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DE3407429A1 - Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotor - Google Patents

Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotor

Info

Publication number
DE3407429A1
DE3407429A1 DE19843407429 DE3407429A DE3407429A1 DE 3407429 A1 DE3407429 A1 DE 3407429A1 DE 19843407429 DE19843407429 DE 19843407429 DE 3407429 A DE3407429 A DE 3407429A DE 3407429 A1 DE3407429 A1 DE 3407429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
small motor
strand
synchronous small
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843407429
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Dipl.-Ing. Zug Lechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Building Technologies AG
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
LGZ Landis and Gyr Zug AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG, LGZ Landis and Gyr Zug AG filed Critical Landis and Gyr AG
Publication of DE3407429A1 publication Critical patent/DE3407429A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller r>;U.-Chem. Dr. Gerhard Schupfner i.'jpl.-Ing. Heno-Pcter Gauger Lucile-Craim-Str. 33 - DCOCO München 80
LGZ Landis & Gyr Zug AG CH-6301 Zug
Selbstanlaufender reversierbarer Synchron- - Kleinmotor
Selbstanlaufender reversierbarer Synchron-Kleinmotor Anwendungsgebiet und Zweck
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstanlaufenden reversierbaren Synchron-Kleinmotor gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs
Stand der Technik
Aus dem Valvo Handbuch "Motoren", November 1976, Seiten 23 bis 29, sind der elektrische Aufbau und die Arbeitsweise eines reversierbaren Synchron-Kleinmotors mit dauermagnetischem Läufer aus schwachenergetischem Magnetmaterial bekannt. Dieser Synchron-Kleinmotor hat unabhängig vom Wert der Speisespannung und der Last einen eindeutigen Drehsinn. Sein Wirkungsgrad ist jedoch auf höchstens 50 % beschränkt und kann auch nicht durch eine Verstärkung der Erregung über diesen Wert hinaus gesteigert werden. Dagegen nehmen die Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit mit wachsender Erregung zu.
Aufgabe und Lösung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Synchron-Kleinmotor so zu dimensionieren, dass mit steigender Erregung der Wirkungsgrad stets zunimmt und die Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen zumindest des belasteten Synchron-Kleinmotors abnehmen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines reversierbaren Synchron-Kleinmotors,
PA 2239
-^>. 3407*29
Fig. 2 ein elektrisches Ersatzschaltbild des Synchron-Kleinmotors,
Fig. 3 ein Zeigerdiagramm der Spannungen und Ströme innerhalb eines Synchron-Kleinmotors,
dessen Läufer aus schwachenergetischem Magnetmaterial besteht,
Fig. 4 Kennlinien des Wirkungsgrades, der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen und des
Wirkwiderstand/Blind Widerstand-Verhältnisses eines Ständerstranges des Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus schwachenergetischem Magnetmaterial besteht,
Fig. 5 ein Zeigerdiagramm der Spannungen und
Ströme innerhalb eines Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus hochenergetischem Magnetmaterial besteht und
Fig. 6 Kennlinien des Wirkungsgrades, der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen und des Wirkwiderstand/Blind Widerstand-Verhältnisses eines Ständerstranges des Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus hochenergetischem
Magnetmaterial besteht.
Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche Teile.
Beschreibung
Der reversierbare Synchron-Kleinmotor besteht gemäss der Fig. 1 aus einem Ständer 1, dessen Wicklung zwei Ständerstränge besitzt, einen Hauptstrang 2 und einen Hilfsstrang 3, und aus einem dauermagnetischen Läufer 4. Aus Gründen der zeichnerischen Einfachheit wurde angenommen, dass der Läufer 4 nur ein Pol-PA 2239
paar N;S besitzt. Die nachfolgenden Angaben gelten natürlich auch beim Vorhandensein mehrerer Polpaare auf dem Läufer 4.
Es ist bekannt, dass solch ein Synchron-Kleinmotor in Parallel- oder in Reihenschaltung beider Ständerstränge betrieben werden kann.
In der Fig. 1 wurde eine Parallelschaltung angenommen, d.h. ein Betriebskondensator C ist in Reihe zum Hilfsstrang 3 und diese Reihenschaltung anschliessend parallel zum Hauptstrang 2 geschaltet. Die so aufgebaute Parallelschaltung wird über einen Schaltkontakt 5 von einer eine Wechselspannung Un liefernden Speisequelle 6 gespeist.
In der nicht dargestellten Reihenschaltung wäre der Betriebskondensator C mit Hilfe des Schaltkontaktes 5 parallel zum Hilfsstrang 3 und diese Parallelschaltung in Reihe zum Hauptstrang geschaltet. Die so aufgebaute Reihenschaltung würde direkt von der Speisequelle 6 gespeist.
Bei allen nachfolgenden Figuren der Zeichnung ist immer eine Parallelschaltung angenommen.
Beide Ständerstränge 2 und 3 sind konzentrierte Wicklungen und liegen in zwei identischen Ständereinheiten, die um 90° elektrisch gegeneinander verdreht sind. Hauptstrang und Hilfsstrang erzeugen magnetische Wechselfelder, die zeitlich in der Phase und räumlich im Winkel gegeneinander verschoben sind, und sich in ihren Wirkungen auf den Läufer zu einem Drehfeld überlagern. Der Läufer 4 läuft damit selbsttätig an und dreht sich in vorbestimmter Richtung.
Der Schaltkontakt 5 ist als Umschalter ausgebildet. Er dient nur dazu, die Rollen des Hauptstranges 2 und des HilfsStranges zu vertauschen und damit den Drehsinn des Synchron-Kleinmotors umzukehren, indem einmal der eine und ein anderes Mal der andere Pol des Betriebskondensators C mit der Speisequelle 6 direkt verbunden wird.
PA 2239
In der Fig. 2 ist das Ersatzschaltbild des Synchron-Kleinmotors gemäss der Fig. 1 dargestellt. Der Index 2 bezeichnet bei allen elektrischen Grossen diejenigen des Hauptstranges 2, der Index diejenigen des Hilfsstranges 3. In jedem Ständerstrang ist dessen induktiver Hauptblindwiderstand X' bzw. X' in Reihe geschaltet mit dessen Erregerspannung LL·- bzw. LL·- und die so erhaltene Reihenschaltung anschliessend parallel geschaltet zum Eisenverlust-Widerstand R1- „ bzw. R1. _ des betreffenden Ständerstran-
re2 reJ
ges. Die so erhaltene Parallelschaltung ist ihrerseits jeweils in Reihe geschaltet mit der Reihenschaltung des Wirkwiderstandes R bzw. R_ und des induktiven Streuwiderstandes X" bzw. X'' des jeweiligen Ständerstranges.
Nachfolgend werden die Eisenverluste beider Ständerstränge als vernachlässigbar klein angenommen, d.h. R_ = R = » . Die Eisenverlust-Widerstände können in diesem Fall in der Darstellung der Fig. 2 weggelassen werden und sind daher dort nur ' gestrichelt angedeutet. Der induktive Hauptblindwiderstand X'
bzw. X', und der induktive Streublindwiderstand X" bzw. X"_
«J Zt O
eines jeden Ständerstranges sind dann direkt in Reihe geschaltet und es gilt:
X2 = X'2 η- X»2
und
X3 - Χ·3 + X"3,
des betreffenden Ständerstranges darstellt.
wobei X_ bzw. X- den gesamten induktiven Blindwiderstand
Da beide Ständerstränge in der Regel identisch aufgebaut sind, besitzen beide annähernd gleich grosse Widerstandswerte, und es gilt somit zusätzlich:
X2 = X3 = X)
R2 = R3 = R
und
UE2 = UE3 - U
Das Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnis eines Ständerstranges ist dann R/X. Die Zeigerdiagramme der Fig. 3 und der Fig. 5 gelten unter diesen Annahmen.
Die Figuren 3 bis 6 werden im Zusammenhang mit der Funktionsbeschreibung näher erläutert. Die Kennlinien der Fig. 4 und der Fig. 6 sind in Funktion der relativen Erregung 11-/U,. aufgetragen .
Funktionsbeschreibung
Synchron-Kleinmotoren sind so dimensioniert, dass die durch sie aufgenommene Blindleistung vernachlässigbar klein ist. Dies ist der Fall, wenn in den beiden Ständersträngen 2 und 3 die Phasenverschiebung zwischen den Strömen 90 beträgt.
Bei der Parallelschaltung der beiden Ständerstränge muss daher bekanntlich der induktive Blindwiderstand des Hauptstranges 2 so bemessen sein, dass in diesem Hauptstrang 2 der Phasenwinkel zwischen der Speisespannung und dem Strom +45 beträgt, während der Wert des Betriebskondensators C so gross zu wählen ist, dass im Hilfsstrang 3 der Phasenwinkel zwischen Speisespannung und Strom -45 beträgt. Dies führt bei Synchron-Kleinmotoren mit Läufern 4 aus schwachenergetischem Magnetmaterial, wie aus dem zugehörigen Zeigerdiagramm der Fig. 3 leicht ersichtlich ist, zu der doppelten Dimensionierungs-Bedingung, dass:
der Wirkwiderstand R und der induktive Blindwiderstand X eines jeden Ständerstranges annähernd gleich gross zu wählen sind und
- der Blindwiderstand Xp des Betriebskondensators C doppelt so gross zu wählen ist, wie der induktive Blindwiderstand X eines jeden Ständerstranges.
Mit Läufern 4 aus schwachenergetischem Magnetmaterial gilt nämlich:
ÜE2 = UE3 = UE " °
PA 2239
Unter dieser Annahme und unter Vernachlässigung der Eisenverluste gelten für die Fig. 2 folgende Gleichungen:
= R2I2 + Jx2I2 - ^2 + uX2 (2)
und
- U + L^ + UX3. (3)
Dabei ist jeweils in komplexer Darstellung:
I_2 bzw. L- der elektrische Strom im Hauptstrang 2 bzw. im Hilfsstrang 3,
Γ] der von der Speisequelle 6 gelieferte Speisestrom, Xr der Blindwiderstand 1/JJC des Betriebskondensatons C, LL· der elektrische Spannungsabfall über dem Betriebskonden-
—■χ,
sator C,
Uvo bzw. Uv_ der elektrische Spannungsabfall über dem induk-A tiven Blindwiderstand des Hauptstranges 2 bzw. des Hilfsstranges 3 und
U00 bzw. LL., der elektrische Spannungsabfall über dem Wirkwiderstand des Hauptstranges 2 bzw. des Hilfsstranges 3.
In der Fig. 3 stellt das Dreieck ABM, mit AB = JL^, BM = I und AM = Γ,» das Zeigerdiagramm der Gleichung (1) dar. Das Dreieck AED stellt die Gleichung (2) dar, mit AE = U_,_, ED = Ux..
—— —Hi —XZ
und AD = LL·. Dabei ist AE. parallel zu BM und EJD wegen des 30
induktiven Blindwiderstandes 90 voreilend zu AE angeordnet. Die Zeigerkette AFGD stellt die Gleichung (3) dar, mit AF = LL·-, FG
—— —rs 3 ■
Uv_ und GD = LL·, wobei AD weiterhin gleich LL· ist. AF hat die gleiche Richtung wie AJB und FG_ ist wegen des induktiven Blindwiderstandes um 90 voreilend zu AF angeordnet, während GD wegen des kapazitiven Blindwiderstandes um 180° nacheilend zu FG angeordnet ist, dies unter Vernachlässigung des Wirkwiderstandes des Betriebskondensators C.
Es ist aus der Fig. 3 direkt ersichtlich, dass die durch die Ständerwicklung aufgenommende Blindleistung Null ist, wenn die
Zeiger U.. = AD und I.. = AM in Phase sind, d.h. wenn der Punkt —N — —N —
M auf der Geraden AD liegt. Dies ist, wie bereits erwähnt, dann der Fall, wenn der Winkel «^ ABM = 90° ist, d.h. wenn BM und damit auch AE_ parallel zu GD_ und AF_ parallel zu ED_ ist. Ist der Winkel ^f. EAD ausserdem gleich 45 , dann ist AEDF ein Quadrat und die Beträge von AE, AF, FD und ED einerseits und von AB und BM anderseits sind alle gleich. Dies führt zu den beiden bereits erwähnten Dimensionierungs-Bedingungen.
Zunächst gilt, da beide Ständerstränge identisch aufgebaut sind:
R- = R_ = R und
X2 " X3 "
AE = ED ergibt: UR2 = UX2, d.h. R2 . I2 = X2 . I2 oder
und somit auch R, = X_.
AF - FD = GD - FG ergibt: Un-, = U_ - IL·,, d.h.
R3 * h = XC * 1S - X3 * 1S Oder R3 = XC - X3'
und mit R- = X- gilt: X=X- X oder X = Xr/2, und somit
auch X = Xr/2.
Bei der Reihenschaltung des Synchron-Kleinmotors werden auf die gleiche Weise die beiden folgenden Dimensionierungs-Bedingungen gefunden:
R2 " R3 ~ R ~ X2 " X3 ~ X
und
X2 = X3 = X = Xc.
Die erste dieser beiden Bedingungen ist somit gleich wie die erste Dimensionierungs-Bedingung der Parallelschaltung.
PA 2239 ·/·
Die so dimensionierten Synchron-Kleinmotoren besitzen in Funktion von U-/U die in der Fig. 4 dargestellten Kennlinien des Wirkungsgrades η , der Winkelgeschwindigkeits-Schwankung S und des Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnisses eines Ständerstranges d = R/X = 1. Letztere Kennlinie ist somit eine bei 100 % gelegene Horizontale. Die Kennlinie S steigt stets mit steigendem U /U an, und die Kennlinie η besitzt bei U E/UN - 70 % ein Maximum von η = 50 %. Dieses Maximum von η wird in der Praxis nie erreicht und kann mit derart dimensionierten Synchron-Kleinmotoren auf jeden Fall nie überschritten werden.
Um trotzdem einen höheren Wirkungsgrad zu erreichen, muss einerseits U._/UM erhöht werden durch Wahl eines Läufers 4 aus hochenergetischem niedrigremanentem Magnetmaterial, z.B.
aus Seltenerdenmetall-Kobalt- oder aus Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Magnetmaterial, und muss anderseits mindestens eine der beiden Dimensionierungs-Bedingungen abgeändert werden. In der Fig. 5 ist das Zeigerdiagramm des abgeänderten Synchron-Kleinmotors dargestellt.
Es gelten diesmal, zusätzlich zur bisherigen Gleichung (1), folgende Gleichungen:
und
(5)
da wegen des hochenergetischen Magnetmaterials des Läufers 4 der Wert von Up = U__ = Up nicht mehr vernachlässigt werden kann, sondern bei Nennspeisespannung und Kipplast mindestens gleich 20 % des Wertes von U^2 bzw. u\._ ist. Unter Kipplast versteht man diejenige Last, bei der Synchron-Kleinmotor ausser Tritt gerät.
Das Zeigerdiagramm der Fig. 5 ist ähnlich aufgebaut wie das-
-AA-
jenige der Fig. 3, nur dass hier die Zeiger EH_ = U^2 und F_K_ = LL-- noch zusätzlich vorhanden sind, wobei diese beiden Zeiger zwar den gleichen Betrag UV besitzen, jedoch bei Kipplast EH_ = Ux-- annähernd in Phase mit U00 und FK = IL·, annähernd in Phase mit U-. ist.
Das Dreieck AHD stellt die Gleichung (4) und die Zeigerkette AFKGD die Gleichung (5) dar. Diesmal ist AKDH ein Quadrat, und es gelten mit R„ = R- = R und X2 = X- = X folgende zwei Dimensionierungs-Bedingungen a) und b):
a) AH = AE + EH = HD, d.h. UR2 + U£2 = UX2
oder
15
UR2 = UX2 - UE2* UX2 ~ 20 % UX2 mit UE2 * 20 % UX2' Daraus ergibt sich:
UR2 ^ 80 % UX2 bzw.
R2 - 80 % X2.
Da R= R= R und X_ = X_ = X, gilt ganz allgemein: 25
R ^ 80 % X,
d.h. bei Nennspeisespannung und Kipplast darf der Wirkwiderstand R eines jeden Ständerstranges nicht wie bisher gleich dem Blindwiderstand X, sondern höchstens gleich achtzig Prozent dieses Blindwiderstandes X eines Ständerstranges gewählt werden.
ν ν · W
b) AK - KD ergibt AF + FK » GD - KG
oder
UR3 + UE,3 = UC - UX3
bzw.
UC = UR3 + UE + UX3
10
Da UR3 = UR2 ' UX2 = UX3 ' UR3 * 80 % UX3 Und UE * 20 % UX3,
gilt somit:
Uc =. 2UX3 bzw. Xc = 2X3 oder X3 = X = Xc/2.
Bei der Reihenschaltung des Synchron-Kleinmotors gelten dagen die beiden folgenden Dimension ierungs-Bedingungen :
R *S . 80 % X
und
X = Xc.
Die erste dieser beiden Bedingungen ist somit wiederum bei beiden Schaltungsarten gleich.
Die so abgeändert dimensionierten Synchron-Kleinmotoren besitzen in Funktion von UE/IL· die in der Fig. 6 dargestellten Kennlinien des Wirkungsgrades η , der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen S und des Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnisses eines Ständerstranges d = R/X. Diesmal ist die Kennlinie S eine Horizontale bei 0 %, d.h. diese Schwankungen sind praktisch Null. Dagegen besitzt der Wirkungsgrad T\ kein Maximum mehr, sondern steigt mit steigenden Werten von ÜV/IL· fortwährend bis zum Wert 100 % an, wobei dieser letzte Wert allerdings erst bei einem Wert d = R/X = 0 erreicht wird, der in der Praxis nicht realisierbar ist. . ./.
- Leerseite -

Claims (3)

  1. -*- 3Λ07429
    PATENTANSPRUECHE
    \.) Selbstanlaufender reversierbarer Synchron-Kleinmotor mit einem dauermagnetischen Läufer und einem Ständer, dessen Wicklung aus einem Hauptstrang und einem Hilfsstrang besteht, die beide annähernd gleich grosse elektrische Widerstandwerte besitzen, wobei der Hilfsstrang mit einem Betriebskondensator parallel oder in Reihe beschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,dass der Läufer (4) aus hochenergetischem niedrigremanentem Magnetmaterial besteht und bei Kipplast und Nennspeisespannung der Wirkwiderstand (R) eines jeden Ständerstranges (2,3) höchstens gleich achtzig Prozent von dessen Blindwiderstand (X) ist.
  2. 2. Synchron-Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hochenergetische niedrigremanente Magnetmaterial Seltenerdenmetall-Kobalt-Magnetmaterial ist.
  3. 3. Synchron-Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hochenergetische niedrigremanente Magnetmaterial Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Magnetmaterial ist.
DE19843407429 1983-04-28 1984-02-29 Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotor Withdrawn DE3407429A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR60607E (fr) * 1948-12-13 1954-11-22 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux petits moteurs et appareils électromagnétiques et à leurs applications aux mesures et commandes
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FR2201575B1 (de) * 1972-09-29 1980-02-15 Valroger Pierre De

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IT8420640A1 (it) 1985-10-20
IT1176103B (it) 1987-08-12
IT8420640A0 (it) 1984-04-20
FR2545292A1 (fr) 1984-11-02

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