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DE3407222A1 - Schlagwettersichere stromfuehrungsschiene - Google Patents

Schlagwettersichere stromfuehrungsschiene

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Publication number
DE3407222A1
DE3407222A1 DE3407222A DE3407222A DE3407222A1 DE 3407222 A1 DE3407222 A1 DE 3407222A1 DE 3407222 A DE3407222 A DE 3407222A DE 3407222 A DE3407222 A DE 3407222A DE 3407222 A1 DE3407222 A1 DE 3407222A1
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DE
Germany
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bracket
channel sections
firedamp
rail according
proof power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3407222A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3407222C2 (de
Inventor
Heinz 4750 Unna Bischof
Willi Ing.(grad.) 4630 Bochum Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stromag GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Stromag GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Stromag GmbH filed Critical Maschinenfabrik Stromag GmbH
Priority to DE3407222A priority Critical patent/DE3407222A1/de
Priority to DE19843448120 priority patent/DE3448120C2/de
Priority to FR8502743A priority patent/FR2560454B1/fr
Priority to ZA851473A priority patent/ZA851473B/xx
Priority to JP60037812A priority patent/JPS60203540A/ja
Priority to GB08505257A priority patent/GB2154971B/en
Publication of DE3407222A1 publication Critical patent/DE3407222A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3407222C2 publication Critical patent/DE3407222C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/305Joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Duct Arrangements (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

_ E_
Schlagwettersichere Stromführungsschiene
Die Erfindung betrifft eine schlagwettersichere Stromführungsschiene, bestehend aus einer Vielzahl von starren Kanalabschnitten mit etwa rechteckigem Querschnittsprofil, die an ihren Enden über elastische Dichtungsanordnungen verbunden und gelenkig aneinander angeschlossen und mit Schutzgas beaufschlagt sind, einen nach unten weisenden abgedichteten Längsschlitz sowie im Bereich dieses Längsschlitzes Führungsbahnen für einen, -an elektrischen Schleifleitungen im Inneren der Kanalabschnitte angreifenden Stromabnehmerwagen aufweisen, der mit einem Abnehmerarm durch den Längss dilitz nach außen geführt ist.
Stromführungsschienen dieser Art sind bekannt (DE-OS 25 22 319, •DE-OS 25 22 320 und DE-OS 25 22 321). Stromführungsschienen , dieser Art sind für die Energieversorgung von Maschinen in schlagwettergefährdeten Grubenräumen gedacht. Bei solchen Stromführungsschienen tritt das Problem auf, daß die den Kanal bildenden Rechteck kanalabschnitten bei beengten Raumverhältnissen aus Transportgründen nur relativ kurz ausgebildet sein können und dann an Ort und Stelle zusammengesetzt werden müssen. Dabei bereitet einmal die Montage und vor allen Dingen die Notwendigkeit Schwierigkeiten, daß an den Zusammensetzstellen eine weitgehende Dichtheit erzielt wird. Nachteilig ist bei diesen bekannten Bauarten aber auch, daß die Stromführungsschiene im zusammengesetzten Zustand relativ starr ist und beispielsweise durch Wärmeeinflüsse, aber auch durch Gesteinsverschiebungen, bedingten Änderungen ihrer Einbaulage nicht im genügenden Maß ausweichen kann, so daß dadurch die Gefahr auftritt, daß sich unwirtschaft lieh große undichte Stellen an den Verbindunosstelüen, aber auch an anderen Stellen, bilden können.
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Es ist'deshalb auch bekannt geworden (DE-OS 30 09 054 und DE-OS .31 23 221-), den Kanal für die Schleifleitung aus einem elastischen geschlitzten Schlauch~zu -bilden, in dessen Innenraum sich die Schleifleiter befinden. Durch diese Ausbildung, die es auch ermöglichen soll, den Schlauch im aufgewickelten und auseinandergefalteten -Zustand zu transportleren, treten Probleme beim Aneinanderfügen mehrerer starrer Kanalabschnitte zwar nicht auf, nachteilig- ist hier abe~f~vOr~ällem, daß es nicht oder nicht in einfacher Weise gelingt, die Abdichtung an dem Längsschlitz zu erreichen, die für die Schlagwettersicherheit bzw. für die Dichtheit des so ausgestalteten Systems notwendig ist.
Weitere bekannte Vorschläge (DE-OS 32 08 734), dieses Abdichtungsproblem und das damit einhergehende Problem der auftretenden Reibung zwischen dem Abnehmerarm dadurch zu umgehen, daß an der Abdichtung keine oder nur geringe elastische Vorspannungen vorliegen, weisen aber wiederum den Nachteil auf, daß der Stromabnehmer mit gesonderten Führungselementen versehen sein muß, welche ein dort gesondert vorzusehendes Dichtprofil aus dem Dichtungsspalt beim Durchgang herausheben, über die Länge des Stromabnehmers eng führen und hinter dem Stromabnehmer wieder in den Dichtungsspalt einlegen. Eine solche Ausführung ist störungsanfällig und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromführungsschiene der eingangs genannten Art, die aus festen Kanalabschnitten aufgebaut ist, so auszubilden, daß sie leicht und sicher montierbar ist, daß sie dem Erfordernis einer gewissen Beweglichkeit genügt und die.Gewähr für eine Dichtheit des Systems bildet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Dichtungsanordnung aus einem die Stoßstellen zweier aneinandergrenzender Kanalabschnitte überdeckenden, aber gegenüber diesen beweglich angeordneten U-förmigen Bügelteil und aus einem von diesem gegen die Außenseite der Gehäuseabschnitte gedrückten Dichtungsband besteht.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil einer sehr einfachen Montage auf, weil es genügt,eian den Aussenabmessungen der Endteile der Kanalabschnitte angepaßtes Dichtungsband um die Stoßstelle herumzulegen und dann mit einem U-Bügelteil dicht anzudrücken. Vorteilhaft isi.^ es dabei, wenn das Dichtungsband aus einem gummielastischen Material besteht und mit Aussparungen zur formschlüssigen Befestigung an Vorsprüngen der Kanalabschnitte und des U-Bügels versehen ist, weil dann die exakte Lage des Dichtungsbandes weitgehend gesichert und unabhängig von Montagekräften ist. In einfacher Weise kann der U-Bügel aus zwei untereinander in einer. Längsmittelebene zusammenfügbaren Bügelhälten bestehen, welche die Montage erleichtern.
Eine besonders vorteilhafte und wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Abmessungen des U-Bügels so auf die Abmessungen der Kanalabschnitte abgestimmt sind, daß ein umlaufender, der Dicke des Dichtungsbandes entsprechender Aufnahmeraum für das Dichtungsband entsteht. Um diesen Aufnahmeraum in seiner Größe zu gewährleisten ist es außerdem zweckmäßig, wenn zwischen U-Bügel und den Enden der Gehäuseabschnitte Abstandshalter angeordnet sind. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß das umlaufende Dichtungsband an keiner Stelle mehr als gewünscht verquetscht wird, so daß es nur unter einer geringen aber ausreichenden Vorspannung steht, deshalb zwar die notwendige Dichtheit gewährleistet, aber nicht der Gefahr unterworfen wird, daß es etwa durch Bewegungen zwischen den aneinandergrenzenden Kanalabschnitten an einer besonders beanspruchten Stelle beschädigt wird und zur Bildung von Leckstellen führt. Wesentlich ist es in diesem Zusammenhang auch, daß die Gehäuseabschnitte und der U-Bügel an ihren Längskanten abgerundet ausgebildet werden, so daß das Dichtungsband nirgends durch vorstehende Kanten beeinträchtigt werden kann. Die Radien der Abrundungen der Kanalabschnitte und des Bügels können dabei unterschiedliche Mittelpunkte besitzen, wobei die Mittelpunkte der Radien der Ab-
rundungeixdes U-Bügels mehr zum Inneren des umschlossenen Raums hin liegen, als die Mittelpunkte der Radien der Abrundungen der Kanalabschnitte.
Diese Ausgestaltung vereinfacht zum einen die Montage, weil beim Aufsetzen des Bügelteils ein Verschieben des Dichtungsbandes weitgehend ausgeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung wird jeweils an den - abgerundeten - Längskanten der Kanalabschnitte eine gewisse und von vorneherein überschaubare größere Verpressung des elastischen Dichtungsmaterials erreicht, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Abdichtung an den Längskanten, wo üblicherweise die größte Gefahr der Entstehung von Undichtheiten besteht, ausreichend gut ist.
Um einerseits - wie vorher schon erwähnt - zu erreichen, daß die einzelnen Kanalabschnitte etwas gegeneinander beweglich bleiben, zum anderen aber um sicherzustellen, daß durch diese Bewegung in keinem Fall die Abdichtung beeinträchtigt wird, sieht die Erfindung vor, daß die aneinandergrenzenden Kanalabschnitte durch gelenkartig wirkende Verbindungsglieder miteinander verbunden werden, die zwar Winkelabweichungen in zwei Achsrichtungen ermöglichen, deren Winkelabweichungen jedoch begrenzt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß als Verbindungsglieder jeweils auf beiden Seiten des U-Bügels angeordnete Riegel vorgesehen sind, die formschlüssig hinter die Kanten der Stirnseiten der Kanalabschnitte greifen, so daß diese sich gegeneinander bewegen können. Der zweckmäßig als Doppelriegel ausgebildete Riegel kann an seiner Achse zum einen mit einem Abstandshalter der vorher erwähnten Art versehen sein, der durch eine der Aussparungen des Dichtungsbandes hindurchgeführt ist und der als Kragen ausgebildet ist und eine sich nach beiden Seiten erstreckende Lasche hält, die mit beidseitig von dem Kragen angeordneten Öffnungen versehen ist, in die bolzenförmige Anschläge mit Spiel eingreifen, die ihrerseits fest mit den Enden der Kanalabschnitte verbunden sind. Die Bolzen und die Lasche dienen somit als Endanschläge für die Bewegungsmöglichkeit der Kanalabschnitte gegeneinander. Sie behindern jedoch deren Beweglichkeit nicht. Das Bewegungsspiel kann so ausgelegt werden, daß dadurch in keinem Fall die Dichtung beeinträchtigt wird. Auch diese Anschläge können wiederum als Abstandsbegrenzer
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zwischen Kanalabschnitten und U-Bügel dienen.
Zur Abdichtung der Kanalabschnitte wird im Bereich des Längsschlitzes eine Lippendichtung vorgesehen, die sowohl mit einer nach innen^als auch mit einer nach außen ragenden Abdichtlippe versehen ist. Dieses Lippendichtungsprofil wird zweckmäßig for-mschlüssig in Nuten dor Kanalabschnitte gehalten, die in einfacher Weise durch abgewinkelte Halteleisten gebildet werden können, die im Bereich des Längsschlitzes fest mit den Kanalabschnitten verbunden werden. Diese Halteleisten können, wenn sie auf der Innenseite der Kanalabschnitte angeordnet sind, gleichzeitig die Führungsbahnen für den Stromabnehmerwagen bilden. Sie dienen außerdem an diesem freien Ende der Kanalabschnitte auch zur Versteifung und verhindern dadurch, daß Spannungen von den starren Kanalabschnitten aus auf 'die Dichtung übertragen werden können, die Reibung zwischen dem.Abnehmerarm des Stromabnehmerwagen und der Lippendichtung hängt dadurch ausschließlich von der entsprechend bestimmbaren Andrückkraft der Abdichtlippen ab. Zur einfachen Montage kann schließlich vorgesehen werden, daß die Kanalabschnitte selbst aus zwei symmetrisch zu einer gemeinsamen Längsmittelebene aufgebauten Hälften bestehen, die an einer innen verlaufenden U-Profilschiene zusammen gehalten sind, die gleichzeitig als obere Führung für den Stromabnehmerwagen dienen kann, so daß dieser an drei Stellen geführt und damit sicher in der neuen Stromführungsschiene bewegbar ist.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines für den Aufbau der neuen Stromführungsschienc verwendeten Kanalabschnittes mit auf einer Seite vorgesehener Anschlußstelle an ein weiteres, nicht gezeigtes Kanalabschnittstück und einem Endverschlußteil,
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Fig. 2- den schematisehen Schnitt durch den Kanalabschnitt der Fig. 1 längs der Linie II-II,
Fig. 3 den Schnitt durch die Anschlußstelle der Fig. 1 längs der Linie III-III in stark vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Teilschnitt durch die Anschlußstelle gemäß Fig.3 längs der Linie—IV-IV,--
Fig. 5 einen ebenfalls stark vergrößerten Schnitt durch den Kanalabschnitt der Fig. 1 ähnlich dem Schnitt II-II jedoch mit einem im Inneren geführten Stromabnehmerwagen,
Fig. 6 die teilweise aufgeschnittene Darstellung eines zum Abdichten einer Stirnseite eines Kanalabschnittes vorgesehenen Endstückes,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Abschlußplatte - teilweise aufgebrochen - des Endstückes der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das für alle Anschlußstellen verwendete flache Dichtu-ngsband im abgerollten ebenen Zustand.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Kanalabschnitt 1 für eine neue schlagwettersichere Stromführungsschiene gezeigt, der ein etwa rechteckiges Querschnittsprofil aufweist, das einen nach unten weisenden Längsschlitz 2 aufweist, der in noch näher anhand Fig. 5 zu erläuternder Weise abgedichtet ist. Der starre Kanalabschnitt 1 wird über U-förmig von außen über ihn greifenden Laschen 3 gehalten und mit Hilfe dieser Laschen 3 in nicht näher gezeigter Weise befestigt. Die Laschen 3 bestehen aus zwei winkelförmigen Teillaschen 3a, 3b, die jeweils fest mit einer Hälfte 1a, 1b des Kanalabschnittes verschweißt und an ihrem oberen Bügelteil durch Schrauben o.dgl. fest miteinander verbunden sind. Der Kanalabschnitt 1, der in der Fig. 1 gezeigt ist, weist an seinem linken
Ende eine Dichtungsanordnung 4 auf, die aus einem U-Bügelteil 5 - mit daran angeordneter Befestigungs- und Verstärkungslasche 5a und aus einer unter diesem U-Bügel 5 liegenden, in Fig. 1 nicht sichtbaren Dichtung besteht. Der U-Bügel 5 ist auf der linken Seite der Fig. 1 nur bis zu der^senkrecht zu der Längsachse 6 des Kanalabschnittes 1 stehenden Ebene 7 gezeigt, welche die Mittelebene der das Verbindunqsteil zu einem weiteren Kanalabschnitt 1 darstellenden Dichtungsanordnung 4 ist. Am rechten Ende ist der Kanalabschnitt 1 ebenfalls mit einem U-Bügel 5 versehen, der hier aber - zusammen mit der nicht gezeigten aber aus Fig. 3 erkennbaren Dichtung eine Dichtungsanordnung 4 bildet - mit der ein Endstück 8 zum Abschluß der rechten Stirnseite des Kanalabschnitten 1 dicht an diesen angeschlossen ist. Dieses Endstück ist in den Fig. 6 und 7 im einzelnen gezeigt.
Im Inneren des Kanalabschnittes 1 und in allen dicht mit diesem über die Dichtungsanordnungen 4 verbundenen weiteren Kanalabschnitten verlaufen elektrische Leiterbahnen 9, die, wie anhand von Fig. 5 beschrieben werden wird, zur Stromzuführung für Maschinen o.dgl. dienen, die außerhalb der Kanalabschnitte T vorzugsweise in schlagwettergefährdeten Räumen, wie Gruben o.dgl. aufgestellt sind. Die Stromabnahme erfolgt in der anhand von Fig. 5 erläuterten Weise.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, besteht jeder Kanalabschnitt aus zwei Gehäusehälften 1a, 1b, die symmetrisch zu einer Längsmittelebene 10 ausgebildet sind und an der Stelle 11 längs dieser Ebene 10 zusammengesetzt und jeweils mit der starren U-Profilschiene 12 verschraubt oder in ähnlicher Weise fest verbunden sind. Aus Fig. 3 wird auch deutlich, daß die elektrischen Leiter 9 jeweils auf Isoliersockeln 13 angeordnet sind und daß der Längsschlitz 2 durch eine Doppellippendichtung 14 abgedichtet ist, die mit einem Paar innerer Lippen 14a und einem Paar äußerer Lippen 14b versehen ist, welche gegen überdruck im Inneren des Kanalabschnittes 1 abdichten, bzw. unbeabsichtigtes Berühren stromführender Teile im Innenraum verhindern.
Die freien Enden der Dichtlippen~paare 14a, 14a' bzw. 14b, 14b1 liegen aneinander in der Längsmittelebene 10 an. Die beiden spiegelsymmetrisch zueinander—ausgebildeten Dichtprofile der Lippendichtung 14 sind jeweils mit geschlitzten Wülsten 15 und 15' versehen, die formschlüssig an den freien und dem Längsschlitz 2 zugewandten Enden der beiden'Gehäusehälften 1a, 1b aufgeschoben und dort in einer Nut 16 gehalten sind, die zum einen - siehe auch Fig. 5 - durch ein jewe~iTs~ärn~der Innenseite jeder Gehäusehälfte 1a, 1b zugeordnet und fest mit dieser verbundenen Halteleiste 16 gebildet ist, die winkelförmig abgebogen wird und mit ihrem abgebogenen nach innen gerichteten Schenkel 16a gleichzeitig eine Führungsfläche für den Stromabnehmerwagen bildet, der anhand von Fig. 5 noch erläutert werden wird. Auf der Außenseite der Gehäusehälften 1a und 1b ist an den Kanten des Längsschlitzes 2 jeweils ein weiteres Halteprofil 17 befestigt, das mit einem abgekanteten Ende von unten in einen Schlitz des Wulstes 15, 15' eingreift und so für einen formschlüssigen Halt der beiden Dichtprofile 15, 15' am Kanalabschnitt 1 sorgt. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, übernimmt diesen formschlüssigen Eingriff und die Haltefunktion der Lippendichtung 15, 15' im Bereich der Dichtungsanordnung 4 jeweils eine nach innen abgebogene Endkante des U-Bügels 5.
Aus den Fig. 3, 4 und 8 läßt sich erkennen, daß das Problem der Abdichtung starrer Kanalabschnitte gegeneinander bei der gezeigten Ausführungsform dadurch gelöst ist, daß eine relativ dicke Dichtung, bestehend aus einem Dichtungsband 18 um die Kontur der beiden aneinandergrenzenden Kanalabschnitte 1 herumgelegt ist und dann durch den U-Bügel 5 dicht gegen diese Kanalabschnitte 1 bzw. deren Endteile gedrückt ist. Dabei ist, wie Fig. 3, 4 und 8 zu entnehmen ist, die aus moosgummiartigem Material bestehende Dichtung 18 nicht so fest als möglich gegen die abzudichtenden Wände gepreßt. Vielmehr ist vorgesehen, daß zwischen der Außenwand des Kanalabschnittes 1 und der Innenwand des diese außen umfassenden U-Bügels 5 ein nahe zu gleichmäßig umlaufender, ringartiger Zwischenraum gebildet wird, in dem die Dichtung 18 ohne große Quetschbeansprucliiung gehalten ist. Das wird dadurch erreicht, daß dem Kanalabschnitt 1
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an seinem oberen Teil und an seinen beiden Seitenwänden Abstandshalter 19, 20 zugeordnet werden, die als Endbegrenzung für die Verformung der Dichtung-H-8—dienen. Die der Oberseite des Kanalteiles 1 zugeordneten Abstandsbegrenzer 19 bestehen dabei aus Schraubbolzen mit scheibenförmigen Köpfen, die mit einem umlaufenden Kragen 21 mit größerem Durchmesser etwa rechteckige Laschen 22 halten, die gegenüber den Abstandshalteköpfen 19 aber verschiebbar sind. Die so ausgebilrletreir^Abstandshaltebolzen sind über Muttern 23 fest mit dem Kanalabschnitt 1 verschraubt.
Auch den.Seitenwänden sind solche Abstandshaltebolzen zugeordnet, nur daß sich hier die den Köpfen 20 zugeordneten Kragen 24 größeren Durchmessers an der Innenwand des U-Bügels 5 anliegen und so einmal für die Einhaltung des Abstandes a zwischen U-Bügel 5 und Kanalabschnitt 1 sorgen, zum anderen aber, wie anhand Fig. 4 deutlich wird, Laschen 25 halten, die jedoch in Richtung der Achse 6 (Fig. 1) des Kanalabschnittes 1 verschiebbar mit Langlöchern 26 auf den Abstandsstücken 20 und 24 gehalten sind. Diese Laschen 25 sitzen, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, verschwenkbar auf einem zylindrischen Teil 27 eines verdrehbaren Bolzens 28, der über eine Gummi- oder Kunststoffscheibe 29 und einer Metallscheibe 30 sowie einer Mutter 31 abgedichtet und in seiner Drehlaqe gesichert an der Außenwand des U-Bügels durch Reibungskräfte gehalten wird und auf der Innenseite der Kanalabschnitte 1, 1', die hier stirnseitig aneinandergrenzen, in einen Doppelriegel 32 übergeht, der bei einer Verdrehung des Bolzens 28 mit verschwenkt wird und wie Fig. 4 zeigt, hinter die jeweiligen Endkanten 1c, 1c' der aneinander grenzenden Kanalabschnitte 1, 1' greift. Auf dem zylindrischen Teil 27 des Bolzens 28 ist die Lasche 25 durch einen Splint 3 3 gesichert.
Aus Fig. 3 ist außerdem erkennbar, daß der Kanalabschnitt 1 an seinen vier Längskanten jeweils mit Abrundungen 35 versehen ist und daß auch der U-Bügel 5 an den korrespondierenden Kanten mit Abrundungen 34 ausgestattet ist. Der Mittelpunkt M1 des Radius R1 der Abrundung 35 fällt nicht mit dem Mittelpunkt M2 des Radius R2 der Abrundung 34 zusammen; vielmehr liegt der Mittelpunkt M2 mehr zur Mitte des Raumes innerhalb des Kanalabschn jt.tcs 1 versetzt,
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allerdings auch auf _der beim Ausführungsbeispiel unter 45° jeweils zu den Seitenwänden des Kanalabschnittes 1 verlaufenden und den rechten Winkel, den die-Wände—bilden, halbierenden Ebene. Dadurch ergibt sich zwischen den Abrundungen 34 und 35 ein Abstand b, der kleiner ist als der Abstand a, den die Teile 5 und 1 zwischen ihren parallel zueinander verlaufenden-Wänden einnehmen. Das Dichtungsband 18 der Fig. 8 wird daher, wenn es um den Kanalabschnitt 1 herumgelegt ist, an den -Stellen-der Abrundungen 34 bzw. 35 etwas mehr verdichtet als an den anderen Stellen. An den für die Abdichtung kritischen Kanten wird somit ein die Dichtheit sichernder größerer Anpreßdruck erzeugt.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist das Dichtungsband 18, das aus Moosgummi vorzugsweise hergestellt wird, mit mehreren Aussparungen 40, 41 und 4 2 versehen, von denen die Ausnehmungen 40 in ihrer Kontur den Umrissen der Laschen 22 entsprechen, die an der Oberseite der Kanalabschnitte T von den Abstandsteilen 19 gehalten sind und die Aussparungen 41 den Außenabmessungen der Laschen 25 die seitlich im Bereich der Riegel 32 angeordnet sind. Die kreisrunden Ausnehmungen 4 2 dienen dazu, fest mit dem Kanalabschnitt 1 verbundene nietenartige Bolzen 43 aufzunehmen, die im Bereich des Längsschlitzes 2 für ein anliegendes Dichtungsbandes 18 sorgen sollen, wenn der U-Bügel 5 noch nicht vollständig montiert ist.
Der Zusammenbau der neuen Stromführungsschiene geht wie folgt vonstatten: Bei der aneinanderzufügenden Kanalabschnitte 1 werden mit Hilfe ihrer Aufhängelaschen 3 in geeigneter Weise befestigt, so daß ihre aneinandergrenzenden Stirnseiten in etwa zueinander ausgerichtet sind. Es kann dann zwischen beiden oder auch zwischen mehreren aneinandergrenzenden Kanalteilen 1 das Lippendichtprofil eingesetzt werden, dadurch, daß, wie in Fig. 5 gezeigt, die Wülste 15, 15' in die von der Halteleiste 16 gebildete Nut eingedrückt werden. Anschließend können die Halteleisten 17 angesetzt werden. An der Übergangsstelle wird nun die Dichtungsanordnung 4 angebracht, dadurch, daß über die in etwa miteinander fluchtenden Endteile der beiden aneinandergrenzenden Kanalabschnitte 1 das Dichtungsbahnd der Fig. 8 gelegt wird, das, nach Anbringung der Abstandshalteteile
19,. 2-3 _bzw. .20., 23 formschlüssig von den Laschen 22 bzw. 25 und
von. den. Bolzen 43 gehalten wird. In dem Bereich des späteren
Bügelteiles 5,- in dem keine Halteleisten 17 angeordnet sind, ist die .Lippendichtung 15, 15' dabei von unten her noch frei. Anschließend wird das dreiteilige U-Bügelteil 5 aufgesetzt, wobei., zunächst oben der aus den zwei Teilen 5c und 5d bestehende Stegteil_ des. U-Bügels aufgelegt wird, zusammen mit den jeweils fes.t. .daran .angeordneten oberen Wandteil 5e. Anschließend werden die an den S.tellen 45 jeweils von dem Wandteil 5e getrennten Wandteile 5f und 5g mit den dazugehörigen Laschenteilen 5a und 5b an den Flanschenden 46 und 4 7 miteinander verschraubt, so daß der U-Bügelteil 5 seine Endform erreicht. Vorher wird das untere freie. Ende der Wandteile 5g und 5f in die dafür vorgesehene schli'tzartige Ausnehmung an den Wülsten 15, 15' eingehängt, so daß die Dichtlippen auch in dem Bereich zwischen den Halteleisten 17 gesichert sind. Als letztes wird der Schwenkbolzen 28 mit dem Riegel 32 so in die dafür außen vorgesehene öffnung in dem Wandteil 5f eingeführt, daß der Riegel 32 durch den an den freien Stirnenden der Kanalabschnitte 1 und 1' gebildeten Zwischenraum 48 greift, durch die er nur in einer um 90° gegenüber der in Fig. 4 und 3 dargestellten Lage hindurchführbar ist. Wird der Riegel dann mit Hilfe des Bolzens 28 um 90° verdreht, was durch die Stellung des Schraubenzieherschlitzes: 50 außen am Schwenkbolzen 28 erkennbar ist, dann greift dieser Riegel 32 jeweils hinter die zu benachbarten Kanalabschnitten 1 und 1' gehörende Endkante und sichert so die Flucht dieser Endkanten zueinander, was auch durch die im Raum zwischen den Teilen 5 und 1 vorgesehene Lasche 25 bewirkt wird. Die beiden aneinandergrenzenden Kanalabschnitte sind dann einwandfrei gegeneinander abgedichtet. Trotzdem ist eine gewisse Winkelbewegung der Kanalabschnitte 1, 1' zueinander möglich ,und zwar jeweils um die Achse der Abstandshalter 20 (Drehrichtung X, Fig. 3), und zwar aufgrund der Tatsache, daß der U-Bügel. S-- .in seinem unteren Bereich formschlüssig an dem Kanalabschnitt 1, 11 angebracht ist, während oben der Kopf einer Zylinderschraube in eine Bohrung der oberen Lasche 22 eingreift. Lanqlöcher in der Lasche 22 begrenzen die Bewegung um die X-£chse.Ein Ausgleich um eine durch die Längsmittelebene 10
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verlaufende Achse (Drehrichtung Y, Fig. 3) ist ebenfalls in gewissem Umfang möglich, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Abstandshalteköpfe 20 im unteren Bereich der Seitenwände mit Spiel in den zugeordneten Öffnungen 26 der Lasche 25 sitzen, so daß eine gegenseitige Verschiebung der Endteile der Kanalabschnitte 1 und 11 gegeneinander'möglich ist. Der Riegel 32 läßt eine solche- Verschiebung zu.
Durch die solchermaßen aufgebaute und abgedichtete Stromführungsschiene, läuft in an sich bekannter Weise ein Stromabnehmerwagen 55 (Fig. 5), der mit zwei Tragrollen 56 auf den Führungsbahnen 16a der Halteleiste 16 und oben über eine Führungsrolle mit seitlichen Kanten 57 an der U-Schiene 12 geführt ist. Schleifkontakte 58 des Stromabnehmerwagens 55 greifen an den Kontaktschienen 9 an. Die abgenommene elektrische Energie wird durch einen Abnehmerarm 59, der schwertför-mig ausgebildet ist und der bei seinem Durchgang die Lippendichtungen 15, 15' aufspreizt, nach außen abgeführt.
Da alle Kanalabschnitte 1 mit einem unter Druck stehenden vorzugsweise inertem Gas beaufschlagt sein sollen, muß an einem Ende eines der Kanalabschnitte 1 ein dichter Abschluß erreicht sein. Die Möglichkeit eines Druckanschlusses muß ebenfalls gegeben sein. Zu diesem Zweck wird - in Fig. 1 an das rechte Ende des Kanalabschnittes 1 - das Endstück 8 angesetzt, das zunächst in gleicher Weise wie ein weiteres Kanalabschnittsteil mit dem U-Bügelteil 5 dicht an die Stirnseite angesetzt ist. Der Anschlußhals 60 des Endstückes 8 kann mit einem Anschluß für einen Druckanschluß für das den Innenraum beaufschlagende Gas versehen werden. Auf allen vier Außenwänden des Halsstückes 60 sind Laschen 62, 63 und 64 angeschweißt, durch die Zugbolzen 65 zum dichten Befestigen einer Endplatte 66 greifen, zwischen der und der Stirnfläche des Halsteiles 60 ebenfalls wieder eine Moosgummidichtung 67 oder eine an der Dichtung gesetzt ist, die dadurch dicht an die Lippendichtung 14 gezogen ist, daß eine mit Widerhaken ν
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sehene Schraube 68 stirnseitig in die Lippendichtung 14 gedrückt ist. Es wäre natürlich auch möglich, an den Ansatz 60 eine Abdichtplatte 66 fest anzusetzen. Die gewählte Ausführung hat aber den Vorteil, daß sich die Platte 66 abnehmen läßt, so daß Zugang zum Inneren der Stromführungsschiene besteht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schlagwettersichere Stromführungsschiene, bestehend aus einer Vielzahl von starren Kanalabschnitten mit etwa rechteckigem Querschnittsprofil, die an ihren Enden über elastische Dichtungsanordnungen verbunden und gelenkig aneinander angeschlossen und mit Schutzgas beaufschlagt sind, einen nach unten weisenden abgedichteten Längsschlitz sowie im Bereich dieses
    "Längsschlitzes Führungsbahnen für einen, an elektrischen Schleifleitungen im Inneren der Kanalabschnitte angreifenden Stromabnehmerwagen aufweisen, der mit einem Abnehmerarm durch den Längsschlitz nach außen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (4) aus einem die Stoßstellen zweier aneinandergrenzender Kanalabschnitte (1, 11) überdeckenden, aber gegenüber diesen beweglich angeordneten U-förmigen Bügelteil (5) und aus einem von diesem gegen die Außenseiten der Kanalabschnitte (1, 1!) gedrückten Dichtungsband (18) besteht.
    2. Schlagwettersichere Stromführungsscheine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (18) aus einem gummielastischen Material besteht und mit Aussparungen (40, 41,42) zur formschlüssigen Befestigung an Vorsprüngen (22, 25, 43) der Kanalabschnitte (1, 11) und des U-Bügels (5) versehen ist.
    3. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (5) aus drei untereinander zusammenfügbaren Bügelteilen (5e, 5f, 5g) besteht
    4. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des U-Bügels—.(5)- so auf die Abmessungen der Kanalabschnitte (1, 1") abgestimmt sind, daß ein umlaufender, der Dicke (a) des Dichtungsbandes (18) entsprechender Aufnahmeraum für das Dichtungsband entsteht.
    5. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen U-Bügel (5) und den Enden der Kanalabschnitte (1, V) Abstandshalter (19, 20) angeordnet sind.
    6. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabschnitte (1, 1') und der U-Bügel (5) an ihren Längskanten mit Abrundungen (34, 35) versehen sind.
    7. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien (R1, R2) der Abrundungen (34, 35) der Kanalabschnitte (1, 1') und des Bügels (5) unterschiedliche Mittelpunkte (M-), M2) besitzen und daß der Mittelpunkt (M2) der Radien der Abrundungen (34) des U-Büqels (5) mehr zum Inneren des umschlossenen Raumes hin liegen.
    8. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (5) über gelenkartig wirkende Verbindungsglieder (28, 32) mit beiden Enden der aneinandergrenzenden Kanalabschnitte (1, 11) verbunden ist.
    9. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder jeweils auf beiden Seiten des U-Bügels (5) angeordnete Riegel (32) vorgesehen sind, die formschlüssig hinter die Kanten der Stirnseiten (1c, 1c') der Kanalabschnitte (1, 1') greifen.
    10. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (32) die beiden Arme eines in seiner Mitte drehbar an ü-Bügel (5) gelagerten Doppelriegels sind.
    11. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (51) des Doppelriegels mit einem Kragen (27) mit größerem Durchmesser als Abstandshalter versehen ist und durch eine der Aussparungen
    (41) des Dichtungsbandes (18) hindurchgeführt ist.
    12. Schlagwettersichere Stromführungs'schiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kragen (27) eine sich nach beiden Seiten erstreckende Lasche (25) gehalten ist, die mit beidseitig von dem Kragen (27) angeordneten Öffnungen (26) versehen ist, und daß in diese Öffnungen bolzenförmige Anschläge (20) mit Spiel eingreifen, die fest mit den Enden der Kanalabschnitte (1, 1') verbunden sind.
    13. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bolzenförmigen Anschläge (20) als Abstandshalter zwischen U-Bügel (5) und Kanalabschnitten (1, 1') ausgebildet sind.
    14. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (5) mit seinen freien Enden formschlüssig in ein den Längsschlitz (2) der Kanalabschnitte (1, 1') abdichtende durchgehendes Lippendichtungsprofil (15, 15') eingreift.
    -A-
    ^...Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lippendichtungsprofil (15, 15') formschlüssig in Nuten der Kanalabschnitte (1, 11) gehalten ist.
    16. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch abgewinkelte Halteleisten (16> 17) gebildet sind, die im Bereich des Längsschlitzes (2) fest mit den Kanalabschnitten (1, V) verbunden sind.
    17. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (16a) der Halteleisten (16) Führungsbahnen für den Stromabnehmerwagen (55) bilden.
    18. Schlagwettersichere Stromführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabschnitte (1, V) aus zwei symmetrisch zu einer gemeinsamen Längsmittelebene (10) aufgebauten Hälften (1a, 1b) bestehen, die an einer innen verlaufenden U-Profilschiene (12) zusammengehalten sind.
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