DE3424511A1 - Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung - Google Patents
Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtungInfo
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Description
OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten
und einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl
von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die jeweils einen aus einem Rotorteller und einem Schaft gebildeten Spinnrotor enthalten,
dessen Schaft in von Stützscheibenpaaren gebildeten Keilspalten radial gelagert und mittels eines Tangentialriemens angetrieben
ist, der mit einer auf einem beweglichen, mit einer Feder belasteten Arm angeordneten Andrückrolle in Richtung zu dem Schaft
belastet ist, und mit wenigstens'einer verfahrbaren, den einzelnen
Spinnaggregaten zustellbaren Wartungsvorrichtung, die Mittel zum Freilegen des Spinnrotors und Mittel zum Wegbewegen des Arms mit
der Andrückrolle in eine Außerbetriebspositioh enthält.
Bei einer bekannten OE-Spinnmaschine der eingangs genannten Art (DE-PS 23 60 296) sind die Schäfte der Spinnrotoren der Spinnaggregate
in normalen Radiallagern gelagert. Zum Stillsetzen des Spinnrotors
betätigt die verfahrbare Wartungsvorrichtung ein Hebelgestänge, über die der Arm mit der Andrückrolle in eine Außerbetriebsposition
bewegt wird, während gleichzeitig eine in jedem Spinnaggregat vorhandene Bremse dem Rotorschaft zugestellt wird. Bei praktisch
benutzten OE-Spinnmaschinen sind die Rotorschäfte in Abweichung von der nach der DE-PS 23 60 29 6 bekannten Bauart in von Stützscheiben
gebildeten Keilspalten gelagert. Die Bremse der einzelnen Spinnaggregate ist bei diesen OE-Spinnmaschinen so ausgebildet, daß sie
von der gleichen Seite her wie der Tangentialriemen dem Rotorschaft zugestellt wird, wenn der Tangentialriemen zum Unterbrechen des Antriebes
abgehoben wird, so daß die Bremse dann die Sicherung des Rotorschaftes und damit des gesamten Spinnrotors in seiner Betriebsposition übernimmt. Die Bremse greift neben dem Tangentialriemen an
den Schaft des Spinnrotors an. Wegen des relativ geringen Durchmessers der Schäfte der Spinnrotoren müssen relativ hohe Bremskräfte
aufgebracht werden, um eine wirksame Bremsung zu erreichen. Diese relativ großen Bremskräfte führen zu einem erhöhten Verschleiß an
den Bremsbeläge n. Darüber hinaus läßt sich der Durchmesser des Schaftes nicht verringern, was an sich bei einem übergang auf
wesentlich höhere Drehzahlen erwünscht wäre. Die an den Schaft angreifende Bremse benötigt außerdem in axialer Richtung des Schaftes
einen bestimmten Raumbedarf, so daß sich auch die Länge des Schaftes nicht oder nicht nennenswert verringern läßt, was ebenfalls bei
sehr hohen Drehzahlen erwünscht wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE>-Spinnmaschine der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß konstruktive Beschränkungen im Bereich der Lagerungen der Spinnrotoren verringert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wartungsvorrichtung mit einer dem Rotorteller zustellbaren Bremse versehen ist, und daß den
Spinnrotor bei wegbewegter Andrückrolle in der Betriebsposition sichernde Mittel vorgesehen sind.
Da bei dieser Ausbildung das Bremsen des Spinnrotors nicht mehr an
dem Rotorschaft erfolgt, sind die Anforderungen an den Platzbedarf verringert, so daß die Stützscheiben näher zusammengerückt werden
können, während der Rotorschaft gleichzeitig kürzer ausgebildet werden kann. Da auf den Schaft keine relativ hohen Bremskräfte mehr
wirken, kann er einen geringeren Durchmesser erhalten, ohne daß die Gefahr einer unzulässigen Erwärmung und/oder einer unzulässigen Verformung
besteht. Das Bremsen an dem Rotorteller hat den Vorteil, daß der Angriff der Bremse an einem relativ großen Umfang erfolgt, so
daß die notwendige Bremskraft verkleinert werden kann. Außerdem ist die verschleißanfällige Bremse Bestandteil der Wartungsvorrichtung,
an der ein überprüfen und ein regelmäßiges Warten einfacher auszuführen
ist. Es müssen lediglich Mittel zum Sichern der Betriebsposition des Spinnrotors vorgesehen werden, die in den meisten Fallen
keinem nennenswerten Verschleiß ausgesetzt sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition
Bestandteil der Wartungsvorrichtung sind, die dem freigelegten
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Rotorteller zustellbar sind. Diese Mittel müssen deshalb nicht pro Spinnaggregat vorgesehen sein, sondern lediglich einmal für
die Wartungsvorrichtung. Dabei ist es baulich besonders einfach,
wenn die Mittel zum Sichern des Spinnrotors in seiner Betriebsposition und die Bremse als eine gemeinsam dem Rotorteller zustellbare
Baueinheit ausgebildet sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Er-findung wird vorgesehen, daß die Bremse zangenartige Greifer enthält, die mit Bremsbacken dem
Rotorteller in radialer Richtung zustellbar sind. Diese zangenartigen Greifer können bereits das Sichern des Spinnrotors in seiner
Betriebsposition übernehmen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Bremsbacken eine Profilierung aufweisen und eine Profilierung des
Rotortellers von außen umgreifen. Damit wird sowohl eine axiale als auch eine radiale. Sicherung erhalten. '-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Bremse in axialer Richtung zum Rotorteller hin zustellbar ist und
daß der Schaft des Spinnrotors in axialer Richtung mit einem Anschlag abgestützt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Spinnrotor
zwischen der Bremse und dem axialen Anschlag eingespannt, so daß damit seine Lagesicherung erhalten wird. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn die Bremse mit einem sich konisch aufweitenden Bremsbelag
in axialer Richtung der wenigstens etwa die gleiche Konizität aufweisenden Außenseite des Rotortellers zustellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Bremse mit Zentrierelementen versehen ist, die beim axialen Zustellen
zum Rotorteller eines Spinnaggregates in Gegenstücke eingreifen, die in einer exakt zu dem Rotorteller ausgerichteten Position
an dem Spinnaggregat angebracht sind. Durch diese Maßnahme wird beim Zustellen der Bremse ein Ausrichten gegenüber dem Rotorteller
vorgenommen, so daß dieser exakt in seiner Betriebslage ergriffen und auch gehalten werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Spinnaggregat mit dem Schaft des Spinnrotors zugeordneten Mitteln zum Fixieren
der Betriebsposition ausgerüstet. In diesem Fall muß die Bremse der Wartungsvorrichtung im allgemeinen nichts zum Sichern des
Spinnrotors in seiner Betriebsposition beitragen, auch wenn dies durchaus als Unterstützung möglich ist. Bei einer einfachsten
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat
mit wenigstens einem mit geringem Abstand wenigstens auf der den Keilspalten abgewandten Seite dem Schaft gegenüberliegenden
stationären Anschlag ausgerüstet ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß' jedes Spinnaggregat
mit einer von der Wartungseinrichtung dem Schaft zustellbaren
Abstützscheibe ausgerüstet ist. Die Abstützscheibe übernimmt dann die Belastung, mit der der Schaft des Spinnrotors in die Keilspalte
hineingedrückt wird, wenn die Andrückrolle und der Tangentialriemen zum Unterbrechen des Antriebs von dem Schaft des Spinnrotors wegbewegt
sind. Um dabei den Aufwand möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Abstützscheibe an die Andrückrolle tragenden
Halteelemente derart angebracht ist, daß bei Betätigen der Mittel zum Wegbewegen der Andrückrolle die Abstützscheibe dem Schaft zustellbar
ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht in axialer Richtung des Schaftes eines Spinnrotors und der zu gehörigen
Lagerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lagerung nach Fig. 1 entgegen der Laufrichtung des den Schaft des Spinnrotors antreibenden
Tangentialriemens und eine dem Rotorteller zugestellte Bremse,
Fig." 3 eine Draufsicht auf die Lagerung nach Fig. 1 und 2 ohne Darstellung einer den Tangentialriemen belastenden
Andrückrolle,
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Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine weitere Ausführungsform
mit einer dem Schaft des Spinnrotors zustellbaren Abstützscheibe,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht in axialer Richtung des Schaftes des Spinnrotors der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine Ausführungsform mit einer als stationärerAnschlag ausgebildeten
Einrichtung zum Sichern der Betriebslage des Spinnrotors und einer zangenartigen Bremse der Wartungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Einzelheit entsprechend Fig. 6 oder 8,
Fig. 8 eine Ansicht einer axial einem Spinnrotor zustellbaren Bremse einer Wartungseinrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einer kombinierten Andrückrolle und Abstützscheibe,
Fig. 10 eine Seitenansicht der kombinierten Andrückrolle und Abstützscheibe der Fig. 9,
Fig. 11 eine Vorderansicht auf einen Teil einer OE-Spinnmaschine
mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung und
Fig. 12 eine Seitenansicht der OE-Spinnmaschine mit der Wartungsvorrichtung
nach Fig. 11.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 besteht der Spinnrotor
1 aus einem Rotorteller 2 und einem Schaft 3. Der Rotorteller 2, der mit einem Ringbund auf den Schaft 3 aufgepreßt ist, besitzt
einen hohlen auf der dem Schaft 3 abgewandten Seite offenen Innenraum, der annähernd seiner Außenkontur entspricht. An der offenen
Seite beginnt eine Rutschwand für die zugeführten Fasern, die anschließend in eine Fasersammeirille übergeht, welche sich im Bereich
des größten Durchmessers des Rotortellers 2 befindet.
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Der Schaft 3 des Spinnrotors 1"ist radial in von zwei Stützscheibenpaaren
4 und 5 gebildeten Keilspalten gelagert. Die Stützscheibenpaare 4 und 5 bestehen jeweils aus zwei Stützscheiben 6, 7 und 8
und 9, die jeweils einen metallischen, scheibenförmigen Grundkörper
17 aufweisen, der an seinem Umfang mit einer Garnitur 18 versehen ist, die aus einem Kunststoffring besteht, dessen Umfang die Lauffläche
für den Schaft 3 bildet. Die jeweils auf einer Seite bezüglich des Schaftes 3 befindlichen Stützscheiben 6, 8 und 7, 9 sind
auf gemeinsamen Achsen 19 und 20 angeordnet, die mit Wälzlagern in Lagergehäusen 21 und 22 gelagert sind. Die Lagergehäuse 21 und 22
sind in schalenförmigen Aufnahmen eines gemeinsamen Lagerbockes 23
angeordnet, in welchem sie mittels als Federklammern ausgebildeten Haltern 24 gesichert sind. Die Achsen 19 und 20 liegen - in der
Draufsicht (Fig. 3) gesehen - in zueinander parallelen Ebenen. In Querrichtung zu dieser Ebene, d.h. in Längsrichtung eines den Schaft
3 antreibenden Tangentialriemens 11, sind sie gegeneinander um einen
Winkel von der Größenordnung von etwa 1° geschränkt, wobei eine Schränkungsachse 29 etwa mittig zwischen den Stützscheibenpaaren 4
und 5 verläuft. Der Schränkungswinkel ist in die schalenförmigen Aufnahmen des Lagerbockes 23 eingearbeitet, so daß die Achsen 19
und 20 beim Einlegen ihrer Lagergehäuse 21 und 22 in den Lagerbock 23 entsprechend ausgerichtet werden.
Der etwa mittig zwischen den Stützscheibenpaaren 4 und 5 verlaufende
Tangentialriemen 11 läuft direkt gegen den Schaft 3 an und sichert
diesen in dem Keilspalt 10 der Stützscheibenpaare 4 und 5. Der Tangentialriemen 11 ist mit einer Andrückrolle 12 belastet, die
den Tangentialriemen 11 in Richtung zu dem Schaft 3 hin belastet
und gegenüber diesem leicht auslenkt. Das rücklaufende Trum 13 des
Tangentialriemens 11 wird oben auf der Andrückrolle 12 zurückgeführt. Die Achse 30 der Andrückrolle 12 ist drehbar in einem Arm 14 gelagert,
der um eine stationäre Achse 15 verschwenkbar ist. Der Arm 14 ist mit
einer Belastungsfeder 16 in Richtung zu dem Tangentialriemen 11 und
dem Rotorschaft 3 belastet.
Durch die Schränkung der Achsen 19 und 20 in Verbindung mit der Laufrichtung A des Tangentialriemens 11 sowie in Verbindung mit den sich '
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dadurch ergebenden Drehrichtungen C und D der Stützscheibenpaare 4 und 5 wird von den Stützscheiben 6, 7, 8 und 9 ein Axialschub
auf den Schaft 3 des Spinnrotors 1 von dem Rotorteller 2 hinweg
in Richtung des Pfeiles B ausgeübt. Der Schaft 3 ist in axialer Richtung gegen diesen Axialschub an einer Spurlagerkugel 27 abgestützt,
die ihrerseits mittels eines im wesentlichen in radialer Richtung zu dem Schaft 3 federnden Bolzen 28 abgestützt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besitzt der Rotorschaft 3 in dem Bereich zwischen den beiden Stutζseheibenpaaren 4 und 5
einen verringerten Durchmesser, während die den Stützscheibenpaaren
.4 und 5 zu-geordneten Bereiche als verdickte Ringbunde 25 und 26 gestaltet sind, die auf den Garnituren 18 der Stützscheibenpaare
4 und 5 laufen. Der Ringbund 25 ist bis zu dem Rotorteller 2 hin verlängert, so daß der Rotorteller 2 mit seinem Ringbund
auf den Ringbund 25 aufgepreßt ist. Um den Rotorschaft 3 gegen Verschleiß zu schützen, ist er mit einer Beschichtung versehen,
die aus Siliciumkarbid besteht oder in einer metallischen Matrix
eingelagerte Siliciuinkarbidpartikel enthält. An sich würde es ausreichen, nur. den Bereich der Ringbunde 25 und 26 zu beschichten,
jedoch ist das Anbringen der Schicht einfacher, wenn der Rotorschaft 3 insgesamt beschichtet wird.
Um den Antrieb des Schaftes 3 des Spinnrotors 1 zu unterbrechen,
wird der Arm 14 mit der seitlich neben dem Schaft 3 an-geordneten
Andrückrolle 12 gegen die Feder 16 angehoben. Der Tangentialriemen
11 ist mit nicht dargestellten Führungsrollen derart geführt, daß er sich bei Wegbewegen der Andrückrolle 12 von dem Schaft 3 des
Spinnrotors 1 löst. Der Arm 14 ist mit einer Verlängerung 31 versehen,
an die über ein Gelenk 32 ein Verstellhebel 33 angreift, der über ein weiteres Gelenk 34 mit einem Betätigungshebel 35 verbunden
ist, der um eine ortsfeste Achse 36 eines Halters 37 verschwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 35 ragt mit einem
Arm 38 aus der Bedienungsseite des Spinnaggregates heraus. Das Ende des Armes 38 bildet ein Druckstück 39, dem ein Betätigungsglied 40 einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung zugeordnet ist,
das zum Verschwenken in Richtung des Pfeiles F an einen nicht
dargestellten Antrieb angeschlossen ist. Die verfahrbare Wartungsvorrichtung (siehe auch Fig. 11 und 12) ist entlang der
OE-Spinnmaschine verfahrbar und den einzelnen Spinnaggregaten, zustellbar.
Die verfahrbare Wartungsvorrichtung enthält ferner eine Bremse 41, die in axialer Richtung zu dem Rotorteller 2 zustellbar ist.
Die Bremse 41 besitzt einen der konischen Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßten Bremsbelag 41', der an einem glockenförmigen
Bauteil 42 angebracht ist, das in Richtung des Pfeiles E von der Wartungsvorrichtung axial dem Rotorteller 2 zustellbar ist. Das
glockenförmige Bauteil 42 ist über eine Rohrleitung 43 verlängert, durch die hindurch dem Rotorteller 2 eine nicht dargestellte Reinigungseinrichtung
zugestellt werden kann. Gegebenenfalls kann das glockenförmige Bauteil 42 über die Rohrleitung 43 zum Abtransport
der gelösten Schmutzteile an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein. Die Rotorbremse 41 drückt mit dem den Rotorteller 2
außen einspannenden Bremsbelag 41' den Spinnrotor mit seinem Schaft
27
3 gegen die Spurlagerkugel, so daß dieser beim Bremsen zwischen dem
3 gegen die Spurlagerkugel, so daß dieser beim Bremsen zwischen dem
27 Bremsbelag 41' und der Spurlagerkugel eingespannt und damit axial
in der Betriebsposition gesichert ist, auch wenn der Tangentialriemen 11 und die Andrückrolle 12 abgehoben sind. .
In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen werden die
gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3 verwendet, soweit diese sich auf Bauteile beziehen, die zumindestens in der Funktion den bereits beschriebenen Bauteilen
entsprechen. .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der Spinnrotor 1
und seine Lagerung sowie sein Antrieb in Fig. 4 im Betriebszustand dargestellt, während in Fig. 5 der Zustand dargestellt ist,
in welcher der Antrieb des Spinnrotors 1 unterbrochen ist. Der in
Stützscheibenpaaren 4 und 5 gelagerte Schaft 3 des Spinnrotors wird von einem Tangentialriemen 11 angetrieben, der mittels einer
neben dem Schaft 3 den Tangentialriemen 11 leicht auslenkenden
Andrückrolle 12 gegen den Schaft 3 angedrückt ist. Die Andrückrolle
12 ist mit einer Achse 30 auf einem Arm 14 gelagert, der um eine ortsfeste Achse 15 verschwenkbar und mit einer Feder 16
in Richtung zu dem Tangentialriemen 11 belastet ist. An der Achse
30 ist ein weiterer Arm 46 angelenkt, der eine um eine Achse 47 drehbare Abstützscheibe 45 aufweist, die dem Schaft 3 des Spinnrotors
1 derart zugeordnet ist, daß sie den Schaft 3 in den Keilspalt 10 der Stützscheibenpaare 4 und 5 hält, wenn die Andrückrolle
12 und der Tangentialriemen 11 abgehoben sind. Zwischen dem
Arm 14 und dem Arm 46 ist eine Zugfeder 48 angeordnet. An das
freie Ende des Arms 46 greift eine Zugstange 49 an, die in Richtung des Pfeiles G, d.h. in Richtung zu dem Tangentialriemen 11
und dem Schaft 3 in nicht näher dargestellter Weise von der verfahrbaren
Wartungsvorrichtung betätigbar ist. Bei einem Betätigen wird die Andrückscheibe 45 dem Schaft 3 zugestellt. Bei einer
weiteren Bewegung des Armes 46 über die Zugstange 49 bildet der Anlagepunkt der Andrückscheibe 45 mit dem Schaft 3 eine Drehachse,
um die dann die Arme 14 und 46 gemeinsam verschwenkt werden, wodurch die Andrückrolle 12 gegen die Wirkung der Feder 16 von dem
Tangentialriemen 11 wegbewegt wird. Wird die Zugstange 4 9 wieder losgelassen, so bewegt sich die Abstützscheibe 4 5 von dem Schaft
3 aufgrund der Wirkung der Zugfeder 48 hinweg, während gleichzeitig die Andrückrolle 12 aufgrund der Wirkung der Feder 16 dem
Tangentialriemen 11 wieder zugestellt wird.
Die Abstützscheibe 45 der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 bewirkt
eine eindeutige Lagesicherung des Schaftes 3 des Spinnrotors 1, so daß dieser auch nach Unterbrechen des Antriebes
in einerexakt definierte Position gehalten ist. Es ist dann möglich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, dem Rotorteiler 2 einseitig
eine Bremse 41 zuzustellen, ohne daß der Spinnrotor 1 eine Kippbewegung ausführen kann, durch die er beispielsweise gegen eine
Öffnung des Gehäuses 44 anlaufen könnte. Die Bremse 41 ist Bestandteil
einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung, die dem betreffenden Spinnaggregat zugestellt wird. Sie besitzt einen in axialer
Richtung dem Spinnrotor 1 entsprechend dem Pfeil E zustellbaren
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Führungsteil 52, an welchem um eine Achse 51 verschwenkbar ein
Hebelarm 50 angebracht ist, der einen sich an die Außenseite des Rotortellers 2 anlegenden Bremsbelag 41' trägt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird die Betriebsposition des Schaftes durch einen als Führungshülse 58 ausgebildeten Anschlag
gesichert, die den Schaft 3 mit geringem radialem Spiel umgibt. Die Führungshülse, die zweckmäßigerweise einen Gleitbelag
für den Schaft 3 aufweist, kann beispielsweise Bestandteil eines Gehäuses sein, in welchem die Spurlagerkugel 27 und der
Bolzen 28 untergebracht sind.
Die Bremse 41 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 besitzt zangenartig um eine Achse 55 verschwenkbare Greifer 53 und 54,
die an ihren Enden Bremsbeläge 41' tragen, die den Rotorteller 2 zwischen sich einspannen. Die Bremsbeläge 41' besitzen eine
konisch geneigte Innenfläche 61, die der Außenkontur des Rotortellers
2 angepaßt ist. Die zangenartigen Greifer 53 und 54 sind innerhalb eines rohrförmigen Führungsteils 57 angeordnet und
gegen dessen Innenwandung mit elastischen Ringen 56 abgestützt, so daß sie beim Zustellen der Bremsbeläge 41' gegen den Rotorteller
2 sich in gewissem Umfange bezüglich des Rotortellers 2 justieren können. Es kann vorgesehen werden, daß die axial zu
dem Spinnrotor 1 erfolgende Zustellbewegung, bei der die Bremsbeläge 41' gegen den Rotorteller 2 zur Anlage kommen, für das
Bremsen ausreicht. Zusätzlich kann vorgesehen werden, daß die zangenartigen Greifer 53 und 54 durch zusätzliche Elemente gespannt
werden, beispielsweise durch einen innerhalb des rohrförmigen Führungsteils 47 den äußeren Bereichen der zangenartigen
Greifer 53 und 54 zustellbaren Führungsring.
In Abweichung der Ausführungsform nach Fig. 6 wird bei einer anderen
Ausführungsform vorgesehen, daß die Bremsbeläge 41'eine der
Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßte Profilierung aufweisen und bei dem Zustellen den Rotorteller. 2 an dem Bereich seines
größten Durchmessers· von außen umgreifen und festspannen. In diesem Falle reichen die zangenartigen Greifer alleine aus, um
den Roto-rteller 2 und damit auch den Schaft 3 des Spinnrotors ' ■ "·■"-■"■ . · . -v ■■:■ :.-·"./■;) -is-
in seiner Betriebsposition während des Bremsens bei unterbrochenem
Antrieb zu fixieren.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ferner vorgesehen, daß die
Bremse 41 bei dem Zustellen zu dem Rotorteller 2 exakt zu dem Rotorteller 2 zentriert wird. Hierzu ist an dem Führungsteil 57
über einen Halter ein Zentrierbolzen 59 angebracht, der bei dem
axialen Zustellen zum Spinnrotor 1 in ein Zentrierstück 60 einläuft, das eine trichterförmige EinlaufÖffnung 60' aufweist. Das Zentrierstück
60 ist ortsfest an dem Spinnaggregat in einem exakt zu dem
Rotorteller 2 definierten Abstand angeordnet. Zweckmäßigerweise werden wenigstens zwei derartiger Zentriereinrichtungen vorgesehen,
die eine Zentrierung des Führungsteils 57 und damit der Bremse 41 in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Ebenen bewirken.
In der Praxis ist es sinnvoll, mehr als zwei zangenartige Greifer 53 und 54 vorzusehen. Bevorzugt werden entsprechend Fig. 7 drei
derartige Greifer mit Bremsbelägen 41' in gleichmäßigen Winkelab - '
ständen von jeweils 120° vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist eine Bremse 41 vorgesehen,
die axial dem Rotorteller 2 eines Spinnrotors 1 eines Spinnaggregates zugestellt wird und die mit Bremsbelägen 41' versehen ist,
die eine der Außenkontur des Rotortellers 2 angepaßte Bremsfläche 61 aufweisen. Die Halter 62, die jeweils ein Teilstück eines Bremsbelages 41" tragen, sind durch axiale Schlitze 63 unterteilt, so
daß sie in radialer Richtung zu dem Rotorteller 2 elastisch nachgiebig
sind. Auch bei dieser Ausführungsform werden zweckmäßigerweise mehr als zwei Teilstücke für die Bremsbeläge 41' und mehr als
zwei Halter 62 vorgesehen, insbesondere drei in einem Winkelabstand von 120° angeordnete Halter 62 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist eine Andrückrolle
mit zwei dem Schaft 3 eines'Spinnrotors 1- zustellbaren Abstützscheiben
68 und 69 kombiniert. Die Andrückrolle 12 ist mit einer Achse 47 auf einem Arm 4 6 gelagert, dessen eines Ende über eine Achse 3D
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an einem Arm 14 angelenkt ist, der um eine ortsfeste Achse 15
verschwenkbar ist. Der Arm 14 ist mit einer Blattfeder 16 belastet, deren eines Ende über einen Halter 64 ortsfest befestigt
ist und deren anderes Ende an einem Druckstück 65 des Arms 14 anliegt.
Das zum Bereich der ortsfesten Achse 15 zurückgeführte Ende des Armes 46 ist an eine Zugstange 49 angelenkt, die in
Pfeilrichtung G, d.h. zu dem Tangentialriemen 11 hin in nicht
näher dargestellter Weise von einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung bewegbar ist. Die Andrückrolle 12 besitzt einen geringeren
Durchmesser als die beiden seitlich von ihr angeordneten Abstützscheiben 68 und 69. Sie liegt in einem Bereich neben dem Schaft
an dem Tangentialriemen in dein Betriebszustand an, wobei die Abstützscheiben
68 und 69 einen geringen Abstand zu dem Schaft 3 einhalten. Durch Ziehen in Pfeilrichtung G an der Zugstange 49
wird mit dem Arm 46 die Andrückrolle 12 zusammen mit den Abstützscheiben 68 und 69 verschwenkt. Sobald die Abstützscheiben 68 und
69 gegen den Schaft 3 zur Anlage kommen, bildet diese Anlagestelle bei einer weiteren Bewegung der Zugstange 49 und des Arms 46 einen
Drehpunkt für das aus den Armen 14 und 46 bestehende Hebelsystem. Der Arm 14 schwenkt dann um die stationäre Achse 15 von dem Tangentialriemen
11 hinweg, wobei sich die Abstützscheiben 68 und 69 zur Mitte der Keilspalte 10 hin bewegen. Dabei entfernt sich die Andrückrolle
12 von dem Tangentialriemen 11, so daß der Antrieb unterbrochen wird. Wird die Zugstange wieder losgelassen, so bewegen
sich die Arme 14 und 46 aufgrund der Wirkung der Blattfeder 16 in die in Fig. 9 dargestellte Betriebsstellung zurück, in
welcher die Abstützscheiben 68 und 69 wieder von dem Schaft 3 freikommen, während die Andrückrolle 12 den Tangentialriemen
wieder belastet. Der Arm 46 liegt dann an einem Anschlag 66 des Arms 14 an.
Die Abstützscheiben 68 und 69 werden zweckmaßigerwexse mit einem
Kunststoffbelag versehen, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen "Vulkolan" bekannten Material, so daß sie in ähnlicher
Weise wie die Stützscheibenpaare 4 und 5 an den Schaft 3 angreifen.
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In einer einfachsten Ausführungsform sind die Abstützscheiben 6 8
und 69 als Ringbunde an der Andrückrolle 12 angebracht. Falls jedoch aus konstruktiven Gründen die Durchmesserunterschiede zwischen
der Andrückrolle 12 und den Abstützscheiben 68 und 69 und damit die Differenz in ihrer Umfangsgeschwindigkeiten größer werden, so ist
es zweckmäßig, die Abstützscheiben 68 und 69 frei drehbar anzuordnen.
In Fig. 11 und 12 ist eine OE-Spinnmaschine 70 mit einer verfahrbaren
Wartungsvorrichtung 71 dargestellt, die mit den anhand der Fig. 1 bis 10 erläuterten Lagerungen und Antrieben für die Spinnrotoren
1 und den Bremseinrichtungen ausgerüstet sind. Die OE-Spinnmaschine 70 ist mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Fahrschienen
73 versehen, auf denen die Wartungsvorrichtung 71 mittels Laufrädern
72 verfahrbar ist. Die Wartungsvorrichtung 71, die insbesondere dazu
bestimmt sein kann, einen Anspinnvorgang nach einem Fadenbruch durchzuführen, ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Fahrantrieb
versehen, der so ausgebildet ist, daß bei Auftreten eines Wartungsfalles die Wartungsvorrichtung 71 jeweils dem wartungsbe- ,
dürftigen Spinnaggregat 74 zugestellt ist. Die OE-Spinnmaschine enthält eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate 74, ■
die untereinander gleich ausgebildet sind. Jedem Spinnaggregat 74 wird aus einer Kanne 7 5 ein Faserband 76 zugeführt, das in dem
Spinnaggregat 74 zu einem Faden 77 versponnen wird, der über eine Abzugseinrichtung 78 abgezogen und auf eine Spule 79 aufgewickelt
wird, die von einer in Ma-schinenlängsrichtung durchlaufenden Antriebswelle
angetrieben wird.
Wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, ist jedes Spinnaggregat 74 mit
einem um eine Achse 81 abschwenkbaren Teilgehäuse 82 versehen, das in einem Wartungsfall zum Freilegen des Spinnrotors 1 abgeschwenkt
wird. Hierzu besitzt die Wartungsvorrichtung 71 eine Öffnungseinrichtung 83, die um eine Achse 84 verschwenkbar ist
und mit einem Öffnungskopf 85 an das Teilgehäuse 82 angreift. Die Wartungsvorrichtung 71 enthält dann weiter eine um eine Achse 87
verschwenkbare Ausfahreinrichtung 86 für einen Kopf 88, der eine Bremse entsprechend den vorausgegangenen beschriebenen Ausführungsformen
enthält, mit der der Rotorteller 2 des Spinnrotors 1 gebremst wird. Ferner enthält die Wartungsvorrichtung 71 in nicht
U/ry.
näher dargestellter Weise die Betätigungsmittel (siehe Fig. 2, Betätigungsglied 40), mit welchen der Antrieb des Spinnrotors 1
des betreffenden Spinnaggregates unterbrochen und gegebenenfalls
eine Abstützscheibe dem Rotorschaft 3 zugestellt werden.
Claims (15)
1. OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von-nebeneinander angeordneten
Spinnaggregaten, die jeweils einen aus einem Rotorteller und einem Schaft gebildeten Spinnrotor enthalten, dessen Schaft
in von Stützscheibenpaaren gebildeten Keilspalten radial gelagert und mittels eines Tangentialriemens angetrieben ist, der mit
einer auf einem beweglichen, mit einer Feder belasteten Arm angeordneten Andrückrolle in Richtung zu dem Schaft belastet ist,
und mit wenigstens einer verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren Wartungsvorrichtung, die Mittel zum Freilegen
des Spinnrotors und Mittel zum Wegbewegen des Arms mit der Andrückrolle in eine Außerbetriebsposition enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartungsvorrichtung (71) mit einer dem Rotor teller (2) zustellbaren Bremse (41) versehen ist, und daß den
Spinnrotor (1) bei wegbewegter Andrückrolle (.12) in der Betriebsposition sichernde Mittel (27; 45; 53, 54; 58; 62; 68, 69)
vorgesehen sind.
-2-
ΈΡΟ
3 1 1 I Γ 1 1
4 ζ η υ ι i
2. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (53, 54; 62) zum Sichern des Spinnrotors (1) in
seiner Betriebsposition Bestandteil der Wartungsvorrichtung (71) sind, die dem freigelegten Rotorteller (2) zustellbar sind.
3. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (53, 54; 62) zum Sichern des Spinnrotors (1) in seiner Betriebsposition und die Bremse (41) als eine gemeinsam
dem Rotorteller (2) zustellbare Baueinheit ausgebildet sind.
4. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bi's 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremse (41) zangenartige Greifer (53, 54) enthält, die mit Bremsbacken (411) dem Rotorteller (2) in radialer
Richtung zustellbar sind.
5. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (411) eine Profilierung aufweisen und eine Profilierung
des Rotortellers (2) zum Fixieren des Spinnrotors (1) von außen umgreifen.
6. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremse (41) in axialer Richtung zum Rotorteller (2) hin zustellbar ist und daß der Schaft (3) des Spinnrotors
(1) in axialer Richtung mit einem Anschlag (27) abgestützt ist.
7. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremse mit einem sich konisch aufweitenden Bremsbelag (41) in axialer Richtung der wenigstens etwa die
gleiche Konizität aufweisenden Außenseite (61) des Rotortellers (2) zustellbar ist.
8. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (411) in Umfangsr'ichtung in mehrere Teilstücke
unterteilt ist, die mittels in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Haltern (62) gelialten sind.
9. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (41) mit Zentrierelementen
(59) versehen ist, die beim axialen Zustellen zum Rotorteller (2) eines Spinnaggregates (74) in Gegenstücke (60) eingreifen,
die in einer exakt zu dem Rotorteller (2) ausgerichteten Position an dem Spinnaggregat (74) angebracht sind.
10. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Spinnaggregat (74) mit dem Schaft (3) des Spinnrotors (1) zugeordneten Mitteln (45; 58; 68, 69) zum
Fixieren der Betriebsposition ausgerüstet ist·.
11. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (74) mit wenigstens einem mit geringem
Abstand wenigstens auf der den Keilspalten (10) abgewandten Seite dem Schaft (3) gegenüberliegenden, stationären Anschlag
(58) ausgerüstet ist.
12. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (58) mit einem Gleitbelag für den Schaft (3)
versehen ist.
13. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Spinnaggregat (74) mit einer von der Wartungseinrichtung (71) dem Schaft (3) zustellbaren Abstützscheibe (45; 68, 69)
ausgerüstet ist.
14. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützscheibe (45; 68, 69) an die Andrückrolle (12) tragenden Halteelementen (14, 46) derart angebracht ist, daß bei
Betätigen der Mittel (49) zum Wegbewegen der Andrückrolle (12) die Abstützscheibe (45; 68, 69) dem Schaft (3) zustellbar ist.
15. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß
die Andrückrolle (12) und die Abstützscheibe (68, 69) koaxial auf dem gleichen Arm (46) angeordnet sind, daß die Abstützscheibi
(68, 69) einen größeren Durchmesser als die Andrückrolle (12)
besitzt, und daß der Arm (46) derart beweglich gehalten ist,
daß die Abstützscheibe (68, 69) dem Schaft (3) des Spinnrotors (1) in einem den Keilspalt (10) abgewandten Bereich zustellbar ist.
daß die Abstützscheibe (68, 69) dem Schaft (3) des Spinnrotors (1) in einem den Keilspalt (10) abgewandten Bereich zustellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3424511A DE3424511A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung |
US06/751,123 US4653265A (en) | 1984-07-04 | 1985-07-02 | Open-end spinning machine having a plurality of spinning units and a movable servicing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3424511A DE3424511A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung |
Publications (1)
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ID=6239758
Family Applications (1)
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DE3424511A Withdrawn DE3424511A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Oe-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer verfahrbaren wartungsvorrichtung |
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DE (1) | DE3424511A1 (de) |
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1984
- 1984-07-04 DE DE3424511A patent/DE3424511A1/de not_active Withdrawn
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1985
- 1985-07-02 US US06/751,123 patent/US4653265A/en not_active Expired - Fee Related
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