DE3410093C2 - - Google Patents
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei den bekannten
Federkontaktstiften dieser Art bestanden die Schrau
bendruckfedern aus Runddraht.
Prüfadapter, die eine Vielzahl von Federkontaktstif
ten aufweisen, sind bekannt (Jahrbuch der Deutschen
Gesellschaft für Chronometrie, Band 30, 1979,
S. 269-276). Da die durch die Federkontaktstifte
eines Prüfadapters gleichzeitig zu kontaktierenden
Prüfstellen (Prüfpunkte) eines Prüflings, wie einer
Leiterplatte, integrierter Schaltung oder dergl.,
oft in sehr geringen Mittenabständen voneinander
angeordnet sind, müssen benachbarte Federkontaktstif
te in entsprechend geringen Abständen ihrer Längs
achsen voneinander angeordnet werden können, was ge
ringe Außendurchmesser ihrer Mantelrohre erforderlich
macht, da diese etwas kleiner sein müssen als
der Mittenabstand benachbarter Prüfpunkte des Prüf
lings. Andererseits begrenzen die Außendurchmesser
der Mantelrohre der betreffenden Federkontaktstifte
die anwendbaren Mittenabstände benachbarter Prüf
stellen des Prüflings und damit auch dessen Miniatu
risierung. Sehr kleine Durchmesser der Mantelrohre
machen aber auch Schraubendruckfedern sehr geringer
Außendurchmesser erforderlich und man stößt hier bei
den bisher verwendeten Schraubendruckfedern aus Rund
draht auf Grenzen der Herstellungsgenauigkeit und
auch der Federkraft, die eine weitere Verringerung
der Durchmesser der Schraubendruckfedern und damit
der sie aufnehmenden Mantelrohre bisher verhinder
ten, so daß man bisher mit den Mantelrohraußendurch
messern praktisch nicht unter 0,7 mm kam. Und zwar
muß die Schraubendruckfeder auch eine relativ hohe
Federkraft auf den Kontaktkolben des Federkontakt
stiftes ausüben, da der Kopf dieses Kontaktkolbens
beim Kontaktieren einer Prüfstelle eines Prüflings
sicheren, widerstandsarmen Kontakt herstellen muß
und zu diesem Zweck ggfs. auch Schmutz- und Oxid
schichten an der betreffenden Prüfstelle des Prüf
lings durchstoßen muß. Im allgemeinen muß die
Schraubendruckfeder Kräfte von ca. 50-300 cN (Gramm)
ausüben können. Auch die erzielbare Lebensdauer der
Schraubendruckfeder setzt der Verringerung ihres
Durchmessers Grenzen. Die Schraubendruckfedern müs
sen in den Federkontaktstiften sehr hohe Anzahlen
von Lastwechseln von bspw. 1 Million und mehr aus
halten und ihre Lebensdauer nimmt mit der Verringe
rung ihrer Außendurchmesser bei gegebener Feder
kennlinie ab.
Man hat deshalb bisher, um besonders geringe Mitten
abstände von gleichzeitig durch einen Prüfadapter
prüfbaren Prüfpunkten von Prüflingen zu ermöglichen,
mit dem Kolben des Federkontaktstiftes einen dünnen,
drahtförmigen Fortsatz verbunden und diesen in einer
Kanüle bis nahe an den Prüfling geführt (Jahrbuch
der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, wie
oben, S. 273/276). Die freien Enden der Fortsätze
konnten so enger zusammengerückt werden als die Fe
derkontaktstifte selbst. Dies ergab aber eine sehr
schwierig herzustellende, empfindliche und kosten
aufwendige Konstruktion. Auch sind die Fortsätze in
den Kanülen nicht reibungsfrei zu führen und es tre
ten leicht Störungen und auch Verringerung der von
der Feder auf den Kolben ausgeübten Kraft auf dem
Weg des Fortsatzes in der Kanüle auf.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Fe
derkontaktstift der eingangs genannten Art zu schaf
fen, der besonders geringe maximale Außendurchmesser
seines Mantelrohres bei voll ausreichender max.
Federkraft und hoher Lebensdauer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Feder
kontaktstift gemäß Anspruch 1 gelöst. Unter Formdraht
ist Draht unrunden Querschnittes verstanden.
Bei dem erfindungsgemäßen Federkontaktstift läßt sich
der Außendurchmesser der Schraubendruckfeder und da
mit der des Mantelrohres verringern und/oder höhere
Federkraft und/oder höhere Lebensdauer erreichen, da der für
die Feder zur Verfügung stehende Raum innerhalb des
Mantelrohres besser für das Material der Schrauben
druckfeder ausgenutzt werden kann, indem das Volumen
des Drahtes der Schraubendruckfeder größer als bei
Einsatz von Runddraht vorgesehen werden kann. Auch
läßt sich die Schraubendruckfeder infolge des Form
drahtes leichter und billiger mit der nötigen Präzision als bei
Verwendung von Runddraht wickeln. Und zwar sinkt
bei gegebener Größe der Schraubendruckfeder ihre
Lebensdauer mit zunehmender Federkraft und die Er
findung erhöht die Lebensdauer der Schraubendruck
feder bei gegebener Federkraft bzw. bei gegebener
Lebensdauer läßt sich die Federkraft erhöhen und/oder
ihr Außendurchmesser verringern.
Es ist zwar bekannt, Schraubenfedern aus Vierkantdraht
herzustellen, ("Bauelemente der Feinmechanik" von
Richter, Voll, Kozer, 8. Auflage, VEB Verlag Technik
Berlin 1959, S. 381/382), jedoch in der Hauptsache
nur dann, wenn eine Druckfeder verlangt wird, die so weit
zusammengedrückt werden soll, daß die Federgänge sich
berühren und so einen festen Anschlag bilden. Bei
Federkontaktstiften ist es dagegen nicht zulässig,
die Schraubendruckfedern maximal zusammenzudrücken,
d. h., bis sich ihre Windungen berühren, denn dann
wird die maximal mögliche Zahl von Arbeitshüben des
Federkontaktstiftes stark reduziert und es könnten
die empfindlichen Prüflinge beschädigt werden.
Es ist ferner eine Kontaktierungseinrichtung zum
elektrischen Kontaktieren von in eine Öffnung ihres
Gehäuses einsteckbaren Pins bekannt (DE-AS 29 46 570).
Die Kontaktierung erfolgt dadurch, indem man nach dem
Einstecken des Pins einen Druckknopf so tief eindrückt,
bis zwei seitlich des Pins befindliche Kontaktfedern
den Pin von beiden Seiten her kontaktieren. Die
Kontaktfedern werden vom Druckknopf unter Zwischen
schaltung einer als Doppelfeder ausgebildeten
Schraubendruckfeder gegen die Wirkung einer normalen
Schraubendruckfeder, die als Rückstellfeder dient,
verschoben. Die Doppelfeder ist ersichtlich deshalb
aus zwei einzelnen normalen Schraubendruckfedern
zusammengesetzt, damit diese beiden Schraubendruckfedern
und die Rückstellfeder unter sich gleich ausgebildet
sein können. Für Prüfadapter ist diese Kontaktier
einrichtung schon wegen ihrer großen Abmessungen
nicht geeignet. Auch kann sie nur in ihre Öffnungen
einschiebbare Pins prüfen, also keine Prüflinge im
Sinne des Anspruches 1 der Anmeldung.
Der erfindungsgemäße Federkontaktstift eignet sich
besonders gut dazu, mit besonders geringen
Außendurchmessern seines Mantelrohres hergestellt
zu werden, insbesondere mit kleineren Außendurchmes
sern des Mantelrohres, als es bisher bei Einsatz von
Schraubendruckfedern aus Runddraht bei vergleichbarer
Lebensdauer und bei vergleichbarer Federkraft möglich
war. Bevorzugt kann der Außendurchmesser des Mantel
rohres des Federkontaktstiftes max. 0,6 mm, insbe
sondere max. 0,5 mm, besonders vorteilhaft max. 0,4 mm
betragen. Bevorzugt kann ferner der Mantelrohraußen
durchmesser gleich oder größer 0,3 mm sein. Die Er
findung bietet auch Vorteile, wenn der Außendurch
messer des Mantelrohres etwas größer als 0,6 mm, insbesondere 0,6-1,0 mm
ist. Die Vorteile des neuartigen Federkontaktstiftes
kommen jedoch besonders ausgeprägt bei sehr kleinen
Mantelrohraußendurchmessern von max. 0,6 mm zum
Tragen.
Bevorzugt kann der Querschnitt des Formdrahtes der
Feder mehrkantig, vorzugsweise vierkantig sein. Zweck
mäßig ist auch ein schwach balliger Querschnitt, vor
zugsweise mit vier konvexen Längsseiten, die über ab
gerundete Ecken ineinander übergehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Windungen der Schraubendruckfeder im entspann
ten Zustand der Feder an den beiden Längsendbereichen
der Feder kleineren Abstand voneinander haben als die
übrigen Windungen. Hierdurch läßt sich bessere Anlage
der Druckfeder an den Kontaktkolben und an ihr ande
res Federwiderlager erreichen und im Falle des An
schweißens der Schraubendruckfeder an das Mantelrohr
und/oder den Kontaktkolben auch leichteres Anschwei
ßen. Auch kann man, wenn gewünscht, am Kontaktkolben
und/oder an der betreffenden Stirnwand des Mantel
rohres einen Zentrieransatz vorsehen, der in den
betreffenden Endbereich der Schraubendruck
feder eingreift. Auch verhaken sich die Schrauben
druckfedern nach ihrer Herstellung vor ihrem Vereinzeln
nicht so leicht. Die Zentrierung der Feder ergibt geringere Rei
bung und optimale Federkraftausnutzung.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Schraubendruckfeder mindestens zwei Windungen
unterschiedlichen Durchmessers aufweist, vorzugsweise
die Durchmesser der Windungen an den Längsendberei
chen der Schraubendruckfeder kleiner als die der übri
gen Windungen sind. Dies ermöglicht auch bei fehlender Zen
trierung der Schraubendruckfeder, daß ihre Enden nicht
an den kreiszylindrischen Bereich des Mantelrohres an
stoßen, was günstig ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Federkontakt
stift gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 den Querschnitt der Feder des Federkontakt
stiftes nach Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Schraubendruck
feder in vergrößerter Darstellung, wie sie
anstelle der in Fig. 1 dargestellten Schrau
bendruckfeder in den dortigen Federkontakt
stift eingesetzt werden kann,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine für einen nicht
dargestellten Federkontaktstift bestimmte
Schraubendruckfeder gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 und 6 je einen geschnittenen Ausschnitt aus einer
Schraubendruckfeder für einen nicht darge
stellten Federkontaktstift.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Feder
kontaktstift 10 dargestellt. Dieser weist ein Mantel
rohr 11 auf, das einen kreiszylindrischen Hauptbe
reich 12 aufweist, an den nach oben ein kegelstumpf
förmiges, abgeschlossenes Stirnende 13, nach unten
ein kegelstumpfförmiges Stirnende 14 mit mittiger Öff
nung 17 für einen Schaft 15 eines in diesem Mantel
rohr 11 axial geradegeführten Kontaktkolbens 16 an
schließt. Alle Teile dieses Federkontaktstiftes 10 be
stehen aus elektrisch gut leitendem Metall, so daß
er nur geringen elektrischen Widerstand aufweist und
so, wenn er eine Prüfstelle 19 eines zu prüfenden
Prüflings 20 kontaktiert, eine elektrisch gut lei
tende Verbindung zwischen der betreffenden Prüfstelle
19 und einem an sein oberes, als Kontaktende dienen
des Stirnende 13 angeschlossenen, bspw. angeschweiß
ten oder angelöteten Leitungsdraht 21 herstellt, wel
cher Leitungsdraht 21 zu einer nicht dargestellten
elektrischen Auswertevorrichtung weitergeführt ist,
die bei der Prüfung eines Prüflinges die mittels
der Federkontaktstifte geleiteten Prüfsignale auf
Fehlerfreiheit des Prüflings auswertet.
Der Kontaktkolben 16 weist einen innerhalb des Mantel
rohres 11 in dessen Hauptbereich 12 mit Gleitlager
spiel geradegeführten kreiszylindrischen Abschnitt
23 auf, an den obenseitig eine kegelförmige Spitze
24 anschließt, auf der eine zylindrische Schrauben
druckfeder 25, sich hierdurch auf dem Kontaktkolben
zentrierend, lastet und deren oberes Ende an der
Innenseite der oberen Stirnwand 13, sich auf derem
kegelstumpfförmigen Bereich zentrierend, anliegt.
In der dargestellten Ruhestellung des Kolbens 16
liegt dieser mit einem kegelstumpfförmigen Bereich
26 an der unteren Stirnwand 14 des Mantelrohres 11
an und durchdringt dessen Öffnung 17 mit seinem
Schaft 15. An den Schaft 15 schließt ein Kontakt
kopf 27 des einstückigen Kontaktkolbens 16 an,
der dem Kontaktieren von Prüflingen, wie 20, dient und in
diesem Ausführungsbeispiel eine kegelförmige Spitze
aufweist. Der Kontaktkopf 27 kann jedoch auch andere
Gestalt haben, bspw. hohlkegelförmig, mit glatter,
kantiger oder gekerbter Oberfläche, oder auf sonsti
ge Weise ausgebildet sein. Die Schraubendruckfeder
25 lastet mit Vorspannung auf dem Kontaktkolben 16, die
zweckmäßig ungefähr 10-30 cN betragen kann. Die Federkraft im Ar
beitspunkt kann zweckmäßig etwa 50-300 cN betragen.
Der Querschnitt des vierkantigen Formdrahtes 29
der Schraubenfeder 25 der Fig. 1 ist rechteckförmig
und in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Aus den Fig. 3
bis 6 sind andere Querschnitte der Formdrähte der
Schraubendruckfeder 25 ersichtlich. In Fig. 2 ist die
längste Seite des rechteckförmigen Querschnittes des
Drahtes 29 senkrecht zur Längsachse der Schrauben
druckfeder 25 und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6
ist die längste Seite des Querschnittes des Drahtes
29 parallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder
25 gerichtet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 be
steht die dargestellte zylindrische Schraubendruck
feder 25 aus einem Formdraht 29 quadratischen Quer
schnittes, wobei ferner noch die an seinen Enden vor
gesehenen jeweils letzten beiden Windungen 30 geringe
ren Abstand voneinander haben, als die zwischen ihnen
liegenden Windungen 31.
Anstatt zylindrische Schraubendruckfedern können in manchen Fällen auch
nicht zylindrische Schraubendruckfedern zweckmäßig sein, wie
bspw. Kegel- oder Doppelkegelfedern oder dergl., die
mindestens zwei Windungen unterschiedlicher Durchmesser
haben.
Die Schraubendruckfeder nach Fig. 4 weist ca. 5 Win
dungen konstanten, größten Durchmessers auf, und an die
se 5 Windungen schließen zu beiden Seiten je zwei
im Durchmesser kleinere Windungen an, wodurch die
beiden Federenden nicht zur Anlage an das Mantel
rohr kommen können, was günstig für die Lebensdauer
und für geringe Reibung ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die
vier Seiten des Querschnittes des Formdrahtes 29
der Schraubendruckfeder 25 jeweils schwach konvex,
d. h. ballig, und über abgerundete Ecken miteinander
verbunden. Der Formdraht 29 dieser Feder 25 nach
Fig. 5 läßt sich bspw. durch Flachwalzen von Rund
draht auf einfache Weise herstellen. Die Formdrähte
29 der Federn nach den Fig. 1-4 und 6 können ggfs.
auch durch Flachwalzen von Runddraht und auch auf
andere Weise, bspw. durch Ziehen hergestellt werden.
Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für Form
drähte derartig kleiner Durchmesser kann bevorzugt
darin bestehen, daß der Formdraht aus einem Metall
band hergestellt wird, welches durch Schneiden eines
breiten Metallbandes rechteckförmigen Querschnittes
in schmale Streifen hergestellt wird.
Allen dargestellten Querschnitten des die betreffen
de Schraubendruckfeder 25 bildenden Formdrahtes 29
ist gemeinsam, daß die Querschnittsfläche des Form
drahtes größer als die Querschnittsfläche des in sie
voll fallenden, größtmöglichen geometrischen Kreises
32 ist. Hierdurch kann die Schraubendruckfeder mehr
Volumen und/oder größere Federkraft und/oder kleine
ren Außendurchmesser und/oder höhere Lebensdauer als
eine Schraubendruckfeder, die aus Draht kreisrunden
Querschnittes besteht, erhalten. Auch läßt sich die
Schraubendruckfeder aus Formdraht, wie 29, präziser
und leichter wickeln als aus Runddraht.
Für den Formdraht der Schraubendruckfeder 25 können
hochwertige elastische Metalle eingesetzt werden, vor
zugsweise Stahl, Kupfer-Beryllium, Phosphorbronze, aus
härtbare Edelmetallegierungen, wie z. B. die Handels
legierung Hera 648, oder dergl.
Die Wandstärke des metallischen Mantelrohres 11 kann
zweckmäßig etwa 0,05 bis 0,2 mm, vorzugsweise etwa
0,1 mm betragen, so daß dann der max. Außendurchmes
ser der Schraubendruckfeder (25) zweckmäßig ungefähr
0,1 bis 0,4 mm, vorzugsweise ungefähr 0,2 mm kleiner
als der des Mantelrohres des betreffenden Federkontakt
stiftes vorgesehen werden kann.
Das Mantelrohr 11 des Federkontaktstiftes 10 der
Fig. 1 ist direkt in eine Bohrung einer Prüfadapter
platte 33 eingesetzt. Im Betrieb wird die Adapter
platte 33 mit den in sie fest eingesetzten Feder
kontaktstiften, wie 10, dem Prüfling so weit ge
nähert, daß die von den Kontaktköpfen, wie 27,
der Kontaktkolben, wie 16, der Federkontaktstifte,
wie 10, kontaktierten Prüfstellen, wie 19, die Kon
taktkolben, wie 16, unter entsprechendem Zusammen
drücken der Schraubendruckfedern, wie 25, etwas wei
ter in die Mantelrohre, wie 11, hineindrücken, so daß
die von den Schraubendruckfedern auf die Kontaktkol
ben ausgeübten Federkräfte die Kontaktköpfe 27 an
die Prüfstellen 19 andrücken.
Claims (15)
1. Federkontaktstift für Prüfadapter, welcher mit
einer Vielzahl von Federkontaktstiften bestückbar
ist, welcher Federkontaktstift elektrisch leitfähig ist und
dem Kontaktieren von Prüflingen, wie Leiterplatten,
integrierten Schaltungen oder dergl., zwecks
Prüfung auf deren elektrische Fehlerfreiheit
dient und einen dem Kontaktieren von Prüf
lingen dienenden Kontaktkolben aufweist, der
in einem Mantelrohr axial beweglich geradege
führt und von einer im Mantelrohr angeordneten
Schraubendruckfeder belastet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrau
bendruckfeder (25) aus einem Formdraht (29) un
runden Querschnittes besteht, dessen Querschnitts
fläche größer als die Querschnittsfläche des in
sie voll fallenden größtmöglichen geometrischen
Kreises (32) ist.
2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (25)
aus einem Mehrkantdraht, vorzugsweise einem
Vierkantdraht (29) besteht.
3. Federkontaktstift nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) quadra
tischen Querschnitt aufweist.
4. Federkontaktstift nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) recht
eckförmigen Querschnitt aufweist, dessen pa
rallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder (25)
gemessene Querschnittshöhe größer als die zu ihr
senkrecht gemessene Querschnittsabmessung ist
(Fig. 6).
5. Federkontaktstift nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) recht
eckförmigen Querschnitt aufweist, dessen pa
rallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder (25)
gemessene Querschnittshöhe kleiner als die hier
zu senkrecht gemessene Querschnittsabmessung
ist (Fig. 2).
6. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt des Formdrahtes
der Schraubendruckfeder (25) schwach ballig mit
vorzugsweise abgerundeten Ecken ist (Fig. 5).
7. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Win
dungen der Schraubendruckfeder (25) im ent
spannten Zustand der Feder an den beiden Längs
endbereichen der Feder kleineren Abstand voneinan
der haben als die übrigen Windungen (Fig. 3, 4).
8. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruck
feder eine zylindrische Schraubendruckfeder ist
(Fig. 1, 3).
9. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruck
feder (25) mindestens zwei Windungen unter
schiedlich großer Durchmesser aufweist (Fig. 4).
10. Federkontaktstift nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchmesser der Windungen
an den Endbereichen der Schraubendruckfeder klei
ner als die der übrigen Windungen sind (Fig. 4).
11. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau
bendruckfeder (25) so geringen Außendurchmesser
von vorzugsweise max. ungefähr 0,4 mm aufweist,
daß der größte Außendurchmesser des sie enthal
tenden Mantelrohres (11) maximal 0,6 mm, vor
zugsweise max. 0,5 mm beträgt.
12. Federkontaktstift nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser
seines Mantelrohres (11) max. 0,4 mm, vorzugs
weise 0,3 bis 0,4 mm, und der der Schrauben
druckfeder vorzugsweise max. ungefähr 0,2 mm
beträgt.
13. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau
bendruckfeder mittels Zentrieransätzen (24; 13) des
Kontaktkolbens (16) bzw. des Mantelrohres (11)
zentriert ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Schraubendruck
feder für einen Federkontaktstift nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubendruckfeder aus einem durch Flachwalzen eines
Runddrahtes hergestellten Metallband gewickelt
wird.
15. Verfahren zur Herstellung einer Schraubendruck
feder für einen Federkontaktstift nach einem der
Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubendruckfeder aus einem Metallband ge
wickelt wird, welches durch Schneiden eines
breiten Metallbandes rechteckförmigen Quer
schnittes in schmale Streifen hergestellt wird.
Priority Applications (1)
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DE19843410093 DE3410093A1 (de) | 1984-03-20 | 1984-03-20 | Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung |
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DE19843410093 DE3410093A1 (de) | 1984-03-20 | 1984-03-20 | Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung |
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DE3410093C2 true DE3410093C2 (de) | 1988-12-01 |
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Family Applications (1)
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DE19843410093 Granted DE3410093A1 (de) | 1984-03-20 | 1984-03-20 | Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung |
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