DE713091C - Schwimmkoerper - Google Patents
SchwimmkoerperInfo
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- DE713091C DE713091C DEI59779D DEI0059779D DE713091C DE 713091 C DE713091 C DE 713091C DE I59779 D DEI59779 D DE I59779D DE I0059779 D DEI0059779 D DE I0059779D DE 713091 C DE713091 C DE 713091C
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- float
- floats
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/76—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats characterised by the construction of the float
Landscapes
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Description
- Schwimmkörper Um den Flüssigkeitsstand in einem geschlossenen Behälter nach außen hin kenntlich zu marhen oder um in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand irgendwelche Organe zu betätigen, werden Schwimmkörper benötigt, die auf der Flüssigkeit schwimmen und über eine entsprechend große Auftriebskraft verfügen.
- Im allgemeinen verwendet man fiir diesen Zweck in sich geschlossene Hohlkörper oder mit dem offenen Ende in die Flüssigkeit tauchende C locken. die aus Blech geformt sind und leicht allen Anforderungen gerecht werden, solange es sich um geringe oder mäßige Betriebsdrucke handelt.
- Bei hohen Drucken, beispielsweise hei 100 at und mehr, versagen jedoch die geschlossenen Hohlkörper, weil sie wegen der aus Festigkeitsgründen erforderlichen großen Waudstärke nicht mehr schwimnfähig bleiben. tuch die Glockenschwimmer siltd hierfiir nicht geeignet. da ihre Betriebsfähigkeit herabgesetzt wird und eine winwandfreie Schwimmlage nicht möglich ist.
- Es hat sich nun gezeigt. daß man auch für hohe Drucke brauchbare Schwimmkörper erhält. wenn man eine mit dem ofienen Ende in die Flüssigkeit eintauchende Glocke verwendet und eine Zuleitung anordnet, durch die von außen her Gase oder Dämpfe zeitweilig oder dauernd unter die Glocke geleitet werden. Diese Glockenschwimmer können, da infolge der offenen Bauart beiderseits der Wandungen der gleiche Druck herrscht, mit geringen Wandstärken ausgeführt werden, so daß ihre Schwimmfähigkeit auch bei höchsten Betriebsdrucken gewährleistet ist.
- Es ist z. B. durch Anordnung von rungsrippen dafür gesorgt. dali die Glocke in ihrer Schwimmlage, d. h. mit dem offenen Ende nach unten, bei jeder Bewegung des Flüssigkeitsspiegels unbedingt erhalten bleibt.
- Da die im Innern der Glocke befindlichen Gase oder Dämpfe im Laufe der Zeit al)sorbiert bzw. kondensiert werden und die Glocke dadurch ihre Schwimmfähigkeit verliert, werden erfindungsgemäß von außen her, z. B. durch ein Rohr. Gase oder Diinopfe dauernd oder zeitweilig in geringem Maße zumindest in solchen Mengen, wie durch Absorption oder sonstwie verlorengehr, in das Innere der Glocke eingeführt. In vielen Fällen empfiehlt es sich auch, Gase zur Spülung in die Glocke einzuführen, um dadurch eine in jeder Hinsichr gesicherte und einwandfreie Schwimmlage des Glockenschwimmers zu erhalten: in diesem Falle ist es zweckmäßig, die Glocke mit seitlichen Öffnungen zur Abführung der Gase zu versehen.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- @ ist das Druckgefäß und 2 der darin befindliche Glocjenschwimmer 3 sind drei uber seinem Umfang gleichmäßig verteilte Führungsrippen, und 4 ist das von außen her in den Druckbehälter eingeführte Rohr, das unter dem Glockenschwimmer mundet, damit das aussgtrömende Gas in das Innere der Schwimmerglocke gelangt, 5 sind Öffnungen in der Schwimmerglocke für den Gasaustritt. wenn mit Gasspülung gearbeitet wird. Durch 6 ist schließlich noch eine Vorrichtung angedeutet zu dem Zwecke, die Schwimmerbewegung auf die zu betatigenden Organe weiterzuleiten. Dabei tritt die Schwimmerstange 6 in eine nicht gezeichnete Verlangerung des Druckraumes, von der aus die Übertragung der Schwimmerbewegung auf das außerhalb des Druckraumes befindliche Anzeigegerat erfolgt.
- Natürlich können an Stelle der dargestellten einfachen Glocke auch blasenförmige oder noch anders gestaltete offene Hohlkörper ver wenden werden.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H : Schwimmkörper, insbesondere für hohe Drucke, bestehend aus einer mit dem offe nen Ende in eine Flüssigkeit eintauchenden, kippfest geführten Glocke, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Zuleitung, durch die von außen her Gase oder Dampfe zeitweilig oder dauernd in gerigner Menge unter die Glocke geleitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI59779D DE713091C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schwimmkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI59779D DE713091C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schwimmkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713091C true DE713091C (de) | 1941-10-31 |
Family
ID=7195091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI59779D Expired DE713091C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schwimmkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713091C (de) |
-
1937
- 1937-12-03 DE DEI59779D patent/DE713091C/de not_active Expired
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