[go: up one dir, main page]

DE3426882A1 - Hitzebestaendiger, martensitischer, rostfreier stahl mit 12% chrom - Google Patents

Hitzebestaendiger, martensitischer, rostfreier stahl mit 12% chrom

Info

Publication number
DE3426882A1
DE3426882A1 DE19843426882 DE3426882A DE3426882A1 DE 3426882 A1 DE3426882 A1 DE 3426882A1 DE 19843426882 DE19843426882 DE 19843426882 DE 3426882 A DE3426882 A DE 3426882A DE 3426882 A1 DE3426882 A1 DE 3426882A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
carbon
nitrogen
content
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843426882
Other languages
English (en)
Inventor
Hideyuki Kawamoto
Yutaka Muroran Murakami
Tateo Ohhashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Japan Steel Works Ltd
Original Assignee
Japan Steel Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Japan Steel Works Ltd filed Critical Japan Steel Works Ltd
Publication of DE3426882A1 publication Critical patent/DE3426882A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/24Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/22Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with molybdenum or tungsten

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein hitzebeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl verbesserter Zeitstandfestigkeit. Der Stahl besteht aus 0,05-0,12 Gew.-% Kohlenstoff, nicht mehr als 0,5 Gew.-% Silizium, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Mangan, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Nickel, 9,0-13,0 Gew.-% Chrom, 0,5-2,0 Gew.-% Molybdän, 0,05-0,50 Gew.-% Vanadium, nicht mehr als 0,15 Gew.-% Stickstoff und gegebenenfalls mindestens einem der folgenden Bestandteile: 0,02-0,50 Gew.-% Columbium, 0,02-0,5 Gew.-% Tantal, 0,5-2,0 Gew.-% Wolfram und 0,0003-0,0100 Gew.-% Bor, sowie zum Rest Eisen und beiläufigen bzw. unvermeidlichen Verunreinigungen, wobei das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff zu Stickstoff (C/N) nicht mehr als 3 : 1 beträgt.

Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter ve Europäischen Patentamt
Dr phi! G Henkei Mü Dip! -Ing. j Pfenning. Be'to Dr rer nat L Feiler München Dip! -Ing W Hänzei Mancher. Dip! -Phys K h Meinig. 5eriin Dr Ing. A Butenschon. Berlm Dipl.-Ing. D.Kw-^r-.f':-:1-.-^ Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel 089/982085-87 Telex 0529802 hnk'd Teiegramm eliipsoia Telefax (Gr 2+3): 089/9814 26
N26-35981M/YO Dr.F/to
THE JAPAN STEEL WORKS, LTD., Tokio/ Japan
Hitzebeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl mit 12% Chrom
Hitzebeständiger, martensitischer,
rostfreier Stahl mit 12% Chrom 10 ·
Moderne Dampfturbinen zur Elektrizitätserzeugung erfordern Rotorwellenschmiedestücke verschiedener Größe und mechanischer Eigenschaften. Für Hochdruckturbinen und
Mitteldruckturbinen, insbesondere großdimensionierte und bei hohen Temperaturen zu betreibende Turbinen,
20 werden 12 % Cr-Mo-V-, 12 % Cr-Mo-V-Cb-N- und 12 %
Cr-Mo-V-Ta-N-Stahle verwendet, da sie eine gute Kombination hoher Festigkeit, Zähigkeit bei hohen Umgebungstemperaturen und hoher Zeitstandfestigkeit, d.h. von Eigenschaften, die für Werkstücke, wie Rotor-Schmiedestücke für Hochdruck-, Mitteldruck- oder Hoch/-Mitteldruckturbinen in mit fossilen Brennstoffen befeuerten Kraftwerken, erforderlich sind, in sich vereinigen.
30 Auf verschiedenen neueren Anwendungsgebieten müssen
Hochdruck- und Mitteldruckturbinen bei höheren Temperaturen als bisher üblich betrieben werden. Die genannten Stähle mit 12 % Chrom besitzen jedoch für derartige neue Anwendungsgebiete kein ausreichendes Kriechverhalten und keine ausreichende Zeitstandfestigkeit. Somit be-
f J1
»i* ar
TEXT
-X-
1 nicht mehr als 0,5 Gew.-% Silizium, nicht mehr als
1,5 Gew.-% Mangan, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Nickel, 9,0 bis 13,0 Gew.-% Chrom, 0,5 bis 2,0 Gew.-% Molybdän, 0,05 bis 0,50 Gew.-% Vanadium, nicht mehr als 0,15 Gew.-% Stickstoff, mindestens einem der folgenden Bestandteile: 0,02 bis 0,50 Gew.-% Columbium, 0,02 bis 0,5 Gew.-% Tantal, 0,5 bis 2,0 Gew.-% Wolfram und 0,0003 bis 0,0100 Gew.-% Bor, sowie zum Rest Eisen und beiläufigen oder unvermeidlichen Verunreinigungen, wobei das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff zu Stickstoff (C/N) nicht mehr als 3:1 beträgt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt in graphischer Darstellung die Ergebnisse von Zeitständversuchen bei 59O°C und einer angelegten mechanischen Spannung von 265 mPa, wobei aus der graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der Bruchzeit und dem Verhältnis Kohlenstoff zu Stickstoff (C/N) von 12% Cr-Mo-V-N-Legierungen hervorgeht.
Die Erfindung beruht, wie bereits erwähnt, auf der Erkenntnis, daß sich die Zeitstandfestigkeit hitzebeständiger, martensitischer, rostfreier Stähle mit 12% Chrom in hohem Maße durch Steuern der Ko'hlenstoff- und Stickstoffgehalte innerhalb der angegebenen Grenzen und des Verhältnisses Kohlenstoff zu Stickstoff erhöhen läßt. Erfindungsgemäße hitzebeständige Stähle auf 12% Cr-Basis sind bekannten hitzebeständigen Stählen auf 12% Cr-Basis hinsichtlich der Zeitstandfestigkeit weit
30 überlegen.
Im folgenden werden die Gründe dafür, warum die verschiedenen Legierungsbestandteile erfindungsgemäßer * Stähle auf die angegebenen Bereiche beschränkt sind, näher erläutert:
1 (a) Kohlenstoff
Der Kohlenstoffgehalt sollte 0,05 bis 0,12 Gew.-% betragen.
Kohlenstoff stabilisiert die austenitische Struktur bei hohen Temperaturen, indem eine feste Lösung gebildet und das Gitter der Legierung während des martensitischen Übergangs gedehnt werden. Hierbei kommt es zu einer starken Härtung des Stahls nach dem Abschrecken. Danach reagiert der Kohlenstoff während des Alterns mit beispielsweise Tantal, Columbium, Molybdän u.dgl. unter Bildung von bei hohen Temperaturen stabilen Carbiden. Dies führt zu einer erheblichen Erhöhung der Zeitstandfestig-
15 . . . keit.
Wenn der Kohlenstoffgehalt unter 0,05% liegt, stellen sich die geschilderten Wirkungen nur unzureichend ein. Wenn andererseits der Kohlenstoffge-
halt über 0,12 Gew.-% liegt, bilden sich wahrscheinlich grobkörnige Carbide oder Aggregationen von Carbiden. Dies führt zu einer Verschlechterung der Zeitstandfestigkeit und auch zu einer Verschlechterung der Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen.
Somit sollte also der Kohlenstoffgehalt 0,05 bis 0,12 Gew.-% betragen.
(b) Silizium 30
Der Siliziumgehalt sollte nicht mehr als 0,5 Gew.-% betragen.
Silizium stellt ein starkes Desoxidationsmittel beim Erschmelzen und bei der Feinung dar, weswegen es ab-
sichtlich zulegiert wird. Wenn es jedoch im Überschuß zulegiert wird, führt es zu einer Zähigkeitsverringerung bei niedrigen Temperaturen. Somit sollte also zweckmäßigerweise der Siliziumgehalt so niedrig wie möglich und bei den erfindungsgemäßen
Stählen auf nicht mehr als 0,5 Gew.-% gehalten werden. In Fällen, in denen eine Vakuumkohlenstoffdesoxidation erfolgt, braucht man kein Silizium mehr zuzusetzen.
10
(c) Mangan
Der Mangangehalt sollte nicht mehr als 1,5 Gew.-% betragen.
Mangan stellt ein schwaches Desoxidationsmittel dar.
Der Hauptzweck seiner Zulegierung zu Stählen besteht darin, den Schwefelgehalt durch Bildung von Mangansulfiden zu stabilisieren. Wenn der Mangangehalt
über 1,5 Gew.-% liegt, verschlechtern sich die
Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen und die Zeitstandfestigkeit bei hohen Temperaturen. Folglich wird also der Mangangehalt auf nicht mehr als 1,5 Gew.-% beschränkt.
(d) Nickel
Der Nickelgehalt sollte nicht mehr als 1,5 Gew.-% ausmachen.
Nickel stellt ein Element dar, das wirksam die Härtbarkeit von Stählen zu erhöhen vermag. Somit verbessert es die Zähigkeit von Legierungen und inhibiert ferner eine δ-Ferritbildung, die sowohl die Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen als auch die Festigkeit bei erhöhten Temperaturen verschlechtert.
Wenn es jedoch in einer größeren Menge als 1,5 Gew.-% zulegiert wird, verschlechtert es die Zeitstandfestigkeit, die erfindungsgemäß gerade verbessert werden soll. Folglich wird die Nickelobergrenze auf 1,5 Gew.-% festgelegt.
(e) Chrom
Der Chromgehalt sollte 9,0 bis 13,0 Gew.-% betragen.
Chrom bildet mit Eisen eine feste Lösung und erhöht dabei die Festigkeit der gebildeten Legierung bei höherer Temperatur. Ferner verbessert es die Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit der Legie-
rung. Liegt der Chromgehalt unter 9 Gew.-%, lassen die -Festigkeit, Oxidationsbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit der Legierung zu wünschen übrig. Wenn er andererseits über 13 Gew.-% liegt, breitet sich in der Legierung ein unerwünschtes
20
ö-Ferritgefüge aus. Dies führt zu einer Verschlechterung der Bildsamkeit und Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen und zu einer Erniedrigung der Dauerstandfestigkeit bei hohen Temperaturen. Somit sollte
also der Chromgehalt 9,0 bis 13,0 Gew.-% betragen. 25
(f) Molybdän
Der Molybdängehalt sollte 0,5 bis 2,0 Gew.-% betragen.
30
Wie bereits erwähnt, bildet Molybdän unter Verbesserung der Festigkeit der Legierung sowohl bei niedrigen als auch höheren Temperaturen Carbide. Ferner verhindert es eine Ferritbildung beim Ab-
gg kühlen von der Abschrecktemperatur und erhöht da-
durch die Zähigkeit des Stahls durch verbesserte Härtbarkeit. Vor kurzem wurde eine weitere wichtige Rolle von Molybdän entdeckt; es verhindert nämlich eine Anlaßversprödung bei hohen Arbeitstemperaturen. Beträgt der Molybdängehalt weniger als 0,5 Gew.-%, stellt sich die geschilderte Wirkung nur unzureichend ein. Beträgt sein Gehalt andererseits mehr als 2,0 Gew.-%, tritt in dem Legierungsgefüge eine unerwünschte δ-Ferritbildung auf. Dies führt zu einer Verminderung sowohl der Zähigkeit als auch der Festigkeit bei niedrigen und hohen Temperaturen. Demzufolge soll der Molybdängehalt auf 0,5 bis 2,0 Gew.-% begrenzt werden.
15 (g) Vanadium . ■
Der Vanadiumgehalt sollte auf 0,05 bis 0,50 Gew.-% eingestellt werden.
Wenn Vanadium in einer geeigneten Menge vorhanden.
ist, erhöht es in erheblichem Maße die Zeitstandfestigkeit von Legierungen infolge Bildung gleichmäßig dispergierter feinkörniger Carbide. Beträgt der Vanadiumgehalt weniger als 0,05 Gew.-%, stellen sich die geschilderten Wirkungen nur unzureichend sein. Liegt andererseits der Vanadiumgehalt über 0,5 Gew.-%, ist eine verstärkte Neigung zur δ-Ferritbildung (die dem erfindungsgemäß angestrebten Erfolg entgegensteht) festzustellen. Folglich sollte also
der Vanadiumgehalt 0,05 bis 0,5 Gew.-% betragen. 30
(h) Stickstoff
Der Stickstoffgehalt sollte nicht mehr als 0,15 Gew.-% betragen.
1 Die Anwesenheit von Stickstoff führt zu einer
Austenitbildung bei hoher Temperatur und verhindert eine unerwünschte δ-Ferritbildung. Ferner erhöht sich bei Anwesenheit von Stickstoff die Zeitstandfestigkeit infolge Nitrid-oder Carbonitridbildung in Kombination mit anderen Elementen. Wenn er jedoch in einer Menge von mehr als 0,15 Gew.-% zulegiert wird, erhöht er die Bildung von Gasporen oder Mikroporen. Somit sollte also die Stickstoffobergrenze auf 0,15 Gew.-% begrenzt werden.
(i) Columbium (Niob)
Der Columbiumgehalt sollte 0,02 bis 0,50 Gew.-% betragen.
15
Columbium besitzt eine starke Affinität zu Kohlenstoff und Stickstoff und bildet folglich in der Matrix der Legierung sehr feinkörnige, gleichmäßig dispergierte Carbide und Carbonitride. Es beeinflußt
die mechanischen Eigenschaften der Legierung dahingehend, daß es die Zeitstandfestigkeit erhöht. Ferner verhindert es die Bildung grober Körner während des Schmiedens und während einer Wärmebehandlung. Hierdurch erhöht sich die Zähigkeit bei
niedrigen Temperaturen. Aus diesem Grunde sollte der Columbiumgehalt mindestens 0,02 Gew.-% betragen. Columbium beschleunigt jedoch die Bildung der Ferritphase. Die Ausfällung zu großer Mengen an Carbiden und/oder Carbonitriden führt zu einer
Zähigkeitsverminderung. Folglich muß man also den Columbiumgehalt unter 0,50 Gew.-% halten. Aus den genannten Gründen wird der Columbiumgehalt
auf 0,02 bis 0,50 Gew.-% begrenzt.
1 (j) Tantal
Der Tantalgehalt sollte 0,02 bis 0,50 Gew.-% betragen .
Tantal besitzt wie Columbium eine starke Affinität zu Kohlenstoff und Stickstoff und bildet somit in der Matrix der Legierung sehr feinkörnige und gleichmäßig dispergierte Carbide und Carbonitride. Sein Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften der Legierung besteht darin, daß es die Zeitstandfestigkeit erhöht. Weiterhin verhindert es die Bildung grober Körner während des Schmiedens und während einer Wärmebehandlung, wodurch die Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen steigt. Folglich sollte der Tantalgehalt mindestens 0,02 Gew.-% betragen. Tantal beschleunigt jedoch die Bildung der Ferritphase. Die Ausfällung einer übergroßen Menge an Carbiden und/oder Carbonitriden führt zu einer Zähigkeitsverminderung. Demzufolge muß die Tantalobergrenze auf weniger als 0,50 Gew.-% begrenzt werden.
Aus den genannten Gründen wird . der
Tantalgehalt auf 0,02 bis 0,50 Gew.-% begrenzt. 25
(k) Wolfram
Der Wolframgehalt sollte 0,5 bis 2,0 Gew.-% betragen.
30
Wolfram ähnelt in chemischer Hinsicht dem Molybdän,
weswegen seine Wirkung auf die Eigenschaften der Legierung der Wirkung des Molybdäns (mit Ausnahme einer Inhibierung der Anlaßversprödung) ähnelt. QK Wenn jedoch der Wolframgehalt unter 0,5 Gew.-% liegt,
stellen sich die erwünschten Wirkungen nur unzureichend ein. Wenn das Wolfram andererseits in größerer Menge als 2,0 Gew.-% zulegiert wird, führt dies zu einer unerwünschten 6-Ferritbildung. Diese hat eine Verminderung der Hoch- und Niedrigtemperaturfestigkeit zur Folge, weswegen der Wolframgehalt auf 0,5 bis 2,0 Gew.-% festgelegt wird.
(1) Bor
Der Borgehalt sollte 0,0003 bis 0,0100 Gew.-% betragen.
Durch Zulegieren einer geringen Menge Bor lassen
sich die Härtbarkeit und die Zeitstandfestigkeit
von Legierungen verbessern. Wenn jedoch der Borgehalt unter 0,0003 Gew.-% liegt, erreicht man keine ausreichende Wirkung. Wenn andererseits die Bormenge mehr als 0,0100 Gew.-% beträgt, scheiden sich an den Korngrenzen große Mengen an komplexen
Verbindungen ab, was zu einer Verminderung der Kerbschlagzähigkeit führt. Somit sollte also der Borgehalt 0,0003 bis 0,0100 Gew.-% betragen.
(m) Gewichtsverhältnis Kohlenstoff/Stickstoff 25
Dieses Verhältnis stellt das wichtigste erfindungsgemäße Merkmal dar. Kohlenstoff und Stickstoff sind, wie bereits, erwähnt, Elemente, die die Ausscheidung feinkörniger Carbide und Carbonitride fördern und
damit die Zeitstandfestigkeit bei erhöhten Tempera-3Ü
türen verbessern. Durch geeignete Steuerung des Gewichtsverhältnisses Kohlenstoff/Stickstoff und ferner durch Festlegung der Obergrenze für den Kohlenstoffgehalt auf den angegebenen Wert ist gewährleistet, daß in der Matrix die feinkörnigen Aus-35
Scheidungen gleichmäßig dispergiert werden. Dies führt zu einer Zunahme der Zeitstandfestigkeit. Wenn jedoch das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff/ Stickstoff über 3:1 liegt, führt die Anwesenheit des überschüssigen Kohlenstoffs zur Carbidaggregation, und zwar insbesondere an den Korngrenzen. Folglich verschlechtert sich, wie aus der Figur hervorgeht, die Zeitstandfestigkeit. Ferner sinkt auch die Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen. Folglich sollte also das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff /Stickstof f . (C/N) weniger als 3:1 betragen.
Zur Verhinderung der Bildung einer unerwünschten 6-Ferritphase, die die Zeitstandfestigkeit und die Zähigkeit bei niedriger Temperatur verschlechtert, und zur Gewährleistung eines gleichmäßigen martensitischen Gefüges sollte zweckmäßigerweise das durch folgende Gleichung definierte Chromäquivalent auf 10 oder weniger gehalten werden:
Chromäquivalent = 1-Cr + 6*Si + 4·Mo + 11«V + 2,5·Ta +
5-Cb + 1,5.W - (4OC + 2-Mn + 4·Νί + 30·N).
In der Gleichung bedeuten Cr, Si, Mo, V, Ta, Cb, W, C, Mn, Ni und N die gewichtsprozentualen Anteile jedes Legierungsbestandteils in der Legierung.
Beiläufige und in der Legierung unvermeidliche Verunreinigungen sollten auf einem möglichst niedrigen Wert gehalten werden, da sie die Kriechbildsamkeit bei hoher Temperatur und die Zähigkeit bei niedriger Temperatur beeinträchtigen.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
-Vl-1 Beispiel
Zwölf Testproben eines hitzebeständigen, martensitischen, rostfreien Stahls mit jeweils etwa 12 Gew.-% Chrom werden in einem Hochfrequenzinduktionsofen erschmolzen und zu kleindimensionierten Blöcken vergossen. Die Tabelle I enthält Angaben über die chemische Zusammensetzung der einzelnen Testproben. Die Proben 1 bis 8 repräsentieren erfindungsgemäße Stähle, die Proben 9 bis 12 repräsentieren Vergleichsstähle.
Die Blöcke werden nach dem Erwärmen auf 1200°C durch Freiformschmieden auf zum Schneiden geeignete Prüflinge zurechtgeschmiedet. Die Prüflinge werden dann einer Wärmebehandlung unterworfen, die die Verhältnisse auf der Oberflächenschicht eines Rotors simulieren. Diese Wärmebehandlung besteht im folgenden:
1. 5-stündiges Erwärmen auf 1050°C und anschließendes Abschrecken in öl;
2. 5-stündiges Anlassen bei 56O°C und anschließendes Ofenkühlen und
3. 24-stündiges Anlassen bei 660 C und anschließendes Ofenkühlen.
Aus den in der geschilderten Weise wärmebehandelten Materialien werden Prüflinge für einen Zugfestigkeitstest, Schlagzähigkeitstest nach Charpy und Zeitstandversuch gefertigt. Die mit den verschiedenen Prüflingen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
TABELLE I
Stahl
probe
Nr.
Chemische Zusammensetzung (in Gew.-%) C Si Mn Ni Cr Mo V W _ Nb Ta B N Fe Ge-
wichts-
ver-
hältnis
(C/N)
Chrom-
äquiva
lent
(%)
1 0,08 0,07 0,60 0,78 11,1 0.96 0f29 0,088 Rest 0,9 8,39
2 0,07 0.05 0,27 0,52 10,2 1.01 0,20 _ 0,06 _ 0,070 H 1,0 9,52
3 0,08 0,06 0.52 0,43 10,3 0.93 0,18 I1O 0,07 0,054 It 1,5 8,96
4 0,10 0,02 0.30 0,31 10,2 0.98 0,21 0,05 0,08 _ 0,084 It 1,2 8,64
5 0,11 0,10 0,74 0,68 11,3 1.12 0,19 I1O 0,04 im 0,065 Il 1.7 9,62
6 0,U 0,07 0,87 0,45 10,5 0.95 0,20 0,9 _ O1U 0,001 0,041 u 2,7 9,83
7 0,10 0f05 0,54 0,76 10,8 0.90 0,30 0,03 0,04 _ 0,077 1,3 9,32
8 0,09 0,06 0,33 0,84 10,4 0.93 0,19 0,04 0,04 0,001 0,045 ir 2,0 9,25
9 0,20 0,29 0,58 0,30 11,7 1.54 Q,29 lf27 _ _ _ 0,035 η 5,7 11,38
10 0,17 0f38 0,33 0,35 12,0 1.24 0,26 0,06 _ 0,054 η 3,1 11,92
11 0,14 0,07 0,56 0*34 10,9 1.2X 0,20 0,07 _ 0,074 Il 1,9 10,32
12 0.15 0,29 0,50 0,33 11,3 1.31 0,20 0,07 - 0,071 Il 2.1 10,21
Stahlproben Nr. Stahlproben Nr.
1 bis 8: Erfindungsgemäße Stahlproben. 9 bis 12: Vergleichsstähle
K) cn co oo
TABELLE II
Stahl
probe
Nr.
0,02%
Streck
festigkeit
(iriPa)
Zug
festig
keit
OnPa)
Dehnung
(%)
Einschnü
rung (%)
Bruchaussehen
übergangstempe-
ratur (0C)
Zeit bis zum
Bruch bei 600°C,
196 mPa (h)
1 596,8 853,9 20,8 63,4 +40 6099,4
2 670.3 910,3 21,5 60,8 +38 6485,2
3 683,1 92Ϊ.2 21,2 60,6 +36 7035,5
4 685,0 935,9 20,6 60,3 +38 7337,6
5 667,4 909,4 21,3 61,5 +25 6872,5
6 684,0 931,0 20,8 60,3 +35 7263,9
7 669,3 913.4 21,4 61,8 +29 7200,2
8 681,1 930,0 ' 20,9 60,5 +33 7321,4
9 599,8 855,5 20,8 50,3 +77 83,8
10 659,5 905,5 20,5 58,9 +43 992,3
11 666,4 913,3 20,0 56,5 +52 1365,1
12 660,5 907,5 20,4 55,7 +44 1159,2
Stahlproben Nr. 1 bis 8: Erfindungsgemäße Stahlproben. Stahlproben Nr. 9 bis 12: Vergleichsstähle
hO CD OO OO ho
-: : '"■ : 3426832
Aus Tabelle II geht hervor, daß bei den erfindungsgemäßen Stählen d'ie Zeitstandfestigkeit langer ist als bei den Vergleichsstählen, d.h. die erfindungsgemäßen Stähle sind den Vergleichsstählen in der Zeitstandfestigkeit überlegen. Ein Vergleich der Stahlprobe Nr.7 gemäß der Erfindung mit der Vergleichsstahlprobe Nr.12, die nahezu gleiche Streckfestigkeits- und Zerreißfestigkeitswerte aufweisen, zeigt, daß die bei einer Temperatur von 600°C unter einer angelegten Last von 196 tnPa ermittelte Zeitstandfestigkeit bei ersterem 7200,2 h, bei letzterem dagegen nur 1365,1 h beträgt. Der Unterschied zwischen beiden Stählen ist somit signifikant.
Ein erfindungsgemäßer, hitzebeständiger, martensiti-15 scher, rostfreier Stahl mit 12% Chrom stellt somit
einen hervorragenden Werkstoff für bei hohen Temperaturen unter hoher Belastung verwendbare Bauteile dar.
- Leerseite -

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Hitzebeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl aus 0,05 - 0,12 Gew.-% Kohlenstoff, nicht mehr als 0,5 Gew.-% Silizium, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Mangan, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Nickel, 9,0 13,0 Gew.-% Chrom, 0,5 - 2,0 Gew.-% Molybdän, 0,05 - 0,50 Gew.-% Vanadium und nicht mehr als 0,15 Gew.-% Stickstoff, sowie zum Rest Eisen und
1^ Verunreinigungen, wobei das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff zu Stickstoff (C/N) nicht mehr als 3:1 beträgt.
2. Hitzebeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl aus 0,05 - 0,12 Gew.-% Kohlenstoff, nicht mehr als 0,5 Gew.-% Silizium, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Mangan, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Nickel, 9,0 - 13,0 Gew.-% Chrom, 0,5 - 2,0 Gew.-% Molybdän, 0,05 - 0,50 Gew.-% Vanadium, nicht mehr als 0,15 Gew.-% Stickstoff, mindestens einen der folgenden Bestandteile: 0,02 - 0,50 Gew.-% Columbium, 0,02 - 0,5 Gew.-% Tantal, 0,5 - 2,0 Gew.-% Wolfram und 0,0003 0,0100 Gew.-% Bor, sowie zum Rest Eisen und Verunreinigungen, wobei das Gewichtsverhältnis Kohlenstoff zu Stickstoff (C/N) nicht mehr als 3:1 beträgt.
DE19843426882 1983-07-20 1984-07-20 Hitzebestaendiger, martensitischer, rostfreier stahl mit 12% chrom Ceased DE3426882A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58130773A JPS6024353A (ja) 1983-07-20 1983-07-20 12%Cr系耐熱鋼

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3426882A1 true DE3426882A1 (de) 1985-04-25

Family

ID=15042318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843426882 Ceased DE3426882A1 (de) 1983-07-20 1984-07-20 Hitzebestaendiger, martensitischer, rostfreier stahl mit 12% chrom

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4564392A (de)
JP (1) JPS6024353A (de)
DE (1) DE3426882A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210122A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-28 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Hochtemperaturrotor für eine Dampfturbine und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0639691A1 (de) * 1993-07-23 1995-02-22 Kabushiki Kaisha Toshiba Rotor für Dampfturbinen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19712020A1 (de) * 1997-03-21 1998-09-24 Abb Research Ltd Vollmartensitische Stahllegierung
EP1152164A3 (de) * 2000-03-24 2003-03-12 Edelstahlwerke Buderus Ag Bremsscheibe für Motorfahrzeuge sowie Stahllegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2008119638A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-09 Alstom Technology Ltd Kriechfester stahl

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58189643A (ja) * 1982-03-31 1983-11-05 Minolta Camera Co Ltd 感光体
JPS60128250A (ja) * 1983-12-15 1985-07-09 Toshiba Corp 高クロム耐熱鋳鋼
JPS616257A (ja) * 1984-06-21 1986-01-11 Toshiba Corp 12%Cr耐熱鋼
JPH0627302B2 (ja) * 1985-03-13 1994-04-13 新日本製鐵株式会社 溶接性,靭性のすぐれた高強度フエライト系耐熱鋼
JPS6260845A (ja) * 1985-09-12 1987-03-17 Toshio Fujita 高温用蒸気タ−ビンロ−タ
US4762577A (en) * 1987-01-30 1988-08-09 Westinghouse Electric Corp. 9 Chromium- 1 molybdenum steel alloy having superior high temperature properties and weldability, a method for preparing same and articles fabricated therefrom
JPH0621323B2 (ja) * 1989-03-06 1994-03-23 住友金属工業株式会社 耐食、耐酸化性に優れた高強度高クロム鋼
DE4241120C2 (de) * 1991-12-05 1996-07-11 Daimler Benz Ag Verwendung eines bor- und stickstoffhaltigen Stahls
US5906791A (en) * 1997-07-28 1999-05-25 General Electric Company Steel alloys
US5820817A (en) * 1997-07-28 1998-10-13 General Electric Company Steel alloy
JP3491030B2 (ja) * 2000-10-18 2004-01-26 住友金属工業株式会社 ディスクブレ−キロ−タ−用ステンレス鋼
JP2002146482A (ja) * 2000-11-01 2002-05-22 Nisshin Steel Co Ltd 耐反り性を改善したディスクブレーキ用鋼板およびディスク
US8808472B2 (en) * 2000-12-11 2014-08-19 Uddeholms Ab Steel alloy, holders and holder details for plastic moulding tools, and tough hardened blanks for holders and holder details
US6899773B2 (en) * 2003-02-07 2005-05-31 Advanced Steel Technology, Llc Fine-grained martensitic stainless steel and method thereof
US6890393B2 (en) 2003-02-07 2005-05-10 Advanced Steel Technology, Llc Fine-grained martensitic stainless steel and method thereof
EP2325435B2 (de) 2009-11-24 2020-09-30 Tenaris Connections B.V. Verschraubung für [ultrahoch] abgedichteten internen und externen Druck
US9163296B2 (en) 2011-01-25 2015-10-20 Tenaris Coiled Tubes, Llc Coiled tube with varying mechanical properties for superior performance and methods to produce the same by a continuous heat treatment
IT1403689B1 (it) 2011-02-07 2013-10-31 Dalmine Spa Tubi in acciaio ad alta resistenza con eccellente durezza a bassa temperatura e resistenza alla corrosione sotto tensioni da solfuri.
US8414715B2 (en) 2011-02-18 2013-04-09 Siderca S.A.I.C. Method of making ultra high strength steel having good toughness
US9340847B2 (en) 2012-04-10 2016-05-17 Tenaris Connections Limited Methods of manufacturing steel tubes for drilling rods with improved mechanical properties, and rods made by the same
EP2653587A1 (de) * 2012-04-16 2013-10-23 Siemens Aktiengesellschaft Strömungsmaschinenkomponente mit einer Funktionsbeschichtung
BR112015016765A2 (pt) 2013-01-11 2017-07-11 Tenaris Connections Ltd conexão de tubos de perfuração, tubo de perfuração correspondente e método para montar tubos de perfuração
US9803256B2 (en) 2013-03-14 2017-10-31 Tenaris Coiled Tubes, Llc High performance material for coiled tubing applications and the method of producing the same
EP2789701A1 (de) 2013-04-08 2014-10-15 DALMINE S.p.A. Hochfeste mittelwandige vergütete und nahtlose Stahlrohre und entsprechendes Verfahren zur Herstellung der Stahlrohre
EP2789700A1 (de) 2013-04-08 2014-10-15 DALMINE S.p.A. Dickwandige vergütete und nahtlose Stahlrohre und entsprechendes Verfahren zur Herstellung der Stahlrohre
KR102368928B1 (ko) * 2013-06-25 2022-03-04 테나리스 커넥션즈 비.브이. 고크롬 내열철강
US20160305192A1 (en) 2015-04-14 2016-10-20 Tenaris Connections Limited Ultra-fine grained steels having corrosion-fatigue resistance
US11124852B2 (en) 2016-08-12 2021-09-21 Tenaris Coiled Tubes, Llc Method and system for manufacturing coiled tubing
US10434554B2 (en) 2017-01-17 2019-10-08 Forum Us, Inc. Method of manufacturing a coiled tubing string
CN113969379B (zh) * 2020-11-27 2022-10-14 纽威工业材料(苏州)有限公司 一种ca15钢的制备方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB853124A (en) * 1957-06-19 1960-11-02 United Steel Companies Ltd Improvements in and relating to steels
GB1126462A (en) * 1965-10-01 1968-09-05 Wilkinson Sword Ltd Improvements in or relating to safety razor blades
GB1236698A (en) * 1969-06-12 1971-06-23 Uddeholms Ab Stainless martensitic steels
DE3212185A1 (de) * 1981-04-03 1982-11-18 Hitachi, Ltd., Tokyo Dampfturbinenrotorwelle
EP0073021A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-02 Hitachi, Ltd. Martensitischer, hitzebeständiger Stahl

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5226311A (en) * 1975-08-26 1977-02-26 Mitsubishi Heavy Ind Ltd High-chrome steel for high temperature parts
JPS6031898B2 (ja) * 1978-01-31 1985-07-25 株式会社東芝 タ−ビンロ−タ材
JPS5558352A (en) * 1978-10-20 1980-05-01 Toshiba Corp Mixed pressure type turbine rotor
JPS6054385B2 (ja) * 1980-02-20 1985-11-29 株式会社東芝 耐熱鋼
JPS58110661A (ja) * 1981-12-25 1983-07-01 Hitachi Ltd 耐熱鋼
JPS58110662A (ja) * 1981-12-25 1983-07-01 Hitachi Ltd 耐熱鋼

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB853124A (en) * 1957-06-19 1960-11-02 United Steel Companies Ltd Improvements in and relating to steels
GB1126462A (en) * 1965-10-01 1968-09-05 Wilkinson Sword Ltd Improvements in or relating to safety razor blades
GB1236698A (en) * 1969-06-12 1971-06-23 Uddeholms Ab Stainless martensitic steels
DE3212185A1 (de) * 1981-04-03 1982-11-18 Hitachi, Ltd., Tokyo Dampfturbinenrotorwelle
EP0073021A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-02 Hitachi, Ltd. Martensitischer, hitzebeständiger Stahl

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210122A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-28 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Hochtemperaturrotor für eine Dampfturbine und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0639691A1 (de) * 1993-07-23 1995-02-22 Kabushiki Kaisha Toshiba Rotor für Dampfturbinen und Verfahren zu seiner Herstellung
US5779821A (en) * 1993-07-23 1998-07-14 Kabushiki Kaisha Toshiba Rotor for steam turbine and manufacturing method thereof
DE19712020A1 (de) * 1997-03-21 1998-09-24 Abb Research Ltd Vollmartensitische Stahllegierung
EP1152164A3 (de) * 2000-03-24 2003-03-12 Edelstahlwerke Buderus Ag Bremsscheibe für Motorfahrzeuge sowie Stahllegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2008119638A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-09 Alstom Technology Ltd Kriechfester stahl
US8147748B2 (en) 2007-03-29 2012-04-03 Alstom Technology Ltd. Creep-resistant steel

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6024353A (ja) 1985-02-07
US4564392A (en) 1986-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3426882A1 (de) Hitzebestaendiger, martensitischer, rostfreier stahl mit 12% chrom
DE69405375T2 (de) Rostfreie mit Aufkohlen einsatzgehärtete Stahllegierung für Hochtemperaturanwendung
DE69529829T2 (de) Ferritische wärmebeständige Stähle
DE69010234T2 (de) Hochfester Stahl mit hohem Chromgehalt und mit sehr guten Zähigkeits- und Oxidationsbeständigkeitseigenschaften.
DE3686121T2 (de) Hochfester hitzebestaendiger ferritischer stahl mit hohem chromgehalt und verfahren zu seiner herstellung.
DE69706224T2 (de) Wärmebeständiger Stahl und Dampfturbinenrotor
DE69901345T2 (de) Einsatzstahl mit hoher anlasstemperatur, herstellungsverfahren für diesen stahl und werkstücke aus diesem stahl
DE69700057T2 (de) Hitzebeständiger, ferritischer Stahl mit niedrigem Cr- und Mn-Gehalt und mit ausgezeichneter Festigkeit bei hohen Temperaturen
DE69508876T2 (de) Temperaturbeständiger ferritischer Stahl mit hohem Chromgehalt
EP0866145B1 (de) Wärmebehandlungsverfahren für vollmartensitische Stahllegierung
DE69702428T2 (de) Hochfester und hochzäher wärmebeständiger Gussstahl
DE69003202T2 (de) Hochfeste, hitzebeständige, niedrig legierte Stähle.
DE3041565C2 (de)
DE3310693C2 (de)
US20070006947A1 (en) Steel wire for cold forging having excellent low temperature impact properties and method of producing the same
EP1249511A1 (de) PM-Schnellarbeitsstahl mit hoher Warmfestigkeit
DE68905066T2 (de) Hochtemperaturfestes stahlrohr mit niedrigem siliziumgehalt und mit verbesserten duktilitaets- und faehigkeitseigenschaften.
DE1558668B2 (de) Verwendung von kriechfesten, nichtrostenden austenitischen Stählen zur Herstellung von Blechen
DE69601340T2 (de) Hochfester, hochzaher warmebestandiger stahl und verfahren zu seiner herstellung
DE69527639T2 (de) Ferritischer warmfester stahl mit ausgezeichneter festigkeit bei hohen temperaturen und verfahren zu dessen herstellung
DE3522115A1 (de) Hitzebestaendiger 12-cr-stahl und daraus gefertigte turbinenteile
WO2020058269A1 (de) Stahl zum oberflächenhärten mit hoher randhärte und mit einem feinen duktilen kerngefüge
DE69110707T2 (de) Hochfester rostfreier Stahl.
EP1215299B1 (de) Umwandlungskontrollierter Nitrid-ausscheidungshärtender Vergütungsstahl
DE3522114A1 (de) Hitzbestaendiger 12-cr-stahl und daraus gefertigte turbinenteile

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection