DE3418235C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige aus der DE-OS 31 30 019 bekannte
Schaltungsanordnung überprüft die von dem
Radgeschwindigkeitssensor erzeugten Signale mittels
eines Steuernetzwerkes durch Vergleich der momentanen
Radgeschwindigkeitssignale mit vorher erzeugten
Radgeschwindigkeitssignalen. Wenn das momentane
Radgeschwindigkeitssignal von einem vorhergehenden
Radgeschwindigkeitssignal um mehr als einen vorbestimmten
Wert abweicht, wird das Signal zur digitalen Filterung in
zeitlicher Reihenfolge zunächst an einen
Exponentialfilter, sodann an einen linearen Filter und
zuletzt an einen prozentualen Filter gegeben, deren
Ausgangssignale zum Steuern des Radzylinders herangezogen
werden. Zwar mag bei kurzen Störsignalen, die das
momentane Radgeschwindigkeitssignal überlagern, eine
derartige Filterung angebracht sein, da die
Anfangsdämpfung des zunächst einsetzenden
Exponentialfilters für kurze Störimpulszeiten extrem hoch
ist, jedoch führt eine derartige Digitalfilterung für den
Fall von Störimpulsen mit einer Periodendauer von einigen
Millisekunden zu einer Verfälschung des
Radzylinder-Steuersignals, da die Amplitude des
Störsignals einen direkten Einfluß auf die Größe des
Radzylinder-Steuersignals hat, wenn auch die Amplitude
des Störsignals mit einem zeitabhängigen Dämpfungsfaktor
beaufschlagt ist. Hat nun bei einem sich beschleunigenden
Rad das Störsignal eine negative Amplitude, die einer
starken Verzögerung des überwachten Rades entspricht, so
führt ein länger anhaltender Störimpuls bei der bekannten
Antiblockier-Bremsanlage zu einer fehlerhaft
angenommenen, viel zu niedrigen Radgeschwindigkeit, aus
der in fehlerhafter Weise ein Blockierzustand des Rades
abgeleitet wird. Dementsprechend reagiert die bekannte
Bremsanlage bei einem derartigen Störimpuls trotz
Erkennen des Störzustandes mit einem starken Nachlassen
des den Radzylinder beaufschlagenden Bremsdruckes, so daß
die benötigte Bremswirkung aufgrund einer derartigen
fehlerhaften Berücksichtigung zu stark vermindert wird.
Jedoch erzeugt die bekannte Bremsanlage auch im Fall von
extrem kurzen Störimpulsen ein fehlerhaftes Steuersignal,
da in diesem Fall durch die Wirkung des
Exponentialfilters ein zuletzt als gültig anerkannter
Radgeschwindigkeitswert "eingefroren" wird und
unverändert zur Steuerung herangezogen wird.
In der DE-OS 31 30 019 wird ferner darauf hingewiesen,
daß die einfachste Methode einer digitalen Filterung
allgemein darin besteht, ein als falsch erkanntes
Datenwort nicht zu verwenden. Jedoch wird zu einer
derartigen digitalen Filterung ausgeführt, daß sie für
Antiblockier-Bremsanlagen weniger geeignet ist.
Aus der DE-OS 30 34 227 ist eine
Antiblockier-Bremsanlage bekannt, bei der
die momentane Bremskraftregelung nicht
aufgrund eines aktuell gemessenen Raddrehzahlwertes
vorgenommen, sondern aufgrund eines aus einem vorletzten
und einem letzten Wert extrapolierten, vorzugsweise
linear extrapolierten Wert durchgeführt wird. Der Zweck dieser
Extrapolation ist es allein, einer Drehzahländerung des
überwachten Rades seit der letzten Feststellung der
Raddrehzahl Rechnung zu tragen. Mit anderen Worten werden
bei der bekannten Antiblockier-Bremsanlage die jeweils
gemessenen Raddrehzahlen ständig als richtig unterstellt
und aufgrund des vorletzten und letzten Meßwertes ein
momentaner Wert extrapoliert. Wenn bei dieser bekannten
Antiblockier-Bremsanlage irgendein Störimpuls auftritt,
aufgrund dessen der aktuelle Meßwert für die Raddrehzahl
beispielsweise fünfmal so hoch ist wie der tatsächliche,
momentane Raddrehzahlwert, so führt die lineare
Extrapolation zu einer berechneten Raddrehzahl, die im
Beispielsfall unter Zugrundelegung der in Fig. 1 dieser
Druckschrift gezeigten Schaltung bei der siebenfachen
Raddrehzahl liegt. Mit anderen Worten verstärkt die
bekannte Extrapolationsschaltung die Wirkung von
Störsignalen erheblich.
Aus der DE-OS 26 46 375 ist ein Digitalfilter für
Antiblockier-Bremsanlagen bekannt. Bei der bekannten
Bremsanlage wird der momentane Steuerwert für den Druck
des Radzylinders, der einer Drucksteuerventilbetätigung
entspricht, durch eine Mittelung eines vorherigen
Meßwertes und eines nur anteilig berücksichtigten
momentanen Meßwertes erzeugt. Diese spezielle Art der
Filterung führt dazu, daß die Bremsanlage auf große
Fehler in dem momentanen Radgeschwindigkeitssignal nur
mit relativ geringen Fehlern im berechneten
Geschwindigkeitssignal für die momentane Geschwindigkeit,
aufgrund dessen die Steuerung des Drucksteuerventils
erfolgt, reagiert. Nachteilig bei der bekannten
Bremsanlage ist es jedoch, daß einerseits auch
Störsignale einen zur Amplitude der Störung
proportionalen Fehler im Steuersignal verursachen und daß
andererseits bei einer derartigen Bremsanlage auf
sprungartige Veränderungen der tatsächlichen
Radgeschwindigkeit nur mit Verzögerung angesprochen wird.
Mit anderen Worten wird bei der bekannten Bremsanlage
auch dann, wenn keine Störung auftritt, die Steuerung des
Bremsdruckes für den Radzylinder mit einer zeitlichen
Verzögerung vorgenommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß die Bremsanlage einerseits bei
fehlerfreien, nicht von Störungen überlagerten
Radgeschwindigkeitssignalen mit einer hohen
Ansprechgeschwindigkeit auf eine Veränderung der
momentanen Radgeschwindigkeit reagiert, und daß es
andererseits bei Auftreten von Störsignalen gegenüber dem
ungestörten Zustand nur unwesentlich schlechtere
Bremssteuereigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich
dadurch aus, daß die auf das Fehlersignal ansprechende
vierte Einrichtung ein Ersatzsignal erzeugt, dessen Wert
den fehlerbehafteten Radgeschwindigkeitswert ersetzt und
aus einem dem letzten Radgeschwindigkeitswert
vorhergehenden Radgeschwindigkeitswert sowie aus einem zu
diesem Radgeschwindigkeitswert zugehörigen
Radbeschleunigungswert berechnet wird. Dadurch wird
allein der als fehlerbehaftet erkannte
Radgeschwindigkeitswert durch einen anderen Wert ersetzt,
während die vorhergehenden Radgeschwindigkeitswerte
unverändert bleiben. Durch die Berechnung des
Ersatzsignalwertes aus dem jeweils letzten fehlerfreien
Radgeschwindigkeitswert und dem diesem zugeordneten
Radbeschleunigungswert erfolgt eine optimal genaue
Berechnung dieses Ersatzsignalwertes.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der elektrischen Schaltungsanordnung für die
blockiergeschützte Kraftfahrzeug-Bremsanlage,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Einrichtung zur Berechnung
von Radgeschwindigkeitswerten,
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung unter Einschluß
der erfindungsgemäßen vierten Einrichtung
zum Berechnen des Ersatzsignalwertes und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Berechnung des
Ersatzsignalwertes mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten
Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung
202 für die Bremsanlage.
Ein Radgeschwindigkeitssensor 10 ist mit einer
Formschaltung 260 verbunden, die rechteckige
Sensorimpulse mit einem Impulsintervall erzeugt, das
umgekehrt proportional zur Radgeschwindigkeit Vw ist. Das
Sensorimpulssignal von der Formschaltung 260 wird einem
Impulszähler 262 zugeführt, der die Sensorimpulse zählt,
um einen Abtastbefehl für die Eingabe zu erzeugen, wenn
der Zählerstand einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
Der mit dem Zählerstand in dem Impulszähler 262 zu
vergleichende vorbestimmte Wert wird derart bestimmt, daß
die Intervalle zwischen den Paaren dreier
aufeinanderfolgender Abtastbefehle ausreichend
verschieden sind, so daß eine Berechnung der
Radbeschleunigung und -verzögerung möglich ist.
Der Abtastbefehl wird einem Flag-Generator 264 zugeführt,
der daraufhin ein Flag-Signal erzeugt. Dieses Flag-Signal
wird an einen Flag-Zähler angelegt, der die
Flag-Signale zählt und ein Zählersignal abgibt, das
seinem gespeicherten Zählerstand entspricht.
Der Abtastbefehl des Impulszählers 262 wird gleichzeitig
einer Halteschaltung 268 zugeführt, die den Signalwert
eines Taktzählersignals von einem Taktzähler 267
speichert, der die Taktimpulse eines Taktgenerators 11
zählt. Der gespeicherte Wert des Taktzählersignals stellt
den Eingabezeitpunkt des Sensorimpulses dar, der den
Impulszähler 262 aktiviert, damit dieser den Abtastbefehl
abgibt. Die Halteschaltung 268 gibt das den
Eingabezeitpunkt angebende Signal mit einem Wert
entsprechend dem gespeicherten Taktzählerstand zu einer
Speichersteuereinheit 274. Die Speichersteuereinheit 274
spricht auf ein Speicherbefehleingangssignal von einer
Unterbrechungsverarbeitungsschaltung 272 an, die wiederum
auf das Flag-Zählersignal reagiert, um einen
Speicherbefehl auszugeben, der die Speichersteuereinheit
274 aktiviert, damit das den Eingabezeitpunkt anzeigende
Signal von der Halteschaltung 268 in einen
Speicherbereich 276 übertragen wird. Aus dem
Speicherbereich 276 wird immer dann das den
Eingabezeitpunkt angebende Signal an eine
Abtaststeuereinheit 270 angelegt, wenn der den
Eingabezeitpunkt angebende Signalwert entsprechend dem
gehaltenen Wert der Halteschaltung 268 eingeschrieben
wird. Die Abtaststeuereinheit 270 arbeitet im
wesentlichen derart, daß die Anzahl der in jeder Gruppe
zu ignorierenden Sensorimpulse gezählt wird. Die
Abtaststeuereinheit 270 gibt ein eine Impulszahl
anzeigendes Signal an den Impulszähler 262, wobei das die
Impulszahl anzeigende Signal einen Wert hat, der dem
vorbestimmten Wert angenähert ist, der mit dem Zählerwert
im Impulszähler 262 zu vergleichen ist.
Der Speicher 276 führt das gespeicherte, den
Eingabezeitpunkt angebende Signal auch einer
Radbeschleunigungs- und -verzögerungsberechnungsschaltung
278 in einer Impulsintervallberechnungsschaltung 280 zu.
Die Radbeschleunigungs- und
-verzögerungsberechnungsschaltung 278 berechnet zuerst
eine Impulsintervalldifferenz zwischen Paaren von drei
aufeinanderfolgend abgetasteten Sensorimpulsen. Die
erhaltene Impulsintervalldifferenz wird mit einem
Bezugswert verglichen, um zu prüfen, ob die
Impulsintervalldifferenz groß genug ist für eine
Berechnung der Radbeschleunigung und -verzögerung aw. Die
Impulsintervallberechnungsschaltung 280 führt
Berechnungen durch, um ein Impulsintervall zwischen dem
augenblicklichen Impuls und dem unmittelbar
vorhergehenden Impuls zu bestimmen und gibt ein das
Impulsintervall angebende Signal zu einem Speicher 282.
Der Speicher 282 gibt ein das Impulsintervall angebende
Signal zu einer Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung
284, die einem 10-ms-Zeitgeber 292 zugeordnet ist. Der 10-
ms-Zeitgeber 292 erzeugt alle 10 ms ein Zeitgebersignal.
Die Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 spricht
auf das Zeitgebersignal an, um eine Berechnung der
Radgeschwindigkeit Vw unter Berechnen des Reziprokwertes
des das Impulsintervall anzeigenden Signals vom Speicher
282 durchzuführen. Die
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 erzeugt somit
ein die Radgeschwindigkeit angebendes Signal, das einer
Soll-Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 288
zuzuführen ist, sowie einer Schlupfberechnungsschaltung
290, die ebenfalls dem 10-ms-Zeitgeber zugeordnet ist,
damit sie durch das Zeitgebersignal alle 10 ms aktiviert
wird.
Die Soll-Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 288 kann
die Radgeschwindigkeit Vw feststellen, bei der die durch
die Radbeschleunigungs- und -verzögerungsberechnungsschaltung
278 berechnete Radbeschleunigung und
-verzögerung aw größer als ein vorbestimmter
Verzögerungswert -b ist. Die
Soll-Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 288 mißt das
Intervall zwischen Zeitpunkten, bei denen die
Radverzögerung den vorbestimmten Verzögerungswert
überschreitet. Basierend auf der Radgeschwindigkeit zu
vorhergehenden Zeitpunkten und dem gemessenen
Zeitintervall bestimmt die
Soll-Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 288 ein
Verzögerungsverhältnis der Radgeschwindigkeit, um ein
Soll-Radgeschwindigkeitssignal zu erzeugen. Das
Soll-Radgeschwindigkeitssignal der
Soll-Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 288 und das
die Radgeschwindigkeit angebende Signal von der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 werden der
Schlupfberechnungsschaltung 290 zugeführt. Die
Schlupfberechnungsschaltung 290 spricht auch auf das
Zeitgebersignal des 10-ms-Zeitgebers 292 an, um die
Berechnung des Schlupfs R basierend auf dem
Radgeschwindigkeitssignal von der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 und der
Soll-Radgeschwindigkeitsschaltung 288
durchzuführen.
Die Schlupfberechnungsschaltung 290 und die
Radbeschleunigungs- und -verzögerungsberechnungsschaltung
278 sind an eine Ausgabeeinheit 294 angeschlossen, um das
Beschleunigungs- und Verzögerungssignal und das
Schlupfsteuersignal dieser Einheit zuzuführen. Die
Ausgabeeinheit 294 bestimmt den Betriebszustand eines
hier nicht gezeigten Drucksteuerventils basierend auf dem
Radbeschleunigungs- und -verzögerungssignalwert und dem
Schlupfsignalwert. Die Ausgangseinheit 294 erzeugt somit
Einlaß- und Auslaßsignale EV und AV als Kombination von
Signalwerten entsprechend dem gewählten Betriebszustand
des Drucksteuerventils.
Die Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 ist auch
mit dem Flag-Zähler 266 verbunden, um diesen ein
Abzählsignal immer dann zuzuführen, wenn die Berechnung
der Radgeschwindigkeit beendet ist, so daß der
Zählerstand des Flag-Zählers jeweils um 1 erniedrigt
wird. Der Flag-Zähler 266 ist auch mit einem Vergleicher
295 verbunden, der den Zählerstand des Flagzählers mit
einem Bezugswert, z. B. 2 vergleichen kann. Ist der
Zählerstand des Flag-Zählers 266 größer oder gleich dem
Bezugswert, dann gibt der Vergleicher 295 ein
Vergleichssignal an einen Überlaufdetektor 296. Der
Überlaufdetektor 296 spricht auf das Vergleichersignal an
und legt einen Abtastbetrieb-Shiftbefehl an den
Impulszähler 262, um den Abtastbetrieb derart zu
verschieben, daß die Anzahl der Sensorimpulse in jeder
Abtastgruppe erhöht wird.
Der Taktzähler 267 ist andererseits mit einem
Überlauf-Flag-Generator 297 verbunden, der feststellt,
wann der Zählerstand die volle Zählkapazität des Taktzählers
erreicht, um ein Überlauf-Flag-Signal zu erzeugen.
Das Überlauf-Flag-Signal des Überlauf-Flag-Generators 297
wird einem Überlauf-Flag-Zähler 298 zugeführt, der die
Überlauf-Flag-Signale zählt und ein
Überlaufzählerstandsignal an eine Prüfschaltung 299 anlegen
kann. Die Prüfschaltung 299 vergleicht den Überlaufzählerstand
mit einem Bezugswert z. B. 2. Die Prüfschaltung
299 erzeugt ein Rückstellsignal, wenn der Überlaufzählerstand
gleich oder größer als der Bezugswert ist.
Das Rückstellsignal stellt die Radbeschleunigungs- und
-verzögerungsberechnungsschaltung 278 und die
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 auf 0. Andererseits
ist der Überlauf-Flag-Zähler mit der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 verbunden und
spricht auf das Abzählausgangssignal von der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung an, um dadurch
zurückgestellt zu werden.
Fig. 2 zeigt den Schaltungsaufbau der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 der Fig. 1 im
einzelnen. Die Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung
284 besitzt eine Rechenschaltung 284-1, die mit dem Speicher
276 zum Empfang der Eingabezeitdaten der abgetasteten
Sensorimpulse verbunden ist. Die Rechenschaltung
284-1 berechnet das Signal-Zu-Signal-Intervall Tn1, Tn2 . . .
und berechnet ferner die Radgeschwindigkeiten Vw1,
Vw2 entsprechend diesen Intervallen. Die Rechenschaltung
284-1 gibt ein die bestimmte Radgeschwindigkeit Vwn angebendes
Signal an einen ersten Speicher 284-2, der diese
Radgeschwindigkeit als augenblickliche Radgeschwindigkeit
Vwn speichert. Der erste Speicher überträgt den gespeicherten
Wert zu dem zweiten Speicher unter Ansprechen auf
einen Übertragungsbefehl von einem
Übertragungsbefehlgenerator 284-8, der wiederum mit einer
Ausgabeschaltung 284-4 verbunden ist und auf deren Ausgangssignal
zur Erzeugung des Übertragungsbefehls
anspricht.
Der erste und zweite Speicher 284-2 und 284-3 sind zur
Ausgabe mit einem Vergleicher 284-5 verbunden, der die
Differenz zwischen der neuen und alten Radgeschwindigkeit
(Vwn-Vwn-1) berechnet und die Differenz dV mit einem
gegebenen Schwellenwert dVref vergleicht. Der Vergleicher
284-5 erzeugt ein einen anormalen Zustand angebendes Fehlersignal,
wenn die Differenz dV größer als der gegebene
Schwellen dVref ist. Das Fehlersignal wird einem
Umschalt-Flip-Flop 284-6 zugeführt. Dieses T-Flip-Flop
284-6 wird anfangs in den Rückstellzustand eingestellt,
spricht jedoch auf aufeinanderfolgende Fehlersignale an,
um in seinen Setzzustand und wieder zurück zu schalten.
Das T-Flip-Flop 284-6 sendet ein Setzsignal an den Speicherwählerschalter
284-7. Dieser ist normalerweise so
eingestellt, daß er den neuen Radgeschwindigkeitswert Vwn
im ersten Speicher 284-2 zur Ausgabeschaltung 284-4 sendet.
Der Speicherwählerschalter 284-7 spricht auf das
Setzsignal vom T-Flip-Flop 284-6 an, um seine Schalterposition
umzukehren, so daß der vorhergehende Radgeschwindigkeitswert
Vwn-1 an die Ausgabeschaltung 284-4 gelegt
wird.
Beim nächsten Zyklus der Radgeschwindigkeitsberechnung
durch die Rechenschaltung 284-1 wird der neue Radgeschwindigkeitswert
Vwn+1 bestimmt. Dieser wird dann im
ersten Speicher 284-2 gespeichert. Da der zweite Speicher
284-3 den fehlerbehafteten alten Radgeschwindigkeitswert
Vwn gespeichert hält, wird der neue Radgeschwindigkeitswert
Vwn+1 (vgl. Fig. 4) erheblich vom alten Wert Vwn
abweichen, so daß die Vergleicherschaltung 284-5 wiederum
das Fehlersignal an das T-Flip-Flop 284-6 legt. Dieses
ist augenblicklich gesetzt und spricht auf das Fehlersignal
an und wird zurückgestellt. Da somit das Setzsignal
des T-Flip-Flops 284-6 endet, kehrt der Speicherwählerschalter
284-7 in seine Normalposition zurück, in der der
neue Radgeschwindigkeitswert Vwn+1 im ersten Speicher
284-2 der Ausgabeschaltung zugeführt wird.
Die Ausgabeschaltung 284-4 kann einen Puffer aufweisen,
der den Ausgangssignalwert zeitweilig speichert. Die
Ausgabeschaltung 284-4 kann feststellen, wenn sich der
Speicherwählerschalter 284-7 in seiner zweiten Position
befindet, und zu solchen Zeitpunkten den in ihrem Puffer
gespeicherten Wert als Radgeschwindigkeit ausgeben.
Es ist zu beachten, daß der gegebene Schwellenwert dVref′
der mit der Differenz der neuen und alten
Radgeschwindigkeit d = Vwn - Vwn-1 zu vergleichen ist,
eingestellt werden kann gemäß den
Fahrzeugantriebsbedingungen; er kann auf empirisch
festgestellten Werten beruhen.
Fig. 3 zeigt die Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung
nach Fig. 2 einschließlich einer vierten Einrichtung
284-9 zum Berechnen eines Ersatzsignals. Der
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung ist dabei eine
Radbeschleunigungsschaltung 278 zugeordnet, über die der
über die Ausgabeschaltung auszugebende Radgeschwindigkeitswert
auf der Basis des Radbeschleunigungswerts aw
als Ersatzsignal abgeleitet und bei einer Zeitgabe gemäß
der Bestimmung des alten Radgeschwindigkeitswerts eingestellt
wird, wenn der neue Radgeschwindigkeitswert als
fehlerbehaftet festgestellt wird.
Gemäß Fig. 3 ist der Speicherwählerschalter 284-7 mit dem
Eingang des ersten Speichers 284-2 und der als Ersatzsignalgenerator
wirkenden vierten Einrichtung 284-9 verbunden,
die ein Ersatzsignal mit einem Wert ausgeben kann,
der aus dem alten Radgeschwindigkeitswert Vwn-1 und dem
gleichzeitig mit dem alten Radgeschwindigkeitswert Vwn-1
bestimmten Beschleunigungswert awn-1 bestimmt wird. Zum
Erhalt des Radbeschleunigungswerts ist der Ersatzsignalgenerator
284-9 mit der die fünfte Einrichtung bildenden
Radbeschleunigungsberechnungsschaltung 278 verbunden, die
eine Rechenschaltung 278-1, einen ersten Speicher 278-2,
der den neuen Radbeschleunigungswert awn speichert, einen
zweiten Speicher 278-3, der den alten Radbeschleunigungswert
awn-1 speichert, und eine Ausgabekorrekturschaltung
278-4 aufweist, die den Beschleunigungsausgabewert in
einer Weise korrigieren kann, die derjenigen entspricht,
die für die Radgeschwindigkeitsdaten durchgeführt wird.
Der Ersatzgenerator 184-9 ist auch mit dem Speicher 276
zum Empfang von Eingabezeitdaten verbunden, um die Periode
T zwischen den Impulsen zu bestimmen, die die Ableitung
der alten und neuen Radgeschwindigkeitswerte getriggert
haben.
Wie bei der früher erläuterten
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung kann die
Radbeschleunigungsberechnungsschaltung die Beschleunigungsdaten
aus dem ersten Speicher 278-2 bei jeder Ausgabe
der Beschleunigungsdaten zum zweiten Speicher 278-3
verschieben.
Es ist zu beachten, daß sowohl die
Radgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 284 als auch die
Radbeschleunigungsberechnungsschaltung 278 Daten von
ihren ersten Speichern 284-2 bzw. 278-2 in ihre zweiten
Speicher 284-3 bzw. 278-3 immer dann verschieben können,
wenn ihre Rechenschaltungen 284-1 bzw. 278-1 die entsprechenden
Daten ausgeben, wobei die Ableitungszeitpunkte
der Radgeschwindigkeit und der Radbeschleunigung sich im
wesentlichen entsprechen können. Das heißt, daß der Radbeschleunigungswert
awn-1 dem Radgeschwindigkeitswert
Vwn-1 entspricht.
Unter der Annahme, daß der Radgeschwindigkeitswert Vwn
fehlerbehaftet ist, erzeugt der Vergleicher 284-5 das
Fehlersignal. Das T-Flip-Flop 284-6 wird durch Ansprechen
auf dieses Fehlersignal gesetzt und verstellt den Speicherwählerschalter
in die jeweils andere Position, wodurch
die Ausgabeschaltung 284-4 mit dem Ersatzsignalgenerator
284-9 verbunden wird. Dieser erhält den alten
Radgeschwindigkeitswert Vwn-1 vom zweiten Speicher, den
Radbeschleunigungswert awn-1 entsprechend der alten Radgeschwindigkeit
vom zweiten Speicher 278-3 der
Radbeschleunigungs- und -verzögerungsberechnungsschaltung
278 und die Eingabezeitdaten entsprechend dem Intervall T
zwischen den Sensorimpulsen, bezüglich derer der alte und
der neue Radgeschwindigkeitswert bestimmt wurden. Der
Ersatzsignalgenerator 284-9 berechnet den Ersatzsignalwert
gemäß folgender Gleichung
Vw′ = Vwn-1 + awn-1 · T.
Das Ersatzsignal wird dann der Ausgabeschaltung 284-4
über den Speicherwählerschalter 284-7 zugeführt. Somit
wird das Ersatzsignal von der Ausgabeschaltung als neuer
Radgeschwindigkeitswert abgegeben.
Es ist auch möglich, den Ersatzsignalwert als den alten
Radgeschwindigkeitswert in den zweiten Speicher 284-3
oder in den in der Ausgabeschaltung vorgesehenen Puffer
einzuschreiben. Im letzteren Falle kann der Ersatzsignalwert
aus dem Puffer ausgelesen werden, solange der Speicherwählerschalter
284-7 in seiner anderen Position
steht, d. h. bis der Vergleicher das nächste Fehlersignal
abgibt.
Es sei angenommen, daß Radgeschwindigkeitswerte Vwn-1,
Vwn und Vwn+1 aus den Eingabezeitdaten tn-2, tn-1, tn und
tn+1 gemäß Fig. 4 bestimmt wurden. Bei den gleichen Zeitgabewerten
werden die Radgeschwindigkeit und die Radbeschleunigung
im wesentlichen gleichzeitig berechnet. So
wird beispielsweise die Beschleunigung awn-1 gemäß Fig. 4
bei den Eingabezeitdaten tn-2, tn-1 und tn abgeleitet.
Weicht die Radgeschwindigkeit Vw, abgeleitet bei den Eingabezeitdaten
tn und tn+1, von der alten Radgeschwindigkeit
Vwn-1 ab, wie dies in Fig. 4 mit gestrichelten
Linien gezeigt ist, dann wird durch den Vergleicher 284-5
das Fehlersignal abgegeben. Darauf ansprechend wird aus
der Radbeschleunigung awn-1 die projizierte tatsächliche
Änderung in der Radgeschwindigkeit dV über die Periode T
bestimmt und zu der alten Radgeschwindigkeit Vwn-1 zur
Ableitung des Ersatzsignals addiert.
Da sich während eines Zyklus der
Radgeschwindigkeitsberechnung die Radbeschleunigung nicht
wesentlich ändern kann, wird der Ersatzsignalwert annähernd
der Radgeschwindigkeit entsprechen, die berechnet
würde, wenn das Radsensorsignal nicht fehlerbehaftet
wäre.
Claims (3)
1. Elektrische Schaltungsanordnung für eine blockiergeschützte
Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit
einem Drucksteuerventil, das in einem hydraulischen Bremskreis liegt und den an den Radzylinder anzulegenden Bremsdruck steuert, um diesen in dem Radzylinder in einer ersten Betriebsart anzuheben, in einer zweiten Betriebsart abzusenken sowie in einer dritten Betriebsart konstant zu halten,
einem Radgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines die Radgeschwindigkeit angebenden Signals,
einer ersten Einrichtung zum periodischen Bestimmen eines Radgeschwindigkeitswertes aufgrund des die Radgeschwindigkeit angebenden Signals,
einer zweiten Einrichtung zum Verarbeiten des digitalen Radgeschwindigkeitswertes und zum Erzeugen eines Steuersignals, mit dem das Drucksteuerventil umgeschaltet wird, und
einer dritten Einrichtung zum Vergleichen der beiden letzten Radgeschwindigkeitswerte und zum Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen diesen Werten größer als ein vorbestimmter Wert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine vierte Einrichtung (284-9) auf das Fehlersignal anspricht und ein Ersatzsignal erzeugt sowie dessen Wert anstelle des fehlerbehaften Radgeschwindigkeitssignals (Vw) setzt, und
die vierte Einrichtung (284-9) den Ersatzsignalwert (Vw′) aus einem dem letzten Radgeschwindigkeitswert (Vwn) vorhergehenden Radgeschwindigkeitswert (Vwn-1) sowie aus einem zu diesem Radgeschwindigkeitswert zugehörigen Radbeschleunigungswert (awn-1) berechnet.
einem Drucksteuerventil, das in einem hydraulischen Bremskreis liegt und den an den Radzylinder anzulegenden Bremsdruck steuert, um diesen in dem Radzylinder in einer ersten Betriebsart anzuheben, in einer zweiten Betriebsart abzusenken sowie in einer dritten Betriebsart konstant zu halten,
einem Radgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines die Radgeschwindigkeit angebenden Signals,
einer ersten Einrichtung zum periodischen Bestimmen eines Radgeschwindigkeitswertes aufgrund des die Radgeschwindigkeit angebenden Signals,
einer zweiten Einrichtung zum Verarbeiten des digitalen Radgeschwindigkeitswertes und zum Erzeugen eines Steuersignals, mit dem das Drucksteuerventil umgeschaltet wird, und
einer dritten Einrichtung zum Vergleichen der beiden letzten Radgeschwindigkeitswerte und zum Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen diesen Werten größer als ein vorbestimmter Wert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine vierte Einrichtung (284-9) auf das Fehlersignal anspricht und ein Ersatzsignal erzeugt sowie dessen Wert anstelle des fehlerbehaften Radgeschwindigkeitssignals (Vw) setzt, und
die vierte Einrichtung (284-9) den Ersatzsignalwert (Vw′) aus einem dem letzten Radgeschwindigkeitswert (Vwn) vorhergehenden Radgeschwindigkeitswert (Vwn-1) sowie aus einem zu diesem Radgeschwindigkeitswert zugehörigen Radbeschleunigungswert (awn-1) berechnet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (284-9) den Ersatzsignalwert
(vw′) nach der Gleichung
Vw′ = Vwn-1 + awn-1 · Tberechnet, wobei T das Zeitintervall zwischen den beiden
letzten Bestimmungszeitpunkten des Radgeschwindigkeitswertes
(Vw) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der vierten Einrichtung (284-9)
eine fünfte Einrichtung (278) verbunden ist, mit der aus
dem jeweiligen Radgeschwindigkeitswert (Vw) der jeweils
zugeordnete Radbeschleunigungswert (aw) berechnet und in
Speichern (278-2, 278-3) abgespeichert wird.
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