[go: up one dir, main page]

DE3424511A1 - Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung - Google Patents

Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3424511A1
DE3424511A1 DE3424511A DE3424511A DE3424511A1 DE 3424511 A1 DE3424511 A1 DE 3424511A1 DE 3424511 A DE3424511 A DE 3424511A DE 3424511 A DE3424511 A DE 3424511A DE 3424511 A1 DE3424511 A1 DE 3424511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
shaft
rotor
brake
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3424511A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 4050 Mönchengladbach Raasch
Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3424511A priority Critical patent/DE3424511A1/de
Priority to US06/751,123 priority patent/US4653265A/en
Publication of DE3424511A1 publication Critical patent/DE3424511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten und einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die jeweils einen aus einem Rotorteller und einem Schaft gebildeten Spinnrotor enthalten, dessen Schaft in von Stützscheibenpaaren gebildeten Keilspalten radial gelagert und mittels eines Tangentialriemens angetrieben ist, der mit einer auf einem beweglichen, mit einer Feder belasteten Arm angeordneten Andrückrolle in Richtung zu dem Schaft belastet ist, und mit wenigstens'einer verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren Wartungsvorrichtung, die Mittel zum Freilegen des Spinnrotors und Mittel zum Wegbewegen des Arms mit der Andrückrolle in eine Außerbetriebspositioh enthält.
Bei einer bekannten OE-Spinnmaschine der eingangs genannten Art (DE-PS 23 60 296) sind die Schäfte der Spinnrotoren der Spinnaggregate in normalen Radiallagern gelagert. Zum Stillsetzen des Spinnrotors betätigt die verfahrbare Wartungsvorrichtung ein Hebelgestänge, über die der Arm mit der Andrückrolle in eine Außerbetriebsposition bewegt wird, während gleichzeitig eine in jedem Spinnaggregat vorhandene Bremse dem Rotorschaft zugestellt wird. Bei praktisch benutzten OE-Spinnmaschinen sind die Rotorschäfte in Abweichung von der nach der DE-PS 23 60 29 6 bekannten Bauart in von Stützscheiben gebildeten Keilspalten gelagert. Die Bremse der einzelnen Spinnaggregate ist bei diesen OE-Spinnmaschinen so ausgebildet, daß sie von der gleichen Seite her wie der Tangentialriemen dem Rotorschaft zugestellt wird, wenn der Tangentialriemen zum Unterbrechen des Antriebes abgehoben wird, so daß die Bremse dann die Sicherung des Rotorschaftes und damit des gesamten Spinnrotors in seiner Betriebsposition übernimmt. Die Bremse greift neben dem Tangentialriemen an den Schaft des Spinnrotors an. Wegen des relativ geringen Durchmessers der Schäfte der Spinnrotoren müssen relativ hohe Bremskräfte
aufgebracht werden, um eine wirksame Bremsung zu erreichen. Diese relativ großen Bremskräfte führen zu einem erhöhten Verschleiß an den Bremsbeläge n. Darüber hinaus läßt sich der Durchmesser des Schaftes nicht verringern, was an sich bei einem übergang auf wesentlich höhere Drehzahlen erwünscht wäre. Die an den Schaft angreifende Bremse benötigt außerdem in axialer Richtung des Schaftes einen bestimmten Raumbedarf, so daß sich auch die Länge des Schaftes nicht oder nicht nennenswert verringern läßt, was ebenfalls bei sehr hohen Drehzahlen erwünscht wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE>-Spinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß konstruktive Beschränkungen im Bereich der Lagerungen der Spinnrotoren verringert werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wartungsvorrichtung mit einer dem Rotorteller zustellbaren Bremse versehen ist, und daß den Spinnrotor bei wegbewegter Andrückrolle in der Betriebsposition sichernde Mittel vorgesehen sind.
Da bei dieser Ausbildung das Bremsen des Spinnrotors nicht mehr an dem Rotorschaft erfolgt, sind die Anforderungen an den Platzbedarf verringert, so daß die Stützscheiben näher zusammengerückt werden können, während der Rotorschaft gleichzeitig kürzer ausgebildet werden kann. Da auf den Schaft keine relativ hohen Bremskräfte mehr wirken, kann er einen geringeren Durchmesser erhalten, ohne daß die Gefahr einer unzulässigen Erwärmung und/oder einer unzulässigen Verformung besteht. Das Bremsen an dem Rotorteller hat den Vorteil, daß der Angriff der Bremse an einem relativ großen Umfang erfolgt, so daß die notwendige Bremskraft verkleinert werden kann. Außerdem ist die verschleißanfällige Bremse Bestandteil der Wartungsvorrichtung, an der ein überprüfen und ein regelmäßiges Warten einfacher auszuführen ist. Es müssen lediglich Mittel zum Sichern der Betriebsposition des Spinnrotors vorgesehen werden, die in den meisten Fallen keinem nennenswerten Verschleiß ausgesetzt sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition Bestandteil der Wartungsvorrichtung sind, die dem freigelegten
' ' EPO'CCPY Λ ~Ί~
Rotorteller zustellbar sind. Diese Mittel müssen deshalb nicht pro Spinnaggregat vorgesehen sein, sondern lediglich einmal für die Wartungsvorrichtung. Dabei ist es baulich besonders einfach, wenn die Mittel zum Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition und die Bremse als eine gemeinsam dem Rotorteller zustellbare Baueinheit ausgebildet sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Er-findung wird vorgesehen, daß die Bremse zangenartige Greifer enthält, die mit Bremsbacken dem Rotorteller in radialer Richtung zustellbar sind. Diese zangenartigen Greifer können bereits das Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition übernehmen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Bremsbacken eine Profilierung aufweisen und eine Profilierung des Rotortellers von außen umgreifen. Damit wird sowohl eine axiale als auch eine radiale. Sicherung erhalten. '-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Bremse in axialer Richtung zum Rotorteller hin zustellbar ist und daß der Schaft des Spinnrotors in axialer Richtung mit einem Anschlag abgestützt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Spinnrotor zwischen der Bremse und dem axialen Anschlag eingespannt, so daß damit seine Lagesicherung erhalten wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Bremse mit einem sich konisch aufweitenden Bremsbelag in axialer Richtung der wenigstens etwa die gleiche Konizität aufweisenden Außenseite des Rotortellers zustellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bremse mit Zentrierelementen versehen ist, die beim axialen Zustellen zum Rotorteller eines Spinnaggregates in Gegenstücke eingreifen, die in einer exakt zu dem Rotorteller ausgerichteten Position an dem Spinnaggregat angebracht sind. Durch diese Maßnahme wird beim Zustellen der Bremse ein Ausrichten gegenüber dem Rotorteller vorgenommen, so daß dieser exakt in seiner Betriebslage ergriffen und auch gehalten werden kann.
EPO COPY
<fi--;\Vv
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Spinnaggregat mit dem Schaft des Spinnrotors zugeordneten Mitteln zum Fixieren der Betriebsposition ausgerüstet. In diesem Fall muß die Bremse der Wartungsvorrichtung im allgemeinen nichts zum Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition beitragen, auch wenn dies durchaus als Unterstützung möglich ist. Bei einer einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat mit wenigstens einem mit geringem Abstand wenigstens auf der den Keilspalten abgewandten Seite dem Schaft gegenüberliegenden stationären Anschlag ausgerüstet ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß' jedes Spinnaggregat mit einer von der Wartungseinrichtung dem Schaft zustellbaren Abstützscheibe ausgerüstet ist. Die Abstützscheibe übernimmt dann die Belastung, mit der der Schaft des Spinnrotors in die Keilspalte hineingedrückt wird, wenn die Andrückrolle und der Tangentialriemen zum Unterbrechen des Antriebs von dem Schaft des Spinnrotors wegbewegt sind. Um dabei den Aufwand möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Abstützscheibe an die Andrückrolle tragenden Halteelemente derart angebracht ist, daß bei Betätigen der Mittel zum Wegbewegen der Andrückrolle die Abstützscheibe dem Schaft zustellbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht in axialer Richtung des Schaftes eines Spinnrotors und der zu gehörigen Lagerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lagerung nach Fig. 1 entgegen der Laufrichtung des den Schaft des Spinnrotors antreibenden Tangentialriemens und eine dem Rotorteller zugestellte Bremse,
Fig." 3 eine Draufsicht auf die Lagerung nach Fig. 1 und 2 ohne Darstellung einer den Tangentialriemen belastenden Andrückrolle,
EPO COPY M -9-
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine weitere Ausführungsform mit einer dem Schaft des Spinnrotors zustellbaren Abstützscheibe,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht in axialer Richtung des Schaftes des Spinnrotors der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine Ausführungsform mit einer als stationärerAnschlag ausgebildeten Einrichtung zum Sichern der Betriebslage des Spinnrotors und einer zangenartigen Bremse der Wartungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Einzelheit entsprechend Fig. 6 oder 8,
Fig. 8 eine Ansicht einer axial einem Spinnrotor zustellbaren Bremse einer Wartungseinrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einer kombinierten Andrückrolle und Abstützscheibe,
Fig. 10 eine Seitenansicht der kombinierten Andrückrolle und Abstützscheibe der Fig. 9,
Fig. 11 eine Vorderansicht auf einen Teil einer OE-Spinnmaschine mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung und
Fig. 12 eine Seitenansicht der OE-Spinnmaschine mit der Wartungsvorrichtung nach Fig. 11.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 besteht der Spinnrotor 1 aus einem Rotorteller 2 und einem Schaft 3. Der Rotorteller 2, der mit einem Ringbund auf den Schaft 3 aufgepreßt ist, besitzt einen hohlen auf der dem Schaft 3 abgewandten Seite offenen Innenraum, der annähernd seiner Außenkontur entspricht. An der offenen Seite beginnt eine Rutschwand für die zugeführten Fasern, die anschließend in eine Fasersammeirille übergeht, welche sich im Bereich des größten Durchmessers des Rotortellers 2 befindet.
EPO COPY
Der Schaft 3 des Spinnrotors 1"ist radial in von zwei Stützscheibenpaaren 4 und 5 gebildeten Keilspalten gelagert. Die Stützscheibenpaare 4 und 5 bestehen jeweils aus zwei Stützscheiben 6, 7 und 8 und 9, die jeweils einen metallischen, scheibenförmigen Grundkörper 17 aufweisen, der an seinem Umfang mit einer Garnitur 18 versehen ist, die aus einem Kunststoffring besteht, dessen Umfang die Lauffläche für den Schaft 3 bildet. Die jeweils auf einer Seite bezüglich des Schaftes 3 befindlichen Stützscheiben 6, 8 und 7, 9 sind auf gemeinsamen Achsen 19 und 20 angeordnet, die mit Wälzlagern in Lagergehäusen 21 und 22 gelagert sind. Die Lagergehäuse 21 und 22 sind in schalenförmigen Aufnahmen eines gemeinsamen Lagerbockes 23 angeordnet, in welchem sie mittels als Federklammern ausgebildeten Haltern 24 gesichert sind. Die Achsen 19 und 20 liegen - in der Draufsicht (Fig. 3) gesehen - in zueinander parallelen Ebenen. In Querrichtung zu dieser Ebene, d.h. in Längsrichtung eines den Schaft 3 antreibenden Tangentialriemens 11, sind sie gegeneinander um einen Winkel von der Größenordnung von etwa 1° geschränkt, wobei eine Schränkungsachse 29 etwa mittig zwischen den Stützscheibenpaaren 4 und 5 verläuft. Der Schränkungswinkel ist in die schalenförmigen Aufnahmen des Lagerbockes 23 eingearbeitet, so daß die Achsen 19 und 20 beim Einlegen ihrer Lagergehäuse 21 und 22 in den Lagerbock 23 entsprechend ausgerichtet werden.
Der etwa mittig zwischen den Stützscheibenpaaren 4 und 5 verlaufende Tangentialriemen 11 läuft direkt gegen den Schaft 3 an und sichert diesen in dem Keilspalt 10 der Stützscheibenpaare 4 und 5. Der Tangentialriemen 11 ist mit einer Andrückrolle 12 belastet, die den Tangentialriemen 11 in Richtung zu dem Schaft 3 hin belastet und gegenüber diesem leicht auslenkt. Das rücklaufende Trum 13 des Tangentialriemens 11 wird oben auf der Andrückrolle 12 zurückgeführt. Die Achse 30 der Andrückrolle 12 ist drehbar in einem Arm 14 gelagert, der um eine stationäre Achse 15 verschwenkbar ist. Der Arm 14 ist mit einer Belastungsfeder 16 in Richtung zu dem Tangentialriemen 11 und dem Rotorschaft 3 belastet.
Durch die Schränkung der Achsen 19 und 20 in Verbindung mit der Laufrichtung A des Tangentialriemens 11 sowie in Verbindung mit den sich '
"·■'.' Jf& -11- ·
- EPO CQPY iffH
34 24 51Ί
dadurch ergebenden Drehrichtungen C und D der Stützscheibenpaare 4 und 5 wird von den Stützscheiben 6, 7, 8 und 9 ein Axialschub auf den Schaft 3 des Spinnrotors 1 von dem Rotorteller 2 hinweg in Richtung des Pfeiles B ausgeübt. Der Schaft 3 ist in axialer Richtung gegen diesen Axialschub an einer Spurlagerkugel 27 abgestützt, die ihrerseits mittels eines im wesentlichen in radialer Richtung zu dem Schaft 3 federnden Bolzen 28 abgestützt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besitzt der Rotorschaft 3 in dem Bereich zwischen den beiden Stutζseheibenpaaren 4 und 5 einen verringerten Durchmesser, während die den Stützscheibenpaaren .4 und 5 zu-geordneten Bereiche als verdickte Ringbunde 25 und 26 gestaltet sind, die auf den Garnituren 18 der Stützscheibenpaare 4 und 5 laufen. Der Ringbund 25 ist bis zu dem Rotorteller 2 hin verlängert, so daß der Rotorteller 2 mit seinem Ringbund auf den Ringbund 25 aufgepreßt ist. Um den Rotorschaft 3 gegen Verschleiß zu schützen, ist er mit einer Beschichtung versehen, die aus Siliciumkarbid besteht oder in einer metallischen Matrix eingelagerte Siliciuinkarbidpartikel enthält. An sich würde es ausreichen, nur. den Bereich der Ringbunde 25 und 26 zu beschichten, jedoch ist das Anbringen der Schicht einfacher, wenn der Rotorschaft 3 insgesamt beschichtet wird.
Um den Antrieb des Schaftes 3 des Spinnrotors 1 zu unterbrechen, wird der Arm 14 mit der seitlich neben dem Schaft 3 an-geordneten Andrückrolle 12 gegen die Feder 16 angehoben. Der Tangentialriemen 11 ist mit nicht dargestellten Führungsrollen derart geführt, daß er sich bei Wegbewegen der Andrückrolle 12 von dem Schaft 3 des Spinnrotors 1 löst. Der Arm 14 ist mit einer Verlängerung 31 versehen, an die über ein Gelenk 32 ein Verstellhebel 33 angreift, der über ein weiteres Gelenk 34 mit einem Betätigungshebel 35 verbunden ist, der um eine ortsfeste Achse 36 eines Halters 37 verschwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 35 ragt mit einem Arm 38 aus der Bedienungsseite des Spinnaggregates heraus. Das Ende des Armes 38 bildet ein Druckstück 39, dem ein Betätigungsglied 40 einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung zugeordnet ist,
das zum Verschwenken in Richtung des Pfeiles F an einen nicht dargestellten Antrieb angeschlossen ist. Die verfahrbare Wartungsvorrichtung (siehe auch Fig. 11 und 12) ist entlang der OE-Spinnmaschine verfahrbar und den einzelnen Spinnaggregaten, zustellbar.
Die verfahrbare Wartungsvorrichtung enthält ferner eine Bremse 41, die in axialer Richtung zu dem Rotorteller 2 zustellbar ist. Die Bremse 41 besitzt einen der konischen Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßten Bremsbelag 41', der an einem glockenförmigen Bauteil 42 angebracht ist, das in Richtung des Pfeiles E von der Wartungsvorrichtung axial dem Rotorteller 2 zustellbar ist. Das glockenförmige Bauteil 42 ist über eine Rohrleitung 43 verlängert, durch die hindurch dem Rotorteller 2 eine nicht dargestellte Reinigungseinrichtung zugestellt werden kann. Gegebenenfalls kann das glockenförmige Bauteil 42 über die Rohrleitung 43 zum Abtransport der gelösten Schmutzteile an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein. Die Rotorbremse 41 drückt mit dem den Rotorteller 2 außen einspannenden Bremsbelag 41' den Spinnrotor mit seinem Schaft
27
3 gegen die Spurlagerkugel, so daß dieser beim Bremsen zwischen dem
27 Bremsbelag 41' und der Spurlagerkugel eingespannt und damit axial in der Betriebsposition gesichert ist, auch wenn der Tangentialriemen 11 und die Andrückrolle 12 abgehoben sind. .
In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen werden die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 verwendet, soweit diese sich auf Bauteile beziehen, die zumindestens in der Funktion den bereits beschriebenen Bauteilen entsprechen. .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der Spinnrotor 1 und seine Lagerung sowie sein Antrieb in Fig. 4 im Betriebszustand dargestellt, während in Fig. 5 der Zustand dargestellt ist, in welcher der Antrieb des Spinnrotors 1 unterbrochen ist. Der in Stützscheibenpaaren 4 und 5 gelagerte Schaft 3 des Spinnrotors wird von einem Tangentialriemen 11 angetrieben, der mittels einer neben dem Schaft 3 den Tangentialriemen 11 leicht auslenkenden
Andrückrolle 12 gegen den Schaft 3 angedrückt ist. Die Andrückrolle 12 ist mit einer Achse 30 auf einem Arm 14 gelagert, der um eine ortsfeste Achse 15 verschwenkbar und mit einer Feder 16 in Richtung zu dem Tangentialriemen 11 belastet ist. An der Achse 30 ist ein weiterer Arm 46 angelenkt, der eine um eine Achse 47 drehbare Abstützscheibe 45 aufweist, die dem Schaft 3 des Spinnrotors 1 derart zugeordnet ist, daß sie den Schaft 3 in den Keilspalt 10 der Stützscheibenpaare 4 und 5 hält, wenn die Andrückrolle 12 und der Tangentialriemen 11 abgehoben sind. Zwischen dem Arm 14 und dem Arm 46 ist eine Zugfeder 48 angeordnet. An das freie Ende des Arms 46 greift eine Zugstange 49 an, die in Richtung des Pfeiles G, d.h. in Richtung zu dem Tangentialriemen 11 und dem Schaft 3 in nicht näher dargestellter Weise von der verfahrbaren Wartungsvorrichtung betätigbar ist. Bei einem Betätigen wird die Andrückscheibe 45 dem Schaft 3 zugestellt. Bei einer weiteren Bewegung des Armes 46 über die Zugstange 49 bildet der Anlagepunkt der Andrückscheibe 45 mit dem Schaft 3 eine Drehachse, um die dann die Arme 14 und 46 gemeinsam verschwenkt werden, wodurch die Andrückrolle 12 gegen die Wirkung der Feder 16 von dem Tangentialriemen 11 wegbewegt wird. Wird die Zugstange 4 9 wieder losgelassen, so bewegt sich die Abstützscheibe 4 5 von dem Schaft 3 aufgrund der Wirkung der Zugfeder 48 hinweg, während gleichzeitig die Andrückrolle 12 aufgrund der Wirkung der Feder 16 dem Tangentialriemen 11 wieder zugestellt wird.
Die Abstützscheibe 45 der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 bewirkt eine eindeutige Lagesicherung des Schaftes 3 des Spinnrotors 1, so daß dieser auch nach Unterbrechen des Antriebes in einerexakt definierte Position gehalten ist. Es ist dann möglich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, dem Rotorteiler 2 einseitig eine Bremse 41 zuzustellen, ohne daß der Spinnrotor 1 eine Kippbewegung ausführen kann, durch die er beispielsweise gegen eine Öffnung des Gehäuses 44 anlaufen könnte. Die Bremse 41 ist Bestandteil einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung, die dem betreffenden Spinnaggregat zugestellt wird. Sie besitzt einen in axialer Richtung dem Spinnrotor 1 entsprechend dem Pfeil E zustellbaren
■"- . ' -14-
Führungsteil 52, an welchem um eine Achse 51 verschwenkbar ein Hebelarm 50 angebracht ist, der einen sich an die Außenseite des Rotortellers 2 anlegenden Bremsbelag 41' trägt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird die Betriebsposition des Schaftes durch einen als Führungshülse 58 ausgebildeten Anschlag gesichert, die den Schaft 3 mit geringem radialem Spiel umgibt. Die Führungshülse, die zweckmäßigerweise einen Gleitbelag für den Schaft 3 aufweist, kann beispielsweise Bestandteil eines Gehäuses sein, in welchem die Spurlagerkugel 27 und der Bolzen 28 untergebracht sind.
Die Bremse 41 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 besitzt zangenartig um eine Achse 55 verschwenkbare Greifer 53 und 54, die an ihren Enden Bremsbeläge 41' tragen, die den Rotorteller 2 zwischen sich einspannen. Die Bremsbeläge 41' besitzen eine konisch geneigte Innenfläche 61, die der Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßt ist. Die zangenartigen Greifer 53 und 54 sind innerhalb eines rohrförmigen Führungsteils 57 angeordnet und gegen dessen Innenwandung mit elastischen Ringen 56 abgestützt, so daß sie beim Zustellen der Bremsbeläge 41' gegen den Rotorteller 2 sich in gewissem Umfange bezüglich des Rotortellers 2 justieren können. Es kann vorgesehen werden, daß die axial zu dem Spinnrotor 1 erfolgende Zustellbewegung, bei der die Bremsbeläge 41' gegen den Rotorteller 2 zur Anlage kommen, für das Bremsen ausreicht. Zusätzlich kann vorgesehen werden, daß die zangenartigen Greifer 53 und 54 durch zusätzliche Elemente gespannt werden, beispielsweise durch einen innerhalb des rohrförmigen Führungsteils 47 den äußeren Bereichen der zangenartigen Greifer 53 und 54 zustellbaren Führungsring.
In Abweichung der Ausführungsform nach Fig. 6 wird bei einer anderen Ausführungsform vorgesehen, daß die Bremsbeläge 41'eine der Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßte Profilierung aufweisen und bei dem Zustellen den Rotorteller. 2 an dem Bereich seines größten Durchmessers· von außen umgreifen und festspannen. In diesem Falle reichen die zangenartigen Greifer alleine aus, um den Roto-rteller 2 und damit auch den Schaft 3 des Spinnrotors ' ■ "·■"-■"■ . · . -v ■■:■ :.-·"./■;) -is-
in seiner Betriebsposition während des Bremsens bei unterbrochenem Antrieb zu fixieren.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ferner vorgesehen, daß die Bremse 41 bei dem Zustellen zu dem Rotorteller 2 exakt zu dem Rotorteller 2 zentriert wird. Hierzu ist an dem Führungsteil 57 über einen Halter ein Zentrierbolzen 59 angebracht, der bei dem axialen Zustellen zum Spinnrotor 1 in ein Zentrierstück 60 einläuft, das eine trichterförmige EinlaufÖffnung 60' aufweist. Das Zentrierstück 60 ist ortsfest an dem Spinnaggregat in einem exakt zu dem Rotorteller 2 definierten Abstand angeordnet. Zweckmäßigerweise werden wenigstens zwei derartiger Zentriereinrichtungen vorgesehen, die eine Zentrierung des Führungsteils 57 und damit der Bremse 41 in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Ebenen bewirken.
In der Praxis ist es sinnvoll, mehr als zwei zangenartige Greifer 53 und 54 vorzusehen. Bevorzugt werden entsprechend Fig. 7 drei derartige Greifer mit Bremsbelägen 41' in gleichmäßigen Winkelab - ' ständen von jeweils 120° vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist eine Bremse 41 vorgesehen, die axial dem Rotorteller 2 eines Spinnrotors 1 eines Spinnaggregates zugestellt wird und die mit Bremsbelägen 41' versehen ist, die eine der Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßte Bremsfläche 61 aufweisen. Die Halter 62, die jeweils ein Teilstück eines Bremsbelages 41" tragen, sind durch axiale Schlitze 63 unterteilt, so daß sie in radialer Richtung zu dem Rotorteller 2 elastisch nachgiebig sind. Auch bei dieser Ausführungsform werden zweckmäßigerweise mehr als zwei Teilstücke für die Bremsbeläge 41' und mehr als zwei Halter 62 vorgesehen, insbesondere drei in einem Winkelabstand von 120° angeordnete Halter 62 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist eine Andrückrolle mit zwei dem Schaft 3 eines'Spinnrotors 1- zustellbaren Abstützscheiben 68 und 69 kombiniert. Die Andrückrolle 12 ist mit einer Achse 47 auf einem Arm 4 6 gelagert, dessen eines Ende über eine Achse 3D
EPO COPY
an einem Arm 14 angelenkt ist, der um eine ortsfeste Achse 15 verschwenkbar ist. Der Arm 14 ist mit einer Blattfeder 16 belastet, deren eines Ende über einen Halter 64 ortsfest befestigt ist und deren anderes Ende an einem Druckstück 65 des Arms 14 anliegt. Das zum Bereich der ortsfesten Achse 15 zurückgeführte Ende des Armes 46 ist an eine Zugstange 49 angelenkt, die in Pfeilrichtung G, d.h. zu dem Tangentialriemen 11 hin in nicht näher dargestellter Weise von einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung bewegbar ist. Die Andrückrolle 12 besitzt einen geringeren Durchmesser als die beiden seitlich von ihr angeordneten Abstützscheiben 68 und 69. Sie liegt in einem Bereich neben dem Schaft an dem Tangentialriemen in dein Betriebszustand an, wobei die Abstützscheiben 68 und 69 einen geringen Abstand zu dem Schaft 3 einhalten. Durch Ziehen in Pfeilrichtung G an der Zugstange 49 wird mit dem Arm 46 die Andrückrolle 12 zusammen mit den Abstützscheiben 68 und 69 verschwenkt. Sobald die Abstützscheiben 68 und 69 gegen den Schaft 3 zur Anlage kommen, bildet diese Anlagestelle bei einer weiteren Bewegung der Zugstange 49 und des Arms 46 einen Drehpunkt für das aus den Armen 14 und 46 bestehende Hebelsystem. Der Arm 14 schwenkt dann um die stationäre Achse 15 von dem Tangentialriemen 11 hinweg, wobei sich die Abstützscheiben 68 und 69 zur Mitte der Keilspalte 10 hin bewegen. Dabei entfernt sich die Andrückrolle 12 von dem Tangentialriemen 11, so daß der Antrieb unterbrochen wird. Wird die Zugstange wieder losgelassen, so bewegen sich die Arme 14 und 46 aufgrund der Wirkung der Blattfeder 16 in die in Fig. 9 dargestellte Betriebsstellung zurück, in welcher die Abstützscheiben 68 und 69 wieder von dem Schaft 3 freikommen, während die Andrückrolle 12 den Tangentialriemen wieder belastet. Der Arm 46 liegt dann an einem Anschlag 66 des Arms 14 an.
Die Abstützscheiben 68 und 69 werden zweckmaßigerwexse mit einem Kunststoffbelag versehen, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen "Vulkolan" bekannten Material, so daß sie in ähnlicher Weise wie die Stützscheibenpaare 4 und 5 an den Schaft 3 angreifen.
copy
In einer einfachsten Ausführungsform sind die Abstützscheiben 6 8 und 69 als Ringbunde an der Andrückrolle 12 angebracht. Falls jedoch aus konstruktiven Gründen die Durchmesserunterschiede zwischen der Andrückrolle 12 und den Abstützscheiben 68 und 69 und damit die Differenz in ihrer Umfangsgeschwindigkeiten größer werden, so ist es zweckmäßig, die Abstützscheiben 68 und 69 frei drehbar anzuordnen.
In Fig. 11 und 12 ist eine OE-Spinnmaschine 70 mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung 71 dargestellt, die mit den anhand der Fig. 1 bis 10 erläuterten Lagerungen und Antrieben für die Spinnrotoren 1 und den Bremseinrichtungen ausgerüstet sind. Die OE-Spinnmaschine 70 ist mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Fahrschienen 73 versehen, auf denen die Wartungsvorrichtung 71 mittels Laufrädern 72 verfahrbar ist. Die Wartungsvorrichtung 71, die insbesondere dazu bestimmt sein kann, einen Anspinnvorgang nach einem Fadenbruch durchzuführen, ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Fahrantrieb versehen, der so ausgebildet ist, daß bei Auftreten eines Wartungsfalles die Wartungsvorrichtung 71 jeweils dem wartungsbe- , dürftigen Spinnaggregat 74 zugestellt ist. Die OE-Spinnmaschine enthält eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate 74, ■ die untereinander gleich ausgebildet sind. Jedem Spinnaggregat 74 wird aus einer Kanne 7 5 ein Faserband 76 zugeführt, das in dem Spinnaggregat 74 zu einem Faden 77 versponnen wird, der über eine Abzugseinrichtung 78 abgezogen und auf eine Spule 79 aufgewickelt wird, die von einer in Ma-schinenlängsrichtung durchlaufenden Antriebswelle angetrieben wird.
Wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, ist jedes Spinnaggregat 74 mit einem um eine Achse 81 abschwenkbaren Teilgehäuse 82 versehen, das in einem Wartungsfall zum Freilegen des Spinnrotors 1 abgeschwenkt wird. Hierzu besitzt die Wartungsvorrichtung 71 eine Öffnungseinrichtung 83, die um eine Achse 84 verschwenkbar ist und mit einem Öffnungskopf 85 an das Teilgehäuse 82 angreift. Die Wartungsvorrichtung 71 enthält dann weiter eine um eine Achse 87 verschwenkbare Ausfahreinrichtung 86 für einen Kopf 88, der eine Bremse entsprechend den vorausgegangenen beschriebenen Ausführungsformen enthält, mit der der Rotorteller 2 des Spinnrotors 1 gebremst wird. Ferner enthält die Wartungsvorrichtung 71 in nicht
U/ry.
näher dargestellter Weise die Betätigungsmittel (siehe Fig. 2, Betätigungsglied 40), mit welchen der Antrieb des Spinnrotors 1 des betreffenden Spinnaggregates unterbrochen und gegebenenfalls eine Abstützscheibe dem Rotorschaft 3 zugestellt werden.

Claims (15)

1. OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von-nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die jeweils einen aus einem Rotorteller und einem Schaft gebildeten Spinnrotor enthalten, dessen Schaft in von Stützscheibenpaaren gebildeten Keilspalten radial gelagert und mittels eines Tangentialriemens angetrieben ist, der mit einer auf einem beweglichen, mit einer Feder belasteten Arm angeordneten Andrückrolle in Richtung zu dem Schaft belastet ist, und mit wenigstens einer verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren Wartungsvorrichtung, die Mittel zum Freilegen des Spinnrotors und Mittel zum Wegbewegen des Arms mit der Andrückrolle in eine Außerbetriebsposition enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungsvorrichtung (71) mit einer dem Rotor teller (2) zustellbaren Bremse (41) versehen ist, und daß den Spinnrotor (1) bei wegbewegter Andrückrolle (.12) in der Betriebsposition sichernde Mittel (27; 45; 53, 54; 58; 62; 68, 69) vorgesehen sind.
-2-
ΈΡΟ
3 1 1 I Γ 1 1 4 ζ η υ ι i
2. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (53, 54; 62) zum Sichern des Spinnrotors (1) in seiner Betriebsposition Bestandteil der Wartungsvorrichtung (71) sind, die dem freigelegten Rotorteller (2) zustellbar sind.
3. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (53, 54; 62) zum Sichern des Spinnrotors (1) in seiner Betriebsposition und die Bremse (41) als eine gemeinsam dem Rotorteller (2) zustellbare Baueinheit ausgebildet sind.
4. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bi's 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (41) zangenartige Greifer (53, 54) enthält, die mit Bremsbacken (411) dem Rotorteller (2) in radialer Richtung zustellbar sind.
5. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (411) eine Profilierung aufweisen und eine Profilierung des Rotortellers (2) zum Fixieren des Spinnrotors (1) von außen umgreifen.
6. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (41) in axialer Richtung zum Rotorteller (2) hin zustellbar ist und daß der Schaft (3) des Spinnrotors (1) in axialer Richtung mit einem Anschlag (27) abgestützt ist.
7. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse mit einem sich konisch aufweitenden Bremsbelag (41) in axialer Richtung der wenigstens etwa die gleiche Konizität aufweisenden Außenseite (61) des Rotortellers (2) zustellbar ist.
8. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (411) in Umfangsr'ichtung in mehrere Teilstücke unterteilt ist, die mittels in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Haltern (62) gelialten sind.
9. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (41) mit Zentrierelementen (59) versehen ist, die beim axialen Zustellen zum Rotorteller (2) eines Spinnaggregates (74) in Gegenstücke (60) eingreifen, die in einer exakt zu dem Rotorteller (2) ausgerichteten Position an dem Spinnaggregat (74) angebracht sind.
10. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (74) mit dem Schaft (3) des Spinnrotors (1) zugeordneten Mitteln (45; 58; 68, 69) zum Fixieren der Betriebsposition ausgerüstet ist·.
11. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (74) mit wenigstens einem mit geringem Abstand wenigstens auf der den Keilspalten (10) abgewandten Seite dem Schaft (3) gegenüberliegenden, stationären Anschlag (58) ausgerüstet ist.
12. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (58) mit einem Gleitbelag für den Schaft (3) versehen ist.
13. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (74) mit einer von der Wartungseinrichtung (71) dem Schaft (3) zustellbaren Abstützscheibe (45; 68, 69) ausgerüstet ist.
14. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützscheibe (45; 68, 69) an die Andrückrolle (12) tragenden Halteelementen (14, 46) derart angebracht ist, daß bei Betätigen der Mittel (49) zum Wegbewegen der Andrückrolle (12) die Abstützscheibe (45; 68, 69) dem Schaft (3) zustellbar ist.
15. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß die Andrückrolle (12) und die Abstützscheibe (68, 69) koaxial auf dem gleichen Arm (46) angeordnet sind, daß die Abstützscheibi (68, 69) einen größeren Durchmesser als die Andrückrolle (12)
besitzt, und daß der Arm (46) derart beweglich gehalten ist,
daß die Abstützscheibe (68, 69) dem Schaft (3) des Spinnrotors (1) in einem den Keilspalt (10) abgewandten Bereich zustellbar ist.
DE3424511A 1984-07-04 1984-07-04 Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung Withdrawn DE3424511A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3424511A DE3424511A1 (de) 1984-07-04 1984-07-04 Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung
US06/751,123 US4653265A (en) 1984-07-04 1985-07-02 Open-end spinning machine having a plurality of spinning units and a movable servicing apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3424511A DE3424511A1 (de) 1984-07-04 1984-07-04 Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3424511A1 true DE3424511A1 (de) 1986-01-09

Family

ID=6239758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3424511A Withdrawn DE3424511A1 (de) 1984-07-04 1984-07-04 Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4653265A (de)
DE (1) DE3424511A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826177A1 (de) * 1988-08-02 1990-02-08 Schubert & Salzer Maschinen Offenend-spinnvorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734545A1 (de) * 1987-10-13 1989-05-03 Schubert & Salzer Maschinen Offenend-rotorspinnmaschine
EP0583656B1 (de) * 1992-08-07 1995-09-20 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG Führung für den Schaft eines Offenend-Spinnrotors
DE4418723C1 (de) * 1994-05-28 1995-08-31 Rieter Ingolstadt Spinnerei Offenend-Rotorspinnvorrichtung
US6984910B2 (en) * 2003-01-13 2006-01-10 Honeywell International, Inc. Generator with composite rotor coil retention components

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2112913B2 (de) * 1971-03-17 1975-02-27 Wilhelm Stahlecker Gmbh, 7341 Reichenbach Lagerung der Spinnturbine eines Offen-End-Spinnaggregates
DE2212194A1 (de) * 1972-03-14 1973-09-20 Fritz Stahlecker Antrieb fuer die spinnturbinen einer offen-end-spinnmaschine
DE2360296C3 (de) * 1973-12-04 1982-03-18 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Längs einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Vorrichtung zum Anspinnen
DE2711163C2 (de) * 1977-03-15 1986-10-30 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten und wenigstens einem verfahrbaren Wartungsgerät
CH645414A5 (de) * 1979-02-27 1984-09-28 Uzbex Proizv Ob Textil Mash Vorrichtung zum ueberfuehren des rotors einer spindellosen spinnmaschine in die ruhestellung.
JPS58144134A (ja) * 1982-02-12 1983-08-27 Toyoda Autom Loom Works Ltd 紡機における自動作業機の停止位置規正装置
DE3313926A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Oe-rotorspinnmaschine mit einer in die offenen seiten der spinnrotoren einfuehrbaren reinigungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826177A1 (de) * 1988-08-02 1990-02-08 Schubert & Salzer Maschinen Offenend-spinnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US4653265A (en) 1987-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029878C3 (de) Offen-End-Spinneinheit
DE3151270A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum knotenfreien verbinden zweier faeden
DE3313926A1 (de) Oe-rotorspinnmaschine mit einer in die offenen seiten der spinnrotoren einfuehrbaren reinigungseinrichtung
EP0949366A2 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinnmaschine oder Ringzwirnmaschine
EP0066800A1 (de) Vorrichtung zum SZ-Verseilen mittels eines Rohrspeichers
DE3424511A1 (de) Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung
DE2203608A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Reinigen der Spinnturbinen von Offen-End-Spinneinrichtungen
EP0178458B1 (de) Wickelvorrichtung
DE2144363B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
DE2701718C2 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
DE2206264A1 (de) Antriebsanordnung fuer spinnorgane zum spindellosen spinnen
CH652760A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum stillsetzen einer offenend-rotorspinnvorrichtung.
DE3709576A1 (de) Lagerung und antrieb fuer einen spinnrotor
DE3417705A1 (de) Oe-rotorspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten
DE3338834A1 (de) Oe-friktionsspinnmaschine
DE2335416A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren und spannen von draehten fuer drahtverstaerkte einlagen, insbesondere fuer fahrzeugreifen
DE3329459C2 (de) Anordnung zum mehrstufigen Ziehen von Metalldrähten
DE3201138C2 (de) Verriegelungsvorrichtung zur axialen Festlegung von nicht drehbaren Spulen eines Drahtablaufgerätes mit horizontalen feststehenden Achsen
DE2707309A1 (de) Vorrichtung zum stillsetzen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung
DE4409085C1 (de) Dreifachdraht-Zwirnmaschine
DE3033047C2 (de)
DE102009049898A1 (de) Verdichtereinheit für ein Streckwerk einer Textilmaschine
DE3811627C2 (de) Offenend-Rotor-Spinnaggregat
DE964297C (de) Schnellverschluss fuer Spulentraeger an Verseilmaschinen
DE2536477C2 (de) Vorrichtung zum Festklemmen eines Fadenendes Im Bereich eines der an zwei Spulenrahmenarmen zur Aufnahme einer Spulenhülse gelagerten Zentrierteller

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination