DE3417834C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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- G01C5/005—Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels altimeters for aircraft
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals für den
Piloten eines Drehflügelflugzeuges nach den
Patentansprüchen 1 bzw. 11.
Es sind bereits Systeme bekannt, die den Piloten
eines Flugzeugs warnen, falls das Flugzeug zu schnell
sinkt, insbesondere beim Landeanflug. Solche Systeme sind
beispielsweise in den US-Patentschriften Nr. 39 46 358;
39 47 808; 39 58 219 und 42 15 334 desselben Anmelders
offenbart.
Alle bekannten Systeme haben die Grundaufgabe, den Piloten
zu warnen, falls die Sinkgeschwindigkeit des Flugzeugs eine
vorgegebene, durch die Höhe des Fugzeugs über dem Erdboden
gegebene Geschwindigkeit überschreitet und sind für den
Einsatz in Transportflugzeugen, insbesondere großen turbinen
getriebenen Flugzeugen, wie sie von kommerziellen Luftfahrt
gesellschaften geflogen werden, vorgesehen.
Da jedoch Drehflügel-Flugzeuge wesentlich beweglicher als
Transportflugzeuge sind, erzeugen die für die Transportflug
zeuge entworfenen Warnsysteme Falschalarme oder unnötige
Alarme, sogar wenn noch kein Gefahrenzustand vorhanden ist.
Folglich neigt der Pilot dazu, die von solchen Systemen er
zeugten Warnsignale zu ignorieren, wodurch die Systeme un
wirksam werden.
Ein spezifisch für den Einsatz in Hubschraubern entworfenes
System ist in der US-PS 42 93 840 offenbart. Dieses System
überwacht die Sinkgeschwindigkeit des Flugzeuges bei gegebe
ner Funkhöhe und erzeugt ein Warnsignal, wenn die Sinkge
schwindigkeit bei gegebener Höhe des Flugzeugs übermäßig
anwächst. Obwohl dieses System für den Einsatz in Drehflügel-
Flugzeugen sehr viel besser geeignet ist als die bekannten
für Transportflugzeuge entworfenen Systeme, ist das aus
der US-PS 42 93 840 bekannte Warnsystem relativ komplex, da
es die Höhe, bei der das Warnsignal erzeugt wird, als eine
Funktion der Vorwärts-Geschwindigkeit des Flugzeugs festlegt.
Auch ist das durch die US-PS 42 93 840 bekannte System zur
Verwendung in zivilen Flugzeugen entworfen und neigt zur
Erzeugung von Falschalarmen, wenn es in einem bei taktischen
Manövern verwendeten Flugzeug eingesetzt ist.
Durch die DE-OS 30 44 955 ist ein Flugzeug-Boden
nähe-Warnsystem bekannt geworden, das den Piloten warnt,
wenn während der Startphase das Flugzeug nicht genügend
Höhe gewinnt oder absinkt und wobei das System den
Piloten gleichzeitig über die Betriebszustände des
Flugzeugs informiert, die eine Warnung ausgelöst haben.
Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist dieses System
nicht für Drehflügelzeuge eingerichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Erzeugung eines Bodenannäherungswarnsignals für
Drehflugzeuge, die zur Eigenrotation fähig sind, zu
schaffen, wobei dem Piloten ein Warnsignal gegeben wird,
wenn die Sinkgeschwindigkeit des Drehflügelzeuges bei
einer zugeordneten Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden
übermäßig zunimmt.
Insbesondere soll dann ein Eigenrotations-Warnsignal
erzeugt werden, wenn die Höhe des Flugzeugs über Grund
bei der gegebenen Sinkgeschwindigkeit nicht mehr aus
reicht die Eigenrotation zu erlangen. Ferner sollen die
zur Erzeugung der Warnsignale zugrundeliegenden Kriterien
abhängig davon sein, ob das Flugzeug ein taktisches oder
ein nichttaktisches Manöver ausführt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. Anspruch 11
angegebenen Merkmale.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden durch die in der Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen
Warnsystems;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der zur Erzeugung von
unterschiedlichen Warnsignalen als Funktion der
Funkhöhe erforderlichen Sinkgeschwindigkeit, wenn
das System im nichttaktischen Betriebsmodus
eingesetzt wird; und
Fig. 3 eine graphische Darstellung der zur Erzeugung eines
Warnsignals als Funktion der Funkhöhe benötigten
Sinkgeschwindigkeit, wenn das System in taktischer
Betriebsart eingesetzt ist.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Ausführungsbei
spiel des Bodennähewarnsystems für Drehflügel-Flugzeuge
gemäß der Erfindung in Form eines Blockschaltbildes
dargestellt, das eine Reihe von Gattern, Vergleichern und
ähnlichen Elementen in vereinfachter Darstellung zeigt.
Es ist natürlich klar, daß die tatsächliche Realisierung der
Logik anders aussieht als in Fig. 1 und daß unterschied
liche digitale und analoge Ausführungen realisierbar sind.
Die dem System zugeführten Signale enthalten Funkhöhe und
den barometrischen Höhenwert, sowie ein Signal, das eine
taktische Mission angibt, wie es beispielsweise von einem
taktischen Missionsschalter zugeführt wird zusammen mit ver
schiedenen Gültigkeitssignalen. Die in Fig. 1 dargestellten
Signale können abhängig vom Flugzeugtyp, in dem das Warn
system eingebaut ist, von verschiedenartigen Einrichtungen
erzeugt sein, wie von einem barometrischen Höhenmesser 12,
einer barometrischen Geschwindigkeitsschaltung 14, einem
Funkhöhenmesser 16 und einem diskreten Element, wie ein
taktischer Missionsschalter, der angibt, ob das Flugzeug
in taktischer oder nichttaktischer Betriebsart ist. Alter
nativ können die Signale auch von einem digitalen Datenbus
in gewissen neueren Flugzeugen erhalten werden.
Wie zuvor ausgeführt, vergleicht das erfindungsgemäße System
die Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden mit der Sinkge
schwindigkeit vorzugsweise der barometrischen Sinkgeschwindig
keit, obwohl auch das Funkhöhenmaß verwendet werden kann,
und gibt ein Warnsignal ab, wenn die Sinkgeschwindigkeit
für die Flughöhe des Flugzeugs übermäßig ist. Der Vergleich
wird von einem Modusvergleicher 18 durchgeführt, der beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel das vom Höhenmesser 16 er
zeugte Funkhöhensignal mit dem barometrischen Höhenänderungs
geschwindigkeitssignal der Schaltung 14 bei drei verschiede
nen Kriterien vergleicht. Beim dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die drei verschiedenen Kriterien durch drei Ab
schnitte des Vergleichers 18 definiert. Diese Abschnitte ent
halten einen Sinkgeschwindigkeitsvergleicher 20, einen Hoch
zieh-Vergleicher 22 und einen taktischen Sinkgeschwindigkeits
vergleicher 24, die in Fig. 1 als Teile des Vergleichers 18
dargestellt sind. Die verschiedenen Vergleicher können jedoch
auch getrennt ausgeführt sein. Die für die drei Vergleicher
20, 22 und 24 gewählten Bezeichnungen dienen zur Darstellung
ihrer Funktion bezüglich des Typs des von den verschiedenen
Vergleichern erzeugten akustischen Alarmsignals und um die
verschiedenen Vergleicher mit den in Fig. 2 und Fig. 3
dargestellten unterschiedlichen Warnkriterien zu assoziieren.
Dagegen können auch andere Bezeichnungen für die drei Ver
gleicher gewählt werden. Die Ausgangssignale jedes Vergleichers
20, 22 und 24 sind jeweils einem Eingang eines von drei
UND-Gliedern 26, 28 und 30 angelegt. Die UND-Glieder 26,
28 und 30 werden bei verschiedenen Bedingungen freigegeben.
Die UND-Glieder 26 und 28 sind während dem taktischen Be
trieb durch ein taktisches Sperrsignal gesperrt, das bei
spielsweise von einer diskreten Schaltung, wie einem tak
tischen Missionsschalter oder einem Waffen-Auslöseschalter
erhalten wird. Umgekehrt wird das UND-Glied 30 vom takti
schen Sperrsignal während dem taktischen Betrieb des Flug
zeugs freigegeben. Folglich steuern die UND-Glieder 26
und 28 die Erzeugung von Warnsignalen während nichttaktischer
Phasen des Flugs, und das UND-Glied 30 steuert die Erzeugung
der Warnsignale während taktischer Bewegungen. Zusätzlich
sind alle drei UND-Glieder 26, 28 und 30 durch ein Signal
von einem 10-Fuß Vergleicher 32 gesperrt, der das Funk
höhensignal vom Funkhöhenmesser 16 mit einem Bezugssignal
vergleicht, das 10 Fuß Höhe über dem Erdboden angibt. Dadurch
werden die UND-Glieder 26, 28 und 30 gesperrt, wenn das Flug
zeug weniger als 3 m (10 ft) über dem Erdboden ist, um unnötige
Warnsignale zu verringern. Zusätzlich werden alle drei
UND-Glieder durch ein BARO.RATE VALID-Signal gesperrt, falls
der barometrische Höhenmesser oder die Schaltung 14 defekt
sind, und ein Haupt-Sperrsignal sperrt die UND-Glieder 26,
28 und 30, falls der Funkhöhenmesser oder ein anderes Instru
ment defekt ist.
Unter der Voraussetzung, daß das Flugzeug sich in einer
größeren Höhe als 3 m (10 ft) über dem Erdboden befindet und
daß keines der UND-Glieder 26, 28 und 30 durch irgendein
weiteres Eingangssignal gesperrt ist, werden die UND-Glie
der 26, 28 und 30 jeweils von den Vergleichern 20, 22 und
24 gesteuert, so daß, falls eines der drei Warnkriterien
zutrifft, das entsprechende Warnsignal erzeugt wird.
Beispielsweise sind die Gatter 26 und 28 freigegeben, wenn
das Flugzeug nichttaktisch betrieben wird und das Gatter 30
ist gesperrt. Mit diesen Bedingungen erzeugt der Sinkge
schwindigkeitsvergleicher 20, falls die Kombination aus
Sinkgeschwindigkeit und Höhe über dem Erdboden so ist, daß
das vom Sinkgeschwindigkeitsvergleicher 20 dargestellte
Warnkriterium erfüllt ist, ein Freigabesignal für das UND-
Glied 26, das hierdurch ein Warnsignal-Freigabesignal an
den "Sinkgeschwindigkeit"-Generator 34 anlegt. Der "Sinkge
schwindigkeit"-Generator 34 besteht vorzugsweise aus einem
Digital/Sprachgenerator, der auf das Warnsignal-Freigabe-
Signal des UND-Glieds 26 ein bestimmtes Warn-Sprachsignal
erzeugt, das einem Wandler, wie einem Kopfhörer oder einem
Lautsprecher 36 entweder direkt oder indirekt, beispiels
weise über das Bordkommunikationssystem des Flugzeugs zu
führt. Das Warnsignal sollte ein für die spezifische Be
dingung geeignetes Warnsignal sein, wobei man feststellte,
daß das Wort "Sinkgeschwindigkeit" besonders geeignet sind,
den Fall dem Piloten mitzuteilen.
Falls die Beziehung zwischen Sinkgeschwindigkeit und der
Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden das vom Hochzieh-Ver
gleicher 22 dargestellte Kriterium überschreitet, legt der
Hochzieh-Vergleicher 22 ein Freigabesignal an das UND-Glied
28. Dabei stellt das Überschreiten des vom Hochzieh-Ver
gleicher 22 gegebenen Warnkriterium eine gefährlichere Flug
situation als das Überschreiten des vom Sinkgeschwindigkeits-
Vergleicher 20 gegebenen Kriteriums dar. Folglich wird unter
diesen Bedingungen ein schnelleres Warnsignal erzeugt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
das schnellere Warnsignal von einem "WHOOP-WHOOP-Hochzieh"-
Generator 38, der ebenfalls vorzugsweise ein Digital-Sprach-
Generator ist, erzeugt. Der Generator 38 kann entweder ein
separater Generator sein oder vorzugsweise mit dem Generator
34 eine Einheit bilden.
Der Generator 38 wird vom UND-Glied 28, über eine Verzö
gerungseinrichtung 40 angesteuert. Folglich wird das vom
Generator erzeugte Warnsignal eine kurze Zeit nach dem
Überschreiten des vom Hochzieh-Vergleicher 22 gegebenen
Warnkriteriums erzeugt. Dabei wird eine Verzögerungszeit
der Verzögerungseinrichtung 40 von etwa 1,5 sec. bevorzugt.
Diese Verzögerungszeit wurde so gewählt, daß unnötige Warn
signale ohne Einschränkung der Warnzeit verringert werden.
Die Priorität der Warnsignale ist so gewählt, daß beim
Erzeugen des Warnsignals vom Generator 38 ein weiteres
Warnsignal vom Generator 34 unterdrückt wird.
Bei taktischer Operation des Fluzeugs sind die Gatter 26
und 28 gesperrt und das UND-Glied 30 ist durch das taktische
Sperrsignal freigegeben. Dies ermöglicht die Steuerung des
UND-Glieds 30 durch den taktischen Sinkgeschwindigkeitsver
gleicher 24, der beim Überschreiten des von ihm gegebenen
Kriteriums ein Signal dem Gatter 30 zuführt. Dadurch kann
letzteres ein Warnsignal-Freigabesignal dem Sinkgeschwindig
keitsgenerator 34 zuführen, der das "Sinkgeschwindigkeit"-
Warnsignal erzeugt. Das "Sinkgeschwindigkeit"-Warnsignal
ist hier dem "WHOOP-WHOOP-Hochzieh"-Warnsignal vorgezogen,
da es die das Warnsignal hervorrufende Bedingung genauer
kennzeichnet und den Piloten während einer taktischen Mission
weniger nervös macht.
In Fig. 2 sind die entsprechenden Beziehungen zwischen
Höhe über dem Erdboden und Sinkgeschwindigkeit, die zur
Erzeugung der Warnsignale im nichttaktischen Betrieb des
Flugzeugs dienen, dargestellt. Die graphische Darstellung
in Fig. 2 zeigt eine Warn-Einhüllende mit zwei Warn-Grenz
kurven. Die erste Warn-Grenzkurve 50 weist zwei lineare Ab
schnitte 52 und 54 und die innere Warn-Grenzkurve 60, zwei
lineare Abschnitte 62 und 64 auf. Die äußere Grenzkurve 50
kann als Benachrichtigungs-Grenze angesehen werden, da
bei der Erzeugung des entsprechenden Alarmsignals
"Sinkgeschwindigkeit" der Pilot von einer bestimmten ge
fährlichen Situation benachrichtigt wird. Die Grenze 60
kann als Warngrenze angesehen werden, da deren Überschrei
ten eine gefährlichere Flugsituation darstellt, als das
Überschreiten der Grenze 50. Folglich wird ein nachdrück
licheres Warnsignal wie z.B. das "WHOOP-WHOOP-Hochzieh"-
Warnsignal beim Überschreiten der Warngrenze 60 erzeugt.
Der Verlauf der Grenzkurven 50 und 60 ist so gewählt, daß
dem Piloten geeignete Warnsignale mitgeteilt werden, ohne
unnötige Warnsignale zu erzeugen. Ausführliche Untersuchun
gen und Versuche zeigten, daß eine zweistufige Warnkurve
mit zwei verschiedenen Neigungen erforderlich ist. Daraus
ergibt sich dann ein relativ empfindliches Warnsystem,
das den Piloten bei normalen Flughöhen eine genügende
Warnzeit läßt und keine unnötigen Warnsignale bei Manövern
in kleiner Höhe erzeugt, wie sie bei normalem Landeanflug und während
einem Schleppbetrieb erzeugt würden. Der Abschnitt 52 ober
halb der Sinkgeschwindigkeit 7,5 m/s ist durch
folgende Gleichung gegeben:
H WARN = -60 m + 18,23 b
(H WARN = -180 ft + 0,2733 b),
(H WARN = -180 ft + 0,2733 b),
worin H WARN die Höhe in Metern (ft) ist, bei der das
Warnsignal erzeugt wird und b die Sinkgeschwindigkeit in
m/s (ft/min).
Der Abschnitt 54 unterhalb der Sinkgeschwindigkeit 7,5 m/s
(1 500 ft/min) ist durch folgende Gleichung gegeben:
H WARN = -280 m + 51,13 b
(H WARN E -920 ft + 0,7666 b);
(H WARN E -920 ft + 0,7666 b);
Der Abschnitt 62 ist durch die Gleichung:
H WARN = -33,5 m + 11,8 b
(H WARN = -110 ft + 0,18 b)
(H WARN = -110 ft + 0,18 b)
und der Abschnitt 64 durch die Gleichung:
H WARN = -683 m + 10 6,4 b
(H WARN = -2 240 ft + 1,6 b)
(H WARN = -2 240 ft + 1,6 b)
gegeben.
Der Abschnitt 52 schneidet den Abschnitt 54 bei etwa 70 m
(230 ft) Funkhöhe und der Abschnitt 62 schneidet den Ab
schnitt 64 bei etwa 48,9 m (160 ft) Funkhöhe.
Unterhalb 3 m (10 ft) Funkhöhe werden alle Warnsignale zur
Verringerung von unnötigen Warnsignalen unterbunden. Die
Warnkurven erstrecken sich bis zu den Entfernungsgrenzen
der Funkhöhe, die typisch 1525 m (5 000 ft) sind.
Fig. 3 stellt eine graphische Darstellung der Warnsignalein
hüllenden dar, die zur Warnsignalerzeugung während eines
taktischen Betriebs gefordert ist. Die in Fig. 3 darge
stellte Grenzkurve beruht darauf, daß das Flugzeug die maxi
mal mögliche Sinkgeschwindigkeit haben darf, die noch bei
Ausfall der Antriebsmaschine oder des Rotorsystems durch
Eigenrotation aufhebbar ist. Es ist nämlich für Drehflügel-
Flugzeuge wie Hubschrauber charakteristisch, daß sie beim
Ausfall einer oder mehreren Komponenten des Antriebs des
Hauptrotors noch sicher durch einen Eigenrotation genannten
Vorgang, der dem Gleitflug des Starrflügelflugzeugs analog
ist, gelandet werden können. Bei Eigenrotation wird der
Blattwinkel des Hauptrotors beim Sinken des Flugzeugs so
eingestellt, daß sich der Rotor beschleunigt und kinetische
Energie aufnimmt. Diese kinetische Energie bewirkt, daß die
Sinkgeschwindigkeit des Flugzeugs bei der Annäherung an
den Erdboden abgeschwächt wird. Während der energiespeichern
den Phase der Eigenrotation werden die Rotorblätter des
Hubschraubers anfänglich in einem verhältnismäßig kleinen
Blattanstellwinkel gehalten, um den Rotor zu beschleunigen,
während das Flugzeug noch verhältnismäßig hoch ist. Sowie
das Flugzeug sich dem Erdboden nähert, wird die gespeicherte
Energie durch Erhöhung des Anstellwinkels der Rotorblätter
frei und bewirkt einen Hub, der die Sinkgeschwindigkeit des
Flugzeugs vor der Bodenberührung verringert. Der Eigenrota
tionsbetrieb ist jedoch gefährlich, da während der energie
speichernden Phase eine verhältnismäßig hohe Sinkgeschwindig
keit erreicht werden kann und weil die Größe der durch die
Rotation speicherbaren kinetischen Energie begrenzt ist.
Folglich ist es möglich, daß der Pilot eine so hohe Sink
geschwindigkeit erreicht, daß diese nicht durch die im
Rotor gespeicherte begrenzte Energie genügend verringert
werden kann, so daß eine sichere Landung nicht möglich ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Kurve definiert die höchste
Sinkgeschwindigkeit, die eine sichere Landung bei Eigen
rotation zuläßt als Funktion der Höhe und dient somit zwei
Zwecken:
Zum ersten dient das Warnsignal mit dem in Fig. 3 darge
stellten Kriterium als Hilfe bei taktischen Einsätzen, so daß
der Pilot, falls das Flugzeug durch Feindeinwirkung oder durch
auftretende Spannungen beschädigt wird, das zur sicheren Lan
dung durch Eigenrotation nötige Verhältnis zwischen Sink
geschwindigkeit und Höhe über dem Erdboden aufrecht erhalten
kann.
Zum anderen dient das in Fig. 3 dargestellte Kriterium als
Hilfe, um den Piloten nach eingeleiteter Eigenrotation ein
Warnsignal zu liefern, sobald die Sinkgeschwindigkeit zu
groß wird. Die in Fig. 3 dargestellte Kurve ist für die
Sikorski CH52 Hubschrauber optimiert, kann jedoch in glei
cher Weise bei anderen Hubschraubertypen verwendet werden;
jedoch können einige Änderungen nötig sein, falls ein Ein
satz bei anderen Hubschraubern mit wesentlich unterschied
lichen Flug- und Betriebscharakteristiken vorgesehen ist.
Die in Fig. 3 dargestellte graphische Darstellung zeigt,
daß Warnsignale erzeugt werden, sobald das Flugzeug ober
halb 3 m (10 ft) über dem Erdboden ist und die durch die
Kurve 70 gegebene Grenze überschritten ist. Die Warn
grenze 70 definiert die maximale Geschwindigkeit in Ab
hängigkeit von der Höhe des Flugzeugs über dem Boden, die
das Flugzeug gerade noch haben darf, wenn es durch Eigen
rotation noch sicher gelandet werden soll. Die Grenzkurve
70 ist durch die Gleichung:
H WARN = -56,3 m + 10,3 b
(H WARN = -184,6 ft + 0,1545 b)
(H WARN = -184,6 ft + 0,1545 b)
gegeben.
Claims (15)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals für den Pilo
ten eines Drehflügelflugzeugs, das dem Piloten
eine unsichere Flugsituation während taktischer und nicht
taktischer Flugmanöver mitteilt, und folgende Schritte
aufweist:
- A) Empfang von Signalen entsprechend der Höhe des Flug zeugs über dem Erdboden und der Sinkgeschwindigkeit des Flugzeugs,
- B) Erzeugung eines Warnsignals in Abhängigkeit von den in Schritt A empfangenen Signalen, wenn die Sinkge schwindigkeit des Flugzeugs einen vorgegebenen Wert überschreitet, der von der Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden in von einem ersten Kriterium gegebener Weise abhängt, wenn das Flugzeug in nichttaktischer Flugphase fliegt,
gekennzeichnet durch folgenden
Schritt:
- C) Erzeugung eines Warnsignals in Abhängigkeit von den in Schritt A empfangenen Signalen bei einer anderen vorgegebenen Sinkgeschwindigkeit, die durch ein zweites Kriterium von der Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden abhängt, wenn das Flugzeug in taktischer Flugphase ist, wobei das zweite Kriterium das Verhältnis zwischen der Höhe über dem Erdboden und derjenigen Sinkgeschwindig keit des Flugzeugs, die zur sicheren Landung des Flug zeugs durch Eigenrotation nötig ist, angibt, und das erste Kriterium und das zweite Kriterium abhängig von der Flugphase einstellbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Schritt C das Eigenrotations-Warnsignal erzeugt wird,
wenn die Sinkgeschwindigkeit etwa 6,25 m/s (1 250 ft/min)
bei einer Höhe von etwa 3 m (10 ft) über dem Erdboden
erreicht und sowie, wenn die Sinkgeschwindigkeit etwa
17,5 m/s (3500 ft/min) bei einer Höhe über dem Erdboden
von etwa 110 m (350 ft) erreicht.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Erzeugung des Eigenrotations-Warnsignals zugrunde
liegende Sinkgeschwindigkeit linear zwischen 3 m (10 ft)
und 110 m (350 ft) Höhe über dem Erdboden zunimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Erzeugung des Eigenrotations-Warnsignals zugrunde
liegende Sinkgeschwindigkeit oberhalb 110 m (35 ft) über
dem Erdboden linear anwächst.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Erzeugung des Eigenrotations-Warnsignals nötige
Höhe über dem Erdboden als Funktion der Sinkgeschwindig
keit durch die Gleichung:
H WARN = -56,3 m + 10,3 b
(H WARN = -184,6 ft + 0,154 b),wobei H WARN die Warnhöhe in m (ft), b die Sinkgeschwin digkeit in m/s (ft/min) und wobei das Eigenrotations- Warnsignal erzeugt wird, wenn das Flugzeug unterhalb die Warnhöhe H WARN geht.
(H WARN = -184,6 ft + 0,154 b),wobei H WARN die Warnhöhe in m (ft), b die Sinkgeschwin digkeit in m/s (ft/min) und wobei das Eigenrotations- Warnsignal erzeugt wird, wenn das Flugzeug unterhalb die Warnhöhe H WARN geht.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
H WARN mit der Funkhöhe verglichen wird und b die baro
metrische Sinkgeschwindigkeit ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das beim ersten Kriterium erzeugte Warnsignal zwei
unterschiedliche Sprachwarnsignale aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes Warnsignal erzeugt wird, wenn das Flugzeug
oberhalb einer vorgegebenen Höhe über dem Erdboden
fliegt und eine Sinkgeschwindigkeit von weniger als
7,5 m/s (1 500 ft/min) hat und die Höhe über dem Erd
boden unterhalb eine durch die folgende Gleichung gege
bene Warnhöhe H WARN geht:
H WARN = -280 m + 51,13 b
(H WARN = -920 ft + 0,7666 b),und daß ein erstes Warnsignal erzeugt wird, wenn das Flugzeug unterhalb die Warnhöhe H WARN, die durch fol gende Gleichung bestimmt ist, geht:H WARN = -60 m + 18,23 b ,
(H WARN = -180 ft + O,2733 b),worin H WARN die Höhe in m (ft) darstellt, bei der das Warnsignal erzeugt wird und b die Sinkgeschwindigkeit in m/s (ft/min) ist.
(H WARN = -920 ft + 0,7666 b),und daß ein erstes Warnsignal erzeugt wird, wenn das Flugzeug unterhalb die Warnhöhe H WARN, die durch fol gende Gleichung bestimmt ist, geht:H WARN = -60 m + 18,23 b ,
(H WARN = -180 ft + O,2733 b),worin H WARN die Höhe in m (ft) darstellt, bei der das Warnsignal erzeugt wird und b die Sinkgeschwindigkeit in m/s (ft/min) ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweites, vom ersten Warnsignal unterscheidbaren Warn
signal unterhalb einer Sinkgeschwindigkeit von 7,5 m/s
(1 500 ft/min) erzeugt wird, wenn die Höhe unterhalb
die Warnhöhe H WARN geht, die durch folgende Gleichung
bestimmt ist:
H WARN = -683 m + 106,4 b
(H WARN = -2 240 ft + 1,6 b)und daß ferner ein Warnsignal bei Sinkgeschwindigkeiten die 7,5 m/s (1 500 ft/min) überschreiten, wenn die Höhe unterhalb die Warnhöhe H WARN, die durch folgende Glei chung gegeben ist, geht:H WARN = -33,5 m + 11,8 b
(H WARN = -110 ft + 9,18 b),wobei H WARN in m /ft) und b in m/s (ft/min) gegeben sind.
(H WARN = -2 240 ft + 1,6 b)und daß ferner ein Warnsignal bei Sinkgeschwindigkeiten die 7,5 m/s (1 500 ft/min) überschreiten, wenn die Höhe unterhalb die Warnhöhe H WARN, die durch folgende Glei chung gegeben ist, geht:H WARN = -33,5 m + 11,8 b
(H WARN = -110 ft + 9,18 b),wobei H WARN in m /ft) und b in m/s (ft/min) gegeben sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
H WARN mit der Funkhöhe des Flugzeugs verglichen wird
und b die barometrische Sinkgeschwindigkeit ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, mit einer Einrichtung (18), die
von der Höhe des Flugzeugs über dem Erdboden und der
Sinkgeschwindigkeit des Flugzeugs abhängige Signale
empfängt,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (26, 28, 30, 34, 36, 38, 40), die ein
Eigenrotations-Warnsignal erzeugt, wenn das Verhältnis
zwischen Höhe und Sinkgeschwindigkeit des Flugzeugs
einen Wert erreicht, bei dem das Flugzeug nicht mehr
sicher durch Eigenrotation landen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine Höhenmeßeinrichtung (12; 16), die die Höhe des
Fugzeugs über dem Erdboden angibt und eine Sinkge
schwindigkeits-Bestimmungsschaltung (14).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenmeßeinrichtung eine Funkhöhenmeßeinrichtung
enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (18, 26, 28, 30), die
ein Warnsignal abhängig von die Höhe des Flugzeugs über
dem Erdboden und die Sinkgeschwindigkeit angebenden
Signalen erzeugt, wenn die Sinkgeschwindigkeit des
Flugzeugs bei einem ersten Kriterium, das von der Höhe
des Flugzeugs über dem Erdboden, wenn das Flugzeug in
einer nichttaktischen Flugphase fliegt, abhängt, und
eine zweite Einrichtung, mit der das erste Kriterium
in ein unterschiedliches zweites Kriterium, wenn das
Flugzeug in einer taktischen Flugphase ist, umschaltbar
ist.
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