DE3421498C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/22—Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
- E05F3/227—Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position mounted at the top of wings, e.g. details related to closer housings, covers, end caps or rails therefor
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2600/00—Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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- E05Y2600/60—Mounting or coupling members; Accessories therefor
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Türschließer mit einem mit der
Schließerachse gekuppelten ersten Gestängearm und einem mit
dem ersten Gestängearm schwenkbar verbundenen zweiten Ge
stängearm, an dessen freiem Ende ein Befestigungsglied an
gelenkt ist sowie einer dem Schließer bzw. dem Befestigungs
glied zugeordneten Montageplatte mit wenigstens zwei gegen
einander versetzt angeordneten Lochbildern, um den Schließer
bzw. das Befestigungsglied mit einstellbarem gegenseitigem
Abstand zu montieren.
Schließvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise bekannt
aus dem DE-GM 83 24 639 und der US-PS 31 88 682. Bei diesen
bekannten Anordnungen ist es auch möglich, die jeweils ge
wünschte bzw. geforderte Schließkraft trotz fehlender Ver
stellmöglichkeiten innerhalb des Schließers dadurch einstell
bar zu machen, daß Mittel vorgesehen sind, um den Abstand
zwischen Schließerachse und Gestängebefestigung an der Zarge
bzw. an der Tür variabel zu gestalten. Auf diese Weise kann
auch bei Fehlen einer Federkraftverstellung im Schließer eine
Größeneinstellung, z. B. entsprechend den Vorgaben in der DIN-
Norm allein durch die Montage erreicht werden.
Nachteilig bei allen bekannten Anordnungen dieser Art ist, daß
bei montiertem Schließer nicht erkennbar ist, welche Schließer
größe aufgrund der gewählten Montage gerade eingestellt ist.
Damit wird einerseits bestehenden DIN-Vorschriften nicht Rech
nung getragen und andererseits entsteht die Gefahr, daß
Schließer falsch, d. h. nicht in der geforderten Größe montiert
bzw. bei einer eventuell erforderlichen nachträglichen Ände
rung der Schließkrafteinstellung falsch verstellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung der ein
gangs definierten Art in der Weise auszubilden, daß sich bei
der Montage des Schließers zwangsläufig eine korrekte und
leicht erkennbare Größensignalisierung ergibt und überdies
den DIN-Bestimmungen Rechnung getragen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß
den Lochbildern der Montageplatte jeweils optische Kenn
größen-Anzeigeelemente zuordenbar sind, wobei der Schließer
bzw. das Befestigungsglied unter Verwendung eines Lochbilds
so montiert ist, daß das jeweils nicht abgedeckte, dem ver
wendeten Lochbild zugeordnete Anzeigeelement die eingestellte
Schließergröße in Form einer Rest-Sichtanzeige signalisiert.
Die Montageplatten können als Lagerelemente zur Befestigung
der Schließer oder als Lagerböcke zur Befestigung der Gestänge
befestigungsglieder ausgebildet sein. Dabei können die zwei
gegeneinander versetzten Lochbilder entweder dazu dienen, die
Montageplatten bzw. Lagerböcke relativ zur Tür bzw. zur Zarge
unterschiedlich zu positionieren oder es können gegeneinander
versetzte Lochbilder zur variablen Befestigung von Schließer
bzw. Befestigungsglied auf der jeweiligen Montageplatte bzw.
dem jeweiligen Lagerbock vorgesehen sein.
Aus der DE-PS 4 55 788 sind bereits optische Anzeigeelemente
an Türschließern bekannt, die jedoch anzeigen, ob es sich
um einen rechts- oder links wirkenden Türschließer handelt.
Die Anzeigeelemente sind an Schließerwelle und Gestänge ange
ordnet.
Bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Kenngrößen-Anzeigeelemente als im Randbereich der
Montageplatte angeordnete Zeichen, insbesondere Ziffern aus
gebildet sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Kenngrößen-Anzeigeelemente als Steckelemente
ausgebildet sind, wobei jedem Lochbild zumindest ein beschrif
tetes, eine Montage von Schließer bzw. Befestigungsglied
blockierendes Steckelement zugeordnet ist und jedes Steck
element zur Montage von Schließer bzw. Befestigungsglied
entfernbar ist und das jeweils verbleibende Steckelement die
Schließergrößenanzeige bildet.
Die Steckelemente haben dabei sowohl Anleitungsfunktion be
züglich der Montage als auch Signalisierungsfunktion nach
erfolgter Montage. Zur Kenngrößenanzeige kann auch vorge
sehen sein, daß das Kenngrößen-Anzeigeelement mit einem
Schieber zusammenwirkt, der zur Kenngrößenanzeige zwischen
zwei Lochbildern hin- und herbewegbar ist und jeweils nur
ein Lochbild zur Montage von Schließer bzw. Befestigungs
glied und gleichzeitig das dem zur Montage bereiten Loch
bild zugeordnete Kenngrößen-Anzeigeelement freigibt.
Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß keinerlei lös
bare und verlierbare Teile vorgesehen sind und fehlerhafte
Montagen mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der
Erfindung sind die gegeneinander versetzten Lochbilder der
Montageplatte dem Schließer zugeordnet, und die Montageplatte
ist mit angepaßten Ansätzen kuppelbar, die durch einen mon
tierten Schließer in der Kupplungslage fixiert sind und eine
über den Schließerumriß vorstehende Größenanzeige aufweisen.
Die angepaßten Ansätze entsprechen in der Formgestaltung zu
mindest im wesentlichen der Montageplatte und bilden auch
entsprechende Auflager für den jeweiligen Schließer.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines montierten Tür
schließers zur Erläuterung des Prinzips der Größen
einstellung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer im Zusammenhang
mit dem Schließer verwendbaren Montageplatte,
Fig. 3 eine Teildarstellung einer Seitenansicht einer Monta
geplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht des Montageplattenabschnitts nach
Fig. 3 in Verbindung mit Steckelementen,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines dem Schließerge
stänge zugeordneten Befestigungsglieds,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines montierten Befe
stigungsglieds nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Teil einer modifizierten Mon
tageplatte,
Fig. 8 eine Unteransicht eines montierten Schließers unter
Verwendung einer Montageplatte nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer
Montageplatte, die
Fig. 10 und 11 schematische Draufsichten von über Montageplatten nach
Fig. 9 montierten Schließern,
Fig. 12 eine Darstellung einer weiteren Variante einer Mon
tageplatte, die
Fig. 13 und 14 schematische Draufsichten von mit Hilfe der Montage
platte nach Fig. 12 montierten Schließern.
Fig. 1 zeigt einen in Normalmontage an einer Tür 1 befestigten
Schließer 3, wobei das aus einem Gestängeunterteil 4 und einem
Gestängeoberteil 5 bestehende und mit der Schließerachse gekup
pelte Schließergestänge über ein schwenkbar mit dem Gestänge
oberteil verbundenes Befestigungsglied 6 bzw. einen Lagerbock 8
mit einer Zarge 2 verbunden ist.
Der Schließer 3 ist an der Türe 1 über eine Montageplatte 7 be
festigt. Befestigungsglied 6 und Lagerbock 8 können zu einem
Teil zusammengefaßt sein, aber es ist auch möglich, einen an der
Zarge fixierten Lagerbock 8 zu verwenden und an diesem Lagerbock
8 das Befestigungsglied 6 in vorbestimmten Positionen zu fixieren.
Auch der Schließer 3 kann bezüglich der Türe 1 über unterschied
liche Lochbilder der Montageplatte 7 an verschiedenen Positionen
befestigt werden, und entsprechender Weise ist es möglich,
gegeneinander versetzte Bohrbilder an der Türe vorzusehen. All
diese Varianten der unterschiedlichen Alternativbefestigungen
gelten in entsprechender Weise für die Befestigung des Schließers
3 und die Fixierung des Befestigungsglieds 6.
Zweck des Versetzens von Schließer 3 bzw. Befestigungsglied 6 ist
es, das Schließmoment auf die Tür zu verändern.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, in welcher Weise der Schließer über
das Gestänge 4, 5 die Kräfte auf die Zarge 2 aufbringt. Die
in Längsrichtung des Gestängeoberteils 5 wirkende Kraft Z
besitzt einen Hebelarm b zur Schließerachse. Die Größe der
Kraft Z wird damit direkt durch den Hebelarm b und das kon
stante Drehmoment des Schließers beeinflußt. Das eigentliche
Schließmoment auf die Tür wird durch den Hebelarm a, d. h. den
Abstand zwischen Schwenklager der Türe und Anlenkstelle des
Gestänges an der Zarge 2, und die Kraft Z bewirkt. Für den
Fall, daß der Hebelarm a konstant belassen wird, ergibt sich
eine starke Variationsmöglichkeit des Schließmomentes allein
durch Verändern des Hebelarms b. Dieser Hebelarm b kann durch
Versetzen des Schließers 3 und/oder durch Versetzen des Befe
stigungsgliedes 6 variiert werden.
Fig. 2 zeigt eine Montageplatte 7 mittels der der Schließer 3
an einer Tür oder auch an einer Zarge - im Falle einer Über
kopfmontage - montiert werden kann. Diese Montageplatte 7 ist
bezüglich ihrer Bandseite, d. h. bezüglich der Seite des Schwenk
lagers der Türe gekennzeichnet. Die Verwendung einer derartigen
Montageplatte 7 ist im Zusammenhang mit Feuerschutztüren, in die
nur ein einziges vorgeschriebenes DIN-Lochbild eingebracht wer
den darf, üblich. Es kann eine solche Montageplatte jedoch auch
für alle sonstigen Türen Verwendung finden.
Diese Montageplatte 7 besitzt Lochbilder R, S sowie beispiels
weise ein dem DIN-Lochbild entsprechendes Lochbild L. Mittels der
Lochbilder R, S kann der jeweilige Schließer in zwei Positionen
montiert werden, wobei sich durch das dabei erfolgende Verändern
des Hebelarms ein hohes oder ein niederes Türschließmoment er
zielen läßt.
Das jeweils montagebedingt eingestellte Schließmoment, d. h. die
jeweilige Schließergröße, muß zusätzlich gekennzeichnet bzw. si
gnalisiert werden.
Fig. 3 zeigt eine Montageplatte, die im Bereich von Löchern
der beiden Lochbilder R, S mit Ausnehmungen 15 versehen ist,
in die Steckelemente - wie in Fig. 4 gezeigt - eingebracht
werden können. Diese Steckelemente 9 sind beispielsweise U-
förmig ausgebildet und in den Ausnehmungen 15 durch Eigen
klemmung fixierbar.
Die Steckelemente 9 sind mit Größenkennungen, im vorliegenden
Falle mit einer Kennung für die Größe 3 und einer Kennung für
die Größe 4 versehen. Die Montageplatte 7 ist mit den Steckele
menten ausgerüstet, d. h. es ist jeweils ein Loch der Lochbilder
R und S verschlossen. Bei der Montage muß eines der Steckele
mente, z. B. das Steckelement mit der Kennung 4, entfernt werden,
um das Lochbild S freizumachen. Das klammerförmig ausgebildete
und vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Steckelement 9 bleibt
dann in seiner ursprünglichen Position, da das Lochbild R nicht
benutzt wird. Ist der Schließer endgültig montiert, dann bleiben
die randseitigen Löcher des Lochbildes R frei und damit auch
das die Größenkennung 3 tragende Steckelement 9. Es ist damit
signalisiert, daß bei der beschriebenen Montage die Schließer
größe 3 verwendet wurde.
Prinzipiell analog kann eine Kennzeichnung bzw. Signalisierung
im Zusammenhang mit dem Befestigungsglied 6 erfolgen. Ein Bei
spiel dafür ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Das Befestigungs
glied 6 ist mit zwei mit R und S gekennzeichneten Lochpaaren ver
sehen, die zunächst durch Kennung tragende Steckelemente 9 ab
gedeckt sind. Die Schwenkachse 19 für das Gestängeteil 5 ist
strichliert angedeutet.
Erfolgt eine Montage entsprechend der Darstellung in Fig. 6,
d. h. werden die Bohrungen R zur Fixierung des Befestigungsgliedes
verwendet, dann muß das entsprechende Abdeckelement vorher ent
fernt werden und es verbleibt das die Kennung 3 tragende Abdeck
element 9. Durch Umsetzen des Befestigungsglieds kann ein ande
res Schließmoment erhalten werden.
Fig. 7 zeigt eine Montageplatte 7 mit einem Schieber 10,
welcher die Funktionen der Steckelemente 9 nach Fig. 4 er
füllt. Der Schieber 10 ist in einer Ausnehmung der Montage
platte 7 flächenbündig angeordnet und zwischen zwei Stellungen
verschiebbar, wobei er in jeder der beiden Stellungen eines der
Löcher der Lochgruppen R oder S abdeckt und gleichzeitig eine
Kennung mit der Bezeichnung 3 oder 4 freigibt.
Fig. 8 zeigt eine Unteransicht eines über die Montageplatte 7
nach Fig. 7 montierten Schließers 3, wobei die Lochgruppe S
zur Schließerbefestigung verwendet ist und demgemäß die Kennung 3
freigegeben ist, welche aufgrund ihrer Anbringung gleich erkenn
bar ist. Eine Verstellung des Schiebers 10 ist bei montiertem
Schließer nicht mehr möglich.
Eine weitere Variante einer Montageplatte 7 ist in Fig. 9
dargestellt. Diese Montageplatte besitzt wiederum ein Tür
lochbild L und gegeneinander versetzte Lochbilder R, S zur
Schließerbefestigung. Seitlich sind an diese Montageplatte
Kennlaschen 16 angeformt, welche Schließergrößenkennungen
aufweisen.
Wie Fig. 10 zeigt, wird bei Anbringung des Schließers 3
mittels des Lochbildes S die Kennlasche 16 abgedeckt und
durch die gegenüberliegende Lasche signalisiert, daß die
Schließergröße 4 montiert ist.
Analog zeigt Fig. 11, daß bei Montage des Schließers 3 mittels
des Lochbildes R die Schließergröße 3 signalisiert wird.
Bei allen Varianten muß die Montageplatte so montiert werden, daß
die Kennzeichnung "Bandseite" eingehalten wird, was aber auch für
die üblicherweise bereits verwendeten Schließer der Fall ist.
Fig. 12 zeigt eine Montageplatte 7, die
wiederum gegeneinander versetzte Lochbilder R und S zur
Schließerbefestigung und ein Lochbild L zur Befestigung der Platte
an der Tür oder Zarge aufweist. Einander gegenüberliegend und auf
einer Seite bezogen auf die Mittelachse weist die Montageplatte 7
Paßausnehmungen 17 auf, in die Einhängungen 12 von Ansätzen 11
formschlüssig eingesetzt werden können. Die Ansätze 11 tragen wie
derum Kennlaschen 16 zur Größensignalisierung.
Soll der jeweilige Schließer 3 unter Benutzung des Lochbildes R
montiert werden, dann ist der Ansatz 11 zum Ausgleich des zwischen
Schließer und Montageflächen entstehenden Spaltes zu verwenden und
dabei mittels der Einhängung 12 anzukoppeln. Ist der Schließer
montiert, so ergibt sich die Anordnung nach Fig. 13, der zu ent
nehmen ist, daß in diesem Falle durch die Kennlasche 16 die Größe
4 signalisiert wird.
Erfolgt eine Montage des Schließers unter Benutzung des Lochbildes S,
dann muß der Ansatz 11 auf der gegenüberliegenden Sei
te angekuppelt werden, wodurch sich dann - wie Fig. 14 zeigt -
eine Signalisierung der Schließergröße 3 ergibt.
Bezugszeichenliste
1 Türe
2 Zarge
3 Schließer
4 Gestängeunterteil
5 Gestängeoberteil
6 Befestigungsglied
7 Montageplatte
8 Lagerbock
9 Steckelement
10 Schieber
11 Ansätze
12 Einhängung
13 Schließergrößenkennung
14 Anzeigenase
15 Ausnehmung
16 Kennlasche
17 Paßausnehmung
18 Schwenklager
19 Anlenkachse R-Lochbild S-Lochbild L-Lochbild
Z-Kraft
2 Zarge
3 Schließer
4 Gestängeunterteil
5 Gestängeoberteil
6 Befestigungsglied
7 Montageplatte
8 Lagerbock
9 Steckelement
10 Schieber
11 Ansätze
12 Einhängung
13 Schließergrößenkennung
14 Anzeigenase
15 Ausnehmung
16 Kennlasche
17 Paßausnehmung
18 Schwenklager
19 Anlenkachse R-Lochbild S-Lochbild L-Lochbild
Z-Kraft
Claims (6)
1. Türschließer mit einem mit der Schließerachse gekuppel
ten ersten Gestängearm und einem mit dem ersten Gestänge
arm schwenkbar verbundenen zweiten Gestängarm, an dessen
freiem Ende ein Befestigungsglied angelenkt ist sowie
einer dem Schließer bzw. dem Befestigungsglied zugeordne
ten Montageplatte mit wenigstens zwei gegeneinander ver
setzt angeordneten Lochbildern, um den Schließer bzw. das
Befestigungsglied mit einstellbarem gegenseitigen Abstand
zu montieren,
dadurch gekennzeichnet, daß den Lochbil
dern (R, S) der Montageplatte (7, 8) jeweils optische
Kenngrößen-Anzeigeelemente (11, 16) zuordenbar sind, wobei
der Schließer (3) bzw. das Befestigungsglied (6) unter
Verwendung eines Lochbilds (R, S) so montiert ist, daß
das jeweils nicht abgedeckte, dem verwendeten Lochbild
(R, S) zugeordnete Anzeigeelement (11, 16) die eingestellte
Schließergröße in Form einer Rest-Sichtanzeige signalisiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kenngrößen-Anzeigeelemente als im Randbe
reich der Montageplatte (7, 8) angeordnete Zeichen, insbe
sondere Ziffern ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kenngrößen-Anzeigeelemente als
Steckelemente (9) ausgebildet sind, wobei jedem Lochbild
(R, S) zumindest ein beschriftetes, eine Montage von
Schließer (3) bzw. Befestigungsglied (6) blockierendes
Steckelement (9) zugeordnet ist und jedes Steckelement (9)
zur Montage von Schließer bzw. Befestigungsglied entfern
bar ist und das jeweils verbleibende Steckelement (9) die
Schließergrößenanzeige bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kenngrößen-Anzeigeelement mit
einem Schieber (10) zusammenwirkt, der zur Kenngrößenan
zeige zwischen zwei Lochbildern (R, S) hin- und herbe
wegbar ist und jeweils nur ein Lochbild zur Montage von
Schließer (3) bzw. Befestigungsglied (6) und gleichzeitig
das dem zur Montage bereiten Lochbild zugeordneten Kenn
größen-Anzeigeelement freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gegeneinander versetzten Loch
bilder (R, S) der Montageplatte (7) dem Schließer (3) zu
geordnet sind und die Montageplatte mit angepaßten An
sätzen (11) kuppelbar ist, die durch einen montierten
Schließer (3) in der Kupplungslage fixiert sind und eine
über den Schließerumriß vorstehende Größenanzeige aufwei
sen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Ansatz (11) mit der Montageplatte
(7) über eine
Einhängung (12) kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421498 DE3421498A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Schliessvorrichtung fuer tueren und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421498 DE3421498A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Schliessvorrichtung fuer tueren und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3421498A1 DE3421498A1 (de) | 1985-12-12 |
DE3421498C2 true DE3421498C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6237998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843421498 Granted DE3421498A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Schliessvorrichtung fuer tueren und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3421498A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7698796B1 (en) | 2005-01-28 | 2010-04-20 | Dowling Michael T | Method of replacing a door closure |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE455788C (de) * | 1928-02-08 | Rheinische Tuerschliesser Fabr | Einrichtung zum Umaendern eines rechtswirkenden Tuerschliessers in einen linkswirkenden | |
US3188682A (en) * | 1961-02-27 | 1965-06-15 | Yale & Towne Inc | Mounting for door closer |
DE8324639U1 (de) * | 1983-08-27 | 1984-04-26 | Scovill Sicherheitseinrichtungen Gmbh, 5620 Velbert | Tuerschliesser |
-
1984
- 1984-06-08 DE DE19843421498 patent/DE3421498A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3421498A1 (de) | 1985-12-12 |
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