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DE810178C - Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung, insbesondere von Bueromaschinen - Google Patents

Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung, insbesondere von Bueromaschinen

Info

Publication number
DE810178C
DE810178C DE1949P0040749 DEP0040749D DE810178C DE 810178 C DE810178 C DE 810178C DE 1949P0040749 DE1949P0040749 DE 1949P0040749 DE P0040749 D DEP0040749 D DE P0040749D DE 810178 C DE810178 C DE 810178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
guides
rail
cabinet
base cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0040749
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Braess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND BRAESS WOLFENBUETTEL
Original Assignee
FERDINAND BRAESS WOLFENBUETTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND BRAESS WOLFENBUETTEL filed Critical FERDINAND BRAESS WOLFENBUETTEL
Priority to DE1949P0040749 priority Critical patent/DE810178C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE810178C publication Critical patent/DE810178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung, insbesondere von Büromaschinen Versenkbar ausgebildete Büromaschinen, wie Schreibmaschinen o. dgl., sind bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist z. B. der mittlere Teil der Oberplatte eines Schreibmaschinentisches oder eines Schreibtisches klappbar ausgebildet, so daß beim Aufklappen der Platte die Schreibmaschine nach oben in die Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann. Bei versenkter Maschine kann der Tisch als normaler Arbeitstisch, Schreibtisch usw. benutzt werden. Derartige Einrichtungen bedingen jedoch jeweils eine Sonderausführung des betreffenden Tisches, so daß eine erhebliche zusätzliche Mehrarbeit und höhere Kosten unvermeidbar sind. Der Anschaffungspreis derartiger Tische ist verhältnismäßig groß. Bei längerem Gebrauch dieser Tische hat sich außerdem ergeben, daß sich die mittlere klappbare Platte gegenüber den festen Teilen der oberen Platte sehr oft senkt, so daß bei versenkter Maschine die obere Tischplatte Vertiefungen aufweist, die sich lästig auS7 wirken.
  • Der Erfindungsgedanke erstreckt sich demgegenüber auf eine Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung von Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen oder anderen Gegenständen, wie Karteikästen, Kassetten o. dgl., bei der im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen keine Sonderausführungen des ganzen Tisches bzw. erheblicherTeile desselben mehr erforderlich sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die für jeden Schreibtisch üblicher Bauart verwendbar ist, und die auch nachträglich ohne besondere Schwierigkeiten bei nur- geringem Aufwandan Gestehungskosten eingebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine tischartige Tragplatte,für den zu versenkenden Gegenstand mittels seitlicher, in einem Unterschrank eines Schreibtisches angeordneter schienenartiger Führungen derart verschiebbar ist, daß, beim Herausziehen der Tragplatte aus dem Unterschrank, die Tragplatte von ihrer unteren Ruhelage innerhalb des Unterschranks durch entsprechende Ausbildung der schienenartigen Führungen in i - obere Gebrauchslage außerhalb des Schrankraumes gelangt, und daß die Tragplatte, in der Gebrauchslage, vorzugsweise arretiert ist, so daß nur nach gewollter Aufhebung dieser Arretierung die Tragplatte durch Einschieben in den Schrankraum wieder in ihre Ruhelage zurückführbar ist.
  • Die Tragplatte ist vorzugsweise mittels Rollen, Kugeln o. dgl. bzw. mittels- Rollen- oder Kugellagern in den seitlichen schienenartigen Führungen geführt.
  • Um ein sicheres und einwandfreies Herausziehen der Tragplatte auch bei wenig sachgemäßer Behandlung zu gewährleisten, sind die schienenartigen Führungen zweckmäßig als Doppelführungen ausgebildet. Zu diesem Zweck können die schienenartigen Führungen U-förmig gestaltet und derart angeordnet sein, daß ihre beiden freien Schenkel die obere bzw. die untere Führungsfläche für die zwischen den beiden Schenkeln geführten Rollen o. dgl. der Tragplatte bilden. Eine andere Ausführungsart ergibt sich dadurch, daß die schienenartigen Führungen aus je zwei parallel zueinander angeordneten Schienen, z. B. mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt bestehen, zwischen denen die Rollen o. dgl. der Tragplatte geführt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung nach dem Erfindungsgedanken besteht noch darin, daß an jeder Innenseite eines Unterschrankes zwei oder mehrere gleichartige schienenartigeFührungen für dieTragplatte in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind.
  • Die Führungsschienen sind, bezogen auf die Tiefe des Unterschranks, zunächst von hinten nach vorn, waagerecht und alsdann, bis etwa an die Öffnung des Unterschranks, bogenförmig nach oben verlaufend ausgebildet. Der waagerecht verlaufende Teil jeder untersten Führung kann nur als einfache Führungsschiene und lediglich der bogenförmige Teil derselben - als Doppelführung ausgebildet sein. Die Doppelführungen sind an ihrem höchsten Punkt, der gleichzeitig der äußersten Lage der aus dem Unterschrank herausgezoge nen Tragplatte entspricht, geringfügig senkrecht nach unten geführt und an ihrer tiefsten Stelle abgeschlossen. Hierdurch fällt die herausgezogene Tragplatte, nach Erreichen ihrer höchsten Lage, in diese senkrechte Führung ein und wird dadurch in ihrer Gebrauchslage arretjert.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, andere an sich bekannte Sperrmittel, wie Klinken, Hebel, federbeeinflußte Rasten o. dgl., vorzusehen. Eine gegebenenfalls noch für erforderlich erachtete Führung der Tragplatte kann in der Weise erfolgen, daß zwischen den gleichartigen Doppelführungen auf jeder Schrankseite noch jeweils eine einfache Die Tragplatte Führungsschiene besitzt vorgesehen über ihre ganze ist. »" Länge oder nur über einen Teil derselben erstreckende seitliche Leit- und Verstärkungsplatten, z. B. aus Blech, Leichtmetall, die zur Lagerung der FührunUsrollen o. dgl. dienen.
  • m ein bequemes Herausziehen der Tragplatte aus dem Unterschrank in die Gebrauchslage und um ein leichtes Zurückschieben derselben in die Ausgangslage zu ermöglichen, sind an den geeignetet) Stellender Tragplatte Handgriffe vorgesehen.
  • Die Führungsschienen jeder Seite sind durch Verbindungselemente, z. B. Metallbänder, miteinander verbunden. Die fertigen Seitenteile der Einrichtung stehen daher sofort einbaubereit zur Verfügung, da die Höhen der Schrankräume von normalen Schreibtischen kaum wesentliche Unterschiede aufweisen. Sollte dies jedoch in Ausnahmefällen gegeben sein, so bereitet es keine Schwierigkeiten, die einzelnen Führungsschienen jeder Seite in dem gewünschten Abstand voneinander jeweils anzuordnen.
  • Die Führungsschienen für je zwei zusammenwirkende Schrankseiten werden nach dem Einsetzen der Tra gplatte in ihre Führungen durch-Metallbänder o..dgl. miteinander verbunden, so daß sich hierdurch. eine rahmenartige bauliche Einheit der ganzen Einrichtung ergibt, die als Montageeinheit in einen Unterschrank eines Schreibtisches einschiebbar ist und mittels weniger Kopfschrauben an den inneren Seitenwänden des Unterschranks befestigt werden kann. Vorzugsweise ruht alsdann der Unterteil dieses Rahmens fest auf der Bodenplatte des Unterschranks.
  • Da in vielen Fällen nicht nur die Höhenmaße, sondern auch die Breitenabmessungen der Unterschränke, zumindest bei bestimmten Schreibtischarten, festliegen, so kann die ganze Einrichtung serienmäßig als bestimmte Montageeinheit angefertigt und bereitgehalten werden. Der Einbau ist alsdann ohne weiteres möglich.
  • Bei unterschiedlichen Maßen, insbesondere hinsichtlich der Breite der Unterschränke, sind lediglich die Tragplatten und die die beiden Seitenteile verbindenden Metallbänder oder andere Zwischenverstrebungen entsprechend zu bemessen.
  • Da bei eingeschobener Tragplatte dieselbe etwa in Höhe der oberen Führungsschienen liegt, so steht der darunter befindliche Raum des Unterschranks für andere Zwecke zur Verfügung. Es ist daher ohne weiteres möglich, in dem unteren Teil des Schrankraumes noch einen oder mehrere Schrankzüge für Büromaterial o. dgl. anzuordnen.
  • Die Bedienung z. B. einer auf der Tragplatte befindlichen Schreibmaschine ist nach dem Herausziehen der Tragplatte ohne weiteres möglich, da sich die betreffende Person, ohne daß sich ein Aufstehen erforderlich macht, lediglich mit dem Schreibtischstuhl entsprechend zu drehen braucht. Die Einrichtung ist selbstverständlich nicht nur für Schreibmaschinen verwendbar. Vielmehr können auf derTragplatte auch andere Büromaschinen, z. B. Rechenmaschinen oder Karteikästen, Kassetten usw., angeordnet werden. Die Tragplatte kann auch für zusätzliche Büroarbeiten als Arbeitsfläche oder Schreibfläche, z. B. zur Aufnahme von Stenogrammen, dienen.
  • Eine weitere Möglichkeit im Rahmen des Erfindungsgedankens ist auch noch dadurch gegeben, daß der betreffende Unterschrank, in dem die Einrichtung eingebaut ist, lediglich auf der hinteren Schreibtischseite oder zusätzlich auf dieser Seite mit einer Schranktür, etwa einer normalen Schwenktür oder einer Rollklappe, versehen ist. Die versenkbare Tragplatte kann alsdann nach der hinteren Schreibtischseite herausgezogen werden und ergibt damit einen zusätzlichen Arbeitsplatz, ohne daß sich die Anschaffung besonderer Büromöbel, wie z. B. eines Schreibmaschinentisches, erforderlich macht. * Der Einbau der versenkbaren Einrichtung ist selbstverständlich nicht nur auf einen Schrankraum eines Schreibtisches beschränkt, es können vielmehr auch in beiden Schrankräumen entsprechende Einrichtungen für gleiche oder unterschiedliche Verwendungszwecke angeordnet sein.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken und lassen den Einbau der neuen Einrichtung in einen Unterschrank eines handelsüblichen Schreibtisches erkennen.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht eines Unterschranks bei abgenommener Seitenwand mit eingeschobener Tragplatte (Ruhelage), auf der eine Schreibmaschine angeordnet ist; Fig. 2 stellt eine entsprechende Ansicht mit herausgezogener Tragplatte (Gebrauchsstellung) dar, und Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Unterschrank in Richtung A-B der Fig. i.
  • An den inneren Seitenwänden q eines Unterschranks c eines handelsüblichen Schreibtisches sind schienenartige Führungen e, f und h z. B. aus Gußeisen, Leichtmetall angeordnet. Diese Führungen e, f und h liegen an jeder Seitenwand q im gegenseitigen Abstand voneinander. Die Führungen e und f sind als Doppelführungen und die Führung h als einfache Führung ausgebildet. Die Führungen e und f sind U-förmig gestaltet und derart angeordnet, daß ihre beiden freien Schenkel eine obere bzw. eine untere Führungsfläche bilden. Die Führungsschienen e, f und h jeder Schrankseite sind durch Metallbänder o miteinander verbunden, die an den Innenwänden q verschraubt sind. Die Führungsschienen e und f verlaufen, bezogen auf die Tiefe des Unterschranks c, von hinten nach vorn, zunächst waagerecht und alsdann, bis etwa an die Öffnung des Unterschranks, bogenförmig nach oben. Diese beiden Schienen e und f sind an ihrem höchsten Punkt geringfügig senkrecht nach unten geführt und an ihrer tiefsten Stelle g abgeschlossen. Die einfache mittlere Führungsschiene h ist im wesentlichen waagerecht angeordnet; lediglich in ihrem vorderen Verlauf besitzt sie eine schwache, nach oben gerichtete Bogenform.
  • Die aus Holz oder aus einem anderen Werkstoff gefertigte Tragplatte a besitzt nur über einen Teil ihrer Länge sich erstreckende, nach vorn ausgesparte, seitliche Bleche i. In den Blechen i sind die Leitrollen d gelagert. Die oberen und die unteren Rollen d liegen zwischen den Doppelführungen e und f, während die mittleren Rollen d jedes Seitenbleches i auf den einfachen Schienen h gleiten. Die Tragplatte a, die zweckmäßig mit einem äußeren, über ihre Oberfläche um ein Geringes ernporstehendes Metallband versehen ist, besitzt zwei Handgriffe m und n. Der vordere Handgriff m liegt vorteilhaft unterhalb der Tragplatte a und der hintere Handgriff n oberhalb derselben. Auf der Tragplatte a ist eine Schreibmaschine ' b angeordnet. Dieselbe kann lediglich auf dieTragplattea gestellt oder aber mittels bekannter Befestigungselemente auf ihr befestigt sein.
  • Fig. i zeigt die Einrichtung in ihrer Ruhelage, d. h. in der versenkten Stellung. Soll die Maschine b benutzt werden, so ist es nach Öffnen der Schranktür des Unterschranks c lediglich erforderlich, die Tragplatte a mittels des Handgriffs m nach außen zu ziehen. Hierdurch wird die Tragplatte a durch die Führungen e, f und h nach oben aus dem Unterschrank c verschoben. An der höchsten Stelle der Tragplatte a klinkt dieselbe in die kurzen senkrechten nach unten geführten Doppelschienen e und f ein und wird an der tiefsten Stelle g derselben in ihrer Gebrauchsstellung (Fig. 2) arretiert. Die Schreibmaschine kann alsdann bedient werden. Die Bleche i dienen in dieser Stellung gleichzeitig als Verstärkungselemente für die Tragplatte a, so daß eine einwandfreie Bedienung der Maschine b gewährleistet ist. Soll die Tragplatte a wieder in ihre Ruhelage gebracht werden, so wird sie etwas angehoben, z. B. mittels des hinteren Handgriffes m, und alsdann mittels der Führungen e, f und h in den Unterschrank c eingeschoben. Diese Rückführbewegung kann durch Anordnung von Federn o. dgl. entsprechend gedämpft werden.
  • Die durch die Metallbänder o unter sich verbundenen Führungsschienen e, f und h jeder Schrankseite sind nach Einsetzen der Tragplatte a in ihre Führungen durch ein oder mehrere Metallbänderp oder andere hintere Querverstrebungen usw. baulich zu einer rahmenartigen Einheit verbunden. Die ganzeEinrichtung bildet daher eineMontageeinheit und wird als solche in den Unterschrank eingeschoben und mittels weniger Kopfschrauben o. dgl. an den Innenwänden des Schrankes c befestigt. Der untere Teil 'dieser Montageeinheit ruht zweckmäßig auf dem Boden des Schrankes c. Der unterhalb der Tragplatte a in ihrer Ruhelage in dem Schrankraum vorhandene freie Raum kann zweckentsprechend ausgenutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung, insbesondere von Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen oder anderen Gegenständen, wie Karteikästen, Kassetten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine tischartige Tragplatte (a) für den zu versenkenden Gegenstand (b) mittels seitlicher, in einem Unterschrank (c) eines Schreibtisches angeordneter schienenartiger Führungen' derart verschiebbar ist, daß beim Herausziehen der Tragplatte (a) aus dem Unterschrank (c) die Tragplatte von ihrer unteren Ruhelage innerhalb des Unterschrankes (c) durch entsprechende Ausbildung der schienenartigen Führungen in ihre obere Gebrauchslage außerhalb des Schrankraumes (c) gelangt, und daß die Tragplatte (a) in der Gebrauchslage arretiert ist, so daß, nur nach gewollter Aufhebung dieser Arretierung, die Tragplatte (a) durch Einschieben in den Schrankraum (c# wieder in ihre Ruhelage zurückführbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (a) mittels Rollen (d), Kugeln o. dgl. bzw. mittels Rollen-oder Kugellagern in den seitlichen schienenartigen Führungen geführt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Führungen als Doppelführungen (e bzw. f) ausgebildet sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Führungen (e und f) U-förmig gestaltet und derart angeordnet sind, daß ihre beiden freien Schenkel die obere bzw. die untere Führungsfläche für die zwischen den beiden Schenkeln -geführten Rollen (d) o. dgl. der Tragplatte (a) bilden. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Führungen (e und f) aus je zwei parallel zueinander angeordneten Schienen, z. B. mit qradratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehen, zwischen denen die Rollen (d) o. dgl. der Tragfläche (a) geführt sind. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Innenseite eines Unterschrankes (c) zwei oder mehrere gleichartige schienenartige Führungen (e und f) für die Tragplatte (a) in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (e und f), bezogen auf die Tiefe des Unterschrankes (c), zunächst von hinten nach vorn waagerecht und alsdann, bis etwa an die Öffnung des Unterschrankes (c), bogenförmig nach oben verlaufend ausgebildet sind. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerecht verlaufende Teil jeder untersten Führung (f) nur als einfache Führungsschiene und lediglich der bogenförmig ausgebildete Teil dieser Führungen (f) als Doppelführung ausgebildet sind. g. Einrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelführungen (e und f) an ihrem höchsten Punkt, der gleichzeitig der äußersten Lage der aus dem Unterschrank (c) herausgezogenen Tragplatte (a) entspricht, geringfügig senkrecht nach unten geführt und an ihrer tiefsten Stelle (g) abgeschlossen sind, so daß die herausgezogene Tragplatte (a) nach Erreichen ihrer höchsten Lage in diese arretierte Gebrauchsstellung einfällt. io. Einrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 und 7 oder Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichartigen Führungen (e und f) jeder Schrankseite noch jeweils eine einfache Führungsschiene (h) vorgesehen ist. ii. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Führungen (e, f, h) aus Metall, z. B. aus Gußeisen, Leichtmetall oder einem anderen geeigneten Werkstoff, gefertigt sind. 12. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (a) sich über ihre ganze Länge oder nur über einen Teil derselben erstreckende seitliche Leit- und Verstärkungsplatten (i), z. B. aus Blech, Leichtmetall, besitzt, die zur Lagerung der Führungsrollen (d) o. dgl. dienen. 13. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die TragpIatte (a) mit einem insbesondere unterhalb derselben angeordneten vorderen Handgriff (m) und gegebenenfalls noch mit einem oberhalb liegenden hinteren Handgriff (n) versehen ist. 14. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (a) mit einer äußeren um ein Geringes über ihre Oberfläche reichenden Randleiste, einem Metallband o. dgl. versehen ist. 15- Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (e, f, h) jeder Seite durch Verbindungselernente, z. B. Metallbänder (o), miteinander verbunden sind. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (e, f, h) für je zwei zusammenwirkende Schrankseiten nach dem Einsetzen der Tragplatte (a) in ihre Führungen (e, f, h) durch Metallbänder (p) o. dgl. miteinander verbunden sind, so daß sich hierdurch eine rahmenartige bauliche Einheit der ganzen Einrichtung ergibt, die als Montageeinheit in einen Unterschrank (c) eines Schreibtisches einschiebbar ist, und mittels weniger Kopfschrauben o. dgl. an den inneren Seitenwänden des Unterschrankes (c) befestigt werden kann derart, daß vorzugsweise der Unterteil des Rahmens fest auf der Bodenplatte des Unterschrankes (c) ruht. 17. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung nur in einen oder in beide Schrankräume eines Schreibtisches eingebaut ist. 18. Einrichtung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Schrankräume eines Schreibtisches auch mit hinteren Schranktüren versehen sind, und daß die Einrichtung in den bzw. die Schrankräume derart eingebaut ist, daß sie von der hinteren Schreibtischseite herausziehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3499645A (en) * 1967-05-23 1970-03-10 Minolta Camera Kk Copying machine pack holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3499645A (en) * 1967-05-23 1970-03-10 Minolta Camera Kk Copying machine pack holder

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