DE3407429A1 - Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotor - Google Patents
Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller r>;U.-Chem. Dr. Gerhard Schupfner
i.'jpl.-Ing. Heno-Pcter Gauger
Lucile-Craim-Str. 33 - DCOCO München 80
LGZ Landis & Gyr Zug AG CH-6301 Zug
Selbstanlaufender reversierbarer Synchron-
- Kleinmotor
Selbstanlaufender reversierbarer Synchron-Kleinmotor
Anwendungsgebiet und Zweck
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstanlaufenden reversierbaren
Synchron-Kleinmotor gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs
Aus dem Valvo Handbuch "Motoren", November 1976, Seiten 23
bis 29, sind der elektrische Aufbau und die Arbeitsweise eines reversierbaren Synchron-Kleinmotors mit dauermagnetischem Läufer
aus schwachenergetischem Magnetmaterial bekannt. Dieser Synchron-Kleinmotor hat unabhängig vom Wert der Speisespannung
und der Last einen eindeutigen Drehsinn. Sein Wirkungsgrad ist jedoch auf höchstens 50 % beschränkt und kann auch nicht
durch eine Verstärkung der Erregung über diesen Wert hinaus gesteigert werden. Dagegen nehmen die Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit
mit wachsender Erregung zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Synchron-Kleinmotor
so zu dimensionieren, dass mit steigender Erregung der Wirkungsgrad stets zunimmt und die Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen
zumindest des belasteten Synchron-Kleinmotors abnehmen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines reversierbaren
Synchron-Kleinmotors,
PA 2239
-^>. 3407*29
Fig. 2 ein elektrisches Ersatzschaltbild des Synchron-Kleinmotors,
Fig. 3 ein Zeigerdiagramm der Spannungen und Ströme innerhalb eines Synchron-Kleinmotors,
dessen Läufer aus schwachenergetischem Magnetmaterial besteht,
Fig. 4 Kennlinien des Wirkungsgrades, der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen
und des
Wirkwiderstand/Blind Widerstand-Verhältnisses
eines Ständerstranges des Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus schwachenergetischem
Magnetmaterial besteht,
Fig. 5 ein Zeigerdiagramm der Spannungen und
Ströme innerhalb eines Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus hochenergetischem Magnetmaterial
besteht und
Fig. 6 Kennlinien des Wirkungsgrades, der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen
und des Wirkwiderstand/Blind Widerstand-Verhältnisses
eines Ständerstranges des Synchron-Kleinmotors, dessen Läufer aus hochenergetischem
Magnetmaterial besteht.
Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche Teile.
Der reversierbare Synchron-Kleinmotor besteht gemäss der Fig. 1
aus einem Ständer 1, dessen Wicklung zwei Ständerstränge besitzt, einen Hauptstrang 2 und einen Hilfsstrang 3, und aus einem
dauermagnetischen Läufer 4. Aus Gründen der zeichnerischen Einfachheit wurde angenommen, dass der Läufer 4 nur ein Pol-PA
2239
paar N;S besitzt. Die nachfolgenden Angaben gelten natürlich
auch beim Vorhandensein mehrerer Polpaare auf dem Läufer 4.
Es ist bekannt, dass solch ein Synchron-Kleinmotor in Parallel-
oder in Reihenschaltung beider Ständerstränge betrieben werden kann.
In der Fig. 1 wurde eine Parallelschaltung angenommen, d.h. ein Betriebskondensator C ist in Reihe zum Hilfsstrang 3 und
diese Reihenschaltung anschliessend parallel zum Hauptstrang 2 geschaltet. Die so aufgebaute Parallelschaltung wird über einen
Schaltkontakt 5 von einer eine Wechselspannung Un liefernden
Speisequelle 6 gespeist.
In der nicht dargestellten Reihenschaltung wäre der Betriebskondensator
C mit Hilfe des Schaltkontaktes 5 parallel zum Hilfsstrang 3 und diese Parallelschaltung in Reihe zum Hauptstrang
geschaltet. Die so aufgebaute Reihenschaltung würde direkt von der Speisequelle 6 gespeist.
Bei allen nachfolgenden Figuren der Zeichnung ist immer eine Parallelschaltung angenommen.
Beide Ständerstränge 2 und 3 sind konzentrierte Wicklungen und liegen in zwei identischen Ständereinheiten, die um 90°
elektrisch gegeneinander verdreht sind. Hauptstrang und Hilfsstrang erzeugen magnetische Wechselfelder, die zeitlich in der
Phase und räumlich im Winkel gegeneinander verschoben sind, und sich in ihren Wirkungen auf den Läufer zu einem Drehfeld
überlagern. Der Läufer 4 läuft damit selbsttätig an und dreht sich in vorbestimmter Richtung.
Der Schaltkontakt 5 ist als Umschalter ausgebildet. Er dient nur dazu, die Rollen des Hauptstranges 2 und des HilfsStranges
zu vertauschen und damit den Drehsinn des Synchron-Kleinmotors umzukehren, indem einmal der eine und ein anderes Mal der
andere Pol des Betriebskondensators C mit der Speisequelle 6 direkt verbunden wird.
PA 2239
In der Fig. 2 ist das Ersatzschaltbild des Synchron-Kleinmotors
gemäss der Fig. 1 dargestellt. Der Index 2 bezeichnet bei allen elektrischen Grossen diejenigen des Hauptstranges 2, der Index
diejenigen des Hilfsstranges 3. In jedem Ständerstrang ist dessen induktiver Hauptblindwiderstand X' bzw. X' in Reihe geschaltet
mit dessen Erregerspannung LL·- bzw. LL·- und die so erhaltene
Reihenschaltung anschliessend parallel geschaltet zum Eisenverlust-Widerstand R1- „ bzw. R1. _ des betreffenden Ständerstran-
re2 reJ
ges. Die so erhaltene Parallelschaltung ist ihrerseits jeweils in Reihe geschaltet mit der Reihenschaltung des Wirkwiderstandes
R bzw. R_ und des induktiven Streuwiderstandes X" bzw. X''
des jeweiligen Ständerstranges.
Nachfolgend werden die Eisenverluste beider Ständerstränge als vernachlässigbar klein angenommen, d.h. R_ = R = » .
Die Eisenverlust-Widerstände können in diesem Fall in der Darstellung der Fig. 2 weggelassen werden und sind daher dort nur '
gestrichelt angedeutet. Der induktive Hauptblindwiderstand X'
bzw. X', und der induktive Streublindwiderstand X" bzw. X"_
«J Zt
O
eines jeden Ständerstranges sind dann direkt in Reihe geschaltet und es gilt:
X2 = X'2 η- X»2
und
und
X3 - Χ·3 + X"3,
des betreffenden Ständerstranges darstellt.
wobei X_ bzw. X- den gesamten induktiven Blindwiderstand
Da beide Ständerstränge in der Regel identisch aufgebaut sind, besitzen beide annähernd gleich grosse Widerstandswerte, und
es gilt somit zusätzlich:
X2 = X3 = X)
R2 = R3 = R
R2 = R3 = R
und
UE2 = UE3 - UE·
Das Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnis eines Ständerstranges
ist dann R/X. Die Zeigerdiagramme der Fig. 3 und der Fig. 5 gelten unter diesen Annahmen.
Die Figuren 3 bis 6 werden im Zusammenhang mit der Funktionsbeschreibung näher erläutert. Die Kennlinien der Fig. 4 und
der Fig. 6 sind in Funktion der relativen Erregung 11-/U,. aufgetragen
.
Funktionsbeschreibung
Synchron-Kleinmotoren sind so dimensioniert, dass die durch
sie aufgenommene Blindleistung vernachlässigbar klein ist. Dies ist der Fall, wenn in den beiden Ständersträngen 2 und 3
die Phasenverschiebung zwischen den Strömen 90 beträgt.
Bei der Parallelschaltung der beiden Ständerstränge muss daher bekanntlich der induktive Blindwiderstand des Hauptstranges 2
so bemessen sein, dass in diesem Hauptstrang 2 der Phasenwinkel zwischen der Speisespannung und dem Strom +45 beträgt, während
der Wert des Betriebskondensators C so gross zu wählen ist, dass im Hilfsstrang 3 der Phasenwinkel zwischen Speisespannung und
Strom -45 beträgt. Dies führt bei Synchron-Kleinmotoren mit Läufern 4 aus schwachenergetischem Magnetmaterial, wie aus dem
zugehörigen Zeigerdiagramm der Fig. 3 leicht ersichtlich ist, zu der doppelten Dimensionierungs-Bedingung, dass:
der Wirkwiderstand R und der induktive Blindwiderstand X
eines jeden Ständerstranges annähernd gleich gross zu wählen sind und
- der Blindwiderstand Xp des Betriebskondensators C doppelt so gross zu wählen ist, wie der induktive Blindwiderstand X eines jeden Ständerstranges.
- der Blindwiderstand Xp des Betriebskondensators C doppelt so gross zu wählen ist, wie der induktive Blindwiderstand X eines jeden Ständerstranges.
Mit Läufern 4 aus schwachenergetischem Magnetmaterial gilt nämlich:
ÜE2 = UE3 = UE " °
PA 2239
Unter dieser Annahme und unter Vernachlässigung der Eisenverluste
gelten für die Fig. 2 folgende Gleichungen:
= R2I2 + Jx2I2 - ^2 + uX2 (2)
und
- U + L^ + UX3. (3)
Dabei ist jeweils in komplexer Darstellung:
I_2 bzw. L- der elektrische Strom im Hauptstrang 2 bzw. im
Hilfsstrang 3,
Γ] der von der Speisequelle 6 gelieferte Speisestrom,
Xr der Blindwiderstand 1/JJC des Betriebskondensatons C,
LL· der elektrische Spannungsabfall über dem Betriebskonden-
—■χ,
sator C,
Uvo bzw. Uv_ der elektrische Spannungsabfall über dem induk-A
tiven Blindwiderstand des Hauptstranges 2 bzw. des Hilfsstranges 3 und
U00 bzw. LL., der elektrische Spannungsabfall über dem Wirkwiderstand
des Hauptstranges 2 bzw. des Hilfsstranges 3.
In der Fig. 3 stellt das Dreieck ABM, mit AB = JL^, BM = I
und AM = Γ,» das Zeigerdiagramm der Gleichung (1) dar. Das
Dreieck AED stellt die Gleichung (2) dar, mit AE = U_,_, ED = Ux..
—— —Hi —XZ
und AD = LL·. Dabei ist AE. parallel zu BM und EJD wegen des
30
induktiven Blindwiderstandes 90 voreilend zu AE angeordnet. Die Zeigerkette AFGD stellt die Gleichung (3) dar, mit AF = LL·-, FG
—— —rs 3 ■
Uv_ und GD = LL·, wobei AD weiterhin gleich LL· ist. AF hat die
gleiche Richtung wie AJB und FG_ ist wegen des induktiven Blindwiderstandes
um 90 voreilend zu AF angeordnet, während GD wegen des kapazitiven Blindwiderstandes um 180° nacheilend zu
FG angeordnet ist, dies unter Vernachlässigung des Wirkwiderstandes des Betriebskondensators C.
Es ist aus der Fig. 3 direkt ersichtlich, dass die durch die Ständerwicklung aufgenommende Blindleistung Null ist, wenn die
Zeiger U.. = AD und I.. = AM in Phase sind, d.h. wenn der Punkt
—N — —N —
M auf der Geraden AD liegt. Dies ist, wie bereits erwähnt, dann
der Fall, wenn der Winkel «^ ABM = 90° ist, d.h. wenn BM und
damit auch AE_ parallel zu GD_ und AF_ parallel zu ED_ ist. Ist der
Winkel ^f. EAD ausserdem gleich 45 , dann ist AEDF ein Quadrat
und die Beträge von AE, AF, FD und ED einerseits und von AB
und BM anderseits sind alle gleich. Dies führt zu den beiden bereits erwähnten Dimensionierungs-Bedingungen.
Zunächst gilt, da beide Ständerstränge identisch aufgebaut sind:
R- = R_ = R und
X2 " X3 "
AE = ED ergibt: UR2 = UX2, d.h. R2 . I2 = X2 . I2 oder
und somit auch R, = X_.
AF - FD = GD - FG ergibt: Un-, = U_ - IL·,, d.h.
und mit R- = X- gilt: X=X- X oder X = Xr/2, und somit
auch X = Xr/2.
Bei der Reihenschaltung des Synchron-Kleinmotors werden auf
die gleiche Weise die beiden folgenden Dimensionierungs-Bedingungen gefunden:
R2 " R3 ~ R ~ X2 " X3 ~ X
und
X2 = X3 = X = Xc.
Die erste dieser beiden Bedingungen ist somit gleich wie die erste Dimensionierungs-Bedingung der Parallelschaltung.
PA 2239 ·/·
Die so dimensionierten Synchron-Kleinmotoren besitzen in Funktion
von U-/U die in der Fig. 4 dargestellten Kennlinien des Wirkungsgrades
η , der Winkelgeschwindigkeits-Schwankung S und des Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnisses eines Ständerstranges
d = R/X = 1. Letztere Kennlinie ist somit eine bei 100 % gelegene Horizontale. Die Kennlinie S steigt stets mit steigendem
U /U an, und die Kennlinie η besitzt bei U E/UN - 70 %
ein Maximum von η = 50 %. Dieses Maximum von η wird in der
Praxis nie erreicht und kann mit derart dimensionierten Synchron-Kleinmotoren auf jeden Fall nie überschritten werden.
Um trotzdem einen höheren Wirkungsgrad zu erreichen, muss einerseits U._/UM erhöht werden durch Wahl eines Läufers 4
aus hochenergetischem niedrigremanentem Magnetmaterial, z.B.
aus Seltenerdenmetall-Kobalt- oder aus Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Magnetmaterial,
und muss anderseits mindestens eine der beiden Dimensionierungs-Bedingungen abgeändert werden. In
der Fig. 5 ist das Zeigerdiagramm des abgeänderten Synchron-Kleinmotors dargestellt.
Es gelten diesmal, zusätzlich zur bisherigen Gleichung (1), folgende Gleichungen:
und
(5)
da wegen des hochenergetischen Magnetmaterials des Läufers 4
der Wert von Up = U__ = Up nicht mehr vernachlässigt werden
kann, sondern bei Nennspeisespannung und Kipplast mindestens gleich 20 % des Wertes von U^2 bzw. u\._ ist. Unter Kipplast
versteht man diejenige Last, bei der Synchron-Kleinmotor ausser Tritt gerät.
Das Zeigerdiagramm der Fig. 5 ist ähnlich aufgebaut wie das-
-AA-
jenige der Fig. 3, nur dass hier die Zeiger EH_ = U^2 und F_K_ =
LL-- noch zusätzlich vorhanden sind, wobei diese beiden Zeiger
zwar den gleichen Betrag UV besitzen, jedoch bei Kipplast EH_ =
Ux-- annähernd in Phase mit U00 und FK = IL·, annähernd in
Phase mit U-. ist.
Das Dreieck AHD stellt die Gleichung (4) und die Zeigerkette AFKGD die Gleichung (5) dar. Diesmal ist AKDH ein Quadrat,
und es gelten mit R„ = R- = R und X2 = X- = X folgende zwei
Dimensionierungs-Bedingungen a) und b):
a) AH = AE + EH = HD, d.h. UR2 + U£2 = UX2
oder
15
15
UR2 = UX2 - UE2* UX2 ~ 20 % UX2 mit UE2 * 20 % UX2'
Daraus ergibt sich:
UR2 ^ 80 % UX2 bzw.
R2 - 80 % X2.
Da R= R= R und X_ = X_ = X, gilt ganz allgemein:
25
R ^ 80 % X,
d.h. bei Nennspeisespannung und Kipplast darf der Wirkwiderstand R eines jeden Ständerstranges nicht wie bisher gleich
dem Blindwiderstand X, sondern höchstens gleich achtzig Prozent dieses Blindwiderstandes X eines Ständerstranges
gewählt werden.
ν ν · W
b) AK - KD ergibt AF + FK » GD - KG
oder
UR3 + UE,3 = UC - UX3
bzw.
UC = UR3 + UE + UX3
10
10
Da UR3 = UR2 ' UX2 = UX3 ' UR3 * 80 % UX3 Und
UE * 20 % UX3,
gilt somit:
Uc =. 2UX3 bzw. Xc = 2X3 oder X3 = X = Xc/2.
Bei der Reihenschaltung des Synchron-Kleinmotors gelten dagen die beiden folgenden Dimension ierungs-Bedingungen :
R *S . 80 % X
und
und
X = Xc.
Die erste dieser beiden Bedingungen ist somit wiederum bei beiden Schaltungsarten gleich.
Die so abgeändert dimensionierten Synchron-Kleinmotoren besitzen
in Funktion von UE/IL· die in der Fig. 6 dargestellten Kennlinien
des Wirkungsgrades η , der Winkelgeschwindigkeits-Schwankungen S und des Wirkwiderstand/Blindwiderstand-Verhältnisses
eines Ständerstranges d = R/X. Diesmal ist die Kennlinie S eine Horizontale bei 0 %, d.h. diese Schwankungen sind praktisch
Null. Dagegen besitzt der Wirkungsgrad T\ kein Maximum mehr,
sondern steigt mit steigenden Werten von ÜV/IL· fortwährend
bis zum Wert 100 % an, wobei dieser letzte Wert allerdings erst bei einem Wert d = R/X = 0 erreicht wird, der in der Praxis
nicht realisierbar ist. . ./.
- Leerseite -
Claims (3)
- -*- 3Λ07429PATENTANSPRUECHE\.) Selbstanlaufender reversierbarer Synchron-Kleinmotor mit einem dauermagnetischen Läufer und einem Ständer, dessen Wicklung aus einem Hauptstrang und einem Hilfsstrang besteht, die beide annähernd gleich grosse elektrische Widerstandwerte besitzen, wobei der Hilfsstrang mit einem Betriebskondensator parallel oder in Reihe beschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,dass der Läufer (4) aus hochenergetischem niedrigremanentem Magnetmaterial besteht und bei Kipplast und Nennspeisespannung der Wirkwiderstand (R) eines jeden Ständerstranges (2,3) höchstens gleich achtzig Prozent von dessen Blindwiderstand (X) ist.
- 2. Synchron-Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hochenergetische niedrigremanente Magnetmaterial Seltenerdenmetall-Kobalt-Magnetmaterial ist.
- 3. Synchron-Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hochenergetische niedrigremanente Magnetmaterial Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Magnetmaterial ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH227483 | 1983-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407429A1 true DE3407429A1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=4229931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843407429 Withdrawn DE3407429A1 (de) | 1983-04-28 | 1984-02-29 | Selbstanlaufender reversierbarer synchron-kleinmotor |
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---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL299215A (de) * | 1962-10-18 | |||
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-
1984
- 1984-02-29 DE DE19843407429 patent/DE3407429A1/de not_active Withdrawn
- 1984-04-20 IT IT20640/84A patent/IT1176103B/it active
- 1984-04-26 FR FR8406572A patent/FR2545292A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8420640A1 (it) | 1985-10-20 |
IT1176103B (it) | 1987-08-12 |
IT8420640A0 (it) | 1984-04-20 |
FR2545292A1 (fr) | 1984-11-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal | ||
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