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DE338826C - Verschluss fuer das Kuehlgefaess der Elektroden von Entladungsroehren mit Rohr zum Ableiten des Kuehlmitteldampfes - Google Patents

Verschluss fuer das Kuehlgefaess der Elektroden von Entladungsroehren mit Rohr zum Ableiten des Kuehlmitteldampfes

Info

Publication number
DE338826C
DE338826C DE1920338826D DE338826DD DE338826C DE 338826 C DE338826 C DE 338826C DE 1920338826 D DE1920338826 D DE 1920338826D DE 338826D D DE338826D D DE 338826DD DE 338826 C DE338826 C DE 338826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling vessel
tube
closure
electrodes
discharging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920338826D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE338826C publication Critical patent/DE338826C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/12Cooling non-rotary anodes
    • H01J35/13Active cooling, e.g. fluid flow, heat pipes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

Zur Kühlung der sich im Betriebe erhitzenden Elektroden von Entladungsgefäßen, beispielsweise der Antikathoden von Röntgenröhren, verwendet man, in der Regel Flüssigkeitskühlung. Die zu kühlende Elektrode bildet in diesem Falle gewöhnlich die Wandung eines ein flüssiges Kühlmittel enthaltenden Gefäßes, das mit einem außerhalb des Entladungsgefäßes angeordneten größeren
ίο Kühlmittelbehälter in Verbindung steht. Dieser Behälter ist mit einer Öffnung versehen, durch die das verdampfende Kühlmittel ins Freie entweichen kann, damit keine Sprengung des Behälters durch die entwickelten Dämpfe erfolgt.
Manche Entladungsröhren, beispielsweise Röntgenröhren, muß man jedoch in verschiedenen Lagen verwenden können, um sowohl eine Bestrahlung in wagerechter Richtung als auch in senkrechter Richtung, und zwar in letzterem Falle entweder von unten nach oben oder von oben nach unten zu ermöglichen. Um die Verwendung verschiedener Röhrentypen zu vermeiden, hat man bereits eine Einrichtung getroffen, bei der das Kühlgefäß mit mehreren Öffnungen versehen ist, von denen die jeweils nicht verwendeten wasserdicht geschlossen werden müssen, während die Öffnung, die jeweils in den über dem Wasserspiegel des Kühlmittelgefäßes befindlichen Luftraum mündet, offen bleibt. Derartige Anordnungen haben den Mangel, daß ihre Handhabung für das die Röhre bedienende Personal zu unbequem ist und die zu verschließenden Öffnungen sich auch nicht .genügend dicht abschließen lassen. Man hat ferner die Verwendungsmöglichkeit einer Röhre für die verschiedenen Betriebsstellungen durch Anbringung von U-förmigen Röhren zu erweitern gesucht, welche den am äußersten Ende des Kühlgefäßes angeordneten Verschluß durchdringen und in diesem um ihre Achse drehbar sind, so daß man den in das Innere des Kühlgefäßes ragenden einen Schenkel des U-Rohres immer in den Luftraum münden lassen kann. Hierbei wird aber die 'bei der Verwendung der Röhre in einer neuen Gebrauchslage erforderliche Einstellung leicht vergessen. Es ist daher weiter vorgeschlagen worden, statt eines einzigen drehbaren U-Rohres zwei fest angeordnete und sich kreuze^fefe U-Rohre vorzusehen, derart, daß in der einen Hauptstrahlenridhtung senkrecht von oben nach unten das Ende des einen Armes, dagegen umgekehrt in der Strahlenrichtung von unten nach oben das Ende des anderen Armes des Kreuzes in den Luftraum über dem Wasserspiegel mündet. Bei dieser Einrichtung ist jedoch, abgesehen davon, daß ihre Herstellung ziemlich kostspielig ist, der Innenraum des Kühlmittelbehälters schwer zugänglich, so daß sich dieser Innenraum von dem mit der Zeit aus dem Wasser gefällten Niederschlag nicht leicht befreien läßt.
Zur Beseitigung aller dieser Nachteile ist nach der Erfindung ein den Verschlußdeckel des Kühlgefäßes durchdringendes Dampf-
ablaßrohr vorgesehen, welches um die Durchdringungsstelle wasserdicht drehbar und dessen Schwerpunktlage, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Gewichtes, so gewählt ist, daß das Rohr selbsttätig stets in eine Lage gelangt, -in der sein in 'das Innere des Gefäßes mündendes Ende in den Luftraum über dem Kühlmittelspiegel hineinragt.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel ίο der Erfindung im Schnitt dargestellt.
In den rohrförmigen Ansatz h einer Röntgenröhre ist die Antikathode t eingeschmolzen, deren zur Aufnahme eines Kühlmittels dienender Hohlraum nach außen mündet. Auf diesen Ansatz h ist der größere Stutzen α einer als Kühlgefäß dienenden. Glaskugel k aufgekittet. Gegenüber dem Stutzen α der Kugel k ist ein zweiter kleinerer Stutzen b vorgesehen, auf den ein metallischer Gewindestutzen g aufgekittet ist. Über den nach außen umgebördelten inneren Rand einer ringförmigen Metallscheibe m ist das eine Ende eines aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen, wasserdichten Stoff bestehenden Schlauches s gestreift, das durch eine auf den Stutzen g geschraubte Überwurfmutter u gegen die Metallscheibe m gedrückt wird. Diese Metallscheibe wird wiederum gegen eine zwischen, ihr und dem Stutzeng· angeordnete, ringförmige Dichtungsscheibe d gepreßt. Das andere Ende des Schlauches s ist stramm über ein in den Behälter k hineinragendes Glasrohr r gezogen. Das an beiden Enden offene Glasrohr r ist an seinem äußeren Ende mittels eines Bleigewichtes e beschwert. An den Stellen, an denen das Rohr r die Innenfläche der Glaskugel k berühren könnte, ist über dieses Rohr ein Gummipuffer in Form eines Schlauchstückes / gezogen.
Die Glaskugel k wird so weit mit Wasser gefüllt, daß in der senkrechten Lage des Antikathodenrohres der Wasserspiegel in der durch die gestrichelte Gerade 1 dargestellten Höhe liegt. In- der wagerechten Lage der Röhrenachse entspricht der Wasserspiegel der gestrichelten Geraden 2. Das in das Innere der Glaskugel k ragende Ende des Dampfableitungsrohres r mündet stets in Luft, wie man auch die Röhre um ihre wagerecht liegende Achse dreht, denn das andere Ende dieses Rohres wird durch das an ihm befestigte Gewicht e stets nach unten gezogen. Auch in senkrechter Lage ist die beschriebene Röntgenröhre ohne weiteres verwend-■bar, da durch das labile Gleichgewicht des einseitig beschwerten Rohres r dieses immer in eine schräge Stellung gebracht wird, so daß sein in das Kühlgefäß k hineinragendes Ende über dem Wasserspiegel liegt.
Wird der aus dem Kühlgefäß k herausragen.de Teil des Rohres r. so lang gewählt, daß er durch sein Übergewicht dieses Rohr stets selbsttätig in die dargestellte Schräglage bringt, so kann das Gewicht e in Fortfall kommen.

Claims (4)

Patent-An sp rüche:
1. Verschluß für das Kühlgefäß der Elektroden von Entladungsröhren mit. Rohr zum Ableiten des Kühlmittel dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfableitungsrohr in dem Verschluß nach allen Richtungen beweglich, aber flüssigkeitsdicht angeordnet und außen einseitig beschwert ist.
2. Kühlgefäßverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfableitungrohr (r) mittels eines aus nachgiebigem Stoff bestehenden Schlauches (s) an einem Stutzen (g) des Kühlgefäßes (k) befestigt ist.
• 3. Kühlgefäßverschluß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (s) an dem umgebördelten Rand einer Metallscheibe (m) befestigt ist, die durch eine Überwurfmutter (u) gegen eine an den Stutzen (g) des Kühlgefäßes (k) anliegende Dichtungsscheibe (d) gepreßt wird.
4. Kühlgefäßverschluß nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Kühlgefäß (Jz) hineinragende Teil des Dampfa'bleitungsrohres (V) an den Stellen^ an denen er die Innenfläche des Kühlgefäßes berühren könnte, mit einem Puffer in Form eines über das Rohr (r) gezogenen Schlauchstückes (/) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920338826D 1920-04-22 1920-04-22 Verschluss fuer das Kuehlgefaess der Elektroden von Entladungsroehren mit Rohr zum Ableiten des Kuehlmitteldampfes Expired DE338826C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338826T 1920-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE338826C true DE338826C (de) 1921-07-07

Family

ID=6222962

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920338826D Expired DE338826C (de) 1920-04-22 1920-04-22 Verschluss fuer das Kuehlgefaess der Elektroden von Entladungsroehren mit Rohr zum Ableiten des Kuehlmitteldampfes

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DE (1) DE338826C (de)

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