DE424609C - Dampferzeuger, insbesondere Wasserrohrkessel - Google Patents
Dampferzeuger, insbesondere WasserrohrkesselInfo
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- DE424609C DE424609C DESCH70003D DESC070003D DE424609C DE 424609 C DE424609 C DE 424609C DE SCH70003 D DESCH70003 D DE SCH70003D DE SC070003 D DESC070003 D DE SC070003D DE 424609 C DE424609 C DE 424609C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/08—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
- F22B1/12—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam produced by an indirect cyclic process
- F22B1/126—Steam generators of the Schmidt-Hartmann type
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Description
- Dampferzeuger, insbesondere Wasserrohrkessel. Gegenstand der Erfindung ist ein Dampferzeuger, insbesondere ein Wasserrohrkessel, bei dem der Dampf zum Teil auf unmittelbarem und zum Teil auf mittelbarem Wege durch Wärmeabgabe eines einen geschlossenen Kreislauf vollführenden Wärmeträgers erzeugt wird.
- Gemäß der Erfindung ist der wärmeaufnehmende Teil der Heizfläche für den Wärmeträger in der Kesselfeuerung derart angeordnet, daß er die Dampfwasserbehälter oder in an sich bekannter Weise das Kesselmauerwerk gegen unzulässige Wärmebeanspruchung .Schätzt.
- Die Anordnung gemäß der Erfindung gewinnt eine erhöhte Bedeutung bei Kesseln, die mit sehr hohen Temperaturen betrieben werden, z. B. bei Kohlenstaubfeuerungen, die in letzter Zeit vielfach bei Dampfkesselanlagen Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kesselheizfläche vergrößert werden kann, weil sonst unbenutzte Flächen oder Stellen der Kesselfeuerung mit Heizfläche ausgestattet werden können.
- Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Rohrsystem für den Wärmeträger zwecks Bildung mehrerer selbständiger Einzelkreisläufe in an sich bekannter Weise in mehrere Einzelelemente zerlegt wird, jedes Element so auszugestalten, daß die außerhalb des Wasserraumes des Kessels liegenden -Teile der Elemente von den übrigen Teilen leicht getrennt werden können.
- Die Zeichnung stellt zwei zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignete Anordnungen dar. Abb. r ist ein senkrechter Längsschnitt durch den oberen Teil eines Wasserrohrkessels; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2; Abb.3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 und Abb. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. i. Eine zweifle Ausführungsform ist in Abb. 5 gezeigt.
- a ist der obere Dampfwasserbehälter des Kessels, in den die Wasserrohre b einmünden. Im. Wasserraum des Behälters a sind mehrere Rohrelemente c verlegt, die mit außerhalb des Behälters a zwischen benachbarten Längsreihen von Wasserrohren b in der Nähe der Einwalzstellen dieser Rohre liegenden Rohren d beispielsweise durch überwurfmuttern e oder durch andere geeignete Mittel= derart verbunden sind, daß jedes der Rohre d, c eine in sich geschlossene Leitung bildet und jedes -Rohr d für sich von dem zugehörigen Rohr c abgenommen und zwischen den Wasserrohren b herausgezogen werden kann. Jedes der Rohre c, d nimmt einen Wärmeträger, z. B. Wasser o. dgl., auf, der in den Rohren d durch -die von der Feuerung aufsteigenden Heizgase bzw. die strahlende Wärme der Feuerung beheizt wird und nach den oberen Rohren c aufsteigt, durch die er seine Wärme an das umgebende Kesselwasser abgibt. Auf diese Weise wird also die in dem Behälter a durch die Heizgase stattfindende unmittelbare Beheizung mittelbar (durch den Einfluß des Wärmeträgers) in wirksamer Weise unterstützt: Der untere Zweig der Rohre c besitzt genügendes Gefälle, um den Abfluß des kondensierten Wärmeträgers nach den unteren Rohren d zu ermöglichen. Die Rohre d sind so angeordnet, daß sie den Raum zwischen je zwei benachbarten Längsreihen von Wasserrohren b mehr oder weniger ausfüllen. Sie schützen also den unteren Teil des Behälters a, in den die oberen Enden der Wasserrohre eingeführt sind, gegen die unmittelbare Einwirkung der Heizgase bzw. der strahlenden Wärme der Feuerung: Im allgemeinen reicht der- Raum zwischen -- zwei benachbarten Wasserrohrreihen zur Aufnahme-von zwei nebeneinanderliegenden Rohrsträngend aus. Anderenfalls kann man zwei- Rohrstränge d übereinanderlegen oder aurh--statt zweier durch- ein., Umkehrstück verbundener Rohrstränge einen einzelnen- Rohrstrang d benutzen, der mit ' seinen beiden Enden an verschiedene Seiten der Rohrstränge c angeschlossen wird: Bei dem -dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die eine Schutzwand für den Behälter a bildenden Rohrstränge d nur in einer Richtung zwischen die Wasserrohre b, upd zwar in Richtung der Längsreihen dieser Rohre. Man könnte die Schutzwand aber auch aus zwei Reihen übereinanderliegender und sich kreuzender Rohrstränge bilden.
- Es wäre natürlich auch denkbar, die Rohre d derart anzuordnen, daß sie einen Wärmeschutz für die unteren Wasserbehälter des Dampfkessels bilden.
- Wie gesagt, könnte man den wärmeaufnehmenden Teil des Rohrsystems für den Wärmeträger auch an eine andere Stelle der Feuerung, z. B. an eine Wand derselben, verlegen. Eine derartige Anordnung zeigt Abb. 5. Die wärmeaufnehmende Heizfläche d für den Wärmeträger ist hier nicht allein unterhalb des oberen Behälters a angebracht, sondern auch an der in der Feuerung liegenden Fläche der Kesselmauerung f. Die sonstige Anordnung und Ausgestaltung der Elemente d, c ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4.
- Die dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ortsfeste Wasserrohrkessel. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern läßt sich mit Vorteil auch bei ortsbeweglichen Dampferzeugern, z. B. bei Lokomotivkesseln, zur Anwendung bringen, besonders wenn diese als Wasserrohrkessel ausgestaltet oder mit einer Wasserrohrfeuerbüchse versehen sind.
Claims (1)
- PATEN T-AIVSPRÜCHE: i, Dampferzeuger, -insbesondere-Wasserrohrkessel, bei - dem der Dampf zum Teil auf unmittelbarem und .zum Teil auf mittelbarem Wege durch Wärmeabgabe eines einen - geschlossenen Kreislauf vollführenden Wärmeträgers erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeaufnehmende Teil der Heizfläche-für den Wärmeträger derart angeordnet - ist, - daß er als Schütz der Dampfwasserbehälter öder* in an sich bekannter-'Weise des Kesselmauerwer'kes vor "=unzulässiger - Wärmebeanspruchung dient. - - -2. Dampferzeuger nach Anspruch i;.-dadurch gekennzeichnet, daß das. Rohrsystem für den -Wärmeträger zwecks. Bildung mehrerer selbständiger Einzelkreisläufe in an sich bekannter Weise aus mehreren Einzelelementen .(c, d) besteht und die im Wasserraum - des Kessels liegenden Teile (c) jedes Einzelelementes mit den-außerhalb liegenden Teilen- (d) lösbar . verbunden sind (Ahb. i, z und gj.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70003D DE424609C (de) | 1924-03-27 | 1924-03-27 | Dampferzeuger, insbesondere Wasserrohrkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70003D DE424609C (de) | 1924-03-27 | 1924-03-27 | Dampferzeuger, insbesondere Wasserrohrkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424609C true DE424609C (de) | 1926-01-27 |
Family
ID=7439837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH70003D Expired DE424609C (de) | 1924-03-27 | 1924-03-27 | Dampferzeuger, insbesondere Wasserrohrkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424609C (de) |
-
1924
- 1924-03-27 DE DESCH70003D patent/DE424609C/de not_active Expired
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