[go: up one dir, main page]

DE802316C - Fleischwolfmesser - Google Patents

Fleischwolfmesser

Info

Publication number
DE802316C
DE802316C DEP1392A DEP0001392A DE802316C DE 802316 C DE802316 C DE 802316C DE P1392 A DEP1392 A DE P1392A DE P0001392 A DEP0001392 A DE P0001392A DE 802316 C DE802316 C DE 802316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
meat grinder
arms
perforated disc
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1392A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Gahrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexanderwerk AG filed Critical Alexanderwerk AG
Priority to DEP1392A priority Critical patent/DE802316C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802316C publication Critical patent/DE802316C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Fleischwolfmesser Die Erfindung bezieht sich auf ein Fleischwolfmesser, und zwar insbesondere auf ein im Gesenk geschlagenes Messer mit kreuz- oder sternförmig angeordneten Armen, die etwa halbkreisförmigen vollwandigen Querschnitt haben und mit je einer angeschliffenen Schneidkante versehen sind, welche ihrerseits mit einer Lochscheibe zusammenwirken. Bei den bereits bekannten Messern dieser Art ist die der Lochscheibe zugekehrte Fläche der Messerarme in einer zu dieser geneigt verlaufenden Ebene hinterschliffen. Außerdem ist an der voreilenden Kante der Messerarme noch eine sog. Wate angeschliffen. Das Anschleifen der im Gesenk geschlagenen Rohlinge erfolgt von Hand: Dabei besteht die Schwierigkeit besonders darin, daß die Schneiden der einzelnen Messerarme in einer Ebene liegen müssen, um gleichmäßig an der Lochscheibe anzuliegen. Dieses Handschleifen kann nur von geübten, erfahrenen Schleifern durchgeführt werden, erfordert großen Zeitaufwand und ist infolgedessen.kostspielig.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und ein Fleischwolfmesser mit vollwandigen Armen zu schaffen, deren Schneiden sämtlich auf einmal in einem einzigen Arbeitsgang maschinell ordnungsgemäß angeschliffen werden können. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die vollwandigen Messerarme auf ihrer der Lochscheibe zugekehrten Fläche stufenförmig abgesetzt sind in der Weise, daß der schmalere, vorstehende Teil satt an der Lochscheibe anliegt, während der breitere, zurückspringende Teil auf seiner ganzen Ausdehnung von der Lochscheibe freigeht. Durch diesen Kunstgriff wird nicht nur ein sehr widerstandsfähiges Messer geschaffen, sondern auch erreicht, daß alle vier Messerarme gleichzeitig durch einfaches Planschleifen mit Schneiden versehen werden können.. Auf der anderen Seite-gewährleistet die von der Lochscheibe freigehende, zurückspringende Stufe ein leichtes, reibungsfreies Drehen des Messers entlang der Lochscheibe, da etwa zwischen Messer Und Lochscheibe geratene Fleischfasern sich nicht festklemmen können.
  • Auf das Anschleifen einer Wate an der voreilenden Kante der Messerarme kann ganz verzichtet werden, wenn deren Neigungswinkel nach .einem weiteren Vorschlage der Erfindung so gewählt wird, daß bereits beim Anschleifen der Unterfläche der Arme eine Schneide mit einem Winkel von etwa 75° entsteht. Dabei empfiehlt es sich, die vorspringende Stufe des im Gesenk geschlagenen Rohlings erheblich höher zu halten als beim fertigen, plangeschliffenen Messer, während die zurückspringende Stufe unbearbeitet bleiben kann.
  • Man kennt bereits Fleischwolfmesser mit vorspringenden, plangeschliffenen Schneiden. Jedoch handelt es sich hierbei entweder um aus Blech ge-. preßte Messer mit abgebogenen Rändern, deren Eigenfestigkeit zu wünschen übrig läßt, oder die Messer haben auf jeder Seite zwei entgegengesetzt gerichtete Schneiden, zwischen denen sich das Schneidgut fangen und festsetzen kann.
  • Demgegenüber `zeichneY"sich däS- 1VI'esser nach der Erfindung durch hohe Eigenfestigkeit, einfache Herstellung und einwandfreien, leichten Lauf besonders aus.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Fleischwolfmesser in Draufsicht, Fig. z das Messer in Seitenansicht.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht von der Lochscheibenseite her und Fig.4 ein Querschnitt durch einen Messerartn nach der Linie IV-IV der Fig. i.
  • Das dargestellte Fleischwolfmesser hat vier Messerarme 5, die mit der Nabe 6 einstückig sind. Das Messer 5, 6 kann vorzugsweise im Gesenk geschlagen werden. Die Nabe 6 weist ein an sich bekanntes Vierkantloch 7 auf, das auf das gleichfalls vierkantige Ende der Schnecke eines Fleischwolfes aufsteckbar ist. Die Arme 5 des Messers haben etwa halbkreisförmigen oder halbtropfenförmigcn Querschnitt, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Die der (nichtdargestellten) Lochscheibe zugekehrte Arbeitsfläche 8, 8' der Messerarme 5 ist stufenförmig abgesetzt, und zwar im Ausführungsbeispiel in zwei Stufen 8 und 8'. Die an der voreilenden Kante 9 der Messerarme 5 liegende, vorstehende Stufe 8 ist dabei nur schmal gehalten und liegt in ihrer vollen Ausdehnung satt an der Lochscheibe an, während die breitere, dahinterliegende Stufe 8' im wesentlichen parallel zur Lochscheibe verlaufend von dieser freigeht. Die Vorderkante 9 der Messerarme 5 verläuft etwa unter 75° gegen die" Lochscheibe geneigt. 'Die Herstellung des Fleischwolfrnessers erfolgt in der Weise, daß zunächst das Messerkreuz 5, 6 im Gesenk geschlagen wird. Dabei erhält die vorstehende Stufe 8 der Messerarme 5 eine etwa doppelt'sö große Höhe, wie sie das fertige Messer haben soll. Dieser Messerrohling wird dann durch Planschleifen der Unterfläche so bearbeitet, daß die vorstehenden Stufen 8 auf Endmaß abgeschliffen werden. Dabei entsteht zwischen der geneigten Vorderkante 9 der Arme 5 und der plangeschliffenen Fläche 8 der vorspringenden Stufe eine Schneide ,mit einem Schneidwinkel d von etwa 75°. Die zurückspringende, parallel zur Lochscheibe verlaufende Stufe 8' der Messerunterfläche bleibt dabei unbearbeitet.
  • Wie bereits erwähnt, ist das dargestellte Messer nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind- noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die von der Lochscheibe-freigehende Fläche 8' der Messerarmunterseiten= auch .schwach geneigt zur Lochscheibe verlaufen, in der Form, daß sich der Spalt zwischen Messerarm und Lochscheibe nach hinten hin erweitert. Gegebenenfalls könnten auch mehr als zwei Stufen vorgesehen sein. Das dargestellte Messer ist natürlich nicht nur zum Schneiden von Fleisch bestimmt, es kann mit Vorteil auch zum Schneiden und Zerkleinern von anderen Nahrungsmitteln, beispielsweise Gemüse o. dgl.. verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzförmiges Fleischwolfmesser mit Armen von etwa halbkreisförmigem, vollwandigem Querschnitt und daran angeschliffenen Schneiden, die mit einerLochscheibe zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die vollwandigen Messerarme (5) auf ihrer der Lochscheibe zugekehrten Arbeitsfläche (8, 8') stufenförmig abgesetzt sind in der Weise, daß sie an ihrer vorlaufenden Kante (9) mit einer schmalen, erhöhten Stufe (8) satt an der Lochscheibe anliegen, während der übrige, breitere Teil (8') in voller Ausdehnung von der Lochscheibe freigeht.
  2. 2. Fleischwolfmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der voreilenden Kante (9) der Messerarme (5) so bemessen ist, daß diese mit der an der Lochscheibe anliegenden Stufe (8) der Messerarbeitsfläche einen Schneidwinkel von etwa 75° bilden.
  3. 3. Fleischwolfmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Stufe (8) des im Gesenk geschlagenen Rohlings erheblich höher, ist als beim fertigen, plangeschliffenen Messer, während die zurückspringende Stufe (8') unbearbeitet ist.
DEP1392A 1948-10-02 1948-10-02 Fleischwolfmesser Expired DE802316C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1392A DE802316C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fleischwolfmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1392A DE802316C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fleischwolfmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE802316C true DE802316C (de) 1951-02-08

Family

ID=7357223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1392A Expired DE802316C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fleischwolfmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE802316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1792658A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Ets David, Guy Messervorrichtung für Lebensmittelzerkleinerungsmaschine, insbesondere für Fleischwölfe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1792658A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Ets David, Guy Messervorrichtung für Lebensmittelzerkleinerungsmaschine, insbesondere für Fleischwölfe
FR2894158A1 (fr) * 2005-12-02 2007-06-08 Guy David Dispositif de couteau pour broyeur utilise dans le domaine de l'alimentaire, et plus particulierement pour le decoupage de la viande

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014217241A1 (de) Messeranordnung für ein Küchengerät sowie Küchengerät mit einer Messeranordnung
EP3221102B1 (de) Trommel für eine zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen exakthacker
DE2842105A1 (de) Rotations-schneidmesser mit wellenfoermig ausgebildeten, einen ziehenden schnitt ermoeglichenden schneidkanten
EP0042143A1 (de) Küchengerät zum Schneiden von Obst, Gemüse o. dgl. in Streifen
DE802316C (de) Fleischwolfmesser
DE913694C (de) Fraesscheibe mit in ueber den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern
DE2922739A1 (de) Frucht-reibe
DE834287C (de) Zapfenschneid- und Fraeswerkzeug
DE892371C (de) Hobelvorrichtung
DE3826984A1 (de) Maehscheibe
DE669256C (de) Fluegelmesser fuer Fleischwoelfe
DE482909C (de) Hohlgepresstes Kreuzmesser fuer Fleischwoelfe
DE1135136B (de) Schneid- und Reibscheibe
DE869690C (de) Verfahren und Maschine zum Anschaeften von Furnieren
DE7217849U (de) Schneidmesser
DE455287C (de) Fraeser
DE1923411A1 (de) Maehmaschine mit schwenkbaren Messern
DE816447C (de) Kuechen-Schneidgeraet
DE852928C (de) Einrichtung zur Bildung von zum Angelpunkt einer Schere fuer Zackenschnitte konzentrisch gezahnten Schneidblaettern
DE751209C (de) Messer fuer Fleischkutter
DE487949C (de) Wolfmesser mit beliebiger Fluegelzahl fuer Fleischwoelfe
AT285145B (de) Stück- oder spanabhebendes Werkzeug zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff, Gummi od.dgl.
CH113591A (de) Messerschleifmaschine.
DE1135625B (de) Schneide- oder Reibemaschine zum Zerkleinern von Gemuese od. dgl.
DE477197C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Muehlsteinen