DE3409582C2 - - Google Patents
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- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längsverstellung
eines Sitzes, insbesondere Kraftfahrzeugsitzes, mit wenig
stens einer den Sitz abstützenden Oberschiene, welche an einer
zugeordneten Unterschiene geführt ist, und mit einer der
Oberschiene zueordneten Antriebsvorrichtung mit Antriebs
ritzel, welches in eine an der Unterschiene angeordnete,
längs der Unterschiene verlaufende Zahnstange eingreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 18 761 be
kannt. Hierbei sind Ober- und Unterschiene jeweils mehr
stückig ausgebildet, was hohen Herstellungs- und Montageauf
wand zur Folge hat.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 58-1 26 228 ist an
sich bekannt, die Oberschiene einstückig mit einer Sockel
leiste auszubilden, die von der nach oben offenen C-profil
förmigen, ebenfalls einstückigen Unterschiene umgriffen wird.
Eine Zahnstangen-Längsverstellung ist hier offenbar nicht
vorgesehen. Es hat sich nun herausgestellt, daß mechanische
Festigkeit und Steifigkeit derartiger Schienen nicht in allen
vorkommenden Belastungsfällen ausreichend groß sind. Eine
entsprechend großzügige Dimensionierung der Schienen würde
den Vorteil geringen Materialeinsatzes und damit geringen
Gewichts zumindest größtenteils beseitigen.
Bei der aus der DE-OS 31 22 124 bekannten Anordnung ist die
Oberschiene in die Unterschiene eingesetzt, wobei die Ober
schiene über die Unterschiene praktisch nach oben nicht
vorsteht. Eine Abstützung der Oberschiene an der Unter
schiene außerhalb des Unterschienen-Innenraums für den
Fall erhöhter Belastung ist hier nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art eine einfache, insbesondere im
Stranggußverfahren mit geringem Materialaufwand herstell
bare Schienenprofilform anzugeben, welche zuverlässige Funk
tion auch bei erhöhter Belastung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der auf der Unterschiene geführte Schienenteil der
Oberschiene einen mit dem Querbalken unten liegenden
T-profilförmig ausgebildeten Querschnitt aufweist, wobei
der Querbalken des T-Profils als Sockelleiste ausgebildet
ist, welche von der nach oben offenen C-profilförmigen,
einstückigen Unterschiene umgriffen wird, und der Mittelsteg
des T-Profils außerhalb der Unterschiene in einen im
wesentlichen U-profilförmigen Hauptprofilabschnitt mit nach
oben abstehenden Seitenschenkeln übergeht, wobei der
Mittelschenkel der U-Profilform des Hauptprofilabschnitts
einen zur Unterschiene gerichteten, in Schienenlängsrichtung
verlaufenden ersten Steg aufweist, welcher bei Überlast des
Sitzes an einer Anlagefläche der Unterschiene
gleitend anliegt.
Gemäß der Erfindung wird zuverlässig verhindert, daß bei
erhöhter Belastung das Antriebsritzel unter dementsprechend
erhöhtem Druck in die Zahnstange eingreift, was zu Schwer
gängigkeit führt, im schlimmsten Fall zu einer Verbiegung
von Ritzel und/oder Zahnstange. Bei normaler Belastung
reicht die Steifigkeit von Ober- und Unterschiene aus, um
Ritzel und Zahnstange in korrektem Abstand voneinander zu
halten. Hierfür sorgt die U-Profilform des Hauptprofilab
schnitts. Die Schienen sind jedoch nicht derart massiv aus
gelegt, daß sie auch unter erhöhter Belastung, insbe
sondere bei korpulenten Personen, für den Rollabstand
zwischen Ritzel und Zahnstange sorgen. In letzterem Falle
kommt der erste Steg zur Anlage an die Anlagefläche, so daß
ein darüber hinausgehendes, gegenseitiges sich Annähern von
Ober- und Unterschiene ausgeschlossen ist.
Zur weiteren Versteifung der Anordnung wird vorgeschlagen,
daß die Anlagefläche von einem zweiten Steg gebildet ist,
welcher im Bereich einer oben liegenden Eckkante der
C-Profilform nach oben abstehend und in Schienenlängs
richtung verlaufend ausgebildet ist.
Zur Reduzierung der Reibung zwischen den Stegen bei Überlast
wird vorgeschlagen, daß einer der beiden Stege mit einem
Gleitelement versehen ist.
Zur weiteren Versteifung der Anordnung ist vorgesehen, daß
die Zahnstange am zweiten Steg befestigt, vorzugsweise
festgeschraubt ist.
Ferner wird vorgeschalgen, daß an einem der beiden Seiten
schenkel des Hauptprofilabschnitts die Antriebsvorrichtung
befestigt ist. Die unmittelbare Befestigung der Antriebsvor
richtung an einem der beiden Seitenschenkel verringert
den Herstellungs- und Montageaufwand.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Oberschiene und
die Unterschiene im Bereich des Antriebs
ritzels (Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2) und
Fig. 2 einen Detailschnitt nach Linie II-II der
Anordnung in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 10 zur
Längsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt,
und zwar im Bereich einer Antriebsvorrichtung 12. Diese
umfaßt ein nur teilweise dargestelltes Antriebsgehäuse 14,
dessen Umriß strichliert angedeutet ist. Innerhalb des
Antriebsgehäuses 14 ist ein ebenfalls nicht näher dar
gestelltes Schneckengetriebe angeordnet mit einer
strichpunktiert angedeuteten Schnecke 16, welche mit
einem Schneckenrad 18 kämmt. Die Schnecke 16 ist über eine
flexibe Verbindungswelle 20 mit einer nicht dargestellten
Elektromotoreinheit verbunden. Das Schneckenrad 18 sitzt
drehfest auf einer Welle 22, die an ihrem außerhalb
des Gehäuses 14 (in Fig. 1 links) gelegenen Ende ein
Antriebsritzel 24 trägt, welches auf diese Weise dreh
fest mit dem Schneckenrad 18 verbunden ist. In einer
Bodenplatte 26 des Gehäuses 14 ist die Welle 22 über
einen Lagerring 28 drehbar gelagert.
Das Antriebsgehäuse 14 ist an einer Oberschiene 30
starr befestigt, beispielsweise mittels in Fig. 1 ange
deuteter Doppelnietköpfe 32, welche die Bodenplatte 26
starr mit einem Seitenschenkel 34 eines im wesentlichen
U-förmigen Hauptprofilabschnitts 36 der Oberschiene 30
verbinden. Beide Seitenschenkel 34 und 38 zeigen verti
kal nach oben; der Mittelschenkel 40 der U-Form ver
läuft im wesentlichen horizontal bzw. einer eventuellen
Neigung der Oberschiene 30 entsprechend geneigt.
Von dem vom Antriebsgehäuse 14 entfernteren U-Profil-
Eck geht eine Sockelleiste 42 aus, welche formschlüssig
in eine Unterschiene 44 eingreift und hierzu im Schnitt
der Fig. 1 im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist,
wobei das T auf dem Kopf steht und der schwach abge
winkelte Mittelsteg (T-Fuß) 46 in den Hauptprofilabschnitt 36 ein
mündet. Der unten liegende Querbalken 48 befindet sich
innerhalb der im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen
Unterschiene 44. Der Mittelsteg 46 durchsetzt einen oben liegenden
Längsschlitz 50 zwischen den einander zugewandten Enden
der C-Profilform.
Der Querbalken 48 stützt sich nach unten hin über Lagerrollen 52
am Inneren der Unterschiene 44 ab; Lagerkugeln 54 zu
beiden Seiten des Längsschlitzes 50 innerhalb der C-Profilform
stützen sich zum einen an der dem Mittelsteg 46 zugewandten Ober
seite des Querbalkens 48 und zum anderen an der Innenseite der
C-Profilform beidseits des Längsschlitzes 50 ab.
Das Antriebsritzel 24 greift in eine Zahnstange 56 ein,
welche an der Unterschiene 44 starr befestigt ist, und
zwar beispielsweise mittels Schraubbolzen 58, welche in
den Fig. 1 und 2 erkennbar sind. Die Längsrichtung der
Zahnstange 56 verläuft parallel zur Längsrichtung der
beiden Schienen 30 und 44 (senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1). Dementsprechend verlaufen die Zahnflanken 60
und 62 der Zahnstangenverzahnung bzw. Ritzelverzahnung
parallel zur Ritzelachse 64, welche horizontal und senk
recht zur Schienen-Längsrichtung verläuft. Die Schraub
bolzen 58 sind mit ihrem Gewinde-Endabschnitt 66 in ent
sprechende Gewindebohrungen 68 eines als Längssteg ausgebildeten zweiten Steges 70
der Unterschiene 44 eingeschraubt. Dieser Längssteg
steht im Bereich der in Fig. 1 rechten oberen Ecke der
C-Profilform (liegendes C) nach oben ab. Zwischen dem zweiten
Steg 70 und der Zahnstange 56 ist eine Abstandsleiste 72
eingepaßt, welche entsprechende Durchgangsbohrungen 74
für die Schraubbolzen 58 aufweist. Mit ihrem in Fig. 1
rechten Schraubbolzenkopf 76 liegen die Schraubbolzen 58
an der vertikalen, von der Unterschiene 44 abgewandten
Seitenfläche 78 der Zahnstange 56 an. Man erkennt ferner
eine Mehrkantausnehmung 80 im Schraubbolzenkopf 76,
welche zum Eingriff eines entsprechenden Drehwerkzeuges
bestimmt ist.
Zur Erhöhung der Steifigkeit, insbesondere gegen Durch
biegen um eine horizontale, zur Schienenlängsrichtung
senkrechte Biegeachse, ist der Hauptprofilabschnitt 36
zusätzlich versteift, nämlich mittels eines in Schienen
längsrichtung verlaufenden ersten Steges 84 an der Unterseite
des Mittelschenkels 40. Der erste Steg 84 hat angenähert
T-Form (liegenden T). Die Enden des T-Balkens sind an der
Balkenunterseite abgeschrägt um das Aufschieben eines Gleitelements 86 in Form einer
C-profilförmigen Gleitschiene zu erleichtern; diese
Gleitschiene ist in Fig. 1 strichliert angedeutet. Bei
hoher Sitzbelastung kommt die Gleitschiene zur An
lage an die eine Anlagefläche 88 bildende Oberseite des zweiten Steges 70 der Unter
schiene 44. Aufgrund des verwendeten Kunststoff
materials ergibt sich ein niedriger Reibungskoeffizient,
so daß trotz gegenseitiger Anlage ein leichter Lauf
gewährleistet ist.
Damit das Antriebsritzel 24
ungehindert in die unterhalb des Mittelschenkels 40 ver
laufende Zahnstange 56 eingreifen kann, ist die Ober
schiene 30 im Eckbereich zwischen dem Mittelschenkel 40
und dem in Fig. 1 rechten Seitenschenkel 34 mit einer
dementsprechend großen Aussparung 90 ausgebildet.
Am Antriebsgehäuse 14, speziell an der Bodenplatte 26,
ist ein Führungsbolzen 92 festgeschraubt, dessen Achse 94
parallel zur Ritzelachse 64 verläuft und welcher folg
lich in der gleichen Richtung vom Gehäuse 14 absteht, wie
das Antriebsritzel 24. Das in Fig. 1 links angeordnete
freie Ende 96 des Führungsbolzens 92 greift in eine
Führungsnut 98 ein, welche in dem rechten, vom Mittel
schenkel 100 der C-Profilform der Unterschiene 44 nach
oben abstehenden Seitenschenkel 102 eingearbeitet ist.
Die Führungsnut 98 ist im Querschnitt der Fig. 1 recht
eckig und nach rechts offen. Ihre Abmessungen sind an
die des freien Endes 96 des Führungsbolzens 92 angepaßt.
Zur Verminderung der Reibung zwischen Führungsnut 98 und
Führungsbolzen 92 kann die Führungsnut 98 mit einer Gleit
schicht 104 aus Kunststoff mit geringem
Reibungswiderstand versehen sein. Zusätzlich oder anstelle dieser
Gleitschicht 104 kann auch das Ende 96 des Führungs
bolzens 92 dementsprechend beschichtet sein.
Der Führungsbolzen 92 ist mit der Bodenplatte 26 des
Gehäuses 14 starr verbunden, insbesondere durch die in
Fig. 1 angedeutete Schraubverbindung. Diese besteht
aus einem Schraubbolzen 106, dessen mit einem Innen
mehrkant 108 versehener Bolzenkopf 110 an der Innen
seite der Bodenplatte 26 anliegt und dessen vom Kopf 110
ausgehender Gewindeabschnitt 112 anfangs eine ent
sprechend dimensionierte Bohrung 114 der Bodenplatte 26
durchsetzt, dann anschließend in ein axial verlaufendes
Innengewinde 116 am rechten Ende des Führungsbolzens 92
eingeschraubt ist.
Der Führungsbolzen 92 kann stufenförmig ausgebildet sein
mit einem das Ende 96 bildenden ersten Stufenabschnitt 120
zum Eingriff in die Führungsnut 98, einem sich daran an
schließenden durchmesservergrößerten Abschnitt 122 zur
Anlage an der Zahnstangenrückseite 124 sowie schließlich
einem dritten, wiederum durchmesservergrößerten Abschnitt
128, welcher das rechte Bolzenende bildet und für eine
mechanisch stabile Verbindung zwischen Führungsbolzen 92
und Bodenplatte 26 sorgt.
Sowohl die Oberschiene 30 als auch die Unterschiene 44
sind jeweils einstückig stranggezogen, unter Verwendung
einer Aluminiumlegierung. Aufgrund der beschriebenen
Formgebung ergibt sich eine hohe mechanische Steifigkeit
der Anordnung. Die Montage der Zahnstange 56 läßt sich
problemlos durchführen, da lediglich die Schraubbolzen 58 unter
Zwischenlage der Abstandsleiste 72 einzuschrauben sind.
Die Schraubbolzen 58 können in praktisch beliebigem
Abstand entsprechend der gewünschten mechanischen An
forderungen über die gesamte Zahnstangenlänge verteilt
werden. Gemäß Fig. 2 sind zwei Führungsbolzen 92 in
die Bodenplatte 26 mittels der Schraubbolzen 106 einzu
schrauben. Die Führungsbolzen 92 sind bevorzugt derart ange
ordnet, daß die Durchstoßpunkte ihrer Achsen 94 mit der
Zeichenebene der Fig. 2 mit dem entsprechenden Durch
stoßpunkt der Ritzelachse 64 ein angenähert gleichseitiges
Dreieck bilden. Auf diese Weise wird sowohl während des
Normalbetriebes als auch bei unfallbedingter hoher Längs
belastung des Sitzes ein zuverlässiger gegenseitiger
Eingriff von Antriebsritzel 24 und Zahnstange 56 ge
währleistet, da die Führungsbolzen 92 die Zahnstange 56
am Antriebsritzel halten. Das Vorsehen von zwei Führungs
bolzen in der angegebenen Anordnung anstelle eines an
und für sich ausreichenden einzigen Bolzens unterhalb
der Ritzelachse 64 erhöht die mechanische Stabilität,
da die auftretenden Kräfte auf zwei Führungsbolzen ver
teilt werden.
Der Zusammenbau der mit der Antriebsvorrichtung 12 samt
Führungsbolzen 92 vormontierten Oberschiene 30 mit der
Unterschiene 44 geschieht einfach dadurch, daß man gleich
zeitig die Sockelleiste 42 der Oberschiene 30 in die
Unterschiene 44 einfädelt und den Führungsbolzen 92 in
die Führungsnut 98, wobei das Antriebsritzel 24 auto
matisch in Eingriff mit der Zahnstange 56 gelangt.
Claims (5)
1. Vorrichtung (10) zur Längsverstellung eines Sitzes,
insbesondere Kraftfahrzeugsitzes, mit wenigstens einer
den Sitz abstützenden Oberschiene (30), welche an einer
zugeordneten Unterschiene (44) geführt ist, und mit
einer der Oberschiene (30) zugeordneten Antriebsvorrich
tung (12) mit Antriebsritzel (24), welches in eine an
der Unterschiene (44) angeordnete, längs der Unterschiene
(44) verlaufende Zahnstange (56) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Unterschiene (44) geführte Schienenteil der Oberschiene (30) einen mit dem
Querbalken unten liegenden T-profilförmig ausgebildeten
Querschnitt aufweist, wobei der Querbalken (48) des T-Profils
als Sockelleiste (42) ausgebildet ist, welche von der
nach oben offenen C-profilförmigen, einstückigen Unter
schiene (44) umgriffen wird, und der Mittelsteg (46) des
T-Profils außerhalb der Unterschiene (44) in einen im
wesentlichen U-profilförmigen Hauptprofilabschnitt (36)
mit nach oben abstehenden Seitenschenkeln (34, 38) übergeht,
wobei der Mittelschenkel (40) der U-Profilform des Haupt
profilabschnitts (36) einen zur Unterschiene 644) ge
richteten, in Schienenlängsrichtung verlaufenden ersten
Steg (84) aufweist, welcher bei Überlast des Sitzes an
einer Anlagefläche (88) der Unterschiene (44)
gleitend anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (88) von einem zweiten Steg (70) ge
bildet ist, welcher im Bereich einer oben liegenden
Eckkante der C-Profilform nach oben abstehend und in
Schienenlängsrichtung verlaufend ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Stege (70, 84) mit einem Gleit
element (86) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (56) am zweiten Steg (70) befestigt,
vorzugsweise festgeschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Seitenschenkel (34, 38) des Haupt
profilabschnitts (36) die Antriebsvorrichtung (12) be
festigt ist.
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