DE3411962C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung,
bei der ein Analogsignal digitalisiert, das
digitale Signal auf ein Übertragungssystem gegeben
wird, z. B. auf eine Übertragungsleitung, ein Modulations-/
Demodulations-System oder ein Aufzeichnungs-/
Wiedergabe-System, und das von dem Übertragungssystem
empfangene Übertragungssignal in ein Analogsignal
zurückverwandelt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere
ein Signalübertragungssystem, das von der
Delta- oder Differenz-Pulscode-Modulation (DPCM) Gebrauch
macht.
Mit dem Aufkommen von digitalen Audioanlagen ist in
den letzten Jahren eine Übertragungseinrichtung entwickelt
worden, die das Analogsignal, z. B. ein Musiksignal,
mit Hilfe von Pulscode-Modulation (PCM) digitalisiert,
das digitale Signal überträgt und dann
das Übertragungssignal mit Hilfe einer Empfangseinrichtung
empfängt und in das ursprüngliche Analogsignal
zurückverwandelt. Bei dem Digitalisieren des
Analogsignals zum Zwecke der Übertragung ergibt sich
jedoch das Problem, daß bei der PCM-Umwandlung des
Analogsignals Quantisierungsrauschen entsteht. Um
dieses Quantisierungsrauschen oder -geräusch zu verringern,
besteht die Möglichkeit, die Bit-Zahl des
digitalen Signals bei der Digitalisierung im Rahmen
der PCM-Umwandlung zu erhöhen. Diese Maßnahme führt
jedoch zu dem Problem, daß sich die Übertragungseffizienz
verschlechtert.
Sofern es sich bei dem zu übertragenden Analogsignal
um ein Audiosignal handelte, wurden bereits für Analogsignale
übliche Rauschverminderungsschaltungen
vor und hinter dem PCM-Übertragungssystem angeordnet,
wobei der Gedanke zugrunde lag, daß ein nicht hörbar
in Erscheinung tretendes Rauschen als tatsächlich
nicht vorhandenes Rauschen angesehen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der oben erläuterten
Einrichtung. An einen Eingangsanschluß Ai wird das
Audio-Eingangssignal, z.B. ein Musiksignal, eingegeben.
Das eingegebene Signal wird in einem Rauschverminderungs-
Codierer 1 (NR-Codierer) codiert. Das
codierte Signal wird von einem Analog-/Digital-Umsetzer
(im Folgenden: ADU) 2 digitalisiert und in
einer senderseitigen Signalverarbeitungsschaltung 3
verarbeitet, um einen Quantisierungs-Fehler zu erfassen
und zu korrigieren, und um eine Datenkompression zu
bewirken.
Das von dem Übertragungssystem übertragene PCM-Signal
wird empfangsseitig in einer Signalverarbeitungsschaltung
4 verarbeitet, um mögliche Codierfehler zu korrigieren,
und es wird einer weiteren Verarbeitung zum
Zweck der Datenexpandierung und Datenwiedergewinnung
unterworfen. Die Daten werden dann mit Hilfe eines
DAU 5 in ein Analogsignal umgesetzt und in einem
Rauschverminderungs-Decoder 6 entsprechend dem Rauschverminderungs-
Codierer 1 decodiert, so daß an dem
Ausgangsanschluß Ao ein Audio-Ausgangssignal erhalten
wird. Dieses Audio-Ausgangssignal kann über einen
Lautsprecher wiedergegeben werden.
Das während der Digitalisierung entstehende Quantisierungsrauschen
muß reduziert werden, um den in dem
Musik-Audiosignal oder einem anderen von einem Lautsprecher
oder einer anderen Einrichtung abzustrahlenden
Ausgangssignal enthaltenen Rauschpegel abzusenken.
Bei der Verringerung des Quantisierungsrauschens ist
zu beachten, daß das in den ADU 2 eingegebene Analogsignal,
wenn es den von diesem Umsetzer verarbeitbaren
Maximalwert überschreitet, abgekappt oder abgeschnitten
wird, so daß eine Abkappungsverzerrung entsteht. Daher
sollte die Amplitude des Analogsignals nicht größer sein
als der von dem ADU 2 maximal verarbeitbare Wert, während
die Amplitude jedoch auch so nahe wie möglich an diesen
maximalen Wert herankommen sollte. Das Eingangssignal
des ADU 2 sollte einen etwa konstanten Wert
haben, der hinreichend nahe dem maximalen von dem ADU 2
verarbeitbaren Wert liegt. Macht man jedoch Gebrauch
von den herkömmlichen Rauschverminderungseinrichtungen,
so entstehen die unten diskutierten Probleme. Bei dem
Rauschunterdrückungssystem sollte das Eingangssignal
hinlänglich größer sein als ein fixer Rauschpegel, der
in dem Übertragungssystem entsteht (das Übertragungssystem
kann auch ein Aufzeichnungsträger sein), bevor
das Signal übertragen wird (z. B. zum Zwecke der Aufzeichnung).
Im Idealfall erfolgt die Signalverarbeitung
in der Nähe des dynamischen Bereichs des Gesamtsystems.
Dementsprechend wird durch den Rauschverminderungscodierer
1 ein großes Eingangssignal praktisch
unverändert hindurchgelassen, während ein kleines Eingangssignal
in seinem Pegel angehoben wird und das
vergrößerte Signal ausgegeben wird. In dem Rauschverminderungs-
Decodierer 6 wird dieses vergrößerte Signal
wieder auf die ursprüngliche Amplitude eingestellt.
Beim Anheben des Pegels des kleinen Signals während
der Codierung muß dieses kleine Signal jedoch so gesteuert
werden, daß sein Pegel niedriger liegt als
der des großen Signals. Dies bedeutet aber, daß selbst
in dem Fall, daß die codierten Signale auf den ADU 2
gegeben werden, die Differenz zwischen den Maximum-
und den Minimumwerten der Eingangspegel des ADU 2
nicht klein gemacht werden können. Aus diesem Grund
kann man die Anzahl von Bits bei der Digitalisierung
in dem herkömmlichen Rauschverminderungssystem nicht
klein halten. Wird die Bit-Zahl klein gehalten, so
läßt sich jedoch das Quantisierungsrauschen nicht in
zufriedenstellendem Maße unterdrücken.
Weiterhin muß seitens des Decoders Steuerinformation
nach Maßgabe des Pegels des codierten Signals, d. h.
des in den Decoder eintretenden Signals erhalten werden.
Um im Falle eines Audiosignals auch dann einen geeigneten
Signalpegel ohne Welligkeit des Steuersignals zu
erhalten, wenn die Audiofrequenz sich an der unteren
Grenze bewegt, muß die Steuerinformation ermittelt werden,
ohne daß solche niedrigen Frequenzen beeinflußt
werden. Um aus dem Eingangssignal des Decoders eine
zufriedenstellende Steuerinformation zu erhalten, muß
der Zeitraum, in welchem die Steuerinformation aus dem
Eingangssignal ermittelt wird, d. h. die Steuerzeitkonstante,
auf einen ausreichenden Wert eingestellt werden.
Demzufolge wird auch die Zeitkonstante auf der
Seite des Codierers auf einen großen Wert eingestellt.
Wird allerdings dementsprechend die Steuerzeitkonstante
erhöht, so kann die Steuerung auf der Seite des Codierers
hochfrequenten Signalen nicht folgen, was
z. B. bei einem Signal der Fall ist, welches einem plötzlichen
Ansteigen eines Klaviertons entspricht. Als Folge
hiervon wird ein übermäßig großer Signalpegel an den
ADU gegeben, was zu der oben erwähnten Abkappungsverzerrung
führt.
Wenn durch die oben geschilderten Vorgänge auf Seiten des
Codierers des Übertragungssystems die Abkappungsverzerrung
entsteht, so lassen sich die richtigen Amplituden-
und Pegelbeziehungen bei der Übertragung nicht länger
aufrechterhalten. Hieraus folgt, daß auf Seiten des Decodierers
nicht nur die reproduzierte abgekappte Wellenform
einem falschen Pegel entspricht, sondern außerdem
auch ein nicht-abgekappter Teil der Wellenform einen
falschen Pegel besitzt. Zurückzuführen ist dieser Umstand
darauf, daß durch die Abkappung auf der Seite des Decoders
keine richtigen Steuerspannungen erhalten werden
können, was die Tonqualität beeinträchtigt, insbesondere
bei solchen Signalen, wie sie beim Anschlag einer Klaviertaste
entstehen.
Um die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, wurde
bisher von einer Signalübertragungseinrichtung Gebrauch
gemacht, mit deren Hilfe die Rauschanteile des beim
Digitalisieren des Analogsignals entstehenden Quantisierungsrauschens
wirksam reduziert werden können.
Während bei der eigentlichen PCM-Codierung das ursprüngliche
Analogsignal, z. B. ein Audiosignal, von Augenblick
zu Augenblick abgetastet wird und der Abtastwert in
Form digitaler Daten, nämlich als PCM-Code übertragen
wird, so basiert das oben angesprochene verbesserte
Übertragungssystem auf DPCM-Codes, die lediglich die
Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastwerten
in Form digitaler Daten darstellen. Fig. 2 zeigt
ein Beispiel für eine solche Übertragungseinrichtung
mit DPCM-Codierung.
Bei der dargestellten Einrichtung wird die Differenz
nicht in Form von Analogwerten, sondern in Form von
Digitalwerten ermittelt. Senderseitig wird das ursprüngliche
Analogsignal in digitale Daten, die z. B. aus jeweils
15 Bits bestehen, mit Hilfe eines ADU 7 umgesetzt.
Die Daten werden in eine Verzögerungsschaltung 8 eingegeben,
die beispielsweise als Register oder dergleichen
ausgebildet ist, wo die Daten um ein Abtastintervall
verzögert werden. Das verzögerte Signal gelangt zusammen
mit anschließend abgetasteten digitalen Daten
des ursprünglichen Analogsignals an einen Subtrahierer
oder Differenzbildner 9. Wenn der DPCM-Code aus 16
Bits besteht, werden die Differenzdaten entsprechend
der Differenz zwischen den beiden in den Subtrahierer 9
eingegebenen digitalen Datenwerte in Form von 16 Bits
umfassenden Daten an ein Übertragungssystem gegeben.
Die über das Übertragungssystem übertragenen Differenzdaten
werden auf der Seite des Empfängers empfangen. Die
empfangenen, aus 16 Bits bestehenden Daten werden auf
einen Addierer 10 gegeben. Eine Verzögerungsschaltung
11 liefert das Ausgangssignal des Addierers 10 entsprechend
dem letzten Abtastintervall, und der Addierer
10 addiert die momentan empfangenen Differenzdaten und
die zuletzt von dem Addierer 10 abgegebenen Ausgangsdaten,
die von der Verzögerungsschaltung 11 geliefert
werden. Die addierten Daten, die sich z. B. aus 15 Bits
zusammensetzen, werden auf einen DAU 12 gegeben, der
als Ausgangssignal ein zurückverwandeltes Analogsignal
abgibt.
Die Besonderheit der DPCM-Codierung besteht darin, daß
aufgrund der Übertragung von Differenzdaten zwischen
zwei zeitlich benachbarten Abtastwerten der Wert und
somit der Umfang der zu übertragenden digitalen Daten
im Mittel klein gehalten werden kann. In anderen Worten:
Der mittlere Pegel kann verringert werden, so daß der
dynamische Bereich der digitalen Daten schmaler gemacht
werden kann.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Datenwert D p für den Fall der Übertragung
des ursprünglichen Analogsignals S o mit Hilfe gewöhnlicher
PCM und dem Datenwert D d der Daten im Fall der
Übertragung mit Hilfe der DPCM, verdeutlicht. Aus der
Darstellung ist leicht ersichtlich, daß, sofern das
Abtastintervall T s in bezug auf das ursprüngliche
Analogsignal einem kurzen (angemessenen) Zeitraum
entspricht, die Übertragungsdaten im Mittel bei der
DPCM einen im Vergleich zu der Übertragung mit PCM
kleineren Wert aufweisen. Besonders dann, wenn die
Frequenz des ursprünglichen Analogsignals im Vergleich
zur Abtastfrequenz hinreichend klein ist, was in der
Figur dargestellt ist, so erhalten die Differenzdaten
D d einen viel kleineren Wert. Bei gegebenem Quantisierungsfehler
kommt also das DPCM-System im Vergleich
zum PCM-System mit einer geringeren Anzahl von Bits
in bezug auf das Analogsignal aus, andererseits läßt
sich bei gegebener gleicher Bitzahl durch das DPCM-System
eine Verringerung des Quantisierungsfehlers
erzielen. Aus diesem Grund ist die DPCM-Übertragung
effizienter.
Wenn beispielsweise ein bestimmtes Musiksignal übertragen
wird, so ist bei den zu übertragenden digitalen
Daten im DPCM-System die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
kleinerer Werte hoch, während die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens größerer Werte sehr niedrig ist,
wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die großen Werte treten
also sehr selten auf. Im Gegensatz dazu konzentrieren
sich beim PCM-System die Übertragungsdaten nicht besonders
stark im Null-Bereich. Der DPCM-Übertragung liegt
die Besonderheit zugrunde, daß die Wellenform eines
Musiksignals üblicherweise in bezug auf die Abtastzeit
nur sehr schwach ansteigt und abfällt und demzufolge
die Differenz zwischen zwei benachbarten Abtastwerten
vergleichsweise klein ist, so daß sich die digitalen
Datenwerte in der Nähe des Wertes "0" konzentrieren.
Wenn aus 16 Bits bestehende PCM-Codes mit Hilfe von
DPCM übertragen werden, sind üblicherweise 8 bis 10
Bits für eine angemessene Übertragung der meisten
Datenwerte ausreichend, und eine solche Übertragung
erfüllt die gestellten Anforderungen.
Obschon bei ihr die einzelnen Übertragungsdatenwerte
im Mittel abnehmen, so haftet der DPCM-Übertragung
doch das Problem an, daß die einen maximalen Pegel
aufweisenden, wenngleich selten auftretende Daten
etwa den gleichen oder einen höheren Datenwert (Pegel)
aufweisen wie bei der PCM-Übertragung.
Bei der DPCM-Übertragung gibt es also die folgenden
beiden Besonderheiten: (i) der mittlere Wert der Übertragungsdaten
ist sehr niedrig, und (ii) obschon der
maximale Wert der Übertragungsdaten genauso groß ist
wie bei der gewöhnlichen PCM-Übertragung, so ist doch
die Wahrscheinlichkeit des Auftretens derart großer
Datenwerte sehr niedrig.
Als ein System zur effizienten Übertragung von Datenwerten
gemäß obiger Beschreibung, bei welchen ein
niedriger Mittelwert der Daten vorliegt und die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens von Signalen mit großen
Pegelunterschieden gering ist, ist außerdem ein System
in Betracht zu ziehen, bei dem die eigentliche Datenübertragung
auf der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl
von Bits erfolgt, die kleiner ist als die Anzahl
der Bits der ursprünglichen Daten. Bei diesem System
wird ein Signal mit einem großen Pegel- oder Datenwert-
Unterschied, der den darstellbaren Werte-Bereich der
vorbestimmten Bit-Zahl überschreitet, dadurch übertragen,
daß lediglich die oberen signifikanten Bits
mit einer vorbestimmten Bitzahl übertragen werden,
während die verbleibenden, weniger signifikanten Bits
unbeachtet bleiben. Bei diesem System wird der Inhalt
der unberücksichtigt bleibenden, weniger signifikanten
Bits nicht gesendet, sondern es wird lediglich die
Anzahl der unberücksichtigt bleibenden Bits oder die
Anzahl der einer Verschiebung entsprechenden Bits in
binärer Form codiert und dann zum Empfänger gesendet.
Auf der Empfängerseite werden die signifikanteren Bits
in die korrekten, d. h. ursprünglichen Bitstellen zurückgestellt,
wodurch das ursprüngliche Analogsignal
praktisch genau reproduziert werden kann. Ein solches
System nennt man Pulscode-Modulation mit Kompandierung
von Augenblickswerten (instantaneous companding pulse
code modulation). In der Praxis wird für jeden aus
mehreren Abtastwerten bestehenden Datenblock der maximale
Datenwert aus den Abtastwerten innerhalb des
Datenblocks ermittelt, die Daten innerhalb des Blocks
werden nach Maßgabe dieses Wertes verschoben und in die
vorbestimmte Anzahl von Bitstellen eingefügt, und die
sich ergebenden Daten werden als Hauptdaten verarbeitet.
Ein solches System bezeichnet man als Pulscode-Modulation
mit Kompandierung von angenäherten Augenblickswerten
(NIPCM = near-instantaneous companding pulse
code modulation). Zusammen mit den Hauptdaten werden
die Binärdaten bezüglich der dem Ausmaß der Verschiebung
entsprechenden Anzahl von Bits einmal innerhalb eines
Blockintervalls als Skalierinformation auf das Übertragungssystem
gegeben. Auf diese Weise erhält man eine
im wesentlichen zufriedenstellende Übertragung eines
Analogsignals, indem man für jeden Datenblock, der aus
einer großen Anzahl von Abtastdaten besteht, lediglich
eine Skalierinformation überträgt.
Ein Beispiel eines solchen Systems ist in Fig. 5 in
Blockdiagrammform dargestellt. Dieses System ist in
Electronics Letters, Vol. 9, Juli 1973, S. 298-300 (Fig. 1) beschrieben
und entspricht dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Eingangs-Analogsignal, beispielsweise ein Audiosignal,
wird in ursprüngliche Daten mit einer ausreichenden
Anzahl von Bits, z. B. 15 Bits, unter Zugrundelegung
eines gewissen Zeitintervalls, umgesetzt, und dann
wird der maximale Pegel oder der dem maximalen Pegel
fast entsprechende Pegel festgestellt, um eine vier
Bits umfassende Skalierinformation zu erhalten. Dann
werden die von dem ADU 13 ausgegebenen, ursprünglichen
Daten bezüglich eines digitalen Pegels gesteuert und zu
acht Bits umfassenden Datenwerten komprimiert. Im
allgemeinen erfolgt die Pegelsteuerung durch Verschieben
von Ziffern, und die Datenkompression geschieht durch
Abrunden der niedrigerwertigen Bits. Erfolgt die
Übertragung von Daten jeweils in Form von 8 Bits, und
umfaßt die Skalierinformation 4 Bits, so werden in
einer Kombinierschaltung 16 mehrere 8-Bit-Übertragungsdaten
(z. B. 32 Abtastwerte) mit 4-Bit-Skalierinformation
zusammengesetzt. Die komprimierten Daten werden dann
auf das Übertragungssystem gegeben.
Bei der Übertragung über beispielsweise eine Übertragungsleitung
wird eine Skalierinformation mit mehreren
Übertragungsdaten im Zeitmultiplex kombiniert.
Es sollen nun die für die PCM benötigte Abtastfrequenz
und eine in dem Audiosignal enthaltene Frequenzkomponente
betrachtet werden. Der in Fig. 6 gezeigte Abtastimpuls
SP hat im Normalfall eine sehr hohe Frequenz von 30 kHz
bis 50 kHz. Ein Musiksignal MS hat normalerweise eine
Frequenzkomponente von 200 Hz bis 3 kHz, während sich
sein Pegel ME mit einer vergleichsweise niedrigen Frequenz
von beispielsweise 0,5 Hz bis 300 Hz ändert.
Selbst wenn also eine einzelne Skalierinformation mit
32 Übertragungsdatenwerten kombiniert wird, reicht die
Informationsmenge der Skalierinformation für die Übertragungsleitung
aus, so daß eine wirksame Übertragung
möglich ist. Selbst wenn 100 Übertragungsdatenwerte
mit einem einzigen Skalier-Datenwert kombiniert werden,
kann eine normale Datenübertragung durchgeführt werden.
Auf der Empfängerseite werden die 8 Bits umfassenden
Übertragungsdaten in einer Separierschaltung 17 von
den 4 Bits umfassenden Skalier-Datenwerten separiert,
und es erfolgt eine zu dem oben beschriebenen Vorgang
auf der Senderseite entgegengesetzte digitale Steuerung
mit Bit-Verschiebung, um die ursprünglichen, 15 Bits
umfassenden Daten zurückzugewinnen. Diese Datenwerte
werden von einem DAU 19 in Analogsignale zurückverwandelt,
so daß das am Ausgang entstehende Ausgangssignal
den ursprünglichen Analogdaten ziemlich ähnlich
ist.
Die oben kurz beschriebene Übertragungseinrichtung soll
anhand der Fig. 7A bis 7C näher beschrieben werden.
Fig. 7 zeigt die ursprünglichen Daten, die 15 Bits umfassen,
wobei der schraffierte Teil die effektiven Bits
kennzeichnet.
In Fig. 7A belegen die effektiven Daten 6 Bits der
ursprünglichen Daten. Demzufolge kann man die unteren
8 Bits der ursprünglichen Daten unverändert als Übertragungsdaten
hernehmen. In diesem Fall werden die
Ziffernstellen der 8 Bits der Übertragungsdaten von
der Seite der unteren Bits her nicht geändert, so daß
dementsprechend die Skalierinformation "0" ist. Wenn
also die effektive Bit-Zahl niedriger ist als 8 Bits, so
beträgt die Skalierinformation gleichmäßig Null.
In Fig. 7B belegen die effektiven Daten 9 Bits der
ursprünglichen Daten. Wenn man nun 8 Bits als Übertragungsdaten
in der oben beschriebenen Weise herausgreift,
so beträgt die Skalierinformation "1". Das effektive
Bit in der niedrigsten Ziffernstelle, nämlich das LSB
(least significant bit) der ursprünglichen Daten,
wird ignoriert. Diese ignorierten unteren Ziffernstellen
der ursprünglichen Daten stellen einen Fehler
dar, nämlich eine Differenz zwischen den ursprünglichen
Daten und den Übertragungsdaten, der Fehler ist hier
jedoch im Vergleich zu den Übertragungsdaten ausreichend
klein.
In Fig. 7C belegen die effektiven Bits sämtliche
Stellen der ursprünglichen Daten, d. h. 15 Bits. In
diesem Fall befinden sich die 8 Bits umfassenden Übertragungsdaten
an einer solchen Stelle, daß die unteren
7 Bits der ursprünglichen Daten ignoriert werden. Dementsprechend
wird die Skalierinformation "7". Man
sieht also, daß der maximale Umfang der Verschiebung
7 Bits beträgt.
Die Zahl der Skalierinformation beträgt also 8 (2³)
maximal, und 3 Bits reichen aus, um die Skalierdaten
zu codieren. Die Skalierdaten kann man vergleichen
mit vielen ursprünglichen Daten der früheren Stufe,
bezogen auf viele ursprüngliche Daten, die in einem
vorbestimmten Zeitraum enthalten sind. Der Maximalwert
der vielen ursprünglichen Daten innerhalb eines vorbestimmten
Zeitraums wird vorab gemessen oder vorausgesagt,
um die gemeinsame Skalierinformation (das
Ausmaß der Verschiebung) zu erzeugen, die auf viele
ursprüngliche Daten anwendbar ist. Die Skalierinformation
kann nach jeweils mehreren Datenwerten erneuert
werden.
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, setzen sich
die Übertragungsdaten nur aus solchen Daten zusammen,
die man durch Verschieben von Bits der ursprünglichen
Daten erhält. Haben die zu verarbeitenden Analogsignale
lediglich eine einzige Polarität, d. h. entweder
positive oder negative Polarität, so können die Übertragungsdaten
in einem Abstands-Binärcode vorliegen.
Haben die verarbeiteten Analogsignale sowohl positive
als auch negative Polarität, so stellt das höchstwertige
Bit (MSB) der ursprünglichen Daten ein Code-Bit
oder ein dem Code entsprechendes Bit dar, und
üblicherweise wird ein Zweierkomplement-Code verwendet.
Dieses Code-Bit ist zweifellos ein wichtiges Bit,
und dieses eine Code-Bit sollte in den Übertragungsdaten
auch über den oben erläuterten Verschiebungsvorgang
hinaus erhalten bleiben. Wenn also die Übertragungsdaten
aus 8 Bits bestehen, so sollte im Falle eines
Audiosignals ein Bit von diesen 8 Bits das Code-Bit
sein.
In den Fig. 7B und 7C sind die auf die unteren Bits
der 8 Bits umfassenden Übertragungsdaten auf der Seite
des Empfängers aufzuaddierenden Daten "0".
Werden die ursprünglichen Daten durch 15 Bits im
Zweierkomplement dargestellt, wie es in Fig. 8A dargestellt
ist, so werden die effektiven Bits "01100101"
als 8 Bits umfassende Übertragungsdaten extrahiert,
und die 4 unteren Bits werden abgerundet. Dementsprechend
werden 8 Bits übertragen, und alle 32 Übertragungen
von jeweils 8 Bits umfassenden Daten wird
eine Skalierinformation übertragen. Auf der Empfängerseite
wird in der Separierschaltung der Skalier-Datenwert,
der einmal übertragen wird, wenn die Übertragungsdaten
32 mal übertragen werden, separiert. Das Verschieben
von Ziffernstellen der 8 Bits umfassenden Daten
innerhalb eines Blocks, d. h. das Variieren des digitalen
Pegels, erfolgt auf der Grundlage der Skalierinformation.
Wenn die aus 8 Bits bestehenden Übertragungsdaten
nach Maßgabe des Skalier-Datenwerts einer Verschiebung
unterzogen werden, werden in die unteren
Ziffernstellen die Datenwerte "0" (0000) eingefügt, wie
es in Fig. 8B gezeigt ist. Dies führt zu einem beträchtlich
großen Fehler.
Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, die herkömmliche
PCM-Übertragung mit Kompandierung von angenäherten
Augenblickswerten unverändert auf die DPCM-Übertragung
anzuwenden, da die DPCM die Datenkompression in größerem
Umfang zuläßt.
Der Grund ist folgender: Es ist notwendig, die empfangenen
Daten zu decodieren, indem man sie
integriert. Demzufolge summiert sich auf der
Empfängerseite der durch den auf der Senderseite durchgeführten
Abrundungsvorgang verursachte Fehler, so daß
insgesamt ein sehr großer Fehler entsteht. Wendet man
also das herkömmliche Kompandiersystem mit angenäherten
Augenblickswerten ohne Modifizierung auf das DPCM-System
an, so enthalten die tatsächlichen Übertragungsdaten
sehr große Fehler, obschon es eigentlich beabsichtigt
ist, den mittleren Pegel zu verringern und die aufgelaufenen
Fehler herabzusetzen.
Wird außerdem ein durch mehr als zwei Signale, z. B.
ein höherfrequentes Signal und ein niederfrequentes
Signal zusammengesetztes Signal eingegeben, so ist der
Differenzwert des höherfrequenten Signals größer, und
der Differenzwert des niederfrequenten Signals ist
klein. Die Unterschiede zwischen den zwei Differenzwerten
stehen nämlich im Verhältnis zu der jeweiligen
Frequenz, selbst wenn die beiden Eingangssignale die
gleiche Eingangsamplitude haben. Ist der Pegel des
niederfrequenten Signals kleiner als der des höherfrequenten
Signals, auch wenn dieser Unterschied nur sehr
gering ist, so steigt der Unterschied zwischen den
Differenzwerten an. Somit wird eine Skalierinformation
auf der Grundlage des hochfrequenten Signals bestimmt,
und die effektiven Bits des niederfrequenten Signals,
die übertragen werden sollten, fallen in diejenigen
Bit-Positionen, die abgerundet werden, so daß manchmal
überhaupt keine Übertragung dieser Bits erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungseinrichtung,
insbesondere eine Datenübertragungseinrichtung,
bei der von einer DPCM mit Kompandierung
von angenäherten Augenblickswerten Gebrauch
gemacht wird, zu schaffen, bei der durch das Abrunden
von Daten kein Auflaufen von Fehlern entsteht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
In dem Pulscode-Modulationssystem mit Kompandierung
von angenäherten Augenblickswerten, in welchem signifikante
obere Bits von DPCM-Daten gesendet werden, die insbesondere
mit Hilfe eines PCM-Systems durch Digitalisieren
erhalten werden, insbesondere durch Digitalisierung
der Differenz benachbarter Signalwerte bei Abtastung
eines ursprünglichen Analogsignals in Form von "0"
und "1", ist erfindungsgemäß ein neues digitales Übertragungssystem
vorhanden, bei dem die fehlenden unteren
Bits in dem Akkumulator gespeichert
werden und auf die fehlenden Bits der als nächstes zu
sendenden Daten durch den Akkumulator addiert werden.
Wenn aus der Summe ein Übertrag entsteht, so wird eine
"1" auf das niedrigstwertige Bit der als nächstes zu
sendenden Daten addiert, um diese Daten zu korrigieren.
Die Erfindung schafft eine Datenübertragungseinrichtung,
bei der die Übertragungseffizienz oder der Rauschabstand
(S/N-Verhältnis) eines niederfrequenten Signals
durch DPCM verbessert wird und die Datenkompression
des höherfrequenten Signals durch Anwendung des Kompandierungsverfahrens
mit angenäherten Augenblickswerten
durchgeführt wird. Durch die Erfindung wird eine
Datenübertragungseinrichtung erhalten, bei der das
Quantisierungsrauschen in beträchtlichem Maße herabgesetzt
ist und eine hohe Genauigkeit der Datenübertragung
erzielt wird. Außerdem läßt sich durch die Erfindung
eine Anpassung des Quantisierungsgeräusches an die
Gehörempfindlichkeit erreichen, so daß auch eine subjektive
Klangverbesserung möglich ist.
Wenn mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems PCM-Daten
oder DPCM-Daten unter Zugrundelegung des Kompandierverfahrens
mit angenäherten Augenblickswerten übertragen werden, so
werden die abgerundeten Bits senderseitig akkumuliert,
wodurch ein durch Akkumulieren der abgerundeten Bits
entstehender Übertrag entsteht, welcher mitgesendet wird.
Dementsprechend ist die erhaltene Summe von Übertragungsdaten
im wesentlichen der gleiche Wert wie der
ursprüngliche Datenwert, was einer sehr hohen Genauigkeit
entspricht. Wenn mit der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung
DPCM-Daten unter Zugrundelegung
des Kompandierverfahrens mit angenäherten Augenblickswerten
übertragen werden, so werden die abgerundeten
Bits senderseitig zum Erhalt eines Übertrags akkumuliert,
und die DPCM-Daten werden empfangsseitig akkumuliert,
um sie in PCM-Daten umzusetzen. Hierdurch wird erreicht,
daß die Summe der empfangenen Daten, was die Genauigkeit
angeht, im wesentlichen den ursprünglichen Daten entspricht.
Durch die Erfindung soll die Möglichkeit geschaffen
werden, DPCM-Daten nach dem Verfahren für angenäherte
Augenblickswerte zu übertragen.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung, die das Spektrum
des Quantisierungsrauschens aufgrund der Wirkung der
erwähnten Akkumulation in dem Hochfrequenzbereich konzentriert,
und es erfolgt eine Deemphasis auf der
Empfängerseite, um Rauschen in dem Hochfrequenzbereich
zu reduzieren.
Durch die Erfindung ist es möglich, DPCM-Daten durch
Anwendung des Kompandierverfahrens mit angenäherten
Augenblickswerten zu übertragen, wobei senderseitig
eine Preemphasis durchgeführt wird, um den Hochfrequenzbereich
anzuheben. Dies geschieht mit Hilfe eines
Differenzier- oder Subtrahiervorgangs. Man erhält
DPCM-Daten. Auf der Empfängerseite erfolgt mit Hilfe
einer Integration eine Deemphasis, um den Hochfrequenzbereich
zu dämpfen, so daß man decodierte DPCM-Daten
erhält.
Die Erfindung schafft außerdem eine Datenübertragungseinrichtung,
bei der dann, wenn PCM- oder DPCM-Daten
mit Hilfe des Augenblickswert-Kompandierverfahrens
übertragen und die abgerundeten Daten akkumuliert
werden, eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen
Überlauf der Übertragungsdaten verhindert, so daß
ein exakter Datentransfer erzielt wird.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Nachrichtenübertragungseinrichtung,
anhand derer ein Rauschverminderungsverfahren
erläutert wird,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer DPCM-Übertragungseinrichtung,
Fig. 3 und 4 graphische Darstellungen, die den Unterschied
zwischen dem PCM- und dem DPCM-System erläutern,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Datenkompression
durch das PCM-System,
Fig. 6 den Verlauf eines Signals und dessen Hüllkurve,
anhand dessen erläutert wird, daß die DPCM-Übertragung
mit einer geringeren Datenmenge möglich ist,
Fig. 7A bis 7C jeweils Bit-Konfigurationen für die
Einrichtung nach Fig. 5,
Fig. 8A und 8B Bit-Konfigurationen, die in der Einrichtung
nach Fig. 5 gegeben sind,
Fig. 9A ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 9B verschiedene Bit-Konfigurationen, die die
Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9A
erläutern,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Sendeeinrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Sendeeinrichtung
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12A und 12B jeweils ein Blockdiagramm von
Hauptabschnitten der Empfangseinrichtung einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 13 ein Blockdiagramm der Empfangseinrichtung
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 und 15 Bit-Konfigurationen entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 bis 18 jeweils Bit-Konfigurationen einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 20 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 21 bis 24 Bit-Konfigurationen für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 20,
Fig. 25 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 26 und 27 jeweils ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 28 ein Kennlinien-Diagramm, welches die PCM mit
Kompandierung von angenäherten Augenblickswerten gemäß
der Erfindung vergleicht mit der herkömmlichen
PCM mit Kompandierung von angenäherten Augenblickswerten.
Fig. 9A zeigt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen digitalen Datenübertragungseinrichtung.
Die Einrichtung enthält einen ADU 23,
eine Abtastungs-Verzögerungsschaltung 24, die einer
ADU unterzogene PCM-codierte Daten um eine Abtastzeit
verzögert, und eine Differenzier- oder Subtrahiereinheit
25, welche die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden
PCM-Datenwerten bildet und dadurch DPCM-Daten
an ihrem Ausgang erzeugt. Diese Daten bestehen
aus 16 Bits. Eine Blockverzögerungsschaltung 26 verzögert
die von dem Subtrahierer 25 erzeugten DPCM-Daten
um eine Zeit, die einem Datenblock entspricht.
Ein Skalier-Detektor 27 ermittelt eine Skalierinformation,
d. h. das Ausmaß einer Verschiebung, um aus den
16 Bits umfassenden DPCM-Daten obere 8 effektive Bits
zu extrahieren. Dies geschieht auf der Grundlage des
Maximalwerts der Absolutwerte der Abtastdaten innerhalb
eines Datenblocks, der von dem Subtrahierer 25
erzeugt wird. Es werden Daten von 4 Bits erzeugt. Ein
Datenkompressor 28 stellt den Hauptteil der vorliegenden
Erfindung dar. 16 Bits umfassende DPCM-Daten, die
in der Block-Verzögerungsschaltung 26 um einen Block
verzögert werden, werden nach Maßgabe der von dem
Skalier-Detektor 27 ausgegebenen und für jeden Block
erneuerten Skalierinformation verschoben, wodurch die
oberen 8 Bits als signifikante Übertragungsdaten
extrahiert werden. In dem Kompressor 28 werden die
unteren Bits nicht vollständig abgerundet, und die
abgerundeten Daten werden auf die nachfolgenden DPCM-Daten
addiert. Die gerundeten Daten werden akkumuliert,
so daß lediglich der entstehende Übertrag auf das
niedrigstwertige Bit (LSB) der Übertragungsdaten
addiert wird. Hierdurch wird das Entstehen eines
auflaufenden Fehlers vermieden. Eine Kombinierschaltung
29 kombiniert die von dem Kompressor 28 ausgegebenen,
8 Bits umfassenden Übertragungsdaten mit der von dem
Skalier-Detektor 27 ausgegebenen, 4 Bits umfassenden
Skalierinformation im Verhältnis von einer Skalierinformation
zu einer Blocklänge von Übertragungsdaten.
Dies geschieht im Zeitmultiplex, so daß auf einer
Übertragungsleitung ein zusammengesetztes Signal auftritt.
Die obige Beschreibung betrifft die Sendeeinrichtung,
und im Folgenden soll die Empfangseinrichtung näher
erläutert werden. Eine Separierschaltung 30 empfängt
die Übertragungsdaten, um die empfangenen Daten zu decodieren
und zu separieren und 8 Bits umfassende Übertragungsdaten
sowie 4 Bits umfassende Skalierdaten zu
erhalten. Ein Datenexpander 31 verschiebt die von der
Separierschaltung 30 ausgegebenen Übertragungsdaten
nach Maßgabe der Skalierdaten und addiert beispielsweise
eine "0" auf die leeren unteren Bit-Stellen, um
dadurch DPCM-Empfangs- und -Entscheidungsdaten zu erhalten.
Ein Addierer 32 integriert die empfangenen
DPCM-Daten und erzeugt 15 Bits umfassende PCM-Daten.
Eine Abtast-Verzögerungsschaltung 33 verzögert die
PCM-Daten um eine Abtastzeit und führt die verzögerten
Daten zu dem Addierer 32 zurück. Ein DAU 34 unterwirft
die PCM-Daten einer Digital-Analog-Umsetzung.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen digitalen
Datenübertragungssystems soll nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 9B näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 9B setzen sich die durch Digitalisieren
lediglich der Frequenz benachbarter Signalwerte beim
Abtasten des ursprünglichen Analogsignals mit Werten
"0" und "1" aus 16 Bits zusammen. Nach Maßgabe der
Amplitude des Analogsignals werden die durch das Bezugszeichen
35 bezeichneten oberen signifikanten 8
Bits innerhalb der 16 Bits umfassenden Daten nach
oben verschoben und als Hauptdaten gesendet (für
jeden Block wird eine Skalierinformation gesendet, die
das Ausmaß der Verschiebung kennzeichnet), während
die unteren 5 Bits (Bezugszeichen 36) als Fehl-Bits
in dem Akkumulator des Integrators gespeichert werden
(Position 37). Wenn die mit dem Bezugszeichen 38 bezeichneten
Daten, die sich aus den oberen Bits
der nächsten Differenzdaten zusammensetzen, gesendet
werden, werden in ähnlicher Weise die fehlenden 5 Bits
39 von dem Akkumulator addiert, und das Ergebnis 40
wird in dem Akkumulator gespeichert. Wenn bei der
Summierung eine "1" als Übertrag entsteht, so wird
dieser Übertrag auf das niedrigstwertige Bit der Übertragungsdaten
addiert (Position 41), woraufhin korrigierte
8-Bit-Daten 42 gesendet werden. Das heißt: Gemäß
dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung werden die
zwecks Reduzierung der Übertragungsdaten abgelegten
Daten akkumuliert, und wenn der aufgelaufene Datenwert
einen Betrag erreicht hat, der als groß genug
für die Übertragung angesehen werden kann, so wird der
Datenwert in Form eines Übertrags auf die Übertragungsdaten
addiert, so daß ein Fehler kompensiert werden kann,
der durch den beim Decodieren der DPCM-Daten auf der
Empfängerseite verwendeten Integrator (Addierer) entsteht.
In dem in Fig. 9A dargestellten Sender extrahiert
der Skalier-Detektor 27 gemäß der Erfindung die eingegebenen
DPCM-Daten jeweils für einen Block, der aus
einer vorbestimmten Anzahl von Abtastwerten besteht,
ermittelt die maximale Differenz (die Differenz der
größten Absolutwerte zwischen positiven und negativen
Differenzen) aus den codierten DPCM-Daten dieses Blocks
und liefert diese maximale Differenz als Ausgangsgröße
in Form einer 4 Bits umfassenden Skalierinformation
entsprechend der maximalen Differenz (in der Skalierinformation
ist das Ausmaß der Verschiebung beim Senden
der aus den DPCM-Daten extrahierten 8 Bits von insgesamt
16 Bits codiert). Das Ausgangssignal des Skalier-
Detektors 27 wird bei jedem Block der codierten DPCM-Daten
aktualisiert.
In der Zwischenzeit ist die zeitliche Abweichung des in
die Blockverzögerungsschaltung 26 eintretenden, 16 Bits
umfassenden Signals in der Verzögerungsschaltung bezüglich
des in den Skalier-Detektor 27 eintretenden Blocks
von DPCM-Daten kompensiert und gelangt an den Kompressor
28. Dieser Datenkompressor empfängt außerdem die Skalierinformation
entsprechend den Eingangsdaten und verschiebt
die codierten DPCM-Daten nach Maßgabe dieser
Skalierinformation, extrahiert die Hauptdaten aus den
oberen 8 Bits und legt die unteren Bits ab. Bei dieser
Gelegenheit werden die abgelegten Daten der unteren
Bits in dem Akkumulator belassen, um auf die nächstfolgenden
codierten DPCM-Daten addiert zu werden. Die
abgelegten Daten werden also mit den nächstfolgenden
codierten DPCM-Daten summiert und sind effektiv in den
späteren Hauptdaten enthalten und werden aufgrund
der wiederholten Addiervorgänge übertragen.
Das durch den Datenkompressor 24 zu 8-Bit-Übertragungsdaten
komprimierte Signal gelangt in die Kombinierschaltung
29, welche die 8-Bit-Übertragungsdaten und
die 4-Bit-Skalierinformation im Zeitmultiplex kombiniert
und die kombinierten Daten bit-parallel oder bit-seriell
als Sendedaten auf das Übertragungsmedium gibt. Hierbei
ist also die Gesamtzahl der Bits beträchtlich gesenkt.
Bei einer bit-parallelen Übertragung kann die Anzahl
von Übertragungsdaten z. B. auf maximal 8 Bits eingestellt
sein, so daß das Übertragungsmedium eine Übertragungsleitung
mit einer Kapazität von 8 Bits ist.
Auf der Empfängerseite empfängt die Separierschaltung
30 die über die Übertragungsleitung gesendeten Daten
und trennt diese auf in 8 Bits umfassende Hauptdaten
und 4 Bits umfassende Skalier-Informationsdaten. Die
separierten Daten gelangen in den Datenexpander 31, in
welchem die 8-Bit-Übertragungsdaten innerhalb eines
Blocks nach Maßgabe der 4-Bit-Skalierinformation verschoben
werden. Auf die niedrigstwertigen Bits wird
jeweils ein "0" addiert, so daß hierdurch die Empfangsdaten
des aus 16 Bits bestehenden DPCM-Codes werden.
Diese Empfangsdaten des DPCM-Codes gelangen an den
Integrator 32 und werden dort auf die bis dahin angesammelten,
15 Bits umfassenden Daten addiert. Gleichzeitig
gelangen in den Integrator 32 Daten aus der
Abtast-Verzögerungsschaltung 33, so daß am Ausgang des
Integrators 15 Bits umfassende PCM-Daten erhalten werden.
Anstatt die Integration der DPCM-Codes empfangsseitig
digital durchzuführen, kann man auch das in
Fig. 10 dargestellte System verwenden, bei welchem
die Empfangsdaten des DPCM-Codes von einem DAU 34 in
Analogform umgesetzt werden, um von einem Analog-
Integrator 43 integriert zu werden.
Fig. 11 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm der
Sendeseite. Das Bezugszeichen 27 kennzeichnet eine
Skalenbestimmungsschaltung, die den Skalierwert für
jeden Datenblock auf der Grundlage der Absolutwerte
der Abtastdaten innerhalb des Datenblocks feststellt,
wobei sämtliche Daten eines Blocks der DPCM-Daten
zugrunde gelegt werden, wie sie von dem Subtrahierer
25 geliefert werden. Um den später noch zu beschreibenden
Überlauf der Übertragungsdaten zu verhindern, wird
dieser Skalierwert verglichen mit dem zuvor eingestellten
Skalierwert, so daß dann, wenn der Skalierwert
ansteigt, der eingegebene Skalierwert unverändert
als eingestellter Skalierwert verwendet wird, während
dann, wenn der Skalierwert abnimmt, eine "1" von dem
vorherigen Skalierwert subtrahiert wird, ungeachtet des
eingegebenen Skalierwerts. Es wird also im letzteren
Fall der Differenzwert als eingestellter Skalierwert
verwendet. Der auf diese Weise ermittelte Skalierwert
wird als Ausgangsdatum in Form von 4 Bits abgegeben.
Der Datenkompressor und -Korrektor 28 enthält eine Datenkompressorschaltung
28 a, die zum Komprimieren der codierten DPCM-Daten
von 16 Bits zu 8 Bits umfassenden Hauptdaten
dient. Der Kompressor enthält außerdem eine Datenkompensationsschaltung
28 b. Durch die Schaltung 28 b
werden lediglich solche niedrigen Bits von den verbleibenden
Datenteilen mit maximal 8 Bits aus den
codierten DPCM-Daten, die von der Blockverzögerungsschaltung
28 geliefert werden, welche übrig bleiben,
wenn die Hauptdaten nach Maßgabe der von der Skalenbestimmungsschaltung
27 gelieferten Skalenwerte abgeleitet
werden, sukzessive an beispielsweise einen 8 Bits
umfassenden Akkumulator geliefert und kumuliert, und
dieses Summenergebnis wird als korrigierte Daten an
die Datenkompressionsschaltung 28 a geliefert. Eine
Ablaufsteuerung/Taktgeberschaltung 44 liefert an den
ADU 23, die Abtast-Verzögerungsschaltung 24, den Subtrahierer
25, die Skalenbestimmungsschaltung 27, die
Datenkomprimierschaltung 28 a, die Block-Verzögerungsschaltung
26, die Datenkorrekturschaltung 28 b und
die Kombinierschaltung 29 Steuer- und Taktsignale,
damit die genannten Teile der Schaltung in einer vorbestimmten
zeitlichen Ablauffolge arbeiten.
Ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführungsform
der Skalenbestimmungsschaltung 27 zeigt Fig. 12. Eine
Skalierwert-Erfassungsschaltung 27 a erfaßt den ursprünglichen
Skalierwert auf der Grundlage der Maximumdaten
der Absolutwerte eines Blocks von eingegebenen
DPCM-Daten, wie in Fig. 12B näher dargestellt ist.
Der Maximumwert der Skalierwerte innerhalb jedes Blocks
wird durch die Skalierwert-Erfassungsschaltung 27 a festgestellt.
Wie Fig. 12B zeigt, wird hierzu ein den
DPCM-Daten für jede Abtastung entsprechender Skalierwert
von einer Skalierwert-Extrahierschaltung 270
extrahiert, und das extrahierte Ausgangssignal S 1
und ein in einem Speicherregister für vorausgehende
Skalierwerte, 271, gespeicherter Skalierwert S 2 werden
mit Hilfe eines Vergleichers 272 für jeden Abtastwert
innerhalb des Blocks verglichen. Gilt die Beziehung
S 1 ≦λτ S 2, so wird der Skalierwert S 1 in dem Register
271 gespeichert. Auf diese Weise erhält man den Maximalwert
der infrage kommenden Skalierwerte, und dieser
Maximalwert wird von der in Fig. 12A gezeigten Schaltung
27 a als ursprünglicher Skalierwert innerhalb des
Blocks abgegeben. Wenn diese maximalen Werte direkt
als eingestellte Skalierwerte verwendet werden, so
haben die jeweiligen Blöcke voneinander unabhängige
Skalierwerte. Um jedoch die eingestellten Skalierwerte
so zu bestimmen, daß die Werte zwischen den jeweiligen
Blöcken voneinander abhängen, sind gemäß Fig. 12A
Schaltungen 27 b und 27 c vorgesehen. Der Skalierwert-
Bestimmungsabschnitt 27 b vergleicht den von dem Skalierwert-
Erfassungsabschnitt 27 a ermittelten ursprünglichen
Skalierwert mit dem früher eingestellten Skalierwert.
Wenn beide Werte einander gleichen oder der eingegebene
ursprüngliche Skalierwert größer ist, so wird
der eingegebene Skalierwert als eingestellter Skalierwert
unverändert abgegeben. Wenn hingegen der eingegebene,
ursprüngliche Skalierwert kleiner ist, so wird
von dem vorher eingestellten Skalierwert unabhängig
von der Größe des ursprünglichen Skalierwertes der Wert
"1" subtrahiert, so daß die sich ergebende Differenz
als neuer Skalierwert hergenommen wird. Der Zweck
dieser Maßnahme liegt darin, daß das Auftreten des
Überlaufs von Übertragungsdaten verhindert wird, wie
weiter unten noch ausgeführt wird. Wenn der ursprüngliche
Skalierwert die Neigung hat, sich zwischen benachbarten
Blöcken zu vergrößern, so wird er direkt
als der eingestellte Skalierwert verwendet. Wenn der
ursprüngliche Skalierwert jedoch die Neigung hat,
sich zwischen den Blöcken zu verringern, so wird
von dem Skalierwert des vorausgehenden Blocks eine
"1" subtrahiert, so daß der neue, einer Differenz
entsprechende Wert als eingestellter Skalierwert dient.
Die Skalierwert-Halteschaltung 27 c speichert den eingestellten
Skalierwert, der von der Schaltung 27 b
ausgegeben wird, für eine Blockdauer, um diesen Wert
dann erneut der Schaltung 27 b zuzuführen.
Fig. 13 zeigt den Aufbau des Empfängers im einzelnen.
Die von der Senderseite übertragenen und vom Empfänger
empfangenen Daten umfassen aus acht Bits bestehende
Übertragungsdaten, die aus DPCM-Daten, Skalierinformation
für jeden Block und praktisch gleichzeitiger
Blockinformation bestehen. Bei den empfangenen Daten
handelt es sich entweder um Daten, die keiner Modifizierung
unterworfen wurden, oder die einer digitalen
Modulation unterworfen wurden, z. B. einer MFM (modifizierte
Frequenzmodulation), einer 2-Phasen-Modulation
oder einer 3-Positions-Modulation. Werden auf der
Seite des Senders verschiedene digitale Modulationsverfahren
eingesetzt, so werden die übertragenen Daten
empfangsseitig selbstverständlich einer entsprechenden
Demodulation unterworfen. Die empfangenen Daten werden
in einen Synchronisationsdetektor 30 a und eine Separierschaltung
30 b eingegeben. Der Synchronisationsdetektor
30 a erfaßt einen Block-Synchronisationsimpuls in den
empfangenen Daten und erzeugt nach Maßgabe des Synchronisationsimpulses
in jeweils einem Block Ausgangssignale
für die Separierschaltung 30 b. Die Separierschaltung
30 b empfängt die Empfangsdaten unter zeitlicher Steuerung
des Block-Synchronisationsimpulses, um dadurch
acht Bits umfassende Übertragungsdaten von den vier
Bits umfassenden Skalierinformationen der Empfangsdaten
zu separieren. Die separierten 8-Bit-Übertragungsdaten
werden auf ein Expanderregister 31 a gegeben, und die
4-Bit-Skalierdaten werden auf einen in der Ablaufsteuerung
45 enthaltenen Schiebetaktgeber 45 a gegeben. Die
in den Schiebetaktgeber 45 a eingegebene Skalierinformation
wird in diejenige Taktzahl umgesetzt, die den
Eingabedaten entspricht und an das Expanderregister
31 a gegeben. Die 8-Bit-Übertragungsdaten werden durch
Verschieben um eine dem obigen Takt entsprechende Zahl
von Stellen in 16-Bit-DPCM-Daten umgesetzt.
Dann werden die empfangenen DPCM-Daten auf den
Addierer 32 a gegeben und auf dasjenige Ausgangssignal
des Addierers 32 a addiert, das dieser bis dahin durch
Addition ermittelt hat und das in einem Halteregister
33 a gespeichert ist. Die Ausgangsdaten des Addierers 32 a
sind die akkumulierten Daten der empfangenen DPCM-Daten,
d. h. 15 Bits umfassende PCM-Daten. Das Halteregister
33 a und das Datenregister 32 b halten die Ausgangsdaten
des Addierers 32 a fest, und diese beiden Register könnten
auch als ein einziges Register zusammengefaßt
werden.
Nach Maßgabe eines von der Zeitsteuerung 45 b gelieferten
Zeitsteuersignals legt das Datenregister 32 b die empfangenen
PCM-Daten an den DAU 34, wodurch die empfangenen
Daten nacheinander in Analogsignale umgesetzt werden.
Unnötige hochfrequente Signalanteile, z. B. eine für
die Übertragung benötigte Signalkomponente, werden mit
Hilfe eines Tiefpaßfilters 46 aus den Analogsignalen
entfernt. Dann wird das ursprüngliche Audiosignal gewonnen.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung werden auf
der Sendeseite die niedrigeren fehlenden Bits kumuliert
oder summiert, und der hierbei entstehende Übertrag
wird auf die Übertragungsdaten addiert, woraufhin empfängerseitig
das Auftreten von Verzerrungen und Quantisierungsgeräuschen
unterdrückt wird durch die Kumuliereinrichtung,
die sich aus dem Integrator 32 a und dem Halteregister
33 a zusammensetzt. Wenn die Anzahl von Zeitpunkten
der Datenübertragungen zunimmt, erzielt man
eine höhere Genauigkeit. Wenn zwei Datenwerte übertragen
werden, so entspricht dies einer Übertragung von 9 Bits,
wenn vier Datenwerte übertragen werden, so entspricht
dies einer Übertragung von 10 Bits, und wenn acht Datenwerte
übertragen werden, so entspricht dies einer Übertragung
von 11 Bits. Es sei nun angenommen, die fehlenden
Bits des ersten Datums und des zweiten Datums hätten die
Form "1 1 1 0 1" bzw. "1 1 0 0 0", so daß der an Summe
"1 1 0 1 0 1" ergäbe, wobei die "1" in der oberen Bitstelle
dadurch zur Empfangsseite gesendet würde, daß sie
auf das niedrigstwertige Bit (LSB) der acht Bits umfassenden
Übertragungsdaten als Übertrag aufaddiert wird. Das
heißt: Wenn die zwei Datenwerte gesendet werden, wird
das eine, den Übertrag darstellende Bit von den fehlenden
Bits auf die acht Bits umfassenden Übertragungsdaten aufaddiert.
Somit entspricht das Ausgangssignal des Addierers
32 a auf der Empfangsseite einer Situation, in der
neun Bits gesendet werden. Es sei weiterhin angenommen,
die fehlenden Bits der dritten Daten wären "0 1 0 0 0",
die summiert mit den unteren fünf Bits "1 0 1 0 1" der
Obigen Summe "1 1 0 1 0 1" den Wert "1 1 1 0 1" ergeben,
so daß ein Übertrag "0" entsteht. Auf der Empfangsseite
addieren sich dann die Überträge "1" und "0" zu einer
Summe S = 1 + 0. Man nehme weiterhin an, daß die fehlenden
Bits von vierten Daten "1 0 1 1 0" betragen und auf
den obigen Wert "1 1 1 0 1" addiert werden, so daß man
die Summe "1 1 0 0 1 1" erhält. Die "1" in der obersten
Bit-Stelle dieser Summe wird als Übertrag zur Empfangsseite
gesendet, so daß die Summe der Überträge S = 1 + 0
+ 1 = 1 0 wird. Hierdurch werden die beiden unteren zwei
Bits der acht Bits umfassenden Übertragungsdaten beeinflußt.
Das heißt: Wenn die vier Daten gesendet werden,
werden die zwei Bits des Übertrags aus den fehlenden
Bits auf die 8-Bit-Übertragungsdaten addiert. Wenn also
die Übertragungsdaten auf der Empfängerseite akkumuliert
werden, so entspricht dies äquivalent dem Zustand, daß
zehn Bits gesendet werden.
Die obige Betrachtung zeigt, daß - zeitlich gesehen -
Daten entsprechend neun Bits durch Senden von zwei
Datenwerten über die Übertragungsleitung mit einer Kapazität
von acht Bits gesendet werden können, und daß Daten
entsprechend zehn Bits durch Senden von vier Datenwerten
gesendet werden können. Das heißt: Selbst wenn die Kapazität
der Übertragungsleitung acht Bits beträgt, so werden
bei einer größeren Anzahl von zu sendenden Daten die eine
Anzahl von acht Bits übersteigenden Daten in äquivalenter
Form gesendet, und demzufolge können Fehler kompensiert
werden. Wenn also Datenwerte in einem Umfang von 2⁸ gesendet
werden, so lassen sich die ursprünglichen PCM-Daten,
die 16 Bits umfassen, in äquivalenter Weise mit der Übertragungsleitung
übertragen, die für Übertragungsdaten von
acht Bits ausgelegt ist. In anderen Worten: Selbst wenn
die Informationsgehalte der unteren, fehlenden Bits,
unberücksichtigt bleiben und bei einem Sendevorgang der
DPCM-Daten weder gesendet noch empfangen werden, werden sie
vermittels der Übertrag- oder Borgedaten in den oberen
Bits, d. h. den Übertragungsdaten gesendet, wenn die
DPCM-Daten zweimal, dreimal, usw. gesendet werden. Durch
Kumulieren (Integrieren) dieser empfangenen Daten werden
die gesendeten Daten den exakten Daten angenähert. Dies
bedeutet, daß das niederfrequente Signal wirksam übertragen
wird. Aber selbst wenn korrekte Daten mit einer
gewissen Verzögerung gesendet werden, nimmt die Bedeutung
einer solchen Übertragung von verzögerten korrekten Werten
im Fall eines höherfrequenten Signals ab. Bei dieser
Gelegenheit entspricht der aus dem Integrator 32 a und
dem Halteregister 33 a bestehende Kumulator der Integration,
und die empfangenen DPCM-Daten werden durch den Kumulator
geschickt, um Verzerrungen zu vermindern.
Durch die Erfindung läßt sich also der mittlere Pegel der
Übertragungsdaten durch die DPCM verringern. Weiterhin
werden die niedrigeren, fehlenden Bits senderseitig
akkumuliert, und die Übertragdaten werden auf die Sendedaten
addiert, um eine Fehlerreduzierung zu erreichen.
Außerdem wird innerhalb einer Datenblockeinheit eine
Skalierinformation gesendet, wodurch die Daten sehr
effizient mit Hilfe einer geringen Anzahl von Übertragungsbits
übertragen werden können. Ein Problem bei einer
derart ausgestalteten erfindungsgemäßen digitalen Übertragung
besteht in dem Überlauf von Übertragungsdaten,
verursacht durch die Akkumulierung der niedrigeren, fehlenden
Bits. Der Fall eines Überlaufs ist in Fig. 14
skizziert, auf die nun Bezug genommen werden soll.
Es sei angenommen, das Ergebnis der Summierung der verbleibenden
unteren Bits sei "0 1 1 0 0 1" und sei in dem
Akkumulator verblieben, wie in Fig. 14(a) dargestellt ist.
Wenn man nun annimmt, daß der Skalierwert als Maßgabe
für die Verschiebung der Anzahl der unteren fehlenden
Bits entspricht, so beträgt dieser Skalierwert "6". Die
codierten DPCM-Daten sind hier gemäß Fig. 14(b) "0 0 0
1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0". Die beiden genannten Datenwerte
werden addiert, so daß der bei (c) dargestellte
Wert "0001101001101011" entsteht. Da der Skalierwert
jetzt immer "6" beträgt, wird der bei (d) dargestellte
Datenwert "01101001" als Hauptdatenwert übertragen. Dementsprechend
verbleibt der Wert "101011" gemäß Fig. 14(e)
in dem Akkumulator (AC). In diesem Zustand soll der betreffende
Datenblock enden. Beim Beginn des nächsten
Datenblocks soll der Datenwert gemäß (f) "0000000011011010"
betragen, während gleichzeitig der Skalierwert auf "1"
geändert wird. In diesem Fall wird das Ergebnis der Addition
in dem Akkumulator "0000000100000101", wie in der
Fig. bei (g) dargestellt ist. Wenn die abzuleitenden
Übertragungsdaten acht Bits umfassen, so erhält man
"10000010", und die Polarität ist entsprechend dem Zweierkomplement
umgekehrt, was einen extrem großen Fehler bedeutet.
Wenn der Skalierwert in der genannten Weise plötzlich
von "6" auf "1" geändert wird, ist der vorausgehende
Akkumulatorinhalt (Fig. 14 (e)) nicht genügend kleiner
als der ursprünglich gegebene Datenwert (Fig. 14(f)),
so daß das Additionsergebnis (Fig. 14(g)) bezüglich
des vorgegebenen Skalierwertes "1" überläuft. Wenn also
die Übertragungsdaten von acht Bits nach Maßgabe des
gegebenen Skalierwerts "1" extrahiert und dann übertragen
werden, so wird das höchstwertige Bit der Übertragungsdaten
"1", und die Daten werden dementsprechend negativ.
In einem solchen Fall wird erfindungsgemäß die Anzahl von
10 Bits lediglich der ersten Übertragungsdaten in einem
Block auf 9 eingestellt, wodurch der Fehler wirksam vermieden
wird.
Da die neun Bits umfassenden Daten als Übertragungsdaten
extrahiert und gesendet werden, haben die Übertragungsdaten
gemäß Fig. 14(h) den Wert "010000010". Da der Skalierwert
"1" beträgt, bleibt der Datenwert "1" gemäß Fig. 14(e)
als das untere verbleibende Bit in dem Akkumulator.
Nachdem die Anzahl von Bits lediglich am Beginn des Blocks
auf diese Weise auf "9" eingestellt wurde, entspricht die
in dem Akkumulator verbleibende Anzahl von Bits dem
Skalierwert, und die Daten in dem Akkumulator werden hinreichend
kleiner als die Übertragungsdaten, so daß ein
Überlauf kaum auftreten kann. Die Zunahme der Übertragungseffizienz
ist hier sehr gering aufgrund der Zunahme um ein
Bit für einen Block. Wenn für 32 Abtastwert ein Block
vorhanden ist, so beträgt die Übertragungsdatenmenge eines
Blocks 8 Bits × 32 + 4 Bits (Skalierinformation)
= 260 Bits, wenn nicht von der erfindungsgemäßen Maßnahme
Gebrauch gemacht wird und die Anzahl erhöht sich um 1 Bit
auf 261 Bits gemäß der vorliegenden Ausführungsform der
Erfindung. Dementsprechend beträgt die prozentuale Zunahme
der Übertragungsdatenmenge weniger als 0,4% pro
Block, was in der Praxis keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Oben wurde der Fall beschrieben, daß sich der Skalierwert
von "6" auf "1" ändert. Wenn jedoch in einem ähnlich gelagerten
Fall die maximale Schwankung des Skalierwerts in
abnehmender Richtung der Daten noch größer ist, so kann
der Fall eintreten, daß die Zunahme der Bitlänge des
ersten Datenwerts in einem Block noch größer gemacht werden
muß als in dem oben geschilderten Fall.
Wenn beispielsweise der Skalierwert sich von "8" auf "0"
geändert hat, so muß der erste Übertragungsdatenwert des
Blocks auf zehn Bits eingestellt werden, also zwei Bits
länger sein als die übrigen Übertragungsdaten. Wie in
Fig. 15 dargestellt ist, umfassen in dem Akkumulator am
Schluß des Blocks verbleibenden Daten, wenn acht Bits
umfassende Daten aus den 16 Bits umfassenden ursprünglichen
Daten nach Maßgabe des Skalierwerts "8" extrahiert
und dann übertragen werden, im Höchstfall acht Bits. Wenn
diese Daten auf die ersten ursprünglichen Daten des
nächsten Blocks mit einer Skalierinformation "0" addiert
werden und einen Übertrag erzeugen, so erscheint die Polaritätsinformation
des Zweierkomplements in einer Bit-Stelle
oberhalb des zehnten Bits, gerechnet von dem niedrigstwertigen
Bit aus. Wenn also der Skalierwert in
diesem Zustand den Wert "0" angenommen hat, ist es nicht
möglich, die genannte Polaritätsinformation zu senden,
ohne die Übertragungsdaten auf zehn Bits einzustellen.
Dementsprechend muß die Zunahme der Anzahl von Übertragungsbits
in den ersten Hauptdaten eines Blocks zwei
Bits und in manchen Fällen sogar drei Bits betragen.
Der Zunahmewert jedoch bestimmt sich durch die Anzahl von
Bits in den ursprünglichen Daten und in den Haupt-Übertragungsdaten,
so daß er auf ein Bit oder - je nach Auslegung
der Einrichtung - auf zwei oder mehr Bits begrenzt
werden kann.
Während in dem oben geschilderten Beispiel die codierten
DPCM-Daten als Rohdaten in Zweierkomplement-Form übertragen
werden, so gilt entsprechendes auch für den Fall,
daß der Code der Rohdaten der ursprüngliche Binärcode
oder irgendein anderer Code ist.
Bei der obigen Ausführungsform wird lediglich die Anzahl
von Bits der ersten Haupt-Übertragungsdaten des Datenblocks
erhöht. Da der Überlauf jedoch bei der Abnahme des
Skalierwerts auftritt, kann die Zunahme der Anzahl von
Bits der Übertragungsdaten dadurch auf einem kleinen Wert
gehalten werden, daß man die Abnahme des Skalierwerts
begrenzt, wie es oben erläutert wurde.
Bei einer derartigen Ausgestaltung gelangt das Übertragungssignal
von dem Übertragungssystem in die Empfangsschaltung
30 gemäß Fig. 13, und die Empfangsschaltung
30 kann das empfangene Übertragungssignal in Übertragungsdaten
mit acht Bits und Skalierinformationsdaten von
vier Bits separieren, wobei die Übertragungsdaten lediglich
zu Beginn des Blocks neun Bits umfassen.
Auf diese Weise läßt sich ein Überlaufen aufgrund von
Schwankungen des Skalierwerts äußerst wirksam verhindern,
wenn die Datenkompression auf der Senderseite erfolgt.
In der Sendeschaltung nach Fig. 11 können die Funktionen
des Datenkompressors 28, der aus der Datenkomprimierschaltung
28 a und der Datenkorrekturschaltung 28 b einschließlich
des Akkumulators besteht, auch durch eine andere
Anordnung wahrgenommen werden, z. B. in Form einer Schaltung,
in der die Feststellung der Übertraginformation für
die Komprimierung der Übertragungsdaten auf der Grundlage
der Kumulierung der fehlenden Bits und die Extraktion von
Übertragungsdaten aus den laufenden vorläufigen Umwandlungsdaten
durch unterschiedliche Schaltungsabschnitte parallel
durchgeführt werden.
Als nächstes soll der innerhalb eines Blocks erfolgende
Überlauf erläutert werden. Der oben beschriebene Überlauf
erstreckt sich über Blöcke hinweg und rührt von einer
Verringerung der Skalierinformation her. Ein im folgenden
erläuterter Überlauf erfolgt innerhalb eines Blocks
und hat keine Beziehung zu einer Änderung der Skalierinformation.
Fig. 16 veranschaulicht den Überlauf in einem Block. Es
sei als Beispiel angenommen, die Skalierinformation habe
den Wert "4", und der Inhalt des Akkumulators (AC), d. h.
die kumulierten verbliebenen unteren Bits, hätten den
Wert "11011", wie in Fig. 16(a) dargestellt ist. Da der
Akkumulator einen Übertrag erzeugt, der dem fünften Bit
entspricht, sollte dieser Übertrag auf das niedrigstwertige
Bit des nächsten Übertragungswerts addiert werden, um dadurch
die korrigierten Übertragungsdaten zu erhalten. Wenn
man jedoch annimmt, daß die ursprünglichen Daten gegeben
sind durch "0000011111111101", wie bei (b) in der Figur
gezeigt ist, resultiert die Addition des Übertrags aus
dem Akkumulator zu einem Überlauf der korrigierten Übertragungsdaten.
In einem solchen Fall werden daher die bei
(c) dargestellten Daten "01111111" der komprimierten Übertragungsbitstellen
der ursprünglichen Daten direkt als
Übertragungsdaten verwendet, ohne daß die Addition tatsächlich
durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Logik des Akkumulators in keiner Weise modifiziert, und
der bei der Komprimierung der ursprünglichen Daten fortgefallene
Anteil "1101" wird auf den alten Inhalt des
Akkumulators addiert, so daß der Wert "101000" gemäß (d)
entsteht. Wenn der nächste Wert der ursprünglichen Daten
keinen Überlauf bei Aufaddierung des Akkumulatorinhalts
erzeugt, so kann man die ursprüngliche Addition durchführen.
Es sei nun weiterhin angenommen, daß der nächste
ursprüngliche Datenwert ein großer Wert "0000011111101010"
ist, was in Fig. 16(e) dargestellt ist, wobei dieser Wert
nicht ohne die Erzeugung eines Überlauf addiert werden kann.
Liegen derartige ursprüngliche Daten vor, die nicht ohne
Überlauf in den fortlaufend empfangenen Übertragungsbits
addiert werden können, so werden die Daten "01111110"
der von dem Skalierwert der ursprünglichen Daten eingestellten
Übertragungsbitstellen gemäß (f) übertragen, ohne
daß die Addition der ursprünglichen Daten auf den Inhalt
des Akkumulators stattfindet. Außerdem wird die Logik
des Akkumulators beispielsweise dahingehend modifiziert,
daß der Inhalt des Akkumulators durch "1111" ersetzt wird,
so daß sämtliche fehlenden Bits den Wert "1" haben, wie
bei (g) angedeutet ist. Hierdurch ist es möglich, die
Addition mit der normalen Akkumulatorlogik ohne Fehler
beim nächsten Mal durchzuführen.
Selbst in dem oben geschilderten Fall wird die Genauigkeit
der Übertragung durch acht Bits nicht insgesamt beseitigt,
sondern es wird lediglich die Funktion des Akkumulators
zur Erzielung einer mehreren Bits entsprechenden Genauigkeit
momentan ausgesetzt. Durch die geschilderte Maßnahme
läßt sich das Auftreten einer kritischen Überlaufsituation
vermeiden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 wird für den Fall,
daß die Daten nicht ohne Überlauf in den Übertragungsdaten
auf den Inhalt des Akkumulators addiert werden können, die
Logik des Akkumulators willkürlich geändert, sobald die
Addition gestoppt ist.
Es sei angenommen, die ursprünglichen Daten hätten den
Wert "0000011111111101" gemäß (b) in Fig. 18, wobei der
Skalierwert "4" betrage und der Inhalt des Akkumulators
gemäß (a) "11011" sei. In diesem Fall würde eine Addition
zu einem Überlauf führen. Daher wird die Addition auf
den Akkumulatorinhalt nicht durchgeführt, und es werden
die Übertragungsdaten "01111111" direkt aus den ursprünglichen
Daten extrahiert und gemäß (c) übertragen, während
gleichzeitig der Inhalt des Akkumulators auf "1111" gemäß
(d) geändert wird, um für die anschließende Verarbeitung
bereitzustehen. Auf diese Weise läßt sich also der unerwünschte
Einfluß des Überlaufs vermeiden. Weiterhin ist
die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer derartigen
Situation gering und bedarf kaum der Erwägung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 wird, für den Fall,
daß die ursprünglichen Daten nicht ohne Überlauf in den
Übertragungsdaten auf den Akkumulatorinhalt addiert werden
können, die Akkumulatorlogik modifiziert, und sämtliche
fehlenden Bits der Daten werden gelöscht.
Wenn man z. B. annimmt, daß gemäß Fig. 18(b) die ursprünglichen
Daten den Wert "0000011111111101" haben, wobei der
Skalierwert "4" betrage, während der Inhalt des Akkumulators
gemäß (a) "11011" beträgt, so würde die Addition
zu einem Überlauf führen. Daher wird die Addition des
Akkumulatorinhalts nicht ausgeführt, und die Übertragungsdaten
"01111111" werden direkt aus den ursprünglichen
Daten extrahiert und gemäß (c) übertragen, während gleichzeitig
der Inhalt des Akkumulators in seiner höchsten
Stelle geändert wird, so daß man gemäß (d) den Wert "1011"
erhält, der für die anschließende Bearbeitung bereitsteht.
In dem vorstehend geschilderten Fall werden anstelle der
fehlenden Bits des Akkumulators die fehlenden Bits der
Rohdaten erneut hergenommen und als in dem Akkumulator
zu verbleibende Daten für die anschließende Verarbeitung
verwendet.
Die Verarbeitungslogik entsprechend der Ausführungsform
nach Fig. 17 soll anhand des in Fig. 19 gezeigten Flußdiagramms
beschrieben werden.
Beim Codieren der gegebenen ursprünglichen Daten werden
die den fehlenden Bits entsprechenden Daten auf den Inhalt
des Akkumulators addiert, und das Ergebnis wird in
den Akkumulator zurückgespeichert. Nun wird festgestellt,
ob in dem Akkumulator ein Übertrag auftritt oder nicht.
Falls kein Übertrag vorhanden ist, werden acht Bits umfassende
Daten aus den dem Skalierwert entsprechenden Bit-
Positionen ohne Änderung als die Übertragungsdaten hergenommen.
Ist ein Übertrag vorhanden, so wird festgestellt,
ob das Addieren dieses Übertrags zu einem Überlauf in
den erwähnten acht Bits umfassenden komprimierten Daten
führt oder nicht. Würde kein Überlauf stattfinden, so
werden als Übertragungsdaten die Daten der Summe aus dem
Übertrag und dem komprimierten 8-Bit-Daten hergenommen.
Würde ein Überlauf stattfinden, so werden die erwähnten
komprimierten 8-Bit-Daten direkt als die Übertragungsdaten
verwendet, während gleichzeitig der Inhalt des Akkumulators
zwangsweise so eingestellt wird, daß sämtliche Stellen
den Inhalt "1" haben. Somit wird anstelle der Addition
eines Übertrags auf die Übertragungsdaten der Inhalt
des Akkumulators auf den maximal möglichen Wert eingestellt,
nämlich auf den Wert "1111".
Es soll nun die Sendeeinheit gemäß den Fig. 11 und 20
betrachtet werden. Die Datenkorrekturschaltung 28 b ist
mit einer Schaltung ausgestattet, die die Aufgabe hat, die
Überlaufverarbeitung entsprechend dem obigen Flußdiagramm
durchzuführen. Der vier Bits umfassende Skalier-Ausgangswert
der Skalendetektorschaltung 27 wird in die Datenkompressionsschaltung
28 a eingegeben, in die außerdem die
um eine Blocklänge verzögerten DPCM-Daten aus der Blockverzögerungsschaltung
26 eingegeben werden. Die Kompressionsschaltung
28 a besitzt einen Addierer, der einen von
der Datenkorrekturschaltung 28 b abgegebenen Übertrag
auf die acht Bits umfassenden Übertragungsdaten addiert,
und die 8-Bit-Übertragungsdaten werden aus den 16-Bit-DPCM-Daten
aus der Blockverzögerungsschaltung 26 extrahiert,
und zwar an solchen Bit-Stellen, die den vier
Bits umfassenden Skalierdaten entsprechen, welche
von der Skalenbestimmungsschaltung 27 empfangen werden.
Die Korrekturschaltung 28 b bestimmt die Bit-Stelle der
fehlenden Bits für den Fall der Extraktion der 8-Bit-
Übertragungsdaten, und diese fehlenden Bits werden auf
den Inhalt des Akkumulators 47 addiert. Wenn nun ein Übertrag
in den Übertragungsbits aufgetreten ist, wird die
Übertraginformation an die Datenkompressionsschaltung
28 a gegeben. Dies ist jedoch der Fall, wenn von der Datenkorrekturschaltung
28 b ein Muster wie z. B. "01111111" als
an der Stelle der Übertragungsdaten nicht existierend
festgestellt wird. In diesem Fall wird dann der Übertrag
des oben erwähnten Akkumulators auf die komprimierten
8-Bit-Übertragungsdaten in dem Addierer 28 a 1 addiert,
um dadurch die Übertragungsdaten zu bilden. Der erwähnte
Akkumulator 47 umfaßt einen Addierer 55 und ein Halteregister
57, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Wenn festgestellt wird, daß in den Übertragungsdaten ein
Datenmuster "01111111" vorliegt und von dem Akkumulator
47 ein Übertrag erzeugt wird, so tritt der oben erwähnte
Überlauf ein. In diesem Fall wird kein Übertrag an die
Datenkompressionsschaltung 28 a übertragen. Stattdessen
wird der Inhalt des Akkumulators 47 durch das Muster
"1111" ersetzt, welches in dem Akkumulator 47 gehalten
wird. Dieses Muster "1111" wird von einer Übertrag/Überlauf-
Erkennungsschaltung 59 ausgegeben, und das Muster
"1111" wird in dem Halteregister 57 anstelle des Ausgangssignals
des Addierers 55 gespeichert. Auf diese Weise
erzeugt die Datenkompressionsschaltung 28 a die komprimierten
Daten so wie sie sind, als die Übertragungsdaten.
Die Steuerung des zeitlichen Ablaufs erfolgt durch die
Ablaufsteuerung 44.
Wie oben erläutert wurde, bestimmt die Datenkorrekturschaltung
28 b eine Position der Übertragungsdaten auf
der Grundlage der von der Block-Verzögerungsschaltung
26 und von der Skalenbestimmungsschaltung 27 gelieferten
Daten, untersucht, ob das Muster "0111 . . ." an der Position
der Übertragungsdaten existiert oder nicht, und stellt
fest, ob der Akkumulator 47 einen Übertrag erzeugt oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Überlaufbedingung
nicht vorliegt, so setzt der Akkumulator 47 seinen normalen
Betrieb fort. Wenn hingegen festgestellt wird, daß
die Überlaufbedingung vorliegt, so wird der Inhalt des
Halteregisters 57 durch das einem maximalen Wert entsprechende
Muster "1111" gleichzeitig ersetzt, und der
erzeugte Übertrag wird von einer zweiten Maskierlogik
56 unterdrückt.
Die Verarbeitung des Überlaufs soll anhand der Fig. 20
näher erläutert werden. Gemäß Fig. 20 enthält der Datenkompressor
28 die Datenkompressionsschaltung 28 a und die
Datenkorrekturschaltung 28 b, wobei die den Datenkompressor
28 umgebenden Schaltungselemente in Blockform dargestellt
sind. Ein Daten-Halteregister 50 hält die 16 Bits
umfassenden und aus der einen Verzögerungsspeicher aufweisenden
Block-Verzögerungsschaltung 26 ausgelesenen
codierten DPCM-Daten, und das Ausgangssignal des Halteregisters
50 wird in eine Kompressions/Extrahier-Schaltung
51 eingegeben, welchen einen Multiplexer enthält und aus
den in dem Halteregister 50 gespeicherten 16-Bit-DPCM-Daten
acht Bit umfassende Übertragungsdaten nach Maßgabe
des Skalierwerts extrahiert. Ein Codierzähler 53 enthält
einen Binärzähler von acht Bit Länge, den man
parallel auf einen Anfangswert voreinstellen kann, und
der von der Kompressions/Extrahier-Schaltung 51 acht Bits
umfassende Übertragungsdaten empfängt. Eine erste Maskierlogik
54 enthält eine Gatterschaltung zum Übertragen
lediglich derjenigen Bits, die den abgerundeten unteren
Bits des maximal abgerundeten Wertes der in dem Halteregister
50 gespeicherten, 16 Bits umfassenden DPCM-Daten
entspricht, was durch den von dem Detektor 47 ermittelten
Skalierwert abhängt. Die Gatterschaltung läßt diese Bits
zu dem Addierer 55 durch. Der Addierer 55 berechnet eine
Summe aus den dann abgerundeten Bits B und dem Summenwert
der bis dahin angefallenen abgerundeten Bits und gibt das
Ergebnis der Summe an eine zweite Maskierlogik 56. Diese
enthält eine Gatterschaltung und unterdrückt eine Übertragbitstelle,
d. h. diejenige Stelle, an der ein Übertrag
erzeugt wird. Durch die Unterdrückung wird ein Wert
"0" an der betreffenden Stelle erzeugt. Die Unterdrückung
erfolgt auf der Grundlage des Ausgangssignals des Addierers
55 nach Maßgabe des Skalierwerts. Ein von der zweiten
Maskierlogik 56 abgegebener Gesamtsummenwert der abgerundeten
Bits gelangt an ein Halteregister 57. Die Gesamtsumme
der abgerundeten Bits in dem Halteregister 57
wird dem Addierer 55 nach Maßgabe von durch die Ablaufsteuerung
44 erzeugten Ladetakten zugeführt. Wie oben ausgeführt
wurde, bildet nämlich der Addierer 55 zusammen mit
der Halteschaltung 57 den Akkumulator 47.
Die Übertrag/Überlauf-Erkennungsschaltung 58 enthält eine
Gatterschaltung, deren Ausgang aktiviert wird, wenn ein
Übertragbit "1" am Ausgang des Addierers 55 erscheint,
wobei der Übertrag aus abgerundeten Daten nach Maßgabe
eines Skalierwerts an die 8-Bit-Übertragungsdaten geliefert
wird und gleichzeitig das Bitmuster der 8-Bit-Übertragungsdaten,
die von dem Codierzähler 53 ausgegeben
werden, "01111111" ist. Wenn diese Überlaufbedingung nicht vorliegt,
wird an den Codierzähler 53 ein Aufwärtszähltakt
geliefert. Bei Vorliegen der Überlaufbedingung wird die
Feststellung des Übertrags nicht beachtet, und gleichzeitig
wird an das Halteregister 57 das Muster "1111" angelegt.
Der Übertrag des Akkumulators 47 mit seinem Addierer
55 und seinem Halteregister 57 wird von der zweiten
Maskierlogik 56 unterdrückt. Ein Codier-Schieberegister 59
bildet einen Teil der Sendeeinrichtung. Es setzt die
8-Bit-Übertragungsdaten, die von dem Codierzähler 53 geliefert
werden, sowie den von der Skalenbestimmungsschaltung
57 gelieferten Skalierwert in serielle Daten um und
bildet ein Zeitmultiplexsignal.
Die Übertrag/Überlauf-Erkennungslogik 58 empfängt von dem
Codierzähler 53 die 8-Bit-Übertragungsdaten, um zu
prüfen, ob an einer Bitstelle, die dem niedrigstwertigen
Bit der 8-Bit-Daten entspricht, ein Übertrag vorliegt,
und sie bestätigt, falls das 8-Bit-Datenmuster "01111111"
ist, wodurch die Überlaufbedingung angezeigt wird. Nur
dann, wenn der Übertrag auftritt und außerdem die Überlaufbedingung
nicht erfüllt ist, gelangt an den Codierzähler
53 ein von der Ablaufsteuerung 44 zu einem bestimmten Zeitpunkt
erzeugter Hochzähltakt, damit die Zähldaten in
diesem Codierzähler um "1" erhöht werden. Auf diese Weise
werden die Akkumulierfunktion der Datenkorrekturschaltung
28 b und die Übertragfunktion der Datenkompressionsschaltung
28 a getrennt, so daß sich die jeweiligen Funktionen
sehr einfach durchführen lassen.
Fig. 21 zeigt die Verarbeitungsschritte bei dem obigen
Ausführungsbeispiel.
Fig. 21(a) zeigt die 16 Bits umfassenden DPCM-Daten durch
Differenzbildung aus den PCM-Datenwerten. Der Skalierwert
soll hier "5" betragen. Der aufgelaufene Wert der fehlenden
Bits gemäß (b) wird auf die DPCM-Daten addiert, um
die bei (c) dargestellten Ergebnisdaten zu erhalten. Eine
mit dem Skalierwert übereinstimmende vorbestimmte Bitkomponente
gemäß (d) wird aus dem Additionsergebnis
extrahiert und bildet die zu übertragenden komprimierten
Daten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die einem Skalierwert
von "5" entsprechenden acht Datenbits gemäß Fig.
22(b) aus den einen Skalierwert "5" aufweisenden DPCM-Daten
gemäß (a) extrahiert (die Daten sind die gleichen
Daten wie in Fig. 21a). Die extrahierten Daten werden in
den Codierzähler 53 eingegeben. Gleichzeitig werden die
fehlenden unteren Bits der DPCM-Daten gemäß (a) auf den
bei (c) dargestellten, bis dahin aufgelaufenen Wert der
fehlenden Bits addiert, so daß man das bei (d) erhaltene
Ergebnis erhält. Das Ergebnis erzeugt einen Übertrag,
der in dem Codierzähler 53 die Addition von "+1" hervorruft.
Die 8-Bit-Daten "01011101" erfüllen jetzt nicht
die Überlaufbedingung. Aus diesem Grund erhält man die
bei (e) dargestellten, acht Bits umfassenden Übertragungsdaten.
Demgegenüber bedarf die unten beschriebene
Ausnahmesituation jedoch der Beachtung.
Fig. 23 (a) zeigt die aufgelaufenen Daten der entfernten
oder fehlenden Bits, nachdem die letzten Daten eines
Blocks mit einem Skalierwert von "5" verarbeitet wurden,
während (b) der Figur die ersten DPCM-Daten eines Blocks
darstellt, in welchem sich der Skalierwert in Abwärtsrichtung
geändert hat und den Wert "4" aufweist. Wenn
in diesem Fall die beiden Daten nach Maßgabe der oben
beschriebenen Ablauffolge addiert werden, erhält man
komprimierte Daten gemäß (c) und akkumulierte oder aufsummierte
Fehlbit-Daten gemäß (d). Jetzt wird die "1"
in dem höchstwertigen Bit (MSB) gemäß (a) nicht beachtet.
Der Grund hierfür liegt darin, daß das MSB nicht
durch die zweite Maskierlogik 56 laufen kann. In einem
solchen Fall, in dem das MSB der akkumulierten fehlenden
Bits "1" ist, und der Skalierwert sich in Abwärtsrichtung
geändert hat, benötigen die Kopfdaten ausnahmsweise der
Entfernung des MSB des aufsummierten Werts der fehlenden
Bits, bevor die normale Ablauffolge der Aufsummierung
von fehlenden Bits beginnt.
Anhand von Fig. 24 soll diese ausnahmsweise erfolgende
Verarbeitung näher erläutert werden.
Fig. 24(a) und (b) entsprechen den betreffenden Positionen
in Fig. 26. Fig. 24(c) ähnelt Fig. 23, jedoch ist der
dargestellte Datenwert der in den Codierzähler 53 eingegebene
Datenwert. Fig. 24(d) zeigt die komprimierten Daten,
die man als Ergebnis dieser ausnahmsweise erfolgenden
Verarbeitung erhält. In anderen Worten: Durch Addieren
des MSB der aufgelaufenen fehlenden Bits gemäß Fig. 24(a)
auf den Inhalt von (c) erhält man den neuen Datenwert.
Unter der Bedingung, daß das MSB der aufgelaufenen fehlenden
Bits gemäß (a) "1" ist, wird also der Codierzähler
53 erhöht, d. h. die Daten in (c) werden um "+1" erhöht.
Bei (e) sind die aufgelaufenen fehlenden Bits durch Maskierung
des MSB in (a) dargestellt, während (f) die aufgelaufenen
fehlenden Bits zeigt, die man durch Addieren
der fehlenden Bits auf die codierten DPCM-Daten gemäß
(b) und der aufgelaufenen fehlenden Bits gemäß (e)
erhält.
Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm, das die oben beschriebene
Überlaufverarbeitung für den Ausnahmefall erläutert.
Von der Übertrag/Überlauf-Erkennungslogik 58 wird die
Überlaufbedingung der komprimierten Daten festgestellt.
Wenn der Übertrag zu einem Überlauf führt, wird der Übertrag
dadurch nicht beachtet, daß der Übertrag nicht verarbeitet
wird. Der Grund hierfür ist folgender: Wenn der
Übertrag der akkumulierten Fehlbits zu einem Überlauf
der Übertragungsbits führt und der Übertrag zurückgehalten
wird und auf die nachfolgenden Daten addiert
wird, um die Daten mit einem korrekten Gesamtwert zu übertragen,
so ergibt sich das Problem der Genauigkeit der
Daten, wenn das Zurückhalten des Übertrags mehrere Male
stattfindet. Mit der oben geschilderten Maßnahme jedoch
erhält man in der Praxis dadurch ein brauchbares Ergebnis,
daß man eine unvollständige Integrierung auf der Empfängerseite
durchführt. Da die Änderung des Skalierwerts in
Abwärtsrichtung begrenzt ist, tritt der oben geschilderte
Überlauf sehr selten auf, und die vorgenommene Verarbeitung
führt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Die Besonderheit dieser Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Funktion des Akkumulierens oder
Aufsummierens von Fehlbits und die Funktion der Korrektur
von Übertragungsdaten separiert werden, so daß kein
Addierer mit der ursprünglichen Datenlänge benötigt wird,
sondern lediglich in der Datenkorrekturschaltung 28 b der
Addierer 55 benötigt wird, der der maximalen Fehlbitlänge
zum Aufsummieren der Fehlbits entspricht.
Fig. 26 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sendeeinrichtung
der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung.
Das Ausgangssignal des Subtrahierers 25, d. h.
ein digitales Differenz- oder DPCM-Signal, wird an eine
Ein-Block-Verzögerungsschaltung 26 und an eine Skalenbestimmungsschaltung
27 gegeben. Die Ein-Block-Verzögerungsschaltung
26 verzögert die jeweiligen Abtastwerte des
DPCM-Signals um eine Blockzeit. Die Skalenbestimmungsschaltung
27 bestimmt einen Skalierwert (ein codiertes
Signal entsprechend dem Ausmaß einer Verschiebung)
des DPCM-Signals, dessen Absolutwert der Maximalwert in
der Abtastgruppe ist und als der Skalierwert für den
gesamten Block angesehen wird.
Die Ausgangsdaten der Ein-Block-Verzögerungsschaltung
26 und die Skalierwertdaten der Skalenbestimmungsschaltung
27 werden in eine Mustererkennungsschaltung 62 eingegeben,
die prüft, ob ein Muster "01111111" entsprechend
einem für die Übertragung zulässigen Muster vorliegt,
welches erzeugt wird, wenn die von der Ein-Block-Verzögerungsschaltung
26 eingegebenen Abtastdaten innerhalb
eines Blocks nach Maßgabe des Skalierwerts verschoben
werden. Wenn das Muster vorliegt, wird der Ausgang der
Schaltung 62 aktiviert, z. B. auf einen hohen Pegel gebracht.
Der von der Schaltung 27 kommende Skalierwert
und die Ausgangsdaten der Mustererkennungsschaltung 62
werden in eine Skalierwert-Erhöhungsschaltung 63 eingegeben.
Diese Schaltung 63 wird derart gesteuert, daß, wenn
das Ausgangssignal der Mustererkennungsschaltung 62 aktiviert
ist, eine "1" auf den von der Schaltung 27 empfangenen
Skalierwert addiert wird, wohingegen dann, wenn dieses
Ausgangssignal nicht aktiviert ist, z. B. einen niedrigen
Pegel hat, der Skalierdatenwert unverändert bleibt.
Der von der Skalierwert-Erhöhungsschaltung 63 modifizierte
Skalierdatenwert (also entweder der ursprüngliche
Skalierdatenwert oder der um "1" erhöhte ursprüngliche
Skalierdatenwert) gelangt in den Datenkompressor 28 und
in die Kombinierschaltung 29. Da das um einen Block verzögerte
DPCM-Signal innerhalb eines Blocks der Musterprüfung
unterzogen wird, wird es von einer Ein-Block-Verzögerungsschaltung
64 zusätzlich um einen Block verzögert.
Der Datenkompressor 28 komprimiert das zusätzlich
verzögerte DPCM-Signal nach Maßgabe des von der Schaltung
63 geänderten Skalierwerts. Beim Komprimieren des
DPCM-Signals werden die Fehlbits mit einem Akkumulator
oder dergleichen in entsprechenden Abtastintervallen
addiert, indem von der Datenkompressionsschaltung 28 a
und der Datenkorrekturschaltung 28 b Gebrauch gemacht wird.
Bei Auftreten eines Übertrags wird dieser auf das niedrigstwertige
Bit der Übertragungsdaten addiert. Das so
erhaltene Ausgangssignal des Datenkompressors 28 wird
auf die Kombinierschaltung 29 gegeben. Da hierbei das
Muster mit den zulässigen Bits der DPCM "01111111" einen
um "1" erhöhten Skalierwert hat, nehmen die Übertragungsdaten
den Wert "00111111" an, und laufen nicht über. Die
Kombinierschaltung 29 liefert an den Empfänger die komprimierten
Daten eines Blocks und außerdem den von der Schaltung
63 eingegebenen Skalierwert.
Die gemäß obiger Beschreibung aufgebaute und arbeitende
PCM-Signalübertragungseinrichtung besitzt zusätzlich
die Ein-Block-Verzögerungsschaltung 64 hinter der Verzögerungsschaltung
26, um aus den Differenzsignaldaten
den Skalenwert festzustellen, und die Schaltung prüft
mit Hilfe der Mustererkennungsschaltung 62, ob das Muster
"01111111" in dem DPCM-Signal der Differenzsignaldaten
innerhalb des Blocks existiert, während das DPCM-Signal
um einen Block durch die Verzögerungsschaltung 64 verzögert
wird. Liegt in den DPCM-Signaldaten innerhalb des
Blocks das Muster "01111111" vor, so empfängt die Skalierwert-
Erhöhungsschaltung 63 das Signal zum Addieren einer
"1" auf den von der Schaltung 27 ermittelten Skalierwert,
und zwar ungeachtet der Tatsache, ob durch das Aufsummieren
der Fehlbits der Haupt-Übertragungsdaten ein Übertrag
entsteht oder nicht.
Wenn also die zulässigen Bits der DPCM-Signaldaten das
Muster "01111111" aufweisen, läßt sich der Überlauf
innerhalb eines Blocks aufgrund eines Übertrags der aufgelaufenen
Fehlbits in die niedrigstwertige Bitstelle
des DPCM-Signals jederzeit verhindern.
Es erübrigt sich eigentlich, festzustellen, daß im Fall
des maximal möglichen Skalierwerts eine Erhöhung dieses
Skalierwerts nicht in Frage kommt. Bei Bedarf steht
eine dieser Situation gerecht werdende logische Schaltung
zur Verfügung. Um in einem solchen Fall den Überlauf zu
vermeiden, kann man die Addition zwischen den Übertragungsdaten
und dem Inhalt des Akkumulators selbstverständlich
stoppen.
Während oben der Fall der Übertragung von 16 Bits umfassenden
Daten im Rahmen von acht Bits beschrieben wurde,
so können auch irgendwelche anderen Bitzahlen gewählt
werden.
Während die Ein-Block-Verzögerung in der oben geschilderten
Weise durchgeführt wird, so brauchen die Daten jedoch
nicht notwendigerweise um die Zeitdauer eines Blocks verzögert
werden, da sich der Skalierwert und/oder das Bitmuster
"01111111" für gewöhnlich sehr rasch feststellen
lassen.
Die vorliegende Erfindung läßt sich anwenden bei der Verhinderung
von Überläufen innerhalb eines Blocks, und zwar
nicht nur für den Fall, daß die laufende Addition der Fehlbits
innerhalb des Blocks zu einem Übertrag in die Übertragungsdaten
führt, sondern denkbar ist auch der Fall,
daß selbst dann, wenn das Ergebnis der laufenden Addierung
nicht zu einem Übertrag führt, eine Änderung (Abnahme)
eines Skalierwerts innerhalb des Blocks die Stelle der
Übertragungsdaten borgt, wodurch das obere Bit des Inhalts
der aufgelaufenen Addition tatsächlich in die Übertragungsdaten
hineingetragen wird.
In der obigen Erläuterung wurde angenommen, daß die Ursache
für den Überlauf entweder in dem Auflaufen von Fehlbits
innerhalb eines Blocks oder in dem Borgen der Stelle der
Übertragungsdaten zwischen Blöcken zu sehen ist. Jedoch
können beide Situationen gleichzeitig auftreten.
In diesem Fall muß nicht nur das Muster "01111111" sondern
ebenfalls das Muster "01111110" festgestellt werden. In
Wirklichkeit jedoch brauchen nicht die beiden Muster jeweils
für sich erkannt zu werden, sondern es kann allgemein
das Muster "0111111X" erkannt werden. "X" bezeichnet
hier entweder "0" oder "1". Es brauchen also lediglich
sieben Bits "0111111" untersucht zu werden, wobei das
niedrigstwertige Bit außer acht gelassen wird.
Da der Überlauf über Blöcke hinweg aufgrund der Stellenübernahme
der Übertragungsdaten lediglich bei den ersten
Daten eines Blocks auftritt, kann er auf einfache Weise
dadurch verhindert werden, daß die Länge dieser Daten auf
neun Bits eingestellt wird.
Wenn also das System in der oben geschilderten Weise ausgelegt
wird, so können Überläufe aufgrund der genannten
beiden Situationen nicht gleichzeitig auftreten, und es
werden - wie zuerst erläutert - die acht Bits "01111111"
festgestellt.
In der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß
das Borgen der Position der Übertragungsdaten, d. h. die
Änderung der Skalierwerte, höchstens einmal pro Block
stattfindet. Bei einer Schaltung, die zwei Stellenübernahmen
zuläßt, werden also sechs Bits "011111" festgestellt.
Da jedoch die Menge der festgestellten Bits auf diese
Weise abnimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß der
Skalierwert nicht auf einen vorbestimmten Wert abnimmt,
an, so daß dementsprechend der Rauschabstand des Systems
verschlechtert wird.
Wie oben ausgeführt wurde, wird zum Vermeiden des Auftretens
eines Überlaufs das Muster "0111 . . .", bei dem sich
an die "0" in einer bestimmten Anzahl einsen anschließen,
festgestellt.
Um diese Ausführungsform der Erfindung konkreter zu beschreiben,
soll die Arbeitsweise einer Akkumulation oder
Aufsummierung der unteren fehlenden Bits (Fehlbits)
für den Fall erläutert werden, daß von 16 Bits umfassenden
DPCM-Signalen als Übertragungsdaten acht Bits gesendet
werden.
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung zum
Akkumulieren der unteren Fehlbits und stellt eine
Modifizierung der Ausführungsform nach Fig. 20 dar.
Die unter 20753 00070 552 001000280000000200012000285912064200040 0002003411962 00004 20634en 8 Bits der DPCM-Signaldaten werden in die
erste Maskierlogik 54 eingegeben, und diese veranlaßt,
daß die unteren 8 Bits dieser Datenbits durchlaufen
können, gerechnet von dem niedrigstwertigen Bit an.
Beträgt ein Skalierwert "4" und haben die unteren 8
Bits beispielsweise das Muster "01101101", so werden
die unteren 4 Bits herausgegriffen, während die 4
höheren Bits auf "null" gesetzt werden, so daß am
Ausgang der ersten Maskierlogik 54 das Bit-Muster
"00001101" entsteht. Die die erste Maskierlogik durchlaufenden
Fehlbits werden in Form von 8 Bits auf den
Addierer 55 gegeben, der die Fehlbits auf die bis dahin
aufgelaufenen oder akkumulierten Fehldaten addiert,
die dem Addierer 55 von dem Halteregister 57 aus zugeführt
werden.
Die durch die Addition in dem 8-Bit-Addierer 55 erhaltenen
kumulierten Fehldaten werden auf eine einen
Multiplexer aufweisenden Übertrag-Erkennungs-/Positionsauswahl-
Schaltung 60 gegeben, die nach Maßgabe des erneuerten
Skalierwerts eine Position einer Übertragsfeststellung
auswählt.
Die zweite Maskierlogik 56 maskiert eine Übertragposition
mit Hilfe einer "0" und legt keine Bit-Information
bezüglich der Übertragposition an das Halteregister
57, um dadurch zu verhindern, daß die dem Übertrag
entsprechenden Daten nach Feststellung des Übertrags
in den aufgelaufenen Daten der Fehlbits festgehalten
werden. Das Halteregister 57 übernimmt die bis
zu diesem Zeitpunkt aufgelaufenen Fehldaten durch ein
Akkumulator-Schreibsignal, das von der Ablaufsteuerung
44 erzeugt wird.
Aufgrund der oben beschriebenen Ausgestaltung der Schaltung
werden die nicht-übertragenen Fehlbits aus den
unteren 0 bis 8 Bitstellen des 16 Bits umfassenden
DPCM-Signals akkumuliert. Wenn z. B. der Skalierwert
maximal "8" ist, so sind die Fehlbits die unteren 8
Bits des 16-Bit-DPCM-Signals, und wenn der Skalierwert
"3" ist, sind die Fehlbits die unteren 3 Bits des DPCM-Signals.
Bei einem Skalierwert von "3" wird der Addiervorgang
innerhalb des 8-Bit-Addierers 55 oder einer
ähnlichen Schaltung dadurch richtig ausgeführt, daß
die höheren als das dritte Bit des Eingangssignals der
ersten Maskierlogik 54, die 8 Bits empfängt, mit "0"
maskiert werden, so daß nur die drei unteren, nicht
maskierten Bits ihren Wert behalten.
Aufgrund der ersten Maskierlogik 54 gehen also lediglich
die wirklichen Fehlbits in die Addition ein. Hat
sich aufgrund der Addition das vom niedrigstwertigen
Bit ausgerechnete 4. Bit von "0" auf "1" geändert,
so wird diese "1" als Übertrag-Eingangsgröße auf die
8-Bit-Übertragungsdaten des DPCM-Signals addiert, was
einer durchgeführten Korrektur entspricht. Die "1" im
4. Bit wird also in äquivalenter Form übertragen und
muß aus dem Halteregister 57 gelöscht werden. Diese
Löschung erfolgt mit Hilfe der zweiten Maskierlogik
56.
Durch die oben im einzelnen beschriebene Erfindung kann
das Auftreten von Überläufen in den Übertragungsdaten
vollkommen verhindert werden, wann immer die zulässigen
oberen Bits der DPCM-Daten das Muster "01111111" aufweisen
und sich der Skalierwert ändert, so daß ein Aufsummieren
der Fehlbits einen Übertrag zur Folge hat.
Außerdem kann die obige Ausführungsform so ausgelegt
sein, daß lediglich das Muster "01111111" der Übertragungsdaten
festgestellt wird und es nicht notwendig ist,
den Übertrag aus der Akkumulierung der Fehlbits zu berücksichtigen.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
ist eine sehr einfache Schaltung möglich.
Der Grund dafür, warum das Akkumulieren der entfernten
Bits oder Fehlbits gemäß der Erfindung in bezug sowohl
auf die DPCM als auch die NIPCM das Quantisierungsrauschen
vermindert, ist folgender:
Bei der herkömmlichen NIPCM entsteht Quantisierungsrauschen, das durch Bits erzeugt wird, die aufgrund der Kompression nicht reproduziert werden können. Die menschlichen Hörorgane sind für Quantisierungsrauschen im unteren Frequenzbereich empfindlicher, und bei der NIPCM werden Daten bei höheren Frequenzen stärker komprimiert, so daß das Quantisierungsrauschen bei Signalen höherer Frequenz stärker in Erscheinung tritt.
Bei der herkömmlichen NIPCM entsteht Quantisierungsrauschen, das durch Bits erzeugt wird, die aufgrund der Kompression nicht reproduziert werden können. Die menschlichen Hörorgane sind für Quantisierungsrauschen im unteren Frequenzbereich empfindlicher, und bei der NIPCM werden Daten bei höheren Frequenzen stärker komprimiert, so daß das Quantisierungsrauschen bei Signalen höherer Frequenz stärker in Erscheinung tritt.
Die obige Erläuterung gilt für die Annahme, daß auf der
Empfängerseite für die entfernten Bits "0" eingefügt
wird. Somit werden die entfernten Bits auf der Senderseite
unverändert akkumuliert.
Wenn jedoch der Mittelwert der Fehlbits, d. h. "011111 . . ."
oder "10000 . . ." an die Bitpositionen der Fehlbits auf der
Empfängerseite eingefügt wird, so können die Fehlbits nicht
unverändert akkumuliert werden. Dies deshalb, weil der
Fehler der Daten zwischen der Senderseite und der Empfangsseite
abhängig von dem in die Bitstelle der entfernten
Bits auf der Empfangsseite einzufügenden Bitwert
schwankt.
Wenn also - wie oben erläutert - auf der Empfängerseite der
Mittelwert eingefügt wird, sollte der auf der Senderseite
akkumulierte Wert derjenige Differenzwert sein, den man
durch Subtrahieren des vorbestimmten Mittelwerts, z. B.
"o,11111 . . ." von den Fehlbits erhält.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß die Differenz zwischen
den ursprünglichen Daten und den komprimierten Daten
akkumuliert und wenn der akkumulierte Wert einen dem
niedrigstwertigen Bit der Übertragungsdaten entsprechenden
Wert erreicht, werden die Übertragungsdaten korrigiert.
Der Fehler kann also in positiver Richtung erzeugt werden,
so daß in positiver Richtung akkumuliert und der Fehler
addiert wird. Die Übertragungsdaten können korrigiert
werden durch einen Übertrag, der als Ergebnis der Akkumulation
des Fehlers in positiver Richtung erzeugt wird.
Im Gegensatz dazu kann der Fehler auch in negativer
Richtung erzeugt werden, so daß in negativer Richtung
akkumuliert, d. h. subtrahiert wird. Die Übertragungsdaten
können also durch ein Borgesignal korrigiert werden,
welches als Resultat der Fehlerakkumulation in negativer
Richtung entsteht.
Wird der Mittelwert der Fehlbits als Bezugsgröße hergenommen,
so lassen sich sowohl ein Übertrag als auch ein
Borgesignal zur Erzeugung korrigierter Übertragungsdaten
verwenden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die das Quantisierungsrauschen
erzeugenden entfernten Bits nicht abgeschnitten,
und die entfernten Bits werden von dem
Akkumulator akkumuliert, so daß sich ein entstehender
Übertrag in den komprimierten Übertragungsdaten wiederfindet,
wodurch das Quantisierungsrauschen effektiv
vermindert wird. Die Tatsache, daß die entfernten Bits
mehrere Male addiert werden und ein Übertrag senderseitig
auf die Übertragungsdaten addiert wird, ist
äquivalent zu einer Zunahme der Bit-Zahl von Kompressionsdaten
bei niedrigen Abtastfrequenzen, so daß
das Rauschen im unteren Frequenzbereich abnimmt. Wie
oben ausgeführt wurde, kumuliert der Akkumulator die
entfernten Bits. Wenn also der Wert der entfernten Bits
größer ist als die Hälfte des niedrigstwertigen Bits
(LSB) der Übertragungsdaten, so wird ein Übertrag erzeugt
und während zwei Abtastvorgängen übertragen,
während dann, wenn die entfernten Bits insgesamt einen
Wert ergeben, der kleiner als die Hälfte des LSB ist,
kein Übertrag während zweier Abtastvorgänge erzeugt wird.
Wenn der aufgelaufene Wert der entfernten Bits größer
ist als ein Viertel des Werts des LSB, so wird ein
Übertrag während vier Abtastungen erzeugt. Die Tatsache,
daß die Frequenz des Auftretens des Übertrags zwei
Abtastungen entspricht, ist gleichbedeutend mit der
Übertragung des LSB bei der halben Abtastfrequenz. In
anderen Worten: Die Bit-Genauigkeit der Übertragungsdaten
ist um ein Bit vergrößert. Ein alle vier Abtastungen
erzeugter Übertrag entspricht einem Viertel der Abtastfrequenz,
so daß die Übertragung von Daten mit einer
um zwei Bit höheren Genauigkeit möglich ist. Allgemein
gilt, daß bei einer Abtastfrequenz von fs Signale mit
Frequenzen kleiner als fs/2 n mit einer Genauigkeit
übertragen werden, die um (n-1) Bits größer ist als die
Anzahl der zu übertragenden Bits. Dies bedeutet, daß
die Abtastfrequenz aufgrund der Akkumulation der entfernten
Bits in mehrere Frequenzen unterteilt wird. Wenn
bei einer Abtastfrequenz fs = 32 kHz in einem NIPCM-System
10 Bits übertragen werden und auf eine solche Übertragung
die erfindungsgemäße Akkumulation angewendet
wird, so ist dies gleichbedeutend mit einer Übertragungsgenauigkeit
entsprechend einer Übertragung von
11 Bits bei fs/2 = 16 kHz und 12 Bits bei fs/4 = 8 kHz und
14 Bits bei fs/16 = 2 kHz, was der Genauigkeit der ursprünglichen,
14 Bits umfassenden Daten entspricht.
Das zu übertragende Signal wird in seiner Genauigkeit
innerhalb eines solchen Bereichs erhöht, daß das Abtasttheorem
erfüllt ist. Dementsprechend wird durch
die "Akkumulation der entfernten Bits (Fehlbits)" die
Gesamtsumme der Übertragungsdaten etwa gleich der der
ursprünglichen Daten. Dies bedeutet, daß der Gleichanteil
der Signale korrekt übertragen wird, und daß keine
Probleme entstehen, wenn die Erfindung mit dem DPCM-System
kombiniert wird, d. h., wenn auf der Empfängerseite
eine Integration erfolgt. Da sich der Betrag
der entfernten Bits in der Frequenz des Auftretens
eines Übertrags widerspiegelt, trägt das Intervall des
Auftretens des Übertrags voll dem Abtasttheorem Rechnung,
so daß im niedrigen Frequenzbereich das Rauschen
in zufriedenstellender Weise verringert werden kann.
Bei der herkömmlichen NIPCM stellt das Spektrum eines
Übertragungssystems bezüglich eines Eingangssignals
niedriger Frequenz aufgrund des Fehlens eines Akkumulators
ein gleichförmiges Spektrum dar. In dem mit einem
erfindungsgemäßen Akkumulator ausgestatteten NIPCM-System
wird das Rauschspektrum im unteren Frequenzbereich
entartet, und die Energie konzentriert sich
deutlich in einem hohen Frequenzbereich. Wenn auf der
Empfängerseite des NIPCM-Systems also eine Deemphasisschaltung
zum Verringern von Signalen und Rauschanteilen
hoher Frequenz vorgesehen ist, wird der Rauschabstand
verbessert, insbesondere stellt sich spürbar
eine Verbesserung des Rauschabstands im niedrigen Frequenzbereich
ein. Dies bedeutet, daß die durch die
Verwendung des Akkumulators erreichte Kompensation die
Möglichkeit schafft, Daten mit einer Genauigkeit zu
übertragen, die höher ist als die Genauigkeit der
Länge der komprimierten Daten. Da eine ein Signal
höherer Frequenz vorab hervorhebende Preemphasis differenzierende
Wirkung hat, gemäß der ein Abschnitt einer
abrupten Signaländerung betont wird, und eine Deemphasis
integrierende Wirkung hat, durch die ein Abschnitt einer
abrupten Änderung unterdrückt wird, so läßt sich dies
bei einer tatsächlichen Übertragung derart ausnutzen,
daß der Codierer mit einem Differenzierer und der Decodierer
mit einem Integrator ausgestattet wird. Ein
solcher Aufbau ist nichts anderes als das grundsätzliche
DPCM-System. Die vorliegende Erfindung vermag
also wirksam die DPCM und die NIPCM zu vereinigen, so
daß eine DC-PCM (Differential Scale Companding PCM)
erzielt wird.
Fig. 28 veranschaulicht einen Vergleich der erfindungsgemäßen
DC-PCM mit der herkömmlichen NIPCM, wobei der
Rauschabstand (SNR) über der Frequenz aufgetragen ist.
Der Übertragungskanal umfaßt 10 Bits, die Abtastfrequenz
beträgt 32 kHz, und der Eingangspegel beträgt
0 dB. Bei der DC-PCM wird der Rauschabstand schrittweise
in Richtung niedrigerer Frequenzen verbessert.
In einem Bereich oberhalb einer Frequenz von etwa 3 kHz
übertragen sowohl DC-PCM als auch NIPCM jeweils 10 Bits,
und der Rauschabstand bei beiden ist ähnlich. Bei
niedriger werdenden Frequenzen steigt die Anzahl der
Übertragungsbits bei der DC-PCM auf 10, 11, 12, 13, 14
bei gleichzeitiger Erhöhung des Rauschabstands, während
bei der NIPCM stets 10 Übertragungsbits gegeben
sind, so daß hierbei keine Verbesserung des Rauschabstands
erzielt wird. Es wird also deutlich, daß durch
die Auswirkung der Akkumulation der entfernten Bits
auf der Senderseite der Rauschabstand erhöht wird.
Die DC-PCM läßt sich also zusammenfassend wie folgt
charakterisieren:
1. Auf der Empfängerseite läßt sich bei der Integration eine Fehlerakkumulation vermeiden, so daß der Übertragungsfehler des Gleichanteils des Signals praktisch ausgeschaltet werden kann.
1. Auf der Empfängerseite läßt sich bei der Integration eine Fehlerakkumulation vermeiden, so daß der Übertragungsfehler des Gleichanteils des Signals praktisch ausgeschaltet werden kann.
2. Aufgrund der Akkumulation auf der Senderseite läßt
sich das Quantisierungsrauschen im unteren Frequenzbereich
deutlich verringern, und im Hochfrequenzbereich
werden das Signal und das Quantisierungsrauschen verringert.
3. Selbst bei gleichzeitiger Übertragung eines hochfrequenten
Signals und eines niederfrequenten Signals
wird ein Skalierwert durch Anhebung des Pegels des
hochfrequenten Signals erhöht, wodurch der Bereich der
entfernten Bits ausgedehnt wird, und der Pegel des
niederfrequenten Signals wird abgesenkt, wodurch dessen
Differenzwert in den Bereich der entfernten Bits
fällt, so daß das niederfrequente Signal ohne Verzerrung
übertragen werden kann, indem lediglich ein
Übertrag erzeugt wird.
Durch die Einrichtung zum "Akkumulieren von entfernten
Bits" wird ein spürbarer effizienterer Betrieb erreicht,
so daß mit Hilfe der DC-PCM eine Übertragung mit Datenkompression
möglich ist, bei welcher die Datenübertragung
von 8 Bits mit DC-PCM genauso gut oder sogar noch
besser ist als die Übertragung von 10 Bits mit
NIPCM, wenn man die Gesamtheit der Datenübertragung
betrachtet.
Die Erfindung schafft also eine digitale Datenübertragungseinrichtung,
bei der im NIPCM-System auf der
Senderseite ein Akkumulator zum Akkumulieren von entfernten
Bits vorgesehen ist, um dadurch Daten in Richtung
fortschreitender Zeit zu komprimieren und zu bewirken,
daß die Übertragungsdaten hinsichtlich der
über die Zeit gebildeten Gesamtsumme der übertragenen
Daten die gleiche Genauigkeit besitzen wie die ursprünglichen
Daten. Weiterhin wird erreicht, daß die
Skalierinformation einem Block von Übertragungsdaten
entspricht, so daß die Übertragungsdaten mit der
Skalierinformation kombiniert werden, um diese kombinierten
Daten bitparallel oder bitseriell im Zeitmultiplex
zu übertragen. Durch diese Maßnahmen wird
ein qualitativ hochstehendes Datenübertragungssystem
geschaffen, bei dem lediglich eine relativ geringe
Anzahl von Übertragungsbits notwendig ist.
Die Erfindung schafft eine digitale Datenübertragungseinrichtung,
die bei der NIPCM und der DPCM auf der
Senderseite einen entfernte Bits akkumulierenden
Akkumulator aufweist und auf der Empfängerseite die
übertragenen DPCM-Daten in einem Integrator akkumuliert,
um die Daten in PCM-Daten umzuwandeln und dadurch
die über die Zeit gebildete Gesamtsumme der
Übertragungsdaten genauso groß zu machen wie die über
die Zeit gebildete Gesamtsumme der Empfangsdaten. Das
Ergebnis dieser Maßnahme besteht darin, daß trotz der
entfernten Bits praktisch keine abgeschnittenen Bits,
also verlorene Bits vorhanden sind. Hierdurch wird eine
qualitativ hochstehende Datenübertragung möglich.
Die Erfindung schafft außerdem verschiedene Einrichtungen,
die eine Verschlechterung der Übertragungsdaten
aufgrund eines Überlaufs der Übertragungsdaten verhindern.
Hierdurch wird die Qualität der Übertragungsdaten
weiter gesteigert.
Bei der mit einem Akkumulator zum Akkumulieren entfernter
Bits auf der Senderseite vorgesehenen PCM oder
DPCM wird das Quantisierungsrauschen zu un-korreliertem Rauschen,
und eine hochfrequente Komponente im unteren Frequenzbereich
wird gedämpft, wodurch die Rauschkomponente
sich in dem hohen Frequenzbereich konzentriert.
Wenn nämlich die entfernten Bits N mal zur
Erzeugung eines Übertrags summiert werden, so ist
dies gleichbedeutend mit einer Änderung der Abtastfrequenz
auf 1/N der Abtastfrequenz. Hierdurch wird
ein Rauschen im unteren Frequenzbereich gedämpft, die
verringerte Abtastfrequenz vermag jedoch nicht einem
Rauschen im höheren Frequenzbereich zu folgen, so daß
sich das Rauschen in dem hohen Frequenzbereich konzentriert.
Da das menschliche Gehör bezüglich niederfrequentem
Rauschen eines Signals empfindlich ist, so
entspricht dies mangels eines "Akkumulators" einem gleichförmigen
Spektrum. Bei der mit einem erfindungsgemäßen
Akkumulator ausgestatteten NIPCM wird das Energiespektrum
im unteren Frequenzbereich degeneriert, und
die Energie konzentriert sich deutlich in einem hohen
Frequenzbereich. Wenn also die Empfängerseite des NIPCM-Systems
mit einer Deemphasis-Schaltung zum Dämpfen
eines Signals und von Rauschen hoher Frequenz vorgesehen
ist, so wird der Rauschabstand verbessert, und
insbesondere wird eine Verbesserung des Rauschabstands
im unteren Frequenzbereich erzielt, was aus psychoakustischen
Gesichtspunkten von großem Vorteil ist,
weil das Quantisierungsrauschen im unteren Frequenzbereich
gedämpft wird und somit eine beträchtliche
Geräuschunterdrückung stattfindet. Wenn ein NIPCM-System
empfangsseitig mit dem Integrator ausgestattet
ist, läßt sich das Rauschen verringern, indem auf der
Empfängerseite eine Deemphasis-Schaltung vorgesehen
ist. Wird die DPCM kombiniert mit einem Kompandierungssystem
für angenäherte Augenblickswerte, so erfolgt
auf der Sendeseite eine Preemphasis mit Differentialverhalten
unter Hervorhebung eines hohen Frequenzbereichs,
und in einem Akkumulator werden die entfernten
Bits kumuliert, wodurch sich das Rauschen in einem
hohen Frequenzbereich konzentriert und ein niederfrequentes Rauschen
gedämpft wird. Auf der Empfängerseite
erfolgt eine Deemphasis mit Integralverhalten mit
Dämpfung eines Hochfrequenzbereichs, wobei von einem
Integrator zum Umsetzen der DPCM-Daten in PCM-Daten
Gebrauch gemacht wird. Wenn man ein solches DPCM-System
auf der Sendeseite mit dem Akkumulator ausstattet,
lassen sich Rauschen und Signale in einem hohen Frequenzbereich
ohne Deemphasis-Schaltung auf der Empfängerseite
reduzieren. Demzufolge wird der Rauschabstand in
einem unteren Frequenzbereich verbessert, und der Einfluß
höherfrequenten Rauschens auf das menschliche Gehör
läßt sich unterdrücken. In dem Kompandierungssystem
für angenäherte Augenblickswerte wird ein auf
der Senderseite vorgesehener Akkumulator wirksam mit
dem DPCM-System kombiniert, um dadurch eine qualitativ
hochstehende Datenübertragung zu erreichen. Ein weiterer
Effekt der Akkumulation auf der Senderseite besteht
darin, daß eine durch entfernte Bits entstehende Verschiebung
und Schwankung des Gleichpegels eliminiert
wird, und daß, wenn ein mehrere Sinuswellen unterschiedlicher
Frequenzen aufweisendes Multiplex-Signal übertragen
wird, der niederfrequente Anteil wirksam übertragen
werden kann, so daß die Bildung eines Multiplex-Signals
möglich ist.
Wie oben ausführlich beschrieben wurde, kann in einer
digitalen Übertragungsanordnung, in der der mittlere
Pegel der mit Hilfe von PCM, insbesondere DPCM erhaltenen
Übertragungsdaten verringert werden kann,
eine digitale Übertragungseinrichtung vorgesehen sein,
bei der, wenn höhere Bits gesendet werden müssen,
untere Fehlbits in dem Akkumulator eines Integrators
gespeichert werden können, diese Fehlbits kumulativ mit
den Fehlbits der als nächstes zu sendenden Daten von
dem Akkumulator addiert werden und der aus der resultierenden
Summe entstehende Übertrag "1" zur Korrektur
auf das niedrigstwertige Bit der zu sendenden Daten
addiert wird. Außerdem wird einmal pro Block eine
Skalierinformation gesendet, so daß die Daten mit einer
sehr kleinen Anzahl von Bits übertragen werden können
und das Quantisierungsrauschen sowie ein kumulativer
Fehler klein gemacht werden. Wenn zusätzlich eine
Überlauf- und Verarbeitungsschaltung vorgesehen ist,
werden die durch das Auftreten eines Überlauffehlers in
den Übertragungsdaten entstehenden Wirkungen unterdrückt,
so daß die Übertragungsgenauigkeit noch weiter
verbessert wird. Die erfindungsgemäße digitale Datenübertragungseinrichtung
ist mit einer relativ einfachen
Schaltung zu realisieren.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Übertragung
von DPCM-Codes, sondern auch anwendbar bei anderen
PCM-Systemen, einschließlich des gewöhnlichen PCM-Systems.
Claims (16)
1. Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von
als PCM- oder DPCM-Daten vorliegenden Ursprungsdaten,
mit einer in einer Sendeeinrichtung angeordneten Übertragungsdaten-
und Skalierinformations-Bildungseinrichtung,
die aus höherwertigen Bits der Ursprungsdatenwörter
durch Weglassen führender Bits eines ersten
Binärwerts (z. B. "0") und/oder Weglassen niedrigwertiger
Bits verkürzte Übertragungsdatenwörter und nach
Maßgabe der Positionen der höherwertigen Bits des zweiten
Binärwerts (z. B. "1") in den Ursprungsdatenwörtern
Skalierwörter bildet, die jeweils in Verbindung mit
mehreren Übertragungsdatenwörtern übertragen werden,
und einer in der Sendeeinrichtung vorgesehenen Datenkompressionseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenkompressionseinrichtung
eine Akkumulatoreinrichtung
(28), die die bei der Bildung der Übertragungsdatenwörter
weggelassenen, niedrigerwertigen Bits akkumuliert,
und eine arithmetische Verarbeitungsschaltung (28 b)
enthält, die einen Teil der höherwertigen Bits der
akkumulierten Daten mit den niedrigerwertigen Bits
eines Übertragungsdatenworts verknüpft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische
Verarbeitungsschaltung (28 b) einen Übertrag
aus der Akkumulatoreinrichtung (28) auf das niedrigstwertige
Bit des Übertragungsdatenworts addiert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische
Verarbeitungsschaltung (28 b) eines der
höherwertigen Bits der akkumulierten Daten von den
Übertragungsdaten subtrahiert.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsdaten-
und Skalierinformations-Bildungseinrichtung
(26, 27, 28, 29) Kompandierungsdaten mit
angenäherten Augenblickwerten bildet, indem sie aus
einem mehrere Ursprungsdatenwörter umfassenden Block
von Ursprungsdaten einen Betrag der Ursprungsdaten
und das Skalierwort bestimmt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung
(Fig. 11) der Datenübertragungseinrichtung
einen Multiplexer (29) aufweist, der Übertragungsdatenwörter
und für eine bestimmte Anzahl von Übertragungsdatenwörter
ein Skalierwort im Zeitmultiplexbetrieb
sendet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung
der Datenübertragungseinrichtung eine
Subtrahiereinrichtung (25) enthält, die durch Subtrahieren
von augenblicklichen PCM-Daten von vorausgehenden
PCM-Daten DPCM-Daten bildet.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendeeinrichtung,
wenn der Wert des Skalierworts innerhalb
eines Blocks gegenüber dem zuvor bestimmten Wert des
Skalierworts abgenommen hat, eine Änderung des Werts
des Skalierworts gegenüber dem vorbestimmten Wert
unterdrückt wird, und daß, wenn der Wert des Skalierworts
innerhalb eines Blocks zugenommen hat, der vergrößerte
Wert dieses Skalierworts verwendet wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Sendeeinrichtung nur die ersten Daten eines einem
gegebenen Datenblock folgenden Datenblocks um eine
bestimmte Anzahl von Bits erhöht werden, und daß diese
Übertragungsdatenwörter mit einer solchen erhöhten
Bitzahl übertragen werden.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine in der Sendeeinrichtung
angeordnete Einrichtung (58, Fig. 20),
die feststellt, ob bei der nächstfolgenden Verknüpfung
von akkumulierten Bits mit einem Übertragungsdatenwort
ein Überlauf im Übertragungsdatenwort entstehen würde,
und die veranlaßt, daß bei nicht zu erwartendem Überlauf
die Verknüpfung durchgeführt wird, während bei
zu erwartendem Überlauf die Durchführung der Verknüpfung
unterdrückt wird, wodurch ein Überlauf verhindert wird
und gleichzeitig eine logische Operation zur Verhinderung
eines Überlaufs im nächsten Übertragungsdatenwort
durchgeführt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verhinderung
eines Überlaufs vorgesehene logische Operation
darin besteht, daß die niedrigerwertigen Bits der bis
dahin akkumulierten Bits durch einen vorgegebenen
Wert ersetzt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die logische
Operation zur Verhinderung eines Überlaufs darin besteht,
daß ein beim weiteren Akkumulieren der weggelassenen
Bits entstehender Übertrag gelöscht wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Verhinderung eines Überlaufs vorgesehene logische
Operation darin besteht, daß bis dahin akkumulierte
Bits gelöscht und stattdessen niedrigerwertige Bits
neuer Ursprungsdatenwörter akkumuliert werden.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine in der Sendeeinrichtung
vorgesehene Detektorschaltung (62), die
feststellt, ob ein Übertragungsdatenwort bei seiner nach
Maßgabe des Skalierworts erfolgenden Verschiebung
in seinem höchstwertigen Bit eine "0" und in allen
übrigen Bits eine "1" aufweist, und eine Einrichtung
(27, 63), die bei einem solchen Bitmuster eines
Übertragungsdatenworts den Wert des Skalierworts
ändert.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal
dann, wenn ein Übertragungsdatenwort ein derartiges
Bitmuster aufweist, ein neues Skalierwort dadurch
gebildet wird, daß auf das laufende Skalierwort eine
"1" addiert wird.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Empfangseinrichtung (Fig. 13) mit einer Integriereinrichtung
(32, 33 ) die als DPCM-Daten übertragenen
Übertragungsdaten in PCM-Daten umsetzt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangseinrichtung aufweist:
einen Synchronisationsdetektor (30 a), der aus den Übertragungsdaten ein Block-Synchronisationssignal ermittelt,
eine Separiereinrichtung (30 b), die die Übertragungsdatenwörter nach Maßgabe des Block-Synchronisationssignals von dem Skalierwort separiert, und
eine Datenexpansionseinrichtung, die nach Maßgabe der Skalierwörter aus den Übertragungsdatenwörtern die Ursprungsdatenwörter bildet.
einen Synchronisationsdetektor (30 a), der aus den Übertragungsdaten ein Block-Synchronisationssignal ermittelt,
eine Separiereinrichtung (30 b), die die Übertragungsdatenwörter nach Maßgabe des Block-Synchronisationssignals von dem Skalierwort separiert, und
eine Datenexpansionseinrichtung, die nach Maßgabe der Skalierwörter aus den Übertragungsdatenwörtern die Ursprungsdatenwörter bildet.
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Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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