DE3420307C2 - Wärmebeständige Harzzusammensetzung mit hoher Schlagfestigkeit - Google Patents
Wärmebeständige Harzzusammensetzung mit hoher SchlagfestigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Harzzusammensetzung mit
verbesserter Beständigkeit gegenüber Wärme und Schlag bzw. Stoß.
Bisher wurden aus Styrol, Maleinsäureanhydrid und einem Kautschukpolymer zu
sammengesetzte Pfropfcopolymere weitverbreitet verwendet, wobei bekannt ist, daß
sowohl die Wärme- als auch Schlagfestigkeit durch Kombinieren des Pfropfcopoly
mers mit einem aromatischen Polycarbonat (siehe JP-OS-92950/1981) verbessert
werden kann.
Wenn jedoch der Gehalt eines kautschuk- bzw. gummiverstärkten Harzes, wie etwa
ABS-Harz, den des aromatischen Polycarbonats in einer Harzzusammensetzung,
die das aromatische Polycarbonat in Kombination hiermit enthält, übersteigt, ist das
Dispergiervermögen des Gummi bzw. Kautschuks gering, wobei bis jetzt noch keine
Zusammensetzung bekannt ist, die gleichzeitig zufriedenstellende, physikalische
Eigenschaften hinsichtlich der Wärme- und Schlagfestigkeit aufweist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Zusammensetzung zu finden, welche die be
kannten Nachteile nicht aufweist, um somit eine thermoplastische Harzzusammen
setzung mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Wärme und Schlag bzw. Stoß zur
Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch eine wärmebeständige Harzzusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Polymer enthält:
- (A) ein Pfropfcopolymer, erhalten durch Pfropfcopolymerisieren von 100 Gewichts teilen einer aus 95 bis 65 Gewichtsteilen einer aromatischen Vinylverbindung und 5 bis 35 Gewichtsteilen eines ungesättigten Dicarbonsäureanhydrids be stehenden Mischung auf 5 bis 50 Gewichtsteile eines Kautschuk- bzw. Gummi polymeren,
- (B) ein Gemisch- bzw. Verbund-Modifiziermittel; erhalten durch Pfropfcopolymeri sieren von 100 Gewichtsteilen einer aus 20 bis 80 Gewichtsteilen einer aroma tischen Vinylverbindung und 80 bis 20 Gewichtsteilen eines Methacrylatmono meren bestehenden Mischung auf 10 bis 60 Gewichtsteile eines Diengummi- Polymeren und
- (C) ein aromatisches Polycarbonatharz in einem solchen Anteil, daß 10 bis 60 Gew.-% der Komponente (C) für 90 bis 40 Gew.-% einer aus 95 bis 50 Ge wichtsteilen an Komponente (A) und 5 bis 50 Gewichtsteilen an Komponente (B) bestehenden Mischung verwendet werden, gelöst.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß eine solche Harzzusammensetzung die
oben genannte Aufgabe löst. Der Löslichkeitsparameter der Pfropfkomponente (A)
beträgt etwa 8,5, derjenige der Modifizierkomponente (B) 8,9 und derjenige der Po
lycarbonatkomponente (C) etwa 9,8, berechnet gemäß dem Hildebrand'schen Ver
fahren. Somit liegt die Polarität der Methacrylat-Modifizierkomponente (B) zwischen
derjenigen der Pfropfkomponente (A) und derjenigen der Polycarbonatkomponente
(C). Dies zeigt, daß die Komponente (B) dahingehend wirksam ist, die Grenzfläche
zwischen der Komponente (A) und der Komponente (C) zu verstärken und Spröd
brüchen entgegenzuwirken.
Das erfindungsgemäß als Komponente (A) verwendete Pfropfcopolymer ist aus einer
aromatischen Vinylverbindung, einem ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid und
einem Gummipolymer zusammengesetzt. Erfindungsgemäß verwendbare, aromati
sche Vinylverbindungen umfassen Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-
Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Chlorstyrol, 2,4-Dichlorstyrol und 2,5-Dichlorstyrol.
Diese aromatischen Vinylverbindungen können entweder alleine oder als Mischung
aus zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
Beispiele der ungesättigten Dicarbonsäureanhydride umfassen Maleinsäureanhy
drid, Itaconsäureanhydrid, Methylmaleinsäureanhydrid, Mesaconsäureanhydrid,
Ethylmaleinsäureanhydrid, Methylitaconsäureanhydrid und Chlormaleinsäureanhy
drid, wobei Maleinsäureanhydrid bevorzugt ist.
Typische Beispiele der Gummi- bzw. Kautschukpolymeren umfassen Butadiengum
mi, Butadien/Styrol-Gummi, Butadien/Acryl-Gummi, Isopren-Gummi, Isopren/Styrol-
Gummi, Isopren/Acryl-Gummi, Acryl-Gummi, Styrod/Butadien-Blockgummi und Ethy
len/Propylen-Copolymergummi. Als dritte Komponente können Vinylverbindungen,
die mit den obengenannten Monomeren copolymerisierbar sind, verwendet werden.
Beispiele solcher Vinylverbindungen umfassen Acrylnitril, Methacrylsäure und Me
thylacrylat. Bei der Herstellung der Komponente (A) ist es erfindungsgemäß das un
gesättigte Dicarbonsäureanhydrid in einer Menge von 5 bis 35 Gewichtsteilen pro 95
bis 65 Gewichtsteile der aromatischen Vinylverbindung zu verwenden. Übersteigt
die Menge des Anhydrids 35 Gewichtsteile, so können Sprödbrüche auftreten, wäh
rend bei einer Menge von weniger als 5 Gewichtsteilen die Wärmebeständigkeit der
resultierenden Zusammensetzung äußerst gering wird. Die Menge des zu verwen
denden Kautschuk- bzw. Gummipolymeren liegt im Bereich von 5 bis 50 Gewichtstei
len pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge aus aromatischer Vinylverbindung und
ungesättigtem Dicarbonsäureanhydrid. Beträgt die Menge des Gummipolymeren
weniger als 5 Gewichtsteile, so ist die Schlagfestigkeit gering, während bei Mengen
von über 50 Gewichtsteilen die Wärmebeständigkeit schlecht wird. Solch eine Men
ge ist daher nicht bevorzugt.
Das pfropfcopolymerisierte Composit- bzw. Verbund-Modifiziermittel, das erfin
dungsgemäß als Komponente (B) verwendet wird, wird erhalten durch Pfropfcopo
lymerisieren einer aus der aromatischen Vinylverbindung und dem Methacrylate
stermonomer bestehenden Mischung auf das Diengummipolymer. Beispiele solcher
aromatischer Vinylverbindungen umfassen Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-
Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Chlorstyrol und 2,4-Dichlorstyrol. Diese aromatischen
Vinylverbindungen können entweder alleine oder als Mischung aus zwei oder meh
reren hiervon verwendet werden.
Beispiele der Methacrylatestermonomeren umfassen Methylmethacrylat, Ethyl
methacrylat, Isopropylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Isobutyl
methacrylat, t-Butylmethacrylat und Benzylmethacrylat. Diese Methacrylatestermo
nomeren können entweder alleine oder als Mischung aus zwei oder mehreren hier
von verwendet werden.
Beispiele der Diengummipolymeren umfassen Butadiengummi, Butadien/Styrol-
Gummi, Butadien/Acryl-Gummi, Isoprengummi, Isopren/Styrol-Gummi und Sty
rol/Butadien-Blockgummi. Bei der Herstellung der Komponente (B) ist es erfin
dungsgemäß das Methacrylatestermonomer in einer Menge von 80 bis 20 Gewichts
teilen pro 20 bis 80 Gewichtsteile der aromatischen Vinylverbindung zu verwenden.
Die Menge des Diengummipofymers liegt im Bereich von 10 bis 60 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der aromatischen Vinylverbindung und
dem Methacrylatestermonomer. Beträgt die Menge des Diengummipolymeren weni
ger als 10 Gewichtsteile, ist die Schlagfestigkeit gering, während bei Mengen von
über 60 Gewichtsteilen die Wärmebeständigkeit schlecht wird. Eine solche Menge
ist daher nicht bevorzugt.
Das Methacrylatester-Composit-Modifiziermittel als Komponente (B) kann nach her
kömmlichen Verfahren hergestellt werden.
Ein besonders bevorzugtes Modifiziermittel, das erfindungsgemäß als Komponente
(B) verwendet wird, ist ein Composit-Modifiziermittel, das aus einem Diengummi,
einer aromatischen Vinylverbindung und einem Methacrylatestermonomer zusam
mengesetzt ist und eine Mehrschichtstruktur besitzt, wobei eine starre Schicht im
Mittelteil bzw. Zentrum hiervon vorliegt, eine aus dem Diengummi zusammengesetz
te, unstarre Schicht darauf als zweite Schicht und weiterhin eine starre Schicht hier
auf als Oberflächenschicht gebildet ist. Jede Schicht umfaßt ein Polymer, im we
sentlichen miteinander verbunden und die starre Schicht, die zusammengesetzt ist
aus einem Homopolymer der aromatischen Vinylverbindung oder dem Methacryla
testermonomeren oder einem Polymer, das aus einer Mischung hiervon zusammen
gesetzt ist. Als Methacrylatester-Composit-Modifiziermittel mit einer solchen Mehr
schichtenstruktur ist ®Acryloid KM653
im Handel erhältlich, welches wirksam für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet
werden kann.
Beispiele der erfindungsgemäß als Komponente (C) verwendeten, aromatischen
Polycarbonatharze sind solche, wie sie beispielsweise durch Umesterungsreaktion
unter Verwendung von 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)propan als Dihydroxykomponen
te oder aus der Umsetzung dieser Dihydroxykomponente mit Phosgan erhalten wer
den.
Das Verhältnis des Pfropfcopolymers (Komponente (A)) zu dem Methacrylatester-
Composit-Modifiziermittel (Komponente (B)) liegt im Bereich von 95 bis 50 Gewichts
teilen der Komponente (A) pro 5 bis 50 Gewichtsteile der Komponente (B). Beträgt
die Menge der Komponente (B) weniger als 5 Gewichtsteile, so ist die Wirkung der
Verbesserung der Schlagfestigkeit unzureichend, während bei Mengen von über 50
Gewichtsteilen die Wärmebeständigkeit merklich gering wird. Das aromatische Poly
carbonatharz als Komponente (C) wird in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-% pro 90
bis 40 Gew.-% einer Mischung aus den Komponenten (A) und (B) verwendet. Über
steigt die Menge der Komponente (C) 60 Gew.-% , so ist dies hinsichtlich der Kosten
nachteilig, während bei Mengen unterhalb 10 Gew.-% sowohl die Wärmebeständig
keit als auch die Schlagfestigkeit stark verringert werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann durch Vermischen des Pfropfcopo
lymers (A) des Methacrylatester-Composit-Modifiziermittels (B) und des aromati
schen Polycarbonatharzes (C) in einem Verhältnis, wie oben festgelegt, erhalten
werden, wobei das Mischen durch irgendein Pulvermisch-, Lösungsmisch- oder
Pelletmischverfahren in einem Extruder, Kneter oder Banbury-Mischer vorgenom
men werden kann. Falls erforderlich, können ein Antioxidationsmittel, ein antistati
sches Mittel, ein UV-Licht-Absorptionsmittel, Färbemittel, flammenhemmende Mittel,
Weichmacher, Gleitmittel, ein anorganischer Füllstoff, wie etwa Glasfaser
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugefügt werden.
Die so erhaltene, erfindungsgemäße Zusammensetzung kann zu einer Vielzahl
brauchbarer Formgegenstände, zu Filmen und Folien in beliebigen Anwendungen
geformt werden, etwa durch Strangpressen oder Spritzgießen. Die erfindungsgemä
ßen Zusammensetzungen besitzen ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und
Schlagfestigkeit, so daß sie insbesondere zur Herstellung elektrischer Teile, von
Kraftfahrzeugteilen, Lebensmittelbehältern, medizinischen Instrumenten, Arbeitsma
schinen und Präzisionsgeräten geeignet sind.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
38 Gew.-% von Pellets aus Dylark 350 (Maleinsäureanhydridgehalt etwa 14 Gew.-% ,
Polybutadiengehalt etwa 14 Gew.-% , ein Produkt von Arco Polymer), ein Pfropfpo
lymer (nachstehend als HI-SMA-Harz bezeichnet), das durch Aufpfropfen von Styrol
und Maleinsäureanhydrid auf einen Diengummi erhalten wird, 12 Gew.-% eines pul
verförmigen Harzes aus ®Acryloid KM653 (das Gewichtsverhältnis von Methyl
methacrylat/Butadien/Styrol beträgt 33/48/19) als
Methacrylatester-Composit-Modifiziermittel und 50 Gew.-% eines pulverförmigen
Harzes eines aromatischen Polycarbonatharzes (®Jupilon S-1000);
(nachstehend als PC-Harz bezeichnet)
wurden gründlich miteinander vermischt. Die Mischung wurde bei 260°C in der
Schmelze geknetet und unter Verwendung eines 40 m/m Extruders (ein Einschnec
ken-Extruder) extrudiert, um Composit- bzw. Verbund-Pellets herzustellen. Die Pel
lets wurden bei 260°C mittels einer Spritzgußmaschine zu einem Prüfling geformt.
Die Izod-Schlagfestigkeit des Prüflings wurde gemäß ASTM D-256 und die Formbe
ständigkeits-Temperatur gemäß ASTM D-648 bestimmt. Die Ergebnisse der Mes
sungen der physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle 1 gezeigt. Aus Tabelle 1
ist ersichtlich, daß die Schlagfestigkeit sehr hoch ist, verglichen mit der aus Ver
gleichsbeispiel 1.
Das Vorgehen gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
Komponenten mit dem in Tabelle 1 angegebenen Verhältnis verwendet werden, um
die Zusammensetzungen und Prüflinge herzustellen. Die Ergebnisse der physikali
schen Prüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das Vorgehen gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ®Dylark-
250 (Maleinsäureanhydrid-Gehalt etwa 6,5 Gew.-% , Polybutadiengehalt etwa 14
Gew.-% ) als HI-SMA-Harz eingesetzt und die Kompo
nenten mit dem in Tabelle 1 angegebenen Verhältnis verwendet wurden. Die Prüfer
gebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß in Beispiel 3 die
Schlagfestigkeit beträchtlich höher ist, verglichen mit Vergleichsbeispiel 2.
38 Gew.-% ®Dylark-350 als HI-SMA-Harz, 12 Gew.-%
MBS-Harz (®Kane Ace B-28)
als Methacrylatester-Composit-Modifiziermittel und 50 Gew.-% ®Jupilon S-1000
als aromatischen Polycarbonatharz wurden gründlich miteinander vermischt. In ähn
licher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Prüfling hergestellt und die physikalischen
Eigenschaften gemessen. Es hat sich gezeigt, daß die Zusammensetzung eine Ver
bundzusammensetzung mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit und Schlagfestig
keit war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Claims (1)
1. Wärmebeständige Harzzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als Polymer enthält:
- A) ein Pfropfcopolymer, erhalten durch Pfropfcopolymerisieren von 100 Gewichtsteilen einer aus 95 bis 65 Gewichtsteilen einer aromatischen Vinylverbindung und 5 bis 35 Ge wichtsteilen eines ungesättigten Dicarbonsäureanhydrids bestehen den Mischung auf 5 bis 50 Gewichtsteile eines Kautschuk- bzw. Gummi polymeren,
- B) ein Composit-Modifiziermittel; erhalten durch Pfropfcopolymerisieren von 100 Gewichtsteilen einer aus 20 bis 80 Gewichtsteilen einer aromati schen Vinylverbindung und 80 bis 20 Gewichtsteilen eines Methacrylat monomeren bestehenden Mischung auf 10 bis 60 Gewichtsteile eines Di engummi-Polymeren und
- C) ein aromatisches Polycarbonatharz in einem solchen Anteil, daß 10 bis 60 Gew.-% der Komponente (C) für 90 bis 40 Gew.-% einer aus 95 bis 50 Gewichtsteilen an Komponente (A) und 5 bis 50 Gewichtsteilen an Kom ponente (B) bestehenden Mischung verwendet werden.
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