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DE3408189A1 - Schaltungsanordnung fuer eine stichsaege - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine stichsaege

Info

Publication number
DE3408189A1
DE3408189A1 DE19843408189 DE3408189A DE3408189A1 DE 3408189 A1 DE3408189 A1 DE 3408189A1 DE 19843408189 DE19843408189 DE 19843408189 DE 3408189 A DE3408189 A DE 3408189A DE 3408189 A1 DE3408189 A1 DE 3408189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
saw blade
arrangement according
speed
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843408189
Other languages
English (en)
Other versions
DE3408189C2 (de
Inventor
Tatsuo Mito Ibaraki Innami
Shigeru Shinohara
Shun Katsuta Ibaraki Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koki Holdings Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Koki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP58038723A external-priority patent/JPS59166468A/ja
Priority claimed from JP3324783U external-priority patent/JPS59140147U/ja
Priority claimed from JP58037975A external-priority patent/JPS59163608A/ja
Application filed by Hitachi Koki Co Ltd filed Critical Hitachi Koki Co Ltd
Publication of DE3408189A1 publication Critical patent/DE3408189A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3408189C2 publication Critical patent/DE3408189C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/008Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices comprising computers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36288Select machining method, parameters as function of dimensions of workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Stichsäge
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Motor-Stichsägen und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung für die Anwendung bei einer solchen Motorstichsäge.
  • Bei der Benutzung einer Stichsäge mit einem Sägeblatt, das längs einer von vorbestimmten Sägeblatt-Ortskurven bewegbar ist, ist es erforderlich, nicht nur die Art des Sägeblatts und die Drehzahl des Motors, die die Zahl der Blatthübe je Zeiteinheit bestimmt, sondern auch die am besten geeignete Sägeblatt-Ortskurve zu ermitteln. Darüberhinaus ist es auch erforderlich, zu ermitteln, ob auf das Sägeblatt Kühlmittel bzw. Kühlöl aufgebracht werden muß.
  • Diese Daten müssen in Abhängigkeit von verschiedenerlei Teilinformationen wie Informationen über die Art des Werkstoffs eines zu bearbeitenden bzw. zu schneidenden Werkstücks, die Dicke des Werkstücks, eine erwünschte Schnittflächengüte (wie Grobschnitt oder Feinschnitt) und einen erwünschten Schnittweg (einen gerade Schnitt oder Kurvenschnitt) bestimmt werden. Zu diesem Zweck werden einige Tabellen benutzt, welche die Zusarnmenhänge zwischen der Art des Werkstoffs und der Art der Sägeblätter sowie die tusammenhänge zwischen den Umlaufhahnarten bzw. Orts kurvenarten und verschiedenerlei Betriebsbedingungen wie der Härte des Werkstoffs, der Dicke des Werkstücks, der erwünschten Schneidegeschwindi.gkeit, dem Schnittweg, der Schnittflächengüte, der Art des Einspannens des Werkstücks usw. aufzeigen.
  • Es ist jedoch umständlich und zeitraubend, unter Verwendung solcher Tabellen schließlich die Art des Sägeblatts und die Sägeblatt-Ortskurvenart zu ermitteln. Darüberhinaus sind zum optimalen Bestimmen dieser Daten Erfahrung und ein "sechster" Sinn erforderlich. Bei einigen herkömmlichen elektrischen Werkzeugen wird zwar die Drehzahl des Motors automatisch durch das Ermitteln des Durchmessers eines Bohrers gesteuert, jedoch ist diese herkömmliche Technik nicht einfach bei Stichsägen der vorstehend genannten Art anwendbar, da die Anzahl der für das Bestimmen optimaler Betriebsbedingungen notwendigen Teilinformationen groß ist und da eine kompliziertere Bestimmung notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Ausschalten der vorstehend beschriebenen, den herkömmlichen Stichsägen anhaftenden Mängel eine Schaltungsanordnung für eine Stichsäge in der Weise zu schaffen, daß nicht nur auf automatische Weise die Drehzahl des Motors zur Schaffung optimaler Betriebsbedingungen gesteuert wird,sondern auch die zu verwendende Art des Sägeblatts, die anzuwendende Sägeblatt-Ortskurve usw. bestimmt werden, während auch geprtift wird, ob Kühlöl erforderlich ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung mit einem Computer geschaffen, in den von Hand über ein Tastenfeld verschiedenerlei Daten oder Informationen wie solche über die Art des Werkstoffs des Werk- stücks, die Dicke des Wcrkstticks, die. e rw(iiisch t e n.it.tflächengüte und den Schnittweg in der Weise eingegeben werden, daß der Computer die optimalen Betriebsbedingungen wählt und bestimmt, wie die zu verwendende Sägeblattart, die Ortskurve des Sägeblatts, die zur Motordrehzahl proportionalen Blatthübe je Minute und die Erfordernis des Verwendens von Kühlöl. Die Schaltungsanordnung weist auch einen Schaltungsaufbau für das automatische Steuern der Drehzahl des Motors der Stichsäge in der Weise auf, daß die tatsächliche Geschwindigkeit des Ssigehlatts gleich der anzustrebenden Geschwindigkeit wird, die durch die Hübe je Minute angegeben ist. Mit dem Computer ist eine Anzeigeeinheit für die Anzeige der Eingabe und Ausgabedaten des Computers zur Information des Benutzers der Stichsäge nach Sicht verbunden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Schaltungsanordnung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung, die Zusammenhänge zwischen Umlaufbahnart-Schalterstellungen und verschiedenen Sägeblatt-Ortskurven zeigen.
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Stichsäge, bei der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung verwendet wird.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schal tingsano rdnung gemäß einem usführungsbeispiel.
  • Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine Anzeigeeinheit und ein Tastenfeld, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Hauptroutine eines Betriebsprogramms eines in Fig. 3 gezeigten Mikrocomputers.
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm einer Zeitgeherunterbrechungs-Dienstroutine des Programms, die dazu benutzt wird, den Benutzer zu warnen, daß eine eingegebene Werkstück-Dicke größer als eine vorbestimmte maximal zulässige Dicke ist.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm einer Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutine des Programms, die zum Messen und Anzeigen der Sägebla Lt-Geschwindigkeit bzw.
  • von Blatthüben je Zeiteinheit verwendet wird.
  • Fig. 8 ist eine Tabelle, die Zusammenhänge zwischen Eingabedaten und Ausgabedaten des Mikrocomputers nach Fig. 3 zeigt.
  • In den Figuren sind durchgehend gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teilt mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Vor der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Sch.altungsanordnting wird anhand der Fig. 1 eine Stichsäge beschrieben, bei der die Schattungsanordnung verwendet wird.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die Zusammenhänge zwischen der Stellung eines Schalters ftir das Wvih1cn einer von vier vorbestimmten Sägeblatt-Ortskurven und diesen Ortskurven zeigt. Dieser Schalter wird als Umlaufbahnart-Schalter bezeichnet, während jede Stellung eines Knopfes des Schalters als Umlaufbahnart-Wählstellung bezeichnet wird. Bei einer jeweiligen Umlaufbahnart bewegt sich die Spitze eines Sägeblatts 10 der Stichsäge längs einer vorbestimmten Ortskurve gemäß der Darstellung.
  • Die Fig. 2 ist eine schematische perspekt ivisc1e Ansicht einer Stichsäge, die die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthält. Die Stichsäge weist ein Gehäuse 1, eine Endabdeckung 2, einen Knauf 3, eine Getriebeahdeckung 1, in der ein Untersetzungsgetriche enthalten ist, eine Fißplatte 9, das Sägeblatt 10, einen Umlaufbahnart-Schalter 1 gemäß den vorstehenden Ausführungen, einen Hauptschalter 8 für die Stromversorgung eines eingebauten Motors, eine Anzeigeeinheit 5 und ein Tastenfeld 6 auf. Die Anzeigeeinheit 5 und das Tastenfeld 6 sind in einer in dem Cehäuse 1 ausgebildeten Ausnehmung so aufgenommen, daß sie nach außen zu freiliegen.
  • Die Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Mit 13 ist der vorstehend genannte Motor bezeichnet, mit dem das Sägeblatt 10 (nach Fig. 2) angetrieben wird. Die Drehung des Motors 13 wird zu einem nicht gezeigten, als Untersetzungsgetriebe wirkenden Getriebekasten übertragen und in eine Hin- und Herbewegung umgesetzt, so daß sich mit dem Umlauf des Motors 13 das Sägeblatt 10 hauptsächlich hin- und herbewegt. Darüberhinaus ist auch ein Umlaufbahn-Bewegungsmechanismus für jeweils eine der vier Umlaufbahnarten vorgesehen, so daß sich die Spitze des Sägeblatts 10 nicht nur hin und her, sondern auch längs einer der in Fig. 1 dargestellten Ortskurven bewegt. An der Welle des Motors 13 sind längs deren IJmfang unter gleichen Winkelabständen vier Magneten zur Ermittlung der Drehzahl angebracht. Zur Erfassung eines jeden Magneten bei einer jeden Drehung der Motorwelle um t30° nämlich ein Meßgeber 20 wie eine integrierte Hall-1f£ekt-Schaltung, die einen Hall-Generator und einen Verstärker enthält, oder ein magnetischer Abnehmer vorgesehen. Das Ausgangssignal des Meßgebers 20 wild cincnl Mikiocolnlilicr 15 und einer Drehzahlsteuerschaltung 21 zugeführt, die nachfolgend niihcr erläutert werden. Das Ausgangss ignal des Meßgebers 20 ist ein Impulsfolgesignal, wobei die Anzahl der Impulse je Zeiteinheit ursprünglich die Drehzahl des Motors 13 und dadurch die Anzahl der Wechselhübe des Sägeblatts je Zeiteinheit darstellt, da die Hubzahl zu der Drehzahl des Motors 13 proportional ist.
  • Der Motor 13 erhält Strom aus einer Stromquelle 12 über den Hauptschalter 8, der von Hand betätigbar ist (siehe auch Fig. 2). Eine Schaltung 18 aus Widerständen 182 und 183, einer Diode 181, einer Zenerdiode 185 und einem Kondensator 184 ist ein Spannungsdetektor, der ein Ausgangssignal abgibt, welches anzeigt, ob der Hauptschalter 8 geschlossen ist oder nicht. Das Ausgangssignal des Spannungsdetektors 18 wird dem Mikrocomputer 15 zugeführt. Eine Schaltung 17 aus einer Diode 171, Widerständen 172 und 173, Zenerdioden 175 und 176 und einem Kondensator 174 ist eine Gleichspannungsquelle zur Speisung des Mikrocomputers 15.
  • Mit 14 ist ein Halbleiter-Schaltelement wie beispielsweise ein TRIAC bezeichnet, dessen Zündwinkel bzw. Phase mittels eines Steuersignals aus der Drehzahlsteuerschaltung 21 gesteuert wird, so daß dadurch wiederum die Drehzahl des Motors 13 gesteuert wird. Die Drehzahlsteuerschaltung 21 spricht auch auf ein Signal aus einem Digital/Analog- bzw.
  • D/A-Wandler 19 an, der digitale Daten aus dem Mikrocomputer 15 in analoge Spannungssignale umsetzt. Die Drehzahlsteuerschaltung 21 kann durch eine integrierte Schaltung gebildet sein, wie beispielsweise durch die integrierte Schaltung TDA 1085A von Motorola. Im einzelnen weist die Drehzahlsteuerscha 1 tung 21 einen auf das Ausgangssignal des Drehzahl-Meßgebers 20 ansprechenden Frequenz/Spannung-bzw. f/V-Umsetzer 211, einen auf das Spannungssignal aus dem D/A-Wandler 19 und das Ausgangssignal des f/V-t)msetzers 211 ansprechenden Differenzverstärker 212 und eine auf das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 212 ansprechende Phasensteuerschaltung 213 auf. Bei dieser Gestaltung gibt die Drehzahlsteuerschaltung 21 ein Ausgangs-Steuersignal entsprechend einer Differenz zwischen dem analogen Signal aus dem D/A-Wandler 1D, das eine Soll-Drehzahl bzw. Soll-Hubzahl für das Sägeblatt darstellt, untl dem Signal aus dem Meßgeber 20 ab, das die Ist-Drehzahl der Welle des Motors 13 angibt.
  • Der Mikrocomputer 15 weist eine Zentraleinheit CPU, einen Festspeicher ROM, einen Schrc.i.b/Lesespeicller RAM, eine Eingabe/Ausgabe-Einheit, einen Zeitgeber, einen Zähler und eine Anzeigetreiberstufe für eine Flüssigkristall-Anzeige auf. In dem Festspeicher ROM ist von vorneherein ein vorbestimmtes Betriebsprogramm gespeichert, gemäß dem die Zentraleinheit CPU auf die im folgenden ausführlich beschriebene Weise arbeitet.
  • Das Tastenfeld 6 dient zur manuellen Eingabe von verschiedenerlei Daten oder Informationen bezüglich des Werkstoffs eines mit der Stichsäge zu schneidenden Werkstücks, der Dicke des Werkstücks, einer erwiinschten Schni ttflächengüte und eines beabsichtigten Schnittwegs, nämlich entweder eines geraden Schnitts oder eines Kurvenschnitts. Das Tasten feld 6 ist mit dem Mikrocomputer 15 so verbunden, daß die mit den Tasten eingegebenen Informationen oder Daten dem Mikrocomputer 15 zugeführt werden. Die Anzeigeeinheit 5, die eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit ist, dient zur Sichtanzeige von verschiedenen Informationen einschließlich der von Hand eingegebenen Tn formationen und der von dem Mikrocomputer 15 abgegebenen Daten. Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 ist zur Aufnahme der für die Anzeige erforderlichen Daten mit dem Mikrocomputer 15 verbunden. Das Tastenfeld 6 und die Fliissigkristall-Anzeigeeinheit 5 sind in der Fig. 4 ausfhrlich dargestellt. In dem Tastenfeld 6 sind Knöpfe bzw. Tasten ei11, 612, 613, 614, 615 und 616 jcweils mit "HOLZ", SPERRHOLZ", "WEICHKUNSTSTOFI::", "HART-KUNSTSTOFF", "NICHTEISENMETAI.1." bzw. "EISEN" beschriftet, so daß auf einfache Weise eine bestimmte Taste gedrückt werden kann, die den Werkstoff des zu bearbeitenden Werkstücks anzeigt. Diese Tasten 611 bis 616 werden als Werkstoff-Bestimmungstasten bezeichnet. Tasten 621 und 622 sind jeweils mit (;ROBSCHNITT" bzw FEiNSCHNITT" zur Wahl einer erwünschten Schnittflächengüte beschriftet und werden als Schnittflächengüte-Bestimmungstasten bezeichnet. Tasten 631 und 632 sind jeweils mit "GERADSCHNITT" bzw. "KURVENSCHNITT" zur Wahl eines dieser beiden Schnittwege beschriftet und werden als Schnittweg-Bestimmungstasten bezeichnet. Eine mit "DICKE." beschriftete Taste 64 ist so ausgebildet, daß damit die vorangehend genannten Tasten 611 bis 632 zu einer Funktion als Zehnertastatur umgeschaltet werden, mit der von Hand die Dicke des Werkstücks eingegeben wird. D.h., wenn die Information über die Dicke eingegeben werden soll, wird zuerst die Taste 64 gedruckt, wonach dann einige der Tasten 611 bis 632 gedrückt werden. Die neben den Tasten 611 bis 632 dargestellten Zahlen 1, 2, 3 geben jeweils die Ziffern an, die mit diesen Tasten eingegeben werden können. Eine mit "anderes Blatt" beschriftete Taste 65 dient zum Wechseln des Inhalts einer im folgenden beschriebenen Anzeige für die Art der Sägeblätter. Jede dieser Tasten 611 bis 632, 64 und 65 ruft bei der Betätigung ein Signal mit dem logischen Pegel "1" hervor.
  • Die Anzeigeeinheit 5 enthält verschiedenerlei Flächen zur Anzeige der Art des Werkstoffs des Werkstücks, der Schnittflächengüte, des Schnittwegs, der Umlaufbahnart, der Sägeblatt.-ttuhzah1, der Sägeblattart in Form einer Sägeblatt Nummer, der Dicke des Werkstücks und der Warnung hinsichtlich der Notwendigkeit der Verwendung von Kühlöl mit Hilfe schematischer Bilder oder Symbole. Im einzelnen werden dar- gestellt: Holz durch ein Symbol 511, Weichkunststo£t durch ein Symbol 513, Nichteisenmetall durch ein Symbol 515, Sperrholz durch ein Symbol 512, Hartkunststoff durch ein Symbol 514 und Eisen durch ein Symbol 516. Gleichermaßen werden durch ein Symbol 521 der Grobschnitt und durch ein Symbol 522 der Feinschnitt dargestellt. Symbole 531 und 532 stellen jeweils den Geradschnitt bzw. den Nurvenschnitt dar. Mit einem Zeichen 56 wird eine Scbaltcrst<;'lliing des Umlaufbahnart-Schalters 11 angezeigt, wobei das Zeichen 50 abhängig von der gewählten Umlaufbahnart eines der Zeichen 0, I, II oder III ist. Ein Ziffernanzeigeteil 59 dient zur Anzeige entweder der Sägeblattart durch deren Nummer oder der Sägeblatthübe je Zeiteinheit. D.h., wenn der ilauptschalter 8 ausgeschaltet ist, wird an dem Ziffernanzeigeteil 59 die Nummer des gemäß der eingegebenen Informationen am besten geeigneten bzw. optimalen Sägeblatts angezeigt, wobei während dieser Zeit ein Zeichen X100/min nicht angezeigt wird. Andererseits wird nach dem I:.inscia 1 ten des Hauptschalters 8 an dem Ziffernanzeigeteil 59 die tatsächlich gemessene Sägeblatt-Hubzahl angezeigt. Ein weiterer Ziffernanzeigeteil 54 dient zur Anzeige der Dicke des Werkstücks. Ein Symbol 58 meldet dem Benutzer, daß Kühlöl erforderlich ist. Diese Symbole und Ziffern an der Anzeigeeinheit 5 werden selektiv entsprechend Daten aus dem Mikrocomputer 15 angezeigt.
  • Der Betriebsablauf bei dem Ausführungsbeispiel wirtl anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 5, 6 und 7 beschrieben.
  • Das Ablaufdiagramm in Fig. 5 stellt eine liauptroutine dar, während die anderen Ablaufdiagramme in den Fig. 6 und 7 zwei Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutinen darstellen.
  • Diese Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutinen werden zyklisch unter vorbestimmten Intervallen ausgeführt, wie es im Eolgenden beschrieben wird. Obzwar solche Schritte nicht gezeigt sind, wird bei der [!auptroiitine nach Fig. 5 mittels der Zentraleinheit C]>U der Zustand der Tasten des Tasten felds 6 für die Finspeicherung in den Schreib/Lesespeicher RAM abgefragt. Die liauptroutine beginnt mit der Stromversorgung der Zentraleinheit CPU, wobei die (nicht dargestellte) notwendige Anfangsvorbereitung herbeigeführt wird.
  • Danach wird bei einem Schritt 100 ermittelt, ob eine der Werkstoff-Bestimmungstasten 611 bis 616 gedrückt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt 102 ermittelt, welche der Werkstoff-Bestimmungstasten gedrückt worden ist, und zwar dadurch, daß ermittelt wird, welches Bit der Daten aus den Werkstoff-Bestimmungstasten 611 bis 616 den logischen Pegel "1" hat. Nach dem Abschluß dieser Ermittlung werden die den bestimmten Werkstoff anzeigenden Daten in den Schreib/Lesespeicher RAM eingespeichert und durch das selektive Ansteuern der entsprechenden Fläche in der Anzeigeeinheit 5 angezeigt. Falls beispielsweise die Taste 616 für Eisen gedrückt worden ist, wird das Symbol 516 angezeigt, während die anderen Symbole 511 bis 515 für andere Werkstoffe nicht angezeigt werden.
  • Nach dem Abschluß des Schrittes 102 oder bei der Ermittlung "NEIN" bei dem Schritt 100 wird ein nächster Schritt 104 ausgeführt, bei dem ermittelt wird, ob eine der Schnittflächengfite-Besti.mmungstasten 621 oder 622 gedrückt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird gleichermaßen wie bei dem Schritt 102 bei einem Schritt 106 ermittelt, ob die. (.robschnitt-Taste 621 oder die Feinschnitt-Taste 622 gedrückt worden ist, wonach die Daten für die gewählte Schni ttflächengüte in den Schreib/lesespeicher RAM eingespeichert werden. Dabei wird das betreffende Symbol 521 oder 522 angezeigt.
  • Auf die gleiche Weise werden Schritte 108 und 110 ausgeführt, um zu ermitteln, welche der Schnittweg-Bestimmungstasten 631 und 632 gedrückt worden ist; danach wird bei einem Schritt 112 ermittelt, ob die Dicken-Bestimmungstaste 64 gedrückt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt 114 ermittelt, ob für die Eingabe der Ist-Dicke des zu schneidenden Werkstücks die Zehnertastatur für die Eingabe der numerischen Daten betätigt worden ist.
  • Falls die Zehnertastatur noch nicht betätigt worden ist, wird der Schritt 114 zyklisch wiederholt. Wenn über die Zehnertastatur die Dickendaten eingegeben werden, lautet die Ermittlung bei dem Schritt 114 "JA", wonach ein Schritt 116 zum Einlesen der mit "T" bezeichneten eingegebenen Dikke und zum Einspeichern derselben in den Schreib/Lesespeicher RAM ausgeführt wird. Danach wird die Dicke T an dem Ziffernanzeigeteil 54 angezeigt. Bei einem folgenden Schritt 118 wird ermittelt, ob die Dicke T größer als eine maximal zulässige Dicke TMAX ist, die für einen jeden Werkstoff vorgegeben und im voraus in den Festspeicher ROM eingespeichert ist. Diese maximal zulässige Dicke TMAX ist gleich dem in der Tabelle in Fig. 8 gezeigten größten Za lenwert für die Dicke. Beispielsweise beträgt bei Holz die maximal zulässige Dicke TMAX 65 mm. Falls die eingegebene Dicke größer als die maximal zulässige Dicke TMAX ist, ergibt die Ermittlung bei dem Schritt 118 die Antwort "JA", so daß für das Warnen des Benutzers erforderliche Betriebsvorgänge ausgeführt werden. D.h., es wird ein Schritt 120 ausgeführt, bei dem die in dem Schreib/l,esespeicher RAM gespeicherte Dicke T auf TMAX iimgeschrieben wird und eine Kennung F1 auf den logischen Pegel "1" geschaltet wird.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung wird diese Kennung F1 dazu verwendet, die Dickedaten unterbrochen blinkend anzuzeigen. Wenn die Ermittlung bei dem Schritt 118.die Antwort "NEIN" ergibt, wird ein Schritt 119 ausgeführt, bei dem die Kennung F1 auf den logischen Pegel "0" zurückgeschaltet wird.
  • Nach dem Abschluß des Schrittes 119 oder 120 oder bei der Ermittlung "NEIN" bei dem Schritt 112 wird ein Schritt 122 ausgeführt, bei dem unter Verwendung der vorstehend genannten Eingabedaten die erforderlichen Informationen abgerufen werden. D.h., es werden unter Verwendung der Eingabedaten die auf der rechten Hälfte der Tabelle in Fig. 8 gezeigten Ausgabedaten selektiv abgerufen. Dies erfolgt dadurch, daß mit den Eingabedaten eine Adresse des Festspeichers ROM abgefragt wird, in dem die Ausgabedaten in der Form einer Tabelle gespeichert sind. Sobald die Ausgabedaten erreicht sind, werden an der Anzeigeeinheit 5 durch die Zahlen 59 bzw. die Zeichen 56 die Sägeblatt-Nummer und die Umlaufbahnart angezeigt. Weiterhin wird gegebenenfalls das Symbol 58 für die Anzeige des Ölens zum Kühlen des Sägeblatts 10 angezeigt. Da bei der vorstehend beschriebenen Ges taltung die Sägeblatt-Nummer und die Hubzahl an dem gleichen Ziffernanzeigeteil 59 angezeigt werden, können sie nicht gleichzeitig angezeigt werden. Daher ist das Programm so gestaltet, daß gemäß der Darstellung bei Schritten 128 und 132 die Sägeblatt-Nummer nur dann angezeigt wird, wenn der Hauptschalter 8 ausgeschaltet ist. Infolgedessen werden die Hubzahl-Daten bei dem Schritt 128 nur in dem Schreib/Lesespeicher RAM gespeichert.
  • Danach wird bei einem Schritt 124 ermittelt, ob die Taste 65 "anderes Blatt" gedrückt worden ist. Ats der Tabelle ist ersichtlich, daß in manchen Fällen nicht nur ein Sägeblatt mit einer einzigen Nummer, sondern auch ein solches mit einer weiteren bzw. zweiten Nummer verwendbar ist. Beispielsweise kann für Holz oder Sperrholz ein Sägeblatt mit der Nummer 12 durch ein anderes mit der Nummer 22 ersetzt werden. Deshalb möchte der Benutzer der St icbsige cif;ihrcn, ob es möglich ist, ein Sägeblatt mit einer Nummer zu verwenden, die von der bestimmten und angezeigten Nummer verschieden ist. Zur Ermittlung dieser Möglichkeit drückt der Benutzer die Taste 65 "anderes Blatt". Falls dann die Ermittlung bei dem Schritt 124 "JA" ergibt, wird ein Schritt 126 ausgeführt, bei dem aus dem Festspeicher ROM aus der zweiten Spalte der Tabelle eine Austausch-Sägeblatt-Nummer abgerufen und diese anstelle der zuerst angezeigten Sägeblatt-Nummer angezeigt wird. Falls keine Austausch-Sägeblatt-Nummer zu ermitteln ist (nämlich in der Tabelle die zweite Spalte für die Sägeblatt-Nummer leer ist), wird die zuerst angezeigte Zahl weiterhin ohne Verändening angezeigt, um damit dem Benutzer zu melden, daß keine derartige Sägeblatt-Nummer vorliegt. In der Tabelle in Fig. 8 sind die von der Firma Hitachi Koko Co. Ltd. verwendeten Sägeblatt-Nummern verwendet.
  • Nach der Ausführung des Schritts 126 oder bei der Emittlung "NEIN" bei dem Schritt 124 wird der Schritt 128 ausgeführt, um zu ermitteln, ob der Hauptschalter 8 eingeschaltet ist oder nicht. Falls der Schalter ausgeschaltet ist, kehrt das Programm zu dem ersten Schritt 100 zurück. Falls andererseits der Elauptschalter 8 eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt 130 eine weitere Kennung F2 auf den logischen Pegel 1" geschaltet, die zum Messen und Anzeigen der tatsächlichen Hubzahl des Sägeblatts 10 verwendet wird, wobei gemäß der nachfolgenden Beschreibung das Ausgangs impulssignal des Drehzahl-Meßgebers 20 verwendet wird.
  • Bei dem Schritt 132 wird wiederum ermittelt, ob der hauptschalter 8 eingeschaltet ist oder nicht. Falls der Schalter eingeschaltet ist, wird der Schritt 130 zyklisch wiederholt ausgeführt, um fortlaufend die tatsächlichen ilubzahlen des Sägeblatts zu messen und anzuzeigen.
  • Die erste Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutine nach Fig.
  • 6 ist derart gestaltet, daß sie zyklisch nach jeweils 0,5 s durch ein Signal aus dem Zeitgeber (nach Fig. 3) ausgeführt wird. Bei einem Schritt 200 wird geprfift, ob die Kennung F1 den logischen Pegel "1" hat oder nicht. Falls F1 = 0 gilt, nämlich T kleiner oder gleich TMAX ist (siehe Schritte 118 und 120), besteht keine Notwendigkeit zur Blinkanzeige der Zahlen für die Dicke, so daß daher die Dienstroutine beendet wird. Falls andererseits 51 = 1 gilt, wird bei einem Schritt 202 geprüft, ob eine weitere Kennung F3, die bei einem Schritt 204 bzw. 205 auf den logischen Pegel "1" bzw. "0" geschaltet wird, den logischen Pegel "1" hat oder nicht. Falls F3 = 0 gilt, wird der Schritt 204 ausgeführt, bei dem der Ziffernanzeigeteil 54 abgeschaltet und die Kennung F3 auf den logischen Pegel "1" geschaltet wird.
  • Falls andererseits F3 = 1 gilt, wird der Schritt 205 ausgeführt, bei dem der Ziffernanzeigeteil 54 eingeschaltet und die Kennung F3 auf den logischen Pegel "0" geschaltet wird. Nach dem Abschluß des Schrittes 204 oder 205 wird die Dienstroutine beendet. Da durch die Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutine gemäß Fig. 6 die Schritte 204 und 205 abwechselnd ausgeführt werden, solange die von Hand eingegebene Dicke T größer als die maximal zulässige Dicke TMAX ist, werden bei jeder halben Sekunde die die maximal zu-Lästige DickelMAX anzeigenden Ziffern an dem Ziffernanzeigeteil 54 ein- und ausgeschaltet, so daß sich eine Blinkanzeige ergibt. Daher wird durch die Blinkanzeige der Dickedaten der Benutzer darauf aufmerksam gemacht, daß die eingegebenen Dickedaten unzulässig sind.
  • Die in Fig. 7 gezeigte weitere Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutine ist so gestaltet, daß sie bei jeweils 0,19 s durch ein Signal aus dem Zcitgeber zyklisch gestartet wird, wobei bei einem Schritt 300 geprüft wird, ob die Kennung F2 den logischen Pegel "1" I;lt ocler nicht. Wenn näm 1 ich der Hauptschalter 8 ausgeschaltet ist, läuft der Motor 13 nicht um, so daß es daher sinnlos ist, die Hubzahl des Sägeblatts zu messen und anzuzeigen. Daher wird die Dienstroutine sofort beendet. Falls andererseits F2 = 1 gilt, nämlich der Hauptschalter 8 eingeschaltet ist, wird ein Schritt 302 ausgeführt, bei dem der Zähler (nach Fig. 3) angehalten wird, falls er arbeitet, und sein Zählstand ausgelesen und in den Schreib/Lesespeicher RAM eingespeichert wird. Der Zähler ist so geschaltetj daß bei einem Schritt 306 die Zählung begonnen wird; da die Dienstroutine nach Fig. 7 bei jeweils 0,19 s ausgeführt wird, wird für 0,19 s zyklisch die Impulsanzahl aus dem Drehzahl-Meßgeber 20 gezählt. Diese Zeitdauer zum Messen der Anzahl der Impulse wird aus der je Umdrehung der Motorwelle erzeugten Impulsanzahl und dem Drehzahl-Untersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen der Motorwelle und dem Sägeblatt festgelegt, so daß die Anzahl der Impulse während dieser Zeitdauer direkt die Anzahl der Hübe des Sägeblatts je Minute darstellt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsverhältnis 7:55, während die Impulsanzahl je volle Umdrehung der Motorwelle gleich 4 ist, so daß daher die unter Verwendung dieser Faktoren berechnete Dauer gleich 0,019 s ist. Zur Steigerung der Meßgenauigkeit wird jedoch die Dauer mit 10 multipliziert, so daß sich die 0,19 s gemäß der vorstehenden Beschreibung ergeben. Der bei dem Schritt 302 in den Schreib/Lesespeicher RAM eingespeicherte Zählstand des Zählers stellt daher die tatsächliche Anzahl der Hübe des Sägeblatts 10 je Minute dar, wobei dieser Datenwert bei einem Schritt 304 an dem Ziffernanzeigeteil 59 angezeigt wird.
  • Danach wird bei einem Schritt 308 vor dem Beenden der Dienstroutine die Kennung F2 auf den logischen Pegel "0" zurückgeschaltet.
  • Nach Fig. 5 wird gemäß der vorstehenden Rcschrcibu1lg bei dem Schritt 122 die aus dem 1:es ts pe i chor ROM abgerufene optimale hubzahl je Minute aus dem Mikrocomputer 15 ausgegeben; dieser Datenwert wird mittels des D/A-Wandiers 19 in ein analoges Spannungss igna 1 zur I; agabe n den 1)i r£- renzverstärker 212 umgesetzt. Der Der Differenzverstärker 212 vergleicht die Spannung aus dem f/V-Umsetzer 211, die die tatsächliche Drehzahl des Motors 13 und damit den tatsächlichen bzw. Ist-Sägeblatt-l-lubzahlwert angibt, mit der Spannung aus dem D/A-Wandler 19, um zu ermitteln, ob die Ist-Drehzahl höher oder niedriger als die Soll-Drehzahl ist.
  • Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 212, das somit die Differenz zwischen diesen beiden Drehzahlen darstellt, wird der Phasensteuerschaltung 213 zugeführt, welche den Zündwinkel des iialbleiter-Schaltelements 14 steuert. Tnfolgedessen wird die l)rchzal1l des Motors 13 so gesteuert, daß sie an die Soll-Drehzahl und daher an die Soll-Hubzahl des Sägeblatts je Minute herangeführt wi rd.
  • Obzwar als Ausführungsbeispiel eine Stichsäge mit einem Getriebe für ein einziges Untersetzungsverhältnis beschrieben ist, ist die erfindungsgemäße Gestaltung auch bei einer Stichsäge mit einem Getriebe für zwei Geschwindigkeiten anwendbar. In diesem Fall ist es erforderlich, entsprechend dem gewählten Untersetzungsverhältnis die Periode der Zeitgeberunterbrechungs-Dienstroutine gemß Fig. 7 derart zu verändern, daß die Geschwindigkeit des Sägeblatts richtig erfaßt wird.
  • In eine elektrische Stichsäge wird eine Schaltungsanordnung mit einem Computer eingebaut, in den von Hand fieber ein Tastenfeld verschiedenerlei Daten bzw. Informationen hinsichtlich der Art des Wcrkstoffes eines Werkstücks , der Dicke des Werkstücks, der erwünschten Scbnittflächengäte und des Schnittweges in der Weise eingegeben werden, daß der Computer optimale Betriebsbedingungen wählt und bestimmt, w i e dic zu ve rwend ende Art des 5 gehSägeblatts, die Ortskurve des Sägeb latts, die zur Motordrehzahl proportionale Hubzahl des Sägeblatts je Minute und die Notwendigkeit des Anwendens von Kühlöl. Die Scllaltungsclalolclnurlg weist ferner der Stichsäge automatisch so steuert, daß die tatsächliche t t j der Stichsäge automatisch so steuert, daß die tatsächliche Geschwindigkeit des Sägeblatts gleich einer durch d ie Hubzahl je Minute dargestellten angestrebten Geschwindigkeit ist. An den Computer ist eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Eingabe- und Ausgabedaten des Computers angeschlossen, welche dem Benutzer der Stichsäge eine Sichtinformation liefert.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 0 Schaltungsanordnung für eine elektrische Stichsäge, bei der ein auswechselbares Sägeblatt mittels eines Elektromotors so betrieben wird, daß es sich längs einer aus mehreren Umlaufbahnarten gewählten Ortskurve bewegt, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (6) zum Eingeben von Informationen, zu denen Informationen über die Art des Werkstoffs eines zu schneidenden Werkstücks, die Dicke des Werkstücks, die erwünschte Schnittflächengüte und den Schnittweg zählen, eine zweite Einrichtung (15), die unter Nutzung der eingegebenen Informationen optimale Betriebsbedingungen berechnet und bestimmt, zu denen eine optimale Sägeblattart, eine optimale Blatthubzahl, eine optimale Umlaufbahnart und eine Information über die Erfordernis des Anwendens von Kühlöl zählen, eine dritte Einrichtung (5) zum Anzeigen der mit der ersten Einrichtung eingegebenen Informationen und der durch die zweite Einrichtung ermittelten optimalen Betriebsbedingungen, eine vierte Einrichtung (20) zum Ermitteln der Drehzahl aes Motors (13) und zum Erzeugen eines die gemessene Drehzahl anzeigenden Ausgangssignals, eine fünfte Einrichtung (21) zum Erzeugen eines Steuersignals gemäß dem Ausgangssignal der vierten Einrichtung und der durch die zweite Einrichtung ermittelten optimalen Blatthubzahl und eine sechste Einrichtung (14) zum Steuern der Drehzahl des Motors entsprechend dem Steuersignal.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (6) ein an einem Gehäuse (1) der Stichsäge angebrachtes Tastenfeld aufweist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (15) einen Mikrocomputer mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher (ROM), einem Schreib/Lesespeicher (RAM), einem Zeitgeber, einem Zähler, einer Eingabe/Ausgabe-Einheit und einer Anzeigetreiberstufe aufweist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (5) eine durch die Treiberstufe des Mikrocomputers (15) angesteuerte Flüssigkristall-Anzeigeeinheit aufweist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (20) mehrere synchron mit der Welle des Motors (13) umlaufende Magnete und ein auf den Magnetfluß der Magneten ansprechendes Aufnahmeelement aufweist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (21) einen auf das Ausgangssignal der vierten Einrichtung (20) ansprechenden Frequenz/Spannung-Umsetzer (211), einen auf die Daten über die optimale Blatthubzahl aus der zweiten Einrichtung (15) und das Ausgangssignal des Frequenz/Spannung-Umsetzers ansprechenden Differenzverstärker (212) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Differenz zwischen diesen beiden Eingangssignalen angibt, und eine auf das Ausgangssignal des Differenzverstärkers ansprechende Phasensteuerschaltung (213) zum Erzeugen des Steuersignals aufweist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Einrichtung (14) ein auf das Steuersignal ansprechendes Halbleiter-Steuerelement aufweist, das mit dem Motor (13) in Reihe geschaltet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (6) eine Taste (65) zum Erzeugen eines Signals aufweist, welches bewirkt, daß die zweite Einrichtung (15) Daten über eine andere Sägeblattart abgibt, welche anstelle einer zuerst ermittelten Sägeblattart verwendbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (5) Anzeigefelder zur Sichtanzeige einiger der eingegebenen Informationen durch Symbole und Zeichen aufweist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Einrichtung (15) bestimmbar ist, ob eine eingegebene Dicke größer als ein für einen bestimmten Werkstoff des Werkstücks bereitgestellter vorbestimmter Wert ist, und zum Warnen des Benutzers der Stichsäge ein Dickenanzeigeteil (54) der dritten Einrichtung (5) periodisch ein- und ausschaltbar ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 0, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (15) einen Mikrocomputer mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher (ROM), in dem im voraus der vorbestimmte Wert gespeichert ist, einem Schreib/Lesespeicher (RAM), einem Zeitgeber, einem Zähler, einer Eingabe/Aisgabe-Einheit und einer Anzeigetreiberstufe aufweist, wobei für das periodische Ein-und Ausschalten des Dickenanzeigeteils (54) der dritten Einrichtung (5) der Zeitgeber unter vorbestimmten Intervallen ein Ausgangssignal in der Weise erzeugt, daß die Zentraleinheit eine Unterbrechungs-Dienstroutine ausführt.
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