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DE342917C - Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine - Google Patents

Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine

Info

Publication number
DE342917C
DE342917C DE1920342917D DE342917DD DE342917C DE 342917 C DE342917 C DE 342917C DE 1920342917 D DE1920342917 D DE 1920342917D DE 342917D D DE342917D D DE 342917DD DE 342917 C DE342917 C DE 342917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
typewriter
cabinet
sunk
table top
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920342917D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS RUDOLF WUERMEL
Original Assignee
HANS RUDOLF WUERMEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS RUDOLF WUERMEL filed Critical HANS RUDOLF WUERMEL
Application granted granted Critical
Publication of DE342917C publication Critical patent/DE342917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description

Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine löst die Aufgabe einer derartigen Unterbringung der Schreibmaschine, daß man diese, ohne sich zu sehr bücken zu müssen, in eine für das Bedienen der Schreibmaschine richtige Höhenlage außerhalb des Schrankes überführen kann. Es ist nämlich zu beachten, daß, weil die Maschine um so viel gesenkt werden muß, als sie zum Gebrauch gehoben wird, bei hoher Bauart derselben tief in den Schrank hinabversenkt werden und man sich also zu deren Herausholen sehr stark bücken muß. Steht aber die Maschine bei Nichtgebrauch tief unten im Schrank, so muß sie auch sehr weit aus ihm herausgezogen werden, wenn man in an sich bekannter Weise diejenige Höhe durch Überwindung einer Steigefläche erreichen will,
die eine richtige Schreiblage ermöglicht. Das weitere Herausziehen der Schreibmaschine, beispielsweise bei einem als Schreibpult ausgebildeten Schrank, benimmt aber dem Schreiber die Möglichkeit, von der Benutzung der Pultfläche durch halbes Umdrehen auf die Schreibmaschine übergehen zu können.
Andererseits hat man bei den bekannten Schränken oder Schreibpulten mit darin versenkbarer Schreibmaschine dafür Vorsorge zu i reffen, daß die beim Herausziehen der Tragplatte hochsteigende Schreibmaschine eine entsprechende Öffnung in der Schrank- oder Pultplatte findet, wozu diese vielfach mit sich selbsttätig öffnenden Klappen versehen ist. Das bedingt aber ein zuvoriges Abräumen der Platte, damit daraufliegende Schriftstücke u. dgl. nicht verschoben oder heruntergeworfen werden.
Diese Mangel werden durch die Art der Versenkeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung beseitigt.
Das Wesen derselben liegt darin, daß die Schreibmaschine auf einer Tischplatte sitzt, die zunächst um eine gewisse Strecke wagerecht vorgezogen und dann erst in an sich bekannter Weise durch eine schräg ansteigende Führung gehoben wird. Insbesondere sitzt der Schreibmaschinentisch wagerecht verschiebbar auf dem Rücken eines Sockels mit schräg ansteigendem Unterbau, mit dem zusammen der Tisch nach einer gewissen Wagerechtstellung schräg hochgeht.
Dadurch, daß sich der Schreibmaschinentisch dem Sockel gegenüber um eine bestimmte Strecke wagerecht verschiebt, kann die Steigung seines Unterbaues und seine Führung an den Schrankwänden steiler und daher kurzer sein und dennoch die richtige Höhenlage in der Gebrauchsstellung erreicht werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Versenkeinrichtung bei einem Schreibpult ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht des Seitenteils des Pultes.
Abb. 2 zeigt einen Mittelschnitt bei versenkter und
Abb. 3 bei herausgezogener Tischplatte für die Schreibmaschine.
Das Abteil α des Pultes φ hat seitliche, in an sich bekannter Weise von hinten nach vorn ansteigende Leisten b mit Führungsnuten d, in denen sich die geneigten, durch Querbretter k miteinander verbundenen Stützen f einer Tischplatte g mit Federn i führen. Zunächst aber tragen die Stützen f wagerechte Schienen 0, an deren Federn r sich Bodenleisten s der
Tischplatte g führen. Die Tischplatte hat an den beiden Längs- und an der Hinterkante Bordleisten j, jedoch ist die innere Längsbord- 60 leiste zweckmäßig verkürzt, um die Schreibmaschine bequem auf die Tischplatte aufschieben und von ihr wegnehmen zu können. Wie die Zeichnung erkennen läßt, befindet sich die Tischplatte g bei versenkter Schreib- 65 maschine etwa in halber Pulthöhe, so daß ihre Griffleiste m erfaßt werden kann, ohne daß man sich sehr bücken müßte. Wird die Tischplatte g vorgezogen, so gleitet sie mit ihren Leisten s in den Schienen 0, bis ein Mit- 70 nehmer q gegen einen Anschlag η der Schiene 0 stößt (strichlierte Abb. 2) und beim weiteren Herausziehen den von den Teilen f, 0 und g sowie einem Paar Versteifungskeilen i! gebildeten Sockel mitnimmt. Dieser steigt in üb- 75 licher Weise an den Führungsleisten l·, d hoch, und die auf dem Rücken des Sockels befindliche Tischplatte nimmt in ihrer vollen Auszugslage (Abb. 3) eine solche Höhenlage ein, daß sich die Maschine dem sitzenden Schrei- 80 ber gerade bequem greifbar darbietet. Puffer υ auf den oberen Flächen der Stützen f begrenzen durch Widerlage gegen Anschläge w der Leisten b den Auszug, wie auch der beim Einschub des Sockels entstehende Stoß durch 85 Puffer χ an den Hinterkanten der Stützen f gemildert wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine, gekennzeichnet durch eine die Schreibmaschine tragende, zunächst eine kurze Strecke wagerecht vorziehbare und dann in an sich bekannter Weise in einer schräg ansteigenden Führung (f, i, d, b) hochgehende, aus dem Schrank heraustretende Tischplatte (g).
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (g, j) einem im Schrank (ft, a) versenkten Sockel (f, t, 0) gegenüber zunächst wagerecht verschiebbar ist und dann mit ihm zusammen in bekannter Weise in schräg ansteigende Führungen (f, i, d, 5) hochgeht.
3. Schrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Führungen (r, s) im wagerechten Rücken eines Sockels (f,t, 0) verschiebbare und durch Anschlag (c, n) den Sockel mitnehmende Platte (g), dessen Unterbau in bekannter Weise in schräg ansteigenden Führungsleisten (Ö, d) des Schrankes («) gleitet und dadurch hochgeht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920342917D 1920-07-01 1920-07-01 Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine Expired DE342917C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342917T 1920-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE342917C true DE342917C (de) 1921-10-25

Family

ID=6242586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920342917D Expired DE342917C (de) 1920-07-01 1920-07-01 Schrank mit darin versenkter Schreibmaschine

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