DE3410405A1 - Stabiles mittel aus kohlenwasserstoffsubstituierten bernsteinsaeureanhydrid und einem nichtionischen emulgiermittel und seine verwendung - Google Patents
Stabiles mittel aus kohlenwasserstoffsubstituierten bernsteinsaeureanhydrid und einem nichtionischen emulgiermittel und seine verwendungInfo
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Description
Stabiles Mittel aus einem kohlenwasserstoffsubstituierten
Bernsteinsäureanhydrid und einem nichtionischen Emulgiermittel und seine Verwendung
Die.Erfindung betrifft ein verbessertes Mittel aus einem
kohlenwasserstoffsubstituierten Bernsteinsäureanhydrid
und einem nichtionischen Emulgiermittel. Die Erfindung betrifft ferner ein verbessertes Verfahren, um Oberflächen
wasserabstoßend zu machen, welche reaktiv gegenüber Anhydriden sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein verbessertes
Verfahren zum Schlichten von Papier und Pappeprodukten .
Es ist bekannt, daß kohlenwasserstoffsubstituierte Bernsteinsäureanhydride
sich gut für die Behandlung von Papier, Geweben oder anderen Oberflächen, um diese wasserabstoßend
zu .machen, eignen. Wie aus den US-PS'en 3 102 064, 3 821 069,
3 968 005 und 4 040 900 (RE 29 960) hervorgeht, eignen • sich diese Mittel besonders zum Schlichten von Papier.
■
Es ist ferner bekannt, daß diese Bernsteinsäureanhydride am besten für derartige Zwecke in hochdispergierter Form,
beispielsweise in Form einer wäßrigen Emulsion, eingesetzt werden. So beschreibt beispielsweise die US-PS 4 040 900
(RE 29 960) Emulsionen zum Schlichten von Papier aus Mischungen aus einem substituierten zyklischen Dicarbonsäureanhydrid
und einem Polyoxyalkylenalkyl- oder -alkylarylether oder dem entsprechenden Mono- oder Diester.
. Diesteremulgiermittel sowie Monoesteremulgiermittel, Alkylphenolethoxylate
und Alkoholethoxylate, werden in der US-PS 4 040 900 (RE 29 960) als wertvolle Emulgiermittel
für substituierte Bernsteinsäureanhydride beschrieben. Diese Literaturstelle- beschreibt, daß der Polyoxyalkylenteil
des Emulgiermittels zwischen 5 und 20 Polyoxyalkylen-
gruppen enthalten muß. Für Polyoxyethylen(polyethylen-
glykol)-Typ-Emugliermittel entspricht dies einem Moleku-.
largewicht von ungefähr 238 bis 899.
Ein Hauptnachteil dieser bekannten Emulgiermittel besteht darin, daß, nachdem sie einmal hergestellt worden sind,
die Bernsteinsäureanhydridemulgiermittelmischungen instabil sind und sofort verwendet werden müssen. Es besteht
daher ein Bedarf an substituierten Bernsteinsäureanhydrid- ^q Emulgiermittelmischungen, die eine erhöhte Stabilität beim
Altern oder der Lagerung zeigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stabiles Mittel aus einem kohlenwasserstoffsubstituierten Bernsteinsäureanhy-2g
drid und einem nichtionischen Emulgiermittel aus
(A) 70 bis 99,5 % eines normalerweise flüssigen kohlenwasserstoff
substituierten Bernsteinsäureanhydrids, das 6 bis 50 Kohlenstoffatome im Substituenten enthält,
und
(B) 0,5 bis 3 0 % eines Polyethylenglykoldiesteremulgiermittels, das auf ein Polyethylenglykol, welches 21 bis 150 Ethylenoxideinheiten enthält, und eine Monocarbonsäure, die 8 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, zurückgeht .
(B) 0,5 bis 3 0 % eines Polyethylenglykoldiesteremulgiermittels, das auf ein Polyethylenglykol, welches 21 bis 150 Ethylenoxideinheiten enthält, und eine Monocarbonsäure, die 8 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, zurückgeht .
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Wasserabstoßendmachen
von Oberflächen, welche Gruppen enthalten, die mit Anhydriden reaktiv sind. Dieses Verfahren besteht
darin, diese Oberflächen mit einer wäßrigen Emulsion des erfindungsgemäßen Mittels aus einem substituierten Bernsteinsäureanhydrid
und einem nichtionischen Emulgiermittel zu imprägnieren.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schlichten
von Papier, welches darin besteht, innig in dem nassen
-β-Zellstoff vor der abschließenden Umwandlung des Zellstoffs
zu einer trockenen Bahn eine wäßrige Emulsion5 des erfindungsgemäßen Mittels aus einem substituierten
Bernsteinsäureanhydrid und einem nichtionischem Emulgiermittel zu dispergieren.
Die Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, daß Polyethylenglykoldiester, wobei das Molekulargewicht
des Polyethylenglykols ungefähr 1000 oder darüber beträgt,
IQ in überraschender Weise wirksame Emulgiermittel beim Altern
in substituierten Bernsteinsäureanhydriden sind. Zum Vergleich dazu verhalten sich im Handel erhältliche Diesteremulgiermittel,
bei denen das Molekulargewicht des Polyethylenglykolanteils. unterhalb ungefähr 1000 liegt,
schlecht und unwirksam beim Altern in substituierten Bernsteinsäureanhydriden .
Die erfindungsgemäß eingesetzten substituierten Bernsteinsäureanhydride
stellen hydrophobe Moleküle dar. Gewöhnlich weisen sie einen Substituenten in der 3-Po'sition auf, sie
können jedoch Substituenten sowohl in der 3- als auch in der 4-Stellung besitzen. Im allgemeinen ist der Substituent
eine Alkyl-, Alkenyl- oder Aralkylgruppe. Andere Elemente können in kleineren Mengen vorliegen, beispielsweise als
Schwefel- oder Etherverknüpfung. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome
in dem Substituenten liegt zwischen 6'und 50.
Eine bevorzugte Substituentengröße liegt zwischen 10 und
30 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt werden 10 bis 25 Kohlenstoffatome. Eine bevorzugte Ausführungsform der
infrage kommenden Anhydride besteht aus Alkenylbernsteinsäureanhydriden,
die in der Weise hergestellt werden, daß ein Olefin mit Maleinsäureanhydrid zur Umsetzung gebracht
wird. Die erfindungsgemäß infrage kommenden Anhydride werden als "ASA" bezeichnet.
Das für das erfindungsgemäße Mittel geeignete Emulgiermittel
ist ein Polyethylenglykoldiester, der auf Polyethylenglykol und eine Monocarbonsäure zurückgeht. Für die erfindungsgemäßen
Zwecke enthält das Polyethylenglykol 21 bis 150 Ethylenoxideinheiten und vorzugsweise ungefähr 22 bis
90 Ethylenoxideinheiten. Das Molekulargewicht des Polyethylenglykol s liegt zwischen ungefähr 1000 und 6600 und
vorzugsweise zwischen ungefähr 1000 und 4 000.
IQ Die zur Herstellung der Polyethylenglykoldiester geeigneten
Monocarbonsäuren sind organischen Säuren, die 8 bis 25 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 20 Kohlenstoffatome,
enthalten. Geeignete Monocarbonsäuren sind Laurinsäure, Oleinsäure sowie Stearinsäure. Andere Säuren in die-5
sem Molekulargewichtsbereich mit mehr Unsättigung, wie
Linoleinsäure, oder mit Ringstrukturen, wie Abietinsäure, oder mit relativ hohem Molekulargewicht, wie Erucinsäure,
sind geeignet. Ketosäuren, wie sie aus Fettsäureketendimeren erhalten werden, sind ebenfalls geeignet. Mischungen
<äer Säuren können verwendet werden. Beispielsweise ist im
Handel erhältliche Laurinsäure, die kleinere Mengen an Caprinsäure und Myristinsäure enthält, geeignet.
Repräsentative Beispiele für Polyethylenglykoldiester, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind Polyethylenglykol
1000 (PEG 1000)-Dioleat, Polyethylenglykol 1000(PEG 1000)-Distearat, Polyethylenglykol 1540(PEG 1540)-Dilaurat
sowie Polyethylenglykol 4000(PEG 4000)-Dioleat. Die Zahl, welche nach dem Polyethylenglykol in der vorstehenden
Bezeichnung auftritt, bedeutet den Polymerisationsgrad des Polyethylenglykols. Insbesondere gibt die
Zahl, die in der Bezeichnung "Polyethylenglykol 1000" auftritt,
an, daß die Anzahl der Ethylenoxideinheiten in der polymeren Verbindung derartig ist, daß ein gesamtes
durchschnittliches Molekulargewicht von ungefähr 1000 er-
-δ-zielt wird. In ähnlicher Weise besitzt Polyethylenglykol
4000 ein gesamtes durchschnittliches Molekulargewicht von
ungefähr 4000. ·
Die ASA/Emulgiermittel-Zubereitungen gemäß: vorliegender
Erfindung werden hergestellt durch Vermischen von 70 bis 99,5 Gew.-Teilen und vorzugsweise 80 bis 98 Teilen des
substituierten Bernsteinsäureanhydrid mit 0,5 bis 30 Gew.-Teilen, vorzugsweise 2 bis 20 Teilen, des Polyethylen-
j^O glykoldiesters. Diese ASA/Emulgiermittel-Kombinationen
.sind leicht an einer zentralen Stelle herzustellen und
können gelagert und der Stelle zugeführt werden, wo die ASA-EmuIsionen hergestellt werden. Die zwei Komponenten
sind mischbar und die Mischung ist bei Umgebungstempera-
IQ türen flüssig. .
Diese ASA/Emulgiermittel-Zubereitung emulgiert leicht
in Wasser mit verschiedener Härte und verschiedenen pH-Werten durch einfaches Einmischen ohne Einwirkung hoher
Scherkräfte. Feine Tröpfchen werden gebildet und die Emulsion ist stabil, bis sie zur Behandlung einer Oberfläche
verwendet wird, die Gruppen enthält, welche mit dem An-• hydrid reaktiv sind. Die Zeit zwischen der Bildung und
der Verwendung schwankt zwischen einigen Sekunden und mehreren Stunden. Längere Zeiten werden im allgemeinen
nicht bevorzugt, da die Anhydridgruppen allmählich durch das vorliegende Wasser hydrolysiert werden.
Das verwendete Wasser kann relativ rein sein oder kann herkömmliche Verunreinigungen, wie sie in Haushaltswasser
vorliegen, enthalten. Es kann einen pH von oberhalb oder unterhalb 7 besitzen, der pH-Wert schwankt jedoch
im allgemeinen zwischen 3 und 11. Kalzium- und Magnesiumhärteipnen
können vorliegen.
35
35
Die Menge an ASA, die im Wasser suspendiert ist, kann erheblich schwanken, und zwar von wenigen ppm bis 10 %
oder mehr, je nach dem Verwendungszweck und der Applikationsmethode. Zur Behandlung von Holz oder Geweben können
Konzentrationen von etwa 1 % verwendet werden, während für eine innere Papierschlichtung die Konzentration in der
gepumpten Aufschlämmung normalerweise unterhalb ungefähr
100 ppm liegt. Dabei werden letztlich ungefähr 0,1 bis 1 % ASA aus dem Papier absorbiert.
Mit den ASA/Emulgiermittel-Zubereitungen gemäß vorliegender
Erfindung zu behandelnde Oberflächen zur Erzielung eines Wasserabstoßungsvermögens enthalten integrale Gruppen,
die mit der ASA-Anhydridgruppe reaktiv sind. Dies bedingt normalerweise eine Reaktion mit bestimmten Gruppen,
wie Hydroxylgruppen, Aminogruppen oder Mercaptogruppen. Ein bevorzugter Materialtyp, der mit den Emulsionen der
erfindungsgemäßen Zubereitungen behandelt werden kann, enthält Kohlehydratmoleküle, wie Zellulose oder Stärke,
auf der Oberfläche des Materials. Diese Materialien enthalten
viele Hydroxylgruppen, die mit dem ASA reagieren können.
Wie vorstehend erwähnt, können die ASA/Emulgiermittel-Zubereitungen
gemäß vorliegender Erfindung dazu verwendet, werden, zellulosehaltigen Materialien ein Wasserabstoßungsvermögen
zu verleihen. Die vorstehend beschriebenen wasserabstoßenden Zubereitungen werden vorzugsweise auf
das Material in wäßrigen Emulsionen aufgebracht. Die Emulsion kann auf das Material aufgesprüht werden, oder das
Material kann in die Emulsion eingetaucht werden, um das Derivat gleichmäßig in dem Material zu verteilen. Das imprägnierte
Material wird dann aus der Lösung abgezogen und an der Luft getrocknet. Nach einem Lufttrocknen wird das
Material erhitzt, vorzugsweise auf eine Temperatur von
-10-χ mehr als 100 C, um eine Härtung des aufimprägnierten Mittels
innerhalb des Materials, zu bewirken. Es wurde gefunden, daß man in zweckmäßiger Weise eine Temperatur von
ungefähr 125 C während einer Zeitspanne von 10 bis 15 min
verwenden kann. Bei tieferen Temperaturen sind längere Zeitspannen erforderlich, um das Härtungsverfahren zu
bewirken. Für kommerzielle Zwecke sollte die Härtungszeit so kurz wie möglich sein .und im allgemeinen weniger
als 1 h betragen. Bei höheren Temperaturen kann die Wär-
1(-) ' mehärtung in einer kürzeren Zeitspanne durchgeführt werden.
Die obere Grenze der Temperatur, bei welcher das Wärmehärtungsverfahren durchgeführt werden kann, ist auf
die Temperaturen beschränkt, bei welchen sich das zellulosehaltige Material zu zersetzen beginnt. Bei Verwendung
, 5 der erfindungsgemäßen Zubereitung ist es vorzuziehen, das
Material mit ungefähr 0,5.bis 3 Gew.-%, bezogen auf das
Material, mit der ASA/Emulgiermittel-Zubereitung, zu imprägnieren.
Die erfindungsgemäßen ÄSA/Emulgiermittel-Zubereitungen
können zusätzlich als Papierschlichtemittel verwendet werden. Diese neuen Schlichtemittel zeigen alle Merkmale
und Vorteile der bekannten Schlichtemittel. Darüber hinaus verleihen die neuen erfindungsgemäßen Schlichtemittel Papier,
das damit geschlichtet wird, eine besonders gute Widerstandsfähigkeit gegenüber sauren Flüssigkeiten, wie
sauren Druckfarben, Zitronensäure, Milchsäure etc., und zwar im Vergleich zu Papier, das mit bekannten Schlichtemitteün
geschlichtet worden ist. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Eigenschaften können diese Schlichtemittel auch.
in Kombination mit Alaun sowie beliebigen Pigmenten, Füllstoffen und anderen Bestandteilen'verwendet werden, die
.Papier zugesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Schlichte- ·
mittel können auch in Verbindung mit anderen Schlichtegg mitteln zur Erzielung zusätzlicher Schlicht.eeffekte ver-
wendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sie nicht die Festigkeit des Papiers verschlechtern und
bei einem Einsatz mit bestimmten Hilfsstoffen sogar die
Festigkeit der fertigen Papierbögen erhöhen. Nur milde Trocknungs- oder Härtungsbedingungen sind erforderlich,
um die vollen Schlichteeigenschaften zu erzielen.
Der Einsatz dieser Schlichtemittel bei der Herstellung von Papier kann nach verschiedenen Methoden erfolgen,
von denen jede weiter im Hinblick auf die jeweiligen Anforderungen modifiziert werden kann. Wichtig ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß bei Einhaltung all dieser Methoden es sehr wesentlich ist, eine gleichförmige Verteilung
des Schlichtemittels in der Faseraufschlämmung in Form von
kleinen Tröpfchen zu erzielen, die in innigen Kontakt mit der Faseroberfläche gelangen. Eine gleichmäßige Verteilung
kann dadurch erzielt werden, daß das Schlichtemittel dem Zellstoff zugesetzt wird oder eine zuvor gebildete vollständig
dispergierte Emulsion zugegeben wird. Chemische Dispergierungsmittel können ebenfalls der'Faseraufschlämmung
zugesetzt werden.
Ein anderer wichtiger Faktor im Hinblick auf den wirksamen Einsatz der erfindungsgemäßen Schlichtemittel liegt in ihrer
Verwendung in Verbindung mit einem Material, das entweder kationisch oder andererseits dazu in der Lage ist,
in einer solchen Weise zu ionisieren oder zu dissoziieren, daß eines oder mehrere Kationen oder andere positiv geladene
Anteile erhalten werden. Diese kationischen Mittel, auf die nachfolgend näher eingegangen wird, haben sich
als geeignete Maßnahme zur Erhöhung der Retention von Schlichtemitteln sowie dahingehend erwiesen, die letzteren
in eine enge Nähe zu den Zellstoffasern zu bringen. Von
den Materialien, die als kationische Mittel bei d.em Schlichteverfahren eingesetzt werden können, seien Alaun,
Aluminiumchlorid, langkettige Fettamine, Natriumaluminat,
substituiertes Polyacrylamid, Chrom (III.) sulfat, tieri-• scher Leim, kationische hitzehärtende Harze sowie Polyamidpolymere
erwähnt. Von besonderem Interesse für eine Verwendung als kationische Mittel kommen verschiedene
kationische Stärkederivate infrage, wie primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminstärkederivate sowie
andere kationische Stickstoff-substituierte Stärkederivate,
ferner kationische Sulfonium- und Phosphoniumstärkederivate. Derartige Derivate können aus allen Stärketypen
hergestellt werden, wie Maisstärke, Tapiocastärke, Kartoffelstärke, wachsartiger Maisstärke, Weizenstärke und
Reisstärke. Darüber hinaus können sie in ihrer ursprünglichen körnigen Form vorliegen oder zu vorgelatinisierten,
in kaltem Wasser löslichen Produkten umgewandelt werden.
Jedes der vorstehend angegebenen kationischen Mittel kann dem. Ausgangsmaterial., d. h. der Zellstoff auf schlämmung,
■ zugesetzt werden, und zwar entweder vor oder nach der Zugabe des Schlichtemittels oder zusammen mit diesem. Um
jedoch eine maximale Verteilung'zu erzielen, ist es vorzuziehen,
das kationische Mittel entweder anschließend an das Schlichtemittel oder in direkter Kombination mit demselben
zuzugeben. Die tatsächliche Zugabe entweder des kationischen Mittels oder des Schlichtemittels zu dem Ausgangsmaterial
kann zu jedem Zeitpunkt bei dem Papierherstellungsverfahren vor der abschließenden Umwandlung des
nassen Zellstoffs in eine trockene Bahn oder in einen trockenen Bogen erfolgen. Beispielsweise können diese
Schlichtemittel dem Zellstoff zugesetzt werden, während sich der letztere in dem Stoffauflaufkasten, dem Holländer,
dem Hydropul.per oder in der Stoff bütte befindet.
Weitere Verbesserungen der Wasserbeständigkeit des Papiers,
das mit diesen neuen Schlichteinitteln hergestellt wird,
lassen sich durch Härten der erhaltenen Bahnen, Bögen oder geformten Produkte erzielen. Dieses Härtungsverfahren
sieht ein Erhitzen des Papiers auf Temperaturen von 80 bis 150 C während 1 bis 60 min vor. Es ist jedoch erneut
darauf hinzuweisen, daß die Nachhärtung nicht für eine erfolgreiche Durchführung der Erfindung wesentlich ist.
Die erfindungsgemäßen Schlichtemittel können natürlich erfolgreich für das Schlichten von Papier eingesetzt werden,
das sich aus allen Typen aus sowohl zellulosehaltigen als auch Kombinationen aus zellulosehaltigen mit nichtzellulosehaltigen
Fasern herstellen läßt. Die Zellulosehaltigen Fasern, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, bestehen beispielsweise aus gebleichten und nichtgebleichten Sulfatfasern (Kraftfasern), gebleichten
sowie nichtgebleichten Sulfitfasern, gebleichten sowie nichtgebleichten Sodafasern, neutralen.SuIfitfasern,
halbchemischen Chemiepulpefasern, vermahlenen Holzfasern sowie Kombinationen aus diesen Fasern. Di"ese Bezeichnungen
beziehen sich auf Holzzellstoffasern, die nach einer Vielzahl von Verfahren hergestellt werden, wie sie in der
Zellstoff- und Papierindustrie angewendet werden. Ferner können synthetische Fasern des Viskose-Reyon- oder des
25 regenerierten Zellulosetyps verwendet werden.
Alle Typen von Pigmenten und Füllstoffen können dem Papier, das mit den neuen erfindungsgemäßen Schlichtemitteln
geschlichtet werden soll, zugesetzt werden. Derartige Materialien sind beispielsweise Ton, Talk, Titandioxid,
Kalziumcarbonat, Kalziumsulfat sowie.Diatomeenerden.
Andere Additive, wie Alaun, sowie andere Schlichtemittel, können ebenfalls mit diesen Schlichtemitteln verwendet
werden.
Was die Mengenverhältnisse betrifft, so können die Schlichtemittel in Mengen zwischen ungefähr 0,05 und
ungefähr 3,0 % des Trockengewichts des Zellstoffs in der fertigen Bahn oder in dem fertigen Bogen verwendet werden.
Mengen von mehr als 3 % können verwendet werden, die Vorteile verbesserter. Schlichteeigenschaften sind
. jedoch gewöhnlich wirtschaftlich nicht gerechtfertigt. Innerhalb des vorstehend erwähnten Bereiches hängt die
exakte Menge der Schlichte, die verwendet wird, hauptsächlich von dem Typ des Zellstoffs ab, der verwendet,
wird, ferner von den spezifischen Verarbeitungsbedingungen sowie von dem jeweiligen Endverwendungszweck, für
welchen das Papier bestimmt ist. Beispielsweise erfordert ein Papier, das eine gute Wasserbeständigkeit oder Druckfarbenfesthaltevermögen
besitzen muß, die Verwendung höherer Konzentrationen an Schlichtemittel als ein Papier,
• das diesen Kriterien nicht genügen muß.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiele 25 Beispiele 1 bis 4
Mischungen von ASA mit bekannten Emulgiermitteln werden hergestellt, um das Emulgiervermögen und die Lagerungsstabilität zu testen. Das zur Durchführung dieser Versuche
eingesetzte ASA ist ein im Handel erhältliches Produkt, das aus Maleinsäureanhydrid und einer geradkettigen- C15~
C„„-Olefinmischung hergestellt wird. Ungefähr gleiche Mengen
einer' jeden Kohlenstoff zahl liegen vor, und die Doppelbindungsposition in der Ausgangsolefinmischung „war
praktisch immer intern. Das durchschnittliche Molekular-
gewicht entspricht ungefähr 17,4 Kohlenstoffatomen in
der Olefinmischung.
Die verwendeten Emulgiermittel sind typische Beispiele . r, für bekannte Emulgiermittel. Sie entsprechen den vier Typen
von Emulgiermitteln, die in der US-PS 4 040 9 00 (RE 29 960) als wirksame ASA-Emulgiermittel beschrieben
werden. Igepal CO-630 ist ein im Handel erhältliches AlkylphencLethoxylat, das ungefähr 9 Mol Ethylenoxid
enthält und von der GAF erhältlich ist. Tergitol TMN-6 ist
ein C.2-Alkoholethoxylat, das von der Union Carbide erhältlich
ist. PEG 400-Monooleat und PEG 600-Dilaurat sind
der Mono- bzw. Diester von Polyethylenglykol (PEG). Das durchschnittliche PEG-Molekulargewicht geht aus den Zahlen
400 und 600 hervor.
15
15
In jedem Beispiel wird das Emulgiermittel in dem flüssigen ASA in der in Tabelle I gezeigten Konzentration aufgelöst.
Ein Test des Emulgiervermögens wird durchgeführt, wenn die Mischung frisch gemischt und dann, wenn sie gealtert
ist. Das Altern erfolgt entweder durch Stehenlassen bei
Zimmertemperatur während einiger Tage oder durch beschleunigte Alterung bei 800C. 1 h bei 800C entspricht ungefähr
3 Tagen bei Zimmertemperatur und 3 h bei 800C entsprechen
O[_ ungefähr 10 Tagen bei Zimmertemperatur.
Die Ergebnisse in der Tabelle I zeigen, daß jeder Emulgiermitteltyp
in frisch vermischtem Zustand wirksam ist, wobei jedoch alle vier Typen eine sehr schlechte Lagerungsg0
Stabilität zeigen.
-16-1 Beispiele 5 bis 8
Für die Beispiele 5 bis 8 wird das gleiche ASA verwendet
und die gleiche Methode wie im Falle der Beispiele 1 bis 4 eingehalten, mit der Ausnahme, daß die eingesetzten Emulgiermittel
die erfindungsgemäße Lehre vermitteln. Die Emulgiermittel
sind jeweils Diester, die aus Polyethylenglykol, dessen Molekulargewicht zwischen 1000 und 4000 schwankt,
hergestellt werden, wobei das Polyethylenglykol mit Laurin- IQ säure, .Oleinsäure und Stearinsäure verestert wird.
Die Ergebnisse in der Tabelle I zeigen, daß diese Emulgiermittel überraschend gut sind, wenn sie frisch mit dem ASA
vermischt werden, wobei sie vollständig ihr Emulgiervermögen beim Altern beibehalten.
Die in Beispiel 7 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß verschiedene ASA-Verbindungen
getrennt anstelle des vorstehend beschriebenen ASA verwendet werden. In jedem Falle werden 10 % PEG 1000-Dioleat zugesetzt.
Das Emulgiervermögen wird frisch sowie nach einem
Erhitzen während einer Zeitspanne von 3 h auf 800C getestet.
Die verwendeten ASA-Verbindungen sind folgende:
(1) Ein verzweigtes ASA, das auf Tetrapropylen zurückgeht.
(2) Ein verzweigtes ASA, das auf Hexapropylen zurückgeht.
(■ 3) Isooctadecyl-ASA
30 (4) Isooctadecenyl-ASA und
(5) ein C5n-ASA, das auf ein Dimeres eines geradkettigen C1f.-a-Ole-
£ins zurückgeht.
In jedem Falle werden zufriedenstellende Emulsionen gebildet, und zwar sowohl dann, wenn die Mischung frisch
■ ist als auch nach einem Altern.
Beispiel
Tabelle I
Lagerungsstabilität von ASA/Emulgiermittel-Mischungen
Emulgiermittel
Igepal CO-630
Typ1
Lagerung
Emalsionsbewertung
Tergitol TMN-6
PBG 400-Monooleat
PEG 600-Dilaurat
7 | Frxsch | Ausgezeichnet |
7 7 |
3 Tage bei Zircrnerternp. 7 Tage bei Zittmertemp. |
Schlecht Unwirksam |
10 10 |
Frisch 1 h bei 800C |
Ausgezeichnet Schlecht |
10 10 |
Frisch 1 h bei 800C |
Mittelmäßig Schlecht |
10 10 |
Frisch 1 h bei 800C |
Ausgezeichnet Schlecht |
10 10 10 |
Frisch 1 h bei 800C 3 h bei 80°C |
Gut Mittelmäßig Unwirksam |
10 10 |
Frisch 3 h bei 800C ■ |
Gut Ausgezeichnet |
10 10 |
Frisch 3 h bei 800C |
Gut · Gut |
10 10 |
Frisch 3 h bei 800C |
Gut Ausgezeichnet |
10 10 |
Frisch 3 h bei 80 C |
Mittelmäßig Gut |
PEG 1540-Dilaurat
PEG 1000-Distearat
PEG 1000-Dioleat
PEG 4000-Dioleat
(i) Fettsäurediester; (ix) Fettsäuremonoester, (iii) Alkylphenolethoxylat, (iv) Alkoholethoxylat
Getestet durch Schütteln von 1 Tropfen in 25 ml Wasser; Emulsionsauftreten und Trübung werden während einer
Zeitspanne von 24 h beobachtet.
Zeitspanne von 24 h beobachtet.
Claims (1)
- Patentanwälte · European Patent AttorneysDr. Müllar-ΒθΓέ und Partner ■ POB 260247 ■ D-βϋΟΟ München ZBDr. W. MüUer-Bore fDr. Paul DeufelDipl.-Chera., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.Dr. Alfred Schön Dipl.-Chem.Werner Hertel Dipl.-Phys.Dietrich Lewald Dipl.-Ing.Dr.-Ing. Dieter Otto Dipl.-Ing.C 3497 S/smChevron Research Company,525 Market Street,
San Francisco, CA 95105 / USAStabiles Mittel aus einem kohlenwasserstoffsubstituierten Bernsteinsäureanhydrid und einem nichtionischen Emulgiermittel und seine VerwendungPatentansprüche10Stabiles Mittel aus einem kohlenwasserstoffsubstituierten Bernsteinsäureanhydrid und einem nichtionischen Emulgiermittel aus(A) 70 bis 99,5 % eines normalen flüssigen kohlenwasserstoff substituierten Bernsteinsäurenanhydrids, das 6 bis 50 Kohlenstoffatome in dem Substituenten aufweist, und(B) 0,5 bis 30 % eines Polyethylenglykoldiesteremulgiermittels, das auf ein Polyethylenglykol, das 21 bis 150 Ethylenoxideinheiten enthält, und eine Monocarbonsäure, die 8 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, zurückgeht.D-8000 München 2Isartorplatz βPOB 26 02 47 D-8000 München 26Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B TelexMuebopat 089/2214 83-7 GII+ III (089)22 96 43 5-24 28SI1 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Kohlenwasserstoffsubstituent der Komponente (A) aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus .Alkyl, Alkenyl und Aralkyl besteht.3·. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Kohlenwasserstoffsubstituent der Komponente (A) aus Alkenyl besteht.IQ 4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Kohlenwasserstoffsubstituenten der Komponente (A) 10 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Kohlenwasserstoffsubstituent der Komponente (A) 12 bis 25 Kohlenstoffatome enthält.6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bernsteinsäureanhydrid ein Alkenylbernsteinsäureanhydrid ist, das auf Maleinsäureanhydrid und Olefine in dem C1_-C__-Bereich zurückgeht.7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die Polyethylenglykolkomponente (B) ungefähr 22 bis25 ungefähr 90 Ethylenoxideinheiten enthält.8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monocarbonsäure der Komponente (B) 10 bis 20 Kohlenstoff atome enthält.30 ■9. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyethylenglykolkomponente (B) ein Molekular-. gewicht zwischen ungefähr 1000 und ungefähr 4000 besitzt.
3510. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monocarbonsäure aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Laurinsäure, Oleinsäure und Stearinsäure besteht.11. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer wäßrigen Emulsion vorliegt.12. Verwendung eines Mittels gemäß Anspruch 1 zum Wasserabstoßendmachen von Oberflächen, die Gruppen enthalten, welche mit Anhydriden reaktiv sind, durch Imprägnieren der Oberflächen.13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen aus zellulosehaltigen Materialienbestehen.14. Verwendung des Mittels gemäß Anspruch 1 zum Schlichten von Papieren durch inniges Dispergieren in einer wäßrigen Emulsion des Mittels gemäß Anspruch,1 in dem feuchten Zeil stoff vor der endgültigen Umwandlung des Zeil stoffs zu einer trockenen Bahn.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/480,633 US4545855A (en) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | Substituted succinic anhydride/emulsifier composition |
Publications (2)
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