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DE342102C - - Google Patents

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Publication number
DE342102C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
protective
connection
heating tubes
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT342102D
Other languages
English (en)
Publication of DE342102C publication Critical patent/DE342102C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/06Flue or fire tubes; Accessories therefor, e.g. fire-tube inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung gegen das Undichtwerden der in Kesselböden eingesetzten Heizröhren. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutze gegen das Undichtwerden der in Kesselböden eingesetzten Heizröhren, bestehend aus in die Heizröhren eingesetzten Schutzröhren, in Verbindung mit Wäxmeschutzmasse. Es ist schon vorgeschlagen, zur Vermeidung des Undichtwerdens der Heizröhren in den Kesselböden die Heizröhren an ihren Enden kegelförmig zu erweitern oder in die Röhren kegelförmige Schutzeinsätze einzutreiben, die mit Schamotteschutzringen versehen werden. Diese Maßnahmen können aber nur vorübergehend Abhilfe schaffen, da sie bei den großen Temperaturschwankungen sehr leiden und bald locker werden und auch der Schamottebelag seinen Halt verliert. Die so gebildete Rohrbodenverkleidung ist demzufolge kein einheitlicher Belag, wird bald rissig und fällt nach kurzer hetriebsdauer ab.
  • Nach der Erfindung ist eine einheitliche dauerhafte Rohrbodenverkleidung dadurch erreicht, daß eine Anzahl oder sämtliche Schutzröhren eines Kesselbodens untereinander verbunden sind und diese Verbindung in eine den Kesselboden als einheitliche Masse bedeckende Verkleidung aus Wärmeschutzmasse eingelagert ist. Am zweckmäßigsten erfolgt die Verbindung der Schutzröhren durch Drähte, die in Ösen, Haken o. dgl. an den vorstehenden Enden der Schutzröhren eingelegt und in sich geschlossen sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Stirnansicht bei weggedachter Wärmeschutzmasse und Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. i. Abb. 3 und q. veranschaulichen eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 sind mit z die in den gemeinsamen Kesselboden 2 eingewalzten Heizröhren und mit 3 die an sich bekannten Schutzröhren, die in die Mündung der Heizröhren eingesetzt sind, bezeichnet. Die Schutzröhren sind an ihrem freien Ende zu einem Trichter q. erweitert, an welchem Haken 6 angebracht sind. Die Heizröhren sind in diesem Falle in Reihen angeordnet, und es besitzt demzufolge jedes Schutzrohr vier Haken 6, über welche ein Bindedraht 7 gelegt, dieser sodann angezogen und bei 8 geschlossen wird. Dadurch sind die Schutzröhren einer größeren oder kleineren Gruppe oder sämtliche Schutzröhren eines Kesselbodens miteinander in sichere Verbindung gebracht, die dann in die zwischen den Schutzröhren aufgetragene Wärmeschutzmasse g eingelagert wird. Bei diesem einheitlichen Rohrbodenbelag ergibt sich zwischen der Drahtverbindung 7 und der Wärmeschutzmasse g die Wechselwirkung, daß einerseits durch die Einlagerung der Verbindung in die Wärmeschutzmasse die Verbindung vor Temperaturschwankungen und zu hohen Temperaturen wirksam geschützt, anderseits die Wärmeschutzmasse durch die Drahteinlage vor einem Rissigwerden, Abfallen oder Ausbröckeln gesichert ist.
  • Die Rohreinsätze 3 können auch durchweg zylindrisch gestaltet und an ihrem Rohrende mit Flanschen versehen sein. Zweckmäßig versieht man den Rohrmantel noch mit geraden oder schraubenförmig verlaufenden Stegen io, die den, Schutzröhren einen festen Halt in den Heizröhren geben.
  • Die in Abb. 3 und q. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen einerseits durch die Anordnung der Heizröhren in versetzter Lage, anderseits durch die Anordnung von Ösen ix anstatt der in Abb. i und 2 dargestellten Haken 6. Bei: dieser Ausführungsform werden je drei Ösen ii durch den Draht 7 miteinander verbunden. Auch hier ist die Verbindung in eine den Kesselboden als einheitliche Masse bedeckende Verkleidung g aus Wärmeschutzmasse eingelagert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Schutzeinrichtung gegen das Undichtwerden der in Kesselböden eingesetzten Heizröhren, bestehend aus in die Heizröhren eingesetzten Schutzröhren, in Verbindung mit Wärmeschutzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl oder sämtliche Schutzröhren (3) eines Kesselbodens (2) untereinander verbunden sind und diese Verbindung in eine den Kesselboden als einheitliche Masse bedeckende Verkleidung (g) aus Wärmeschutzmasse eingelagert ist.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schutzröhren durch Drähte (7) erfolgt, die in Ösen (ii), Haken (6) o. dgl. an den vorstehenden Enden der Schutzröhren eingelegt und in sich geschlossen sind.
DENDAT342102D Active DE342102C (de)

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