichig schwarze Farbton von CI. Food Black 2 nicht in ausreichender Weise verbessert. Liegt das vorstehende
Gewichtsverhältnis über 30:100 , so ergibt sich eine Aufzeichnungsflüssigkeit mit unerwünschter gelbstichig schwarzer Farbe.
Die vorstehenden Ausführungen beschreiben die kombinierte Verwendung
von CI. Food Black 2 zusammen mit einem oder mehreren
Farbstoffen einer anderen Farbe zur Bildung einer farbgebenden Komponente. Es ist jedoch festzuhalten, dass die vorliegende
Erfindung auch die kombinierte Verwendung von C-I. Food Black mit zwei oder mehr Farbstoffen mit anderen Farben umfasst. Beispielsweise
kann CI. Food Black 2 mit einem oder mehreren gelben Farbstoffen und einem oder mehreren roten Farbstoffen
kombiniert werden. In diesem Fall werden vorzugsweise die vorerwähnten gelben und roten Farbstoffe verwendet.
Bei Verwendung von CI. Food Black 2 in Kombination mit einem
oder mehreren gelben und einem oder mehreren roten Farbstoffen gemäss vorstehender Definition lässt sich der leicht blaustichig
schwarze Farbton von CI. Food Black 2 durch die harmonisierende Wirkung von einem oder mehreren gelben und
einem oder mehreren roten Farbstoffen ausgleichen, wodurch man eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhält, die eine ideale primäre
schwarze Farbe aufweist und sich in bezug auf wichtige Eigenschaften, wie Löslichkeit, Lösungsstabilität, Lichtechtheit
und dergleichen, hervorragend verhält.
Das Mischungsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe und des oder der roten Farbstoffe zu CI. Food Black 2 kann je
nach der gewählten Kombination variieren, da sich die gelben oder roten Farbstoffe voneinander hinsichtlich des Farbtons
oder der Farbintensität unterscheiden können. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe
oder des oder der roten Farbstoffe zu Food Black 2
-111-
1:100 bis 30:100. Beträgt das Gewichtsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe oder des oder der roten
Farbstoffe weniger als 1:100, so wird der leicht blaustichig schwarze Farbton von CI. Food Black 2 nicht in ausreichender
Weise verbessert. Liegt das vorgenannte Verhältnis über 30:100, so ergibt sich eine Aufzeichnungsflüssigkeit mit
unerwünscht gelbstichiger oder rotstichiger schwarzer Farbe. Um eine wohl ausgewogene ideale primäre schwarze Farbe zu erzielen,
soll das Gewichtsverhältnis von dem oder den gelben Farbstoffen zu dem oder den roten Farbstoffen vorzugsweise im
Bereich von 10:1 bis 1:10 gewählt werden. Liegt dieses Verhältnis über 10:1, so lässt sich keine durch die Zugabe der
roten Farbstoffe erzielte Wirkung feststellen. Liegt dieses Verhältnis unter 1:10, so lässt sich keine Wirkung durch die
Zugabe der gelben Farbstoffe feststellen.
Der Farbstoffgehalt in der Aufzeichnungsflüssigkeit, d.h. der
Gesamtgehalt an CI. Food Black 2 und einem oder mehreren Farbstoffen mit einer oder mehreren unterschiedlichen Farben
kann je nach Art der Komponenten des flüssigen Mediums, den für die Aufzeichnungsflüssigkeit erforderlichen Eigenschaften
und dergleichen variieren und liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 15 und insbesondere 1 bis
10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit.
Die Aufzeichnungsflüssigkeit der Erfindung enthält Wasser als
hauptsächliche flüssige Komponente. Die Flüssigkeit kann aus
Wasser allein oder vorzugsweise aus einem Gemisch aus Wasser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel bestehen.
Beispiele für mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, die sich für das flüssige Medium eignen, sind aliphatische
Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Eutanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol
und Isobutanol; Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Ketone oder Ketoalkohole, wie Aceton und Diacetonalkohol;
Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; stickstoffhaltige heterocyclische Ketone, wie N-Methyl-2-pyrrolidon
und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon; Polyalkylenglykole, wie
Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol; Glykole von Cp-Cg-Alkylenen,
wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol
und Diäthylenglykol; Glycerin; und niedere Alkyläther
von mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykolmethyläther, Diäthylenglykolmethyl
(oder äthyl)-äther und Triäthylenglykolmonomethyl (oder äthyl)-äther.
Unter diesen Lösungsmitteln sind mehrwertige Alkohole, einschliesslich
Diäthylenglykol, und niedere Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen, einschliesslich Triäthylenglykolmonomethyl
(oder äthyl)-äther bevorzugt.
Der Gehalt an mit Wasser mischbarem organischem Lösungsmittel in der Aufzeichnungsflüssigkeit beträgt im allgemeinen 5 bis
95, vorzugsweise 10 bis 80 und insbesondere 20 bis 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit .
Der Wassergehalt in der Flüssigkeit wird je nach Art und Zusammensetzung
des vorgenannten Lösungsmittels und den für die Aufzeichnungsflüssigkeit erforderlichen Eigenschaften innerhalb
eines weiten Bereichs von im allgemeinen 10 bis 90, vorzugsweise 10 bis 70 und insbesondere 20 bis 70 Prozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit, festgelegt.
Die aus den vorstehend erwähnten Komponenten hergestellte Aufzeichnungsflüssigkeit
der Erfindung besitzt hervorragende und ausgewogene Aufzeichnungseigenschaften (Signalansprechverhalten,
Stabilität der Tröpfchenbildung, Abgabestabilität, Eignung zur kontinuierlichen Langzeitaufzeichnung und Abgabestabilität
nach langen Stillstandzeiten), Lagerstabilität, Fixierbarkeit auf Aufzeichnungsmedien und Beständigkeit der erhaltenen
Bilder gegen Licht-, Wetter- und Wassereinflüsse. Um diese Eigenschaften weiter zu verbessern, können der Aufzeichnungsflüssigkeit
zusätzlich verschiedene bekannte Additive einverleibt werden. Beispiele für derartige Additive sind
Viskositätsmodofikatcren, wie Polyvinylalkohol, Cellulosematerialien und andere wasserlösliche Harze; verschiedene Arten
von kationischen, anionischen und nicht-ionogenen oberflächenaktiven Mitteln, Modifikatoren der Oberflächenspannung, wie
Diäthanolamin und Triäthanolamin; pH-Regulatoren ent-
haltende Pufferlösungen; und fungizide Mittel.
Wird die Aufzeichnungsflüssigkeit bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
verwendet, bei dem eine Aufzeichnungsflüssigkeit unter Einwirkung von thermischer Energie abgegeben wird,
können die thermischen Eigenschaften (z.B. spezifische Wärme, Wärmeausdehnungskoeffizient und Wärmeleitfähigkeit) der Aufzeichnungsflüssigkeit
gegebenenfalls in entsprechender Weise eingestellt werden.
Die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit eignet sich, wie
bereits erwähnt, in hervorragender Weise für Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
kann aber auch zum Schreiben auf Aufzeichnungsmedien, wie Papier, mittels Schreibgeräten, wie
Füllfederhaltern, Filzschreibern und dergleichen, verwendet werden.
Wie vorstehend erläutert, wird erfindungsgeroäss eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
die die nachstehenden Vorteile besitzt, bereitgestellt: Ihre Viskosität und Oberflächenspannung liegen
jeweils in einem geeigneten Bereich; sie verursacht keine Verstopfung von feinen öffnungen; sie ergibt ausreichend dichte
Bilder; während der Lagerung erleidet sie keine Veränderung ihrer physikalischen Eigenschaften und es kommt nicht zur Bildung
von Niederschlägen; sie kann auf verschiedene Aufzeichnungsmedien ohne spezielle Beschränkungen aufgebracht werden;
und sie ergibt rasch fixierbare Bilder mit hervorragender
Beständigkeit gegen Wasser-, Licht- und Abriebeinflüsse und
hohem Auflösungsgrad.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beispiele näher erläutert.
Eine blauschwarze Aufzeichnungsflüssigkeit für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
CI. Food Black 2 2 Gewichtsteile
CI. Säureblau 9 2 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 30 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15 Gewichtsteile
entionisiertes Wasser Rest
(nachstehend kurz als Wasser
bezeichnet) Gesamt 100 Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden unter Bildung einer homogenen
Lösung gründlich vermischt. Die Lösung wird sodann unter Druck durch ein Teflon-Filter mit einer Porengrösse von 0,45^
filtriert. Das Filtrat wird mittels einer Vakuumpumpe unter Bildung der gewünschten Aufzeichnungsflüssigkeit entgast.
Die Abgabestabilität dieser Aufzeichnungsflüssigkeit wird unter Verwendung
eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts mit einem nach Bedarf arbeitenden Aufzeichnungskopf, der Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit mittels eines piezoelektrischen Oszillators aus-
stösst (Düsendurchmesser 50 ^m, piezoelektrische Oszillatorsteuerspannung
60 V, Frequenz 4 KHz) getestet. Die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit zeigt sowohl bei kontinuierlicher als auch
bei intermittierender 48-stündiger Aufzeichnung bei Umgebungstemperaturen
von 50C, Raumtemperatur (210C), 4O0C und60°C und bei einer relativen
Feuchtigkeit von 30 Prozent eine gute Abgabestabilität.
Abgesehen vom vorstehenden Test wird die Langzeitlagerstabilität der Aufzeichnungsflüssxgkeit bei 2-jähriger Lagerung bei
0, 30 bzw. 600C untersucht. Es ergeben sich keine Ausfällungen
oder Farbänderungen des Aufzeichnungsmittels.
Die gedruckten Buchstaben zeigen eine klare schwarze Farbe ohne Fremdton. Sie erweisen sich als so lichtecht, dass sie nach
50-stündiger Belichtung mit einem Xenon-Fadeometer noch ausreichend lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit für die Tintenstrahlaufzeichnung
wird gemäss Beispiel 1 aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
CI. Food Black 2 4 Gewichtsteile
CI. Direktblau 199 0,5 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 15 Gewichtsteile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 15 Gewichtsteile
Polyäthylenglykol (300) 15 Gewichtsteile
Wasser Rest \
Gesamt 100 Gewichtsteile
Ferner werden eine primäre gelbe Aufzeichnungsflüssigkeit, eine
primäre Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit und eine primäre Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit aus den vorstehenden Bestandteilen
hergestellt, mit der Abänderung, dass anstelle von CI. Food Black 2 und CI. Direktblau 199 in der primären gelben
Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Direktgelb 23, in der primären Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Direktblau 86 und in der
primären Magenta-AufZeichnungsflüssigkeit CI. Säurerot 35 in
einer Menge von jeweils 2 Gewichtsprozent verwendet werden.
Farbdrucktests werden unter Verwendung dieser Aufzeichnungsflüssigkeit in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät durchgeführt,
das mit nach Bedarf arbeitenden Mehrfachköpfen ausgerüstet ist, die Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit unter
Einwirkung von thermischer Energie (Düsendurchmesser 35 ^m,
elektrischer Heizwiderstand 150 SL, Betriebsspannung 30 V, Frequenz
2 KHz) ausstossen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Abgabestabilität unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 in sämtlichen Fällen gut ist. Die erhaltenen Vollfarbenbilder weisen ideale Farben auf. Die Aufzeichnungsflüssigkeiten erweisen
sich als hervorragende primäre Farbflüssigkeiten zur Verwendung bei der subtraktiven Farbmischung. Der Belichtungstest gemäss Beispiel 1 ergibt, dass die gedruckten Buchstaben
nach der Belichtung in ausreichender Weise lesbar sind.
Eine primäre blauschwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, dass die in Tabelle I
aufgeführten Farbstoffe in den dort angegebenen Mengenverhältnissen
verwendet werden. Bei diesen Aufzeichnungsflüssigkeiten werden gemäss Beispiel 1 die Abgabestabilität, die
Langzeitlagerstabilität, der Farbton der gedruckten Buchstaben und die Lichtechtheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass
sämtliche Eigenschaften günstig ausfallen und die Flüssigkeit sich somit gut für Aufzeichnungszwecke eignet.
Farbstoffe (Menge in Gewichtsprozent)
CI. Food Black blauer Farbstoff
(2,0) CI. Säureblau
(2,0)
(2,0) CI. Säureblau
(2,0)
(1,0) CI. Säureblau
(3,0)
(1,0) CI. Säureblau
(3,0)
(1,0) CI. Direktblau
(3,0)
(1,0) CI. Direktblau
(3,0)
(1,0) CI. Direktblau
(3,0)
(1,0) CI. Säureblau
(1,0)
CI. Säureblau (2,0)
Eine primäre blauschwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel 2 hergestellt, mit der Abänderung, dass die in Tabelle
II aufgeführten Farbstoffe in den dort angegebenen Mengenverhältnissen verwendet werden. Diese Aufzeichnungsflüssigkeiten werden gemäss Beispiel 2 in bezug auf den Farbton
der gedruckten Buchstaben beim subtraktiven Farbmischen bei der Vollfarbenaufzeichnung, die Abgabestabilität, die
Langzeitlagerstabilität und die Lichtechtheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sämtliche Eigenschaften günstig
ausfallen und die Flüssigkeit sich somit gut für Aufzeichnungszwecke eignet.
Farbstoffe (Menge in Gewichtsprozent) Beispiel
CI. Food Black blauer Farbstoff
(3,0) CI. Säureblau
(0,5)
(3,0) CI. Säureblau
(0,5)
(4,0) CI. Säureblau
(0,5)
(4,0) CI. Säureblau
(0,5)
(4,0) CI. Direktblau
(0,5)
(4,0) CI. Direktblau
(0,5)
(4,0) CI. Direktblau
(0,5)
(5,0) CI. Direktblau
(0,5)
CI. Direktblau (0,5)
Beispiel 19
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
CI. Food Black 2 2 Gewichtsteile
CI. Säurerot 8 0,2 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 30 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15 Gewichtsteile
Wasser Rest
Gesarot 100 Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden unter Bildung einer homogenen
Lösung gründlich vermischt. Die Lösung wird sodann unter Druck durch ein Teflon-Filter mit einer nominalen Porengrösse
von 0,45 ,um filtriert. Das Filtrat wird mittels einer
Vakuumpumpe unter Bildung der gewünschten Aufzeichnungsflüssigkeit entgast.
Die Aufzeichnungsflüssigkeit wird unter Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts mit einem nach Bedarf arbeitenden
Aufzeichnungskopf, der Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit mittels eines piezoelektrischen Oszillators (Düsendurchmesser
50 ^m, piezoelektrische Oszillatorsteuerspannung 60 V, Frequenz 4KHz) auf ihre Abgabestabilität untersucht.
Die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit zeigt sowohl bei kontinuierlicher als auch bei intermittierender 48-stündiger
Abgabe bei Umgebungstemperaturen von 50C, Raumtemperatur (21 C),
HO0C und 600C bei einer relativen Feuchtigkeit von 30 Prozent
eine gute Abgabestabilität.
Abgesehen vom vorstehenden Test wird die Langzeitlagerstabilität der Aufzeichnungsflüssigkeit bei 2-jähriger Lagerung bei
0°C, 30°C und 6O0C untersucht. Es ergeben sich keine Ausfällungen
oder Farbänderungen des Aufzeichnungsmittels.
Die gedruckten Buchstaben zeigen eine klare schwarze Farbe ohne Fremdton. Sie erweisen sich als so lichtecht, dass sie nach
50-stündiger Belichtung mit einem Xenon-Fadeometer noch ausreichend lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel
19 aus folgenden Bestandteilen hergestellt: CI. Food Black 2 3 Gewichtsteile
CI. Säurerot 37 0,1 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 15 Gewichtsteile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 15 Gewichtsteile
Polyäthylenglykol (300) 15 Gewichtsteile
Wasser 53 Gewichtsteile
Ferner werden eine primäre gelbe Aufzeichnungsflüssigkeit, eine primäre Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit und eine primäre Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit
aus den vorstehenden Bestandteilen hergestellt, mit der Abänderung, dass anstelle von CI. Food
Black 2 und CI. Säurerot 37 in der primären gelben Aufzeich-
nungsflüssigkeit CI. Säuregelb 23, in der primären Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit
CI. Direktblau 86 und in der primären Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Säurerot 35 in einer
Menge von jeweils 2 Gewichtsprozent verwendet werden.
Farbdrucktests werden durchgeführt, indem man diese Aufzeichnungsflüssigkeiten
in ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gibt, das mit nach Bedarf arbeitenden Mehrfachköpfen ausgerüstet
ist, die unter Einwirkung von thermischer Energie Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit ausstossen (Düsendurchmesser
35 pm, elektrischer Heizwiderstand 15θΛ , Betriebsspannung
30 V, Frequenz 2 KHz). Die Ergebnisse zeigen, dass die Abgabestabilität unter den Bedingungen von Beispiel 19
in sämtlichen Fällen gut ist. Die erhaltenen Vollfarbenbilder weisen ideale Farben auf, wobei sich diese Aufzeichnungsflüssigkeiten als hervorragende primäre Farbflüssigkeiten zur
Verwendung beim substraktiven Farbmischen eignen. Der Belichtungstest gemäss Beispiel 19 zeigt, dass die gedruckten Buchstaben
auch nach der Belichtung in ausreichender Weise lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss
Beispiel 19 hergestellt, mit der Abänderung, dass die in Tabelle III aufgeführten Farbstoffe in den dort angegebenen
Mengenverhältnissen verwendet werden. Gemäss Beispiel 19 werden diese Aufzeichnungsflüssigkeiten in bezug auf Abgabestabilität,
Langzeitlagerstabilität, Farbton der gedruckten Buch-
stäben und Lichtechtheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen,
dass alle diese Eigenschaften günstig ausfallen und somit die
Flüssigkeiten sich gut für Aufzeichnungszwecke eignen.
Farbstoffe (Menge in Gewichtsprozent)
Lack roter Farbstoff
CI. Säurerot 50 (0,3)
CI. Säurerot 51 (0,3)
CI. Säurerot 52 (0,1)
CI. Säurerot 87 (0,1)
CI. Säurerot 92 (0,1)
CI. Säurerot 93 (0,1)
CI. Säurerot 95 (0,5)
CI. Säurerot 98 (0,5)
CI. Säurerot 287 (0,5)
CI. Säurerot 35 (0,3)
CI. Säurerot 1 (0,3)
CI. Säurerot 8 (0,1)
CI. Säurerot 93 (0,2)
Beispiel | CI. Food |
21 | (3,0) |
22 | (3,0) |
23 | (3,0) |
24 | (3,0) |
25 | (3,0) |
26 | (3,0) |
27 | (4,0) |
28 | (4,0) |
29 | (4,0) |
30 | (4,0) |
31 | (4,0) |
32 | (4,0) |
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
CI. Food Black 2 3,0 Gewichtsteile
CI. Säuregelb 17:1 0,3 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 30,0 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15,0 Gewichtsteile
Wasser Rest
Gesamt 100 Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden unter Bildung einer homogenen
Lösung gründlich vermischt. Die Lösung wird sodann unter Druck durch ein Teflon-Filter der nominalen Porengrösse 0,45 ,um
filtriert. Das Filtrat wird mittels einer Vakuumpumpe unter Bildung der gewünschten Aufzeichnungsflüssigkeit entgast.
Die Abgabestabilität dieser Aufzeichnungsflüssigkeit wird unter
Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts mit einem nach Bedarf arbeitenden Aufzeichnungskopf, der Tröpfchen der
Aufzeichnungsflüssigkeit mittels eines piezoelektrischen Oszillators ausstösst (Düsendurchmesser 50 .um, piezoelektrische
Oszillator-Steuerspannung 60 V, Frequenz 4 KHz) untersucht. Die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit zeigt sowohl bei kontinuierlicher
als auch bei intermittierender 48-stündiger Abgabe bei Umgebungstemperaturen von 5 C, Raumtemperatur (21 C), 40 C und
600C bei einer relativen Feuchtigkeit von 30 Prozent eine gute
Abgabestabilitat.
Abgesehen vom vorstehenden Test wird die Langzeitlagerstabilität der Aufzeichnungsflüssigkeit bei 2-jähriger Lagerung bei
00C, 300C bzw. 6O0C untersucht. Es ergeben sich keine Ausfäl-·
lungen oder Farbänderungen des Aufzeichnungsmittels.
Die gedruckten Buchstaben zeigen eine klare schwarze Farbe ohne Fremdton. Sie erweisen sich als so lichtecht, dass sie nach
50-stündiger Belichtung mit einem Xenon-Fadeometer noch ausreichend lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss
Beispiel 33 aus folgenden Bestandteilen hergestellt: CI. Food Black 2 3,0 Gewichtsteile
CI. Säuregelb 65 0,2 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 15,0 Gewichtsteile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 15,0 Gewichtsteile
Polyäthylenglykol (300) 15,0 Gewichtsteile
Wasser Rest
Ferner werden eine primäre gelbe Aufzeichnungsflüssigkeit, eine primäre Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit und eine primäre
Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit aus den vorstehenden Bestandteilen hergestellt, mit der Abänderung, dass anstelle von
CI. Food Black 2 und CI. Säuregelb 65 in der primären gelben Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Säuregelb 23, in der primären
Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Direktblau 86 und in der
primären Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Säurerot 35 in
einer Menge von jeweils 2 Gewichtsprozent verwendet werden.
Farbdrucktests werden durchgeführt, indem man diese Aufzeichnungsflüssigkeiten
in ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gibt, das mit nach Bedarf arbeitenden Mehrfachköpfen ausgerüstet
ist, die Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit unter Einwirkung von thermischer Energie ausstossen (Düsendurchmesser
35 ^m, elektrischer Heizwiderstand 150-Λ , Betriebsspannung
30 V, Frequenz 2 KHz). Die Ergebnisse zeigen, dass die Abgabestabilität unter den Bedingungen von Beispiel 33 in sämtlichen
Fällen gut ist. Die erhaltenen Vollfarbenbilder weisen ideale Farben auf, wobei sich diese Aufzeichnungsflüssigkeiten hervorragend
als primäre Farbflüssigkeiten beim subtraktiven Farbmischen eignen. Der Belichtungstest gemäss Beispiel 33
zeigt, dass die bedruckten Buchstaben auch nach der Belichtung noch in ausreichender Weise lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel 33 hergestellt, mit der Abänderung, dass die in Tabelle
IV aufgeführten Farbstoffe in den dort angegebenen Mengenverhältnissen verwendet werden. Die Aufzeichnungsflüssigkeiten
werden gemäss Beispiel 33 in bezug auf Abgabestabilität, Langzeitlagerstabilität, Farbton der gedruckten Buchstaben
und Lichtechtheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sämtliche Eigenschaften günstig ausfallen und die Flüssigkeit
sich somit gut für Aufzeichnungszwecke eignet.
- 31 - Tabelle IV |
3438421 | Säuregelb 49 (0,5) |
|
Farbstoffe (Menge in | Gewichtsprozent) | Säuregelb 65 (0,4) |
|
Beispiel | CI. Food Black | gelber Farbstoff | Säuregelb 104 (0,5) |
34 a | (3,0) | CI. | Säuregelb 155 (0,8) |
35 | (3,0) | CI. | Säuregelb 183 (0,1) |
36 | (3,0) | CI. | Säuregelb 194 (0,2) |
37 | (3,0) | CI. | Direktgelb 86 (0,2) |
38 | (3,0) | CI. | Direktgelb 106 (0,2) |
39 | (3,0) | CI. | Direktgelb 142 (0,2) |
40 | (3,0) | CI. | Direktgelb 194 (0,2) |
41 | (4,0) | CI. | Säuregelb 23 (0,2) |
42 | (4,0) | CI. | Säuregelb 183 (0,1) |
43 | (4,0) | CI. | Säuregelb 49 (0,1) |
44 | (4,0) | CI. | Direktgelb 142 (0,1) |
CI. | |||
45 | (4,0) | CI. | |
CI. | |||
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt CI. Food Black 2 3,0 Gewichtsteile
CI. Säuregelb 17:1 0,2 Gewichtsteile
CI. Säurerot 8 0,2 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 30,0 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15,0 Gewichtsteile
Wasser Rest
Gesamt 100 Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden unter Bildung einer homogenen
Lösung gründlich vermischt. Die Lösung wird sodann unter Druck durch ein Teflon-Filter mit einer nominalen Porengrösse
von 0,45 ,um filtriert. Das Filtrat wird mittels einer Vakuumpumpe
unter Bildung der gewünschten Aufzeichnungsflüssigkeit entgast.
Die Abgabestabilität dieser Aufzeichnungsflüssigkeit wird unter
Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts mit einem
nach Bedarf arbeitenden Aufzeichnungskopf, der Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit mittels eines piezoelektrischen Oszillators
ausstösst (Düsendurchmesser 50 ^m, piezoelektrische
Oszillator-Steuerspannung 60 V, Frequenz 4 KHz) untersucht. Die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit zeigt sowohl bei kontinuierlicher
als auch bei intermittierender 48-stündiger Abgabe bei Umgebungstemperaturen von 5°C, Raumtemperatur (21°C), 400C
und 600C bei einer relativen Feuchtigkeit von 30 Prozent eine
gute Abgabestabilität.
Abgesehen vom vorstehenden' Test wird die Langzeitlagerstabilität
der Aufzeichnungsflüssigkeit bei 2-jähriger Lagerung bei 0 C, 30 C bzw. 60 C untersucht. Es ergeben sich keine Ausfällungen
oder Farbänderungen des Aufzeichnungsmittels.
Die gedruckten Buchstaben zeigen eine klare schwarze Farbe ohne Fremdton. Sie erweisen sich als so lichtecht, dass sie nach
50-stündiger Belichtung mit einem Xenon-Fadeometer noch ausreichend
lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel 46 aus den nachstehenden Bestandteilen hergestellt:
CI. Food Black 2 3,0 Gewichtsteile
CI. Säuregelb 65 0,1 Gewichtsteile
CI. Säurerot 37 0,2 Gewichtsteile
Diäthylenglykol 15,0 Gewichtsteile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 15,0 Gewichtsteile
Polyäthylenglykol (300) 15,0 Gewichtsteile
Wasser Rest -
Gesamt 100 Gewichtsteile
Ferner werden eine primäre gelbe Aufzeichnungsflüssigkeit, eine
primäre Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit und eine primäre Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit
aus den vorstehenden Bestandteilen
hergestellt, rait der Abänderung, dass anstelle von CI. Food
Black 2, CI. Säuregelb 65 und CI. Säurerot 37 in der primären gelben Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Säuregelb 23, in der primären
Cyan-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Direktblau 86 und in der primären Magenta-Aufzeichnungsflüssigkeit CI. Säurerot 35
in Mengen von jeweils 2 Gewichtsprozent verwendet werden.
Farbdrucktests werden durchgeführt, indem man diese Aufzeichnungsflüssigkeiten
in ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gibt, das mit nach Bedarf arbeitenden Mehrfachköpfen ausgerüstet ist,
die Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit unter Einwirkung von thermischer Energie ausstossen (Düsendurchmesser 35 ^m,
elektrischer Heizwiderstand 15O-TL, Betriebsspannung 30 V,
Frequenz 2 KHz). Die Ergebnisse zeigen, dass die Abgabestabilität unter den Bedingungen von Beispiel 46 in sämtlichen Fällen
gut ist. Die erhaltenen Vollfarbenbilder weisen ideale Farben auf, wobei diese Aufzeichnungsflüssigkeiten sich als ausgezeichnete
primäre Farbflüssigkeiten zur Verwendung beim subtraktiven Farbmischen eignen. Der Belichtungstest gemäss Beispiel 46 ergibt,
dass die gedruckten Buchstaben auch nach der Belichtung noch ausreichend lesbar sind.
Eine primäre schwarze Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäss Beispiel
46 hergestellt, mit der Abänderung, dass die in den Tabellen V und VI aufgeführten Farbstoffe in den dort angegebenen
Mengenverhältnissen verwendet werden. Diese Aufzeichnungsflüssigkeiten werden in bezug auf Abgabestabilität, Langzeitlagersta-
bilität, Farbton der gedruckten Buchstaben und Lichtechtheit gemäss Beispiel 46 untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass
sämtliche Eigenschaften günstig ausfallen und die Flüssigkeiten
sich somit gut für Aufzeichnungszwecke eignen.
Farbstoffe (Menge in Gewichtsprozent)
CI. Food Black 2 gelber Farbstoff und roter Farbstoff
(3,0) CI. Säuregelb
(0,2)
CI. Säurerot (0,1)
(3,0) CI. Säuregelb
(0,3)
CI. Säurerot (0,3)
(3,0) CI. Säuregelb
(0,3)
CI. Säurerot (0,2)
(3,0) CI. Säuregelb
(0,2)
CI. Säurerot (0,3)
(3,0) CI. Säuregelb
(0,3)
CI. Säurerot (0,1)
(3,0) CI. Säuregelb
(0,3)
CI. Säurerot (0,1)
(4,0) CI. Direktgelb
(0,1)
CI. Säurerot (0,1)
Farbstoff (Menge in Gewichtsprozent)
CI. Food Black 2 gelber Farbstoff und roter
Farbstoff
(4,0) CI. Direktgelb
(0,2)
CI. Säurerot (0,2)
(4,0) CI. Direktgelb
(0,3)
CI. Säurerot (0,3)
(4,0) CI. Direktgelb
(0,1)
CI. Säurerot (0,05)
CI. Säurerot (0,05)
(4,0) CI. Säuregelb
(0,2)
CI. Säuregelb (0,1)
CI. Säurerot (0,1)
(4,0) CI. Säuregelb
(0,1)
CI. Direktgelb (0,1)
CI. Säurerot (0,1)
CI. Säurerot (0,1)
Claims (11)
1. Aufzeichnungsflüssigkeit, die eine flüssige Zusammensetzung mit einem Gehalt an wasserlöslichen Farbstoffen als farbgebende
Komponente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass CI. Food Black 2 und einer oder mehrere zusätzliche
Farbstoffe mit einer oder mehreren unterschiedlichen Farben in Kombination als farbgebende Komponente
verwendet werden.
2. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zusätzlichen
Farbstoffe blau sind.
3. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis
des oder der blauen Farbstoffe zu C. I. Food Black 2 1:10 bis 10:1 beträgt.
RadedeestraBe 43 8000 MUndien 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult
Sonnenberger Stra8e 43 6200 Wiesbaden Telefon (06T21) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patentconsult
Telefax (CCITT 2) Wiesbaden und München (089) 8344618 Attention Patentconsult
4. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der oder die zusätzlichen Farbstoffe gelb sind.
5. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des oder der gelben Farbstoffe zu CI. Food Black
1:100 bis 30:100 beträgt.
6. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der oder die zusätzlichen Farbstoffe rot sind.
7. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des
oder der roten Farbstoffe zu CI. Food Black 2 1:100 bis 30:100 beträgt.
8. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zusätzlichen
Farbstoffen mit unterschiedlichen Farben um mindestens einen gelben Farbstoff und mindestens einen
roten Farbstoff handelt.
9. Aufzeichnungsflüssigkeit nach anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis
des oder der gelben Farbstoffe oder des oder der roten Farbstoffe
zu C.I.Food Black 2 1:100 bis 30:100 beträgt.
10. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der flüssigen
Zusammensetzung um eine wässrige Lösung handelt.
11. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anteil der farbgebenden Komponente in der Aufzeichnungsflüssigkeit
0,5 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit beträgt.
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JP58194079A JPS6086181A (ja) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | 記録液 |
JP58194076A JPS6086178A (ja) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | 記録液 |
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