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DE340344C - Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung - Google Patents

Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung

Info

Publication number
DE340344C
DE340344C DE1919340344D DE340344DD DE340344C DE 340344 C DE340344 C DE 340344C DE 1919340344 D DE1919340344 D DE 1919340344D DE 340344D D DE340344D D DE 340344DD DE 340344 C DE340344 C DE 340344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pencil
stylus
steel plates
sharpening
sharpening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919340344D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE340344C publication Critical patent/DE340344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/06Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Bleistift- und Griffelanspitzer mit mehrfachen hintereinander angeordneten Schärfrnessern. Man hat schon vorgeschlagen, als solche Schärfmesser eine Reihe von gestanzten Blechen in einem Winkelausschnitt als Schneide ziu verwenden, welche in einem an der Einführungsseite offenen Kanal gebettet sind. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß die gestanzten Blechstücke nicht an den Seiten nachgeschliffen werden können, sondern daß man den Bleistiftspitzer zum Nachschleifen auseinandernehmen muß. Eine derartige Handhabung ist in der Praxis nicht durchführbar.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird von eigenartigen Schärfmessern Gebrauch gemacht, die eine äußere Ähnlichkeit mit bei Messerschärfern schon vorgeschlagenen Schärfenessern aufweisen. Bei Messerschärfern hat .man schon zwei Schärflamellen winklig zueinander gestellt, derart, daß das zu schärfende Messer an dem Schnittpunkt der zweiten Schärflafrnelle durchgezogen wird bzw. daß die Lamellen wie ein Abzugsmesser verwendet werden. Hierbei müssen die Schärflamellen beiderseits geschliffen ;sein.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß kreuzweise angeordnete, einseitig- geschliffene Messer so durch Zwischenscheiben getrennt sind, daß sie auf den zu schärfenden Bleistift oder den Griffel @feilenartig wirken und wobei Zwischenräume zum Durchfallen des abgefeilten oder abgehobelten Materials übrig bleiben. Gleichzeitig wird durch die kreuzweise Anordnung erreicht, daß vier Flächen entstehen, die nacheinander verwendet werden können, so daß ein Nachschleifen der Lamellen erst nach langem Gebrauch sich notwendig erweist.
  • Gemäß Fig. r und a enthält der Bleistift-und Griffelspitzer eine Anzahl etwa in Kreuzform übereinandergelegter Stahlplatten, die einseitig angeschliffen sind und als Messer dienen.
  • Die Stahlplatten a sind auf beiden Längsseiten mit Schneidflächen b versehen. Damit beim Schärfen genügender Raum zum Durchfallen der Späne vorhanden ist, sind zwischen den- Messern a Zwischenlegscheiben d angebracht.
  • Die Messer a. -und die Scheiben d werden durch einen Schraubenbolzenkörper c zus.arnmengepreßt. Die Messer sind auswechselbar.
  • Die keilförmigen Rinnen e, welche durch die kreuzförmig übereinandergelegten Messer entstanden sind, bilden die Schneidflächen. Um zu verhindern, daß beim Schärfen die Hände beschmutzt werden, wird der Apparat in einen dazu passenden Kasten gelegt. Durch Anbringung von Lagerböcken o. dgl. kann der Apparat auch feststehend auf Tische oder Pulte angeschraubt werden.
  • Ein besonderer Vorzug des Anspitzers liegt darin, daß die Bleimine gegen Abbrechen gesichert ist, da dieselbe nirgends beim Anspitzen Widerstand findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung mit mehreren hintereinander gelagerten Schneidorganen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schneidorgane aus kreuzweise zusammengestellten, auf beiden Längsseiten geschärften Stahlplatten bestehen, so daß ' zwischen diesen keilförmigen Schneidrinnen gebildet sind, wobei diese kreuzweis gestellten Sätze von Stahlplatten durch Zwischenlegscheiben so getrennt sind, daß eine feilenartige Wirkung erzielt wird und gleichzeitig die abgefeilten bzw. abgehobelten Späne durch die Zwischenräume zwischen den Stahlplatten durchfallen können.
DE1919340344D 1919-01-14 1919-01-14 Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung Expired DE340344C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340344T 1919-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340344C true DE340344C (de) 1921-09-09

Family

ID=6226457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919340344D Expired DE340344C (de) 1919-01-14 1919-01-14 Bleistift- und Griffelanspitzvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE340344C (de)

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