DE342456C - Drehstahlhalter - Google Patents
DrehstahlhalterInfo
- Publication number
- DE342456C DE342456C DE1920342456D DE342456DD DE342456C DE 342456 C DE342456 C DE 342456C DE 1920342456 D DE1920342456 D DE 1920342456D DE 342456D D DE342456D D DE 342456DD DE 342456 C DE342456 C DE 342456C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- pressure plate
- head
- wedge
- plan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung1 bezieht sichi auf einen Drehstahllbialter
mit im Grundriß keilförmigem Kopf» undl auf beiden Seiten angeordneten
Aussparungen zur Aufnahme des Drehstahis sowie einer mittels ihres seitlichen Randes
den Stahl aiuch von der Seite her erfassenden Druckplatte. Die Erfindung besteht darin,
daß die mit einem Längsschlitz zum Durchtritt der Spannschraube versehene Druckplatte
ebenfalls einen keilförmigen Grundriß besitzt and an beiden Längsseiten mit zu den
Seitenwänden des Halterkopfes parallelen Randleisten versehen ist. Die an einem in
der dem Stahl gegenüberliegenden Aussparung angeordneten Paßstück sich führende Druckplatte wird dabei zunächst in der Längsrichtung
angezogen, um den Stahl zwischen ihrer Randleiste und dem Halterkopf einzuklemmen,
woraiuf sie mittels der Spann-
schraube auf den Stahl' niedergedrückt wird. Im Gegensatz zu den bekannten· Drehstahlhaltern
gleicher Gattung1, bei denen, der seitliche
Klemmdruck in Abhängigkeit vom oberen Klemmdruck dadurch erzeugt wird,
daß die Druckplatte beim Anziehen der 25, Spannschraube neben ihrer Abwärtsbewegung
gleichzeitig mit Hilfe von Keilflächen eine Seitenbewegung ausführt, deren Betrag
natürlich von der Größe der Abwärtsbewegung abhängig ist, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung der seitliehe Klemmdruck und der obere Klemmdruck gänzlich
unabhängig voneinander durch getrennte Bewegungen der Druckplatte erzeugt. Dadurch
wird erreicht, daß der seitliche Klemmdruck unabhängig von der Höhe des Stahls und der
obere Klemimdruck unabhängig von der Breite des Stahls ist. Der Stahlquerschnitt braucht
also weder eine bestimmte Höhe noch eine bestimmte Breite zu besitzen', noch brauchen
Höhe und Breite in- irgendeinem: Abhängigkeitsverhältnis
zu stehen. Da außerdem infolge der Längeverschiebung der Druckplatte deren seitlicher Anzug, sehr groß ist, so kann
der Querschnitt des Stahls sowohl in der Höhe als auch in der Breite in weiten Grenzen
wechseln, wobei der Stahl in jedem Falle sicher festgehalten wird.
S Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Stahlhalters, Abb. 2 eine Aufsicht,
ίο Abb. 3 eine Aufsicht auf den Stahlharter
mit abgenommenen. Einzelteilen,
Abb. 4 und S die Druckplatte in Aufsicht und Längsschnitt,
Abb. 6 einen Querschnitt nach A-A der Abb. i,
Abb. 7 einen Querschnitt nach B-B der
Abb. i, und
Abb. 8 den Kopf des Stahlhalters in einer Rückansicht zu Abb. i.
Es ist α der Schaft des Stahlhalters, der an
seinem freien Ende zu einem engen, hohen Bogen b gekröpft ist und dann im den, mit
der Einspannvorrichtung für den Stahl c versehenen Kopf d übergeht. Dieser Kopf d ist
zu beiden Seiten mit einer zur Aufnahme eines Drehstahls dienenden Aussparung e
(Abb. 3) verseilen. Die Aussparungen sind im Grundriß so zueinander geneigt, daß die
Spitze des Stahls nahe der Mittenebene des Stiaihlhalters liegt, während das rückwärtige
Ende seitlich! am Schaft des Stahlhalters vorbeigeht
Zum Festhalten des Stahls dient die Druckplatte f, welche im Grundriß in gleicher
Weise wie der Stahlhalterkopf, keilförmig gestaltet ist und unter Vermittlung· der Unterlegscheibe
g durch die Spannschraube h angezogen
werden kann. Auf der dem Stahl abigewandten Seite des Halferkopfes ist an
Stelle des Drehstahl« ein Paßstück i in die Aussparung eingelegt, welches etwa die
gleiche Dicke wie der für gewöhnlich benutzte Drehstahl besitzt. Soll ein Drehstahl
größerer Dicke oder Höhe benutzt werden, so kann durch Unterlegen eines Blechstreifens
o. dgl. das Paßstück auch; für andere Stahlstücke benutzbar gemacht werden. DieDruckplatte
f ist seitlich mit einem, um den Stahl greifenden Rande k versehen·, welcher sich
beim Einschieben infolge der keilförmigen Gestalt seitlieh! fest geigen den Stahl preßt
und diesem dadurch einen festen, seitlichen Halt verleiht. Durch! mehr oder weniger
weites Einschieben der Druckplatte ändert sich der Abstand ihres Randes von der Wand
der Aussparung so, daß auch bei Verwendung von Stählen verschiedener Breite stets ein
festes, seitliches- Anpressen erzielt wird. In der Mitte des übergreifenden Randes k ist
eine kleine Aussparung« vorgesehen, welche im Verein mit einer, am Paßstück i vorgesehenen
Nase ein Verschieben oder gar ein Herausfallen des letzteren beim Lösen der Druckplatte und des Stahls verhindert.
Die untere Klemmfläche der Druckplatte ist schwächer gekrümmt als der Stahl c, so
daß sie auf diesem nur an den beiden Enden aufliegt, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, während
sie sich auf der gegenüberliegenden Seite, wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, nur mit
ihrem mittleren Teil auf das Paßstück i aufstützt und dadurch nach; Art der Dreipunktlagerung
ein besonders leichtes und sicheres Festklemmen des Stahls durch eine einzige
Spannschraube h ermöglicht.
Die untere Seite des Halterkopfes d ist parallel zur Unterseite des Schaftes α aber
etwas höher als diese angeordnet, so daß auch wenn der Stahlhalter so weit auf dem Support
zurückgespannt wird, daß sich der Kopf über der Supportfläche befindet, doch noch
eine genügende Federung möglich ist. Wenn andererseits bei gewissen anderen Dreharbeiten
ohne oder mit verringerter Federung gearbeitet werden soll, kann, durch ein- 85"
fache's Einlegen eines Blechstückes zwischen dem Kopf d und der Supportfläche' die Federung
aufgehoben werden. Der gleiche Zweck kann aulch durch Einschieben eines HoIzstückes
o. dgl. zwischen die aufrecht stehenden Schenkel des federnden Bogens b erreicht
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drehstahlbalter mit im Grundriß keilförmigem Kopf und auf beiden Seiten angeordneten Aussparungen zur Aufnahme des Drehstahls sowie einer mittels ihres seitlichen Randes den Stahl auchvon der Seite her erfassenden Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Längsschlitz zum Durchtritt der Spannschraube versehene Druckplatte (f) ebenfallfs einen keilförmigen Grundriß besitzt und an beiden, Längsseiten mit zu den Seitenwänden des Halterkopfes parallelen Randleisten versehen ist, wobei die an einem in einer dem Stiahl gegenüberliegenden Aussparung (e) angeordneten Paßstück (i) sich führende Druckplatte zunächst in der Längsrichtung " angezogen wird, um den Stahl zwischen ihrer Randleiste und dem Halterkopf einzuklemmen, worauf sie mittels- der Spannschraube auf den Stahl niedergedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342456T | 1920-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342456C true DE342456C (de) | 1921-10-18 |
Family
ID=6239795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920342456D Expired DE342456C (de) | 1920-06-08 | 1920-06-08 | Drehstahlhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE342456C (de) |
-
1920
- 1920-06-08 DE DE1920342456D patent/DE342456C/de not_active Expired
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